CH688607A5 - Arbeitstisch mit mindestens zwei Ebenen. - Google Patents

Arbeitstisch mit mindestens zwei Ebenen. Download PDF

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CH688607A5 CH00337/95A CH33795A CH688607A5 CH 688607 A5 CH688607 A5 CH 688607A5 CH 00337/95 A CH00337/95 A CH 00337/95A CH 33795 A CH33795 A CH 33795A CH 688607 A5 CH688607 A5 CH 688607A5
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Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit mindestens zwei Ebenen. 



  Insbesondere geht es dabei um einen Tisch mit einer ersten Ebene, die beispielsweise als Arbeits-Tischplatte gestaltet ist, der eine zweite Ebene oder Tischplatte zugeordnet ist, die beispielsweise zur Aufnahme eines Computerbildschirms geeignet ist. 



  Es sind verschiedene Arbeitstische bekannt, die als Computerarbeitsplatz konzipiert sind und mehrere Ebenen aufweisen. Gewöhnlich sind diese Tische so konstruiert, dass auf einer Hauptplatte der Computer und der Bildschirm Aufnahme finden, während darunter eine Tastaturplatte vorgesehen ist. Als Ergänzung sind noch eine Druckerplatte und beispielsweise eine Seitenplatte vorhanden. Zumindest die Hauptplatte und die Tastaturplatte sind üblicherweise an einer gemeinsamen Halterung angeordnet, die höhenverstellbar ist. Bei besonders guten Tischen ist eine separate Höhenverstellung von Hauptplatte und Tastaturplatte möglich. Die Höhenverstellung ist jedoch meistens so ausgelegt, dass diese nur in einem kleinen Bereich von beispielsweise 70 bis 85 cm ab Boden möglich ist, und dies vielfach nur in zwei  oder drei vorgegebenen Höheneinstellungen.

  Ausserdem kann es schwierig sein, den Tisch im belasteten Zustand, d.h. mit darauf stehendem Computer zu verstellen. Als Besonderheit gibt es noch Computertische, an denen auch stehend gearbeitet werden kann. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund des grossen Höhenverstellweges zwischen der Sitzposition und der Stehposition, die Höhenverstellung beispielsweise über eine Kurbel erfolgt und entsprechend zeitraubend ist. Schliesslich ergibt sich noch der Nachteil, dass das Höhenverhältnis zwischen der den Bildschirm tragenden Platte und der Tastaturplatte in der Stehposition gegenüber demjenigen in der Sitzposition zusätzlich verändert werden muss, um eine angenehme Arbeitshaltung einnehmen zu können.

  Hierdurch wird das Höhenverstellen derart umständlich, dass der Tisch schlussendlich immer in der gleichen Höheneinstellung verbleibt, so dass dessen Vorteile nicht wirklich nutzbar sind. 



  Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Arbeitstisch mit mindestens zwei Ebenen zu schaffen, der unter anderem insbesondere als Computertisch verwendbar ist, wobei eine Höhenverstellung in einem grossen Bereich auf einfache Weise möglich ist und Tastatur und Bildschirm immer in der ergonomisch richtigen Stellung zueinander stehen. 



  Der erfindungsgemässe Arbeitstisch entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Details der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor. 



  Nachfolgend werden anhand der Zeichnung drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. 
 
   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Arbeitstisches, 
   Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht desselben Arbeitstisches, 
   Fig. 3-5 zeigen verschiedene Höheneinstellungen, bzw. Arbeitspositionen des Arbeitstisches nach den Fig. 1 und 2, 
   Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Arbeitstisches, 
   Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Arbeitstisches. 
 



  In den Fig. 1 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführung des Arbeitstisches dargestellt, der insbesondere als Computertisch gedacht ist. Zu diesem Zweck ist der Tisch mit zwei getrennten Ebenen 1 und 2, bzw. Platten ausgestattet, von denen die erste Ebene 1 zur Aufnahme der Computertastatur dient und die zweite Ebene 2 als Halterung für einen oder mehrere Bildschirme vorgesehen ist. Beide Ebenen sind mit einer ein- oder mehrteiligen Stütze 3 verbunden. Diese ist wiederum, in an sich bekannter Weise, bodenseitig mit einem mit Rollen versehenen Fussgestell versehen. 



