CH697080A5 - Stellvorrichtung für mobile Geräte, insbesondere Mobiltelefone. - Google Patents

Stellvorrichtung für mobile Geräte, insbesondere Mobiltelefone. Download PDF

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CH697080A5
CH697080A5 CH18302003A CH18302003A CH697080A5 CH 697080 A5 CH697080 A5 CH 697080A5 CH 18302003 A CH18302003 A CH 18302003A CH 18302003 A CH18302003 A CH 18302003A CH 697080 A5 CH697080 A5 CH 697080A5
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adjusting device
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holder
fold line
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CH18302003A
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Felix Carl Keller
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Felix Keller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung zum Positionieren und Aufstellen von mobilen Geräten, insbesondere Mobiltelefonen, gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.

[0002] Mobile Geräte wie Mobiltelefone, elektronische Agenden oder entsprechende Kombigeräte sind im heutigen Leben allgegenwärtig und für die meisten Leute unentbehrlich. Um erreichbar zu sein, ist es erforderlich, die Geräte in unmittelbarer Umgebung des Benutzers anzuordnen. Im Büro oder zu Hause besteht das Bedürfnis das Gerät so zu platzieren, dass es bestmöglichen Empfang aufweist, sowie akustisch und visuell optimal wahrnehmbar ist. Auf einer Fläche liegend wird diesen Anforderungen nur ungenügend Rechnung getragen.

[0003] Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die zum Aufstellen von mobilen Geräten geeignet sind.

   Diese sind jedoch meist modellspezifisch ausgestaltet und eignen sich daher nicht für unterschiedliche Geräte. Da diese Haltevorrichtungen zudem meist den entsprechenden Geräten beim Kauf beigelegt sind, ist die Nachbestellung häufig nicht möglich oder mit erheblichen Kosten verbunden.

[0004] Mobiltelefone werden heute praktisch nur im Zusammenhang mit einem Vertrag eines Netzbetreibers verkauft. Die Geräte werden hierzu bei Detailhändlern oder spezialisierten Geschäften, die von einem Netzbetreiber betrieben werden, ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Bei diesen Unternehmen besteht das Bedürfnis, die Geräte einheitlich und vorzugsweise im Zusammenhang mit der Marke des entsprechenden Netzbetreibers oder dem eigenen Logo zu präsentieren.

   Da sehr viele Geräte angeboten werden, besteht die Nachfrage nach einer geeigneten hochwertigen Präsentationsmöglichkeit für diese Geräte.

[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu zeigen, die sich für das Aufstellen und Präsentieren von mobilen Geräten, insbesondere Mobiltelefonen und elektronischen Agenden oder Kombigeräten eignet, die einfach auf die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Unternehmen anpass- und günstig herstell- und vertreibbar ist. Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierte Erfindung gelöst.

[0006] Die Erfindung beinhaltet eine Stellvorrichtung (Steller) für mobile Geräte, insbesondere Mobiltelefone, welcher aus einem flächigen, dünnen, biegbaren Material, je nach Anwendungsgebiet vorzugsweise Kunststofffolie, Halbkarton, Karton oder ähnlichen Materialien besteht.

   Je nach der Ausführungsform der Erfindung weist das verwendete Material in gebogenem Zustand mit Vorteil eine Eigenspannung auf, welche die Formhaltigkeit des Stellers gezielt unterstützt. Der Steller wird vorzugsweise einteilig aus einem flächigen Material gestanzt. Die Basis eines Stellers bildet im Wesentlichen ein Faltbogen, der entlang von im Ausgangszustand geraden oder gekrümmten Falzlinien gefalzt und, je nach Ausführungsform, entlang von speziell dafür vorgesehenen Flächen gebogen wird.

[0007] Als Grundlage für den mindestens einen Faltbogen dienen erfindungsgemäss ausgestaltete Schnittmuster, welche die Konturen und Falzlinien definieren, entlang derer der Steller beim Zusammenbau gebogen, respektive gefalzt wird.

   Das Schnittmuster ist so ausgestaltet, dass der Steller im zusammengesetzten Zustand eine ausreichend tragfähige Struktur bildet, die zum Tragen eines mobilen Gerätes geeignet ist. Entlang von dafür vorgesehenen Bereichen wird der Faltbogen lösbar oder unlösbar zum Endprodukt, dem Steller, wirkverbunden. Die Wirkverbindung erfolgt vorzugsweise durch ineinandergreifende Laschen oder Haken oder lösbare oder unlösbare Klebverbindungen. Andere geeignete Verbindungsformen sind möglich.

