CH691647A5 - Datenübertragungsverfahren. - Google Patents

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CH691647A5
CH691647A5 CH03510/95A CH351095A CH691647A5 CH 691647 A5 CH691647 A5 CH 691647A5 CH 03510/95 A CH03510/95 A CH 03510/95A CH 351095 A CH351095 A CH 351095A CH 691647 A5 CH691647 A5 CH 691647A5
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CH
Switzerland
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radio part
data
data transmission
modem
dce
Prior art date
Application number
CH03510/95A
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English (en)
Inventor
Tuomo Sipilae
Original Assignee
Nokia Mobile Phones Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH691647A5 publication Critical patent/CH691647A5/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2643Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using time-division multiple access [TDMA]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management

Description


  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum schnurlosen Anschliessen eines Datenendgeräts an ein Datenübertragungsnetz mithilfe des DECT-Telekommunikationssystems. 



  Allgemein bekannt ist, ein Datenendgerät über Modem an ein öffentliches ortsfestes, d.h. drahtgebundenes Telefonnetz anzuschliessen. Die Schnittstelle zwischen Endgerät und Modem ist dabei zum Beispiel gemäss CCITT-Standard V.24 ausgeführt. Es beginnt sich nun allerdings ein zunehmender Bedarf an Datenübertragung auch zwischen einem mobilen Endgerät und dem Telekommunikationsnetz abzuzeichnen, wobei dann die Schnittstelle schnurlos ausgeführt sein muss. 



  Hauptsächlich zur Sprachübertragung benutzt man nichtleitungsgebundene Mobiltelefonsysteme, wie zum Beispiel das NMT- und das GSM-System, die als weitreichende Telekommunikationsnetze konzipiert sind. Neben der Sprachübertragung wurden für diese Systeme auch Verfahren zur Übertragung digitaler Daten und zum drahtlosen Anschliessen des Datenendgeräts an das Telekommunikationsnetz entwickelt. 



  Die vorgenannten Systeme arbeiten in einem weiten Gebiet, und wegen der grossen Reichweite ist die Anzahl der verfügbaren Funkkanäle sehr begrenzt. Da sich die Modemverbindung wiederum im Allgemeinen über eine lange Zeit erstreckt, kommt die Belegung eines Funkkanals für diesen Zweck unangemessen teuer zu stehen. Andrerseits wird zum Beispiel beim Verkehr innerhalb eines Gebäudes nur eine geringe Reichweite benötigt. 



  Für gebäudeinterne Datenübertragung wurden drahtlose Modeme und schnurlose LANs entwickelt. Diese sind allerdings mit hohen Anlagenkosten verbunden; ausserdem sind solche System nicht kompatibel mit anderen der drahtlosen Datenübertragung dienenden Systemen. Für die gebäudeinterne Datenübertragung gibt es auch schnurlose Telefon- und Personenrufsysteme, aber bei diesen besteht nicht die Möglichkeit des drahtlosen Anschlusses von Datenendgeräten. 



  Für die drahtlose Kommunikation im Nahbereich wurde das schnurlose DECT (Digital European Cordless Telecommunications)-System entwickelt, das günstige Datenübertragungsmittel für Telefonate oder Personenruf bietet. Allerdings hat dieses System den Nach teil, dass auch bei ihm keine Anschlussmöglichkeit für Datenendgeräte/Modeme besteht. 



  Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Anschliessen eines Endgeräts an ein drahtgebundenes Telekommunikationsnetz mithilfe des schnurlosen DECT-Systems zu schaffen. Für das erfindungsgemässe Verfahren ist charakteristisch, was darüber im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 niedergelegt ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen vorgestellt. 



  Im Folgenden wird die Erfindung durch Erläuterung von Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 das erfindungsgemässe Signalisierungsschema im Allgemeinen; 
   Fig. 2 das erfindungsgemässe Signalisierungsschema bei Imband-Signalisierung nach Standard CCITT V110; 
   Fig. 3 das erfindungsgemässe Signalisierungsschema bei Signalisierung nach Standard GSM L2COP/L2BOP; 
   Fig. 4 das erfindungsgemässe Signalisierungsschema bei Signalisierung nach Standard SP-2812-A; 
   Fig. 5 das erfindungsgemässe Signalisierungsschema bei lokaler Steuerung; 
   Fig. 6 ein erfindungsgemässes Signalisierungsschema bei V.25bis-Verbindungsaufbau und Duplexübertragung; 
   Figur 7 ein erfindungsgemässes Signalisierungsschema bei Simplexübertragung. 
 



