CH692896A5 - Schrank. - Google Patents

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CH692896A5
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CH
Switzerland
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cabinet
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pivotable
vertical axis
cupboard
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CH78698A
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English (en)
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Michael Henss
Original Assignee
Michael Henss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem oder mehreren, seitlich aneinander anschliessenden Schrankabschnitten zur Aufnahme von gleichen oder unterschiedlichen Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken, wobei im Bereich wenigstens eines Schrankabschnittes zwei hintereinander liegende Schrankelemente angeordnet sind und dass zumindest das der Frontseite des Schrankes zugewandte Schrankelement um eine vertikale Achse verschwenkbar gehalten ist, sodass dieses Schrankelement vor die Ebene der Frontseite he-rausschwenkbar und der Zugang zu dem dahinter liegenden Schrankelement ermöglicht ist. 



  Herausdrehbare Schrankelemente sind in diversen Ausführungen bekannt geworden (z.B. US-A-5 222 607, FR-A-402 586, FR-A-1 293 179). Die Schrankelemente sind um eine vertikale Achse verdrehbar am Schrank montiert, sodass nach dem Herausschwenken des Schrankelementes der dahinter liegende Schrankabschnitt zugänglich wird. Das verdrehbare Schrankelement selbst ist jedoch nur in der eingeschwenkten oder aber in der ausgeschwenkten Stellung zugänglich. 



  Bei Schränken jeder Art ergeben sich auch immer wieder Probleme mit der Tiefe derselben. Entweder sind die Schränke zu wenig tief, sodass die Waren nicht richtig verstaut werden können, oder zu tief, sodass kostbarer Raum vergeudet wird. Allein schon bei Schränken für Bekleidung ergeben sich solche Probleme, da beispielsweise Hängeware eine Tiefe von 60 cm benötigt und Legeware nur eine Tiefe von 40 cm. 



  Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, für Schränke eine individuelle Möglichkeit zu schaffen, um den vorhandenen Raum und auch die Schrankelemente selbst wesentlich besser ausnützen zu können. 



  Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass das verschwenkbare Schrankelement an um eine vertikale Achse verdrehbar gehaltenen Tragarmen befestigt ist und gegenüber den Tragarmen um eine vertikale Achse verdrehbar ist. 



  Das Innenleben eines Schrankes ist durch die Erfindung völlig neu regelbar. Es kann unter optimaler Raumausnutzung wesentlich mehr Ware platzsparend untergebracht werden. So ist es auch möglich geworden, Schubladen in den Schrankelementen zu platzieren, wo immer sie gewünscht bzw. benötigt werden. Es können also zwei Schrankelemente - im Wesentlichen also zwei Schränke - hintereinander stehend bedienbar gemacht werden. Wenn das eine Schrankelement in der herausgeschwenkten Lage ist, wird das rückwärtige Schrankelement zugänglich, das heisst, dass dieser Schrankabschnitt begehbar wird, um das rückwärtige Schrankelement zu bedienen. 



  Durch die Anordnung der Schrankelemente an um eine vertikale Achse verdrehbar gehaltenen Tragarmen ist eine einfache konstruktive Gestaltung gegeben, um dieses eine Schrankelement zu verschwenken. Es wird durch die Erfindung ein Spezialbeschlag geschaffen, der es ermöglicht, das Schrankelement sowohl gegenüber dem Schrank zu verschwenken als auch gegenüber den Tragarmen selbst. Auf diese Weise ist es bei entsprechendem Angriffspunkt der Tragarme auch möglich, das verschwenkbare Schrankelement in herausgeschwenktem Zustand zugänglich zu machen.

   Es wird also das herausschwenkbare Schrankelement nicht einfach in eine um 180 DEG  verdrehte Stellung mit der Rückseite dieses Schrankelementes nach aussen liegend gebracht, sondern es kann auch das he-rausgeschwenkte Schrankelement wiederum um die Achse der Aufhängung gegenüber den Tragarmen um 180 DEG verschwenkt werden, sodass dann die Bedienungsseite des herausgeschwenkten Schrankelementes nach aussen liegend angeordnet ist. 



