CH688704A5 - Abdeckung fuer einen Kabelraum in einem optischen Verteiler. - Google Patents

Abdeckung fuer einen Kabelraum in einem optischen Verteiler. Download PDF

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CH688704A5
CH688704A5 CH00885/97A CH88597A CH688704A5 CH 688704 A5 CH688704 A5 CH 688704A5 CH 00885/97 A CH00885/97 A CH 00885/97A CH 88597 A CH88597 A CH 88597A CH 688704 A5 CH688704 A5 CH 688704A5
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Abbadessa Carlo
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Alsthom Cge Alcatel
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
    • G02B6/4452Distribution frames
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    • GPHYSICS
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Description


  
 



  Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Einschubgestelle für Baugruppenträger und betrifft eine Abdeckung für einen Kabelraum in einem optischen Verteiler gemäss Patentanspruch 1. 



  Optische Verteiler sind Vorrichtungen, welche es ermöglichen, eine Vielzahl von optischen Fasern miteinander zu verbinden. Ein Bedarf für derartige Verteiler besteht zum Beispiel an Knoten in Telekommunikationsnetzen, wo hunderte von optischen Fasern - in einadrigen Kabeln oder bereits in mehradrigen Kabeln vereint - zusammenlaufen und in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Üblicherweise werden ankommende Kabel - gebündelt oder sonstwie geeignet geführt - auf der einen Seite eines Gestells von Baugruppenträgern an letztere herangeführt, und abgehende Kabel auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells in analoger Weise weggeführt, wobei den Bezeichnungen ankommend und abgehend weiter keine Bedeutung zukommt als anzugeben, welcher der beiden Mengen ein Kabel angehört, jener, der auf der einen oder jener, der auf der anderen Seite an das Gestell herangeführt ist.

  Die einzelnen Fasern der Kabel sind auf einem Einschub im Baugruppenträger miteinander verbunden. 



  Das Verbinden der Fasern wird in einem eigenen Arbeitsvorgang (Spleissen) bewerkstelligt. Hierzu wird der betreffende Gestelleinschub, der bevorzugt schubladenartig im Baugruppenträger des Gestellrahmens gelagert ist, ein Stück weit aus dem Gestell herausgezogen. Die Faserenden sind mit etwas Überlänge im Einschub in Windungen mit genügend grossem Biegeradius eingelegt. Für das Spleissen kann ein Spleissbehälter vom Einschub gelöst und auf einen vorübergehend montierten Arbeitstisch in unmittelbarer Nähe gelegt werden. Die einzelnen Fasern werden in diesem Spleissbehälter miteinander verbunden. Nach dem Spleissen wird der Behälter zurückgelegt, wobei die Überlängen der Fasern  wiederum in Windungen abgelegt werden. Anschliessend wird der Einschub zurückgeschoben. 



  Das Herausziehen und Zurückschieben des Einschubs setzt eine flexible Führung der Kabel und genügende Länge derselben voraus. Dabei muss sichergestellt sein, dass keine zu engen Biegeradien entstehen, damit die Fasern nicht geknickt werden. Fast unabdingbar bilden daher die Kabel Schleifen in ihrer Zuführung zum Baugruppenträger. Diese Schleifen können unter Umständen auch über die Frontebene des Gestells herausragen, was die Gefahr mit sich bringt, dass beim Hantieren in der Nähe oder beim Vorbeigehen etwas in die Schleife eingreift und das Kabel beschädigt wird. Eine mögliche Vermeidung dieser Gefahr bestünde darin, derartige Schleifen zurückzubinden, was aber zu neuen Unzulänglichkeiten führen würde, müsste doch vor dem Ausziehen des Einschubs sichergestellt werden, dass die Fixierung gelöst ist, weil sonst die Faser knicken oder abreissen wird. 



  Im Stand der Technik ist deshalb eine Profilstange vorgesehen, welche die Schleifen zurückhält. Diese Abdeckstange verläuft seitlich neben den Einschüben von der oberen bis zur unteren Traverse des Gestells, im wesentlichen bündig mit der Front. Das Profil der Stange ist so geformt und der seitliche Abstand von den Einschüben so bemessen, dass ein Einschub herausgezogen werden kann, ohne dass die Kabel geknickt werden. Soll hingegen ein Kabel neu in einen Einschub geführt oder ersetzt werden, wird die Abdeckstange entfernt, um freien Zugang zu den seitlichen Kabelführungen zu haben. Damit das Entfernen einfach und schnell erfolgen kann, ist sie am oberen und unteren Ende je mit einem Magneten versehen, welcher an der oberen bzw. unteren Traverse anliegt und so eine kraftschlüssige Befestigung ergibt, ergänzt durch eine Führung und einen Anschlag an der Traverse.

