CH694969A5 - Dichtung für eine Zusatzabsperrung und eine entsprechende Zusatzabsperrung für einen Hydranten, sowie einen entsprechenden Hydranten. - Google Patents

Dichtung für eine Zusatzabsperrung und eine entsprechende Zusatzabsperrung für einen Hydranten, sowie einen entsprechenden Hydranten. Download PDF

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CH694969A5
CH694969A5 CH01876/99A CH187699A CH694969A5 CH 694969 A5 CH694969 A5 CH 694969A5 CH 01876/99 A CH01876/99 A CH 01876/99A CH 187699 A CH187699 A CH 187699A CH 694969 A5 CH694969 A5 CH 694969A5
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Walter Daeppen
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    • F16K25/02Arrangements using fluid issuing from valve members or seats

Description


  



   Die Erfindung betrifft gemäss Anspruch 1 eine Dichtung, die mit einem  Ventilkörper einer Zusatzabsperrung zum Entnehmen eines Fluidums  aus einem Rohrnetz beaufschlagbar ist und die zwei - den Ventilsitz  für den Ventilkörper bildende - Dichtlippen umfasst, welche voneinander  beabstandet sind, im Wesentlichen konzentrisch bzw. parallel zueinander  verlaufen und zwischen sich eine Ringkammer einschliessen. Des Weiteren  betrifft die Erfindung eine mit solchen Dichtungen ausgerüstete Zusatzabsperrung  gemäss Anspruch 6, eine Hauptabsperrung für Hydranten gemäss Anspruch  7 und einen Hydranten gemäss Anspruch 8. 



   Zumeist erdverlegte Rohrsysteme bzw. Rohrnetze für ein Fluidum (das  sind Flüssigkeiten und/oder Gase) und mit solchen Rohrnetzen verbundene  Armaturen sind schon seit langer Zeit und in sehr vielen -unterschiedlichen  Ausführungen bekannt. Der Einfachheit halber wird im Folgenden der  Ausdruck "Wasser" als Synonym für Fluidum verwendet. 



   Hydranten dienen in erster Linie der Wasserentnahme zur Brandbekämpfung  aus dem öffentlichen Versorgungsnetz. Auch werden sie für kommunale  Zwecke (Bauwasserversorgung, Strassenreinigung etc.) eingesetzt.  Bei den Hydranten werden im Wesentlichen zwei verschiedene Ausführungen  eingesetzt, nämlich der Unterflurhydrant und der Überflurhydrant.  Der Unterflurhydrant ist eine unter dem Niveau des Bodens gelegene  Wasserentnahmestelle, die durch eine Abdeckung verschlossen ist.  Der Überflurhydrant ist - wie z.B. aus CH 675 139 bekannt - als Säule  ausgebildet und besteht in der Regel aus einem nicht sichtbaren,  unterirdischen Einlaufteil mit Ab   sperrorgan und Steigohr, sowie  einer oberirdischen Säule mit bis zu drei seitlichen Anschlüssen  zur Wasserentnahme.

   Alle Hydranten sind mit einem einfachen Hauptabschlussorgan,  oder mit einem zweiteiligen Doppelabsperrorgan ausgerüstet, welches  ein Hauptabschlussorgan und ein Zusatzabsperrorgan umfasst und gewöhnlich  im Bereich eines bodenseitigen Einlaufrohres angeordnet ist. An das  Einlaufrohr schliesst ein hohler Körper an, dessen Innenraum einerseits  durch das Hauptabschlussorgan und andrerseits durch einen Gehäusedeckel  im Gehäuseoberteil abgeschlossen werden kann. Der Innenraum ist mit  einem oder mehreren Wasseranschlüssen bzw. Wasserentnahmeöffnungen  verbunden. Zum Öffnen und Schliessen dieses Hauptabschlussorgans  kann eine Betätigungsspindel dienen, welche als Teil einer Innengarnitur  im Wesentlichen axial im Hydranten verläuft.

   Oft weisen Hydranten  eine Spindel auf, welche im Deckel oder Mantelrohr gelagert ist und  eine, am Mantelrohr axial geführte, Spindelmutter bewegt. Ein Verbindungsrohr  kann die Bewegung der Spindel auf das Ventil übertragen. Weiter ist  am Innenraum vorzugsweise ein Entwässerungsventil eingebaut, dem  die wichtige Funktion zukommt, den Innenraum nach der Benützung des  Hydranten zu entwässern. Um Frostschäden im Winter zu vermeiden,  werden - bei geschlossenem Hauptabschlussorgan - Steigrohr und oberirdische  Säule meist automatisch entwässert bzw. wird das Entwässerungsorgan  beim Öffnen der Absperrung automatisch geschlossen. 



