CH689820A5 - Fingerschiene sowie Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

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CH689820A5
CH689820A5 CH03605/95A CH360595A CH689820A5 CH 689820 A5 CH689820 A5 CH 689820A5 CH 03605/95 A CH03605/95 A CH 03605/95A CH 360595 A CH360595 A CH 360595A CH 689820 A5 CH689820 A5 CH 689820A5
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Description


  
 


 Technisches Gebiet 
 



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der medizinischen Hilfsmittel. Sie betrifft eine Fingerschiene für die Fixierung eines einzelnen verletzten Fingers oder mehrerer verletzter Finger, umfassend eine längliche, in der Längsrichtung durch zwei Längskanten berandete, durch Biegen dauerhaft verformbare Platte. 



  Eine solche Fingerschiene ist z.B. aus der Druckschrift US-A 4 143 653 oder der Druckschrift US-A 4 676 233 (siehe die dortige Fig. 8), bekannt. 


 Stand der Technik 
 



  Bei einer Verletzung oder einem Bruch von Fingern ist es häufig notwendig, den oder die betroffenen Finger in einer bestimmten Stellung über einen längeren Zeitraum ruhig zu stellen bzw. zu fixieren, bis die Heilung der Verletzung oder des Bruches ausreichende Fortschritte gemacht hat. Für eine solche Fixierung sind in der Vergangenheit mehrfach Fingerschienen vorgeschlagen worden, die in ihrer Form flexibel an den jeweiligen Finger angepasst werden können, nach der Anpassung aber eine ausrei chende mechanische Stabilität aufweisen, um eine wirkungsvolle Fixierung gewährleisten zu können. Diese Fingerschienen waren aber in der Handhabung oft umständlich, schwer und/oder voluminös und dadurch unbequem zu tragen. Zusätzlich entstanden durch ungenügende Anpassung oft Druckstellen bis hin zu Weichteilnekrosen. 



  In der eingangs genannten Druckschrift US-A 4 676 233 wird im Zusammenhang mit den dortigen Fig. 8 und 9 vorgeschlagen, als Fingerschiene einen von einem elastischen Schaumstoff umhüllten Streifen aus Aluminiumblech zu verwenden, der aufgrund der geringen Blechdicke und der Weichheit des Aluminiums leicht durch Biegen plastisch verformt werden kann. Eine derartige Fingerschiene wird (gemäss Fig. 8) in Längsrichtung um den zu fixierenden Finger herumgebogen, so dass der Finger zwischen einem oberen Schienenteil und einem unteren Schienenteil zu liegen kommt. Die bei dem weichen Aluminiumblech notwendige Steifigkeit der angeformten Schiene wird dadurch erreicht, dass im unteren Schienenteil durch Falten der Schiene in Längsrichtung eine Rippe (36 in Fig. 8) erzeugt wird, die dem unteren Schienenteil einen T-förmigen Querschnitt verleiht und ihn in Längsrichtung versteift. 



  Eine solche Fingerschiene hat jedoch verschiedene Nachteile: Zum einen ist es trotz des relativ weichen Aluminiumbleches schwierig, in der angegebenen Weise durch mehrfaches scharfes Knicken des Bleches über eine grössere Länge eine gleichmässige Rippe zu formen. Zum anderen verhindert die Versteifungsrippe, dass die dem Finger angepasste Schiene nachträglich in der Längsachse gekrümmt werden kann. Eine solche Krümmung ist bei den meisten Fingerverletzungen und Brüchen nicht nur erwünscht, sondern unbedingt notwendig, damit der Finger in einer gekrümmten ent spannten Lage fixiert werden kann, um irreparable Schäden bei der anschliessenden Heilung sicher auszuschliessen. 



  Es ist daher in der anderen eingangs genannten Druckschrift USA 4 143 653 bereits eine Fingerschiene vorgeschlagen worden, die einen biegsamen Basisstreifen zur Auflage des Fingers umfasst, an dessen einen Längsseite hintereinander eine Mehrzahl von senkrecht nach oben stehenden Laschen angeformt sind, die voneinander durch senkrechte Schlitze getrennt sind. Die Laschen und der Basisstreifen bestehen aus einem relativ dicken Blech, das für sich genommen praktisch nicht biegbar ist. Um den Basisstreifen dennoch biegsam zu machen, ist der Streifen in eine Abfolge von Einzelbereichen unterteilt, die durch dünnere Zwischenzonen in Form von Einkerbungen voneinander getrennt sind. Die Zwischenzonen bilden eine Fortsetzung der Schlitze im Basisstreifen, so dass je eine Lasche und der zugehörige Einzelbereich einen stabilen Blechwinkel bilden. 