  Eine von der Stabilität und von der Montage he-reinfache und wirkungsvolle Konstruktion ist dann gegeben, wenn die Tragarme Teil einer am Boden und der Decke eines Raumes oder eines Schrankes befestigbaren Tragsäule sind. Eine solche Tragsäule kann in einfacher Weise an der gewünschten Stelle montiert werden und bietet eine besondere Stabilität. Es ist damit auch gleich eine exakte Ausrichtung der Tragteile möglich, da diese nicht einzeln am Decken- bzw. Bodenbereich befestigt werden müssen. 



  In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass jeweils ein Tragarm an der Unterseite und am obersten Abschluss eines Schrankelementes angreift. Für die gute Bedien barkeit, eine ausreichende Festigkeit und die gute zusätzliche Verschwenkbarkeit des Schrankelementes um praktisch seine eigene Achse ist es völlig ausreichend, eben nur diese zwei Tragarme anzuordnen. 



  Im Rahmen der Erfindung wäre es auch möglich, dass zwei in vertikaler Ausrichtung übereinander angeordnete Schrankelemente unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse verschwenkbar gehalten sind. Es ist also in vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen worden, das herausschwenkbare Schrankelement aus zwei oder mehreren, einzeln ausschwenkbaren Teilen herzustellen. 



  Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, dass die einzelnen Schrankabschnitte trennwandlos ineinander übergehen. Es ist dadurch nicht nur eine einfache Montagemöglichkeit der Schwenkbarkeit der Schrankelemente ermöglichenden Teile gegeben, sondern es kann dadurch auch der Verschwenkvorgang vereinfacht werden. Es sind keine störenden Zwischenwände vorhanden. Ein Schrank wird also zu einem durchgehenden Raum. 



  Gerade im Zusammenhang mit der trennwandlosen Ausführung eines Schrankes ist es vorteilhaft, wenn zumindest an der den schwenkbaren Schrankelementen zugewandten Frontseite desselben Schiebetüren vorgesehen sind. Dadurch kann praktisch der Grossteil der Frontseite des Schrankes geöffnet werden, sodass fast alle aneinander anschliessenden, unterschiedlichen oder gleichen Schrankabschnitte gleichzeitig zugänglich sind, wobei ausserdem das Verschwenken der Schrankelemente ohne irgendeine Behinderung von Türen her erfolgen kann. Das Innenleben eines Schrankes ist dadurch völlig getrennt von der Front des Schrankes und somit ganz individuell zu gestalten. Es ist also auch nicht notwendig, dass die Schrankelemente auf die Breite eines Türelementes abgestimmt sind.

   Solche Schiebetüren können auch losgelöst vom Schrank zwischen Boden und Decke durchgehend verlaufen und an entsprechenden Schienen am Boden und an der Decke geführt verschoben werden. Es ist dadurch auch eine individuelle Gestaltung der Frontseite des Schrankes möglich geworden. Für die Schiebetüren selbst bzw. für deren Oberflächen kann Glas, Spiegelglas, Holz, Stoff, Tapeten u.a.m. eingesetzt werden. Es besteht dadurch auch die Möglichkeit ständiger Veränderungen, sodass beispielsweise Glas gegen Holz, Spiegel gegen Malerei, Tapeten gegen andere Tapeten ausgetauscht werden können. 



  Damit eine Anpassung des Schrankes an jede gewünschte Tiefe bzw. je nach im Schrank zu verstauender Ware möglich ist, können das feststehende Schrankelement und das davor angeordnete verschwenkbare Schrankelement gleiche oder unterschiedliche Tiefe aufweisen. Es ist also eine individuelle Anpassung an eine erforderliche Tiefe des Schrankes, aber auch an eine vorhandene und ausnützbare Tiefe in einem Raum möglich geworden. 