   Überflurhydranten können wegen ihrer exponierten Lage mit einer Sollbruchstelle  ausgerüstet sein. Im Falle einer Beschädigung des Hydranten, z.B.  durch ein mit der Überflursäule kollidierendes Fahrzeug, werden Wasserverluste  vermieden, wenn der Hydrant mit einer Sollbruchstelle (meist zwischen  Aufsatzrohr und Steigrohr) ausgerüstet und das Spindellager unterhalb  dieser Sollbruchstelle angeordnet ist. 



   Der Wasserbezug ab den verschiedenen Anschlüssen bzw. Wasserentnahmeöffnungen  wird in der Regel durch ein zusätzli   ches, entnahmeseitiges Absperrorgan  bzw. ein Nebenabsperrorgan des Hydranten aktiviert. Dadurch ist es  möglich, dass beim Anschluss einer weiteren Bezugsleitung ein bestehender  Wassertransport nicht unterbrochen werden muss. Auch können Regel-  bzw. Dosierfunktionen mit dem eingangs beschriebenen einlaufseitigen  Hauptabsperrorgan - im Folgenden "Hauptabsperrung" genannt - egal,  ob dieses als einfaches Hauptabschlussorgan oder als zweiteiliges  Doppelabsperrorgan ausgebildet ist - nicht wahrgenommen werden. 



   Aus DE 19 625 572 A1 ist ein Hydrant mit einem kolbenartigen Hauptabschlussorgan  und einer zusätzlichen Kugelabsperrung bekannt. Dass ein beträchtlicher  Hub des Kolbens ausgeführt werden muss, bis Wasser verfügbar ist,  wird von einigen Benutzern als Nachteil empfunden. In einer bisher  unveröffentlichten Schweizer Patentanmeldung schlug deshalb der gleiche  Patentanmelder, der auch für die vorliegende Erfindung als Anmelder  auftritt, einen Hydranten vor, der ein tellerförmiges Hauptabschlussorgan  aufweist, welchem in Strömungsrichtung bzw. in Richtung zum Rohrsystem  ein zusätzliches Absperrorgan - bestehend aus einer Kugel und einem  Sitz - vorgelagert ist. 



   Beim Öffnen von solchen - im Folgenden "Zusatzabsperrung" genannten  - Kugelventilen unter Druck, d.h. beim Bewegen der Ventilkugel entgegengesetzt  zur Richtung der sofort einsetzenden Strömung, kann erfahrungsgemäss  der sogenannte Venturieffekt auftreten. Dieser Effekt verursacht  ein instabiles, vibrierendes Verhalten der Ventilkugel und zum Teil  sehr hohe Druckstösse, welche zu Rohrbrüchen und anderweitigen Schäden  im Leitungssystem führen können. Zur Vermeidung dieses als "Rattern"  bezeichneten Verhaltens werden deshalb aufwendige Dämpfungseinrichtungen  in Hydranten eingebaut oder Hydranten mit einem Schieberkolbenabschluss  versehen. Auch kann eine Doppelabsperrung verwendet werden, bei welcher  zuerst die Ventilkugel und erst dann das Hauptabschlussventil geöffnet  wird. 



     Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einfachere  bzw. alternative Vorrichtungen vorzuschlagen, welche es ermöglichen,  die Zusatzabsperrung eines Hydranten unter Druck und ohne Rattern  zu öffnen. 



   Die Aufgabe wird gemäss den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs  1 gelöst, indem eine Dichtung vorgeschlagen wird, die mit einem Ventilkörper  einer Zusatzabsperrung zum Entnehmen eines Fluidums aus einem Rohrnetz  beaufschlagbar ist und die zwei - den Ventilsitz für den Ventilkörper  bildende - Dichtlippen umfasst, welche voneinander beabstandet sind,  im Wesentlichen konzentrisch bzw. parallel zueinander verlaufen und  zwischen sich eine Ringkammer einschliessen.