  Zwar kann diese Schiene durch die Unterteilung in miteinander flexibel verbundene Blechwinkel in der Biegung und in der Länge dem jeweiligen Finger einigermassen angepasst werden. Nachteilig ist jedoch, dass die Schiene wegen der steifen, praktisch nicht verformbaren Blechwinkel dem ungleichmässigen Fingerverlauf nicht genügend folgen kann. Darüber hinaus ist die Schiene auf einer Seite offen, so dass eine sichere Fixierung des Fingers nur möglich ist, wenn zusätzliche Hilfsmittel wie die in der dortigen Fig. 5 gezeigten biegsamen Verlängerungen 52-1 bis 52-6 an den Laschen vorgesehen werden. 


 Darstellung der Erfindung 
 



  Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fingerschiene zu schaffen, die einfach in Aufbau, Herstellung und Anwendung ist, dem zu fixierenden Finger weitgehend angepasst werden kann und eine  sichere Fixierung des Fingers auch in der gekrümmten Stellung und auch über längere Zeiträume ermöglicht, wenig Material benötigt und die Benutzung der gesunden Finger nur wenig behindert. 



  Die Aufgabe wird bei einer Fingerschiene der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Platte von den Längskanten berandete Seitenabschnitte aufweist, welche aus der Plattenebene heraus gebogen werden können, um als Seitenwände dem in der Fingerschiene gelagerten Finger seitlich Halt zu geben und gleichzeitig einen Beitrag zur Längssteifigkeit der Fingerschiene zu leisten, und dass in den Seitenabschnitten Mittel vorgesehen sind, welche eine Dehnung der Fingerschiene im Bereich der Längskanten ermöglichen. 



  Durch die aus der Plattenebene herausbiegbaren Seitenabschnitte wird zugleich der Finger in leicht anpassbarer Weise beidseitig fixiert und der fertigen Schiene eine hohe mechanische Stabilität verliehen, so dass für die Platte ein die Anwendung erleichterndes leicht biegbares Material eingesetzt werden kann. Die gewünschte Krümmung der Schiene wird nur durch zusätzliche Dehnungsmittel erreicht, die in den Seitenabschnitten der Platte vorgesehen sind. Von Vorteil ist, dass die erfindungsgemässe Schiene in flacher Form platzsparend bereitgehalten werden kann und erst im Einsatz durch Biegen in die den Finger fixierende und dem Finger angepasste Form gebracht wird. 



  Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Dehnungsmittel eine Mehrzahl von vorzugsweise V- oder U-förmigen und vorzugsweise gleichmässig beabstandeten Einschnitten, welche sich von den Längskanten aus quer in die Seitenabschnitte bzw. Seitenwände hinein erstrecken. Derartige Einschnitte, wie sie in der Druckschrift EP-B1 0 039 323 für die seitliche Verbiegung einer flachen breiten Handschiene vorge schlagen worden sind, erlauben auf besonders einfache Weise eine nachträgliche Krümmung der schon für die Fingerplatzierung wannenförmig gebogenen Fingerschiene. Nachteilig ist jedoch, dass die Einschnitte die Längsstabilität der Schiene schwächen und mit den Längskanten der Platte Ecken bilden, die beim übermässigen Aufweiten der Einschnitte leicht durch eine die Platte umgebende Schutzhülle dringen können. 



  Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Fingerschiene umfassen daher die Dehnungsmittel eine Mehrzahl von in die Platte eingebrachten Wellen, welche sich von den Längskanten aus quer in die Seitenabschnitte bzw. Seitenwände hinein erstrecken. Die Wellen bilden gewissermassen einen "Längenvorrat" für die Platte. Wird die wannenförmig gebogene Platte anschliessend in der Längsrichtung gekrümmt, ziehen sich die Wellen vom Kantenbereich ausgehend mit zunehmender Krümmung zunehmend glatt. Durch das "Glattziehen" der Wellen erhöht sich in besonders vorteilhafter Weise zugleich die Steifigkeit der Fingerschiene in Längsrichtung. Da die Längskanten der Platte bei dieser Ausführungsform nicht unterbrochen werden müssen, wird die Beschädigung einer Umhüllung beim Krümmen sicher ausgeschlossen.

