CH694703A5 - Jalousie. - Google Patents

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CH694703A5
CH694703A5 CH11482000A CH11482000A CH694703A5 CH 694703 A5 CH694703 A5 CH 694703A5 CH 11482000 A CH11482000 A CH 11482000A CH 11482000 A CH11482000 A CH 11482000A CH 694703 A5 CH694703 A5 CH 694703A5
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Switzerland
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end rail
winding element
starting
venetian blind
building opening
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CH11482000A
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Harald Mader
Bernd Jarc
Miriam Albrecht
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Reflexa Werke H P Albrecht
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/2482Special shape
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Jalousie für eine von der Rechteckform  abweichend konfigurierte, insbesondere trapezförmige Gebäudeöffnung,  die eine zur Horizontalen geneigte Oberfläche aufweist, mit einem  der Konfiguration der Gebäudeöffnung entsprechend konfigurierten  Behang, der durch parallel zur Oberkante der Gebäudeöffnung verlaufende  Lamellen gebildet wird, wobei im oberen Behangbereich über die ganze  Behangbreite durchgehende Lamellen und im unteren Behangbereich nicht  über die ganze Behangbreite durchgehende, im Bereich der längeren  Behangseitenkante und einer in ihrer unteren Position nicht lamellenparallel  verlaufenden Endschiene endende Kurzlamellen vorgesehen sind, und  wobei an der Endschiene über der Breite der Gebäudeöffnung gegeneinander  versetzte, vertikale Zugorgane angreifen, die so auf zugeordnete,

    im Bereich der Oberkante der Gebäudeöffnung angeordnete, antreibbare  Wickelelemente aufwickelbar sind, dass die Endschiene zum Raffen  bzw. Entraffen des unteren Behangbereichs um ihr unteres Ende kippbar  und ausserhalb hiervon etwa lamellenparallel    bewegbar ist, wobei  die Wickelelemente beim Absenken der Endschiene vom unteren Wickelelement  ausgehend nacheinander passivierbar und beim Anheben der Endschiene  vom oberen Wickelelement ausgehend nacheinander aktivierbar sind.                                                              



   Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 4 006 212 C2 bekannt. Bei  dieser bekannten Anordnung sind die Wickelelemente auf getrennten  Wellenabschnitten aufgenommen, denen ein gemeinsamer Antriebsmotor  zugeordnet ist und die durch eine Kupplung miteinander verbindbar  sind, deren Kupplungshälften mittels eines beim Antrieb in Hubrichtung  sich verkürzenden und beim Antrieb in Senkrichtung sich verlängernden  Spindeltriebs in und ausser gegenseitigen Eingriff bringbar sind,  so dass sich der gewünschte, aus der Höhendifferenz der Wickelelemente  abgeleitete, zeitliche Versatz zum Aktivieren bzw. Passivieren der  Wickelelemente ergibt. Diese bekannte Anordnung erweist sich aber  erfahrungsgemäss als sehr aufwendig und störanfällig. 



   Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,  eine Jalousie eingangs erwähnter Art zu schaffen, die vergleichsweise  einfach aufgebaut ist und eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.                                                             



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedem Wickelelement  ein eigener Antriebsmotor zugeordnet ist und dass die Antriebsmotoren  beim Absenken der Endschiene in die Endstellung vom dem untersten  Wickelelement zugeordneten Antriebsmotor ausgehend nacheinander passivierbar  und beim    Anheben der Endschiene vom dem obersten Wickelelement  zugeordneten Antriebsmotor ausgehend nacheinander aktivierbar sind.                                                            



   Diese Massnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine aus den Wickelelementen  zugeordneten Einzelmotoren bestehende Antriebseinrichtung. Eine komplizierte,  störanfällige Kupplung im Bereich der Antriebseinrichtung der Wickelelemente  kann daher in vorteilhafter Weise entfallen. Die erfindungsgemässen  Massnahmen fuhren daher zu einer übersichtlichen, robusten und störungssicheren  Anordnung. 



   Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten  Massnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann den Antriebsmotoren  vorteilhaft eine Steuereinrichtung zugeordnet sein, die ihrerseits  mittels eines Schaltbefehls einschaltbar ist. Diese Massnahmen ergeben  einen hohen Bedienungskomfort und ermöglichen eine feinfühlige Einstellbarkeit.                                                



   Die Steuereinrichtung kann zweckmässig eine Folgeschaltung aufweisen,  der ein Drehwinkelgeber zur Erfassung des Drehwinkels des obersten  Wickelelements bzw. des diesem zugeordneten Antriebsmotors zugeordnet  ist. Diese Massnahmen ergeben einen einfachen und robusten Steuerungsaufbau  mit einfacher Programmierbarkeit. 