  Das technische Funktionsprinzip des Arbeitstisches wird zunächst anhand der Seitenansicht nach Fig. 1 beschrieben. Die erste Ebene 1, hier die Tastaturplatte, ist annähernd auf halber Höhe der Stütze 3 mittels zweier Arme 4 und 5 angelenkt, wobei diese Arme an einer sich annähernd senkrecht unter der ersten Ebene 1 nach unten erstrekkenden, starr an dieser angeordneten Halterung 6 angelenkt sind. Hierzu ist zu bemerken, dass der Befestigungswinkel zwischen der Ebene 1 und der Halterung 6 verstellbar gestaltet werden kann, so dass die Neigung dieser Ebene 1 individuell einstellbar ist. Aus optischen Gründen sind die Arme 4 und 5 im vorliegenden Beispiel geschwungen ausgeführt. Vom technischen Prinzip her, wird jedoch von den beiden Armen und den zwischen deren Angelpunkten bzw.

  Schwenkachsen 7, 8, 9 und 10 an der Stütze 3 bzw. an der Halterung 6, wie zum besseren Verständnis gestrichelt angedeutet, annähernd ein Parallelogramm 11 gebildet. Durch Verschieben dieses Parallelogramms 11 wird die erste Ebene 1 nach oben oder nach unten bewegt. Zu diesem Zweck ist zwischen dem unteren Arm 5 und dem unteren Bereich der Stütze 3, bzw. dem Fussgestell, eine Gasdruckfeder 12 angeordnet. Durch Auseinanderziehen oder Zusammendrücken derselben wird die Ebene 1 um das entsprechende Mass angehoben oder gesenkt. Das Auslösemechanismus 13 für die Gasdruckfeder 12 ist vorteilhaft unter der Tischplatte der ersten Ebene 1 angeordnet, so dass es bequem erreicht und betätigt werden kann. Selbstverständlich kann anstelle der Gasdruckfeder auch eine andere geeignete Vorrichtung, bis hin zu einer Kurbel verwendet werden, zumal der hier benötigte Hubweg verhältnismässig gering ist.

  Eine Gasdruckfeder bietet jedoch den besten Bedienungskomfort. 



  Die zweite Ebene 2, hier die Bildschirm-Aufnahmeplatte, ist im Bereich des oberen Endes der Stütze 3 angelenkt. Diese Ebene 2 ist derart kippbar angeordnet, dass der darauf anzubringende Bildschirm 14, wie mit dem Pfeil 15 angedeutet, nach oben und unten schwenkbar ist. Zwischen einer von der Stütze 3 wegversetzten Schwenkachse 16 am oberen Arm 4 und einer entsprechenden Schwenkachse 17 an der Unterseite der zweiten Ebene 2 ist ein Verbindungsstück 18 vorgesehen. Hierbei bilden die Angelpunkte bzw. Schwenkachsen 7 und 16 am Arm 4 und die Angelpunkte bzw. Schwenkachse 17 und 19 wiederum eine ähnliche Anordnung wie das zuvor beschriebene Parallelogramm. Der Angelpunkt 19 bildet dabei zugleich die Befestigung der zweiten Ebene 2 an der Stütze 3 und damit eine waagerechte Schwenkachse für diese Ebene 2.

   Wenn sich nun der Arm 4 nach oben oder unten bewegt, verschiebt sich auch diese zweite parallelogrammähnliche Anordnung, wobei die zweite Ebene 2 und damit der Bildschirm 14 wie erwähnt um die Schwenkachse 19 nach oben oder unten geschwenkt wird. 



  Wird also die erste Ebene 1, d.h. die Tischplatte oder Tastaturplatte, auf die gewünschte Höhe gestellt, wird gleichzeitig und automatisch auch die zweite Ebene 2 mitbewegt, wobei deren Vorderkante 20 entsprechend nach oben oder unten wandert und so den auf dieser Ebene 2 angebrachten Bildschirm 14 neigt. 



  Aus Fig. 2 geht die entsprechende Vorderansicht hervor. Hieraus ist ersichtlich, dass eine mittig angeordnete Stütze 3 vorgesehen ist, die von dem zweiteiligen Arm 5 gabelartig umgriffen wird, wobei die beiden Armteile durch Querverstrebungen  miteinander verbunden sind. Der weitere Arm 4 befindet sich unsichtbar in Blickrichtung hinter dem ersten Arm 5. Die Höheneinstellung ist dieselbe wie in Fig. 1. Entsprechend befindet sich die erste Ebene 1 auf gleicher Höhe, d.h. vor der zweiten Ebene 2, die hier darum nicht sichtbar ist. Sichtbar ist hingegen, wie auf der zweiten Ebene 2 ohne weiteres auch zwei oder mehr Bildschirme 14 angeordnet werden können. Der erfindungsgemässe Arbeitstisch eignet sich darum auch als Multimedia-Arbeitsplatz. 



