CH698276A2 - Verfahren zur Regeneration amperometrischer Sensoren. - Google Patents
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Abstract
Verfahren und Vorrichtung zur Regeneration eines amperometrischen Sensors, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: in Kontakt bringen der Elektroden (302; 303; 314) mit einer aktiven, komplexbildenden Regenerationslösung (311) und Einbinden der Elektroden in einen regelbaren Stromkreis unter Ausbildung einer elektrochemischen Zelle; Aufbringen mindestens eines negativen und/oder positiven Spannungspulses zur Oxidation und/oder Reduktion von Ablagerungen auf mindestens einer Elektrode unter Erzeugung mindestens eines Ablagerungsprodukts; Lösen des Ablagerungsprodukts in der Regenerationslösung (311), Entfernen der Elektroden (302; 303; 314) aus der Regenerationslösung (311) und aus dem Stromkreis; Spülen der Elektroden (302; 303; 314) mit einer Spüllösung und Trocknen derselben; in Kontakt bringen der Elektroden mit dem Elektrolyten und Überprüfen der generellen Funktionsfähigkeit der Elektroden.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regeneration mindestens einer Elektrode eines amperometrischen Sensors.
[0002] Amperometrische Sensoren werden im Labor- und Prozessbereich zur Bestimmung einer Vielzahl von chemischen Stoffen eingesetzt, wie der Bestimmung von gelösten Gasen und insbesondere der Bestimmung von Sauerstoff oder Ozon. Amperometrische Sensoren sind als Zwei- oder Drei-Elektrodensysteme bekannt, welche eine Arbeitselektrode, eine Gegenelektrode und wahlweise eine Referenzelektrode aufweisen. Die Elektroden tauchen im Betrieb in einen Elektrolyten ein.
[0003] Während des Betriebs eines Sensors und insbesondere im Dauerbetrieb in einer Prozessanlage, kann Messmedium und insbesondere im Messmedium gelöste flüchtige Komponenten in den Elektrolyten eindringen und diesen kontaminieren. Zudem können sich im Laufe der Zeit Ablagerungen auf der Arbeitselektrode und/oder der Referenzelektrode bilden, die dadurch passiviert werden können. Beide Prozesse beeinflussen das Messergebnis und die Funktionsfähigkeit des Sensors negativ.
[0004] Auf Metall-Elektroden lagern sich beispielsweise unlösliche Salze oder Komplexe ab, welche durch Oxidation oder Reduktion des Elektrolyten, der Elektrolyt-Kontaminationen oder des Elektrodenmaterials und/oder durch Reaktion zwischen Bestandteilen des Elektrolyten und anschliessender Redox-Reaktion entstehen.
[0005] Zur Verlängerung der Lebensdauer und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit eines amperometrischen Sensors sollten diese Ablagerungen und/oder Kontaminationen des Elektrolyten in gewissen zeitlichen Abständen entfernt werden. Gängige Regenerationsverfahren für amperometrische Sensoren, wie Sauerstoff-Sensoren, umfassen beispielsweise das Freilegen der Elektroden gefolgt von einer manuellen, chemischen und/oder physikalischen Regeneration derselben, sowie einem Austausch des Elektrolyten.
[0006] Bekannt ist beispielsweise das mechanische Abtragen der Ablagerungen durch Schleifen oder Schmirgeln. Das Abschleifen der Ablagerungen ist sicherlich effektiv, allerdings birgt es insbesondere bei wiederholter Anwendung die Gefahr, dass die Geometrie und/oder die Abmessungen der Elektroden und damit auch deren Spezifikationen verändert werden, indem neben den Ablagerungen auch Elektrodenmaterial abgetragen wird. Vor allem das wiederholte Abtragen kann somit die Funktionsfähigkeit und die Qualität der Messergebnisse negativ beeinflussen.