  Diese Schutzvorrichtung weist etliche Unzulänglichkeiten auf. Die Abdeckstange ist in der Herstellung relativ aufwendig und kann trotzdem nicht ganz verhindern, dass einzelne Schlaufen der Kabel auf der einen  oder anderen Seite der Stange über die Flucht der Front herausragen. Auch bleiben relativ grosse Frontpartien unabgedeckt, durch welche unerwünscht Gegenstände eindringen und die Kabel beschädigen können, beispielsweise eine umfallende Leiter. Beim Entfernen der Stangen besteht die Gefahr, dass sie gegen die Kabel gedrückt wird. Ausserdem kann ein versehentliches Anstossen an die Stange ein seitliches Verschieben und danach ein Herausfallen der Stange bewirken. 



  Es besteht daher die Aufgabe, kostengünstig eine Abdeckung der Frontpartie seitlich neben den Einschüben in einem optischen Verteiler zu gestalten, welche ausreichenden Schutz vor Verletzung für die Kabel bietet, gleichwohl den Zugang für das Nachziehen von Kabeln ermöglicht und dabei die erwähnten Unzulänglichkeiten überwindet. 



  Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 1 gelöst. 



  Die Erfindung sieht vor, im wesentlichen die ganze Front des Kabelraums durch eine Platte abzudecken. Diese Abdeckplatte ist als Flügel ausgestaltet und reicht von der oberen bis zur unteren Traverse des Gestellrahmens. Die Aufhängung, die ein Schwenken der Abdeckplatte zulässt, erfolgt in bekannter Weise durch ein Scharnier, das aus auf der Platte und am Gestellrahmen angebrachten Scharnierteilen besteht. Die Traverse trägt einen Anschlag und ein Befestigungsmittel, welche die Abdeckplatte in ihrer Position bündig zur Front des optischen Verteilers fixieren. Der Flügel ist einfach auszuhängen und zu montieren, braucht aber für keinen der Arbeitsvorgänge entfernt zu werden - für das Arbeiten im Kabelraum, zum Beispiel für das Nachziehen neuer Kabel, kann sie einfach weggeschwenkt werden. 



  Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Abdeckplatte nur bis auf einen gewissen Abstand an die Einschübe heranzuführen und die Kante der Abdeckplatte abzurunden. Es  ist dann möglich, einen Einschub herauszuziehen und daran zu arbeiten, ohne dass die Abdeckplatte weggeschwenkt werden muss. Der Abstand hängt von der Art der verwendeten Kabel ab und ist jedenfalls so gross zu wählen, dass die Biegeradien der Kabel nicht zu klein werden, damit sie nicht knicken. Für herkömmliche Verkabelungen beträgt der Abstand ca. 3 cm. 



  Durch die Lücke zwischen Einschub und Abdekkung besteht noch immer ein Restrisiko der Verletzung von optischen Fasern. Ausserdem ist es ohne weiteres möglich, jederzeit einen Einschub herauszuziehen und daran zu manipulieren. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Abdekkung sieht daher eine Überlappung des Flügels über die Einschübe gepaart mit einer formschlüssigen Verriegelung vor, die bevorzugt abschliessbar gestaltet wird. 



   Die nachfolgende Beschreibung anhand der   Fig. 1 bis 3 enthält weitere Details zur Ausgestaltung der Erfindung. Dabei zeigt: 
 
   Fig. 1: den Gestellrahmen eines optischen Verteilers; 
   Fig. 2: eine Abdeckplatte im Querschnitt, und 
   Fig. 3: ein Detail der Aufhängevorrichtung. 
 



  Ein optischer Verteiler besteht im wesentlichen aus einem Rahmengestell, den Baugruppen mit ihren Einschüben und den Kabelräumen. Letztere enthalten einige Vorrichtungen zur teilweisen Fixierung und zur Führung der optischen Kabel, die so in übersichtlicher Weise im Kabelraum verlegt, aber gleichwohl so ungebunden sind, dass sie beim Bewegen eines Einschubs diesem flexibel folgen können ohne beschädigt zu werden. 