     Eine weitere zweckmässige Massnahme kann darin bestehen, dass  die Wickelelemente ausgehend vom untersten Wickelelement gegeneinander  abgestufte Kerndurchmesser aufweisen. Auf diese Weise lassen sich  trotz unterschiedlicher Auf- bzw. Abwickellängen gleiche wirksame  Wickeldurchmesser und damit eine gleichförmige Bewegung erreichen.                                                             



   Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen  der übergeordneten Massnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen  angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand  der Zeichnung näher entnehmbar. 



   In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:      Fig.  1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Jalousie mit herabgelassenem  Behang und     Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemässen Jalousie  mit gerafften Kurzlamellen und in die lamellenparallele Schräglage  gekippter Endschiene.  



   Die den Fig. 1 und 2 zu Grunde liegende Jalousie ist einer trapezförmigen  Gebäudeöffnung 1 zugeordnet, die einen hier horizontalen unteren  Rand, unterschiedlich lange vertikale Seitenflanken und einen in  der Regel parallel zur Dachneigung des zugehörigen Gebäudes geneigten,  oberen Rand aufweist. Anstelle einer trapezförmigen Konfiguration  könnte auch eine dreieckige    Form vorliegen. Ebenso kann es vorkommen,  dass der untere Rand nicht horizontal verläuft. 



   Die Jalousie enthält einen durch parallel zur oberen Randkante der  Gebäudeöffnung verlaufende Lamellen 2a, 2b gebildeten, hier trapezförmigen  Behang 2, der im der Fig. 1 zu Grunde liegenden, herabgelassenen  Zustand die zugeordnete Gebäudeöffnung 1 abdeckt. Das untere Ende  des Behangs 2 wird durch eine Endschiene 3 gebildet, die im der Fig.  1 zu Grunde liegenden, herabgelassenen Zustand parallel zur unteren  Randkante der Gebäudeöffnung 1, d.h. hier horizontal und nicht lamellenparallel,  verläuft. 



   Die Lamellen 2a bilden einen oberen, parallelogrammartigen Behangabschnitt.  Die Lamellen 2a gehen dementsprechend über die ganze Behangbreite  durch und enden im Bereich der beiden seitlichen Behangränder. Unterhalb  des durch die Lamellen 2a gebildeten, parallelogrammförmigen Behangabschnitts  ergibt sich ein dreieckförmiger Behangabschnitt, dem die als Kurzlamellen  ausgebildeten Lamellen 2b zugeordnet sind. Diese enden einerseits  im Bereich der längeren Seitenkante des trapezförmigen Behangs 2  und andererseits an der Endschiene 3. 



   Im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnung sind vertikale, ungleich  lange Führungselemente 4, 5, beispielsweise in Form von Führungsstäben  oder Führungsschienen vorgesehen, die an ihrem oberen Ende durch  einen im Bereich des zur Horizontalen geneigten, oberen Rands der  Gebäudeöffnung 1 angeordneten,    hierzu parallelen Kasten 6 verbunden  sind, in welchem eine dem Behang 2 zugeordnete Hubeinrichtung angeordnet  ist. Die unteren Enden der Führungselemente 4, 5 können frei auslaufen  oder durch einen Querholm miteinander verbunden sein. 



   Die Lamellen 2a sind im Bereich beider Enden an den Führungselementen  4, 5 geführt. Die Lamellen 2b sind nur im Bereich ihres oberen Endes  am längeren Führungselement 4 geführt und mit ihrem unteren Ende  an der Endschiene 3 angelenkt. Diese ist beidseitig geführt und kann  zur Bewerkstelligung des erforderlichen Längenausgleichs zwischen  unterer nicht lamellenparalleler Endstellung und etwa lamellenparallelem  Verlauf als Teleskopanordnung ausgebildet sein. Zur Bewerkstelligung  eines gleichen Lamellenabstands und zum Wenden der Lamellen 2a, b  können in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte, mit einem Wendegetriebe  zusammenwirkende Schnurleitern an sich bekannter Art vorgesehen sein.                                                          



   Zum Hochziehen bzw. Ablassen des Behangs 2 sind den Führungselementen  4, 5 benachbarte, zweckmässig als Bänder oder Gurte ausgebildete  Zugorgane 7, 8 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende an der Endschiene  3 angreifen und auf im Kasten 6 angeordnete, zugeordnete Wickelelemente  9, 10 auf- bzw. von diesen abwickelbar sind, die zweckmässig als  Band- bzw. Gurtrollen ausgebildet sind. Die Wickelelemente 9, 10  sind mit lamellenparalleler Achse angeordnet. Die die Zugorgane 7,  8 bildenden Bänder sind dementsprechend im Bereich des oberen Behangrands  umgelenkt und um 90 DEG  geschränkt, was durch eine    bei 11 angedeutete  Rollenanordnung bewerkstelligt wird. Der seitliche Abstand der Wickelelemente  9, 10 entspricht dem seitlichen Abstand der zugeordneten Zugorgane  7, 8. 



