DE2321245A1 - Stiftbrett - Google Patents
StiftbrettInfo
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- DE2321245A1 DE2321245A1 DE19732321245 DE2321245A DE2321245A1 DE 2321245 A1 DE2321245 A1 DE 2321245A1 DE 19732321245 DE19732321245 DE 19732321245 DE 2321245 A DE2321245 A DE 2321245A DE 2321245 A1 DE2321245 A1 DE 2321245A1
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
- G09F7/06—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of pins and holes
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Description
Dipt. Ing. H. Hauck - Diol Phys. W. Schmff?
Dipl. Ing. E. Graaifs - Dipf. Ing. VV. Wehnert
8 München 2, faczartstraBe 25
Telefon 5380586
SIGNCO LIMITED
St.Johns Works, Hornby Street, 25. April 1973
Bury, Lancashire, England Anwaltsakte M-2632
Stiftbrett
Die Erfindung betrifft als Stiftbretter bekannte, durchlöcherte
Platten, deren Öffnungen lösbar mit auf alphabetischen oder andej ren Zeichen ausgebildeten Vorsprüngen lösbar in Eingriff kommen
können. Ausgesuchte Zeichen können in irgendeiner gewünschten Anordnung für Anzeigezwecke auf dem Stiftbrett angeordnet werden.
Für diesen Zweck sind Stiftbretter bekannt, bei denen das Grundbrett
eine Reihe von hierdurch ausgebildeten Öffnungen mit kreisförmigem Querschnitt aufweist. Die Öffnungen können auf Zeichen
ausgebildete, zylindrische Zapfen aufnehmen. Es sind ähnliche Stiftbretter bekannt, bei denen die Öffnungen als Schlitze mit
im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, wobei
j diese Schlitze auf den Zeichen ausgebildete Ansätze oder Streifen
j aus plattenförmigen! Material aufnehmen können.
309848/044 1
2321243
\ Ein großer Nachteil dieser bekannten Stiftbretter sind die außer·
ordentlichen, optischen Kontraste zwischen der (Vorder-) Seite des Grundbretts, auf der die Zeichen befestigt sind, x\rährend die
Innenflächen des Grundbretts die öffnungen bilden, und den öffnungen
selbst, die z.B. direktem Sonnenlicht gestatten, hindurch· zutreten. Diese außerordentlichen, optischen Kontraste ergeben
beim Leser Schwierigkeiten beim Auflösen der Zeichen auf den Stiftbrettern und erweisen sich als anstrengend für die Augen.
Bei einem Versuch diesen Nachteil zu überwinden, wurden Stiftbretter
gebaut' mit von der Rückseite in Abstand angeordneten Unterlegplatten, wobei die Unterlegplatten zum Verhindern des
Durchsehe in en s von Licht durch die öffnungen wirken. Es wurde jedoch
kein Versuch unternommen, das Vorhandensein solcher scharfen Kanten zu verbergen, die die Mündungen der öffnungen in der Vorderseite
markieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Stiftbrett aus einem Grundbrett mit einer Anzahl von hindurchgeformten öffnungen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine .Seite des Grundbretts
wenigstens teilweise durch eine davon abstehende Beflocküng bedeckt wird.
Die Beflockung ist bestrebt, das Vorhandensein derartiger, scharfer,
die Mündungen der öffnungen markierenden Kanten zu verbergen und verdeckt auf diese Weise einen übermäßigen Beleuchtungskontrast
zwischen der Vorderseite und den Innenseiten des die Öffnungen
begrenzenden Grundbretts. Folglich erscheint der Hinter-
_ grund gegenüber den Zeichen gleichförmiger und -gefällt in ästhetij
scher Hinsicht mehr als die bekannten Stiftbretter.
: Ein Ausführungsbeispiel eines Stiftbretts nach der Erfindung wird
nun anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Stiftbrett., auf t dem zwei alphabetische Zeichen angeordnet sind;
■ Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Stiftbrett und eines :
i i
! der Zeichen in Fig. 1 entlang der Linie II-II von Fig. 1.J
!. ■ j
ι j
Ein erfindungsgemäßes Stiftbrett weist ein Grundbrett aus Poly- ι
J styrol auf, das mit einer Anzahl von Öffnungen 12 mit im wesent- ]
i i
j lichen kreisförmigem Querschnitt versehen ist. Eine Vorderseite j
i 14 des Grundbretts ist wenigstens teilweise durch eine davon ab- j
!stehende Beflockung 16 bedeckt, was in Fig. 2 klar zu sehen ist.
