CH684823A5 - Reinigungsmittelzusammensetzung. - Google Patents

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CH684823A5
CH684823A5 CH2151/92A CH215192A CH684823A5 CH 684823 A5 CH684823 A5 CH 684823A5 CH 2151/92 A CH2151/92 A CH 2151/92A CH 215192 A CH215192 A CH 215192A CH 684823 A5 CH684823 A5 CH 684823A5
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water
methyl
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CH2151/92A
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Giovanni Gazzani
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Crinos Industria Farmaco
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung in Form einer wässrigen Lösung oder Öl-in-Wasser-Emulsion für die Reinigung der Haut, der Kopfhaut und der Haare, welcher eine sehr gute Hautverträglichkeit eigen ist.
Es wird als nützlich befunden, hier kurz die Kriterien zu betrachten, welche bisher bei der Zusammensetzung von synthetischen Detergentien in Mitteln für die Reinigung und Hygiene des Körpers verfolgt wurden in den Bemühungen, die Probleme der Hautverträglichkeit zu vermeiden oder mindestens zu verhindern, welche bei der Verwendung solcher Substanzen vorkommen.
Dieser Überblick bildet eine Hilfe zum besseren Verständnis des unterschiedlichen Vorgehens bei der Lösung dieses Problems durch die vorliegende Erfindung.
Es ist allgemein bekannt, dass die Verwendung synthetischer Detergentien in Produkten für die Körperpflege recht alt ist und wahrscheinlich auf die ersten Jahrzehnte des laufenden Jahrhunderts zurückgeht. Die weite Verbreitung dieser Produkte geschah in weniger weit zurückliegender Zeit, als Formulierungen wie Shampoos, Schaumbäder, Syndets usw., d.h. Produkte, welche zur Befriedigung der vielen Bedürfnisse der Körperpflege in den Markt eingeführt wurden.
Abgesehen vom unmittelbaren Erfolg bei den Verbrauchern waren und sind diese Produkte auch für die Hersteller vorteilhaft, da ihre industriellen Kosten im Vergleich mit den Kosten von herkömmlicher Seife und deren Zusammensetzungen vorteilhaft abschneiden.
Die hervorstechendsten Vorteile, welche durch solche Formulierungen erzielt werden, können wie folgt zusammengefasst werden: höherer Ertrag, tiefere Kosten und, wie schon erwähnt, bessere Gebrauchseigenschaften. Im weiteren ergab der Umstand, dass der pH-Wert der Präparate neutral gehalten oder sogar auf tiefere Werte korrigiert werden konnte, eine viel bessere Hautkompatibilität in Vergleich zu der mit klassischen Seifen erreichbaren.
Dennoch, wie weiter oben beschrieben, zeigten diese Detergentien doch einige wichtige ungünstige Wirkungen auf die Haut, entsprechend der folgenden Zusammenstellung:
- übermässige Delipidation der Epidermis;
- Hauttrockenheit, Rauheit und rissige Haut;
- örtliche Sensibilisierung und/oder Irritation, insbesondere wichtig für Augenlider und -Schleimhäute;
- reaktive Seborrhoe, insbesondere auf der Kopfhaut.
An diesem Punkt muss gesagt werden, dass die Forschung in diesem Bereich stets bemüht ist, neue oberflächenwirksame Stoffe mit weiter verbesserter Hautkompatibilität zu synthetisieren.
Jedenfalls sind unter diesen Substanzen, welche - wie es dem erfahrenen Fachmann bekannt ist -heutzutage erhältlich sind, amphotere und nichtionogene Verbindungen, und insbesondere unter den letzteren Oxyethylenderivate, welche sehr gute Eigenschaften im Hinblick auf Hautverträglichkeit aufweisen.
Gleichzeitig sind sich die Fachexperten bewusst, dass nur aus solchen Substanzen zusammengesetzte Reinigungszusammensetzungen noch nicht die richtige Lösung für die oben genannten Probleme sind, da die Reinigungswirksamkeit von amphoterischen und nichtionischen Stoffen bekanntlich niedriger ist als diejenige anderer Detergentien wie beispielsweise solchen des anionischen Typs.
Somit müssten gemäss der obigen Hypothese die Mengen der Wirkstoffe notwendigerweise grösser sein als die üblicherweise in Reinigungszusammensetzungen vorhandenen.
Ein solcher Zustand würde in erster Instanz das Risiko beinhalten, die vorteilhafte Hautverträglichkeit von amphoterischen und nichtionischen Stoffen, mindestens teilweise, zu verlieren, da bekanntlich hautschädliche Wirkungen direkt von der Menge der oberflächenaktiven Stoffe abhängen.
Im weiteren wird angenommen, dass diese Produkte durch höhere Einheitskosten, entsprechend dem höheren Wert der darin enthaltenen Detergentien, behindert würden.