  In den Figuren und im Text werden die folgenden, aus dem Englischen abgeleiteten Kürzel verwendet: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>DTE<SEP>Datenendgerät
<tb><SEP>DCE<SEP>Datenübertragungseinrichtung/Modem
<tb><SEP>pp<CEL AL=L>portables Funkteil
<tb><SEP>FP<SEP>ortsfestes Funkteil
<tb><SEP>PSTN<SEP>allgemeines Datenübertragungsnetz/Telefonnetz 
<tb></TABLE> 



  Die mit den Standards verbundenen Termini sind im Folgenden zusammengestellt: 



  Im Verkehr zwischen Endgerät und Modem wird die allgemein bekannte Schnittstelle nach CCITT V.24 benutzt, die in folgender Publikation beschrieben ist: CCITT Recommendation V.24: List of definitions for interchange circuits between data terminal equipment (DTE) and data circuit terminating equipment (DCE), CCITT Blue Book, Vol. VIII.1, ITU, Geneva (1989), S. 104 ... 121. 



  Gemäss diesem Standard werden zwischen Endgerät und Modem die folgenden Signale übertragen: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>105<SEP>Aufforderung zum Senden (RTS)
<tb><SEP>106<SEP>Bereit zum Senden (CTS)
<tb><CEL AL=L>107<CEL AL=L>Modem betriebsbereit (DRS)
<tb><SEP>108<SEP>Endgerät betriebsbereit (DTR)
<tb><SEP>109<CEL AL=L>Signalerkennung (Carrier detect) CD 
<tb></TABLE> 



  Ausserdem ist bei asynchroner Übertragung zwischen Endgerät und Modem ein BREAK-Signal erforderlich. Zur Steuerung des Datenflusses können auch über den Datenkanal zu übertragende XON/XOFF-Nachrichten (messages) benutzt werden. 



  Die Modeme benutzen oft auch automatischen Verbindungsaufbau nach Standard CCITT V.25bis. Diese Funktion ist in der folgenden Publikation beschrieben: CCITT Recommendation V.25 bis: Automatic calling and/or answering equipment parallel on the general switched telephone network (GSTN) using the 100-series interchange circuits, CCITT Blue Book, Vol. VIII.1, ITU, Geneva (1989), S. 121 ... 153. 



  Mit diesem Standard sind die folgenden zwischen Datenendgerät und Modem zu übermittelnden Befehle verbunden: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>(CRN)<SEP>Nummerwahl
<tb><SEP>(CRI)<SEP>Kurznummerwahl
<tb><SEP>(VAL)<SEP>akzeptierter Befehl
<tb><SEP>(INV)<SEP>fehlerhafter/verworfener Befehl
<tb><SEP>(CFI)<SEP>Ruf misslungen
<tb><CEL AL=L>(INC)<SEP>ankommender Ruf
<tb><SEP>(DIC)<SEP>Nichtbeachtung des ankommenden Rufs
<tb><SEP>(CIC)<CEL AL=L>Durchschalten des ankommenden Rufs 
<tb></TABLE> 



  Das schnurlose Telekommunikationssystem DECT ist in folgender Publikation beschrieben: European Telecommunication Standard ETS 300 175-4: Radio Equipment and Systems (RES); Digital European Cordless Telecommunications (DECT) Common Interface, European Telecommunications Standards Institute, 1992. 



  In Verbindung mit dem DECT-System werden folgende Kürzel verwendet: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>MAC<SEP>Steuerschicht (Medium access control layer)
<tb><SEP>IWU<SEP>Anpassungselement
<tb><CEL AL=L>LAPU<SEP>Benutzer-Protokoll
<tb><SEP>C-Ebene<SEP>Steuerebene des Datenübertragungsprotokolls
<tb><CEL AL=L>U<CEL AL=L>Benutzerebene des Datenübertragungsprotokolls
<tb><SEP>A/B<SEP>Datenprofil, das den LU2-Dienst der DLC-Schicht benutzt
<tb><SEP>C-Profil<SEP>Datenprofil, das den LU3-Dienst der DLC-Schicht benutzt 
<tb></TABLE> 