Die Beflockung 16 kann z.B. entweder aus einer Vielzahl von Fasern
bestehen, wobei jede Faser eine Länge im Bereich von 1/2 mm bis 2 1/2 mm und ein Denier im Bereich von 1 bis 10 hat, oder
besteht wahlweise aus einer Vielzahl von Polystyrol- oder Nylon-I
schnipseln. Die Beflockung 16 enthält vorzugsweise eine Vielzahl von aus Viskose gebildeten Fasern.
'·■ Die Beflockung 16, die irgendeine Farbe oder irgendwelche Farben
oder irgendeine Kombination von Farben haben kann, kann durch
-4-3 0 9 8 U R / 0 4 4 1
irgendein übliches Verfahren auf die Seite 14 aufgebracht werden.
Die Seite 14 wird vorzugsweise mit einem Leim oder einem Lösungs-'
mittel bestrichen, das das Material des Grundbretts, haftend oder ι
klebrig macht. Die Fasern oder anderen, einzelnen Teilchen wrer- ;
den dann elektrostatisch geladen und auf die Seite geblasen. Die ;
geladenen Teilchen richten sich selbst im herrschenden, elektrostatischen Feld entlang den Kraftlinien aus, die in der Nachbar- i
: schaft der Seite auf dieser senkrecht stehen, und kleben sich
selbst in diesen Stellungen an, d.h. sie stehen auf dem Ende.
selbst in diesen Stellungen an, d.h. sie stehen auf dem Ende.
! Die haftenden oder klebrigen Flächen der Seiten 14 werden mit j
: der Beflockung 16 gesättigt. In diesem Zustand können sich keine
■ weiteren Teilchen auf der Grundplatte ankleben.
Zwei alphabetische Zeichen 18 und 18a, die eine kleine Zahl 1
bzw. einen großen Buchstaben H darstellen, sind in Fig. 1 auf
dem Grundbrett befestigt dargestellt. Diese Zeichen sind mit
konischen Zapfen 20 versehen, von denen zwei in Fig. 2 gezeigt
sind. Diese Zapfen können reibend die entsprechenden Innenflächen 21 des die Öffnungen 21 begrenzenden Grundbretts 10 berühren. { Die Zapfen 20 werden vorzugsweise einstückig mit den Zeichen 18
und 18a aus Polyäthylen gegossen, einem thermoplastischem Material, das elastisch verformbar ist und den Zapfen 20 ein reibendes Berühren der Innenflächen 21 gestattet.
bzw. einen großen Buchstaben H darstellen, sind in Fig. 1 auf
dem Grundbrett befestigt dargestellt. Diese Zeichen sind mit
konischen Zapfen 20 versehen, von denen zwei in Fig. 2 gezeigt
sind. Diese Zapfen können reibend die entsprechenden Innenflächen 21 des die Öffnungen 21 begrenzenden Grundbretts 10 berühren. { Die Zapfen 20 werden vorzugsweise einstückig mit den Zeichen 18
und 18a aus Polyäthylen gegossen, einem thermoplastischem Material, das elastisch verformbar ist und den Zapfen 20 ein reibendes Berühren der Innenflächen 21 gestattet.
Wenn auch die gesamten Flächenbereiche der Innenflächen 21 vorzugsweise
nicht mit Leim oder dem Lösungsmittel bestrichen sind,
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sollten solche ^Bereiche der Innenflächen 21 im Bereich der Mün- |
düngen der öffnungen 12 auf diese Weise bestrichen sein (Fig. 2).:
Die Beflockung wird daran ankleben. Diese ist bestrebt, das Vorhandensein
der Öffnungen 12 im fertiggestellten Stiftbrett weiter zu verbergen. Bs ist darauf hinzuweisen, daß aufgrund eines
derartigen übergreifens der Beflockung 16 innerhalb der Öffnungen
12 die Jjurciiiiiesser der Zapfen 20 geringer sein können als diejenige^
der bisher auf den bekannten Stiftbrettzeichen ausgebildeten
Zapfen.
ijas Grundbrett 10 kann wahlweise eine Reihe von öffnungen 12a auf+
weisen, die in bekannter Weise als Schlitze von im wesentlichen ·;
reciiteckigem Querschnitt gebildet werden. Derartige Schlitze kön-(
nea sich gegenseitig schneiden zur Bildung einer Reihe von off- I
nungen 12b, von denen jede eine gleichmäßige Kreuzform hat, vgl. [
Fig. 1. In derartige Öffnungen 12a und/oder 12b einzugreifende !