[0007] Weiterhin bekannt ist die chemische Abtragung durch Reinigung der Elektroden in hochkonzentrierten Säuren, zum Beispiel Salpetersäure oder Schwefelsäure. Nachteilig an diesem Vorgehen ist einerseits, dass die Handhabung solcher Säuren besondere Vorsicht und spezielle Schutzmassnahmen erfordert. Ferner sollten diese Säuren fachgerecht entsorgt werden und insbesondere Elektroden aus unedlen Metallen wie z.B. Zink oder Silber können durch die Säuren angegriffen werden, so dass auch mit diesem Verfahren die Abmessungen der Elektroden verändert und die Messergebnisse negativ beeinflusst werden können.
[0008] Die US 2005/0 236 280 A1 offenbart beispielsweise die Verwendung einer Kombination von elektrischem Strippen der Elektroden durch Aufbringen starker elektrischer Impulse und dem Einsatz von Schwefelsäure als elektrolytische Reinigungslösung zur Reinigung der Elektroden-Oberflächen in einer elektrochemischen Zelle, welche für die Kupferabscheidung verwendet wird.
[0009] Wie sich herausgestellt hat, ist die Regeneration mit starken elektrischen Pulsen für Elektroden, insbesondere die Arbeitselektrode und/oder die Referenzelektrode, von amperometrischen Sensoren nur bedingt geeignet, da aufgrund der entstehenden Bläschen ein Lösen der Ablagerungsprodukte im Elektrolyten nur bedingt möglich ist.
[0010] Als Aufgabe ergibt sich damit die Entwicklung eines einfachen, benutzer- und umweltfreundlichen Regenerationsverfahrens für einen amperometrischen Sensor, welches auch bei wiederholter Anwendung die Spezifikationen des Sensors kaum und vorzugsweise gar nicht beeinflusst.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch das nachfolgend beschriebene Verfahren zur. Regeneration eines amperometrischen Sensors sowie eine Regenerationsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0012] Der amperometrische Sensor weist eine Arbeitselektrode, eine Gegenelektrode und wahlweise eine Referenzelektrode auf, welche im betriebsbereiten Zustand in einen Elektrolyten eintauchen. Das Verfahren zur Regeneration des Sensors weist mehrere Schritte auf. Zunächst werden die Elektroden mit einer chemisch aktiven Regenerationslösung in Kontakt gebracht und in einen regelbaren Stromkreis eingebunden, so dass eine elektrochemische Zelle ausgebildet wird. Zur Oxidation und/oder Reduktion von Ablagerungen unter Erzeugung mindestens eines Ablagerungsprodukts wird ein negativer und/oder positiver Spannungspuls auf die elektrochemische Zelle aufgebracht. Das entstandene Ablagerungsprodukt, welches durch Reduktion oder Oxidation der Ablagerungen entsteht, reagiert mit der Regenerationslösung, insbesondere mit einem komplexbildenden Bestandteil der Lösung, und das Reaktionsprodukt wird in der Regenerationslösung gelöst. Die Elektroden werden aus der Regenerationslösung und dem Stromkreis entfernt und anschliessend mit einer vorzugsweise neutralen Spüllösung gespült und gründlich getrocknet. Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit werden die Elektroden abschliessend mit dem Elektrolyten oder einem neuen Elektrolyten in Kontakt gebracht und vermessen.
[0013] Die verwendete Regenerationslösung zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie weniger umweltbelastend ist als die im Stand der Technik verwendeten konzentrierten Säuren, und dass sie ohne grössere Sicherheitsvorkehrungen auch von angelernten Anwendern gefahrlos verwendet werden kann.
[0014] Das Verfahren kann weiterhin vor dem In-Kontaktbringen der Elektroden mit der Regenerationslösung den Schritt des Entfernens eines Membrankörpers vom Sensor aufweisen. Vor dem Überprüfen der Funktionsfähigkeit wird der Membrankörper wieder eingesetzt. Diese Schritte werden vor allem bei membranbedeckten amperometrischen Sensoren durchgeführt.
[0015] Der zur Oxidation und/oder Reduktion der Ablagerungen aufgebrachte Spannungspuls hat eine Länge von etwa 15 s bis etwa 300 s und eine Höhe von etwa –3 V bis etwa +3 V.