  Aus den Fig. 3 bis 5 sind drei Beispiele von Einstellhöhen dargestellt. Im ersten Beispiel nach   Fig. 3 ist die erste Ebene 1 auf die Arbeitshöhe bei Sitzposition des Benützers 21 eingestellt. Die den Bildschirm 14 tragende zweite Ebene 2 ist auf Augenhöhe ausgerichtet, d.h. der Bildschirm 14 befindet sich genau im Blickwinkel 22 des Benützers 21. Möchte dieser nun bei der Arbeit stehen, kann die erste Ebene 1 des Arbeitstischs auf die Einstellung nach Fig. 4 gebracht werden. Hierbei schwenkt die zweite Ebene 2 automatisch mit ihrer Vorderkante nach oben, so dass der Bildschirm 14 wiederum nach dem Blickwinkel 22 ausgerichtet ist, ohne dass weitere Einstellungen notwendig sind. Desgleichen kann der Arbeitstisch gemäss Fig. 5 für eine kniende Arbeitsweise oder, wie angedeutet, für ein Kind 23 eingestellt werden.

  Wiederum ist auch die zweite, den Bildschirm 14 tragende Ebene 2 nach unten geschwenkt, so dass dieser erneut nach dem Blickwinkel 22 ausgerichtet ist. Wie aus diesen drei Beispielen ersichtlich, genügt also die Betätigung des Auslösemechanismus 13 und das Hoch- oder Niederdrücken der ersten Ebene, bzw. der  Tischplatte 1, um den Arbeitstisch, einschliesslich Bildschirm, mühelos und schnell in die neue Einstellposition zu bringen. Die Höheneinstellung ist stufenlos möglich. 



  Lediglich in Fällen, wo ein Benützer 21 beispielsweise einen besonders langen Oberkörper hat, kann es im Sinne einer Grundeinstellung wünschenswert sein, die Länge des die zweite Ebene 2 mitnehmenden Verbindungsstücks 18 anzupassen. Zu diesem Zweck ist dieses vorteilhaft als Gasdruckfeder ausgebildet, die auf übliche Weise von einem Auslösemechanismus 24 aus betätigbar ist. Diese Vorrichtung wird jedoch nur ausnahmsweise benötigt. 



  Selbstverständlich kann dieser Arbeitstisch, im Rahmen der Erfindung, auch anders als im vorgehenden Beispiel beschrieben ausgeführt werden. Wesentlich ist dabei nur, dass eine Ebene 1 am Ende mindestens eines hebelartigen Armes auf und ab bewegbar ist und dass eine zweite, schwenkbare Ebene 2 vorhanden ist, die derart mit der ersten Ebene 1, bzw. mit dem diese tragenden Arm, in Wirkverbindung steht, dass die Bewegungen der ersten Ebene 1 nach oben oder nach unten durch Schwenkbewegungen der zweiten Ebene 2 begleitet werden. Daneben ist es durchaus denkbar, auch weitere Ebenen, z.B. zum Aufstellen eines Drukkers, vorzusehen. Auch ist es möglich die Ebenen, und zwar insbesondere die erste Ebene 1 schwenkbar zu gestalten, so dass jeder Benützer die ihm angenehmste Tischneigung einstellen kann. 



  Im Gegensatz zu den bisher bekannten Tischen lässt sich die eine Ebene 1 über einen aussergewöhnlich grossen Höheneinstellbereich  bewegen, von der bodennahen knienden oder für ein Kind geeigneten Arbeitshöhe bis zur Stehhöhe eines grossen Erwachsenen. Bemerkenswert ist, dass dies ohne jegliches Kurbeln oder mühsames Lösen, Auseinanderziehen und Wiederbefestigen einer teleskopartigen Stütze erfolgt. Vielmehr funktioniert dies derart einfach und schnell, dass es tatsächlich möglich ist, während der Arbeit mehrmals die Position und damit die Körperhaltung zu wechseln. Die Höheneinstellung ist, wie schon erwähnt, stufenlos möglich. Dabei ist sichergestellt, dass der auf der zweiten Ebene 2 angeordnete Bildschirm stets zu den Augen des Benützers hin ausgerichtet bleibt. 