  Insbesondere dann, wenn das entsprechende Schrankelement sowohl gegenüber dem Schrank selbst als auch gegenüber den Tragarmen verschwenkbar ist, ist es vorteilhaft, wenn das verschwenkbare Schrankelement von der Frontseite und/oder von der Rückseite zugänglich ist. Es ist dann beispielsweise bei einem solchen Schrankelement keine eigene Rückwand vorgesehen oder aber es sind nach beiden Seiten hin herausziehbare Schubladen vorhanden. Bei einer solchen Ausgestaltung könnte aber auch ein herausschwenkbares Schrankelement verschliessbar ausgestattet werden, wobei dann dieses Schrankelement nur in he-rausgeschwenkter Stellung zur Bedienung zugänglich wird. Ein solches Schrankelement wäre beispielsweise zur Aufbewahrung von Wertsachen besonders geeignet. 



  Neben Schrankabschnitten mit herausschwenkbaren Schrankelementen ist es auch möglich, andere spezielle Schrankabschnitte vorzusehen, die trotz entsprechender Tiefe zugänglich sind oder aber es kann für bestimmte Schrankabschnitte in Richtung zur Frontseite des Schrankes hin nur eine bestimmte Tiefe zur Verfügung stehen. Dann ist es vorteilhaft, wenn sowohl die Frontseite als auch die Rückseite desselben als Schiebetürfront ausgeführt ist. 



  In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn die feststehenden Schrankelemente sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich sind. Es kann dadurch eine Art Schrankwand geschaffen werden, die einen Zugang zumindest der feststehenden Schrankelemente auch von der Rückseite her ermöglicht. Es ist bei einer solchen Anordnung dann auch denkbar, dass zwei verschwenkbare Schrankelement hintereinander im gleichen Schrankabschnitt vorhanden sind, sodass von beiden Seiten des Schrankes her jeweils beide Schrankelemente zugänglich sind. Es ist somit sogar eine Art Durchgangsöffnung in diesem Schrank-abschnitt geschaffen, wenn beide Schrankelemente zu den gegenseitigen Front- bzw. Rückseiten he-rausgeschwenkt sind. 



  Ein erfindungsgemässer Schrank kann den verschiedensten Anforderungen angepasst werden und ist daher auch bei Sondereinbauten, wie zum Beispiel bei Dachschrägen oder bei Schränken um oder über eine Ecke einsetzbar. Der Schrank ist auch besonders geeignet für eine Innenraumteilung im Wohn- und Schlafbereich und auch im Bürobereich. 



  Weitere erfindungsgemässe Merkmale werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schrankes, wobei die hier vorgesehenen Schiebetüren weggelassen sind; 
   Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen solchen Schrank; 
   Fig. 3 schematisch dargestellt eine Schrägsicht eines Teiles eines einzelnen Schrankabschnittes; 
   Fig. 4 schematisch dargestellt eine Schrägsicht eines gleichen Schrankabschnittes wie in Fig. 3, wobei ein Schrankelement herausgeschwenkt ist. 
 



  Bei dem dargestellten Schrank 1 sind vorteilhaft mehrere, seitliche aneinander anschliessende Schrankabschnitte 2 zur Aufnahme von gleichen oder unterschiedlichen Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken vorgesehen. Im Bereich eines Schrankabschnittes 2 oder auch im Bereich von zwei oder mehreren Schrankabschnitten 2 sind jeweils zwei hintereinander liegende Schrankelemente 3 und 4 angeordnet. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen, dass zumindest das der Frontseite des Schrankes 1 zugewandte Schrankelement 4 um eine vertikale Achse 5 verschwenkbar gehalten ist. Dadurch ist dieses Schrankelement 4 vor die Ebene der Frontseite he-rausschwenkbar, wie aus den Fig. 2, und 4 ersichtlich ist. Dadurch wird der Zugang zu dem dahinter liegenden Schrankelement 3 ermöglicht. 