  Nachrichten des DECT-Systems, 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>(CC-SERVICE-CHANGE)<SEP>Dienstewechsel der Verbindung
<tb><SEP>(CC-SETUP)<CEL AL=L>Verbindungsaufbau
<tb><SEP>(CC-CONNECT)<SEP>Verbindungsherstellung
<tb><SEP>(CC-RELEASE)<CEL AL=L>Verbindungsabbau
<tb><SEP>(CC-RELEASE-COM)<SEP>Verbindung beendet 
<tb></TABLE> 



  In Fig. 1 ist das typische erfindungsgemässe Signalisierungsschema im Allgemeinen dargestellt. Die Schnittstelle zwischen Datenendgerät DCE und portablem Funkteil PP sowie die Schnittstelle zwischen Datenübertragungseinrichtung/Modem DCE und ortsfestem Funkteil FP entsprechen den Standards V.24 und V.25bis. Im portablen und im ortsfesten Funkteil befindet sich diese Schnittstelle im Anpassungselement IWU. Für die schnurlose Übertragung fügen das portable und das ortsfeste Funkteil die besagten Signalisierungsinformationen und die Verbindungsaufbaubefehle für das Senden in dem Protokoll des DECT-Systems entsprechende Rahmen, und beim Empfang lesen, d.h. entnehmen sie die genannten Daten aus den besagten Rahmen. 



  Die Übertragung der Signalisierungsinformationen kann entweder durch Imdatenkanal-Signalisierung oder durch Benutzung in erster Linie externer/lokaler Signalisierung erfolgen. Bei Imdatenkanal-Signalisierung empfiehlt sich die Benutzung eines Hilfsprotokolls, und zwar speziell des CCITT V110-, des GSM L2COP/L2BOP- oder des SP-2812-A-Protokolls. Im Folgenden wird in Beispielform die Signalisierung unter Verwendung jeweils eines der drei genannten Hilfsprotokolle sowie unter Verwendung externer/lokaler Signalisierung demonstriert. Ausserdem wird die Übertragung der automatischen Verbindungsaufbaubefehle unter Benutzung von V.25bis-Befehlen aufgezeigt. 


 CCITT V.110 
 



  CCITT V.110 bedient sich spezieller Bit-Kombinationen innerhalb der V.110-Rahmen zur Meldung von Zustandsänderungen in den V.24-Schaltkreisen 105, 106, 107, 108 und 109 sowie zur Datenflusssteuerung und zur BREAK-Signalisierung. Bei der erfindungsgemässen Lösung können die V.110-Rahmen in die LAPU-Rahmen des C-Profils eingefügt und so über die Funkverbindung hinweg befördert werden. Dies setzt voraus, dass die Anpassungsfunktionen für die V.110 RA0- und RA1-Übertragungsgeschwindigkeit ins portable und ins ortsfeste Funkteil (FP und PP) integriert werden. Diese Funktionen lassen sich mithilfe des DECT LU6-Dienstes verwirklichen. Fig. 2 zeigt ein solches Protokollmuster. 



  Diese Anwendungsform gestaltet sich vorteilhaft beim Zusammenarbeiten mit GSM- und ISDN-Netzen, weil sowohl GSM als auch ISDN beim Anschliessen an V-Standard-gemässe Datenendgeräte V.110-Rahmen benutzen. 



  Die CCITT V.110-Empfehlung ist in der folgenden Schrift enthalten: CCITT Recommendation V.110: Support of Data Terminal Equipments (DTEs) with V-series Type Interfaces by an Integrated Services Digital Network (ISDN), CCITT Blue Book Vol. VIII.1 Data Communication over the Telephone Network, IXth Plenary Assembly, Melbourne 14-25 Nov. 1988, S. 406 ... 452. 


 GSM L2BOP/ZL2COP 
 



  In den GSM NT-Trägerdiensten (bearer services) werden die V.24-Schaltungsinformation und das BREAK-Signal in der L2BOP/L2COP-Protokollschicht übertragen. Die Übertragung der Signalisierungsinformation erfolgt als Imband-Übertragung. Diese Protokollrahmen werden in die GSM RLP-Rahmen eingefügt und auf dem Funkweg übertragen. Beim Arbeiten mit DECT-System können diese in Verbindung mit dem C-Datenprofil benutzt werden. Dies lässt sich auf einfache Weise verwirklichen, da sowohl RLP als auch LAPU LAP-Protokolle sind. Ein solches Protokollmuster ist in Fig. 3 gezeigt. 



