CH692330A5 - Vorrichtung zum Halten und Bearbeiten von Werkstücken. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Bearbeiten von Werkstücken. Download PDF

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CH692330A5
CH692330A5 CH22898A CH22898A CH692330A5 CH 692330 A5 CH692330 A5 CH 692330A5 CH 22898 A CH22898 A CH 22898A CH 22898 A CH22898 A CH 22898A CH 692330 A5 CH692330 A5 CH 692330A5
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CH
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workpiece
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quill
quills
screw
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Application number
CH22898A
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Peter Schmid
Original Assignee
Peter Schmid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/067Blocks with collet chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von relativ kleinen, in der Feinwerktechnik wie in der Uhrenindustrie verwendeten Werkstücken, die oberflächenbehandelt, beispielsweise geschliffen und/oder poliert werden sollen. In der Uhrenindustrie sind für das Schleifen und Polieren von kleinen Teilen Schraubenkopfpoliergeräte bekannt. Bei diesen ist in einem in einer Werkbank einspannbaren Lagerkörper ein Halter drehbeweglich angeordnet, der an seiner Stirnseite eine Spannzange mit einem darin festgespannten Werkstück wie beispielsweise einer Schraube trägt, die gegen eine rotierende Schleifscheibe angedrückt wird, um die Schraubenkopfoberseite zu bearbeiten. Die Methode ist wenig effizient, d.h. benötigt viel Zeit, um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. 



  Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die Arbeit wesentlich schneller und einfacher durchführen lässt. Zur Lösung der Aufgabe weist die Vorrichtung die Merkmale nach Anspruch 1 auf. In bevorzugter Weise besitzt die Vorrichtung die Merkmale nach Anspruch 2. 



  Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen der Erfindungsgegenstand rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite der Vorrichtung; 
   Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung. 
 



  Ein oberseitig und unterseitig ebenflächiger Körper 1 mit einer dreieckigen Umrissform weist im Bereich der drei Ecken je eine Pinole 2, 3 und 4 auf, das ist ein in einer den Körper durchsetzenden Bohrung verschiebbar geführtes Bauteil, wobei alle Bohrungen sich rechtwinklig zur Körperuntersei te erstrecken, die in der Draufsicht gemäss Fig. 1 sichtbar ist. Die Pinole 2 ist im Durchmesser grösser als die Pinolen 3 und 4 und weist in einer äusseren Hülse 5 eine Spannzange 6 zur Aufnahme eines Werkstücks wie beispielsweise einer Schraube auf, deren Kopf geschliffen oder poliert werden soll. Zum Festspannen einer solchen Schraube wird die mit einem Konusabschnitt versehene Spannzange 6 in die äussere Hülse 5 mittels einer auf der anderen Seite des Körpers 1 abgestützten Schraube 7 hineingezogen.

   Eine in Fig. 2 erkennbare, die äussere Hülse 5 umschliessende Schraubendruckfeder 8 drückt die Pinole 2 in Richtung vom Körper 1 weg und eine Klemmschraube 9 dient zum Arretieren der Pinole 2 in der für die Bearbeitung des Werkstücks erforderlichen Stellung. Die Pinolen 3 und 4 mit ausschliesslicher Stützfunktion für den Körper 1 sind nur im Durchmesser kleiner, weil ohne Werkstückhalterung, und jeder dieser Pinolen ist eine Klemmschraube 10 bzw. 11 und eine Schraubendruckfeder 12 bzw. 13 zugeordnet. 



  Die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt in der Weise, dass der Körper 1 mit der Spannzange 6 nach unten gerichtet von Hand über eine nicht dargestellte Schmirgelfläche hin- und herbewegt wird, oder gegen eine sich rotierend bewegende Schmirgelfläche oder gegen ein Schleifband gehalten wird. Damit das Werkstück wie beispielsweise die Schraubenkopfoberseite genau plan geschliffen werden kann, muss der Körper 1 in genau paralleler Lage zur Schmirgelfläche sein, was durch die beiden nur Stützfunktion besitzenden Pinole 3 und 4 erreicht wird.