   Wichtig ist, dass die Wellen von der Längskante aus quer in die Platte hinein verlaufen, weil beim Krümmen der Schiene die höchste Zugspannung an der Längskante auftritt und entsprechend dort zuerst durch Dehnung abgebaut werden muss. Eine vollkommen andere, entgegengesetzte Funktion haben dagegen die sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckenden Wellen bei der in der Druckschrift US-A 4 161 175 offenbarten Schiene. Diese Längswellen sollen die notwendige Längssteifigkeit der Schiene erzeugen, verhindern also gerade, dass die Schiene gekrümmt werden kann. 



  Eine bevorzugte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Wellen als zwischen den beiden Längskanten durchgehende Wellen ausgebildet sind, und dass die Platte zumindest abschnittsweise als in Längsrichtung fortlaufend gewellte Platte ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich die Fingerschiene besonders einfach herstellen. Durch die über die Breite und Länge der Schiene weitgehend homogenen Eigenschaften wird die Anpassung an den zu fixierenden Finger erleichtert. Diese durchgehenden Querwellen haben mehrere Funktionen: Zunächst schwächen die Wellen die Platte in Längsrichtung, so dass sie leicht gekrümmt oder gebogen werden kann, erhöhen aber die Steifigkeit in Querrichtung.

   Wird die Platte dann gegen den Widerstand der Wellen wannenförmig gebogen, wird durch die hochgebogenen Seitenwände eine erste Stufe der Längssteifigkeit erreicht, die aber wegen der glattziehbaren Wellen an den Längskanten ein nachträgliches Krümmen der Schiene ohne weiteres zulässt. Sind dann durch eine Krümmung der Schiene die Wellen im Kantenbereich mehr oder weniger stark "glattgezogen", wird eine zweite Stufe der Längssteifigkeit erreicht: Eine weitere Krümmung wird behindert, weil die Wellen bereits glattgezogen sind und damit der "Längenvorrat" erschöpft ist. Einer Rücknahme der Krümmung stehen die glattgezogenen Wellen im Wege, die sich nicht mehr in die ursprüngliche Wellenform zurückbilden lassen. 



  Die quer zur Längsrichtung angeordneten Wellen in der Platte erschweren - wie bereits erwähnt - grundsätzlich das Herausbiegen der Seitenabschnitte aus der Plattenebene. Es ist daher wichtig, dass hinsichtlich der Plattendicke und des Plattenmaterials sowie hinsichtlich der Geometrie der Wellen bestimmte Randbedingungen eingehalten werden, um die leichte Handhabbarkeit der Schiene zu gewährleisten.

   Es wird daher bevorzugt und hat sich bewährt, dass die Platte aus Aluminium besteht, dass die Platte eine Dicke von kleiner gleich 0,5 mm, vorzugsweise kleiner  gleich 0,2 mm aufweist, dass die Wellen untereinander einen periodischen Abstand (P) von einigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere etwa 2-3 mm, aufweisen, und dass die Wellen eine Höhe (h) zwischen den Wellenbergen und Wellentälern von wenigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 nun und 3 mm, aufweisen. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung durchaus auch denkbar, die Platte aus einem anderen leicht verbiegbaren Material, wie z.B. einer Metalllegierung oder einem plastisch verformbaren Kunststoff, herzustellen. 



  Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Fingerschiene ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer Fingerschiene mit zumindest abschnittsweise durchgehend gewellter Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Platte zur Erzeugung der Wellen zwischen zwei in Eingriff stehenden Zahnrädern bzw. Zahnwalzen hindurchgeführt wird. Falls bei einer solchen Fingerschiene eine Abdeckung vorgesehen ist, kann diese vor oder nach der Erzeugung der Wellen auf die Platte aufgebracht werden. 