   Die Wickelelemente 9, 10 sind jeweils durch einen eigenen Antriebsmotor  12, 13 antreibbar. Im dargestellten Beispiel sind die Wickelelemente  9, 10 direkt mit der jeweiligen Motorwelle verbunden. Es wäre aber  auch ein zwischengeschaltetes Getriebe denkbar. Die Antriebsmotoren  12, 13 sind mittels einer zugeordneten Steuereinrichtung 14 aktivierbar  bzw. passivierbar, die ihrerseits mittels eines Schaltbefehls, vorzugsweise  mittels eines über Funk übertragbaren Schaltbefehls, einschaltbar  ist. Die Ausschaltung kann über obere, bzw. untere Endschalter erfolgen.                                                       



   Beim Hochziehen, d.h. Raffen des Behangs 2 aus der der Fig. 1 zu  Grunde liegenden, ganz herabgelassenen Position wird die Endschiene  3 zunächst von der der Fig. 1 zu Grunde liegenden, hier horizontalen  Endstellung in die in Fig. 2 gezeigte, etwa lamellenparallele und  damit etwa oberkantenparallele Schrägstellung gekippt. Danach wird  die Endschiene 3 parallel zu sich selbst und dementsprechend parallel  zu den Lamellen 2a, b weiter angehoben. Beim Absenken, d.h. Entraffen  des Behangs 2 wird die Endschiene 3 zunächst parallel zu sich selbst  bis in die der Fig. 2 zu Grunde liegende Position abgesenkt. Anschliessend  erfolgt eine Kippbewegung von der der Fig. 2 zu Grunde liegenden  Position in die der Fig. 1 zu Grunde liegende, hier horizontale Endstellung.                                                   



     In beiden Fällen kippt die Endschiene 3 um den dem unteren Behangabschnitt  zugeordneten, in Fig. 2 eingetragenen Zwickelwinkel  alpha . Der  Schwenkpunkt ist das untere, dem kürzeren Führungselement 5 benachbarte  Ende der Endschiene 3. Die Anlenkpunkte der Zugorgane 7, 8 an der  Endschiene 3 legen dabei einem dem Produkt aus ihrem seitlichen Abstand  vom Schwenkpunkt und dem tan  alpha  entsprechenden Hub zurück, wie  in Fig. 2 mit H bzw. h angedeutet ist. Dementsprechend werden dem  Hub H bzw. h entsprechende, unterschiedliche Längen der Zugorgane  7, 8 auf die zugeordneten Wickelelemente 9, 10 aufgewickelt bzw.  von diesen abgewickelt. 



   Um dies zu bewerkstelligen werden die Antriebsmotoren 12, 13 mit  entsprechendem zeitlichem Versatz aktiviert bzw. passiviert. Beim  Absenken der Endschiene 3 aus einer ganz hochgezogenen Position werden  zunächst beide Antriebsmotoren 12, 13 aktiviert. Der dem oberen Wickelelement  9 zugeordnete, obere Antriebsmotor 12 läuft dabei solange, bis die  Endschiene 3 die der Fig. 1 zu Grunde liegende, horizontale Endstellung  erreicht hat. Der dem unteren Wickelelement 10 zugeordnete, untere  Antriebsmotor 13 läuft lediglich solange, bis die Endschiene 3 die  der Fig. 2 zu Grunde liegende Position erreicht hat, in welcher das  untere Ende der Endschiene 3 an einem festen Anschlag ansteht, und  wickelt dann noch eine dem Hub h entsprechende Länge des Zugorgans  8 ab. 



     Beim Hochziehen der Endschiene 3 aus der Position gemäss Fig.  1 läuft zunächst nur der obere Antriebsmotor 12 an, wobei die Endschiene  3 mit ihrem oberen Ende hochgekippt wird. Sobald der Anlenkpunkt  des oberen Zugorgans 7 an der Endschiene 3 bis auf einen dem Hub  h entsprechenden Abstand an die in Fig. 2 gezeigte, lamellenparallele  Position angenähert ist, läuft auch der untere Antriebsmotor 13 an.  Von da an bis zum Erreichen der oberen Endstellung laufen dann wieder  beide Antriebsmotoren 12, 13. Die Abschaltung erfolgt durch Endanschläge.                                                      