Demzufolge bestehen die heute von den Herstellern angebotenen Reinigungszusammensetzungen sozusagen unterschiedslos aus Mischungen von verschiedenen Substanzen, welche nach den folgenden grundlegenden Kriterien zusammengesetzt sind:
a) Assoziierung von oberflächenaktiven Stoffen, welche verschiedenen Klassen angehören, und im einzelnen Kombination von anionischen mit amphoterischen und nichtionischen Stoffen, um die Forderung von guter Reinigungswirkung zusammen mit annehmbarer örtlicher Verträglichkeit zu erfüllen.
b) Assoziierung ionischer Detergentien mit anderen Substanzen, welche fähig sind, eine schützende Wirkung auf die Haut zu entwickeln, wie Proteine, Derivate von Collagenen und Sachariden, überfettende Wirkstoffe etc.
Beim Versuch, eine neue Lösung für das Problem der Hautkompatibilität vorzuschlagen, besteht die am einfachsten und vielversprechendsten scheinende Idee in einer gründlichen Abklärung der Frage, ob eine signifikante Verminderung der Mengen an Detergentien durchführbar wäre, ohne gleichzeitig der erforderlichen Reinigungswirkung verlustig zu gehen.
In diesem Falle dürften die relevanten Formulierungen vorteilhaft Komponenten aufweisen, denen nicht per se eine willkommene Reinigungsaktivität eigen ist, die aber zur gleichen Zeit besondere Eigenschaften aufweisen, derart, dass sie mit den echten oberflächenaktiven Stoffen Synergien entwik-
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kein, so dass die erforderliche reinigende Wirkung dennoch gewährleistet werden könnte. Das oben genannte Konzept wurde überdies kürzlich auf diesem Gebiet schon angewendet.
Um ein Beispiel zu nennen, soll hierzu die europäische Patentanmeldung Nr. 84 200 088.7 erwähnt werden, die Reinigungszusammensetzungen offenbart, in welchen die Gesamtmenge der oberflächenaktiven Stoffe geringer ist, als es üblicherweise dem allgemeinen Erfordernis entspricht. Gleichzeitig sind darin Verdickungsmittel enthalten, von denen dem Fachmann schon bekannt ist, dass sie die Fähigkeit haben, die Stabilität der Emulsion zu erhöhen, wenn die Formulierung mit Schmutz in Berührung kommt.
An dieser Stelle ist es lohnend, daran zu erinnern, dass nach dem Stand der Technik (siehe zur Bestätigung die Publikation von D. G. Stevenson «Mechanism of Detergency», publiziert in J. Soc. Cosm. Chem., Band XII, 1991, Seiten 353-370), die Stabilität von Emulsionen einer der wichtigen Schritte der Mechanismen der Detergentien ist.
Die Lösung, die stattdessen hier vorgeschlagen wird, um die gleichen, oben erwähnten, Probleme der Hautverträglichkeit zu lösen oder jedenfalls zu vermindern, geht aus von der experimentellen Beobachtung, dass wässrige oder ÖI-in-Wasser-Emulsions-Zusammensetzungen, welche die wasserlöslichen organischen Basen enthalten, die weiter unten erwähnt werden, und die im Bereich von pH-Werten zwischen 7 und 9 gepuffert sind, die Fähigkeit haben, organischen Hautschmutz zu entfernen.
Wie die Beispiele 1-3 zeigen werden, kann die beobachtete Reinigungswirkung einer direkten örtlichen Bildung von Mengen von Seifen durch die genannten Basen und die freien Fettsäuren, die im organischen Schmutz enthalten sind, zugeschrieben werden.
Im weiteren ist der oben erwähnte pH-Bereich der genannten Formulierungen so, dass verhindert wird, dass diese Seifen der Haut schädlich wären.
Eine weitere Bestätigung dieses besonderen Reinigungsmechanismus liefert die Beobachtung, dass die Reinigungswirkung durch die Zugabe von kleinen Mengen von Lipasen, d.h. Enzymen mit lipo-lytischen Aktivitäten, zur Lösung steigt, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird.
Somit sind gemäss einer ersten Ausführung der Erfindung die Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet, dass sie enthalten: zwischen 0,5 und 5 GewichtA/olumen-% gepufferte wasserlösliche organische Basen, welche zu einer oder mehreren der folgenden Gruppen oder Klassen gehören: gesättigte aliphatische Alkylamine mit niederem Molekulargewicht und deren Hydroxyderivate, primär C2-C3-Alky-lendiamine, basische Aminosäuren.
Es ist wichtig, dass hier darauf hingewiesen wird, dass die genannten wasserlöslichen Basen keine oberflächenaktiven Eigenschaften haben oder sonstwie Emulgatoren oder Detergentien sind.
