CH698646B1 - Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern. - Google Patents

Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern. Download PDF

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CH698646B1
CH698646B1 CH01454/06A CH14542006A CH698646B1 CH 698646 B1 CH698646 B1 CH 698646B1 CH 01454/06 A CH01454/06 A CH 01454/06A CH 14542006 A CH14542006 A CH 14542006A CH 698646 B1 CH698646 B1 CH 698646B1
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Lorenz Bohler
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Mettler Toledo Ag
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Abstract

Eine Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern umfasst ein Füllrohr (2) zur Überführung von Fliess- bzw. Schüttgütern in einen Behälter sowie einen um das Füllrohr (2) angeordneten Folienvorrat (5), über den ein folienförmiges Material (4) zur Abschirmung von aus dem Füllrohr (2) austretenden Fliess- bzw. Schüttgut gegenüber der Umgebung bereitstellbar ist, wobei der Folienvorrat (5) gegenüber dem Fliess- bzw. Schüttgut abgeschirmt ist. Das Füllrohr (2) ist mit einem austauschbaren Schlauch (14´) aus einem folienförmigen Material ausgekleidet oder es wird durch einen austauschbaren Schlauch aus folienförmigem Material gebildet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich leicht reinigen und handhaben.

Description


  [0001]    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern, umfassend ein Füllrohr zur Überführung von Fliess- bzw. Schüttgütern in einen Behälter und einen um das Füllrohr angeordneten Folienvorrat, über den eine Folie zur Abschirmung des aus dem Füllrohr austretenden Fliess- bzw. Schüttguts gegenüber der Umgebung bereitstellbar ist.

  

[0002]    Derartige Vorrichtungen eignen beispielsweise sich für das Überführen von Fliess- und Schüttgütern aus einem Vorratsbehälter in kleinere Einzelbehälter. In vielen Fällen besteht aus unterschiedlichsten Gründen ein grosses Interesse daran, dass das Produkt nicht mit der Umgebung oder bestimmten Komponenten der Abfüllvorrichtung in Kontakt gelangt. Hierfür seien lediglich beispielhaft die Produktreinheit, der Schutz der Umgebung und des mit der Handhabung befassten Personals sowie der Reinigungsaufwand im Chargenbetrieb genannt.

  

[0003]    Die Erfindung geht von einem sogenannten Endlos-Liner-System aus, bei dem das Produkt aus dem Füllrohr in einen mit Folienmaterial ausgekleideten Behälter gefördert wird. Der Behälter gelangt so nicht unmittelbar in Kontakt mit dem Produkt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Behälter lediglich als Dosierelement dient und für weitere Abfüllvorgänge mit anderen Fliess- und Schüttgütern eingesetzt werden soll. Das Folienmaterial wird hierfür z.B. in einer Kassette vorgehalten, durch die sich das üblicherweise aus Edelstahl gefertigte Füllrohr erstreckt. Eine Kontamination des Folienvorrats mit Produkt ist hierbei ausgeschlossen.

  

[0004]    Soll die Kassette ausgetauscht oder die Abfüllvorrichtung einer Reinigung unterzogen werden, so ist es in der Regel erforderlich, die gesamte Anordnung einschliesslich des Füllrohres zu demontieren.

  

[0005]    Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, einen Abfüllvorgang unter einer Schutzfolie vorzunehmen, wobei die Schutzfolie das Produkt während der Überführung aus einem Füllrohr der Abfüllvorrichtung in einen Behälter von der Umgebung trennt.

  

[0006]    Insbesondere ist aus der DE 4 406 605 A1 eine Abfüllvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit der ein fliess- bzw. schüttfähiges Gut unter Umgebungsabschluss kontinuierlich in Schlauchbeutel abgefüllt werden kann. Die entsprechenden Schlauchbeutel werden über das Füllrohr abgezogen, das in den jeweils zu befüllenden Beutel hineinragt. Die Zufuhr des Folienmaterials für die Schlauchbeutel erfolgt hierbei kontinuierlich, so dass sich die Problematik einer Demontage lediglich zum Zweck der Reinigung stellt. Der hiermit verbundene Aufwand um das starre Füllrohr ist jedoch beträchtlich.

