[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenschutzvorrichtung insbesondere für Motorfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Derartige Sonnenschutzvorrichtungen sind aus der Praxis bekannt. Eine solche Sonnenschutzvorrichtung hat eine klappbare Sonnenblendvorrichtung, welche bei Kraftfahrzeugen, wie z.B. Personenkraftwagen, üblicherweise als herkömmliche Sonnenblende ausgebildet ist. Diese Sonnenblenden sind am Innendach, auch Himmel genannt, eines Kraftfahrzeugs schwenkbar gelagert.
Beim Auftreten einer starken Sonneneinstrahlung kann die dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz zugeordnete Sonnenblende aus ihrer Ruhestellung, in der sie sich in ihrer zum Innendach hochgeklappten Stellung befindet, in ihre Arbeitsstellung heruntergeklappt werden, in der sich die jeweilige Sonnenblende etwa in einer vertikalen und zur Windschutzscheibe verschwenkten Position befindet. Eine solche Sonnenschutzvorrichtung schützt Fahrer oder Beifahrer eines Kraftfahrzeugs zwar vor einer direkten Sonneneinstrahlung, hat jedoch den Nachteil, dass die Sichtverhältnisse bei einer heruntergeklappten Sonnenschutzvorrichtung stark eingeschränkt sind.
[0003] Grundsätzlich ist es für den Fahrer oder Beifahrer auch möglich, bei starker Sonneneinstrahlung eine Sonnenbrille aufzusetzen.
In vielen praktischen Fällen ist die Sonnenbrille aber nicht zur Hand oder erst in einer Tasche oder einem Ablagefach zu suchen. Dies kann den Fahrer ablenken und die Gefahr von Unfällen erhöhen. Andererseits können sich die Lichtverhältnisse durch aufziehende Wolken oder bei Tunneldurchfahrten schnell ändern, so dass der Fall eintreten kann, dass die Sonnenbrille häufig abzulegen und wieder aufzusetzen ist, was umständlich und aufwendig ist.
Eine nur schnell abgelegte und nicht zusammengeklappte Sonnenbrille kann insbesondere bei Kurvenfahrten oder Überholmanövern schnell wegrutschen und zu Boden fallen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Sonnenbrille gegeben ist.
[0004] Aus der Fachzeitschrift SL LLumar Film News vom August/September 2001 ist ein UV-Schutzglas bekannt, das durch seine orange/braune Einfärbung als Optimum in Sachen UV-Schutz für die Augen angesehen wird. Zusätzlich ist in dieser Schrift eine Folie erwähnt, die in Farbe und technischer Funktion völlig mit dem vorgenannten Glas identisch ist. Mit Hilfe dieser Folie soll sich ein UV-Schutzfaktor von 80 erreichen lassen. Dieser Schrift lässt sich also der Hinweis entnehmen, im Auto ein besonders eingefärbtes UV-Schutzglas als Autoscheiben zu verwenden.
Nachteilig ist dabei, dass die Tönung der Scheiben auch bei schlechten Sichtverhältnissen bestehen bleibt und dadurch zu Sichtbeeinträchtigungen führen kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenschutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche besser handhabbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Sonnenschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäss ist die Sonnenschutzvorrichtung mit einer klappbaren Sonnenblendvorrichtung versehen, die aus einem durchsichtigen, getönten Material gefertigt ist. Damit ist es also möglich, einen Sonnen- bzw. Lichtschutz ohne Beeinträchtigung und Beschränkung des Sichtfeldes zu erreichen.
Dadurch kann sich der Fahrer besser auf die Verkehrsverhältnisse konzentrieren und in allen Betriebszuständen einen besseren Überblick behalten.
[0008] Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Material der Sonnenblendvorrichtung ein Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas. Eine Sonnenblendvorrichtung aus diesem Material weist nur ein geringes Gewicht auf, so dass das Gesamtgewicht beispielsweise eines Personenkraftwagens durch die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung, wenn überhaupt, nur unwesentlich erhöht wird. Im Übrigen kann ein solches Material auch so dünn ausgebildet sein, dass es zumindest bei erhöhter Krafteinwirkung verformbar ist, was bei Unfällen von erheblichem Vorteil sein kann.
[0009] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat das Material der Sonnenblendvorrichtung UV-Strahlung absorbierende Eigenschaften.