  Die Fig. 1 zeigt ein derartiges Rahmengestell 1. Man erkennt eine vordere untere Traverse 2, eine vordere obere Traverse 3, eine hintere untere Traverse 4 und eine hintere obere Traverse 5, ferner zwei Stützen 9 des Gestellrahmens mit je einem Querträger 8 am unteren und einem weiteren Querträger 8  am oberen Ende. Die beiden unteren und die beiden oberen Traversen sind je mit den zwei Querträgern 8 des Gestellrahmens miteinander verbunden, die beiden hinteren Traversen mit den zwei Stützen 9. Hinter den Stützen 9 liegt eine Rückwand 14, die bis an die Kanten des Gestells fortgesetzt sein kann. Eine starke Diagonalstrebe 10 verläuft im wesentlichen in der Ebene der einen Stütze 9 und dem anliegenden Querträger 8 von der vorderen unteren Traverse 2 zur oberen hinteren Traverse 5. Sie und die Rückwand 14 stabilisieren zusätzlich die Winkel des Gestells.

  Zur weiteren Stabilisierung kann das Gestell beim Einbau an der Decke des Raumes befestigt oder/und mit anderen Gestellen verbunden werden. Das Gestell wird ergänzt durch je zwei Querprofile 6 zwischen den oberen bzw. unteren Traversen, in denen sich weitere Einbauteile befestigen lassen, wie etwa das oben links gezeigte Leitblech 13 zur Trennung ankommender und abgehender Kabel. Ferner sind eine Seitenwand 11 und Justierfüsse 12 zu erkennen. Die Diagonalstrebe 10 dient überdies als Träger für die Befestigung von Kabelhalterungen. Die Stützen 9 dienen gleichzeitig der Befestigung der Baugruppenträger 17, von denen einer im oberen Teil des Gestells 1 eingezeichnet ist. Er weist fünf Fächer für schubladenartig ausziehbare Einschübe auf; diese Schubladen tragen Kabelführungen, Spleissbehälter, Stecker und was sonst noch zur Ausrüstung optischer Verteiler gehört. 



  Der optische Verteiler auf Basis dieses Rahmengestells 1 weist links und rechts des Bereichs, der die schubladenartig ausziehbaren Einschübe trägt, je einen Kabelraum 18 auf. In diesem sind die Kabel so verlegt, dass ein Aus- und Einfahren der Schubladen möglich ist, ohne dass die Kabel geknickt werden. Die für diesen Zweck notwendigen Reservelängen der Kabel bilden Schleifen im Kabelraum. Beim Hantieren in der Nähe des Gestells, zum Beispiel beim Reinigen des Raums in dem sich das Gestell befindet, besteht die Gefahr, dass mit einem Gegenstand unbeabsichtigt gegen eine oder mehrere der Schleifen gestossen oder in diese eingehängt wird, was eine zu  grosse mechanische Beanspruchung zu Folge haben kann, so dass die optische Faser im Kabel bricht. Ein solcher Bruch ist äusserlich kaum festzustellen und sollte unter allen Umständen vermieden werden. 



  Erfindungsgemäss ist hierfür eine Abdeckplatte vorgesehen, die sich zwischen den beiden vorderen Traversen 2, 3 von der seitlichen Vorderkante des Gestells 1 her zu den Einschüben 17 erstreckt und so im wesentlichen den ganzen Kabelraum 18 bündig zur Front des optischen Verteilers abdeckt. Eine geeignete Aufhängevorrichtung sorgt dafür, dass die Abdeckplatte schwenkbar gelagert ist, so dass sie als Flügeltür geöffnet werden und den Zugang zum Kabelraum freigeben kann. 



  Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer derartigen Abdeckplatte 21. Sie besteht bevorzugt aus dünnem Stahlblech und weist zur Verstärkung einen oder mehrere Falze 22 auf. An der den Einschüben näherliegenden Seite ist das Blech um mehr als 180 DEG  zurückgebogen, so dass eine abgerundete vertikale Kante 23 entsteht. Ein beim Herausziehen einer Schublade daran anliegendes Kabel wird dadurch weniger stark beansprucht als an einer Kante mit engerem Radius. An der gegenüberliegenden Seite ist die Abdeckplatte u-förmig zurückgebogen, was seitlich einen sauberen Abschluss ergibt. Weiter ist in der Zeichnung in Draufsicht ein gekröpftes Band 25 zu erkennen, das ein Stück 26 weit bündig an der Abdeckplatte 21 anliegt und mit diesem verbunden ist.