  Das verschwenkbare Schrankelement 4 ist an Tragarmen 6 befestigt, welche um die vertikale Achse 5 verdrehbar gehaltenen sind. Weiters ist das verschwenkbare Schrankelement 4 gegenüber den Tragarmen 6 um eine vertikale Achse 7 verdrehbar. Die Tragarme 6 sind beim gezeigten Beispiel Teil einer am Boden 8 und der Decke 9 eines Raumes oder des Schrankes 1 befestigbaren Tragsäule 10. Es ist grundsätzlich auch möglich, anstelle einer durchgehenden Tragsäule 10 die Tragarme 6 direkt im Bereich des Bodens 8 und der Decke 9 zu befestigen oder aber einen vertikal ausgerichteten Steher vorzusehen, an welchem dann die Tragarme 6 verdrehbar befestigt werden. 



  Bei dem gezeigten Beispiel greift jeweils ein Tragarm 6 an der Unterseite 11 und am obersten Abschluss 12 eines Schrankelementes 4 an. Bei ganz hohen Schrankelementen mit entsprechender Belademöglichkeit wäre es auch denkbar, weitere dazwischen liegende Tragarme vorzusehen, wobei dann jedoch die zusätzliche Verstellmöglichkeit um die Achse 7 wohl nicht gegeben ist. 



  Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass die einzelnen Schrankabschnitte 2 trennwandlos ineinander übergehen. Dadurch ergeben sich vielfach mehr Möglichkeiten einer individuellen Einteilung. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich, Trennwände vorzusehen, die die einzelnen Schrankabschnitte trennen, denn auch bei solchen Varianten würde sich die Hintereinanderanordnung von Schrankelementen vorteilhaft auswirken. Wenn hier dann noch drehbare Türen angebracht würden, müsste auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass diese um einen Winkel von 180 DEG zu öffnen sind, damit auch das ausschwenkbare Schrankelement zur Gänze aus dem Schrank herausgeschwenkt werden kann. 



  Zumindest an der den schwenkbaren Schrankelementen 4 zugewandten Frontseite des Schrankes 1 sind vorteilhaft Schiebetüren 13 vorgesehen. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist sowohl die Frontseite als auch die Rückseite des Schrankes 1 als Schiebetürfront 14 bzw. 15 ausgeführt. Wenn dann auch noch die feststehenden Schrankelemente 3 sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich sind, ergibt sich durch die zwei Schiebetürfronten 14 bzw. 15 eine beidseitige Zugänglichkeit, z.B. bei Wohntrennwänden in Form eines Schrankes. Es ist auch möglich, dass feststehende Schrankteile 16 und 17 bei den Schrankabschnitten 2 vorgesehen sind, welche nur zur Rückseite und somit zur Schiebetürfront 15 hin offen sind.

   Im Rahmen der Erfindung kann es aber auch vorkommen, dass beide Schrankelemente 3 und 4 eines Schrankabschnittes 2 verschwenkbar gehalten sind und in Richtung der jeweiligen Schiebetürfront hin ausschwenkbar sind, sodass von beiden Seiten her das jeweils hinten liegende Schrankelement 3 bzw. 4 erreicht werden kann. 



  Das feststehende Schrankelement 3 und das davor angeordnete verschwenkbare Schrankelement 4 können gleiche oder unterschiedliche Tiefe aufweisen. Es kann hier eine Anpassung an die unterzubringenden Waren erfolgen. Es wurde vorstehend immer von einem Kleiderschrank gesprochen, wobei jedoch die erfindungsgemässen Massnah men bei jeder Art von Schränken einsetzbar sind, so auch bei Büroeinrichtungen, bei Werkstatteinrichtungen, in Verkaufs- oder Lagerregalen usw. 



