DE102007062729A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102007062729A1
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Germany
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DE200710062729
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Inventor
Johannes Schnitzler
Lars Schmid
Gerhard Meixner
Jan Koalick
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2216/00Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D2216/0069Locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2217/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D2217/0011Details of anvils, guide-sleeves or pistons
    • B25D2217/0019Guide-sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/231Sleeve details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (12), einem in dem Gehäuse (12) drehbar gelagerten Antriebsmotor (14), einer mit dem Antriebsmotor (14) drehfest verbundenen Werkzeugaufnahme (16) und mindestens einem Formschlusselement (18) zur axialen Fixierung des Antriebsrohrs (14) im Gehäuse (12). Es wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement (18) dazu vorgesehen ist, eine radiale Fixierung des Antriebsrohrs (14) im Gehäuse (12) zu ermöglichen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 43 43 583 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die ein als Hammerrohr ausgebildetes Antriebsrohr aufweist, welches in einem Gehäuse drehbar gelagert ist. Mit dem Antriebsrohr ist eine Werkzeugaufnahme drehfest verbunden, die ein Werkzeug aufnimmt. Das Antriebsrohr ist über ein Formschlusselement axial im Gehäuse fixiert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse drehbar gelagerten Antriebsrohr, einer mit dem Antriebsrohr drehfest verbundenen Werkzeugaufnahme und mindestens einem Formschlusselement zur axialen Fixierung des Antriebsrohrs im Gehäuse. Unter „axialer Fixierung" soll hierbei insbesondere eine Arretierung in Richtung einer Längsachse verstanden werden. D. h. das Antriebsrohr kann keine Bewegung in Richtung der Längsachse im Gehäuse ausführen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement dazu vorgesehen ist, eine radiale Fixierung des Antriebsrohrs im Gehäuse zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich grundsätzlich für sämtliche, dem Fachmann als geeignet erscheinende Handwerkzeugmaschinen, jedoch besonders vorteilhaft für Handwerkzeugmaschinen mit einer Schlagwerkeinheit. Unter „radialer Fixierung" soll hierbei insbesondere eine Arretierung in Umfangsrichtung verstanden werden. D. h. das Antriebsrohr kann keine Drehung um eine Längsachse im Gehäuse ausführen. Hierdurch ist eine kompakte und einfache Konstruktion erreicht, mit der vorteilhaft Bauraum eingespart wird. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht auf einfache und kostengünstige Weise die Nutzung eines Bauteils, in diesem Fall des Formschlusselements, zur Ausführung mehrerer Funktionen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfüllt das Formschlusselement drei Funktionen. Es ist dazu vorgesehen, die Werkzeugaufnahme drehfest mit dem Antriebsrohr zu verbinden sowie das Antriebsrohr axial und radial im Gehäuse zu fixieren. Die erfindungsgemäße Lösung vermeidet zusätzliche Bauteile zur Erfüllung von unterschiedlichen Funktionen und somit zusätzlichen Bauraumbedarf.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement dazu vorgesehen ist, die Werkzeugaufnahme drehfest mit dem Antriebsrohr zu verbinden. Bei Handwerkzeugmaschinen sind häufig beispielsweise aus Montagegründen das Antriebsrohr und die Werkzeugaufnahme aus zwei separaten Bauteilen gebildet, so dass das Formschlusselement vorteilhafterweise unter anderem die Funktion des drehfesten Verbindens der beiden Bauteile erfüllt. Hierdurch ist über ein einfaches, leicht herstellbares und montagefreundliches Bauteil die drehfeste Verbindung zwischen Antriebsrohr und Werkzeugaufnahme herstellbar.
