CH685592A5 - Ohrschmuck mit Haltevorrichtung. - Google Patents

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CH685592A5
CH685592A5 CH103892A CH103892A CH685592A5 CH 685592 A5 CH685592 A5 CH 685592A5 CH 103892 A CH103892 A CH 103892A CH 103892 A CH103892 A CH 103892A CH 685592 A5 CH685592 A5 CH 685592A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
jewelry
ear
earring
rubber
sleeves
Prior art date
Application number
CH103892A
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English (en)
Inventor
Yvonne Waeny
Original Assignee
Cendres & Metaux Sa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

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CH 685 592 A5
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Beschreibung
Abgesehen vom künstlerischen Aspekt ist das Wichtigste bei einem Ohrschmuck dessen Befestigungsart. Eine der am häufigsten verwendeten Befestigungsarten ist das Durchbohren des Ohrläppchens und die Befestigung des Ohrschmuckes mittels Stiften und dergleichen, die durchgestossen werden, dann durch Schrauben, Federklemmen oder ähnlichem fixiert werden. Diese Befestigungsart hat den grossen Nachteil, dass einerseits das Durchbohren des Ohrläppchens mit Schmerzen verbunden ist und andererseits die Gefahr einer Infektion der Durchbohrung besteht.
Eine weitere Befestigungsart ist die Verwendung einer Federklemme in verschiedensten Ausführungen, beispielsweise gemäss EP-A 332 370. Eine solche Federklemme, um wirksam zu sein, muss relativ stark sein und kann unter Umständen Schmerzen verursachen. Eine weitere Klemmvorrichtung, die das Durchbohren des Ohrläppchens vermeidet, ist in der DE-A 3 322 082 beschrieben, worin ein Federdraht um das Ohrläppchen greift und des weiteren eine Kugel in die Ohrmuschel hineinragt. Diese Halterung hängt stark von der Dimension des Stahlfederdrahtes ab, denn bei zu dünnem Draht kann der Ohrschmuck leicht abgestreift werden und bei zu dickem, respektive starkem Draht können Schmerzen verursacht werden. Des weiteren ist aus der DE-A 3 736 450 eine Halterung bekannt, die auch für Ohrschmuck verwendet werden kann und eine an einem Teleskoprohr befestigte Verschlussnadel enthält. Diese Halterung ist aufwendig konzipiert und kann durch die verhältnismässig starre Verschlussnadel Druckstellen verursachen.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Ohrschmuck mit Haltevorrichtung anzugeben, der sehr einfach an- und abgelegt werden kann und der einen hohen Tragkomfort aufweist. Dieser Ohrschmuck wird in den Patentansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Fig. 1A und 1B zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel in zwei Zuständen,
die Fig. 2A und 2B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel und die Fig. 3A und 3B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Ohrschmuk-kes.
Die Fig. 1A und 1B zeigen zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre 1 und 2, die als Schmuckteil hergestellt sind und beispielsweise aus Gold oder einem anderen Edelmetall bestehen können. An beiden Enden, beziehungsweise Rohrteilen sind je eine Hülse 3 und 4 befestigt, in die ein Gummiband 5 befestigt ist. Das Gummiband besteht in der Regel aus einem handelsüblichen Gummi, der auch bei Uhrenarmbändern Verwendung findet und beispielsweise auch vulkanisiert sein kann. Durch die Verwendung von zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stangen kann dieser Ohrschmuck in einem weiten Bereich an verschiedene Ohrformen und -grossen angepasst werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2A und 2B besteht der Schmuckteil 6 aus zwei oder mehr Stangen aus Gold oder einem anderen Edelmetall oder aus anderen in der Schmuckindustrie üblichen Materialien. Die Befestigungshülsen 7 und 8 für das Gummiband 5 können auch aus Edelmetall bestehen. Die eine Befestigungshülse 7 ist fest am Schmuckteil angeordnet, während die andere Befestigungshülse 8 gleitbar um die Schmuckstangen 6 angeordnet ist, wodurch auch hier eine Anpassung an die verschiedensten Dimensionen der Ohren möglich ist.
In den Fig. 3A und 3B ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Ohrschmuckes sowie eine Befestigungsvariante dargestellt. Der Schmuckteil 9 besteht aus beispielsweise zwei Stangen, die über eine Spitze 10 verbunden sind und beispielsweise aus Gold oder Platin gefertigt sind. Die eine Befestigungshülse 11 für das Gummiband 5 ist fest mit den Stangen 9 verbunden, während die zweite Befestigungshülse 12 für das Gummiband über die freien Enden der Schmuckstangen 12 gestülpt werden kann, wie das aus dem Vergleich der Fig. 3A und 3B hervorgeht. Als Variante zu diesem Ausführungsbeispiel kann die zweite Befestigungshülse 12 mit den Schmuckstangen verbunden sein, wodurch zwar einerseits die Anpassungsmöglichkeiten eingeschränkt sind aber andererseits die Gefahr kleiner ist, das Schmuckstück zu verlieren.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, ist die Form, beziehungsweise das Aussehen des Schmuckteils nicht erfindungswesentlich sondern die Tatsache, dass ein Gummiband entweder beidseitig des Schmuckstückes fest angebracht ist oder eine Seite entweder über Teleskop- oder über Gleithülsen verschieblich am Schmuckteil angeordnet ist. Als weitere Variante können beide Befestigungshülsen am Schmuckteil verschieblich angeordnet werden, beispielsweise bei der Ausführung gemäss den Fig. 3A und 3B sowohl die Befestigungshülse 11 als auch die Befestigungshülse 12 verschieblich angeordnet werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Ohrschmuck mit Haltevorrichtung, gekennzeichnet durch ein gummi-elastisches Haltemittel (5), das am Schmuckteil (1, 2; 6; 9, 10) befestigt und vorgesehen ist, hinter der Ohrmuschel durchgeführt zu werden.
2. Ohrschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des gummielastischen Haltemittels in je eine Hülse (3, 4; 7, 8; 11, 12) münden.
3. Ohrschmuck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Hülsen (3, 7, 11) an einem Ende des Schmuckteils fest und am anderen Ende des Schmuckteils längsverschieblich befestigt ist.
4. Ohrschmuck nach Anspruch 3, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass eine der verschiebbar angeordneten Hülsen (12) entfernbar ist.
5. Ohrschmuck nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hülsen (8, 11) um das Schmuckteil (6, 9) angeordnet und gleitbar ist.
6. Ohrschmuck nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckteil aus zwei teleskopartig angeordneten Rohren (1, 2) besteht.
7. Ohrschmuck nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass das gummi-elasti-sche Haltemittel (5) aus einem Gummiband besteht.
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