Dies kann durch ein sehr einfaches Experiment bestätigt werden, welches an den relevanten wässerigen Lösungen durchgeführt wird, beispielsweise an solchen, die basische Aminosäuren enthalten, welche selbst nach gründlichem Schütteln überhaupt keine Schaumformation hervorbringen.
Das weist im weiteren darauf hin, dass der Gebrauch solcher Bestandteile als aktive Ingredienzien von Reinigungsmittelzusammensetzungen in keiner Weise voraussehbar war.
Für jede der oben genannten Gruppen werden weiter unten die für die Zwecke der Erfindung bevorzugten Substanzen aufgelistet.
Die Formulierungen der Erfindung können mindestens eine wasserlösliche Base oder sonst eine entsprechende Mischung mit einem oder mehreren zu den oben genannten Klassen gehörenden Bestandteilen enthalten.
Ein wesentliches Merkmal solcher Zusammensetzungen besteht darin, dass sie keine Fettsäuren enthalten, d.h. sowohl ungesättigte als auch gesättigte aliphatische Monocarbonsäuren mit einer geraden Kette mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen (siehe F. D. Gunstone «An introduction to the chemistry of fats and fatty acids» Chapman & Hall Ltd, Seiten 2-21, besonders Tabelle I auf Seite 3).
Ferner muss jeder ggfs. zuzusetzende saure Bestandteil vorher in sein entsprechendes Salz umgewandelt werden, da es sonst die wasserlöslichen organischen Basen brauchen würde, um die negative Ladung zu neutralisieren.
Auf diese Weise würde der pH-Wert gesenkt und die Reinigungswirkung der Formulierungen, wie in Beispiel 2 gezeigt, könnte negativ beeinflusst werden.
Alternativ können die genannten sauren Bestandteile als solche beigefügt und dann eventuell mit den gleichen wasserlöslichen organischen Basen neutralisiert werden, falls von der effektiven Menge der letzteren Substanzen ein Überschuss vorhanden sein sollte über die für die Neutralisierung benötigte Menge, so dass der pH-Wert der Lösung im vorgesehenen alkalischen Bereich liegen würde. Der minimal erforderliche Überschuss beträgt 0,5% (GewichtA/oiumen, berechnet auf die ganze Zusammensetzung).
Die gesamte Menge der genannten Basen sollte die obere Grenze (5%) des oben genannten Gewicht/Volumen-Variationsbereichs nicht offensichtlich überschreiten.
Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Erfindung besteht darin, dass die neuen Formulierungen in Abhängigkeit von der anvisierten sanften Reinigungsaktivität keine organische Lösungsmittel von Hautschmutz enthalten sollen, wie z.B. Ethylalkohol oder Mineralöl, welche oft in kosmetischen Produkten zu finden sind.
Die gesättigten aliphatischen Alkylamine niederen Molekulargewichts und ihre entsprechenden Hydroxyderivate, welche für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind primäre, sekundäre,
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tertiäre aliphatische gesättigte Alkylamine und entsprechende Hydroxyderivate, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass sie, mit der Ausnahme von N-Methylglucamin, nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome für jede Alkylkette enthalten, wobei nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome an der (den) längsten Alkylket-te(n) angeordnet sind.
Die bevorzugten wasserlöslichen aliphatischen Alkylamine werden ausgewählt aus den folgenden: Methylamin; Ethylamin; Propylamin; Isopropylamin; Dimethylamin; Diethylamin; Dipropylamin; Diiso-propylamin; Trimethylamin; Triethylamin; Tripropylamin; N-Propyldimethylamin; N-Propyldiethylamin.
Die Hydroxydderivate der oben genannten Alkylamine werden aus der aus der die folgenden Stoffe enthaltenden Gruppe ausgewählt: Monomethanolamin; Monoethanolamin; Isopropanolamin; 2-Amino-2-methylpropanol; 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol; 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol; Dimethano-lamin; Diethanolamin; Diisopropanolamin; Dipropanolamin; N-Methyl-2-aminoethanol; N-Ethyl-2-amino-ethanol; N-Methyl-3-aminopropanol; N-Methyl-2-aminopropanol; N-Ethyl-3-aminopropanol; N-Methyl-2-amino-1,3-propandiol; N-Ethyl-2-Amino-1,3-propandiol; N-Methylglucamin; Trimethanolamin; Triethanol-amin; Tripropanolamin; Triisopropanoiamin; N-Hydroxypropyl-N-dihydroxyethylamin; N-Dimethylamino-ethanol; N-Diethylaminoethanol; N-Dimethylaminopropanol; N-Diethylaminopropanol.
Die primären C2-C3-Alkylendiamine niederen Molekulargewichts sind Ethylendiamin und Propylen-diamin.