  

[0007]    Eine weitere Abfüllvorrichtung wird in der WO 2005/056 443 A1 beschrieben. Bei dieser wird an den Auslass eines Füllrohres ein Folienschlauch angeschlossen. Der Folienschlauch ist zunächst abgebunden und wird mit seinem freien Ende mit einem Behältereinlass aus Folienmaterial dicht verbunden. Anschliessend wird der Folienschlauch geöffnet und der Behälter befüllt. Nach dem Befüllen können der Folienschlauch und der Behälter so abgebunden werden, dass bei einer Trennung der Verbindung eine Trennung zwischen Produkt und Umgebung stets gewahrt bleibt. Die herausgetrennten Abschnitte werden anschliessend entsorgt. Der Folienschlauch wird aus einem Folienvorrat abgezogen, der oberhalb der Auslassöffnung um das Füllrohr angeordnet ist. Auch hier ist bei einem Chargenwechsel ein erheblicher Reinigungsaufwand im Bereich des starren Füllrohres erforderlich.

   Zudem fehlt bei dieser Vorrichtung ein Endlos-Liner-System, mit dem eine Verpackungshülle gebildet oder ein Behälter ausgekleidet werden könnte.

  

[0008]    Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Abfüllvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich besonders leicht reinigen und handhaben lässt.

  

[0009]    Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst ein Füllrohr zur Überführung von Fliess- bzw. Schüttgütern in einen Abfüllbehälter und einen um das Füllrohr angeordneten Folienvorrat, über den ein folienförmiges Material zur Abschirmung von aus dem Füllrohr austretenden Fliess- bzw. Schüttgut gegenüber der Umgebung bereitstellbar ist. Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Füllrohr mit einem austauschbaren Schlauch aus folienförmigem Material ausgekleidet oder durch einen austauschbaren Schlauch aus folienförmigem Material gebildet ist.

  

[0010]    Im Unterschied zum Stand der Technik entfällt bei der erfindungsgemässen Lösung durch die Nicht-Kontamination eines starren Füllrohres der ansonsten bei einem Chargenwechsel diesbezüglich erforderliche Reinigungsaufwand. Gemäss der Erfindung ist je nach Ausgestaltung lediglich die Auskleidung zu entfernen oder der flexible Schlauch durch einen neuen Schlauch zu ersetzen.

  

[0011]    Der Fortfall eines starren Füllrohres aus Edelstahl erleichtert überdies die Handhabung beim Austausch des Folienvorrats sowie die Reinigung weiterer Komponenten der Abfüllvorrichtung.

  

[0012]    Überdies wird ein deutlicher Gewichtsvorteil erzielt, der sich insbesondere bei einer Anordnung der Abfüllvorrichtung auf einer Waage bemerkbar macht, da hierdurch der Wägebereich der Waage weniger stark beansprucht wird und folglich für das Dosieren ein grösserer Wägebereich zur Verfügung steht.

  

[0013]    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.

  

[0014]    Vorzugsweise ist der Schlauch aus folienförmigem Material zwischen einem einlassseitigen oberen Stutzen und einem auslassseitigen unteren Stutzen festgelegt.

  

[0015]    Ein schnelles Befestigen und Entfernen wird in vorteilhafter Ausgestaltung dadurch ermöglicht, dass an dem oberen Stutzen und dem unteren Stutzen jeweils ein Befestigungselement zur lösbaren Festlegung des Schlauchs aus folienförmigem Material angeordnet ist.