[0008] Eine bevorzugte Ausführungsform des Stellers weist im zusammengebauten Zustand eine im Wesentlichen zumindest bereichsweise zylindrische oder kegelstumpfförmige Mantelfläche auf, welche einen Teil der Basis, respektive des Unterbaus des Stellers bildet.

   In diese Basis ist, von vorne betrachtet, eine leicht nach hinten geneigte Halterung eingelassen, die eine Rückwand aufweist, welche unten durch mindestens eine Boden- und seitlich durch zwei Seitenflächen, die vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, berandet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Seitenflächen von einer Stützfläche seitlich gestützt, welche wiederum mit der Basis wirkverbunden ist. Die Stützfläche weist vorzugsweise eine gekrümmte Ausgestaltung auf, und ist entlang einer räumlich gekrümmten Kante (Falzlinie) zumindest bereichsweise mit der Basis verbunden.

   Indem bei dieser Ausführungsform sowohl die Basis als auch die Stützfläche eine gekrümmte Ausgestaltung aufweisen, wird erreicht, dass der Steller in zusammengebautem Zustand eine sehr stabile Endform aufweist, welche selbst zum Präsentieren von vergleichsweise schweren Geräten geeignet ist. Die Ausgestaltung dieser Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Stossstellen, entlang derer die einzelnen Bereiche beim Zusammensetzen miteinander verbunden werden, im hinteren und damit vom Benutzer abgewandten Bereich angeordnet sind. Selbstverständlich können die Stossstellen bei Bedarf auch im sichtbaren Bereich angeordnet werden, falls die Anforderungen an die optische Ausgestaltung dies zulässt.

   Die die einzelnen Bereiche verbindenden Falzlinien sind mit Vorteil so ausgestaltet, dass sie im montierten Zustand eine mehrfache räumliche Krümmung aufweisen, was sich positiv auf die Stabilität des Stellers auswirkt.

[0009] Der erfindungsgemässe Steller bietet den Vorteil auf, dass er im geöffneten, d.h. im ungefalteten Zustand, einfach bedruckt und beschriftet werden kann. Damit besteht die Möglichkeit, dass z.B. wichtige Telefonnummern oder Werbebotschaften auf der Oberfläche aufbringbar sind. Der Steller ist besonders als Werbeträger geeignet, da er sehr einfach hergestellt, den Kundenwünschen angepasst und im ungefalteten Zustand auch einfach versendet werden kann. Da zudem der Zusammenbau eine Auseinandersetzung mit dem Produkt erfordert, wird die Präsenz, respektive das Erinnerungsvermögen an das Produkt positiv beeinflusst.

   Das Schnittmuster ist vorzugsweise so gestaltet, dass es die Grundfläche eines Papierbogens, der z.B. mittels eines konventionellen Bürodruckers bedruckbar ist, nicht übersteigt.

[0010] Der Steller besteht aus einem gerillten und gestanzten Zuschnitt, der mit Vorteil ohne Werkzeuge oder anderer Hilfsmittel durch wenige Handgriffe zu einem dreidimensionalen Gegenstand zusammengefügt werden kann. In der Herstellung wird vorzugsweise ein kombiniertes Stanz- und Rillwerkzeug verwendet, so dass der Faltbogen des Stellers in einem einzigen Produktionsvorgang herstellbar ist. Weitere Bearbeitungsschritte sind nicht notwendig.

   Bei Bedarf ist eine ein- oder beidseitige Bedruckung möglich, wobei, je nach Ausgangsmaterial, sämtliche Flachdruckverfahren wie Sieb-, Präge-, Folien- oder Offsetdruck zur Anwendung gelangen können.

[0011] Charakteristisch bei der Erscheinung des fertigen Stellers sind seine dreidimensional geschwungenen Konturen, die die Eigenstabilität positiv beeinflussen und eine tragfähige Struktur ergeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird beim Zusammenbau durch das finale Einstecken und Einrasten der rückseitigen Lasche die endgültige Form stabilisiert und fixiert.