[0016] In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Verfahren ferner das Polarisieren und/oder das Rekalibrieren der Elektroden umfassen. Unter «Polarisieren» wird im Zusammenhang mit Sauerstoff- oder Ozonsensoren die Zeit bis zur Einstellung eines quasistationären Reaktionsgleichgewichts verstanden. Das Polarisieren kann entweder im Betrieb durch den Transmitter erfolgen oder auch vor in Betriebnahme des Sensors durchgeführt werden.
[0017] Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der regenerierten Elektroden können ein oder mehrere sensorspezifische Parameter herangezogen werden, indem diese bestimmt und mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen werden. Zu diesen zählen beispielsweise die Steilheit, ein Referenzpotential, das Ansprechverhalten oder die Stabilität des Messsignals der elektrochemischen Zelle.
[0018] Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer wässrigen Natriumthiosulfatlösung als Regenerationslösung, da das Thiosulfat-Ion ein guter Komplexbildner ist und die meisten Thiosulfatverbindungen gut oder sogar sehr gut in wässrigen Lösungen löslich sind. Zudem kann Natriumthiosulfat einfach und ohne weitere Sicherheitsmassnahmen oder -Vorkehrungen verwendet werden. Verfahren mit einer derartigen Regenerationslösung eignen sich daher auch zur Verwendung mit mobil eingesetzten Feldgeräten, also solchen die ausserhalb einer kontrollierten Laborumgebung verwendet werden.
[0019] Zur Durchführung des beschriebenen Regenerationsverfahrens eignet sich insbesondere eine Regenerationsvorrichtung mit einem amperometrischen Sensor, welcher eine Arbeitselektrode, eine Gegenelektrode und wahlweise eine Referenzelektrode aufweist, wobei die Elektroden im betriebsbereiten Zustand in einen Elektrolyten eintauchen. Die Regenerationsvorrichtung weist ferner eine regelbare Spannungsquelle zur Beaufschlagung der Elektroden mit mindestens einem positiven und/oder negativen Spannungspuls und ein mit einer chemisch aktiven Regenerationslösung befüllbares Gefäss auf.
[0020] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung sowie damit erzielte Ergebnisse bei der Regeneration von amperometrischen Sensoren werden beispielhaft anhand der folgenden Figuren beschrieben. Die Figuren zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine dreidimensionale Darstellung eines amperometrischen Sensors mit freigelegten Elektroden;
<tb>Fig. 2<sep>eine vereinfachte Darstellung einer Regenerationsvorrichtung für amperometrischen Sensor mit zwei Elektroden;
<tb>Fig. 3<sep>eine schematische Darstellung einer Regenerationsvorrichtung für amperometrischen Sensor mit drei Elektroden;
<tb>Fig. 4<sep>Strom-Spannungs-Diagramme für amperometrische Sauerstoff-Sensoren des Typs InPro6800 von Mettler-Toledo
a. vor der Regeneration und
b. nach der Regeneration mit einem Spannungspuls von 1 V, 157 s in 0,5% Na2S2O4.
[0021] Fig. 1 zeigt einen amperometrischen Sensor 101 mit freigelegten Elektroden 102, 103, wie er beispielsweise als Sauerstoff-Sensor aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Sensor 101 weist ein Sensorgehäuse 104 auf, an dessen einem Ende eine Arbeitselektrode 102 und eine Gegenelektrode 103 angeordnet sind. Hier ist ein Zwei-Elektroden-Sensor dargestellt, wobei es auch Drei-Elektroden-Varianten mit einer zusätzliche Referenzelektrode gibt (s. a. Fig. 3). Im betriebsbereiten Zustand sind die Elektroden 102, 103 von einem mit einem Elektrolyten gefüllten Membrankörper 105 und einer Überwurfhülse 106 bedeckt, welche wie hier gezeigt zusätzlich mit einer Schutzkappe 107 bedeckt sein kann. Die Elektroden 102, 103 tauchen in den Elektrolyten ein.