  

[0016]    Ferner kann ein Aussenrohr vorgesehen werden, an dem der Folienvorrat für das folienförmige Material zur Abschirmung von aus dem Füllrohr austretenden Fliess- bzw. Schüttgut gehalten ist. Dieses Abschirmmaterial kann gleichzeitig als Verpackungsmaterial für die abgefüllten Einzelchargen verwendet werden. Der untere Stutzen ist mit diesem Aussenrohr verbunden. Ein an den unteren Stutzen angeschlossener Schlauch bleibt in der Regel solange angeschlossen, wie gleiches Füll- bzw. Schüttgut vereinzelt wird.

  

[0017]    Zusätzlich kann auch der obere Stutzen mit dem Aussenrohr verbunden sein, wodurch eine eigenständige Baueinheit gebildet wird, an der sowohl der Folienvorrat für das Abschirm- bzw. Verpackungsmaterial sowie weiterhin der Schlauch gehalten sind.

  

[0018]    Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist dem Füllrohr ein Dosierelement vorgeschaltet.

  

[0019]    Das Füllrohr bzw. der Schlauch desselben kann eigens mit dem Dosierelement verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Füllrohr und das Dosierelement eine gemeinsam austauschbare Einheit bilden. Letzteres ist vorteilhaft, wenn ein ebenfalls austauschbares schlauchartiges Dosierelement gemäss der parallelen Patentanmeldung mit dem Titel "Dosierelement" zum Einsatz kommt. Weiterhin kann in letztgenannten Fall der Schlauch aus folienförmigem Material auch über oder durch das Dosierelement geführt und an einen stromaufwärts des Dosierelements angeordneten Auslass angeschlossen sein.

  

[0020]    Das folienförmige Material für die Auskleidung des Füllrohrs bzw. zur Bereitstellung eines Schlauchs kann ähnlich einem Endlos-Liner-System aus einem Endlosvorrat abgezogen werden, wobei hier unter einem Endlosvorrat auch Kassetten verstanden werden, die Material für eine Vielzahl von Füllrohrauskleidungen oder flexible Schläuche enthalten. Ist ein Dosierelement vorhanden, wird der Endlosvorrat bevorzugt oberhalb desselben angeordnet.

  

[0021]    Alternativ zu einem solchen Materialvorrat kann bereits abgelängtes Material für die Auskleidung des Füllrohrs bzw. zur Bereitstellung des flexiblen Schlauchs angeschlossen werden.

  

[0022]    Wird folienförmiges Material lediglich zum Auskleiden einer im Wesentlichen starren Hülse eines Füllrohres verwendet, ist die Gewichtsverminderung unter Umständen wenig gravierend, gleichwohl entfällt das Reinigen des Füllrohres, da das kontaminierte folienförmige Material entsorgt wird und die Hülse ohne Weiteres wiederverwendbar ist.

  

[0023]    Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann die Hülse aus Kunststoff oder aus einem Lochblech hergestellt oder als Drahtkonstruktion ausgebildet sein.

  

[0024]    Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und in


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

  

[0025]    Das erste Ausführungsbeispiel nach Fig. 1zeigt eine Abfüllvorrichtung 1 für Fliess- und Schüttgüter, mit der eine grössere Charge in kleinere Einzelchargen aufgeteilt werden kann. Die Abfüllvorrichtung 1 kann beispielsweise an den Auslass eines Vorratsbunkers angeschlossen werden. Es ist auch möglich, die Abfüllvorrichtung 1 an einer Entleerungsvorrichtung für Säcke und dergleichen zu montieren.

  

[0026]    Ein Fliess- oder Schüttgut gelangt hierbei über ein Füllrohr 2 in einen Abfüllbehälter 3. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass das Fliess- und Schüttgut auf seinem Weg durch das Füllrohr 2 in den Abfüllbehälter 3 nicht mit der Umgebung in Kontakt kommt. Hierzu wird der Produktweg bis in den Abfüllbehälter 3 durch ein folienförmiges Material 4 geschützt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Abfüllbehälter 3 zudem durch das folienförmige Material 4 selbst gebildet. Es ist jedoch auch möglich, einen Abfüllbehälter aus einem stabilen Material durch die Folie auszukleiden, wie dies in der parallelen Patentanmeldung "Dosierelement an einem Behälter für Fliess- oder Schüttgüter" beschrieben ist.