[0012] Als Material eignet sich dünnes, biegbares Material wie Polypropylen mit einer Dicke, je nach Grösse und Ausgestaltung, im Bereich von 0.5 mm, Polyethylen Terephthalat (PET) mit einer bevorzugten Dicke von rund 0.2 mm bis 0.5 mm oder ähnliche Ausgangsstoffe.

   Bevorzugt werden Materialien verwendet, die nicht zur ungewollten Knickbildung neigen. Als Grundmaterialien eignen sich ebenso bedrucktes oder unbedrucktes Papier oder Karton mit einem Flächengewicht, das je nach Grösse und Ausführungsform vorzugsweise im Bereich von 240 bis 360 gr/m<2> liegt. Die Verwendung von Materialien mit anderen Eigenschaften ist möglich.

[0013] Ist zum Beispiel ein Briefversand vorgesehen, ist der Zuschnitt des Faltbogens selber vorzugsweise so ausgestaltet, dass er in flachem, falls erforderlich gefaltetem Zustand das Format DIN-A5 nicht überschreitet und sich somit als Beilage zum Versand in C5 Couverts einstecken lässt. Des Weiteren kann der Zuschnitt auch integraler Bestandteil von weiteren Gegenständen wie z.B.

   Behältnissen, Präsentationsmappen, Schachteln und Boxen sein, aus denen er sich herausbrechen lässt.

[0014] Die Faltbogen, aus denen der Steller durch Falten und/oder Biegen herstellbar ist, weisen in der Regel einen ersten Bereich auf, der zur Bildung einer Basis des Stellers geeignet ist. An einer oder mehreren definierten Stellen des ersten Bereichs ist in der Regel einer oder mehrere zweite Bereiche ausgebildet, welche in gefaltetem Zustand zur Bildung der eigentlichen Haltevorrichtung dienen, welche aus mindestens einer Auflage und mindestens einer Stützfläche für ein Gerät, vorzugsweise Mobiltelefon dienen. Der erste und der zweite Bereich sind über mindestens eine Faltlinie miteinander verbunden und vorzugsweise so aufgebaut, dass sie sich in zusammengebautem Zustand gegenseitig stützen und stabilisieren.

   Der Faltbogen zur Herstellung des Stellers ist vorzugsweise einteilig ausgestaltet und so ausgebildet, dass der Steller in seiner Endform im Wesentlichen aus in einer Raumrichtung gekrümmten Flächen besteht, die sich gegenseitig stabilisieren und bereichsweise über räumlich gekrümmte Faltlinien miteinander verbunden sind.

[0015] Eine besondere Ausführungsform des Stellers, welcher vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material besteht, weist ein Anzeigemittel auf, das ein Empfangsmittel (z.B. eine Spule aus Metalldraht) und ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine Leuchtdiode (LED), aufweist. Dieses Anzeigemittel dient zur optischen Anzeige von ankommenden Anrufen. Dies ist in einer lauten Umgebung vorteilhaft, in der das Umgebungsgeräusch das Klingeln eines Mobiltelefons übertönt.

   Das Empfangsmittel ist vorzugsweise im Bereich der Antenne eines Mobilgerätes am Steller vorhanden, so dass ein Teil des abgestrahlten elektromagnetischen Feldes ein Aufleuchten der optischen Anzeige bewirkt. Das Anzeigemittel ist vorzugsweise an der entsprechenden Stelle des Faltbogens angebracht und so ausgestaltet, dass es nicht zu einer störenden Verdickung des Faltbogens dient. Weitere elektronische Elemente können bei Bedarf zur Verlängerung der Leuchtdauer vorgesehen werden. Besondere optische Effekte lassen sich erzielen, indem die mindestens eine LED im Innern des Stellers angeordnet ist.

[0016] Anstelle von Mobilgeräten können mit dem erfindungsgemässen Steller selbstverständlich auch andere Gegenstände aufgestellt werden.

   Der Steller eignet sich in geeigneter Ausgestaltung und Grösse beispielsweise auch für die Präsentation von Prospekten, Zeitschriften, Postkarten, usw.

[0017] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>einen Faltbogen für eine Stellvorrichtung, respektive einen Steller;


  <tb>Fig. 2<sep>einen Steller in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne;


  <tb>Fig. 3<sep>den Steller aus Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten.