  Unter Benutzung der o.g. Lösung gestaltet sich ein Zusammenarbeiten mit den GSM-Trägerdiensten natürlich einfach. Auch das Zusammenarbeiten mit ISDN ist einfach, weil ja die Codierung der L2-Signalisierungsinformation auf der V.110-Codierung basiert. 


 SP-2812-A 
 



  Dieses Protokoll benutzt ESCAPE-Sequenzen im Benutzer-Datenfluss zur Anzeige von Zustandsänderungen während der Datenübertragung. Der Vorteil der Benutzung des SP-2812-A-Protokolls liegt darin, dass es die Möglichkeit bietet, auch andere Zustandsdaten als nur die wesentlichsten Signale zu übertragen. Als Nachteil dieser Lösung ist anzuführen, dass sich das SP-2812-A-Protokoll in erster Linie für zeichenorientierte (character-oriented) Übertragungen eignet. Ein Protokollmuster ist in Fig. 4 gezeigt. 


 Lokale Signalisierung 
 



  Die Steuerung des Datenflusses erfolgt getrennt zwischen DTE und PP, PP und FP sowie DCE und FP. Eine durchgehende, d.h. von einem Ende zum anderen erfolgende Steuerung des Datenflusses ist nicht erforderlich, da jede Schnittstelle selbständig operiert, d.h. wenn die Puffer eines DTE voll sind, versetzt es das 133 (105)-Signale in ON-Zustand, um eine Datenübertragung vom PP auf 104 zu verhindern. 



  Hat das PP den Datenfluss auf 104 unterbrochen, so füllen sich seine Empfangspuffer innerhalb einer gewissen Zeit, und es muss an das FP signalisieren, um den Informationsfluss zu begrenzen. Nun muss das FP wiederum an das DCE melden, dass dieses die Datensendung vorübergehend einstellt. In der gleichen Weise wird der Datenfluss auch in umgekehrter Richtung gesteuert, d.h. das DCE benutzt die Schaltung 106 usw. 



  Die XON/XOFF-Datenflusssteuerung kann von einem Ende zum anderen unter Benutzung von       U-Ebene-Daten oder in gleicher Weise wie die 106/103-Datenflusssteuerung benutzt werden. 



  Die Datenflusssteuerung ist in Fig. 5 gezeigt. 



  Wird lokale Steuerung benutzt, so hängt das Signalisierungs-Arrangement davon ab, ob mit Duplex- oder mit Simplexübertragung gearbeitet wird. Bei Simplexbetrieb dient ein und derselbe Kanal abwechselnd für den Verkehr in der einen und der anderen Richtung; diese Betriebsart wird auch als Halbduplex (half du plex) bezeichnet. Fig. 6 zeigt ein Signalisierungsschema für Duplexbetrieb, Fig. 7 ein Signalisierungsschema für Simplexbetrieb. 


 1. Duplexbetrieb 
 



  Bei Duplexbetrieb basiert die Lösung darauf, dass sich die Zustände der Signalisierungsschaltungen während der normalen Datenübertragung nicht verändern. Die Steuerung der Schaltungen 106 und 133 (105) erfolgt lokal an beiden Enden, und zwischen den Funkteilen wird die LAPU-Schicht des C-Profils benutzt. Die Zustände der Schaltungen 107, 108 und 109 werden gleichfalls lokal behandelt. Steuerung vom einen Ende zum anderen kann bei Bedarf benutzt werden. Die erforderlichen Informationen wie das BREAK-Signal und die Anfangszustände der Schaltungen werden von einem Ende zum anderen übertragen. 



  Die Signalisierungsinformationen der Schaltungen 105, 106, 107, 108 und 109 werden lediglich beim Verbindungsaufbau und -abbruch sowie in Fehlersituationen mit Signalen der C-Ebene, zum Beispiel unter Benutzung von IWU-TO-IWU-Informationselementen und besonderer Codierung, übertragen. Es besteht auch die Möglichkeit, während der Datenübertragung Signalisierungsinformationen unter Verwendung von Signalen der C-Ebene zu übertragen. Auf diese Weise können alle unerwarteten Situationsinformationen übertragen werden. 