  

[0027]    Das folienförmige Material 4 wird aus einem Folienvorrat 5 abgezogen, der um das Füllrohr 2 herum angeordnet ist. Der Folienvorrat 5 kann dabei an einem Aussenrohr 6 gehalten sein, durch das sich das Füllrohr 2 hindurcherstreckt. Das folienförmige Material 4 des Folienvorrats 5 kann als Endlosschlauch bevorratet werden. Es ist jedoch auch eine Bevorratung von einzelnen Schlauchabschnitten möglich. Überdies kann das folienförmige Material auch als Bandmaterial zugeführt werden, das gegebenenfalls erst an Ort und Stelle zu einem Schlauch verschweisst wird.

  

[0028]    Das folienförmige Material 4 des Folienvorrats 5 kann selbsthaltend um das Aussenrohr 6 aufgerafft sein. Fakultativ kann, wie im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 gezeigt, das folienförmige Material 4 für einen Abfüllvorgang gegen das Aussenrohr 6 mittels einer lösbaren Klemmeinrichtung 7 abgedichtet werden. Hierfür eigen sich insbesondere Spannringe, Bridenbänder, Blähklemmen und dergleichen. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die ringförmig ausgebildete Klemmeinrichtung 7 um einen unteren bzw. auslassseitigen Endabschnitt des Aussenrohrs 6. Über die Klemmeinrichtung 7 kann der Folienvorrat 5 gut gegenüber dem Fliess- bzw. Schüttgut abgeschirmt werden.

  

[0029]    Ferner weist das Aussenrohr 6 eine Deckplatte 8 auf, an der sich einlassseitig ein oberer Stutzen 9 befindet, sowie weiterhin eine Bodenplatte 10 mit einem auslassseitigen unteren Stutzen 11. Zwischen diesen Stutzen 9 und 11 ist das Füllrohr 2 eingespannt. Die Befestigung sowie eine Abdichtung des Füllrohres 2 an den Stutzen 9 und 11 kann über lösbare Befestigungselemente 12 bzw. 13 erfolgen, wie Spannringe, Bridenbänder, Blähklemmen, elastische O-Ringe, Klebebänder und dergleichen. Diese Befestigungselemente 12 bzw. 13 werden entweder separat angebracht, können jedoch auch, beispielsweise in Form von elastischen Ringen oder Klebebändern, unmittelbar in das Material des Füllrohrs 2 eingearbeitet sein.

  

[0030]    Das Füllrohr 2 ist bei dem in Fig. 1dargestellten Ausführungsbeispiel als flexibler Schlauch 14 ausgebildet, der aus einem Elastomermaterial, insbesondere einer Kunststoff-Folie besteht. Wie Fig. 1 zeigt, ist dieser Schlauch 14 sowohl an dem oberen Stutzen 9 als auch an dem unteren Stutzen 11 fixiert. Wie bereits ausgeführt, ist der Schlauch 14 klemmend gehalten, so dass sich dieser schnell und einfach austauschen lässt. Die in Fig. 1als O-Ringe dargestellten Befestigungselemente 12 und 13 sind lediglich beispielhafter Natur und können durch andere, dem Fachmann bekannte Klemm- und Spanneinrichtungen ersetzt werden, die eine Abdichtung gewährleisten.