  • Vorteilhafterweise greift das Formschlusselement über eine im Antriebsrohr eingebrachte Öffnung in eine Ausnehmung der Werkzeugaufnahme ein. Durch die Integration der mit dem Formschlusselement zusammenwirkenden, als Öffnung und Ausnehmung ausgebildeten Gegenelemente in das Antriebsrohr und in die Werkzeugaufnahme werden sowohl Bauraum als auch Gewicht eingespart. Zusätzliche, als Gegenelemente ausgebildete Bauteile sind somit nicht erforderlich.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement über zwei Anschläge axial im Gehäuse fixiert ist. Der Bauraum in dem Gehäuse kann genutzt und das Formschlusselement kann vorteilhaft durch die Anschläge axial im Gehäuse gehalten werden. Zudem sind die Anschläge vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Anschläge beispielsweise bei der Herstellung des Gehäuses gleich an das Gehäuse angeformt oder nach der Herstellung durch Einbringen eines einfachen Normteils, wie beispielsweise eines Sprengrings, realisiert werden können.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement über seine Längserstreckung einen ersten Bereich mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen zweiten Be reich mit einem im Wesentlichen eckigen Querschnitt aufweist. D. h. das Formschlusselement ist in seinem unteren Bereich kreisförmig ausgeführt, wodurch sich eine passgenaue Aufnahme des Formschlusselements in der ebenfalls kreisförmigen Öffnung des Antriebsrohrs und der ebenfalls kreisförmigen Aufnahme der Werkzeugaufnahme ergibt. Hierdurch ist das Formschlusselement ohne eine Bewegungsmöglichkeit in Öffnung und Aufnahme festgelegt, wodurch der Verschleiß deutlich reduziert ist. In seinem oberen Bereich ist das Formschlusselement eckig ausgeführt, wobei hierunter alle eckigen geometrischen Formen, wie beispielsweise Dreieck, Quader, Vieleck usw., verstanden werden können. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige und flächige Krafteinleitung sowohl für den Axialanschlag als auch für die Verdrehung des Antriebsrohrs im Gehäuse.
  • Eine besonders bedienerfreundliche, radiale Fixierung des Antriebsrohrs im Gehäuse kann erreicht werden, wenn ein Betätigungselement mit dem Formschlusselement zusammenwirkt. Hierdurch kann beispielsweise von außen bzw. von außerhalb des Gehäuses auf das im Gehäuse angeordnete Formschlusselement eingewirkt werden, d. h. hierdurch ist eine Bedienung der Handwerkzeugmaschine hinsichtlich radialer Fixierung von außen möglich.
  • Vorteilhafterweise ist das Betätigungselement längsverschieblich am Gehäuse geführt. Auf diese Weise ist das Betätigungselement sicher am Gehäuse geführt, wodurch ein Wackeln oder Verkanten des Betätigungselements beim Betätigungsvorgang bzw. beim Verschieben vermieden wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement über eine Rückstellfeder mit einem Teil des Gehäuses verbunden ist. Vorteilhafterweise wird hierdurch das Betätigungselement nach dem Betätigen bzw. dem Verschieben automatisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Für den Benutzer kann dadurch eine bessere Handhabung bzw. eine Komfortsteigerung bei der Bedienung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement mindestens ein erstes Formschlussteil zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse und mindestens ein zweites Formschlussteil zur formschlüssigen Verbindung mit dem Antriebsrohr aufweist. Hierdurch ist eine kompakte und einfache Konstruktion erreicht, mit der vorteilhaft Bauraum eingespart wird. Vorteilhafterweise kann hierdurch eine kostengünstige Herstellung erfolgen, da die Formschlussteile vorzugsweise bereits bei der Herstellung des Betätigungselements an das Betätigungselement angeformt werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass es sich bei dem ersten Formschlussteil um eine Verzahnung handelt, welche in eine entsprechende Verzahnung des Gehäuses eingreift. Diese Lösung realisiert eine Formschlussverbindung, die kostengünstig ist und sich leicht realisieren lässt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass es sich bei dem zweiten Formschlussteil um ein gabelförmiges Element handelt, welches auf das Formschlusselement aufschiebbar ist. Diese Lösung realisiert eine Formschlussverbindung, die ausgesprochen kostengünstig ist und sich ganz besonders leicht realisieren lässt, da am Formschlusselement keinerlei konstruktive Änderungen vorzunehmen sind.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse und einer Werkzeugaufnahme und