[0018] Fig. 1 zeigt einen Faltbogen 1 in ungefaltetem, flachem Zustand. Der Faltbogen 1 weist einen ersten und einen zweiten Bereich 2, 3 auf, die über eine gekrümmt verlaufende erste Falzlinie 4 miteinander verbunden sind. Der erste Bereich 2 weist einen Mantelbereich 5 auf, der eine im Wesentlichen U-förmige Ausgestaltung mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 6, 7 aufweist. An den Enden jedes Schenkels 6, 7 geht der Mantelbereich 5 in eine erste und eine zweite Rückfläche 8, 9 über, welche Verbindungsmittel, hier in der Form von Haken 12 und Ösen 13, aufweisen, die beim Zusammenbau des Stellers miteinander in Eingriff gebracht werden.

   Die erste und die zweite Rückfläche 8, 9 sind bei der gezeigten Ausführungsform je über eine zweite Falzlinie 10 vom Mantelbereich 5 abgetrennt. Die Anordnung der Falzlinien 10 ist so gewählt, dass sie im Wesentlichen je eine Mantellinie des Mantelbereichs 5 bilden. Beim Zusammenbau werden die Rückflächen 8, 9 und der Mantelbereich 5 entlang der Falzlinie 10 geknickt, was sich positiv auf die Stabilität der Basis des Stellers auswirkt.

[0019] Ein äusserer gekrümmter Rand 11 des Mantelbereichs 5 ist hier so ausgebildet, dass er im zusammengebauten Zustand des Stellers einen gekrümmten, im Wesentlichen in einer Ebene liegenden Rand bildet, auf dem der Steller aufgestellt werden kann (vgl. Fig. 2, 3).

[0020] Die innere Begrenzung des Mantelbereichs 5 wird einerseits durch die erste Falzlinie 4 und durch zwei dritte Falzlinien 14 gebildet.

   Entlang der beiden dritten Falzlinien 14 ist der Mantelbereich 5 mit zwei Stützbereichen 15 verbunden, welche im zusammengebauten Zustand des Stellers 30 zur Stützung des eigentlichen Halters 31, der aus dem zweiten Bereich 3 gebildet ist, dient. Die beiden Stützbereiche 15, respektive die dritten Falzlinien 14 sind bei der gezeigten Ausführungsform so ausgestaltet, dass sie im zusammengebauten Zustand räumlich gekrümmte Flächen bilden.

[0021] Der zweite Bereich 3 bildet im zusammengebauten Zustand des Stellers die eigentliche Halterung für ein mobiles Gerät. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der zweite Bereich 3 eine Rückwand 16 auf, die entlang ihrer Seiten über vierte Falzlinien 19 durch einen Boden 17, zwei seitlich angeordneten Seitenwände 18 und eine Hinterwand 21 berandet ist.

   Die Hinterwand 21 weist ein Verschlussmittel, hier in Form eines Hakens 22 auf, das beim Zusammenbau des Stellers in im Bereich der Rückflächen 8, 9 angeordnete Schlitze 23 eingehakt wird. Der Boden 17 ist über eine vierte Falzlinie 20 mit einer Vorderwand 20 verbunden, welche wiederum über die erste Falzlinie 4 mit dem Mantelbereich 5 verbunden ist.

[0022] Fig. 2 zeigt einen zusammengebauten Steller 30 in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne. Die Bezeichnung der einzelnen Bereiche entspricht der in Fig. 1 verwendeten Nummerierung. Der Mantelbereich 5 bildet im Zusammengebauten Zustand des Stellers 30 eine im Wesentlichen kegelförmige Mantelfläche 33 einer Basis 29. Der äussere (untere) Rand 11 bildet im zusammengebauten Zustand des Stellers 30 am unteren Ende der Basis 29 eine im Wesentlichen ebene Stellfläche, auf welcher der Steller 30 aufgestellt wird.

   Entlang der ersten Falzlinie 4 ist der Mantelbereich 5 mit dem zweiten Bereich 3 verbunden, welcher die eigentliche Halterung 31 für ein Mobilgerät bildet. Im gefalteten Zustand sind die Seitenwände 18 ungefähr rechtwinklig zur Rückwand 16 der Halterung 31 angeordnet, welche wiederum in etwa rechtwinklig zum Boden 17 angeordnet ist. Die Seitenwände 18, der Boden 17, sowie die Hinterwand 21 sind über vierte Falzlinien 19 mit der Rückwand 16 verbunden. Die durch die Stützbereiche 15 gebildeten, auf beiden Seiten der Halterung 31angeordneten Stützflächen 32, sind über die im zusammengebauten Zustand räumlich gekrümmten dritten Falzlinien 14 mit der durch den Mantelbereich 5 gebildeten Mantelfläche 33 verbunden.