  

[0031]    Bei einem Chargenwechsel lässt sich das Füllrohr 2 einfach austauschen, so dass ein aufwändiger Reinigungsvorgang desselben nicht erforderlich ist. Das Füllrohr 2 kann hierzu gegebenenfalls an seinem unteren Ende zusammengebunden werden, wodurch im Füllrohr 2 anhaftende Rückstände nicht nach aussen gelangen können. Gleichermassen kann anschliessend das obere Ende des Füllrohres 2 zusammengebunden werden. Ferner kann das Füllrohr 2 unter Abschluss durch die Folie 4 demontiert werden, wodurch dieses zusammen mit einem Abschnitt der Folie 4, vorzugsweise in diese eingeschlossen, entsorgt werden kann. Anschliessend wird ein neues Füllrohr 2 zwischen den Stutzen 9 und 11 eingezogen.

  

[0032]    Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der flexible Schlauch 14 von aussen auf einen rohrförmigen Auslass aufgezogen und mittels eines ersten O-Rings fixiert. Der flexible Schlauch 14 ist im weiteren Verlauf stromabwärts von aussen über den oberen Stutzen 9 gestülpt und kann dort gegebenenfalls durch ein weiteres Befestigungselement 13, beispielsweise einen zweiten O-Ring zusätzlich fixiert werden. Jedoch kann der flexible Schlauch 14 auch unmittelbar in den oberen Stutzen 9 eingeführt werden, ohne über diesen gestülpt oder an diesem befestigt zu werden.

  

[0033]    Das freie Ende des Schlauchs 14 ist über den unteren Stutzen 11 nach aussen umgestülpt und wird durch ein weiteres Befestigungselement 12, beispielsweise einen dritten O-Ring fixiert.

  

[0034]    Sind die O-Ringe in den flexiblen Schlauch eingearbeitet, werden diese beim Austausch desselben mitentsorgt.

  

[0035]    Weiterhin können der flexible Schlauch 14 und das folienförmige Material 4 des Folienvorrats 5 im Bereich des weiteren Befestigungselements 12 am unteren Stutzen 11 gegeneinander abgedichtet werden. Hierzu wird ein Abschnitt des folienförmigen Materials 4 vom oberen Ende des Folienvorrats 5 zwischen diesem und dem Füllrohr 2 bzw. dem Aussenrohr 6 hindurch bis zu dem unteren Stutzen 11 nach unten gezogen und unter das Befestigungselement 12 eingezogen. Ist das Befestigungselement 12 nicht in den flexiblen Schlauch 14 eingebettet, kann das folienförmige Material 4 über den umgestülpten flexiblen Schlauch 14 geführt und mittels des Befestigungselements 12 festgespannt werden. Weiterhin ist es möglich, das folienförmige Material 4 mit dem flexiblen Schlauch 14 zu verschweissen oder zu verkleben, wobei dann das Befestigungselement 12 entfallen kann.

   Dies gilt weiterhin auch für den Fall, dass das folienförmige Material 4 und der flexible Schlauch 14 einstückig miteinander ausgebildet werden. Bei der Montage der einstückigen Variante wird das folienförmige Material 4 durch den Stutzen 11 hindurch nach oben geführt und beispielsweise wie in Fig. 1 gezeigt an dem oberen Stutzen 9 und/oder dem Auslass befestigt.

  

[0036]    Sind der flexible Schlauch 14 und das folienförmige Material 4 miteinander verschweisst, verklebt oder einstückig ausgebildet, wird das Material des flexiblen Schlauchs 14 beim Herunterziehen von dem folienförmigen Material 4 nachgezogen, so dass dieses den gleichen Weg nimmt, wie das folienförmige Material 4. Das Material des flexiblen Schlauchs 14 wird somit zusammen mit dem folienförmigen Material 4 entsorgt, wenn der Vorrat 5 des folienförmigen Materials 4 zu Ende ist.

  

[0037]    Werden hingegen der flexible Schlauch 14 und das folienförmige Material 4 lediglich gemeinsam, gegebenenfalls auch separat eingeklemmt, kann, sofern erwünscht, der flexible Schlauch 14 in seiner Position verbleiben, wenn für das folienförmige Material 4 ein neuer Vorrat 5 montiert wird.