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Antriebsrohr der Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Formschlusselement zur axialen und radialen Fixierung des Antriebsrohrs im Gehäuse.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine insbesondere als Bohr- und/oder Schlaghammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10 mit einem Gehäuse 12 und einem daran angeordneten Handgriff 44. Auf einer dem Handgriff 44 gegenüberliegenden Seite ragt aus dem Gehäuse 12 eine Werkzeugaufnahme 16 heraus, in welche ein Werkzeug 46 einsetzbar ist. Innerhalb des Gehäuses 12 befindet sich ein hier nicht sichtbarer Antrieb für einen drehenden und/oder schlagenden Antrieb des Werkzeugs 46.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein als Hammerrohr ausgebildetes Antriebsrohr 14 der Handwerkzeugmaschine 10. Das Antriebsrohr 14 ist in dem Gehäuse 12 drehbar gelagert. Die Werkzeugaufnahme 16 ist mit dem Antriebsrohr 14 drehfest verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei separate Bauteile, welche drehfest miteinander verbunden sind. Alternativ hierzu können die Werkzeugaufnahme 16 und das Antriebsrohr 14 auch in einem einteiligen Bauteil vereinigt bzw. einstückig ausgebildet sein. Ebenfalls sind auch alternative Techniken, wie beispielsweise Schweißen, zum Verbinden von Antriebsrohr 14 und Werkzeugaufnahme 16 zu einem einteiligen Bauteil denkbar.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Formschlusselement 18 bolzenförmig ausgebildet und weist über seine Längserstreckung einen ersten Bereich 28 mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt sowie einen zweiten Bereich 30 mit einem im Wesentlichen eckigen Querschnitt auf. Das Formschlusselement 18 ist dazu vorgesehen, die Werkzeugaufnahme 16 drehfest mit dem Antriebsrohr 14 zu verbinden, indem das Formschlusselement 18 mit seinem den kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Bereich 28 über eine im Antriebsrohr 14 eingebrachte, im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 20 in eine im Wesentlichen kreisförmige Ausnehmung 22 der Werkzeugaufnahme 16 eingreift.
  • Des Weiteren ist das Formschlusselement 18 zur axialen Fixierung des Antriebsrohrs 14 im Gehäuse 12 vorgesehen, indem das Formschlusselement 18 mit seinem den eckigen Querschnitt aufweisenden Bereich 30 über zwei Anschläge 24, 26 axial im Gehäuse 12 fixiert ist. Vorzugsweise handelt es sich bei einem Anschlag 24 um eine am Gehäuse 12 angeformte Schulter und bei dem weiteren Anschlag 26 um mindestens einen im Gehäuse 12 gelagerten Sprengring. Das Formschlusselement 18 ist axial zwischen den beiden Anschlägen 24, 26 festgelegt.
  • Erfindungsgemäß ist das Formschlusselement 18 auch noch dazu vorgesehen, eine radiale Fixierung des Antriebsrohrs 14 im Gehäuse 12 zu ermöglichen. Hierzu weist die Handwerkzeugmaschine 10 ein am Gehäuse 12 angeordnetes Betätigungselement 32 auf, welches mit dem Formschlusselement 18 zusammenwirkt. Das Betätigungselement 32 steht über eine Schiebe-Verbindung mit dem Formschlusselement 18 in Wirkverbindung, indem das Betätigungselement 32 längsverschieblich, d. h. im Wesentlichen in Richtung einer Längsachse 48, am Gehäuse 12 geführt ist. Das Betätigungselement 32 ist in radialer Richtung 50 gehäusefest ausgeführt. Das Betätigungselement 32 ist über eine als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder 34 mit einem dem Betätigungselement 32 gegenüberliegenden Teil 36 des Gehäuses 12 verbunden, wobei sich die Rückstellfeder 34 am Gehäuseteil 36 abstützt.
  • Das Betätigungselement 32 umfasst ein, außerhalb des Gehäuses 12 angeordnetes Außenteil 52, welches zur Betätigung bzw. zum Verschieben in Richtung der Längsachse 48 durch einen Benutzer eine eingeformte Mulde 54 zur Auflage mindestens eines Fingers einer Benutzerhand aufweist. Des Weiteren umfasst das Betätigungselement 32 ein, innerhalb des Gehäuses 12 angeordnetes Innenteil 56, welches über ein Zwischenteil 58 mit dem Außenteil 52 verbunden ist.
  • Zur radialen Fixierung bzw. Arretierung des Antriebsrohrs 14 und der Werkzeugaufnahme 16 weist das Betätigungselement 32 mindestens ein erstes Formschlussteil 38 zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse 12 und mindestens ein zweites Formschlussteil 40 zur formschlüssigen Verbindung mit dem Antriebsrohr 14 auf. Bei dem ersten Formschlussteil 38 handelt es sich um eine am Zwischenteil 58 angeordnete Verzahnung, welche in eine entsprechende Verzahnung 42 des Gehäuses 12 eingreift. Bei dem zweiten Formschlussteil 40 handelt es sich um ein am Innenteil 56 angeordnetes, gabelförmiges Element, welches das Formschlusselement 18 teilweise umgreift bzw. seitlich auf das Formschlusselement 18 aufschiebbar ist.
  • Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 bei unbetätigtem Betätigungselement 32 fixiert das Formschlusselement 18 das Antriebsrohr 14 und die Werkzeugaufnahme 16 axialfest, d. h. lagefest in Richtung der Längsachse 48, aber verdrehbar im Gehäuse 12, indem das vom Sprengring 26 und der Schulter 24 in seiner axialen Position im Gehäuse 12 gehaltene Formschlusselement 18 sowohl in die Öffnung 20 des Antriebsrohrs 14 als auch in die mit der Öffnung 20 fluchtende Ausnehmung 22 der Werkzeugaufnahme 16 eingreift. Ebenfalls fixiert das Formschlusselement 18 bei unbetätigtem Betätigungselement 32 das Antriebsrohr 14 und die Werkzeugaufnahme 16 radial im Gehäuse 12. Bei unbetätigtem Betätigungselement 32 befindet sich die Rückstellfeder 34 in einem entspannten Zustand. Das Betätigungselement 32 ist über die Formschlussteile 38, 40 in formschlüssiger Verbindung mit dem Gehäuse 12 und dem Antriebsrohr 14 bzw. der Werkzeugaufnahme 16, so dass eine Drehung des Antriebsrohrs 14 und der Werkzeugaufnahme 16 im Gehäuse 12 verhindert ist, d. h. eine Drehung der beiden Bauteile 14, 16 in Umfangsrichtung 60 ist nicht möglich. Das Antriebsrohr 14 und die Werkzeugaufnahme 16 sind drehfest mit dem Gehäuse 12 verbunden.
  • Um die radiale Fixierung des Antriebsrohrs 14 und der Werkzeugaufnahme 16 aufzuheben bzw. die Arretierung in Umfangsrichtung 60 des Antriebsrohrs 14 und der Werkzeugaufnahme 16 zu lösen, wird das Betätigungselement 32 betätigt, indem das Betätigungselement 32 gegen die Kraft der Rückstellfeder 34 zum Gehäuseteil 36 hin verschoben bzw. gedrückt wird. Hierdurch lösen sich die formschlüssigen Verbindungen des Betätigungselements 32 mit dem Gehäuse 12 und dem Formschlusselement 18, indem die Formschlussteile 38, 40 außer Eingriff kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4343583 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (12), einem in dem Gehäuse (12) drehbar gelagerten Antriebsrohr (14), einer mit dem Antriebsrohr (14) drehfest verbundenen Werkzeugaufnahme (16) und mindestens einem Formschlusselement (18) zur axialen Fixierung des Antriebsrohrs (14) im Gehäuse (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (18) dazu vorgesehen ist, eine radiale Fixierung des Antriebsrohrs (14) im Gehäuse (12) zu ermöglichen.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (18) dazu vorgesehen ist, die Werkzeugaufnahme (16) drehfest mit dem Antriebsrohr (14) zu verbinden.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (18) über eine im Antriebsrohr (14) eingebrachte Öffnung (20) in eine Ausnehmung (22) der Werkzeugaufnahme (16) eingreift.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (18) über zwei Anschläge (24, 26) axial im Gehäuse (12) fixiert ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (18) über seine Längserstreckung einen ersten Bereich (28) mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen zweiten Bereich (30) mit einem im Wesentlichen eckigen Querschnitt aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement (32), welches mit dem Formschlusselement (18) zusammenwirkt.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (32) längsverschieblich am Gehäuse (12) geführt ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (32) über eine Rückstellfeder (34) mit einem Teil (36) des Gehäuses (12) verbunden ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (32) mindestens ein erstes Formschlussteil (38) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse (12) und mindestens ein zweites Formschlussteil (40) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Antriebsrohr (14) aufweist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Formschlussteil (38) um eine Verzahnung handelt, welche in eine entsprechende Verzahnung (42) des Gehäuses (12) eingreift.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Formschlussteil (40) um ein gabelförmiges Element handelt, welches auf das Formschlusselement (18) aufschiebbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014212161A1 (de) * 2014-06-25 2015-12-31 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4343583A1 (de) 1993-12-21 1995-06-22 Bosch Gmbh Robert Bohrhammer

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