[0022] Zur Durchführung des Regenerationsverfahrens werden der Membrankörper 105, der Elektrolyt, die Überwurfhülse 106 und die Schutzkappe 107 entfernt und die freigelegten Elektroden 102, 103 mit einer aktiven Regenerationslösung (s. Fig. 2 und 3) in Kontakt gebracht und mit mindestens einem Spannungspuls beaufschlagt.
[0023] Das andere Ende des Sensors 101 weist ein Verbindungselement 108 und eine Anschlussbuchse 109 auf. Das Verbindungselement 108 dient dazu, den Sensor 101 an einer Armatur, einem Behälter oder einer Rohrleitung zu befestigen, so dass der Sensor 101 mit einem Messmedium in Kontakt gebracht werden kann. Das Verbindungselement 108 ist hier in Form eines Gewindestutzens ausgestaltet.
[0024] In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Regenerationsvorrichtung gezeigt. Die freigelegten Elektroden 202, 203 des Sensors 201 tauchen hier in ein mit einer aktiven Regenerationslösung 211 gefülltes Gefäss 210 ein. Weiterhin sind die Elektroden 202, 203 über die Anschlussbuchse 209 und eine geeignete Verbindung 212, hier ein Kabel, mit einem Transmitter 213 verbunden, welcher unter anderem einen Potentiostaten oder eine regelbare Spannungsquelle aufweist oder mit diesen verbunden ist.
[0025] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Regenerationsvorrichtung für einen amperometrischen Sensor. Der Sensor weist eine Arbeitselektrode 302, eine Gegenelektrode 303 und eine Referenzelektrode 314 auf, die in eine chemische aktive Regenerationslösung 311 eintauchen, welche in einem Gefäss 310 angeordnet ist. Die Gegenelektrode 303 ist über ein Amperemeter 316 mit einem Potentiostaten 317 verbunden. Die Arbeitselektrode 302 und die Referenzelektrode 314 sind ebenfalls mit dem Potentiostaten 317 verbunden. Ein zwischen der Arbeitselektrode 302 und der Referenzelektrode 314 angeordnetes Voltmeter 315 dient im Messbetrieb dazu, das zwischen diesen Elektroden 302, 314 auftretende Potential zu ermitteln.
[0026] Der Potentiostat 317 ist mit einer regelbaren externen Spannungsquelle 318 verbunden, welche die Arbeitselektrode 302 und/oder die Referenzelektrode 314 mit den für das Regenerationsverfahren benötigten Spannungspulsen beaufschlagt.
[0027] Mit den in den Fig. 2und 3 gezeigten Vorrichtungen kann das erfindungsgemässe Regenerationsverfahren an einem amperometrischen Sensor durchgeführt werden, wie einem Sauerstoffsensor des Typs lnPro6800 von Mettler-Toledo. Dieser Sensor umfasst ein Drei-Elektroden-System, das aus einer Ag/AgCI Arbeitselektrode, einem Platindraht als Gegenelektrode und einer Referenzelektrode besteht, welche hier in einem kaliumchloridhaltigen Elektrolyten angeordnet sind. Der Aufbau dieses Sensors entspricht im Wesentlichen dem in der Fig. 1 gezeigten Sensor, weist allerdings drei Elektroden auf. Im laufenden Betrieb werden die im Elektrolyten vorliegenden Silberionen zumindest teilweise an der Arbeitselektrode und/oder der Referenzelektrode zu Silberoxid oxidiert, welches sich auf den Elektroden ablagert und diese passiviert.
[0028] Zur Evaluation der optimalen Bedingen für das erfindungsgemässe Regenerationsverfahren, wurde ein statistischer Versuchsplan (eng.: Design of Experiments) erstellt. Dabei wurden die Versuchbedingungen nicht willkürlich gewählt, sondern der durch die variierbaren Versuchparameter «mehrdimensional aufgespannte Versuchsraum» optimal durch Versuche ausgenutzt. Die mittels des Versuchsplans erzielten Ergebnisse sind aus statistischer Sicht aussagekräftig und stellen ein Hilfsmittel zur Bestimmung der optimalen Bedingungen und/oder Parameter für das Verfahren dar. Die Sensoren wurden gemäss Versuchsplan jeweils vor und nach der Regeneration charakterisiert. Als repräsentatives Beispiel ist das Ergebnis eines dieser Versuche in den Fig. 4aund 4b dargestellt, bei dem die zyklische Voltametrie zur Charakterisierung genutzt wurde und welches im Folgenden näher erläutert wird.
