CH686376A5 - Spinnmaschine. - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
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Description
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CH 686 376 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen, wobei eine Fadenführungsschiene parallel zu einer Reihe von Spinnstellen verläuft.
Eine Fadenführungsschiene kann beispielsweise bei einer Ringspinnmaschine als Ringrahmen zum Tragen von Spinnringen oder von Balloneinengungsringen dienen. Normalerweise werden Ringrahmen als U-Schienen konzipiert, an welche auch Lager zur Aufnahme von Balloneinengungsringen montiert sein können. Jeder Balloneinengungsring muss konzentrisch mit einer Spindel an einer Spinnstelle montiert sein, damit ein störungsfreier Betrieb möglich ist. An einem Ringrahmen können auch sogenannte Separatoren montiert sein, die die Spinnstellen voneinander trennen. Für Wartungsarbeiten ist es oft erforderlich, Balloneinengungsringe oder Separatoren zu entfernen. Bei der nachfolgenden Montage dieser Teile kann der Zeitaufwand für das genaue Einstellen der Fadenführungsteile aufeinander beträchtlich sein.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenführungsschiene zu konzipieren, bei der eine möglichst genaue Lage der am Spinnprozess beteiligten Elemente ohne grossen Rieht- und Montageaufwand, insbesondere bei Wartungsarbeiten und einer Wiederanbringung, gegeben wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Maschine mit den Merkmalen des unabhägigen Anspruchs gelöst. An einem Teil der Fadenführungsschiene, beispielsweise dem Ringrahmen einer Ringspinnmaschine, sind die Spinnringe befestigt, während an einer weiteren daran befestigten Schiene, Balloneinengungsringe oder Separatoren sitzen. Wenn bei Wartungsarbeiten Balloneinengungsringe und Separatoren entfernt werden müssen, wird die sie tragende Schiene als Ganzes mit den daran befestigten Fadenführungsteilen entfernt und nach Durchführung der Wartungsarbeiten wieder auf dem Ringrahmen befestigt. Damit eine möglichst reproduzierbare Lage der Schiene am Ringrahmen gewährleistet ist, ist es vorteilhaft, wenn die Einzelteile der Fadenführungsschiene formschlüssig gegeneinander montiert werden. Dies kann beispielsweise durch Aussparungen im Ringrahmen und zu den Aussparungen passende Vorsprünge in Form von Haltern an der Schiene erreicht werden. Diese Halter werden vorzugsweise als Biegeteil aus Blech hergestellt, wobei das Biegeteil mindestens eine Seitenwand und eine Rückwand aufweist. Die Seitenwand dient in ihrer Lage relativ zu einer Auflagefläche in der Aussparung des Ringrahmens zur horizontalen Festlegung der Schiene gegenüber dem Ringrahmen, und die Rückwand, welche auf dem Grund der Aussparung im Ringrahmen aufliegt, legt die vertikale Position der Schiene gegenüber dem Ringrahmen fest. Zusätzlich sind Mittel zur Befestigung der Schiene am Ringrahmen zweckmässig, beispielsweise Ver-schraubungselemente, da die Fadenführungsschiene in der Spinnmaschine rasch auf- und abbewegt werden kann. Zur Befestigung der Separatoren an der Schiene werden diese vorzugsweise mit Vorsprüngen in Form von Nasen in Aussparungen in Form von Schlitzen in der Schiene eingehängt. Die Balloneinengungsringe werden oben auf die Schiene aufgeschraubt, wobei ein Vorsprung an der Schiene, der in einen Rücksprung in eine Lasche des Balloneinengungsringes eingreift, eine reproduzierbare Lage bei der Wiedermontage ermöglicht, ohne dass Richtarbeiten nötig sind. Die Vorsprünge beziehungsweise Halter an der Schiene werden vorzugsweise durch Punktschweissung auf einer Unterseite der Schiene angebracht, und der Ringrahmen trägt auf seiner Oberseite die Aussparungen, so dass die Schiene in einer vertikalen Absenkbewegung oben auf den Ringrahmen aufgesetzt werden kann, wobei die Vorsprünge in die Aussparungen eingeführt werden und eine genaue Lage der Schiene gegenüber dem Ringrahmen sichern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht auf eine Spinnstelle einer Ringspinnmaschine in Längsrichtung der Maschine,
Fig. 2 einen Teil der Fadenführungsschiene in derselben Ansicht wie in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Schiene und des Ringrahmens mit je einem Vorsprung bzw. Rücksprung an den Teilen der Fadenführungsschiene.