  

[0038]    Sämtliche vorstehend beschriebenen Komponenten lassen sich zu einer vormontierbaren Baueinheit 15 zusammenfassen, die insgesamt an einen Vorratsbunker oder an eine Entleerungsvorrichtung angeschlossen werden kann.

  

[0039]    Zudem kann dieser Baueinheit 15 ein Dosierelement vorgeschaltet werden, wie es in der parallelen Patentanmeldung "Dosierelement" beschrieben ist: Deren Inhalt wird hiermit ausdrücklich in die vorliegende Anmeldung miteinbezogen. Das Dosierelement umfasst einen verformbaren, insbesondere elastischen Grundkörper mit einer Einlassöffnung und einem durch seitlichen Druck variabel erweiterbaren, schlitzförmigen Auslass. Der schlitzförmige Auslass befindet sich in der Langachse einer ovalen Fläche, welche der Eintrittsöffnung gegenüberliegt.

  

[0040]    Das Füllrohr 2 kann durch geeignete Verbindungsmittel z.B. an die Auslassseite eines solchen Dosierelements angeschlossen werden. Weiterhin ist es möglich, das Dosierelement und das Füllrohr 2 zu einer schlauchförmigen Einheit zusammenzufassen, die insgesamt austauschbar ist. Ferner kann der flexible Schlauch 14 des Füllrohrs 2 von aussen über das Dosierelement oder durch dieses hindurch nach oben gezogen und stromauf desselben befestigt werden.

  

[0041]    Durch die Ausbildung des Füllrohres 2 als flexibler Schlauch ergibt sich im Vergleich zu einem Füllrohr aus Edelstahl eine merkliche Gewichtseinsparung, die zum einen die Handhabung der Abfüllvorrichtung 1 erleichtert und zum anderen den beschränkten Wägebereich einer Waage, auf der die Abfüllvorrichtung 1 üblicherweise angeordnet wird, weniger stark beansprucht. Dieser Gewichtsgewinn kann unmittelbar dazu genutzt werden, grössere Einzelchargen abzumessen.

  

[0042]    Durch den vorstehend erläuterten Gewichtsgewinn wird weiterhin die Demontage der Baueinheit z.B. zu Reinigungszwecken sowie deren erneute Montage erleichtert.

  

[0043]    Zu Reinigungszwecken ist es bei entsprechender Abschirmung der Bodenplatte 10 durch das folienförmige Material 4 nicht erforderlich, die gesamte Baueinheit zu demontieren. Vielmehr genügt es, wie oben beschrieben, lediglich das Füllrohr 2 und den Folienvorrat 5 auszutauschen.

  

[0044]    Von dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Abhandlungen möglich.

  

[0045]    Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, die sich in der Gestaltung des Füllrohres 2 unterscheidet. Das Füllrohr 2 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst eine starre Hülse 16, die gewissermassen die oberen und unteren Stutzen 9 und 11 analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel miteinander verbindet und innenseitig mit einer Auskleidung 17 aus folienförmigen Material, beispielsweise einem flexiblen Schlauch 14 versehen ist. Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist das folienförmigen Material an den Enden der Hülse 16 umgeschlagen, so dass diese nicht mit dem Produkt in Berührung kommt und damit bei einem Chargenwechsel nicht eigens gereinigt werden muss. Vielmehr wird in diesem Fall lediglich eine neue Auskleidung 17 in die Hülse 16 eingezogen.

  

[0046]    Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann die Hülse 16 aus Kunststoff oder Lochblech gefertigt sein. Möglich ist weiterhin die Ausgestaltung als Drahtgeflecht.