  Ferner ist das Band an dieser Stelle verbreitert und rechtwinklig nach hinten abgebogen, so dass eine Lasche 27 entsteht, die einerseits eine zusätzliche Versteifung der Abdeckplatte bewirkt, andererseits als Anschlag zur Verhinderung des Aushängens der Platte dienen kann, wie weiter unten beschrieben. Das weggebogene Stück des Bands 25 schliesst an die Kante des u-förmigen Bogens 24 der Abdeckplatte an, wodurch eine Schleife mit einer \ffnung 28 entsteht. Die Masse der \ffnung sind so gewählt, dass die  Schleife über einen Zapfen gestülpt werden kann, der an der Traverse des Rahmengestells montiert ist. 



  Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht dieses einfachen Scharniers. Zu erkennen ist die gefalzte Abdeckplatte 21, an der das gekröpfte Band 25 mit einem Stück 26 bündig anliegt. Das Band 25 endet am u-förmigen Bogen 24 der Abdeckplatte. Die vom besagten Bogen und dem Band gebildete Schleife liegt über einem Zapfen 31, der einen Flansch 32 aufweist und in der unteren vorderen Traverse 2 befestigt ist, zum Beispiel durch eine Schraube, die in einer zentralen Bohrung des Zapfens 31 verläuft (nicht gezeichnet). Die untere Kante des Bands 25 liegt auf der ringfömigen Fläche des Flanschs 32 auf, was ein Gleitlager für das Schwenken der Abdeckplatte 21 als Flügeltüre ergibt. Der Flansch 32 ist hier nicht zwingend. Er dient lediglich als Lagerfläche. Diese könnte auch unmittelbar durch die Traversenoberfläche gebildet werden.

  Ferner kann nebst oder statt dem Band 25 auch die Unterkante der Platte 21 im Bereich des u-förmigen Bogens aufliegen. Die seitliche Führung erfolgt durch den Zapfen 31, wobei Spiel zwischen der \ffnung 28 und dem Zapfen 31 zulässig ist, wenn nur das Band 25 bzw. der Bogen sicher auf dem Flansch gehalten wird. Der Abstand von den Unterkanten von Bogen 24 und Band 25 und die Höhe des Flanschs 32 können zweckbestimmt in verschiedener Weise aufeinander abgestimmt sein. Im gezeichneten Beispiel ist das Band 25 um wenig weniger als die Höhe des Flanschs 32 oberhalb der Unterkante der Abdeckplatte 21 befestigt. Die Abdeckplatte 21 ist am äussersten Ende, wo sie einen Teil der Schleife bildet, auf die Höhe der Unterkante des Bands 25 zurückgeschnitten, weist also eine Ausnehmung 33 auf.

   Dadurch wird erreicht, dass trotz des Flanschs 32, der als Auflager dient, die Abdeckplatte 21 in frontbündiger Position fast bis auf die Traverse 2 reicht. Die Lasche 27 des Bands 25 hat hier nur versteifende Funktion. 



  Lotrecht über dem Zapfen 31 ist an der Unterseite der oberen vorderen Traverse 3 ein Zapfen von gleichem Radius jedoch  grösserer Länge wie jener des Zapfens 31 befestigt. Um die Abdeckplatte 21 zu befestigen, das heisst die Flügeltüre einzuhängen, wird sie in ausgeschwenkter Lage ungefähr vertikal von unten gegen die obere vordere Traverse 3 geführt, wobei die vom u-förmigen Bogen und dem oberen Band gebildete Schleife von unten über den hängenden Zapfen gestülpt wird. Danach wird die untere Schleife über den Zapfen 31 geführt und die Platte 21 nach unten fallengelassen, bis sie mit der Unterkante des Bands 25 bzw. des Bogens auf dem Flansch 32 abstützt.