  Die C-Kanäle der DECT MAC-Ebene können zum Übertragen der Zustandsinformation benutzt werden. Dies bedeutet, dass der V.24-Zustand in allen Nachrichten (messages) der Verbindungssteuerungs-C-Ebene übertragen werden kann. Bei Benutzung des Cs-Kanals kann die Information bestenfalls in einer Zeit von 60 ms, bei Benutzung des Cf-Kanals beträchtlich schneller übertragen werden. Die Benutzung des Cf-Kanals hat allerdings eine Verringerung der Kapazität der U-Ebene zur Folge. Bei Benutzung des Cf-Kanals können unerwartete Situationsdaten fast unverzüglich übertragen werden, weil der Cf-Kanal die Datenübertragung der U-Ebene verdrängt und den Datenkanal zur Übertragung von Signalisierungsdaten benutzt. 



  Abweichend von den vorangehenden Ausführungsformen, bietet diese Alternative die Möglichkeit, eine ständige Übertragung der V.24-Information im Datenkanal der U-Ebene zu vermeiden. 


 2. Simplexbetrieb 
 



  Bei Simplexbetrieb werden die Schaltungen 105, 106 und 109 zur Steuerung der Übertragungsrichtungsänderung benutzt. Die V.24-Aufforderung zum Wechseln der Übertragungsrichtung bewirkt eine CC-SERVICE-CHANGE-Nachricht, die die Mitteilung über den Richtungswechsel enthält. Hier können folgende Regeln zur Anwendung gebracht werden:

  
 - Empfängt das PP vom Datenendgerät DTE die Information über die Veränderung des Zustandes der Schaltung 105 von ON auf OFF, so sendet es die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE) an das FP und bringt die Schaltung 106 in OFF-Zustand.
 - Empfängt das FP die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE), bringt es die Schaltung 105 in OFF-Zustand.
 - Bringt die Datenübertragungseinrichtung/Modem DCE die Schaltung 109 in OFF-Zustand, sendet das FP die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE) an das PP.
 - Empfängt das PP die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE), so bringt es die Schaltung 109 in Richtung zum DTE hin in OFF-Zustand.
 - Stellt das PP das Eintreffen von Daten von der U-Ebene fest, so bringt es die Schaltung 109 in ON-Zustand und sendet die Daten zur Schaltung 104.
 - Stellt das FP das Eintreffen von Daten von der U-Ebene fest, so bringt es die Schaltung 105 in ON-Zustand und wartet ab,

   bis sich die Schaltung 106 auf ON-Zustand einstellt, bevor es die Daten unter Benutzung der Schaltung 103 sendet. 



  Ein Beispiel der Simplexsignalisierung gemäss obigen Regeln ist in Fig. 7 dargestellt. 


 V.25bis automatischer Verbindungsaufbau 
 



  Das DTE kann die V.25bis-Information der Verbindungssteuerung eines seriellen Modems zum Starten des Verbindungsaufbaus einer DCE benutzen. Im DECT-System sind die V.25bis-Befehle über Funk zu übertragen. Gemäss der Erfindung kann dies z.B. unter Benutzung einer vorhandenen DECT-Verbindungssteuerungsinformation oder durch codeunabhängiges, d.h. transparentes übertragen der V.25bis-Befehle unter Benutzung z.B. von IWU-TO-IWU-Paketen erfolgen. 



  Die Signalisierung zwischen dem DTE und dem PP unter Benutzung der V.24-Schnittstelle im Falle automatischen Verbindungsaufbaus entspricht der CCITT V.25-Empfehlung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Verbindungsaufbau unter Benutzung der PP-Tastatur auszulösen. 



  Im Folgenden ist eine Lösung beschrieben, mit der die V.25bis-Steuerungsnachrichten in DECT-Verbindungssteuerungsnachrichten umgesetzt werden. 