 Kurze Erläuterung der Figuren 
 



  Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 in einer Seitenansicht (Fig. 1A) und im Querschnitt (Fig. 1B) ein erstes Ausführungsbeispiel einer (wannenförmig gebogenen) Fingerschiene nach der Erfindung mit Einschnitten als Dehnungsmittel; 
   Fig. 2 in einer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer (wannenförmig gebogenen) Fingerschiene nach der Erfindung mit fortlaufenden Wellen als Dehnungsmittel; 
   Fig. 3 in der Draufsicht eine unverformte Platte für eine Fingerschiene der in Fig. 1 dargestellten Art; 
   Fig. 4 in der Draufsicht (A) und im Längsschnitt (B) eine unverformte Platte für eine Fingerschiene der in Fig. 2 dargestellten Art; 
   Fig. 5 in der Draufsicht eine Fingerschiene gemäss Fig. 4 als (integraler) Teil einer Armschiene;

   und 
   Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Verfahren zur Herstellung der gewellten Platte einer Fingerschiene gemäss Fig. 2 und 4. 
 


 Wege zur Ausführung der Erfindung 
 



  In Fig. 1A und 2 sind in Seitenansicht zwei Ausführungsbeispiele einer Fingerschiene nach der Erfindung wiedergegeben, die sich in der Art ihrer Dehnungsmittel (Schlitze bzw. Wellen) unterscheiden. Bei beiden Fingerschienen ist aus Gründen der Übersichtlichkeit die an sich übliche Abdeckung mit einem elastischen Material, z.B. einer Schicht aus Polyäthylen- oder Polyurethanschaum, weggelassen. Die Fingerschiene 10 aus Fig. 1 besteht im Wesentlichen aus einer der Länge eines Fingers 17 anpassbaren länglichen Platte 11 aus Aluminiumblech bzw. -folie, die in Längsrichtung wannenförmig gebogen wurde (Fig. 1B). Durch das Biegen entstanden zwei Seitenwände 12 und 13, die dem zu fixierenden Finger 17, der auf der Platte 11 in einem Mittelbereich aufliegt, seitlichen Halt zu geben und gleichzeitig der Fingerschiene eine Längssteifigkeit verleihen.

   Die zunächst in  Längsrichtung geradlinige Schiene wird in der Regel anschliessend gekrümmt, um eine Fixierung des Fingers 17 in einer entspannten gekrümmten Position (sog. "physiologische Stellung") zu ermöglichen. Die Krümmung erfolgt so, dass im Bereich der Längskanten 14, 15 der Platte 11, die zugleich die Seitenwände 12, 13 nach oben begrenzen, eine Dehnung in Längsrichtung stattfindet. Um eine solche Dehnung zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden 12, 13 von den Längskanten 14, 15 und quer dazu ausgehend hintereinander eine Mehrzahl von V- oder U-förmigen Einschnitten 16 vorgesehen, die sich mit zunehmender Krümmung der Fingerschiene 10 aufweiten. Anzahl und Tiefe der Einschnitte 16 sollten dabei so gewählt sein, dass sich ein vernünftiger Kompromiss zwischen Dehnbarkeit und Längsstabilität ergibt. 



  Eine Fig. 1 entsprechende Fingerschiene 26 mit seitlichen Einschnitten 37 für die Dehnung ist in Fig. 3 im ungebogenen Zustand in der Draufsicht wiedergegeben. Die Platte 27, die seitlich durch die Längskanten 32, 33, vorne durch die vordere Querkante 34, und hinten durch die hintere Querkante 35 begrenzt ist, weist in diesem Beispiel nach vorne zu eine abnehmende Breite auf, die der zur Spitze hin schlanker werdenden Fingerform Rechnung trägt und bewirkt, dass die umgebogenen Seitenwände (12, 13 in Fig. 1) trotz der sich ändernden Fingerdicke eine annähernd konstante Höhe beibehalten können. Die Breite kann jedoch auch konstant gewählt werden, um z.B. eine vereinfachte Handhabung der Platte bei der Herstellung zu erreichen. Die Platte 27 ist an den Ecken vorzugsweise abgerundet, um die Verletzungsgefahr zu verringern.

   Die Platte 27 ist weiterhin durch eine Abdeckung 38 abgedeckt, die eine allseitig geschlossene "Tasche" für die Platte 27 bildet und in Fig. 3 durch eine strichlierte Linie angedeutet ist. Eine solche Abdeckung in Form einer elastischen Schaumschicht ist z.B. in der Druckschrift USA 4 676 233 ausführlich beschrieben, so dass hier auf eine nä here Erläuterung verzichtet werden kann. Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass auch andere Materialien wie z.B. Kunststofffolien, Lacke oder textile Stoffe als Abdeckung geeignet sind. 