   Um diese beiden Pinole 3 und 4 in der richtigen Stellung zu arretieren, muss man nur den mit den drei Pinolen nach unten gerichteten Körper auf ein zwischen den Pinolen Platz findendes flaches Distanzstück auflegen und alle drei durch Federkraft nach unten bewegbaren Pinolen nach Aufsetzen auf der unter dem Distanzstück befindlichen Unterlage, beispielsweise der Schmirgelfläche, mittels der Klemmschrauben 9, 10 und 11 arretieren. Wenn nicht nur die mit der Spannzange versehene Pinole 2, sondern alle drei Pinolen mit der sich bewegenden Schmirgelfläche in Kontakt kommen, werden am unteren Ende mit nicht dargestellten Rollen, Rädern oder Kugeln versehene Pinolen 3 und 4 verwendet. 



  Wenn die Werkstückoberseite winklig geschliffen werden soll, wird zum Einstellen der Pinolen mit Stützfunktion in unterschiedlicher Höhe ein mit einer Schrägfläche versehenes Distanzstück unter den Körper 1 gelegt. 



  Zum Befestigen des Werkstücks an der Pinole 2 kann statt einer Spannzange auch ein Bohrfutter oder eine Schraubzwinge oder ein Magnet oder eine Klebefläche vorgesehen sein. Eine Klebefläche dient beispielsweise zum Festhalten eines flachen Uhrwerkteils zwecks Polieren. Die Pinolen sind am einfachsten, wie dargestellt, mittels Federdruck im Körper 1 verschiebbar, es können aber auch Hydraulikfedern vorgesehen sein oder es genügt auch die Schwerkraft, um die Pinolen vom Körper nach unten zu bewegen. Statt jeweils einer Klemmschraube, kann auch eine für alle Pinolen gemeinsam wirkende Klemmeinrichtung vorgesehen sein. 



  Der Körper 1 hat wegen der statisch bestimmten Abstützung durch drei "Beine" die vorzugsweise dreieckige Form, die ausserdem durch Abschneiden von Stangenmaterial ohne Materialverlust günstig herstellbar ist, doch kann der Körper 1 natürlich auch jede andere Form, beispielsweise runde oder eine vieleckige Form aufweisen. Ferner können mehr als eine Pinole mit einer Spannzange für ein zu bearbeitendes Werkstück vorgesehen sein, beispielsweise die mindestens drei für die Abstützung notwendigen Pinolen oder jeder weitere gewünschte Anzahl.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Halten und Bearbeiten von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens unterseitig ebenflächiger Körper (1) mindestens drei im Dreieck angeordnete, den Körper in Bohrungen rechtwinklig zur Körperunterseite durchsetzende, als im Körper verschiebbare und arretierbare Stützen wirkende Pinolen (2, 3, 4) aufweist, von denen mindestens eine (2) für die Befestigung eines zu bearbeitenden Werkstückes ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Umriss dreieckiger Körper (1) in den Ecken je eine in einer den Körper durchsetzenden Bohrung geführte Pinole (2, 3, 4) aufweist, und dass eine Pinole (2) für die Befestigung eines Werkstücks ausgebildet und im Durchmesser grösser ist als die übrigen Pinolen (3, 4) mit Stütz- und Distanzhaltefunktion.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Befestigung eines Werkstücks ausgebildete Pinole (2) eine Spannzange (6) oder ein Bohrfutter oder eine Schraubzwinge oder einen Magneten oder eine Klebefläche aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Pinolen (2, 3, 4) mittels Federdruck (8, 12, 13) oder Hydraulikfeder oder mittels Schwerkraft in der Bohrung des Körpers (1) längsbewegbar ist und mittels je einer Klemmschraube (9, 10, 11) oder einer gemeinsam wirkenden Klemmeinrichtung arretierbar ist.
5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) mehr als eine für die Befestigung eines Werkstücks ausgebildete Pinole (2) aufweist und jede weitere Pinole für die Befestigung eines Werkstücks an Stelle einer Pinole (3, 4) mit Stütz- und Distanzhaltefunktion oder in zusätzlichen Bohrungen im Körper (1) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinolen (3, 4) mit Stützfunktion am unteren Ende mit Rollen, Rädern oder Kugeln versehen sind.
CH22898A 1998-01-31 1998-01-31 Vorrichtung zum Halten und Bearbeiten von Werkstücken. CH692330A5 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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