 1. Vom PP ausgehende Verbindungen 
 



  Die Verbindungsherstellungsaufforderung vom DTE ans PP mit der Tastatur oder mit V.25bis (CRN)-, (CRI)- oder (CRS)-Befehl löst das Senden der (CC-SETUP)-Nachricht aus. Eine Zusammenstellung der den alternativen Verbindungsinitiatoren zugeordneten Informationselemente findet sich in Tabelle 1. In der Situation mit Serielles-Modem-Steuerverbindung (V.25bis) erfolgt die Bestätigung vom PP IWU ans DTE in Form einer passenden Antwort, m.a.W. die Befehle werden lokal beantwortet. Zwischen dem DTE und dem PP werden lokal (VAL)- und (INV)-Meldungen benutzt, m.a.W. ist der V.25bis-Befehl falsch, so antwortet das PP mit (INV)-Meldung und bricht den Verbindungsaufbau auf. Die Akzeptierung des Befehls wird durch (VAL)-Meldung bestätigt. Im Anschluss an diese Nachrichten wird die Schaltung 106 in OFF-Zustand versetzt. 



  Wird die Verbindung akzeptiert, so sendet das FP eine (CC-CONNECT)-Nachricht an das PP. In diesem Falle versetzt das PP die Schaltung 107 in ON-Zustand, um so die gelungene Verbindungsherstellung anzuzeigen. Danach kann die normale Datenübertragungsphase anlaufen. 



  Diese Verbindungsaufbauphase ist in dem Signalisierungsschema in Fig. 6 dargestellt. 



  Wird die Verbindungsaufnahme nicht akzeptiert, sendet das FP eine (CC-RELEASE-COM)-Antwort an die (CC-SETUP)-Nachricht, versehen mit einem Abbruchgrund-Code. Mit Empfang dieser Nachricht sendet das PP an das DTE eine mit Fehlercodeinformation versehene V.25bis (CFI)-Nachricht. Die Anordnung der Informationselemente zwischen Tastatur und V.25bis findet sich in Tabelle 2. 



  Zum Verbindungsabbau versetzt das DTE die Schaltung 108/2 in OFF-Zustand, worauf das PP eine (CC-RELEASE)-Nachricht an das FP schickt. 
<tb><TABLE> Columns=5 Tabelle 1 
<tb>Head Col 1: Pos.-Nr. 
<tb>Head Col 2: PP-Benutzer 
<tb>Head Col 3: V.25bis-Nachricht 
<tb>Head Col 4: DECT-Nachricht 
<tb>Head Col 5:

   Bemerkungen
<tb><SEP>Tastatur<SEP>(CRN)
 (CRI)
 (CRS)<SEP>(CC-SETUP)<SEP>Verbindungsaufbau 
 "call initiate"
<tb><SEP>1<SEP>"call number"<SEP>"dialled number"<SEP>"called party number"
<tb><CEL AL=L>2<CEL AL=L>-<SEP>Kenn-Nummer<SEP>Unteradresse des angerufenen Teilnehmers
<tb><SEP>3<SEP>Abgeleitet von internen Einstellungen<SEP>Abgeleitet von internen Einstellungen<SEP>IWU-Attribute (Informationselement)
<tb><SEP>4<CEL AL=L>Abgeleitet von internen Einstellungen<SEP>Abgeleitet von internen Einstellungen<SEP>Durchgehende Kompatibilität (Informationselement) 
<tb></TABLE> 
<tb><TABLE> Columns=5 Tabelle 2 
<tb>Head Col 1: Pos.-Nr. 
<tb>Head Col 2: PP-Bediener 
<tb>Head Col 3: V.25bis-Nachricht 
<tb>Head Col 4: DECT-Nachricht 
<tb>Head Col 5:

   Bemerkungen
<tb><SEP>Anzeige (display)<SEP>(CFI)<SEP>(CC-RELEASE-COM)<SEP>Abbrechen 
 der Verbindung
<tb><SEP>1<SEP>Fehlerursache<SEP>Fehlertyp<SEP>Ursache des Abbruchs 
<tb></TABLE> 


 2. Am PP-endende Verbindungen 
 



  Die PP-endenden Verbindungen beginnen mit der eintreffenden (CC-SETUP)-Nachricht. Nach Empfang der Nachricht wird die V.25bis (INC)-Meldung gesendet, und/oder das PP versetzt die Schaltung 125 in ON-Zustand, oder die Information wird auf der PP-Anzeigevorrichtung angezeigt. Die Entsprechung zwischen Aufbau-Nachricht, V.25bis-Nachrichten und Anzeige ist aus der nachstehenden Tabelle 3 ersichtlich. 
<tb><TABLE> Columns=5 Tabelle 3 
<tb>Head Col 1: Pos.-Nr. 
<tb>Head Col 2: PP-Benutzer 
<tb>Head Col 3: V.25bis-Nachricht 
<tb>Head Col 4: DECT-Nachricht 
<tb>Head Col 5:

