CH688682A5 - Bohrhammer. - Google Patents

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CH688682A5
CH688682A5 CH282794A CH282794A CH688682A5 CH 688682 A5 CH688682 A5 CH 688682A5 CH 282794 A CH282794 A CH 282794A CH 282794 A CH282794 A CH 282794A CH 688682 A5 CH688682 A5 CH 688682A5
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CH
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hammer
stop
hammer tube
tube
head part
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Application number
CH282794A
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English (en)
Inventor
Ulrich Muetschele
Karl Frauhammer
Gerhard Meixner
Heinz Schnerring
Volker Biermann
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • B25D17/084Rotating chucks or sockets
    • B25D17/088Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/191Ram catchers for stopping the ram when entering idling mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)

Description


  
 


 Stand der Technik 
 



  Die Erfindung geht aus von einem Bohrhammer nach der Gattung des Anspruchs 1. Es ist schon ein derartiger Bohrhammer bekannt (DE 3 828 309 A1), bei dem ein in einer Ringnut im Hammerrohr sitzender Sicherungsring einen Axialanschlag für einen Zwischendöpper bildet. Im Aussenumfang des Hammerrohres sind weitere Sicherungsringe in Ringnuten des Hammerrohres angeordnet, die der axialen Festlegung des Hammerrohres gegenüber einem Gehäuse des Bohrhammers bzw. weiterer Bauteile gegenüber dem Hammerrohr dienen. Infolge der Querschnittsminderung und der Kerbwirkung an den Ringnuten kann es insbesondere bei besonders leistungsfähigen Bohrhämmern zum Bruch des Hammerrohres kommen, was zu vermeiden ist. 


 Vorteile der Erfindung 
 



  Der erfindungsgemässe Bohrhammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass der Zwischendöpper bzw. weitere Bauteile bei gleichem Wandquerschnitt des Hammerrohres gegenüber dem Hammerrohr wesentlich sicherer und ohne Bruchgefahr für das Hammerrohr festlegbar sind. Für die Festlegung des Hammerrohres gegenüber dem Gehäuse sind ebenfalls keine Ringnuten erforderlich. 



  Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Bohrhammers möglich. 


 Zeichnung 
 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. 
 
   Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Bohrhammers, 
   Fig. 2 einen Schnitt durch ein Hammerrohr des Bohrhammers gemäss Fig. 1, 
   Fig. 3 ein erfindungsgemässes bolzenförmiges Element zur Verbindung des Hammerrohrs mit einem Gehäuse des Bohrhammers, 
   Fig. 4 ein als Axialanschlag dienendes bolzenförmiges Element, 
   Fig. 5 einen Schnitt gemäss Linie V-V in Fig. 2, 
   Fig. 6 einen Teilschnitt durch das Hammerrohr, 
   Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines bolzenförmigen Elements, die 
   Fig. 8 und 9 zeigen Ansichten des bolzenförmigen Elements gemäss Fig. 7, die 
   Fig. 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsformen bolzenförmiger Elemente für die Festlegung des Hammerrohres gegenüber dem Gehäuse. 
 


 Beschreibung der Ausführungsbeispiele 
 



  Ein in Fig. 1 mit 10 bezeichneter Bohrhammer hat ein Gehäuse 11 mit daran angesetztem Handgriff 12. Auf der dem Handgriff 12 gegenüberliegenden Seite ragt aus dem Gehäuse 11 ein Werkzeughalter 13, in den ein Werkzeug 14 einsetzbar ist. Innerhalb des Gehäuses 11 befindet sich ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor für den Drehantrieb und/oder den Schlagantrieb des Werkzeugs 14. 



  In Fig. 2 ist ein Halbschnitt durch ein Hammerrohr 15 des Bohrhammers 10 gezeigt. Das Hammerrohr 15 nimmt einen Schläger 17 eines Schlagwerks 16 axial verschiebbar auf. Der Schläger 17 ist  über einen beliebigen Schlagwerksantrieb, beispielsweise über einen aus der DE 3 828 309 A1 bekannten Taumelscheibenantrieb, im Hammerrohr 15 axial hin- und hergehend antreibbar. An den Schläger 17 schliesst sich ein Zwischendöpper 18 an, der mit dem Schläger 17 fluchtet und auf den der Schläger 17 im Schlagbetrieb des Bohrhammers 10 axiale Schläge ausübt. An den Zwischendöpper 18 schliesst sich ein Werkzeugschaft 25 des Werkzeugs 14 (Fig. 1) an, der in einer einstükkig mit dem Hammerrohr 15 verbundenen Werkzeugaufnahme 26 des Werkzeughalters 13 (Fig. 1) eingesetzt ist.