[0029] Zur Durchführung des erfindungsgemässen Regenerationsverfahrens, wurde der Sensor aus dem Prozess entfernt und dessen Elektroden freigelegt, indem die Schutzkappe, die Überwurfhülse, der Membrankörper und der Elektrolyt entfernt wurden. Die freigelegten Elektroden des Sensors wurden dann mit einer chemisch aktiven Regenerationslösung, hier einer wässrigen etwa 0 bis 2%igen Natriumthiosulfatlösung, in Kontakt gebracht und an eine geeignete Spannungsquelle angeschlossen, so dass die Elektroden zusammen mit der Regenerationslösung eine elektrochemische Zelle ausbilden.
[0030] Anschliessend wurde die Arbeitselektrode und/oder die Referenzelektrode mit einem oder mehreren Spannungspulsen beaufschlagt, wodurch die Ablagerungen auf der Elektrode zu Ablagerungsprodukten oxidiert oder reduziert wurden. Diese Ablagerungsprodukte reagierten dann mit den chemisch aktiven Bestandteilen der Regenerationslösung unter Ausbildung von ionischen Verbindungen und/oder Komplex-Verbindungen, welche vorzugsweise in der Regenerationslösung gut löslich sind. Auf diese Weise wurden die Ablagerungen in die Regenerationslösung überführt.
[0031] Im Fall des eingesetzten lnPro6800 Sensors wurde das angelagerte Silberoxid, wieder zu Silberionen reduziert, welche dann durch das Natriumthiosulfat komplexiert und in Lösung gebracht wurden.
[0032] Nach Abschluss der Regeneration wurde der Sensor aus der Regenerationslösung entfernt, mit destilliertem Wasser gespült und mit einem fusselfreien Tuch getrocknet. Die freigelegten Elektroden des Sensors wurden danach wieder in neuen Elektrolyten eingetaucht und mit dem Membrankörper, der Überwurfhülse und der Schutzkappe bedeckt.
[0033] Abschliessend wurde noch die Funktionsfähigkeit des regenerierten Sensors überprüft, indem die Steilheit, das Referenzpotential, das Ansprechverhalten und/oder die Stabilität des Messsignals erfasst und mit einem Basiswert verglichen wurde, welcher beispielsweise mit demselben oder einem neuwertigen Sensor ermittelt oder vom Hersteller vorgeben wurde. Zur Ermittlung dieser Parameter sollte insbesondere ein Sauerstoffsensor, wie die Sensoren der Serie InPro6800 von Mettler-Toledo, gemäss den Herstellerangaben polarisiert und gegebenenfalls auch rekalibriert werden.
[0034] Fig. 4a und 4b zeigen Strom-Spannungs-Diagramme, welche zur Funktionsüberwachung oder Funktionskontrolle vor und nach Anwendung des erfindungsgemässen Regenerationsverfahrens mit einem amperometrischen Sauerstoffsensor, hier einem lnPro6800 von Mettler-Toledo aufgenommen wurden. Als chemisch aktive Regenerationslösung wurde eine wässrige 0,5% Natriumthiosulfat-Lösung eingesetzt.