  Als Beispiele für weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sei auf die beiden Fig. 6 und 7 verwiesen. 



  In der ersten ist ein Arbeitstisch dargestellt, der sich vom vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die beiden Arme 4 und 5 bis hinter die Stütze 3 reichen, so dass die Gasdruckfedern 12 und 18 hinter die Stütze 3 zu liegen kommen. Die Funktionsweise ist ansonsten dieselbe. 



  Dagegen zeigt die Fig. 7 ein Beispiel eines Arbeitstisches, bei dem eine weniger grosse Verstellmöglichkeit ausreicht, d.h. nicht auch für die stehende sondern nur für die sitzende Arbeitsweise gedacht ist. Die erste Ebene 1 ist hier am oberen Ende eines Hebelarms 25 angeordnet, dessen unteres Ende an einer horizontal im Fussgestell 26 liegenden Gasdruckfeder 27 ange lenkt ist. Annähernd in der Mitte des Hebelarms 25 greift ein Verbindungsarm 28 mit seinem einen Ende an, während dessen anderes Ende mit einem L-förmigen Gelenk 29 verbunden ist. An diesem ist wiederum eine mit der oberen Ebene 2 in Wirkverbindung stehende Gasdruckfeder 30 angelenkt.

  Das L-förmige Gelenk 29 ist im Bereich des L-Knies derart drehbar gelagert, dass sich seine beiden starr miteinander verbundenen L-Stege wie die Zeiger einer Uhr bewegen lassen, wobei am freien Ende des einen L-Steges der Verbindungsarm 28 und am freien Ende des anderen L-Steges die Gasdruckfeder 30 angelenkt ist. Über das L-förmige Gelenk 29 wird die Bewegung der ersten Ebene 1 an die zweite Ebene 2 weitergegeben. Hierzu ist jedoch zu bemerken, dass das Gelenk 29 auch eine beliebig andere Form aufweisen kann, z.B. scheibenförmig sein kann, solange die als Angelpunkte dienenden Schwenkachsen für den Verbindungsarm 28 und die Gasdruckfeder 30 entsprechend angeordnet sind. Wie schon im früheren Ausführungsbeispiel dient auch hier die Gasdruckfeder 3a nur der Veränderung der Grundeinstellung der Neigung der oberen Ebene 2.

    Sie kann also beliebig durch ein anderes auch starres Verbindungsmittel ersetzt werden. Die Verstellwirkung dieser Ausführung des Arbeitstisches ist in jedem Fall dieselbe wie bei den vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Nur die Verstellhöhe ist wie gesagt kleiner. 



  Der erfindungsgemässe Arbeitstisch kann selbstverständlich nicht nur als Computertisch Verwendung finden. Er kann auch für andere Arbeiten, bei denen das Vorhandensein zweier Ebenen nützlich ist, sinnvoll eingesetzt werden. So könnte die untere Ebene 1  als Zeichentisch dienen und allenfalls geneigt sein, während die zweite Ebene 2 als Konzepthalter, zur Aufnahme eines zu zeichnenden Gegenstandes oder sonstiger Arbeitsunterlagen benützt werden könnte. Derart wäre der erfindungsgemässe Arbeitstisch beispielsweise auch für Zeichner, Designer, Ingenieure oder Architekten geeignet. 

Claims (12)