  Der Zwischendöpper 18 hat einen Führungsteil 19, mit dem er im Hammerrohr 15 geführt ist, und weist zum Schläger 17 hin einen zylindrischen Fortsatz 20 mit aufgesetzter Dämpfungseinrichtung 21 für den Rückschlag auf. 



  Im Beispielsfall ist das Hammerrohr 15 mittels des Antriebsmotors über ein nicht näher dargestelltes Getriebe drehend antreibbar und im Gehäuse 11 in Lagerstellen, von denen ein Wälzlager 30 beispielhaft gezeigt ist, drehbar gelagert. Die Werkzeugaufnahme 26 weist leistenförmige Drehmitnehmer 27 auf, die zwecks Drehmitnahme des Werkzeugs 14 in entsprechende, im Werkzeugschaft 25 ausgebildete Drehmitnahmenuten 28 greifen. 



  Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist das Hammerrohr 15 gegenüber dem Gehäuse 11 in axialer Richtung unverschiebbar. Zur axialen Festlegung des Hammerrohrs 15 dienen mehrere am Umfang des Hammerrohrs 15 verteilte bolzenförmige Elemente, die als Sperrelemente 31 ausgebildet sind. In Fig. 3 ist eines dieser Sperrelemente 31 näher dargestellt. Das Sperrelement 31 hat einen entsprechend der Aussenwandung 32 des Hammerrohrs 15 gekrümmten Kopfteil 33 und einen einstükkig daran angeformten zylindrischen Schaftteil 34. Die Sperrelemente 31 sind jeweils so am Hammerrohr 15 angeordnet, dass sie mit ihrem Schaftteil 34 in eine entsprechende Ausnehmung, hier eine Bohrung 35, ragen und mit dem Kopfteil 33 am Aussenumfang 32 des  Hammerrohres 15 anliegen. In dieser Position werden sie von einem noch näher zu beschreibenden, umlaufenden Sicherungsblech 36 radial unverschiebbar gehalten.

  Die Sperrelemente 31 stellen somit fest mit dem Hammerrohr 15 verbundene Angriffspunkte dar, die zur Festlegung des Hammerrohres 15 gegenüber dem Gehäuse 11 dienen. So stützt sich das Hammerrohr 15 über die Sperrelemente 31 am Wälzlager 30 ab, das seinerseits an einem Ringbund 38 des Gehäuses 11 anliegt. In der Gegenrichtung stützt sich das Hammerrohr 15 über die Sperrelemente 31 und eine Scheibe 39 sowie einen Sprengring 40 ebenfalls am Gehäuse 11 ab. Mittels der Sperrelemente 31 können auch weitere Bauteile, z.B. Federn, Zahnräder u.ä. am Hammerrohr 15 festgelegt sein. 



  Weitere bolzenförmige Elemente sind als Anschlagelemente 41 ausgebildet. Die Anschlagelemente 41 sind Teil der Dämpfungseinrichtung 21 und bilden einen Axialanschlag 45 für den Zwischendöpper 18. Die Dämpfungseinrichtung 21 dient der Rückschlagdämpfung des Zwischendöppers 18 und weist einen Anschlagring 44, einen Ringkörper 42 und einen zwischen Anschlagring 44 und Ringkörper 42 liegenden Dämpfungskörper 43 aus verformbarem Material auf. Der Anschlagring 44 stützt sich in axialer Richtung zum Schläger 17 hin über das Anschlagelement 41 am Gehäuse 11 ab. In Fig. 4 ist ein Anschlagelement 41 gezeigt, von dem mehrere am Aussenumfang 32 des Hammerrohres 15 in Umfangsrichtung angeordnet sind. Das Anschlagelement 41 hat grosse Ähnlichkeit mit dem Sperrelement 31 aus Fig. 3.