[0035] In Fig. 4a ist ein Zyklovoltammogramm eines verunreinigten Sensors gezeigt, welcher etwa drei Monate im Einsatz war. Das Diagramm weist prominente Silberpeaks als Hin- und Rückpeak auf, deren Lage in den Figuren 4a und 4b durch die gestrichelten Linien angegeben wird. Der Hinpeak liegen bei etwa 0.275 V und der Rückpeak bei etwa 0.06 V. Nach der Regeneration mit dem erfindungsgemässen Verfahren sind diese Peaks im Fall von Fig. 4b nahezu vollständig verschwunden, wobei sich die Einteilung der Stromachse der Diagramme in der Fig. 4bum einen Faktor 10 von der Einteilung jener in Fig. 4a unterscheidet. Die Regeneration erfolgte bei Fig. 4mit einem Puls von 1 V über 157 s. Daraus kann geschlossen werden, dass sich das erfindungsgemässe Verfahren sehr gut für die Regeneration von amperometrischen Sensoren eignet und die Verunreinigung, insbesondere Silberoxidablagerungen, nahezu vollständig von den Elektroden entfernt werden konnten.
Bezugszeichenliste
[0036]
<tb>101, 201<sep>Sensor
<tb>102, 202, 302<sep>Arbeitselektrode
<tb>103, 203, 303<sep>Gegenelektrode
<tb>104<sep>Sensorgehäuse
<tb>105<sep>Membrankörper
<tb>106<sep>Überwurfhülse
<tb>107<sep>Schutzkappe
<tb>108<sep>Verbindungselement
<tb>109, 209<sep>Anschlussbuchse
<tb>210, 310<sep>Gefäss
<tb>211, 311<sep>Regenerationslösung
<tb>212<sep>Verbindung
<tb>213<sep>Transmitter
<tb>314<sep>Referenzelektrode
<tb>315<sep>Voltmeter
<tb>316<sep>Amperemeter
<tb>317<sep>Potentiostat
<tb>318<sep>Spannungsquelle
Claims (7)
1. Verfahren zur Regeneration eines amperometrischen Sensors, wobei der Sensor eine Arbeitselektrode, eine Gegenelektrode und wahlweise eine Referenzelektrode aufweist, welche im betriebsbereiten Zustand in einen Elektrolyten eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
– in Kontakt bringen der Elektroden mit einer aktiven Regenerationslösung und Einbinden der Elektroden in einen regelbaren Stromkreis unter Ausbildung einer elektrochemischen Zelle;
– Aufbringen mindestens eines negativen und/oder positiven Spannungspulses zur Oxidation und/oder Reduktion von Ablagerungen auf mindestens einer Elektrode unter Erzeugung mindestens eines Ablagerungsprodukts;
– Reaktion des Ablagerungsprodukts mit der Regenerationslösung und Lösen der Reaktionsprodukte in der Regenerationslösung;
– Entfernen der Elektroden aus der Regenerationslösung und aus dem Stromkreis;
– Spülen der Elektroden mit einer Spüllösung und Trocknen derselben;
– in Kontakt bringen der Elektroden mit dem Elektrolyten und Überprüfen der generellen Funktionsfähigkeit der Elektrode;
wobei die aktive Regenerationslösung einen komplexbildenden Bestandteil aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren als weitere Schritte umfasst:
– Freilegen der Elektroden durch Entfernen eines Membrankörpers vor dem In-Kontaktbringen der Elektroden mit der Regenerationslösung und
– Einsetzen des Membrankörpers nach dem Entfernen der Elektroden aus der Regenerationslösung.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungspuls eine Länge von etwa 15 s bis etwa 300 s und eine Höhe von etwa –3 V bis etwa +3 V aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses das Polarisieren und/oder Rekalibrieren der Elektroden umfasst.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Elektroden die Bestimmung der Steilheit, eines Referenzpotentials, des Ansprechverhaltens und/oder der Stabilität des Messsignals der elektrochemischen Zelle umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerationslösung eine wässrige Natriumthiosulfat-Lösung ist.
7. Regenerationsvorrichtung zur Durchführung eines Regenerationsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem amperometrischen Sensor, welcher eine Arbeitselektrode, eine Gegenelektrode und wahlweise eine Referenzelektrode aufweist, wobei die Elektroden im betriebsbereiten Zustand in einen Elektrolyten eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine regelbare Spannungsquelle zur Beaufschlagung der Elektroden mit mindestens einem positiven und/oder negativen Spannungspuls und ein mit einer chemisch aktiven Regenerationslösung befüllbares Gefäss aufweist.
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