  

[0047]    Bei geeigneter Dimensionierung der Durchmesser kann ein Auslassrohr auch in den oberen Stutzen 9 eingeführt werden und dabei den flexiblen Schlauch 14 festklemmen. In diesem Fall kann die bei 12 gezeigte Befestigungseinrichtung entfallen. Jedoch kann durch eine solche sichergestellt werden, dass der Schlauch 14 nicht versehentlich mit dem Auslassrohr in die Hülse 16 eingeschoben wird. Bei einem Auslassrohr, dessen Aussendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 16 ist, kann auch die in Fig. 1gezeigte Konfiguration einer Doppelfestlegung oder eine Festlegung lediglich am Auslassrohr zum Einsatz kommen.

  

[0048]    Anstelle der Verwendung von bereits abgelängten Schlauchstücken 14 bzw. 14 für das Füllrohr 2 bzw. 2 kann, wie in Fig. 3 beispielhaft gezeigt, für das entsprechende folienförmige Material 18 auch ein Endlosvorrat 19 vorgesehen werden. Dieser Endlosvorrat 19 kann über der Abfüllvorrichtung 1 angeordnet und ähnlich dem Folienvorrat 5 für das folienförmige Material 4 zu Abschirm- und Verpackungszwecken ausgebildet sein.

  

[0049]    Beispielsweise kann der Endlosvorrat 19 für das Füllrohr 2 bzw. 2 um einen Auslass eines Vorratsbunkers oder einer Entleerungsvorrichtung angeordnet werden, so dass bei einem Einziehen eines neuen Schlauchs 14 bzw. 14 folienförmiges Material 19 lediglich nach unten abgezogen werden braucht. Über eine an sich bekannte Klemm- oder Spanneinrichtung 12 wird eine Abdichtung und Fixierung des neuen Schlauchs 14 bzw. 14 am Auslass gewährleistet.

  

[0050]    Ferner ist es denkbar, einen Endlosvorrat 19 für das Füllrohr 2 bzw. 2 an der Deckplatte 8 anzubringen. Insbesondere kann ein Endlosschlauchvorrat um den oberen Stutzen 9 angeordnet sein, aus dem die jeweils benötigte Länge abgezogen wird. Es ist auch möglich, entsprechende Schlauchstücke in einer Kassette zu bevorraten. Grundsätzlich kann auch ein Schlauch aus Bandmaterial an Ort und Stelle zusammengeschweisst werden.

  

[0051]    In einer weiteren Abwandlung können der Folienvorrat 5 und der Endlosvorrat 19 zu einem Vorrat zusammengefasst werden, aus dem beispielsweise in einer Richtung das folienförmige Material für das Füllrohr 2 bzw. 2 und in der anderen Richtung das folienförmige Material 4 zu Abschirm- und Verpackungszwecken abgezogen werden.

  

[0052]    In sämtlichen Fällen kann das folienförmige Material 4 des Folienvorrats 5 als Verpackungshülle eingesetzt werden, wozu geeignete Vorrichtungen zum Verschweissen desselben vorgesehen werden. Vor einem ersten Dosiervorgang wird zunächst ausreichend folienartiges Material 4 nach unten abgezogen, dessen freies Ende verschweisst wird. Nach Fixierung und gegebenenfalls erfolgter Abdichtung des so gebildeten Abfüllbehälters 3 am Aussenumfang des Aussenrohres 6 kann der Abfüllbehälter 3 befüllt werden. Nach Beendigung des Abfüllvorgangs wird das folienförmige Material 4 unterhalb des Aussenrohres 6 und oberhalb der Befüllung abgebunden, beispielsweise verschweisst.

   Die Verschweissung kann so ausgeführt werden, dass zugleich eine Abtrennung des Abfüllbehälters 3 erfolgt und das verbleibende folienartige Material 4 für den nächsten Abfüllbehälter verschweisst wird. Es ist jedoch auch möglich, das folienartige Material 4 an zwei übereinanderliegenden Stellen abzubinden bzw. zu verschweissen und eine Durchtrennung des folienförmigen Materials 4 zwischen diesen beiden Stellen vorzunehmen.