Dadurch können die Haut und vor allem auch die Augen beispielsweise von Fahrer und Beifahrer eines Kraftfahrzeuges maximal vor übermässiger UV-Strahlung geschützt werden. Insofern kann die erfindungsgemässe Sonnenschutzvorrichtung im Sinne einer Doppelwirkung nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch als Schutz vor ultravioletter (UV-) Strahlung dienen.
[0010] Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Material der Sonnenblendvorrichtung direkt eingefärbt und/oder weist das Material eine lichtabsorbierende Folie auf, welche vorzugsweise auch UV-Strahlung absorbiert und eine Kontrastverstärkung herbeiführt. Insofern kann die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung ähnlich wie beispielsweise Kunststoffgläser einer Sonnenbrille hergestellt sein.
Gemäss einer Ausführungsvariante kann das Material auch vollkommen klar, d. h. nicht getönt sein, so dass die Tönung ausschliesslich durch die lichtabsorbierende Folie erreicht wird. Gegebenenfalls kann die Sonnenschutzvorrichtung gemäss der vorgenannten zweiten Alternative besonders kostengünstig hergestellt werden. Die Kontrastverstärkung führt insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, wie z. B. bei Nebel oder Regen, zu verbesserten Sichtverhältnissen, so dass Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer schneller erkannt werden können.
[0011] Vorteilhafterweise ist das Material der Sonnenblendvorrichtung mit der Folie ein- oder beidseitig beschichtet oder ist die Folie zwischen Schichten des Materials angeordnet.
Dadurch ist es möglich, die Lichtdurchlässigkeit der Sonnenblendvorrichtung gezielt einzustellen oder die Folie innerhalb des Materials so anzuordnen, dass deren Beschädigung weitgehend verhindert ist. Dadurch ist eine solche Sonnenblendvorrichtung besonders langlebig. Bei der Anbringung der Folie zwischen Schichten des Materials ist auch ein Ablösen der Folie von dem Material der Sonnenblendvorrichtung nahezu ausgeschlossen.
[0012] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Sonnenblendvorrichtung als Sonnenblende oder als separate, zusätzlich zu einer herkömmlichen Sonnenblende vorgesehene Einheit ausgebildet, wobei die als separate Einheit ausgebildete Sonnenblendvorrichtung vorzugsweise an einer herkömmlichen Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs befestigt ist.
Im ersten Fall kann also die herkömmliche Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs durch die erfindungsgemäss ausgebildete Sonnenblendvorrichtung ersetzt werden, während die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung im zweiten Fall zusätzlich zu einer bereits bestehenden, herkömmlichen Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Insofern kann eine herkömmliche Sonnenblende im Sinne einer Doppelwirkung auch als Befestigung für die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung dienen. Eine separate Anbringung der erfindungsgemässen Sonnenblendvorrichtung am Innendach des Kraftfahrzeugs kann damit entfallen.
[0013] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Material der Sonnenblendvorrichtung derart ausgebildet, dass sich die Stärke seiner Eintönung den Lichtverhältnissen automatisch anpasst.
Dies bietet insbesondere bei wechselnden Lichtverhältnissen Vorteile hinsichtlich der Sicht durch eine solche Vorrichtung und einer möglichst geringen Ablenkung beispielsweise des Fahrers vom Verkehr, da eine solche Sonnenblendvorrichtung an ihrem Platz, d.h. in ihrer heruntergeklappten Arbeitsstellung belassen und weniger häufig hoch- und heruntergeklappt werden muss.
[0014] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Vorderansicht einer Sonnenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäss einer ersten Ausführungsform;
<tb>Fig. 2<sep>eine schematische Draufsicht auf eine Sonnenschutzvorrichtung gemäss Fig. 1; und
<tb>Fig. 3<sep>eine schematische Vorderansicht auf eine Sonnenschutzvorrichtung gemäss einer weiteren Ausführungsform.
[0015] In Fig. 1 ist eine Sonnenschutzvorrichtung 1 für nicht näher gezeigte Motorfahrzeuge, in dem dargestellten Fall für ein Kraftfahrzeug, in einer Vorderansicht schematisch dargestellt. Die Sonnenschutzvorrichtung 1 weist eine klappbare Sonnenblendvorrichtung 2 auf, welche über nicht näher gezeigte, vorzugsweise schwenkbar gelagerte Befestigungsmittel 3, die teilweise mit der Sonnenblendvorrichtung 2 verbunden oder zumindest an dieser angreifend ausgebildet sind, mit einem nicht dargestellten Innendach des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
Die Sonnenschutzvorrichtung 1 ist insbesondere aber nicht ausschliesslich für Motorfahrzeuge, wie Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, bestimmt.