j Zeichen müssen mit Ansätzen oder Streifen aus plattenförmigen!
j Material versehen werden. Darüber hinaus kann das Grundbrett 10
auf einer Unterlegplatte 22 angebracht werden (in Fig. 2 strichpunktiert gezeigt). Die Unterlegplatte 22 kann einstückig mit
dem Grundbrett 10 in der Weise ausgebildet werden, daß sich die
j Öffnungen 12, 12a, 12b durch das Grundbrett erstrecken, jedoch
nicht durch die Unterlegplatte 22 fortsetzen, d.h. die Öffnungen sind Sacklöcher. Selbstverständlich müssen bei derartigen
Anordnungen, bei denen das Stiftbrett eine Unterlegplatte 22 auf-
weist, die öffnungen 12, 12a, 12b ausreichend tief sein zur Aufnahme
der auf den Zeichen 18 und 18a ausgebildeten Zapfen 20.
3'(5WBWTJTfJl
Jas zu beflockende Grundbrett kann die Form einer einzigen Platte
mit einer großen Fläche haben oder kann wah.lv/eise aus einer Anzahl
von Platten mit kleinerer Fläche bestehen, die durch Federklammern
starr zusammengehalten werden zur Bildung einer derartigen, einzigen Platte.
Den Gegenstand der britischen Patentanmeldung No. 19297/73 bilj
dende Stiftbretter können wie oben beschrieben beflockt werden
und die Bezugs zeichen der obigen Beschreibung für Schlitze kön-
; nen so ausgelegt x\rerden, daß sie sich auf Nuten erstrecken.
Wie in Fig. 4 deutlich zu sehen, erstrecken sich solche, die öffnungen 12, 12a, 12b umgebenden Fasern nicht senkrecht zur
Innenfläche 21, da die herrschenden elektrostatischen Kraftfeldlinien
hierzu (wie an sich bekannt) schräg verlaufen.
-7-
309846/044 Γ
Claims (1)
- PatentanwälteDr. Ing. H. NegendankDipl. Ing. H. Hauck - Did. Phys. W. SchmittDipl. Ing. E. Graalfs - Dipl. Ing. VV. Wehnert8 München 2, MozarisSraOe 23SIGNCO LIIiITED Telefon 5380586St. Johns Works, Hornby StreetBury, Lancashire, England 25. April 1973Anwaltsakte M-2632Patentansprüche";[ 1.J Stiftbrett, bestehend aus einem Grundbrett mit einer Anzahl ; von hindurchgeformten öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß ;eine Seite (14) des Grundbretts (10) wenigstens teilweise i durcM eine davon abstehende Beflockung (16) bedeckt wird.i 2. Stiftbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die : Beflockung (16) aus einer Vielzahl von Fasern besteht, wobei j jede Faser eine Länge von 1/2 bis 2 1/2 mm und ein Denier i von 1 zu 10 aufweist.3. Stiftbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fasern aus Viskose hergestellt werden.4. Stiftbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung (16) aus einer Vielzahl von Polystyrol- oder Nylonschnipseln besteht.309846/0441 "8"Leers e i f e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1945972A GB1414141A (en) | 1972-04-26 | 1972-04-26 | Peg boards |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321245A1 true DE2321245A1 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=10129718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321245 Pending DE2321245A1 (de) | 1972-04-26 | 1973-04-26 | Stiftbrett |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321245A1 (de) |
FR (1) | FR2182531A5 (de) |
GB (1) | GB1414141A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440891A1 (de) * | 1974-08-27 | 1976-03-11 | Schulz Hans | Beschriftungsschild fuer buchregale u.dgl. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2626602A1 (fr) * | 1988-01-28 | 1989-08-04 | Esthetique Indle Diffusion | Panneau flocke pour la decoration et l'amenagement d'interieurs |
US5428914A (en) * | 1991-08-15 | 1995-07-04 | Whitehouse; Roger | Modular signage system |
-
1972
- 1972-04-26 GB GB1945972A patent/GB1414141A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-04-26 DE DE19732321245 patent/DE2321245A1/de active Pending
- 1973-04-26 FR FR7315095A patent/FR2182531A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440891A1 (de) * | 1974-08-27 | 1976-03-11 | Schulz Hans | Beschriftungsschild fuer buchregale u.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2182531A5 (de) | 1973-12-07 |
GB1414141A (en) | 1975-11-19 |
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