Die Erfindung betrifft einen Feuerlöschroboter mit einem ersten Schlauch, der mit einem Wasserwerfer und einer Antriebsquelle des Roboters verbunden ist, und einem durch die Antriebsquelle betätigbaren Bewegungsmechanismus zur Bewegung des Roboters.
Bei Gebäudebränden befindet sich der eigentliche Brandherd zumeist im Gebäudeinneren. Das Betreten brennender Gebäude durch das Löschpersonal ist wegen bestehender grosser Gefahren, wie etwa der Einsturzgefahr eines Gebäudes oder hoher Konzentration von giftigen und ätzenden Stoffen, hoher Temperaturen und hoher Strahlungshitze in der Regel nicht möglich. Die Einsatzleiter der Feuerwehr entscheiden sich daher zumeist für einen Löschangriff von aussen mithilfe von Wasserwerfern und grossen Strahlrohren. Dieses Verfahren ist jedoch wenig effektiv. Es erfordert unverhältnismässig grosse Löschwassermengen, sodass sich das Problern der Entsorgung von kontaminiertem Löschwasser ergibt. Die Möglichkeit, wertvolle Maschinen und Anlagen im Gebäudeinneren wenigstens teilweise zu retten, ist wegen der geringen Effektivität eingeschränkt.
Bei den heute zunehmend auftretenden Kunststoff- und Chemikalienbränden ist ein Löschangriff von der Gebäudeaussenseite ebenfalls weitgehend unwirksam, und es können grosse Mengen giftiger Gase entstehen.
Es sind daher zur Bekämpfung von Bränden an Ort und Stelle verschiedene Arten von Löschrobotern bekannt, die zumeist als Kettenfahrzeuge ausgebildet sind und in der Regel durch Elektromotoren aus einem Akku oder einer Versorgungsleitung angetrieben werden. Beispiele dieses Standes der Technik zeigen die US-Patente 3 724 554 und 3 726 478.
Die meisten dieser bekannten Geräte sind einerseits aus konstruktionsbedingten Gründen zu gross und zu schwer, sodass es Schwierigkeiten bereitet, sie zum Einsatzort zu transportieren, während sie andererseits keine ausreichende Standfestigkeit für den Wasserwerferbetrieb und dessen hohe Rückstosskräfte aufweisen. Sie sind nur bedingt treppen- und trümmertauglich. Aufgrund ihres hohen Gewichts können sie auf leichten Zwischendecken und in Hochregallagern in der Regel nicht eingesetzt werden. Sie sind empfindlich gegenüber Hitzeeinwirkung. Eine explosionsgeschützte Ausführung, ins besondere auch der zugehörigen Energieversorgung, ist in der Regel nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Löschroboter der gattungsgemässen Art zu schaffen, der klein und leicht ausgeführt werden kann, trotz geringen Aufwands hitzebeständig und explosionsgeschützt ist und auch über Treppen, Trümmerfelder oder unebenes Gelände bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Feuerlöschroboter der gattungsgemässen Art dadurch gelöst, dass die Antriebsquelle durch eine Wasserturbine gebildet ist, die den Bewegungsmechanismus mechanisch betätigt, und dass eine Steuereinrichtung vorhanden ist, die wahlweise bewirkt, dass der erste Schlauch den Wasserwerfer oder die Wasserturbine speist.
Auf diese Weise ist eine zusätzliche Antriebsquelle, wie etwa ein Elektromotor mit Akku oder ein relativ schwerer Hydraulikmotor mit zugehörigen Aggregaten entbehrlich, sodass der Löschroboter relativ klein und leicht ausgeführt werden kann. Das Löschwasser steht als Antriebsmedium ohnehin zur Verfügung. Beim Weg zur Brandstelle, also ausserhalb des Löschbetriebs, wird das zugeführte Löschwasser vorzugsweise über ein Umschaltventil und einen zweiten Schlauch zum Löschfahrzeug zurückgeführt, also im Kreislauf umgewälzt. Durch die ständige Löschwasserzufuhr wird der Roboter von innen her gekühlt und damit von Anfang an gegen Überhitzung gesichert. Entsprechendes gilt für die beiden Schläuche, die vorzugsweise als Wasserdoppelleitung zu einer Einheit zusammengefasst sind.