   Bemerkungen
<tb><SEP>(INC)<SEP>(CC-SETUP)<SEP>Ankommender
 Ruf
<tb><SEP>1<SEP>Anzeigevorrichtung<SEP>"called party number"
<tb><SEP>2<CEL AL=L>Anzeigevorrichtung<CEL CB=4 AL=L>"called party subaddress"
<tb><SEP>3<SEP>Anzeigevorrichtung<SEP>WU-Attribute 
 (Informationselement)
<tb><SEP>4<SEP>Anzeigevorrichtung<SEP>Durchgehende Kompatibilität 
 (Informationselement) 
<tb></TABLE> 



  Bei Empfang der (INC)-Verbindungsmeldung des ankommenden Rufs kann das DTE entweder mit dem (DIC)- oder dem (CIC)-Befehl antworten. Im ersteren Fall wird der Ruf nicht entgegengenommen, und als Antwort auf die (CC-SETUP)-Nachricht wird (CC-RELEASE-COM) mit dem Code hex15 min  min  user rejection" <<release reason>> gesendet. Im Fall des (CIC)-Befehls wiederum erfolgt normale Fortsetzung des Verbindungsaufbaus. 



  Die vom DTE initiierte Verbindungsabbruch-Phasen sind die gleichen wie im Fall der vom PP ausgehenden Verbindung. Wird die Verbindung vom entgegengesetzten Ende aus beendet, sendet das FP die V.25bis-Nachricht (CFI), in die der Fehlercode aus dem <<release reason>>-Informationselement eingefügt ist. 



  Vorangehend wurden einige Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens beschrieben. Natürlich kann das erfindungsgemässe Prinzip im Rahmen des Schutzbereichs der Patentansprüche zum Beispiel bezüglich funktioneller Details und der Einsatzbereiche variiert werden. 



  Auf die Konstruktion der mit der Benutzung des erfindungsgemässen Verfahrens verbundenen Geräte wurde in der Beschreibung nicht näher eingegangen, da diese Geräte als zum normalen Wissen des Fachmanns gehörend betrachtet werden können, das er gestützt auf diese Beschreibung zur Anwendung bringen kann.

Claims (22)