  In eingehängter Position muss zwischen der Oberkante des oberen Bands bzw. des Bogens und der Unterseite der oberen vorderen Traverse 3 mindestens soviel Abstand vorhanden sein, wie der untere Zapfen 31 hoch ist, sonst ist das Ein- und Aushängen in der geschilderten Art nicht möglich. 



  Eine besondere Ausführungsform des beschriebenen Scharniers sieht vor, den Flansch 32 etwas höher zu machen als den Zapfen 31. Die Ausnehmung 33 wird wie oben beschrieben vorgenommen. Die Höhe der Ausnehmung 33 entspricht bevorzugt der Höhe des Flanschs abzüglich der halben Differenz zwischen dem Traversenabstand und der Länge der Abdeckplatte 21. Dadurch kommt die Abdeckplatte symmetrisch zwischen die Traversen zu liegen. Die Lasche 27 ist bündig mit der Unterkante der Abdeckplatte 21 abgebogen. Das zweite Band mit Lasche und die Ausnehmung an der anderen Ecke der Abdeckplatte 21 sind dazu symmetrisch gestaltet. Dies hat den Vorteil, dieselbe Abdeckplatte als linke oder rechte Flügeltüre einhängen zu können, die Abdeckplatte 21 also in nur einer Bauform herstellen zu müssen.

  Die Lasche 27, die oben zu liegen kommt, vermag überdies zu verhindern, dass die Flügeltüre in frontbündiger Position ausgehängt werden kann, was speziell bei der weiter unten beschriebenen, abschliessbaren Variante der Abdeckplatte von Bedeutung sein kann. 



  Die Fig. 3 zeigt ferner einen Anschlag für die Abdeckplatte 21 in frontbündiger Position. Es handelt sich im  gezeichneten Beispiel um einen handelsüblichen, quaderförmigen Magnetstopper, der in entsprechendem Abstand von der Vorderkante der vorderen unteren Traverse 2 auf deren Oberseite angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Ein gleicher Anschlag wird mit Vorteil auf der Unterseite der vorderen oberen Traverse angebracht. Die Magnetstreifen 36 halten ein in die Nähe gebrachtes magnetisch leitfähiges Material kraftschlüssig fest. Dank der speziellen Lagerung der Magnetstreifen 36 im quaderförmigen Anschlag 35 legen sie sich optimal an das Gegenstück an.

  Eine Abdeckplatte 21 kann so direkt festgehalten werden, wenn sie zum Beispiel aus Stahlblech ist, oder indirekt über zum Beispiel ein auf der Rückseite befestigtes Weicheisenstück, wenn der magnetische Widerstand der Platte selbst zu gross ist. Der Anschlag 35 ist vorzugsweise in einem Abstand vom Scharnier angebracht, der nur wenig kleiner als die Breite der Abdeckplatte 21 ist, so dass sich im wesentlichen an den vier Ecken der Abdeckplatte 21 Dreh- bzw. Auflage- und Befestigungspunkte ergeben. 



  Die geschilderte Befestigung ist eine besonders kostengünstige von vielen möglichen Formen. Es ist dem Fachmann unbenommen, im Sinne der Erfindung andere Arten von Aufhängevorrichtungen für Flügel sowie Anschläge für die Flügel mit Mitteln zum Festhalten zu verwenden. 



  Optische Verteiler stehen in aller Regel in Räumen mit Zugangsbeschränkung. Es haben aber auch Personen Zutritt, die im Raum andere Aufgaben zu erfüllen und mit dem optischen Verteiler nichts zu schaffen haben. Es kann daher das Anliegen bestehen, den Verteiler vor unbefugten Manipulationen zu schützen, namentlich das Herausziehen von Schubladen zu verhindern. Diesem Anliegen trägt die Erfindung mit einer Variante der Abdeckung Rechnung. In dieser Ausführungsform reicht die Abdeckplatte in ihrer frontbündigen Position seitlich bis über die Schubladen hinaus, ist also breiter als die Platte in der bisher beschriebenen Art. Das Herausziehen einer Schublade bei geschlossener Abdeckung ist dann  allerdings auch nicht mehr möglich.