Zum Umwälzen des Löschwassers wird vorzugsweise eine übliche Feuerlösch-Kreiselpumpe eingesetzt.
Nach Erreichen des Standortes zur Brandbekämpfung in der Halle des Gebäudes oder dergleichen wird mithilfe des Umschaltventils die Rücklaufleitung geschlossen und das Löschwasser über den Wasserwerfer abgegeben.
In der Praxis wird der Feuerlöschroboter vor dem Gebäudeeingang aufgestellt und an die üblichen Feuerwehr-Faltschläuche angeschlossen. Das Gerät zieht diese Schläuche so lange wie möglich hinter sich her. Wird der Widerstand wegen der sich summierenden Reibung des Schlauches oder eines Verklemmens des Schlauches zu gross, so kann eine weitere Schlauchlänge vorzugsweise von einer Haspel abgezogen werden, die auf dem Feuerlöschroboter angebracht ist und durch eine Rutschbremse gehalten wird, deren Bremswirkung bei vorgegebenem Zug am Schlauch überwunden wird.
Zum Schutz gegen hohe Temperaturen und insbesondere grosse Strahlungshitze ist in dem Roboter eine Wanne vorgesehen, die die Wasserturbine und das zugehörige Getriebe abdeckt und mit Wasser gefüllt werden kann. Diese Füllung erfolgt unmittelbar am Einsatzort, sodass erst hier das Gewicht des Gerätes erheblich erhöht und damit die Standfestigkeit verbessert wird. Ein begrenzter Standortwechsel ist aber auch mit der Wasserfüllung noch möglich. Durch Aussendüsen zur Kühlung der Oberfläche des Roboters lässt sich der Eigenschutz weiter verbessern. Dies sollte jedoch nur im notwendigen Umfang geschehen, da Massnahmen dieser Art zu Lasten der Löschwasser-Rückführung und Entsorgung gehen.
Neben dem Schutz des Gerätes ist auch der Schutz der Versorgungsleitungen von wesentlicher Bedeutung. Diese Versorgungsleitungen umfassen vorzugsweise eine Wasserdoppelleitung für die Zu- und Rückführung oder verstärkte Zuführung von Wasser, die durch einen einfachen, durchlässigen Gewebeschlauch umgeben ist. In diesem Gewebeschlauch befindet sich ferner ein gelochter Schlauch nach Art eines Gartenbewässerungsschlauchs. Bei einer vorgegebenen Temperatur, die beispielsweise über einen Temperaturfühler ermittelt werden kann, wird über den gelochten Bewässerungsschlauch der Gewebeschlauch ständig befeuchtet und damit gekühlt. Die Faltschläuche zur Versorgung des Geräts befinden sich entweder ausserhalb der Halle oder weit genug entfernt vom Brandherd.
Als Bewegungsmechanismus ist vorzugsweise ein Schreitmechanismus vorgesehen, der treppengängig ist und Hindernisse, wie etwa herabgefallene Gebäudeteile, überwinden kann. Der Schreitmechanismus umfasst beispielsweise eine Anzahl von parallelen, parallel zur Bewegungsrichtung des Roboters gerichteten Platten, die jeweils abwechselnd fest stehend angeordnet und mithilfe einer Kurbelwelle entlang einer Kreisbahn schwenkbar sind. Während der unteren Hälfte der Kurbeldrehung ragen die schwenkbaren Platten nach unten über die fest stehenden Platten hinaus, sodass sie den Roboter vorrücken und für die zweite Hälfte der Kurbeldrehung wiederum auf den fest stehenden Platten absetzen. Die fest stehenden Platten können am unteren Rand gezackt sein, sodass sie bei der Überwindung von Hindemissen besser Halt finden.