1. Verfahren zum schnurlosen Anschliessen eines Datenendgerätes (DTE) an die Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Datenendgerät ein portables Funkteil (PP) und die Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) ein ortsfestes Funkteil (FP) umfasst und zwischen dem Datenendgerät (DTE) und dem portablen Funkteil (PP) sowie zwischen der Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) und dem ortsfesten Funkteil (FP) u.a.
Daten und Signalisierungsinformationen sowie eventuell Daten des automatischen Verbindungsaufbaus übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen portablem (PP) und ortsfestem (FP) Funkteil zu übertragende Information im die Information sendenden Funkteil (PP, FP) in ihrer Gesamtheit oder teilweise in DECT-Standard-gemässe Protokollrahmen eingefügt und im empfangenden Funkteil (FP, PP) den besagten Rahmen entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Signalisierungsinformationen zwischen Datenendgerät (DTE) und portablem Funkteil (PP) sowie zwischen Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) und ortsfestem Funkteil (FP) gänzlich oder teilweise nach Standard CCITT V.24 erfolgt.
3.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im sendenden Funkteil (PP, FP) die Signalisierungsinformationen in Hilfsprotokoll-Rahmen eingefügt werden, welche wiederum in Rahmen eines Protokolls nach DECT-Standard eingefügt werden, und im empfangenden Funkteil die Hilfsprotokoll-Rahmen aus den empfangenen DECT-gemässen Rahmen und die Signalisierungsinformationen wiederum aus den Hilfsprotokoll-Rahmen gelesen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der besagten Signalisierungsinformationen zwischen portablem Funkteil (PP) und ortsfestem Funkteil (FP) in DECT-Benutzerebene-Rahmen durch datenkanalinterne Signalisierung erfolgt.
5.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Signalisierungsinformationen zwischen portablem (PP) und ortsfestem (FP) Funkteil in LAPU-Rahmen des C-Profils der DECT-Benutzerebene erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2 und nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsprotokoll ein Protokoll nach Standard CCITT V.110 dient.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im portablen Funkteil (PP) und im ortsfesten Funkteil (FP) eine RA0- und RA1-Datenübertragungsgeschwindigkeits-Anpassung nach Standard CCITT V.110 erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die RA0- und RA1-Anpassung mit dem DECT LU6-Dienst erfolgt.
9.
Verfahren nach Anspruch 2 und nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsprotokoll ein Protokoll nach Standard GSM L2BOP/L2COP dient.
10. Verfahren nach Anspruch 2 und nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsprotokoll ein Protokoll nach Standard SP-2812-A dient.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Funkteil (FP) an ein im Wesentlichen dem GSM-Standard entsprechendes Kommunikationssystem angeschlossen ist und die Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) sich im GSM-Netz (MSC) befindet und das Hilfsprotokoll zur Signalisierung zwischen den Systemen benutzt wird.
12.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Funkteil (FP) an ein im Wesentlichen dem ISDN-Standard entsprechendes Kommunikationssystem angeschlossen ist und die Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) sich im ISDN-Netz befindet und das Hilfsprotokoll zur Signalisierung zwischen den Systemen benutzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Datenendgerät (DTE) und Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) von einem Ende zum anderen zu übertragenden Signalisierungsinformationen zwischen portablem Funkteil (PP) und ortsfestem Funkteil (FP) in DECT-Steuerungsebene-Rahmen durch datenkanalexterne Signalisierung übertragen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung im Duplexbetrieb erfolgt.
15.
Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die V.24-gemässe Datenflusssteuerung 106 und 133 (105) lokal zwischen Datenendgerät (DTE) und portablem Funkteil (PP) sowie zwischen Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) und ortsfestem Funkteil (FP) erfolgt und zwischen den Funkteilen C-Profil-LAPU-Steuerung benutzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 2 und nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die V.24-gemässen Signalisierungsinformationen 105, 106, 107, 108, 109 beim Verbindungsaufbau und -abbau durch Funk übertragen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung im Simplexbetrieb erfolgt.
18.
Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Verkehr eine oder mehrere der folgenden Regeln zur Anwendung gebracht werden: - Empfängt das portable Funkteil (PP) vom Datenendgerät (DTE) die Information über die Veränderung des Zustandes der Schaltung 105 von ON auf OFF, so sendet es die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE) an das ortsfeste Funkteil (FP) und bringt die Schaltung 106 in OFF-Zustand. - Empfängt das ortsfeste Funkteil (FP) die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE), bringt es die Schaltung 105 in OFF-Zustand. - Bringt die Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) die Schaltung 109 in OFF-Zustand, sendet das ortsfeste Funkteil (FP) die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE) an das portable Funkteil (PP). - Empfängt das PP die Nachricht (CC-SERVICE-CHANGE),
so bringt es die Schaltung 109 in Richtung zum Datenendgerät hin in OFF-Zustand. - Stellt das portable Funkteil (PP) das Eintreffen von Daten von der Benutzerebene fest, so bringt es die Schaltung 109 in ON-Zustand und sendet die Daten zur Schaltung 104. - Stellt das ortsfeste Funkteil (FP) das Eintreffen von Daten von der Benutzerebene fest, so bringt es die Schaltung 105 in ON-Zustand und wartet ab, bis sich die Schaltung 106 auf ON-Zustand einstellt, bevor es die Daten unter Benutzung der Schaltung 103 sendet.
19. Verfahren nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehle des automatischen Verbindungs aufbaus zwischen dem PP und dem FP in Form von DECT-Verbindungssteuerungsinformationen übertragen werden.
20.
Verfahren nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehle des automatischen Verbindungsaufbaus zwischen dem PP und dem FP codeunabhängig (transparent) zum Beispiel unter Benutzung von IWU-TO-IWU-Paketen übertragen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dem automatischen Verbindungsaufbau dienenden Befehle zwischen dem Datenendgerät (DTE) und dem portablen Funkteil (PP) sowie der Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) und dem ortsfesten Funkteil (FP) völlig oder teilweise dem Standard CCITT V.25bis entsprechen.
22.
Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Befehle zwischen dem Datenendgerät (DTE) und dem portablen Funkteil (PP) sowie zwischen der Datenübertragungseinrichtung/Modem (DCE) und dem ortsfesten Funkteil (FP) gänzlich oder teilweise dem AT HAYES-Standard entsprechen.
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