CH693757A5 - Reinigungskarte fuer Magnetspur-, Chipkarten-, Schr eib- und Lesegeraete sowie Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Reinigungskarte fuer Magnetspur-, Chipkarten-, Schr eib- und Lesegeraete sowie Verfahren zur Herstellung derselben. Download PDF

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CH693757A5
CH693757A5 CH00736/97A CH73697A CH693757A5 CH 693757 A5 CH693757 A5 CH 693757A5 CH 00736/97 A CH00736/97 A CH 00736/97A CH 73697 A CH73697 A CH 73697A CH 693757 A5 CH693757 A5 CH 693757A5
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Reinigungskarte für Mag-netspur-, Chipkarten-,  Schreib- und Lesegeräte, bestehend aus einem mit einer Chipkontaktseite  sowie einer Magnetkopfseite versehenen kartenförmigen Kunststoffträger  mit partieller ersten Beschichtung aus codierbarem Material sowie  mit partieller zweiten Beschichtung eines Reinigungsmaterials sowie  ein Verfahren zur Herstellung der Reinigungskarte. 



   Reinigungskarten für Magnetspur-, Schreib- und Lese-Einheiten, wie  beispielsweise in Geldausgabe-Automaten von Geldinstituten, sind  an sich bekannt und beispielsweise in der DE-PS 3 538 223 beschrieben.  Bei den bekannten Reinigungskarten ist einseitig auf einem kartenförmigen  PVC-Träger zwischen zwei randnahen codierbaren Magnetstreifen ein  Reinigungsvlies angeordnet, welches beim Einstecken der Reinigungskarte  in    das betreffende Gerät auf dem magnetischen Lesekopf des Gerätes  gleitet und diesen säubert. Die Reinigungswirkung kann dabei durch  vorheriges Auftragen einer Reinigungsflüssigkeit auf das Vlies verbessert  werden. Allerdings genügt die hierbei erzielbare Reinigungswirkung  den heutigen Anforderungen kaum noch.

   Zudem sind solche Reinigungskarten  für Chipkarten-Kontaktstationen praktisch unbrauchbar, da ein auf  der Oberfläche der den Chip abtastenden Kontaktfedern entlanggleitendes  Vlies nicht geeignet ist, die Kontaktstellen wirksam zu reinigen.                                                              



   Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungskarte  zu schaffen, die geeignet ist, sowohl Magnetspur-, Schreib- und Leseköpfe  als auch Chip-Kontaktstationen absolut sicher und optimal zu reinigen.                                                         



   Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung durch die im kennzeichnenden  Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. 



   Die mit dem Faserflock versehenen Felder gestatten beim Einschieben  der Karte in das betreffende Gerät ein quasi Eintauchen der zu reinigenden  Magnetspur-, Schreib- und Leseköpfe als auch der Chip-Kontaktstationen  in die verdichtet angeordneten und etwa als Bürste wirkenden Einzelfasern  mit entsprechender Tiefenreinigung. 



     Um eine solche Reinigungskarte gleichermassen bei beispielsweise  motorischen Magnetkarten- und Chipkartenlesern (Hybridleser), manuellen  Chipkartenlesern, manuellen Magnetkarten-Stecklesern, Durchzugslesern,  Infrarotlesern u.a. verwenden zu können, wird das Faserflock-Reinigungsmaterial  vorzugsweise auf mindestens einer Kartenseite auf mehrere partiell  vorgegebene Flächenbereiche entsprechend den unterschiedlichen Lagen  der zu reinigenden Übertragungsmittel der betreffenden Geräte angeordnet.  Zudem können die Einzelfasern des Faserflock-Reinigungsmaterials  auf den vorgegebenen Flächenbereichen der einen oder anderen Seite  des Kunststoffträgers von gleicher oder ungleicher Länge und von  gleichem oder ungleichem Durchmesser ausgebildet sein. 



   Optimiert wird die Reinigungswirkung durch Nassreinigung, wofür das  Faserflock-Reinigungsmaterial mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt  wird. Dies kann entweder unmittelbar vor Gebrauch der Reinigungskarte  durch Aufsprayen einer geeigneten Flüssigkeit oder durch Eintauchen  derselben in einen mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllten Behälter  erfolgen. Vorzugsweise ist die mit dem flüssigen Reinigungsmittel  befeuchtete Reinigungskarte in einem aufreissbaren Beutel oder dergleichen  angeordnet. 



   Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung  der Reinigungskarte für Magnetspur- und Chipkarten-, Schreib- und  Lesegeräte, bei welchem ein in mehrere Karten trennbarer, flächiger  Kunststoffträger    mit einem codierbaren Material sowie mit einem  Reinigungsmaterial, beispielsweise mit einem weichen Reinigungsmaterial,  partiell beschichtet wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Reinigungskarte  wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7 angegebenen  Schritte gelöst. 



   Im Weiteren kann dann der flächige Kunststoffträger zur Bildung mehrerer  Reinigungskarten geschnitten und anschliessend die codierbaren Flächenbereiche  codiert werden. 



   Ferner werden dann die einzelnen mit dem Reinigungsmaterial versehenen  Beschichtungen mit einer Reinigungsflüssigkeit befeuchtet und je  in einen aufreissbaren Beutel eingelagert. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird  nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. 



     Es zeigt:      Fig. 1 eine in Ansicht dargestellte Reinigungskarte  mit an der einen Seite (Chipkontaktseite) partiell angeordneter zweiter  Beschichtung eines Reinigungsmaterials;     Fig. 2 die in Seitenansicht  dargestellte und in einem schematisch dargestellten aufreissbaren  Beutel angeordnete Reinigungskarte gemäss Fig.1;     Fig. 3 die  gemäss in Fig. 2 eingezeichneter Pfeilrichtung III in Ansicht dargestellte  Reinigungskarte mit an der anderen Seite (Magnetkopfseite) partiell  angeordneter erster und zweiter Beschichtung; und     Fig. 4 ein  in grösserem Massstab dargestelltes Teilstück der Reinigungskarte  mit im Profilquerschnitt dargestelltem Kunststoffträger und der daran  angeordneten zweiten Beschichtung des Reinigungsmaterials.  



     Der kartenförmige Kunststoffträger 1 der erfindungsgemässen Reinigungskarte  für Magnetspur- und Chipkarten-, Schreib- und Lesegeräte ist, wie  in Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellt, mit ersten Beschichtungen  2 eines codierbaren Materials sowie mit zweiten Beschichtungen 3  und 3.1 eines Reinigungsmaterials, vorzugsweise eines weichen Reinigungsmaterials,  versehen. Der Kunststoffträger 1 besteht vorzugsweise aus einer beidseitig  beschichtbaren Folie mit einer Dicke von beispielsweise 800 m mu  aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, wie PVC (Polyvinylchlorid),  PET (Polycarbonat), ABS (Acrylnitrit-Butadien-Styrol), PC (Polycarbonat)  u. a., sowie Mischformen und modifizierte Grundmaterialien, wie PC/ABS,  PETG, APET, PMMA u. dgl.

   Durch Strukturieren des Kunststoffträgers  1 lässt sich die Haftbarkeit der aufgebrachten Beschichtungen 2,  3 und 3.1 verbessern. 



   Erfindungsgemäss besteht die einzelne zweite Beschichtung 3 bzw.  3.1 des Reinigungsmaterials aus einem Faserflock mit im Wesentlichen  senkrecht vom Kunststoffträger 1 abragenden und dicht ste   hend  aufgeklebten Einzelfasern 3' (Fig. 4) mit jeweils vorgegebener Länge  und jeweils vorgegebenem Durchmesser. Hierfür werden auf mindestens  einer Kartenseite partiell vorgegebene Flächenbereiche für das Reinigungsmaterial  im Siebdruckverfahren mit einem Klebemittel, vorzugsweise mit einem  Zweikomponentenkleber in Form eines Klebstoffbetts 4 beschichtet.  Die Einzelfasern 3' mit den jeweils vorgegebenen Längen und vorgegebenen  Durchmessern werden im Wesentlichen senkrecht in das Klebstoffbett  4 (Fig. 4) der einzelnen Flächenbereiche oder Beschichtungen 3 bzw.  3.1 eingesetzt.

   Danach kann der flächige und mit den einzelnen Beschichtungen  2, 3 und 3.1 versehene Kunststoffträger 1 einem Trocknungsprozess  unterzogen werden. Die nichthaftenden Einzelfasern 3' können anschliessend  ausgewaschen werden. 