Die Bedienung des Geräts kann über eine einfache Joy-Stick-Schaltung und über Kabel, die ebenfalls im Gewebeschlauch liegen, von aussen erfolgen. Dabei beschränkt sich der Schaltungsaufwand auf einfache und sehr zuverlässige Schalt- und Magnetventile, die den Wasserfluss regeln. Die elektrische Energie wird entweder über das Kabel oder eine kleine Batterie im Gerät zugeführt. An Stelle elektrischer Ventile können auch pneumatisch oder hydraulisch gesteuerte Schaltelemente verwendet werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Löschfahrzeugs mit einem erfindungsgemässen Feuerlöschroboter;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Feuerlöschroboters in grösserem Massstab;
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Feuerlöschroboter gemäss Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Schlauch;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines zwischen Löschfahrzeug und Feuerlöschroboter angeordneten Bedienpults mit den Verbindungsleitungen zum Löschfahrzeug und zum Roboter.
In Fig. 1 ist ein Löschfahrzeug insgesamt mit 10 bezeichnet, das im Wesentlichen herkömmlicher Technik entspricht und als solches nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist. Im Inneren des Löschfahrzeugs 10 befindet sich eine verdeckte und daher lediglich gestrichelt dargestellte Feuerlösch -Kreiselpumpe 12, die über ein Umschaltventil rnit zwei Auslässen 14, 16 versehen ist. Die Auslässe 14, 16 sind in geeigneter, später genauer erläuterter Weise über Schläuche mit einem Bedienpult mit einer Steuereinrichtung 18 verbunden, das über wenigstens einen weiteren Schlauch 20 mit einem Feuerlöschroboter 22 verbunden ist. An der Rückseite des Feuerlöschroboters 22 befindet sich eine Schlauchhaspel 24, auf die der Schlauch 20 aufläuft.
Nunmehr sollen zunächst anhand von Fig. 2 und 3 nähere Einzelheiten des Feuerlöschroboters mit dem zugehörigen Schreitantrieb erläutert werden. Der Feuerlöschroboter 22 gemäss Fig. 2 weist gemäss der schematischen Darstellung dieser Zeichnungen ein kastenförmiges Gehäuse 26 auf, das im Bereich der gesamten oberen Oberfläche 28 und der vier paarweise einander gegenüberliegenden Seitenwände, von denen die Seitenwände 30, 32 gezeigt sind, eine hohle, doppelwandige Wanne 34 bildet. Diese Wanne 34 wird, sobald der Feuerlöschroboter seinen Einsatzort erreicht hat, mit Wasser über den Schlauch 20 gefüllt, sodass sich das Gewicht des von seiner Konstruktion her relativ leichten Löschroboters erhöht und dessen Standfestigkeit, insbesondere gegenüber der Rückstosskraft des zugehörigen Wasserwerfers, der in Fig. 1 mit 36 bezeichnet wird, erhöht wird.
Im Mittelbereich des von der Wanne 34 abgedeckten Innenraumes befindet sich eine Wasserturbine 38 mit zugehörigem Getriebe, durch die eine Kurbelwelle 40 gedreht wird, die quer zu den beiden Seitenwänden 30 und 32 bzw. den entsprechenden Bereichen der Wanne 34 in waagerechter Richtung gelagert ist. Auf der Kurbelwelle 40 sind im Wesentlichen rechteckige Platten 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56 gelagert, die an ihren unteren Rändern im Wesentlichen waagerecht verlaufen, jedoch zickzackförmig ausgebildet sind. Insgesamt sind wenigstens zwei synchron laufende Kurbelwellen 40 zur Führung der Platten 42 bis 56 vorgesehen, von denen jedoch nur eine mithilfe der Wasserturbine 38 angetrieben werden muss.