  Bei der Fingerschiene 26 sind innerhalb der Platte 27 durch gedachte Biegelinien 30, 31 Seitenabschnitte 28, 29 abgeteilt, die beim Einsatz der Schiene entlang den gedachten Biegelinien 30, 31 nach oben gebogen werden und die Seitenwände der angepassten Fingerschiene bilden und der Schiene eine Längssteifigkeit verleihen. Es versteht sich von selbst, dass die gedachten Biegelinien 30, 31 je nach der Form des zu fixierenden Fingers eine andere Lage und einen anderen Verlauf haben können oder auch gar nicht vorhanden sind, wenn das Hochbiegen der Seitenwände - wie bei der vorzugsweise wannenförmig gebogenen Schiene - stetig erfolgt. Um ein Drücken der Platte 27 am Fingeransatz zu verhindern, ist an der hinteren Querkante 35 der Platte 27 vorzugsweise eine Einbuchtung 36 vorgesehen. 



  Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, ermöglichen die Einschnitte 16 bzw. 37 bei den Fingerschienen 10 bzw. 26 zwar die gewünschte Dehnung an den Längskanten der Platte 11 bzw. 27, schwächen aber zugleich auch die Längsstabilität der gebogenen Schiene. Es ist deshalb noch vorteilhafter, als Dehnungsmittel Wellen in der Platte der Fingerschiene vorzusehen, wie dies bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2, 4 und 5 der Fall ist. Die Fingerschiene 39 aus Fig. 4A ist in der Darstellung vergleichbar mit der Fingerschiene 26 aus Fig. 3. Die Fingerschiene 39 besteht im Wesentlichen aus einer durch Längskanten 45, 46 und Querkanten 47, 48 begrenzten Platte 40, die von einer entsprechenden Abdeckung 51 umschlossen sein kann.

   Auch hier teilen gedachte Biegelinien 43, 44 Seitenabschnitte 41, 42 ab, die als Seitenwände der Schiene aus der Plattenebene herausgebogen wer den sollen, um die Längsstabilität zu sichern und dem Finger oder den Fingern seitlichen Halt zu geben. Auch hier ist an der hinteren Querkante 48 vorzugsweise eine Einbuchtung 49 vorgesehen. Als Dehnungsmittel sind in diesem Ausführungsbeispiel statt der Einschnitte Wellen 50 vorgesehen, die quer zur Längsrichtung der Platte 40 von einer Längskante 45 zur anderen Längskante 46 verlaufen und in Fig. 4A durch punktierte und strichpunktierte Linien angedeutet sind. 



  Der Längsschnitt durch die Fingerschiene 39 entlang der Linie X-X in Fig. 4A ist in Fig. 4B wiedergegeben und zeigt, dass die Platte 40 als in Längsrichtung vorzugsweise fortlaufend gewellte Platte ausgebildet ist, wobei die Wellen 50 eine Periode P und eine Höhe h (zwischen Wellenberg und Wellental) haben. Da die Wellen 50 eine Versteifung der Platte 40 in Querrichtung bewirken und damit ein Umbiegen der Seitenabschnitte 41, 42 grundsätzlich erschweren, müssen Material und Dicke der Platte 40 sowie die Geometrie der Wellen geeignet gewählt werden, um die Fingerschiene für den Einsatz hinreichend leicht verformbar zu machen.

   Es hat sich dabei bewährt, wenn die Platte 40 aus Aluminium besteht, wenn die Platte 40 eine Dicke von kleiner gleich 0,5 mm, vorzugsweise kleiner gleich   0,2 mm aufweist, wenn die Wellen untereinander einen periodischen Abstand P von einigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere etwa 2-3 mm, aufweisen, und wenn die Wellen eine Höhe h von wenigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm, aufweisen. Besonders Aluminiumplatten bzw. -bleche mit einer Dicke von etwa 0,2 mm oder weniger gewährleisten eine gute Formbarkeit und gleichzeitige Stabilität der Fingerschiene. 