   Die erfindungsgemässe  Dichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste dieser Dichtlippen  - damit diese beim Schliessen des Ventils zuerst mit dem Ventilkörper  beaufschlagt wird - über die zweite Dichtlippe hervorstehend ausgebildet  ist und dass diese erste Dichtlippe als Drossellippe ausgebildet  ist, indem sie zumindest eine Verbindungskerbe aufweist, welche die  Ringkammer mit der Zulaufdruckseite des Rohrsystems verbindet. Zusätzliche,  vorteilhafte Ausführungsformen dieser Dichtung, solche Dichtungen  umfassende Hauptabsperrungen und entsprechende Hydranten ergeben  sich aus den abhängigen Ansprüchen. 



   Vorteile der erfindungsgemässen Dichtung umfassen: - Das Öffnen  der Zusatzabsperrung kann in zwei Phasen erfolgen: In einer ersten  Phase liegt die erste - als Drossellippe ausgebildete - Dichtlippe  noch am Ventilkörper an; die Ringkammer zwischen den Dichtlippen  ist immer gefüllt. Mittels gezielter Distanzierung des Ventilkörpers  von der zweiten Dichtlippe wird über die Verbindungskerben und die  Ringkammer zwischen den Dichtlippen der ganze    Hydrant dosiert  vorgefüllt, bis ein Druckausgleich zwischen Zu- und Ablaufseite eingetreten  ist.

   In einer zweiten Phase - bei vorhandenem Druckausgleich -  kann der Ventilkörper ohne das Auftreten von Druckstössen oder Vibrationen  bis zu seinem Öffnungsendpunkt bewegt werden. - Die erfindungsgemässe  Zusatzabsperrung kann als einfaches Kugelventil ausgebildet sein;  dann wirken die Dichtlippen mit der Ventilkugel zusammen. - Die  erfindungsgemässe Zusatzabsperrung kann Teil einer Doppelabsperrung  mit Teller und Kugel sein, wobei die Dichtlippen mit der Ventilkugel  zusammenwirken. - Versorgungsnetze, die Hydranten umfassen, welche,  mit der erfindungsgemässen Zusatzabsperrung ausgerüstet sind, weisen  eine wesentlich höhere Betriebssicherheit bzw. Betriebsbereitschaft  auf, weil die Wasserzufuhr niemals unterbrochen werden muss, bzw.

    weil die Wasserzufuhr nach Revisionen und Umbauten der Hydranten  zwangsweise sichergestellt ist. - Selbst höhenverstellbare Hydranten  können ohne Unterbruch der Wasserversorgung im Netz an eine andere  Grabentiefe bzw. Rohrdeckung angepasst werden und der Hydrantinnenraum  kann nach einem erfolgten Umbau problemlos gefüllt werden. 



   Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand von schematischen  Zeichnungen dargestellt. Diese sollen die Erfindung erläutern, ohne  deren Umfang zu begrenzen. Es zeigen:      Fig. 1 eine erfindungsgemässe  Dichtung im Querschnitt:  Fig. 1A einstückige Dichtung mit einer  Ventilkugel, Kugelventil geschlossen; Fig. 1B einstückige Dichtung  mit einem Ventilteller, Kugelventil leicht geöffnet;     Fig. 2  Vertikalschnitte durch die Hauptabsperrung eines stufenlos höhenverstellbaren  Hydranten, wobei die Hauptabsperrung ein Hauptabschlussorgan und  eine erfindungsgemässe, ein Kugelventil aufweisende Zusatzabsperrung  umfasst: Fig. 2A Kugelventil geschlossen, Hauptabschlussorgan offen;  Fig. 2B (Phase I), Kugelventil leicht geöffnet, Hauptabschlussorgan  offen; Fig. 2C (Phase II), Kugelventil ganz geöffnet, Hauptabschlussorgan  offen;

   Fig. 2D Kugelventil offen, Hauptabschlussorgan geschlossen.  



   Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Dichtung 1, die mit einem Ventilkörper  2 einer Armatur 3 zum Entnehmen eines Fluidums aus einem Rohrsystem  4 beaufschlagbar ist und die zwei - einen Ventilsitz 5 für den Ventilkörper  2 bildende - Dichtlippen 6, 6' umfasst. Diese Dichtlippen sind voneinander  beabstandet, verlaufen im Wesentlichen konzentrisch bzw. parallel  zueinander und schliessen zwischen sich eine Ringkammer 7 ein. Eine  erste Dichtlippe 6 ist über die zweite Dichtlippe 6' hervorstehend  ausgebildet; dadurch wird erreicht, dass die erste Dichtlippe 6 beim  Schliessen des Ventils zuerst mit dem Ventilkörper 2 beaufschlagt  wird. Diese    erste Dichtlippe 6 ist als Drossellippe ausgebildet  und weist zumindest eine Verbindungskerbe 8 auf, welche die Ringkammer  7 mit dem Rohrsystem 4 verbindet. 