Es ist erkennbar, dass eine Gruppe von gleichartigen Platten, die die Bezugsziffern 44, 48, 50, 54 trägt, auf den nicht bezeichneten Kurbelzapfen der Kurbelwelle 40 gelagert ist, die sich in Kreisbahnen bewegen, sodass sich die Platten in einem Zyklus zunächst vorwärts, dann abwärts, rückwärts und wieder aufwärts bewegen. Andererseits steht die andere Gruppe der Platten mit den Bezugsziffern 42, 46, 52, 56 fest. Diese Platten sind auf dem Lagerzapfen der Kurbelwelle gelagert. Während sich die anderen Platten in ihrem oberen Umlauf befinden, ruht der Feuerlöschrobo ter 22 auf den Platten 42, 46, 52, 56. Alternativ können die Platten 42, 46, 52, 56 auch auf gemäss Fig. 3 nicht vorgesehenen, jedoch denkbaren, entgegengesetzten Kurbelzapfen angeordnet sein, sodass die beiden Gruppen der Platten eine um einen Phasenwinkel von 180 DEG versetzte Umlaufbewegung durchführen.
Dadurch lässt sich die Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen. Ein derartiger Schreitmechanismus bietet eine hohe Standfestigkeit, ist stufengängig und gestattet auch das Überschreiten von schwierigen Hindernissen, wie etwa herabgestürzten Gebäudeteilen und dergleichen.
Die Wasserturbine 38 wird durch das von der Kreiselpumpe 12 zugeführte Wasser angetrieben. Ein zusätzlicher Antriebsmechanismus ist daher nicht erforderlich. Auf dem Wege zum Einsatzpunkt läuft das Wasser zunächst in einem Schlauch vor und in einem zweiten Schlauch zurück, sodass es umgewälzt wird. Dabei wird es auch jeweils durch die Wanne 34 hindurchgeführt, sodass auch hier das Wasser nicht eine überhöhte Temperatur annehmen kann. Am Einsatzort läuft das Wasser dann durch die Wasserturbine zum Wasserwerfer.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Schlauch 20 in vergrössertem Massstab. Der Schlauch 20 wird gebildet durch einen Gewebeschlauch 58, der die äussere Hülle bildet und aus einem wasserdurchlässigen Material besteht. Innerhalb dieser äusseren Hülle des Gewebeschlauches 58 befinden sich eine Wasserzulaufleitung 60 und eine Wasserzulauf- und -rücklaufleitung 62. Diese Wasserzulauf- und -rücklaufleitung 62 wird bei der Annäherung an den Brandort zum Umwälzen des Wassers für den Antrieb der Wasserturbine verwendet, am Brandort dagegen als zusätzliche Zulaufleitung.
In dem Gewebeschlauch 58 befindet sich weiterhin ein Bewässerungsschlauch 64, der nach Art eines Bewässerungs-Gartenschlauchs gelocht ist und ständig geringe Mengen von Wasser auf seiner gesamten Länge abgibt, durch den der Gewebeschlauch 58 und dessen Innenraum feuchtgehalten werden. Die Wasserabgabe wird in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur gesteuert.
Schliesslich befinden sich in dem Gewebeschlauch 58 ein Stromversorgungskabel 66 und eine Steuerleitung 68. Diese Leitungen dienen beispielsweise zur Steuerung eines nicht dargestellten Umschaltventils im Feuerlöschroboter.
Fig. 5 zeigt in einer stark schematisierten Draufsicht das Bedienpult 18. Von dem Bedienpult 18 geht der Schlauch 20 vom Feuerlöschroboter aus, der im Querschnitt in der zuvor geschilderten Fig. 4 gezeigt ist. Auf der links in Fig. 5 liegenden Eingangsseite befindet sich eine Fahrzeug-Rücklaufleitung 70 zusammen mit zwei Fahrzeug-Zulaufleitungen 72 und 74. Die Fahrzeug-Zulaufleitungen 72 und 74 sind an den Auslass 16 des Löschfahrzeugs 10 angeschlossen, während die Fahrzeug-Rücklaufleitung 70 mit dem Auslass 14 des Feuerlöschfahrzeugs 10 in Verbindung steht. Das bereits erwähnte, an der Kreiselpumpe 12 vorgesehene Umschaltventil gestattet die wechselweise Nutzung der Fahrzeug-Rücklaufleitung 70 als zusätzliche Fahrzeug-Zulaufleitung.