1. Arbeitstisch mit mindestens zwei Ebenen, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Ebene (1) mit mindestens einem hebelartigen Arm (4, 5) in Wirkverbindung steht, der um eine als Angelpunkt dienende Schwenkachse (7, 8) mit seinem zur ersten Ebene (1) ragenden Teil auf und ab bewegbar ist, wodurch diese erste Ebene (1) nach oben und nach unten verstellbar ist; dass eine zweite Ebene (2) um einen als Angelpunkt dienende Schwenkachse (19) so gelagert ist, dass diese zweite Ebene (2) derart kippbar ist, dass deren einem Benützer (21) zuzuwendenden Vorderkante (20) auf und ab bewegbar ist, wodurch sich der Neigungswinkel der zweiten Ebene (2) verändert, wobei die zweite Ebene (2) derart mit der ersten Ebene (1) oder mit dem diese tragenden hebelartigen Arm (4, 5) in Wirkverbindung steht, dass die Bewegungen der ersten Ebene (1) nach oben oder nach unten durch Kipp- bzw.
Neigungsbewegungen der zweiten Ebene (2) begleitet werden.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (12) zum Bewegen des hebelartigen Armes (4, 5).
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene (1) an einer Stütze (3) mittels zweier Arme (4, 5) angelenkt ist, wobei diese beiden Arme (4, 5) einerseits an einer sich unter der ersten Ebene (1) nach unten erstrekkenden Halterung (6) je an räumlich voneinander getrennten, als Angelpunkten dienenden Schwenkachsen (9, 10) angelenkt sind und andererseits je an räumlich voneinander getrennten, als Angelpunkten dienenden Schwenkachsen (7, 8) an der Stütze (3) angelenkt sind.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Angelpunkten bzw.
Schwenkachsen (7, 8, 9, 10) an der Stütze (3) bzw. an der Halterung (6) annähernd ein Parallelogramm (11) gebildet ist, das durch das Bewegen der Arme (4, 5) verschiebbar ist, wodurch die erste Ebene (1) nach oben oder nach unten bewegbar ist ohne dass diese ihren vorgegebenen Neigungswinkel oder ihre horizontale Lage verändert.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Arm (4) mit einem mit der oberhalb der ersten Ebene (1) an der Stütze (3) argelenkten zweiten Ebene (2) in Wirkverbindung stehenden Verbindungsstück (18) verbunden ist, wobei die als Angelpunkt dienende Schwenkachse (17) räumlich von der als Kipp- bzw. Neigungsachse dienenden Schwenkachse (19) der zweiten Ebene (2) getrennt ist, wodurch sich aus den Schwenkbewegungen des oberen Armes (4) Neigungsbewegungen der zweiten Ebene (2) ergeben.
6.
Arbeitstisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren Arm (5) und dem unteren Bereich der Tischkonstruktion, z.B. der Stütze (3) oder einem Fussgestell, eine Verstelleinrichtung, z.B. eine Gasdruckfeder (12) angeordnet ist, durch deren Hubbewegungen die erste Ebene (1) auf und ab bewegbar ist.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mit zweiten Ebene (2) in Wirkverbindung stehende Verbindungsstück (18) in seiner Länge verstellbar ist und z.B. aus einer Gasdruckfeder besteht.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslösemechanismus (13) für die Verstelleinrichtung (12), z.B. einer Gasdruckfeder, an der ersten Ebene (1), beispielsweise unter der Tischplatte angeordnet ist.
9.
Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, z.B. eine Gasdruckfeder, um den Befestigungswinkel zwischen der ersten Ebene (1) und der unter dieser angeordneten Halterung (6) verstellen zu können, so dass die Neigung dieser Ebene (1) einstellbar ist.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene (1 - Fig. 7) mittels einem Hebelarm (25 - Fig. 7) mit der Tischkonstruktion verbunden ist, wobei an diesem Hebelarm (25 - Fig. 7) ein Verbindungsarm (28 - Fig. 7) angelenkt ist, der andererseits an einem sich um eine ortsfeste Drehachse drehenden Gelenk (29 - Fig. 7) angelenkt ist, an welchem Gelenk (29 - Fig. 7) ausserdem ein Verbindungsstück (30 - Fig. 7) zur zweiten Ebene (2 - Fig. 7) angelenkt ist, wobei die Angelpunkte des Verbindungsarms (28 - Fig. 7) und des Verbindungsstücks (30 - Fig.
7) an diesem Gelenk (29 - Fig. 7) räumlich voneinander getrennt angeordnet sind.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene (1 - Fig. 7) im Bereich des oberen Endes des Hebelarms (25 - Fig. 7) angeordnet ist, wobei dessen unteres Ende an einer annähernd horizontal liegenden, linearen Verstelleinrichtung (27 - Fig. 7), z.B. einer an oder in einem Fussgestell (26 - Fig. 7) untergebrachten Gasdruckfeder, angelenkt ist, durch dessen auf den Hebelarm (25 - Fig. 7) übertragenen Bewegungen die erste Ebene (1 - Fig. 7) angehoben oder gesenkt wird.
12.
Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (29 - Fig. 7) L-förmig ausgebildet und im Bereich des L-Knies derart drehbar gelagert ist, dass sich seine beiden starr miteinander verbundenen L-Stege wie die Zeiger einer Uhr bewegen lassen, wobei am freien Ende des einen L-Steges der Verbindungsarm (28 - Fig. 7) und am freien Ende des anderen L-Steges das Verbindungsstück (30 - Fig. 7), z.B. eine Gasdruckfeder angelenkt ist.
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