  Um das Herausziehen zu verhindern genügt eine geringfügige Überdeckung der Schubladen, gewünschtenfalls können die beidseitig angebrachten Abdeckplatten aber auch so gross sein, dass sie in der Mitte zusammenstossen oder gar überlappen, was das Verschliessen vereinfacht. Der gewünschte Schutz wird nur erreicht, wenn gleichzeitig das unbefugte \ffnen der Flügeltüren verhindert wird. Deshalb ist auch ein entsprechendes Mittel zum Festhalten der Flügeltüren in ihrer geschlossenen Position vorzusehen. Die kraftschlüssige Magnethalterung ist für diese Ausführungsform daher ersetzt oder ergänzt durch eine formschlüssige, abschliessbare Rückhaltevorrichtung, beispielsweise ein in der Abdeckplatte montiertes Schloss mit Drehriegel, der in eine Ausnehmung in der Traverse greift; zahlreiche gleichwertige Verschlüsse stehen dem Fachmann zur freien Wahl. 



   Eine formschlüssige Festhaltevorrichtung, abschliessbar oder nicht, kann auch für die Abdeckplatte vorgesehen werden, welche das Herausziehen der Schubladen zulässt, sei es, um ein versehentliches \ffnen der Flügeltüre durch zu hohe Krafteinwirkung zu verhindern, sei es, um Unbefugte davon abzuhalten, den Kabelraum freizulegen. 

Claims (8)

1. Abdeckung für einen Kabelraum in einem optischen Verteiler, der im wesentlichen aus einem Rahmengestell besteht, das schubladenartig ausziehbare Einschübe trägt und unter anderem je eine Traverse an der unteren und oberen Vorderkante aufweist, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (21), die sich zwischen den beiden Traversen (2, 3) von der seitlichen Vorderkante des Rahmengestells (1) her zu den Einschüben erstreckt und so im wesentlichen den ganzen Kabelraum (18) bündig zur Front des optischen Verteilers abdeckt, je ein erstes Scharnierteil (24, 25, 28) an den beiden näher bei der seitlichen Vorderkante des Rahmengestells liegenden Ecken der Abdeckplatte (21) und je ein dazu passendes zweites Scharnierteil (31, 32) an den beiden Traversen (2, 3) derart, dass sich die Abdeckplatte (21) ohne Hilfsmittel ein- und aushängen und eingehängt als Flügel schwenken lässt,
sowie einen Anschlag (35) an der Traverse (2, 3) und ein Mittel (36) zum Festhalten der Abdeckplatte in der Position bündig zur Front.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Einschübe verlaufende Kante (23) der Abdeckplatte (21) abgerundet ist und zwischen dieser Kante (23) und den Einschüben ein Abstand besteht, der gewährleistet, dass beim Herausziehen eines Einschubs die mitlaufenden Kabel nicht geknickt werden.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Festhalten der Abdeckplatte in der Position bündig zur Front eine Verriegelung aufweist.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung abschliessbar ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte in der Position bündig zur Front die Einschübe zumindest teilweise überdeckt.
6.
Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest je die Ecke der Abdeckplatte (21) zurückgebogen und ein an den Bogen (24) anschliessendes, an der Abdeckplatte (21) befestigtes Band (25, 26) das erste und je ein Zapfen (31) an der unteren und oberen Traverse (2, 3) das zweite Scharnierteil bildet.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Zapfen (31) des zweiten Scharnierteils durch einen Flansch (32) ergänzt ist, auf dem das erste Scharnierteil aufliegt.
8.
Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (21) bezüglich einer Horizontalebene spiegelsymmetrisch ist, die näher bei der seitlichen Vorderkante des Rahmengestells liegende Ecke der Abdeckplatte (21) eine Ausnehmung (33) aufweist, so dass das erste Scharnierteil (24, 25, 28) eine Unterkante aufweist, die gegenüber der Unterkante der Abdeckplatte (21) zurückversetzt ist, die Höhe der Ausnehmung (33) der Höhe des Flanschs (32) abzüglich der halben Differenz des Abstands zwischen den beiden Traversen (2, 3) und der Höhe der Abdeckplatte (21) entspricht und der untere Zapfen (31) kürzer ist als die Höhe des Flanschs (32).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10216366C1 (de) * 2002-04-12 2003-10-30 Rittal Gmbh & Co Kg Gehäuse mit Verkleidungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10216366C1 (de) * 2002-04-12 2003-10-30 Rittal Gmbh & Co Kg Gehäuse mit Verkleidungselementen
FR2839413A1 (fr) * 2002-04-12 2003-11-07 Ritall Gmbh Et Co Kg Coffret avec elements d'habillage

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