Die Steuerung des Roboters bei der Annäherung an die Brandstelle und beim späteren Löschvorgang kann daher vom Bedienpult aus mithilfe der beiden Umschaltventile am Löschfahrzeug und am Roboter durchgeführt werden. Das Umschaltventil am Löschroboter bewirkt in einer ersten Stellung einen Hin- und Rücklauf des Wassers durch die Wasserturbine 38 hindurch und zurück zum Löschfahrzeug. Am Brandort werden alle Leitungen auf Wasserzulauf geschaltet. Wenigstens ein Teil des Wasserstromes wird ständig durch die Wanne 34 hindurchgeleitet, und das gesamte Wasser gelangt bei vollem Löscheinsatz zum Wasserwerfer 26.
Zugleich mit dem Umschaltventil des Löschroboters schaltet das nicht dargestellte, am Fahrzeug vorgesehene Umschaltventil ebenfalls um zwischen Zu- und Rücklauf und reinem Zulauf des Wassers.
Die Haspel 24 weist eine relativ straff eingestellte Rutschbremse auf. Soweit wie möglich, zieht daher der Löschroboter 22 den Schlauch 20 auf einem Weg zum Brandort hinter sich her. Erst wenn die Zugkräfte wegen Reibung des Schlauches am Boden und an Gebäudeecken oder eines Verklemmens des Schlauches einen vorgegebenen Wert überschreiten, läuft eine weitere Strecke des Schlauches 20 von der gebremsten Schlauchhaspel 24.
The invention relates to a fire extinguishing robot with a first hose, which is connected to a water cannon and a drive source of the robot, and a movement mechanism which can be actuated by the drive source for moving the robot.
In the case of building fires, the actual source of the fire is usually inside the building. Fire fighters are generally unable to enter burning buildings because of the major dangers involved, such as the risk of a building collapsing or the high concentration of toxic and caustic substances, high temperatures and high radiant heat. The fire department's operations managers therefore usually opt for an extinguishing attack from the outside using water cannons and large jet pipes. However, this method is not very effective. It requires a disproportionate amount of extinguishing water, so there is a problem with the disposal of contaminated extinguishing water. The ability to at least partially save valuable machines and systems inside the building is limited due to their low effectiveness.
In today's increasingly common plastic and chemical fires, an extinguishing attack from the outside of the building is also largely ineffective and large amounts of toxic gases can be generated.
Various types of extinguishing robots are therefore known on the spot for fighting fires, which are mostly designed as tracked vehicles and are usually driven by electric motors from a rechargeable battery or a supply line. Examples of this prior art are shown in U.S. Patents 3,724,554 and 3,726,478.
Most of these known devices are on the one hand too big and too heavy for design reasons, so that it is difficult to transport them to the place of use, while on the other hand they do not have sufficient stability for the water cannon operation and its high recoil forces. They are only suitable for stairs and debris to a limited extent. Due to their high weight, they cannot generally be used on light false ceilings and in high-bay warehouses. They are sensitive to the effects of heat. An explosion-proof version, especially the associated power supply, is usually not possible.
The invention has for its object to provide an extinguishing robot of the generic type, which can be made small and light, is heat-resistant and explosion-proof despite little effort and can also be moved over stairs, debris fields or uneven terrain.
This object is achieved in a fire extinguishing robot of the generic type in that the drive source is formed by a water turbine which mechanically actuates the movement mechanism and in that a control device is provided which optionally causes the first hose to feed the water cannon or the water turbine.
In this way, an additional drive source, such as an electric motor with a rechargeable battery or a relatively heavy hydraulic motor with associated units, is unnecessary, so that the extinguishing robot can be made relatively small and light. The extinguishing water is already available as the drive medium. On the way to the fire site, i.e. outside of the extinguishing operation, the supplied extinguishing water is preferably returned to the fire truck via a changeover valve and a second hose, that is to say circulated. Due to the constant supply of extinguishing water, the robot is cooled from the inside and thus protected against overheating right from the start. The same applies to the two hoses, which are preferably combined as a double water line to form a unit.
A conventional fire-fighting centrifugal pump is preferably used to circulate the extinguishing water.