   Im Fall der Verwendung einer Kugel als Ventilkörper 2 für die Zusatzabsperrung  eines Hydranten (Fig. 1) weist die Dichtung 1 die Form eines Kreisrings  auf und ist vorzugsweise einstückig hergestellt (siehe auch Fig.  2). Abweichend von der Darstellung in Fig. 1 kann die Dichtung 1  zwei- oder mehrstückig hergestellt sein: So können zwei einfache  Dichtringe 6, 6' in einen gemeinsamen Sitz 9 eingegossen sein (mehrstückige  Herstellung). Auch kann der Dichtring 6 in einen diesen zumindest  teilweise umfassenden Dichtring 6' eingegossen sein bzw. umgekehrt  (zweistückige Herstellung). 



   Fig. 1A zeigt ein geschlossenes Kugelventil. Der Ventilkörper 2 liegt  dichtend an der zweiten Dichtlippe 6' an, während die Ringkammer  7 über die Verbindungskerbe 8 mit dem Rohrsystem verbunden ist. So  lange Wasser unter Druck im Rohrsystem vorhanden ist, bleibt die  Ringkammer 7 mit Wasser gefüllt. 



   Fig. 1B zeigt ein leicht geöffnetes Kugelventil. Der Ventilkörper  2 ist von der Dichtlippe 6' bereits beabstandet, liegt aber noch  an der ersten Dichtlippe 6 an, so dass Wasser nur über die Verbindungskerbe  8 in die Ringkammer 7 und weiter in den Innenraum des Hydranten bzw.  auf die Entnahmeseite der Armatur strömen kann. 



   In Abweichung von Fig. 1 kann die erste Dichtlippe 6 mehrere Verbindungskerben  8 aufweisen. Diese Verbindungskerben sind vorzugsweise (zur Erzeugung  eines symmetrischen Strömungsmusters) in gleichmässigem Abstand zueinander  angeordnet. Die zweite Dichtlippe 6' kann kerbfrei ausgebildet sein  oder eine Vielzahl von relativ kleinen, im Wesentlichen zueinander  parallelen Kerben aufweisen, welche bei einer fast ges   schlossenen  Dichtung eine sehr geringe Wassermenge durchlassen. 



   Vorzugsweise sind die erste und/oder die zweite Dichtlippe federelastisch  ausgebildet: - Eine erste Dichtlippe 6, welche um ein Mass (m)  über die zweite Dichtlippe 6' hervorsteht und zudem elastisch ausgebildet  ist, ermöglicht ein leichtes Öffnen des Ventils um ein Mass r, so  dass die als Drossellippe ausgebildete, elastische erste Dichtlippe  6 gerade noch am Ventilkörper anliegt. Dieses Mass r wird als Überhubreserve  bezeichnet. - Eine zweite Dichtlippe 6', welche elastisch ausgebildet  ist, ermöglicht durch ihr Verpressen ein komplettes Schliessen der  Zusatzabsperrung eines Hydranten, auch wenn diese zweite Dichtlippe  6' eine Vielzahl von relativ kleinen Kerben aufweist, welche bei  einer fast geschlossenen Dichtung noch eine sehr geringe Wassermenge  durchlassen. 



   Abweichend von der Darstellung in Fig. 1 kann ein besonders weiches  Material für die Dichtlippe 6 und/oder für die zweite Dichtlippe  6' gewählt werden. So wird ermöglicht, dass der kugelförmige Ventilkörper  2 - durch den an der Zulaufdruckseite P1 herrschenden Wasserdruck  - die Dichtung 1 so stark zusammendrückt, dass trotz der vorhandenen  Verbindungskerben 8 beide Dichtlippen 6, 6' vollständig dichtend  an der Kugeloberfläche anliegen und eine Doppeldichtung bilden. 