  Wenn eine Fingerschiene gemäss Fig. 4 mit gewellter Platte wannenförmig gebogen und anschliessend in Längsrichtung gekrümmt  wird, ergibt sich der in Fig. 2 dargestellte Zustand. Die Fingerschiene 18 mit der gewellten Platte 19 umschliesst den Finger 25 mit den Seitenwänden 20 und 21. Durch die Krümmung der Schiene in Längsrichtung entsteht an den Längskanten 22 und 23 der Platte 19 eine starke Zugspannung, welche die Wellen 24 im Bereich der Längskanten nach innen zu abnehmend "glattzieht", so dass bei extremer Krümmung die Wellen an den Längskanten 22, 23 vollständig verschwunden sind und sich die in Fig. 2 dargestellten geradlinigen Längskanten ausbilden. Mit dem "Glattziehen" der Wellen versteifen sich zugleich die Seitenwände 20, 21, so dass in diesem Fall die an sich gegenläufigen Forderungen nach Dehnbarkeit und Steifigkeit in optimaler Weise gleichzeitig erfüllt sind. 



  Die Fingerschienen der in Fig. 1-4 gezeigten Art werden zweckmässigerweise im ungebogenen Zustand bereitgehalten, so dass sie (ähnlich wie Wundpflaster oder dgl.) leicht verpackt und gelagert werden können. Grundsätzlich ist es denkbar, für unterschiedliche Fingergrössen auch unterschiedliche Schienengrössen bereitzuhalten. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass alle wesentlichen Anwendungsfälle mit einer Standardgrösse abgedeckt werden können, solange ein einzelner Finger geschient wird. Bei einer solchen Standardgrösse hat die Platte 11, 19, 27, 40 eine maximale Breite zwischen 4 cm und 10 cm, vorzugsweise etwa 6 cm, und eine maximale Länge zwischen 6 cm und 14 cm, vorzugsweise etwa 10 cm. Überstehende Bereiche der Schiene können zurückgebogen werden.

   Sind die Schienen für das gleichzeitige Schienen mehrerer Finger nebeneinander in einer Schiene vorgesehen, müssen die Platten in der Breite entsprechend grösser gewählt werden. Es ist auch denkbar, dass - wie in Fig. 5 gezeigt - die Fingerschiene 52 integraler Teil einer längeren und breiteren Armschiene 53 ist, und am vorderen Ende der Armschiene 53 angeformt ist. Hierdurch lässt sich bei Verletzungen an der Finger basis der Finger relativ zur Hand bzw. zum Arm fixieren, so dass eine ungestörte Heilung auch in diesem Fall möglich ist. Auch hier erweist sich eine Polsterung der Schienen 52 und 53 durch eine Abdeckung 54 als zweckmässig. 



  Die in der Anwendung bevorzugte Fingerschiene mit gewellter Platte gemäss Fig. 2, 4 und 5 lässt sich auf unterschiedliche Weise herstellen. Besonders einfach ist eine Herstellung, bei der - wie aus Fig. 6 ersichtlich - eine ebene Platte 56 zur Erzeugung der Wellen 59 zwischen zwei in Eingriff stehenden Zahnrädern 57, 58 bzw. Zahnwalzen in Richtung des Pfeils hindurchgeführt wird. Die fertig gewellte Platte kann anschliessend mit der gewünschten Abdeckung versehen werden. Die Abdeckung kann aber durchaus auch vor der Wellung aufgebracht werden. Die Zähne der Zahnräder 57, 58 können unterschiedliche Formen haben.

   Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die erzeugten Wellen 59 eine gleichmässig geschwungene Wellenlinie bilden, um Kerbeffekte in der Platte zu vermeiden, die beim Biegen zu einem Brechen der Platte führen könnten, und um das "Glattziehen" der Wellen beim Krümmen der Fingerschiene zu erleichtern. 



  Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Fingerschiene, die vielfältig einsetzbar, leicht herstellbar, materialsparend, einfach in der Handhabung und sicher in der Anwendung ist. 


 Bezeichnungsliste 
 
 
   10, 18 Fingerschiene 
   11, 19 Platte 
   12, 13; 20, 21 Seitenwand 
   14, 15; 22, 23 Längskante 
   16 Einschnitt 
   17, 25 Finger 
   24 Welle 
   26, 39 Fingerschiene 
   27, 40 Platte 
   28, 29; 41, 42 Seitenabschnitt 
   30, 31; 43, 44 Biegelinie (gedacht) 
   32, 33; 45, 46 Längskante 
   34, 47 vordere Querkante 
   35, 48 hintere Querkante 
   36, 49 Einbuchtung 
   37 Einschnitt 
   38, 51, 54 Abdeckung 
   50, 55, 59 Welle 
   52 Fingerschiene 
   53 Armschiene 
   56 Platte (ungewellt) 
   57, 58 Zahnrad 
   P Periode (der Wellen) 
   h Höhe (der Wellen) 
 