   Das Verfahren zur Herstellung eines so genannten Faserflocks ist  an sich bekannt, wobei die Einzelfasern 3' durch ein Sieb vereinzelt  und parallelgerichtet werden, worauf mindestens die Faserspitzen  elektrostatisch aufgeladen werden, um die einzelnen Fasern senkrecht  in das Klebstoffbett 4 einsetzen zu können (Fig. 4). 



   Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, umfasst die Reinigungskarte eine Chipkontaktseite  gemäss Fig. 1 und eine Magnetkopfseite gemäss Fig. 3. Das als Faserflock  vorgesehene Reinigungsmaterial kann an mehreren vorgegebenen Flächenbereichen  oder Beschichtungen 3 bzw. 3.1 angeordnet werden. Hierbei können  die Einzelfasern 3' des Faserflocks auf den vorgegebenen Beschichtungen  3 bzw. 3.1 der einen oder anderen Kartenseite von gleicher oder ungleicher  Länge oder von gleichem oder ungleichem Durchmesser sein. 



   Die Längen der Einzelfasern 3' liegen etwa in der Grössenordnung  von 0,5 bis 1,5 mm und die Durchmesser der Einzelfasern 3' in der  Grössenordnung von 3,3 bis 6,7 dtex. 



   Die Magnetkopfseite gemäss Fig. 3 ist an den Enden der Längsseiten  des Kunststoffträgers 1 mit partiellen Beschichtungen 2 aus codierbarem  Material versehen, welches beispielsweise in Form eines mehrschichtigen  Farbauftrages aufgetragen wird. 



   Unbeschichtete Flächenabschnitte der Reinigungskarte können wahlweise  mit zusätzlichen Informationen bedruckt werden. 



   Wie bereits erwähnt, kann die Reinigungskarte mit einem flüssigen  Reinigungsmittel, beispielsweise mit Vertrel XF-P35 befeuchtet und,  wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, in einem aufreissbaren Beutel  5 gelagert werden. 



   Zur Herstellung der Reinigungskarte wird vorzugsweise der in mehrere  Karten trennbare flächiger Kunststoffträger 1 partiell mit den ersten  Beschichtungen 2 des codierbaren Materials sowie mit den zweiten  Beschichtungen 3 bzw. 3.1 des vorzugsweise weichen Reinigungsmaterials  beschichtet. Hierbei wird die erste Beschichtung 2 des codierbaren  Materials in Form einer pigmentierten Siebdruckfarbe mehrfach im  Siebdruckverfahren aufgedruckt. Anschliessend werden auf mindestens  einer Kartenseite vorgegebene Flächenbereiche mit den zweiten Beschichtungen  3 bzw. 3.1 für das Reinigungsmaterial im Siebdruckverfahren mit dem  Klebemittel 4, vorzugsweise mit dem Zweikomponentenkleber beschichtet.

    Dann werden als Reinigungsmaterial die dicht stehend angeordneten  Einzelfasern 3' mit jeweils vorgegebener Länge und jeweils vorgegebenem  Durchmesser etwa senkrecht in das Klebstoffbett der einzelnen Beschichtungen  3 bzw. 3.1 eingesetzt. Der flächige Kunststoffträger 1 mit den einzelnen  Beschichtungen 2 und 3, 3.1 wird einem Trocknungsprozess unterzogen  und anschliessend die nicht haftenden Einzelfasern 3' des Reinigungsmaterials  ausgewaschen. 



     Der mit den ersten Beschichtungen 2 des codierbaren Materials  sowie mit den zweiten Beschichtungen 3 und 3.1 des jeweils mit einer  Reinigungsflüssigkeit befeuchteten Reinigungsmaterials versehene  kartenförmige Kunststoffträger 1 wird einem Trocknungsprozess sowie  zum Entfernen nichthaftender Einzelfasern 3' des Reinigungsmaterials  einem Waschprozess unterzogen. 



   Anschliessend wird der kartenförmige Kunststoffträger 1 geschnitten  und in mehrere einzelne Teilstücke zerlegt und die jeweils daran  angeordnete und mit dem codierbaren Material versehene erste Beschichtung  2 codiert. Danach werden die mit der codierten ersten Beschichtung  2 sowie mit der befeuchteten zweiten Beschichtung 3 und 3.1 versehenen  Teilstücke in einem aufreissbaren Beutel 5 gelagert.