   Die Stützflächen 32 dienen einerseits zum seitlichen Stützen der Halterung 31 und andererseits verleihen sie der Mantelfläche 33 eine erhöhte Stabilität, indem sie deren Deformation bei einer Belastung behindern.

[0023] Fig. 3 zeigt den zusammengesetzten Steller 30 gemäss den Fig. 1 und 2 in einer perspektivischen Darstellung von schräg hinten. Die Haken 12 der durch die erste und die zweite Rückfläche 8, 9 gebildeten ersten und der zweiten Rückwand 34, 35 der Basis 29 sind mit ihren Gegenmitteln, den Ösen 13, in Eingriff gebracht. In der gezeigten Darstellung ist nur ein Haken- und Ösenpaar 12, 13 sichtbar, da das andere durch die Hinterwand 21 verdeckt ist. Die Hinterwand 21 geht entlang einer Kante 34, welche durch eine vierte Falzlinie 19 gebildet wird, in die Rückwand 16 der Halterung 31 über, die im vorderen Bereich des Stellers 30 angeordnet ist.

   Die Rückwand 16 und die Hinterwand 21 stützen sich entlang der vierten Falzlinie 19 auf den beiden.

[0024] Die Rückwände 34, 35 der Basis 29 sind über die zweiten Falzlinien 10 mit der Mantelfläche 33 verbunden. Der Haken 22 der Hinterwand 21 ist im zusammengebauten Zustand des Stellers 30 in sein Gegenmittel, den Schlitz 23, eingehängt und verhindert ein ungewolltes Verschieben der Halterung 31. Die Stützflächen 32 weisen bei der gezeigten Ausführungsform eine annähernd zylindrische Ausgestaltung auf, wobei die Achse der Zylinderfläche ungefähr senkrecht zum Verlauf der im Wesentlichen kegelförmig ausgestalteten Mantelfläche 33 angeordnet ist. Die Vorderwand 20 bildet den vorderen Abschluss der Halterung 31 und dient dazu, um ein gehaltenes Mobilgerät vor dem Herausfallen zu bewahren. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung ist sie jedoch nicht erforderlich.

   Die Stützflächen 32 hintergreifen bei der gezeigten Ausführungsform die Halterung 31 und tragen zu deren Stabilisierung bei. Die Halterung 31 ist, von vorne gesehen, leicht nach hinten geneigt. Sowohl die Rückwand 16, als auch der Boden 17 sind leicht gekrümmt ausgebildet, was zu einer Erhöhung der Stabilität beiträgt. Bei entsprechender Ausgestaltung bietet der Steller 30 zudem den Vorteil, dass er stapelbar ist.

Claims (7)

1. Stellvorrichtung (30) für mobile Geräte, insbesondere Mobiltelefone, aus einem Faltbogen (1) aus dünnem, biegbarem Material, mit einer Basis (29) und einem Halter (31), die über mindestens eine Faltlinie (4) miteinander verbunden sind.
2. Stellvorrichtung (30) gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Faltlinie (4, 10, 14, 19) räumlich gekrümmt ist.
3. Stellvorrichtung (30) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (29) im Wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist und der Halter (31) darin eingelassen ist.
4. Stellvorrichtung (30) gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (31) durch mindestens eine an der Basis (29) ausgebildete Stützfläche (32) abgestützt ist.
5. Stellvorrichtung (30) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dünne, biegbare Material aus Kunststoff, Karton, Halbkarton, Papier, oder einer Kombination daraus ist.
6. Faltbogen (1) für eine Stellvorrichtung (30) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine in etwa u-förmig ausgestaltete Basisfläche (2) mit zwei Schenkeln (6, 7) zur Bildung einer Basis (29) der Stellvorrichtung (30) und mindestens einer zwischen den Schenkeln (6, 7) der u-förmigen Basisfläche (2) angeordneten Halterung (3) zur Bildung eines Halters (31) der Stellvorrichtung (30).
7. Faltbogen (1) gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (2) einen gekrümmten Rand (11) aufweist, der in zusammengebautem Zustand der Stellvorrichtung (30) eine ebene Stellfläche bildet.
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