   Fig. 2 zeigt Vertikalschnitte durch die Hauptabsperrung eines stufenlos  höhenverstellbaren Hydranten. Diese Hauptabsperrung umfasst ein Hauptabschlussorgan  10 und eine erfindungsgemässe, ein Kugelventil aufweisende Zusatzabsperrung  11, in welche eine erfindungsgemässe Dichtung 1 eingebaut ist. Die  Dichtung 1 trennt die Zulaufdruckseite P1 des Rohrsystems von der  Ablaufdruckseite P2 des Hydranten.    Dieser Hydrant umfasst ausserdem  ein Hauptventilgehäuse 12 und ein Aufsatzrohr 13 sowie - zur stufenlosen  Einstellung des Fusses 14 des Aufsatzrohres 13 auf eine gegebene  Grabentiefe - ein stehend über dem Hauptventilgehäuse 12 angeordnetes  Mantelrohr 15 und ein sich koaxial zum Mantelrohr 15 und gegen dieses  höhenverschiebbares Teleskopsteigrohr 16 zur Aufnahme des Aufsatzrohres  13.

   Das Teleskopsteigrohr 16 ist in das Mantelrohr 15 schiebbar und  weist gegenüber dem Mantelrohr 15 eine dichtende Verbindung 17 auf.                                                            



   In Fig. 2A ist das Kugelventil geschlossen, das Hauptabschlussorgan  10 dagegen offen. Der als Schwimmkugel ausgebildete Ventilkörper  2 befindet sich in einer bauchigen Erweiterung 18 und ist dort mittels  Stegen 19 im Wesentlichen vertikal geführt. Die Ventilkugel 2 liegt  dem Ventilsitz 5, und damit der zweiten Dichtlippe 6' dichtend an.  Das Hauptabschlussorgan 10 ist mittels der Betätigungsstange 20 so  im Hauptventilgehäuse 12 hochgezogen, dass es seinen Ventilsitz 21  nicht berührt und auch über den Ventilstössel 22 keinen Berührungskontakt  mit der Ventilkugel 2 mehr eingeht. Durch den Wasserdruck im Rohrsystem  bzw. auf der Zulaufdruckseite P1 und den Auftrieb wird die Schwimmkugel  so in ihren Ventilsitz 5 gepresst, dass kein Wasser mehr in den Innenraum  23 des Hydranten bzw. auf dessen Ablaufdruckseite P2 gelangen kann.

    In diesem Zustand ist der Hydrant ausser Betrieb gesetzt; das Mantelrohr  15 des Hydranten und mit ihm der ganze übrige Aufbau kann zu Umbau-  oder Servicezwecken entfernt werden. 



   Für die Wiederinbetriebsetzung des Hydranten muss das Kugelventil  geöffnet werden. Dies geschieht in zwei Phasen: 



   Wie in Fig. 2B gezeigt, wird das Hauptabschlussorgan 10 langsam geschlossen.  Dadurch wird der mit dem Hauptabschlussorgan 10 verbundene Ventilstössel  22 gegen die noch dichtende Ventilkugel 2 bewegt, bis der Ventilstössel  22 an der Ventilkugel 2 anliegt. 



     Ein vorsichtiges Weitersenken des mit dem tellerförmigen Körper  des Hauptabschlussorgans 10 verbundenen Ventilstössels 22 gegen den  anstehenden Leitungsdruck der Zulaufdruckseite P1 bewegt die Ventilkugel  2 um höchstens ein Mass r (die Über-hub-reserve) nach unten. Damit  wird die Ventilkugel 2 von der zweiten Dichtlippe 6' langsam wegbewegt:  Zwischen Dichtlippe 6' und Ringkammer 7 entsteht somit eine Ringspaltöffnung  mit gleichmässigem Querschnitt (falls die Dichtlippe 6' kerbenlos  bzw. kerbfrei ausgebildet ist) oder gleichmässig variiertem Querschnitt  (falls die Dichtlippe 6' eine Vielzahl von relativ kleinen, im Wesentlichen  zueinander parallelen Kerben aufweist). Gleichzeitig tritt eine Druckentlastung  der Ringkammer 7 zur Ablaufdruckseite P2 bzw. zur Wasserentnahmeseite  hin auf. 



   An der als Drossellippe ausgebildeten, ersten Dichtlippe 6 stellt  sich in dieser ersten Phase ein Druckgefälle zwischen Zulaufdruckseite  P1 bzw. Rohrsystem 4 und Ringkammer 7 ein. Dieses bewirkt, dass die  Drossellippe an die Mantelfläche des als Schwimmkugel ausgebildeten  Ventilkörpers 2 gedrückt wird und nur noch eine einzelne Verbindungskerbe  8 bzw. eine Anzahl Verbindungskerben 8, welche vorzugsweise partiell  bzw. peripher angebracht sind und deshalb nicht die ganze Höhe der  ersten Dichtlippe 6 umfassen, einen gedrosselten Medienfluss in Richtung  Ablaufdruckseite P2 erlaubt bzw. erlauben. Ein vorzugsweise im Ventilstössel  22 eingebauter Puffer 24 eliminiert in dieser ersten Öffnungsphase  kleinste auftretende Druckschwingungen noch vollständig. 