   Es weist ebenso einen entsprechend der Aussenwandung 32 gekrümmten Kopfteil 46 und einen einstückig daran angeformten Schaftteil 47 auf. Der Schaftteil 47 ist jedoch in radialer Richtung verlängert und ragt durch die Wandung des Hammerrohrs 15 hindurch in das Innere des Hammerrohrs 15 hinein, wobei am dem Kopfteil 46 abgewandten Schaftende eine abgeflachte Anlagefläche 48 für den Anschlagring 44 vorgesehen ist. Die Anlagefläche 48 bildet dabei den Axialanschlag 45 für den Anschlagring 44 und über die Dämpfungseinrichtung 21 für den Zwischendöpper 18. Die Anschlagelemente 41 sind ebenfalls durch ein  Sicherungsblech 49 radial festgelegt. Das Sicherungsblech 49 hat im Bereich der Kopfteile 46 jeweils einen Schlitz 50, durch den ein umlaufender Sicherungsring 51 greift.

  Der Sicherungsring 51 ist in einer radial aussen mittig im Kopfteil 46 der Anschlagelemente 41 in Umfangsrichtung des Hammerrohre 15 verlaufenden Nut 52 angeordnet. 



  In Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss Linie V-V in    Fig. 2 gezeigt. Zu erkennen ist ein Anschlagelement 41, das mit dem Schaftteil 47 in der Bohrung 53 im Hammerrohr 15 angeordnet ist. Radial nach innen im Hammerrohr 15 ragt die Anlagefläche 48 des Schaftteils 47. Das Sicherungsblech 49 hat im Bereich des Kopfteiles 46 des Anschlagelements 41 eine Erweiterung 56 radial nach aussen über ihren sonst zylindrischen Querschnitt hinaus, in der das Kopfteil 46 aufgenommen ist. Das Anschlagelement 41 wird zusätzlich vom Sicherungsring 51 radial festgelegt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei Anschlagelemente 41 um 180 DEG  versetzt zueinander angeordnet (nicht dargestellt). Es können jedoch weitere, beispielsweise insgesamt vier um jeweils 90 DEG  versetzt zueinander angeordnete Anschlagelemente 41 vorgesehen sein.

  Die Sperrelemente 31 (Fig. 2 und 3) sind auf eine zur Fig. 5 analogen Weise durch das Sicherungsblech 36 festgelegt, jedoch ist hier kein zusätzlicher Sicherungsring vorhanden. 



  In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung einer Dämpfungseinrichtung 21 dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist das Anschlagelement 41 mit seinem Schaftteil 47 in einer als Langloch 58 ausgebildeten Ausnehmung angeordnet. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der Zwischendöpper 18 in eine dem Schläger 17 abgewandte Stellposition zwecks Schlagwerkabschaltung gebracht werden soll. Zwischen Kopfteil 46 und Aussenumfang 32 des Hammerrohrs 15 ist eine Verschiebehülse 59 angeordnet, an der beispielsweise eine Handhabe zum Verschieben der Anschlagelemente 41 ansetzen kann. 



  Der Anschlagring 44 ist hier axial verbreitert und mit einer Ringnut 60 versehen, in die die Anlagefläche 48 des Schaftteils 47 greift. 



  In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung 21 gezeigt, bei der der Anschlagring 44 selbst mit bolzenförmigen Anschlagelementen 64 versehen ist. Insgesamt zwei einander gegenüberliegende zylindrische Schaftteile 65, von denen nur einer im Halbschnitt dargestellt ist, sind einstückig an den Anschlagring 44 angeformt und erstrecken sich in radialer Richtung nach aussen. Die Schaftteile 65 durchgreifen das Langloch 58 und bilden mit diesem den Axialanschlag 45. Ein radial ausserhalb des Aussenumfangs 32 des Hammerrohres 15 liegendes Ende 66 dient als Angriffspunkt für eine nicht näher dargestellte Verschiebehandhabe. 