  Das verschwenkbare Schrankelement 4 kann von der Frontseite und/oder von der Rückseite zugänglich sein. Es bedarf dazu lediglich einer entsprechenden gegenseitigen Anordnung der Achsen 5 und 7 und somit einer entsprechenden Anordnung bzw. Länge der Tragarme 6. Es kann dann auch ein Schrankelement, z.B. zur Aufbewahrung von Sicherheitsdokumenten, so ausgebildet werden, dass es nur in der ausgeschwenkten Stellung zugänglich ist. 



  Beim gezeigten Beispiel ist annähernd über die Höhe des Schrankes 1 ein durchgehend verlaufendes Schrankelement 4 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, dass zwei oder auch mehr als zwei in vertikaler Ausrichtung übereinander angeordnete Schrankelemente 4 unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse 5 und gegebenenfalls auch um die gleiche Achse 7 verschwenkbar gehalten sind. Diese einzelnen, übereinander angeordneten Schrankelemente können jeweils die gleiche Tiefe und/oder Breite aufweisen oder aber verschieden gestaltet sein. 



  Die Schrankelemente 3 und 4 können auf die verschiedenste Art und Weise bestückt sein. Es können also in unterschiedlicher Grösse und Anordnung Schubladen 18, offene Bereiche 19, 20 oder z.B. Stangen 21 zum Aufhängen von Kleiderbügeln, Fachbretter 22, Spiegel 23, Wäschesäcke 24 usw. vorgesehen werden. Es kann also durch die vorliegende Erfindung das Innenleben eines Schrankes individuell gestaltet und der vorhandene Raum kann optimal ausgenützt werden.

Claims (10)

1. Schrank mit einem oder mehreren, seitlich aneinander anschliessenden Schrankabschnitten zur Aufnahme von Waren, beispielsweise von Bekleidungsstücken, wobei im Bereich wenigstens eines Schrankabschnittes (2) zwei hintereinander liegende Schrankelemente (3, 4) angeordnet sind und zumindest das der Zugangsseite des Schrankes (1) zugewandte erste Schrankelement (4) um eine vertikale Achse (5, 7) verschwenkbar gehalten ist, sodass dieses erste Schrankelement (4) vor die Ebene der Frontseite herausschwenkbar und der Zugang zu dem dahinter liegenden zweiten Schrankelement (3) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare erste Schrankelement (4) an um eine vertikale Achse (5) verdrehbar gehaltenen Tragarmen (6) befestigt ist und gegenüber den Tragarmen (6) um eine vertikale Achse (7) verdrehbar ist.
2.
Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (6) Teil einer am Boden (8) und der Decke (9) eines Raumes oder eines Schrankes (1) befestigbaren Tragsäule (10) sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Tragarm (6) an der Unterseite (11) und am obersten Abschluss (12) eines ersten Schrankelementes (4) angreift.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in vertikaler Ausrichtung übereinander angeordnete erste Schrankelemente (4) unabhängig voneinander um die gleiche vertikale Achse (5, 7) verschwenkbar gehalten sind.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schrankabschnitte (2) trennwandlos ineinander übergehen.
6.
Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der den schwenkbaren ersten Schrankelementen (4) zugewandten Frontseite desselben Schiebetüren (13) vorgesehen sind.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststehendes zweites Schrankelement (3) und das davor angeordnete verschwenkbare erste Schrankelement (4) gleiche oder unterschiedliche Tiefe aufweisen.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare erste Schrankelement (4) von der Frontseite und/oder von der Rückseite zugänglich ist.
9. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Frontseite als auch die Rückseite desselben als Schiebetürfront (14, 15) ausgeführt ist.
10.
Schrank nach den Ansprüchen 1, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden zweiten Schrankelemente (3) sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her zugänglich sind.
CH78698A 1997-04-08 1998-04-02 Schrank. CH692896A5 (de)

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