Claims (10)

1. Reinigungskarte für Magnetspur-, Chipkarten-, Schreib- und Lesegeräte, bestehend aus einem mit einer Chipkontaktseite sowie einer Magnetkopfseite versehenen kartenförmigen Kunststoffträger (1) mit partieller ersten Beschichtung (2) aus codierbarem Material sowie mit partieller zweiten Beschichtung (3) eines Reinigungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmaterial der zweiten Beschichtung (3; 3.1) aus einem Faserflock mit im Wesentlichen senkrecht von dem kartenförmigen Kunststoffträger (1) abragenden und dicht stehend auf geklebten Einzelfasern (3') mit vorgegebenen Längen und Durchmessern besteht.
2.
Reinigungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Beschichtung (3; 3.1) mit dem Reinigungsmaterial mindestens an der Chipkontaktseite auf mehreren vorgegebenen Flächenbereichen des kartenförmigen Kunststoffträgers (1) angeordnet ist.
3. Reinigungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Beschichtung (3; 3.1) mit dem Reinigungsmaterial auf mehreren vorgegebenen Flächenbereichen der Chipkontaktseite sowie der Magnetkopfseite und zudem die erste Beschichtung (2) aus codierbarem Material auf mehreren vorgegebenen Flächenbereichen der Magnetkopfseite des kartenförmigen Kunststoffträgers (1) angeordnet sind.
4.
Reinigungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmaterial der zweiten Beschichtung (3; 3.1) aus Einzelfasern (3') mit gleichen Längen und gleichen Durchmessern besteht.
5. Reinigungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmaterial der zweiten Beschichtung (3; 3.1) aus Einzelfasern (3') mit ungleichen Längen und ungleichen Durchmessern besteht.
6. Reinigungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kartenförmige Kunststoffträger (1) mit den jeweils daran angeordneten ersten Beschichtungen (2) des codierbaren Materials und den zweiten Beschichtungen (3; 3.1) des Reinigungsmaterials geschnitten und infolge davon in mehrere Teilstücke zerlegbar ist.
7.
Verfahren zur Herstellung einer Reinigungskarte für Magnetspur-, Chipkarten-, Schreib- und Lesegeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem Verfahren der kartenförmige Kunststoffträger (1) partiell mit einem codierbaren Material sowie partiell mit einem Reinigungsmaterial beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Beschichtung (2) mit dem codierbaren Material in Form einer pigmentierten Siebdruckfarbe mehrfach im Siebdruckverfahren auf mehrere vorgegebene Flächenbereiche der Magnetkopfseite des kartenförmigen Kunststoffträgers (1) aufgebracht wird; b) die zweite Beschichtung (3) mit dem Reinigungsmaterial in Form eines Klebstoffbetts (4) bestehend aus einem Zweikomponenten-Klebemittel im Siebdruckverfahren auf mehrere vorgegebene Flächenbereiche der Chipkontaktseite des kartenförmigen Kunststoffträgers (1) aufgebracht wird;
c) das Reinigungsmaterial in Form eines Faserflocks mit dicht nebeneinander angeordneten Einzelfasern (3') mit vorgegebenen Längen und Durchmessern im Wesentlichen senkrecht in das Klebstoffbett (4) eingesetzt wird; d) der mit den ersten und zweiten Beschichtungen (2 und 3; 3.1) versehene kartenförmige Kunststoffträger (1) einem Trocknungsprozess unterzogen wird; und e) anschliessend die im Klebstoffbett (4) nicht haftenden Einzelfasern (3') des Reinigungsmaterials ausgewaschen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den kartenförmigen Kunststoffträger (1) aufgebrachte zweite Beschichtung (3; 3.1) mit dem aus den Einzelfasern (3') gebildeten Reinigungsmaterial mit einer Reinigungsflüssigkeit befeuchtet wird.
9.
Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der kartenförmige Kunststoffträger (1) zur Herstellung mehrerer einzelner Teilstücke geschnitten sowie zerlegt und anschliessend die jeweils mit dem codierbaren Material versehene erste Beschichtung (2) codiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geschnittenen sowie zerlegten und mit der ersten codierten Beschichtung (2) und der zweiten befeuchteten Beschichtung (3; 3.1) versehenen Teilstücke des kartenförmigen Kunststoffträgers (1) in einem aufreissbaren Beutel (5) gelagert werden.
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