  In Fig. 8 ist eine Teilansicht des Anschlagrings 44 gemäss Fig. 7 dargestellt, der mit den radial nach aussen gerichteten zylindrischen Schaftteilen 65 versehen ist. 



  In Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Hammerrohr 15 gezeigt, in dem sich das Langloch 58 befindet. Gestrichelt dargestellt ist im Innern des Hammerrohres 15 der Anschlagring 44, dessen hier mit einer Abflachung 67 versehener Schaftteil 65 in das Langloch hineingreift. Zur Montage des Anschlagrings 44 gemäss den Fig. 7 bis 9 wird dieser in das Hammerrohr 15 schräg eingeschoben und in den Langlöchern 58 aufgerichtet. 



  In Fig. 10 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der das Sperrelement 31 gemäss Fig. 2 und 3 zusätzlich zur axialen Festlegung des Hammerrohres 15 dieses auch in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäuse 11 festgelegt. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn ein Drehantrieb des Hammerrohrs 15 nicht benötigt wird und das Hammerrohr 15 gegenüber dem Gehäuse 11 drehfest sein soll (z.B. bei  reinen Meisselhämmern). Die Festlegung des Sperrelements 31 in Umfangsrichtung erfolgt mittels des Sicherungsblechs 36, das analog zur Fig. 5 mit der Erweiterung 56 den Kopfteil 33 des Sperrelements 31 umfasst. Das Sicherungsblech 36 ist auf seiner der Werkzeugaufnahme 26 zugewandten Seite mit einer Verzahnung 70 versehen, die in eine korrespondierende Verzahnung eines gehäusefesten Flansches 71 ständig in Eingriff steht. Der Flansch 71 ist über Schrauben 72 mit dem Gehäuse 11 verschraubt.

  Auf diese Weise ist das Hammerrohr 15 dauerhaft gegen Verdrehen in Umfangsrichtung gesichert. 



  Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Arretiervorrichtung 74 weist mehrere Sperrelemente 31 auf, von denen eines dargestellt ist. Die Sperrelemente 31 sind ebenfalls über ein Sicherungsblech 36 gehaltert. An der der Werkzeugaufnahme 26 abgewandten Seite des Kopfteils 33 der Sperrelemente 31 ist eine Verzahnung 75 ausgebildet. Die Verzahnung 75 ist in der gezeigten Arretierstellung mit einer Verzahnung 76 einer Schalthülse 77 in Eingriff. Die Schalthülse 77 ist ihrerseits verdrehfest gegenüber dem Gehäuse 11 des Bohrhammers festgelegt, indem eine Zahnscheibe 78 mit einer Sperrverzahnung 79 in die Gegenverzahnung 76 greift und andererseits über eine Aussenverzahnung 80 gegenüber dem Gehäuse 11 verdrehfest ist.

  Die Schalthülse 77 ist gegenüber dem Hammerrohr 15 in axialer Richtung verschiebbar und wird einerseits von einer Feder 81 in Richtung auf die Werkzeugaufnahme 26 beaufschlagt, so dass die Verzahnungen 75 und 76 miteinander in Eingriff gehalten werden. Andererseits liegt die Schalthülse 77 mit einem Bund 82 an einem Schaltnoppen 83 einer Schalthandhabe 84 an, die im Gehäuse 11 drehbar gehaltert ist und deren Drehachse zu den Schaltnoppen exzentrisch ist. Durch Verdrehen der Schalthandhabe 84 um 180 DEG  lässt sich der Schaltnoppen 83 in seine entgegengesetzte Exzenterstellung bringen, wodurch die Schalthülse 77 entgegen der Kraft der Feder 81  verschoben wird und die Verzahnungen 75, 76 ausser Eingriff kommen. Das Hammerrohr 15 ist dann frei gegenüber dem Gehäuse 11 verdrehbar.

   Je nach Zähnezahl der Verzahnungen 75 und 76 lässt sich dann das Hammerrohr 15 in verschiedene Drehstellungen bringen und mittels der Schalthandhabe 84 gegenüber dem Gehäuse 11 arretieren. 



  Es wird darauf hingewiesen, dass in sämtlichen gezeigten Ausführungsbeispielen gleiche bzw. gleichwirkende Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind. 