[0016] Erfindungsgemäss ist die Sonnenblendvorrichtung 2 aus einem durchsichtigen, getönten Material 4 gefertigt. Die Durchsichtigkeit des Materials 4 ist in den Fig. 1, 3 mittels schräger Striche 5 angedeutet. Die Form der Sonnenblendvorrichtung 2 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel derjenigen einer herkömmlichen Sonnenblende 6 eines Kraftfahrzeugs nachempfunden. Eine solche herkömmliche Sonnenblende 6 ist in einer verkleinerten Darstellung im oberen Teil der Fig. 3 gezeigt. Die herkömmliche Sonnenblende 6 besteht aus einem nicht durchsichtigen Material.
[0017] Das Material 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Kunststoff, wie vorzugsweise Acrylglas.
Das Material hat gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung UV-Strahlung absorbierende Eigenschaften.
[0018] Die Tönung des Materials 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 ist in weiten Grenzen variierbar, so dass die Lichtdurchlässigkeit zwischen nahezu 0% und nahezu 100% schwanken kann. Im Falle einer Lichtdurchlässigkeit von 100% ist das Material glasklar, wobei die Sonnenblendvorrichtung in diesem Fall ausschliesslich als Schutz vor UV-Strahlung wirkend ausgebildet ist.
[0019] Die Tönung oder Einfärbung des Materials der Sonnenblendvorrichtung kann auf unterschiedliche Weise herbeigeführt werden. In einem ersten Fall ist das Material 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 direkt eingefärbt, wie dies beispielsweise auch bei Kunststoffgläsern einer Sonnenbrille der Fall ist.
In einem anderen Fall weist das Material 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 eine lichtabsorbierende Folie 7 auf, welche vorzugsweise auch UV-Strahlung absorbiert und eine Kontrastverstärkung bzw. Konturverstärkung ermöglicht.
[0020] Gemäss Fig. 2, in der eine Draufsicht auf die Sonnenblendvorrichtung 2 gemäss Fig. 1 gezeigt ist, ist die Vorderseite 8 des Materials 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 mit der Folie 7 beschichtet. Dies stellt eine einseitige Beschichtung des Materials der Sonnenblendvorrichtung dar. Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, kann das Material der Sonnenblendvorrichtung auch beidseitig mit der Folie 7 beschichtet sein. In diesem Fall ist neben der Vorderseite 8 auch die Rückseite 9 der Sonnenblendvorrichtung 2 mit einer Folie 7 versehen.
Gemäss einer anderen, ebenfalls in Fig. 2 angedeuteten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie 7 zwischen Schichten 10, 11 des Materials 4 angeordnet. Bei der letztgenannten Ausführungsform ist die Folie 7 in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Die Dicke der Schichten 10, 11 des Materials 4 kann identisch oder auch unterschiedlich sein.
[0021] Wie in der Ausführungsform gemäss Fig. 1 gezeigt, ist die Sonnenblendvorrichtung 2 als Sonnenblende 12 eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. In diesem Fall ersetzt die erfindungsgemäss durchsichtige Sonnenblende 12 die herkömmliche Sonnenblende 6 in einem Kraftfahrzeug.
[0022] Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt.
Hier ist die Sonnenblendvorrichtung 2 als separate, zusätzlich zu einer herkömmlichen Sonnenblende 6 vorgesehene Einheit 13 ausgebildet, die an einer herkömmlichen Sonnenblende 6 eines nicht näher gezeigten Kraftfahrzeugs mit Hilfe von Befestigungsmitteln 14 befestigt ist. Die Befestigungsmittel 14 ermöglichen eine Schwenkbewegung der Sonnenblendvorrichtung 2 relativ zur herkömmlichen Sonnenblende 6. Es ist somit möglich, die Sonnenblendvorrichtung 2 in Fig. 3 zur Vorderseite 8 der herkömmlichen Sonnenblende 6 hochzuklappen. Die Befestigungsmittel 14 sind so ausgebildet, dass die eingestellte, relative Position der Sonnenblendvorrichtung relativ zur herkömmlichen Sonnenblende 6 beibehalten bleibt.