Claims (14)

1. Fingerschiene (10, 18, 26, 39, 52) für die Fixierung eines einzelnen verletzten Fingers (17, 25) oder mehrerer verletzter Finger, umfassend eine längliche, in der Längsrichtung durch zwei Längskanten (14, 15; 22, 23; 32, 33; 45, 46) berandete, durch Biegen dauerhaft verformbare Platte (11, 19, 27, 40), dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 19, 27, 40) von den Längskanten (14, 15; 22, 23; 32, 33; 45, 46) berandete Seitenabschnitte aufweist, welche aus der Plattenebene heraus gebogen werden können, um als Seitenwände (12, 13; 20, 21) dem in der Fingerschiene (10, 18, 26, 39, 52) gelagerten Finger (17, 25) seitlich Halt zu geben und gleichzeitig einen Beitrag zur Längssteifigkeit der Fingerschiene zu leisten, und dass in den Seitenabschnitten (28, 29;
41, 42) Mittel (16, 24, 37, 50, 55) vorgesehen sind, welche eine Dehnung der Fingerschiene (10, 18, 26, 39, 52) im Bereich der Längskanten (14, 15; 22, 23; 32, 33; 45, 46) ermöglichen.
2. Fingerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsmittel eine Mehrzahl von vorzugsweise V- oder U-förmigen und vorzugsweise gleichmässig beabstandeten Einschnitten (16, 37) umfassen, welche sich von den Längskanten (14, 15; 32, 33) aus quer in die Seitenabschnitte (28, 29) bzw. Seitenwände (12, 13) hinein erstrecken.
3. Fingerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsmittel eine Mehrzahl von in die Platte (19, 40, 56) eingebrachten Wellen (24, 50, 55, 59) umfassen, welche sich von den Längskanten (22, 23; 45, 46) aus quer in die Seitenabschnitte (41, 42) bzw. Seitenwände (20, 21) hinein erstrecken.
4.
Fingerschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (24, 50, 55, 59) als zwischen den beiden Längskanten (22, 23 bzw. 45, 46) durchgehende Wellen ausgebildet sind.
5. Fingerschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (19, 40) zumindest abschnittsweise als in Längsrichtung fortlaufend gewellte Platte ausgebildet ist.
6.
Fingerschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (19, 40) aus Aluminium besteht, dass die Platte (19, 40) eine Dicke von kleiner gleich 0,5 mm, vorzugsweise kleiner gleich 0,2 mm aufweist, dass die Wellen (24, 50, 55, 59) untereinander einen periodischen Abstand (P) von einigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere etwa 2-3 mm, aufweisen, und dass die Wellen (24, 50, 55, 59) eine Höhe (h) zwischen den Wellenbergen und Wellentälern von wenigen Millimetern, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm, aufweisen.
7. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 19, 27, 40) der Fingerschiene (10, 18, 26, 39, 52) nach vorne zu eine abnehmende Breite aufweist.
8.
Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte der Fingerschiene eine konstante Breite aufweist.
9. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 19, 27, 40) eine maximale Breite zwischen 4 cm und 10 cm, vorzugsweise etwa 6 cm, und eine maximale Länge zwischen 6 cm und 14 cm, vorzugsweise etwa 10 cm, aufweist.
10. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 19, 27, 40) hinten durch eine hintere Querkante (35, 48) begrenzt ist, und im Bereich der hinteren Querkante (35, 48) eine Einbuchtung (36, 49) aufweist.
11.
Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 19, 27, 40) auf ihrer Oberseite und/oder Unterseite, vorzugsweise auf beiden Seiten, mit einer Abdeckung (38, 51, 54) versehen ist.
12. Fingerschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus einem Schaumstoff, vorzugsweise aus einem elastischen Polyäthylen- oder Polyurethanschaum, besteht.
13. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerschiene (52) Teil einer längeren und breiteren Armschiene (53) ist, und am vorderen Ende der Armschiene (53) angeformt ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Fingerschiene nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Platte (56) zur Erzeugung der Wellen (59) zwischen zwei in Eingriff stehenden Zahnrädern (57, 58) bzw. Zahnwalzen hindurchgeführt wird.
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