After reaching the location for fire fighting in the hall of the building or the like, the return line is closed with the changeover valve and the fire water is released via the water cannon.
In practice, the fire extinguishing robot is set up in front of the building entrance and connected to the usual fire brigade folding hoses. The device pulls these hoses as long as possible. If the resistance becomes too great due to the accumulating friction of the hose or a jamming of the hose, a further hose length can preferably be deducted from a reel, which is attached to the fire extinguishing robot and is held by a slip brake, the braking effect of which is given on the hose with a predetermined tension is overcome.
To protect against high temperatures and especially high radiant heat, a trough is provided in the robot, which covers the water turbine and the associated gear and can be filled with water. This filling takes place directly at the place of use, so that only here the weight of the device increases significantly and thus the stability is improved. A limited change of location is still possible with the water filling. Self-protection can be further improved by external nozzles for cooling the surface of the robot. However, this should only be done to the extent necessary, since measures of this kind are at the expense of the return of fire water and disposal.
In addition to protecting the device, protecting the supply lines is also essential. These supply lines preferably comprise a double water line for the supply and return or increased supply of water, which is surrounded by a simple, permeable fabric hose. In this fabric hose there is also a perforated hose in the manner of a garden irrigation hose. At a predetermined temperature, which can be determined, for example, using a temperature sensor, the fabric hose is constantly moistened and thus cooled via the perforated irrigation hose. The folding hoses to supply the device are either outside the hall or far enough away from the source of the fire.
A walking mechanism is preferably provided as the movement mechanism, which is accessible by stairs and can overcome obstacles, such as parts of the building that have fallen down. The walking mechanism comprises, for example, a number of parallel plates which are oriented parallel to the direction of movement of the robot, which are alternately arranged in a fixed manner and can be pivoted along a circular path using a crankshaft. During the lower half of the crank rotation, the swiveling plates protrude downward beyond the fixed plates, so that they advance the robot and, in turn, rest on the fixed plates for the second half of the crank rotation. The fixed panels can be serrated at the bottom so that they can be better supported when overcoming obstacles.
The device can be operated from the outside using a simple joystick circuit and cables that are also in the fabric hose. The circuit effort is limited to simple and very reliable switching and solenoid valves that regulate the water flow. The electrical energy is supplied either via the cable or a small battery in the device. Instead of electric valves, pneumatically or hydraulically controlled switching elements can also be used.
Further advantages and features of the invention result from the dependent claims.
Preferred exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the attached drawing.
Fig. 1 is a schematic representation of a fire truck with a fire extinguishing robot according to the invention;
Fig. 2 is a side view of the fire extinguishing robot on a larger scale;
FIG. 3 is a vertical cross section through the fire extinguishing robot according to FIG. 2;
4 is a cross section through a hose according to the invention;
Fig. 5 is a schematic representation of a control panel arranged between the fire truck and the fire extinguishing robot with the connecting lines to the fire truck and the robot.
In Fig. 1, a fire truck is generally designated 10, which essentially corresponds to conventional technology and as such is not the subject of the present application. Inside the fire truck 10 there is a concealed and therefore only dashed-line fire-fighting centrifugal pump 12, which is provided with two outlets 14, 16 via a changeover valve. The outlets 14, 16 are connected in a suitable manner, which will be explained in more detail later, via hoses to a control panel with a control device 18 which is connected to a fire extinguishing robot 22 via at least one further hose 20. At the rear of the fire extinguishing robot 22 there is a hose reel 24 on which the hose 20 runs.
2 and 3, details of the fire extinguishing robot with the associated stepping drive will now be explained. According to the schematic representation of these drawings, the fire extinguishing robot 22 according to FIG. 2 has a box-shaped housing 26, which has a hollow, double-walled area in the region of the entire upper surface 28 and the four side walls opposite one another in pairs, of which the side walls 30, 32 are shown Pan 34 forms. As soon as the fire-fighting robot has reached its place of use, this tub 34 is filled with water via the hose 20, so that the weight of the fire-fighting robot, which is relatively light in construction, increases and its stability, in particular with respect to the recoil force of the associated water cannon, which is shown in FIG. 1 is designated 36, is increased.