   Die den Antriebsmotoren 12, 13 zugeordnete Steuereinrichtung 14 ist  dementsprechend so ausgebildet, dass die Antriebsmotoren 12, 13 beim  Absenken der Endschiene 3 vom unteren Antriebsmotor 13 ausgehend  mit entsprechendem zeitlichem Versatz nacheinander passiviert und  Anheben der Endschiene 3 vom oberen Antriebsmotor 12 ausgehend mit  entsprechendem zeitlichem Versatz nacheinander aktiviert werden.  Der zeitliche Versatz ergibt sich aus der unterschiedlichen Aufwickelstrecke,  die dem Produkt aus dem seitlichen Abstand der zugeordneten Wickelelemente  9, 10 und dem tan alpha entspricht. 



   Die Steuereinrichtung 14 kann hierzu zweckmässig eine Folgeschaltung  enthalten, die durch einen Drehwinkelgeber 15 aktivierbar ist, der  den Drehwinkel der Welle des oberen Antriebsmotors 12 und dementsprechend  des oberen Wickelelements 9 erfasst. Dieser Drehwinkel steht in einem  einfachen Verhältnis zur Aufwickellänge. Die Antriebsmotoren 12,    13 sind vorteilhaft als Asynchron-Kurzschlussläufer-Motoren ausgebildet.  Dies erleichtert ihre Steuerbarkeit. 



   Der Kerndurchmesser der Wickelelemente 9, 10 ist so gegeneinander  abgestuft, dass sich trotz unterschiedlicher Aufwickellängen gleiche  wirksame Wickeldurchmesser ergeben, was eine gleichförmige, zu sich  selbst parallel bleibende Bewegung der Endschiene 3 oberhalb der  Fig. 2 zu Grunde liegenden Position ermöglicht. Dementsprechend ist  der Kerndurchmesser des unteren Wickelelements 10 grösser als der  Kerndurchmesser des oberen Wickelelements 9.

Claims (6)

1. Jalousie für eine von der Rechteckform abweichend konfigurierte, insbesondere trapezförmige Gebäudeöffnung (1), die eine zur Horizontalen geneigte Oberkante aufweist, mit einem der Konfiguration der Gebäudeöffnung entsprechend konfigurierten Behang (2), der durch parallel zur Oberkante der Gebäudeöffnung verlaufende Lamellen (2a, b) gebildet wird, wobei im oberen Behangbereich über die ganze Behangbreite durchgehende Lamellen (2a) und im unteren Behangbereich nicht über die ganze Behangbreite durchgehende, im Bereich der längeren Behangseitenkante und einer in ihrer unteren Position nicht lamellenparallel verlaufenden Endschiene (3) endende Kurzlamellen (2b) vorgesehen sind und wobei an der Endschiene (3) über der Breite der Gebäudeöffnung (1) gegeneinander versetzte, vertikale Zugorgane (7, 8) angreifen, die so auf zugeordnete,
im Bereich der Oberkante der Gebäudeöffnung (1) angeordnete, antreibbare Wickelelemente (9, 10) aufwickelbar sind, dass die Endschiene (3) zum Raffen bzw. Entraffen des unteren Behangbereichs um ihr unteres Ende kippbar und ausserhalb hiervon etwa lamellenparallel bewegbar ist, wobei die Wickelelemente (9, 10) beim Absenken der Endschiene (3) vom untersten Wickelelement (10) ausgehend nacheinander passivierbar und beim Anheben der Endschiene (3) vom obersten Wickelelement (9) ausgehend nacheinander aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Wickelelement (9, 10) ein eigener Antriebsmotor (12, 13) zugeordnet ist und dass die Antriebsmotoren (12, 13) beim Absenken der Endschiene (3) in die Endstellung vom dem untersten Wickelelement (10) zugeordneten Antriebsmotor (13) ausgehend nacheinander passivierbar und beim Anheben der Endschiene (3)
vom dem obersten Wickelelement (9) zugeordneten Antriebsmotor (12) ausgehend nacheinander aktivierbar sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Antriebsmotoren (12, 13) eine Steuereinrichtung (14) zugeordnet ist, die mittels eines Schaltbefehls einschaltbar ist.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) eine Folgeschaltung enthält.
4. Jalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Drehwinkelgeber (15) zur Erfassung des Drehwinkels des obersten Wickelelements (9) vorgesehen ist.
5. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelelemente (9, 10) ausgehend vom untersten Wickelelement (10) gegeneinander abgestufte Kerndurchmesser aufweisen.
6.
Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren (12, 13) als Asynchron-Kurzschlussläufer-Motoren ausgebildet sind.
CH11482000A 1999-07-02 2000-06-09 Jalousie. CH694703A5 (de)

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