  

[0053]    Diesem Vorgang kann insbesondere dann, wenn kein Dosierelement oberhalb des Füllrohres 2 bzw. 2 vorgesehen ist, ein Dosierbehälter nachgeschaltet werden, wie er in der parallelen Patentanmeldung "Dosierelement an einem Behälter für Fliess- oder Schüttgüter" beschrieben ist. Deren Inhalt wird diesbezüglich in die vorliegende Anmeldung miteinbezogen. Dieser Dosierbehälter weist eine Bodenöffnung auf, durch die das folienförmige Material 4 bis zu dem Abfüllbehälter 3 heruntergezogen wird. Dieser Abfüllbehälter 3 kann durch das folienförmige Material 4 selbst gebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, das folienförmige Material 4 an einen weiteren Behälter anzuschliessen oder einen solchen mit dem folienförmigen Material auszukleiden.

  

[0054]    Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und Abwandlungen näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele und Abwandlungen beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum kontaminationsfreien Abfüllen von Fliess- und Schüttgütern, umfassend:
ein Füllrohr (2; 2) zur Überführung von Fliess- bzw. Schüttgütern in einen Behälter, und
einen um das Füllrohr (2; 2) angeordneten Folienvorrat (5), über den ein folienförmiges Material (4) zur Abschirmung von aus dem Füllrohr (2; 2) austretenden Fliess- bzw. Schüttgut gegenüber der Umgebung bereitstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Füllrohr (2; 2) mit einem austauschbaren Schlauch (14) aus einem folienförmigen Material ausgekleidet ist oder durch einen austauschbaren Schlauch (14) aus folienförmigem Material gebildet wird.
2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (14) aus folienförmigem Material zwischen einem einlassseitigen oberen Stutzen (9; 9) und einem auslassseitigen unteren Stutzen (11; 11) festgelegt ist.
3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Stutzen (9; 9) und dem unteren Stutzen (11; 11) jeweils ein Befestigungselement (12, 13) zur lösbaren Festlegung des Schlauchs (14) aus folienförmigem Material vorgesehen ist.
4. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenrohr (6) vorgesehen ist, an dem der Folienvorrat (5) für das folienförmige Material (4) zur Abschirmung von aus dem Füllrohr (2; 2) austretenden Fliess- bzw. Schüttgut gehalten ist, wobei der untere Stutzen (11; 11) mit dem Aussenrohr (6) verbunden ist.
5. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stutzen (9; 9) mit dem Aussenrohr (6) verbunden ist.
6. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Füllrohr (2; 2) ein Dosierelement vorgeschaltet ist.
7. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2; 2) und das Dosierelement eine gemeinsam austauschbare Einheit bilden.
8. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das folienförmige Material für die Auskleidung des Füllrohres (2) bzw. zur Bereitstellung des Schlauchs (14) aus folienförmigem Material aus einem Endlosvorrat (19) abziehbar ist.
9. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das folienförmige Material für die Auskleidung des Füllrohres (2) bzw. zur Bereitstellung des Schlauchs (14) und das folienförmige Material (4) zur Abschirmung von aus dem Füllrohr (2; 2) austretendem Fliess- bzw. Schüttgut aus einem gemeinsamen Endlosvorrat abziehbar sind.
10. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgelängtes folienförmiges Materialstück als Auskleidung des Füllrohres (2) bzw. als Schlauch (14) vorgesehen ist.
11. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (2) durch eine Hülse (16) mit einem einlassseitigen oberen Stutzen (9) und einem auslassseitigen unteren Stutzen (11) gebildet wird, die mit einem austauschbaren Schlauch (14) aus einem folienförmigen Material ausgekleidet ist.
12. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) aus Kunststoff, aus einem Lochblech oder einer Drahtkonstruktion besteht.
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