In the central area of the interior covered by the tub 34 there is a water turbine 38 with associated gear, through which a crankshaft 40 is rotated, which is mounted transversely to the two side walls 30 and 32 or the corresponding areas of the tub 34 in a horizontal direction. Essentially rectangular plates 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56 are mounted on the crankshaft 40, which run essentially horizontally at their lower edges, but are designed in a zigzag shape. A total of at least two synchronously running crankshafts 40 are provided for guiding the plates 42 to 56, only one of which, however, has to be driven using the water turbine 38.
It can be seen that a group of plates of the same type, which bear the reference numbers 44, 48, 50, 54, are mounted on the crankshafts 40 of the crankshaft 40, which are not designated, and which move in circular paths, so that the plates initially move forward in one cycle, then move down, backward and up again. On the other hand, the other group of plates with the reference numbers 42, 46, 52, 56 is fixed. These plates are mounted on the crankshaft journal. While the other plates are in their upper circulation, the fire extinguisher robot 22 rests on the plates 42, 46, 52, 56. Alternatively, the plates 42, 46, 52, 56 can also be placed on, but not conceivable according to FIG. be arranged opposite crank pin, so that the two groups of plates perform a rotational movement offset by a phase angle of 180 °.
This can increase the speed of movement. Such a walking mechanism offers a high level of stability, is gradable and also allows difficult obstacles, such as falling parts of buildings and the like, to be crossed.
The water turbine 38 is driven by the water supplied by the centrifugal pump 12. An additional drive mechanism is therefore not necessary. On the way to the point of use, the water first runs in one hose and back in a second hose, so that it is circulated. It is also passed through the tub 34 so that the water cannot reach an excessive temperature here either. At the place of use, the water then runs through the water turbine to the water cannon.
Fig. 4 shows a cross section through the hose 20 on an enlarged scale. The tube 20 is formed by a fabric tube 58, which forms the outer shell and consists of a water-permeable material. A water supply line 60 and a water supply and return line 62 are located within this outer shell of the fabric hose 58 additional feed line.
In the fabric hose 58 there is also an irrigation hose 64 which is perforated in the manner of an irrigation garden hose and constantly releases small amounts of water over its entire length, through which the fabric hose 58 and its interior are kept moist. The water release is controlled depending on the ambient temperature.
Finally, there is a power supply cable 66 and a control line 68 in the fabric hose 58. These lines are used, for example, to control a changeover valve (not shown) in the fire extinguishing robot.
5 shows the control panel 18 in a highly schematic plan view. The hose 20 extends from the control panel 18 from the fire extinguishing robot, which is shown in cross section in FIG. 4 described above. 5, there is a vehicle return line 70 together with two vehicle inlet lines 72 and 74. The vehicle inlet lines 72 and 74 are connected to the outlet 16 of the fire truck 10, while the vehicle return line 70 is connected the outlet 14 of the fire engine 10 is connected. The changeover valve already provided on the centrifugal pump 12 allows the vehicle return line 70 to be used alternately as an additional vehicle inlet line.
The control of the robot when approaching the fire site and during the subsequent extinguishing process can therefore be carried out from the control panel using the two changeover valves on the fire truck and on the robot. In a first position, the changeover valve on the extinguishing robot causes the water to flow back and forth through the water turbine 38 and back to the fire truck. At the location of the fire, all pipes are switched to water supply. At least a portion of the water flow is continuously passed through the tub 34, and all of the water reaches the water cannon 26 when fully extinguished.
At the same time as the changeover valve of the extinguishing robot, the changeover valve (not shown) provided on the vehicle also switches between the inflow and outflow and the pure inflow of water.
The reel 24 has a relatively tight slip brake. As far as possible, the extinguishing robot 22 therefore pulls the hose 20 on its way to the location of the fire. Only when the tensile forces due to friction of the hose on the floor and at building corners or jamming of the hose exceed a predetermined value, does a further stretch of the hose 20 run from the braked hose reel 24.