Die Befestigungsmittel 14 können auch derart ausgebildet sein, dass auch ein Hochklappen der Sonnenblendvorrichtung 2 auf die Rückseite 9 der herkömmlichen Sonnenblende 6 möglich ist.
[0023] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist an Stelle der Befestigungsmittel 14 ein in Fig. 3 gestrichelt dargestelltes Gestänge 15 vorgesehen, das einerseits an der Sonnenblendvorrichtung 2, andererseits an der herkömmlichen Sonnenblende 6 befestigt ist. Das Gestänge kann teleskopartig ausgebildet oder auch mit einem oder mehreren Drehgelenken versehen sein, so dass es möglich ist, die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung 2 auch dann beispielsweise zu einer Windschutzscheibe herunterzuklappen, wenn sich die herkömmliche Sonnenblende 6 in ihrer zum Innendach eines Kraftfahrzeugs verschwenkten Ruhelage befindet.
Gemäss Fig. 3 sind die Befestigungsmittel 14 als Verbindungselemente zwischen der Oberkante 16 der Sonnenblendvorrichtung 2 und der Unterkante 17 der herkömmlichen Sonnenblende 6 ausgebildet.
[0024] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemässe Sonnenblendvorrichtung 2 derart an der herkömmlichen Sonnenblende 6 befestigt, dass die Sonnenblendvorrichtung 2 zusammen mit der herkömmlichen Sonnenblende oder auch unabhängig von dieser in ihre Arbeitsstellung und/oder ihre Ruhestellung überführbar ist.
[0025] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Material 4 der Sonnenblendvorrichtung 2 derart ausgebildet, dass sich die Stärke seiner Tönung/Einfärbung den Lichtverhältnissen automatisch anpasst.
[0026] Wie zuvor erwähnt,
kann die Durchsichtigkeit des Materials der Sonnenblendvorrichtung in weiten Grenzen schwanken und nahezu 100% oder auch nahezu 0% betragen. Sofern die Sonnenblendvorrichtung ausschliesslich als UV-Strahlung absorbierende Einheit zum Einsatz kommen soll, ist es auch möglich, das Material lediglich durchsichtig auszubilden und eine Tönung zu unterlassen. In dem letztgenannten Fall ist das Material dann glasklar. Es ist ferner möglich, als Material für die Sonnenblendvorrichtung auch Glas oder Spezialglas, wie z.B. ein Schutzglas, zu verwenden. Die farbliche Einfärbung oder Tönung des Materials kann ebenfalls in weiten Grenzen variieren und einen Gelb- oder Braunton umfassen. Die Folie kann mit einer Klebeschicht versehen sein, so dass sie leicht auf das Material der Sonnenblendvorrichtung aufgezogen werden kann.
Das Material 4 kann auch aus mehr als zwei Schichten 10 und 11 bestehen, wobei die Folie an einer oder mehreren Grenzschichten zwischen den Schichten vorgesehen sein kann.
[0027] Es ist auch möglich, die Form der erfindungsgemässen Sonnenblendvorrichtung anders, insbesondere grösser als diejenige einer herkömmlichen Sonnenblende 6 vorzusehen. In dem letztgenannten Fall hat dann der Fahrer des Kraftfahrzeugs das Gefühl, eine Art "Sonnenbrille aufzusetzen". Es ist auch möglich, die Sonnenblendvorrichtung als separate Einheit unmittelbar am Innendach des Kraftfahrzeugs, d.h. ohne Anbringung an der herkömmlichen Sonnenblende 6, zu befestigen.
Es ist ferner möglich, die erfindungsgemässe Sonnenschutzvorrichtung auch für Motorradhelme, beispielsweise als Visier oder in Form eines zusätzlichen Visiers, zu verwenden, so dass der Einsatz der erfindungsgemässen Sonnenschutzvorrichtung nicht auf Kraftfahrzeuge oder allgemein auf Motorfahrzeuge beschränkt ist.
[0028] Damit ist eine Sonnenschutzvorrichtung geschaffen, welche besser, insbesondere sicherer, als eine herkömmliche Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs handhabbar ist.