   Dieses dosierte Füllen der Wasserentnahmeseite des Hydranten kann  so lange erfolgen, bis der Hydrant gefüllt ist und sich ein Druckausgleich  zwischen der Einlauf- und der Ablaufseite eingestellt hat. Sobald  dieser Druckausgleich zwischen Zulaufdruckseite P1 und Ablaufdruckseite  P2 erreicht ist, kann das Kugelventil absolut druckstoss- und vibrationsfrei  in einer zweiten Phase vollständig geöffnet (vgl. Fig. 2C) und    das tellerförmig ausgebildete Hauptabschlussorgan 10 vollständig  geschlossen werden (vgl. Fig. 2D). 



   Vorzugsweise ist der Ventilstössel 22 mit einem Dämpfungspuffer 24  ausgerüstet, der vorzugsweise einschnappbar ausgebildet ist. 



   Einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit  den gleichen Bezugszeichen versehen.

Claims (10)

1. Dichtung (1) für eine Zusatzabsperrung (11) für einen Hydranten, die mit einem Ventilkörper (2) für einen Hydranten zum Entnehmen eines Fluidums aus einem Rohrnetz (4) beaufschlagbar ist und die zwei - einen Ventilsitz (5) für den Ventilkörper (2) bildende - Dichtlippen (6, 6') umfasst, welche voneinander beabstandet sind, im Wesentlichen konzentrisch bzw. parallel zueinander verlaufen und zwischen sich eine Ringkammer (7) einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste (6) dieser Dichtlippen - damit diese beim Öffnen des Ventils länger mit dem Ventilkörper (2) beaufschlagt wird - über die zweite Dichtlippe (6') hervorstehend ausgebildet ist und dass diese erste Dichtlippe (6) als Drossellippe ausgebildet ist, indem sie zumindest eine Verbindungskerbe (8) aufweist, welche die Ringkammer (7) mit der Zulaufdruckseite (P1) des Rohrnetzes (4) verbindet.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtlippe (6) mehrere Verbindungskerben (8) aufweist, welche in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (6) und/oder die zweite Dichtlippe (6') federelastisch ausgebildet ist.
4. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig hergestellt ist.
5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtlippe (6) um ein Mass (m) über die zweite Dichtlippe (6') hervorste hend ausgebildet ist und das Mass (m) eine Überhubreserve (r) umfasst.
6. Zusatzabsperrung (11) für einen Hydranten, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
7.
Hauptabsperrung für einen Hydranten, die eine Zusatzabsperrung nach Anspruch 6 und ein Hauptabschlussorgan (10) umfasst, wobei das Hauptabschlussorgan (10) einen Ventilstössel (22) zum Bewegen eines als Schwimmkugel ausgebildeten Ventilkörpers (2) der Zusatzabsperrung (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstössel (22) einen einschnappbar ausgebildeten Dämpfungspuffer (24) umfasst.
8. Hydrant mit einer Zusatzabsperrung (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Hauptabsperrung nach Anspruch 7 umfasst, die ein Hauptabschlussorgan (10) und eine Zusatzabsperrung (11) nach Anspruch 6 umfasst.
9. Hydrant nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptabschlussorgan (10) einen tellerförmigen Ventilkörper umfasst, der mit dem Ventilstössel (22) für die Betätigung der Zusatzabsperrung (11) verbunden ist.
10.
Hydrant nach Anspruch 9, mit einem Hauptventilgehäuse (12) und einem einen Fuss (14) umfassenden Aufsatzrohr (13), dadurch gekennzeichnet, dass er - zur Einstellung des Aufsatzrohrfusses (14) auf eine vorgegebene Grabentiefe - ein stehend über dem Hauptventilgehäuse (12) angeordnetes Mantelrohr (15) sowie ein koaxial zum Mantelrohr (15) und gegen dieses höhenverschiebbares Teleskopsteigrohr (16) zur Aufnahme des Aufsatzrohres (13) umfasst.
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