Claims (10)

1. Bohrhammer mit einem Werkzeughalter (13) und einem in einem Gehäuse (11) untergebrachten, motorgetriebenen Schlagwerk (16), das einen in einem Hammerrohr (15) axial hin- und hergehend antreibbaren Schläger (17) aufweist, der im Schlagbetrieb Schläge auf einen Zwischendöpper (18) ausübt, welcher im Hammerrohr (15) zwischen dem Schläger (17) und einem in den Werkzeughalter (13) einsetzbaren Werkzeugschaft (25) angeordnet ist und gegenüber dem Hammerrohr (15) in Grenzen axial verschiebbar ist, wobei dessen Verschiebbarkeit in axialer Richtung zum Schläger (17) hin von einem Axialanschlag (45) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialanschlag (45) von wenigstens einem Anschlagelement (41) gebildet ist, das mit einem Schaftteil (47, 65) versehen ist, der in eine zugeordnete Ausnehmung (53, 58) in der Wandung des Hammerrohres (15) greift.
2.
Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendöpper (18) einen näher zum Werkzeughalter (13) liegenden zylindrischen Führungsteil (19) und einen näher zum Schläger (17) liegenden zylindrischen Fortsatz (20) mit gegenüber dem Führungsteil (19) kleinerem Durchmesser aufweist, wobei am Aussenumfang des Fortsatzes (20) eine Dämpfungseinrichtung (21) für einen Rückschlag des Zwischendöppers (18) angeordnet ist, welche ausser dem Axialanschlag (45) einen Anschlagring (44) und einen zwischen Anschlagring (44) und Zwischendöpper (18) befindlichen verformbaren Dämpfungskörper (43) aufweist.
3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen durch axial begrenzte Längsnuten (58) gebildet sind.
4.
Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schaftteil (47, 65) des wenigstens einen Anschlagelementes (41) einstückig am Anschlagring (44) selbst ausgebildet ist.
5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anschlagelement (41) einen Kopfteil (46) hat, der entsprechend dem Aussenumfang (32) des Hammerrohres (15) gekrümmt ist und an den der Schaftteil (47) einstückig angeformt ist, wobei der Schaftteil (47) die Ausnehmung (53, 58) nach innen durchgreift und mit einem dem Kopfteil (46) abgewandten Schaftende den Axialanschlag (45) für den Anschlagring (44) bildet.
6.
Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anschlagelement (41) durch ein umlaufendes Sicherungsblech (49) radial gehaltert ist, das im Bereich des Kopfteils (46) des Anschlagelementes (41) jeweils eine Erweiterung (56) nach radial aussen zur Aufnahme des Kopfteiles (46) hat und das Anschlagelement (31) in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) umgreift.
7. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfteil (46) der Bolzen in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) gesehen eine Nut (52) vorgesehen ist, in der ein umlaufender Sicherungsring (51) angeordnet ist.
8. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Aussenumfang (32) des Hammerrohres (15) wenigstens ein Sperrelement (31) angeordnet ist, mittels dessen das Hammerrohr (15) hinsichtlich axialer Verschiebbarkeit bzw.
Verdrehbarkeit gegenüber dem Gehäuse (11) und/oder weitere Bauteile gegenüber dem Hammerrohr (15) festlegbar sind, wobei das wenigstens eine Sperrelement (31) mit einem Schaftteil (34) versehen ist, der in eine zugeordnete Ausnehmung (35) im Hammerrohr (15) greift.
9. Bohrhammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sperrelement (31) durch ein Sicherungsblech (36) radial gehaltert ist, das im Bereich des Kopfteils (33) des Sperrelementes (31) jeweils eine radial nach aussen gerichtete Erweiterung (56) zur Aufnahme des Kopfteiles (33) hat und das Sperrelement (31) in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) umgreift.
10.
Bohrhammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfteil (33) bzw. am Sicherungsblech (36) eine Verzahnung (70, 75) vorgesehen ist, die mit einer drehfest mit dem Gehäuse (11) festlegbaren Gegenverzahnung (76) in Eingriff bringbar ist.
CH282794A 1993-12-21 1994-09-16 Bohrhammer. CH688682A5 (de)

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