Bei einer Ringspinnmaschine wird gemäss Fig. 1 eine Spindel konzentrisch von einem Spinnring 140 und einem Balloneinengungsring 20 umfasst, wobei der Spinnring 140 auf einem Ringrahmen 14 montiert ist und der Balloneinengungsring 20 über eine Lasche 22 oben auf der Schiene 16 befestigt ist. Der Ringrahmen 14 und die Schiene 16 sind mit Mitteln zur Verbindung, beispielsweise Schrauben 19, gegeneinander fixiert. In einer vereinfachten strichpunktierten Darstellung ist in Fig. 1 eine Nase 180 im Eingriff mit der Fadenführungsschiene 15 gezeigt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in ver-grösserter Darstellung, wobei der Ringrahmen 14 in der Längsansicht und die Schiene 16 im Schnitt gezeigt sind. Neben der Trennfuge zwischen der Schiene 16 und dem Ringrahmen 14 ist symbolisch eine Trennebene 13 mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnet. An der Schiene 16 sind mehrere Halter 162 auf der Unterseite angepunktet, wobei ein Halter 162 im montierten Zustand der Schiene 16 auf dem Ringrahmen 14 auf einer Auflagefläche 146 aufliegt. Ein Vorsprung 165 an der Schiene 16 neben einer Gewindebohrung 163 erlaubt ein genaues Anschrauben der Laschen 22 der Balloneinengungsringe 20.
In Fig. 3 sind in einer Explosionsdarstellung perspektivisch ein Teil der Schiene 16 und des Ringrahmens 14 mit einem Halter 162 und einer daran angepassten Aussparung 144 zu sehen. Der Halter beziehungsweise Vorsprung 162 ist ein gebogenes Blechteil, von dessen Oberseite 169 je eine Seitenwand 166 nach unten verläuft, wobei die Seitenwände 166 in der Aussparung 144 in ihrer Anlage
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an den Auflageflächen 148 die Lage der Schiene 16 relativ zum Ringrahmen 14 in Längsrichtung der Teile zueinander bestimmen. Weiterhin liegt zwischen den Seitenwänden 166 quer dazu eine Rückwand 168, deren Unterkante in montiertem Zustand der Schiene 16 und des Ringrahmens 14 auf der Auflagefläche 146 aufliegt, wodurch die vertikale Lage der Schiene 16 bezüglich des Ringrahmens 14 gegeben ist. Durch die Gestaltung des Halters 162 ist es möglich, die Schiene 16 einfach von oben in den Ringrahmen 14 einzuhängen, wobei die Halter 162 in die Aussparungen 144 eingeführt werden. Nach dem Einhängen der Schiene 16 in den Ringrahmen 14 ist die Lage der Schiene relativ zum Ringrahmen unveränderlich und reproduzierbar gegeben, wodurch auch beispielsweise ein Balloneinengungsring 20 immer dieselbe Lage zur Spindel 12 einnimmt. Es ist zweckmässig, eine Schiene 16 in mehrere Teile in Längsrichtung einer Spinnmaschine zu gliedern, damit sich handliche Montageeinheiten ergeben.
Claims (6)
1. Spinn- oder Zwirnmaschine mit einer Anzahl von mindestens in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnstellen (10) und mit einer Fadenführungsschiene (15), die entlang der Spinnstellen (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsschiene (15) mindestens eine parallel jeweils zu der Reihe der Spinnstellen (10) liegende Trennebene (13) aufweist, wobei die Fadenführungsschiene (15) aus einem Ringrahmen (14) besteht, an den eine weitere Schiene (16) angesetzt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringrahmen (14) Bohrungen (142) je für eine Spinnstelle (10) und konzentrisch mit den Bohrungen angeordnete Spinnringe (140) aufweist, und dass die Schiene (16) Balloneinengungsringe (20) und/oder Separatoren (18) trägt.
3. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringrahmen (14) in Abständen über die Länge verteilt Aussparungen (144) aufweist, und dass die Schiene mit Vorsprüngen (162) in die Aussparungen (144) eingreift.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (162) als Halter ausgebildet ist, der mit Seitenwänden (166) bzw. einer Rückwand (168) an Auflageflächen (148), (146) einer Aussparung (144) anliegt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (162) als gebogenes Blechteil an der Unterseite der Schiene (16) angepunktet wird, dass die Aussparungen (144) auf der Oberseite des Ringrahmens sitzen, und dass die Schiene (16) von oben in einer vertikalen Absenkbewegung in den Ringrahmen (14) einhängbar ist, und dass die Schiene (16) und der Ringrahmen auf diese Weise in horizontaler Richtung formschlüssig miteinander verbunden sind, und dass zusätzliche Mittel (19) zur Verbindung von Ringrahmen (14) und Schiene (16) vorhanden sind.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Separator (18) mittels einer Nase (180) in eine Aussparung (164) der Schiene (16) eingreift und von ihr auf diese Weise getragen wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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CH686376A5 true CH686376A5 (de) | 1996-03-15 |
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Family Applications (1)
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CH236292A CH686376A5 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Spinnmaschine. |
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Legal Events
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