Die bevorzugten basischen Aminosäuren sind Hystidin, Arginin, Lysin und Hydroxylysin. Besonders bevorzugt unter den basischen Aminosäuren ist Lysin.
Der bevorzugte pH-Wert liegt zwischen 7-8,5.
Der pH-Wert der Lösungen oder ÖI-in-Wasser-Emulsionen, welche die genannten wasserlöslichen organischen Basen enthalten, wird dann korrigiert auf einen Wert im Bereich 7-9 oder bevorzugt 7-8,5 durch die Zugabe von kleinen Mengen von gesättigten aliphatischen Mono-(Ct-C3)carbonsäuren niederen Molekulargewichtes oder von gesättigten und ungesättigten Di-, Tri-, Tetra-(C4-C6)-carbonsäuren, die in Wasser löslich oder mindestens teilweise löslich sind und keine oberflächenaktive Eigenschaften aufweisen.
Zum gleichen Zweck können vorteilhaft auch starke anorganische Säuren verwendet werden, allein oder gemischt mit den früher erwähnten organischen Säuren.
Die Zugabe der genannten Säure(n) kann vorgenommen werden, indem die reine Substanz in flüssiger oder fester Form oder sonst auch die entsprechenden konzentrierten wässrigen Lösungen verwendet werden, in Abhängigkeit von der Gesamtmenge des (der) in der Formulierung enthaltenen Ami-ne(s).
Solche organische Carbonsäuren mit niederem Molekulargewicht werden vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die besteht aus Ameisensäure, Essigsäure, Weinsäure, Succinsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure.
Die obigen Zusammensetzungen, welche im weiteren die üblichen Excipientien enthalten, welche dem Fachmann wohlbekannt sind (siehe weiter unten), sind zur Reinigung der Haut bestimmt und können als Reinigungslotionen und Cremen hergestellt bzw. angeboten werden.
Zu den genannten Zusammensetzungen können auf Wunsch lipolytische Enzyme tierischen (d.h. pankreatische Lipase u.ähnl.), pflanzlichen (d.h. Weizenkeimlipase u.ähnl.) oder bakteriellen (d.h. Pseudomonas Lipase, candida cylindracea Lipase u.ähnl.) Ursprungs zugefügt werden, um die Reinigungsaktivität zu erhöhen.
Die Menge der genannten Enzyme, deren Aktivität jedoch der eines Pharmakopeia-Grades oder dergleichen entsprechen sollte, ist im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gewicht/Volumen-%.
Im Zusammenhang mit der notorisch begrenzten Stabilität der genannten Proteine in wässrigen Lösungen müssen sie den kosmetischen Formulierungen unmittelbar vor Gebrauch zugefügt werden.
Zu diesem Zwecke können bekannte Verpackungstechniken angewendet werden. Beispielsweise kann das Enzym in Pulverform in einer dichten Verteilerkappe aufbewahrt werden, so dass es den Zusammensetzungen erst wenn erforderlich beigemischt werden kann.
Die Stabilität der Enzyme in der Lösung kann verbessert werden, indem das Protein an bekannte Substrate gebunden wird, wie Agarose; deratige Produkte sind bereits im Handel.
Entsprechend einem weiteren Zweck dieser Erfindung, wenn die Zusammensetzung eine stärkere Reinigungsaktivität entwickeln soll, wie im Fall von Shampoos und flüssigen Badepräparaten, die bekanntlich verwendet werden, um gleichzeitig die Kopfhaut und das Haar zu reinigen, können die genannten wasserlöslichen Basen mit oberflächenaktivem(n) Stoff(en) oder Mischungen von solchen vermengt werden, in welchen die Gesamtmenge der weiteren Komponenten nicht höher ist als 4 Gewicht/ Volumen-%.
Solche oberflächenaktive Stoffe können von anionischem, nichtionischem oder amphoterischem Typ sein.
Es wurde erstaunlicherweise gefunden, dass die Mischung der genannten Substanzen mit den wasserlöslichen Aminen der Erfindung im oben erwähnten pH-Bereich bei Vorhandensein von Sebum eine Synergie in der Reinigungsaktivität zeigt, vergleichbar mit Formulierungen, welche beinahe die dreifache Menge an Detergentien enthalten.
Es wurde im weiteren beobachtet, dass bei Vorhandensein von Lipasen die Menge an Detergentien noch stärker vermindert werden kann.
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Es ist wichtig, zur weiteren Illustration darüber, wie tief die oben erwähnte Zahl von 4 Gewicht/Volu-men-% des Detergensgehaltes ist, hier anzumerken, dass gemäss dem Stand der Technik, wie er zum Beispiel durch das Buch «Cosmetic Science and Technology» von E. Sagarin, Seiten 418-419, gelehrt wird, die Mengen an Detergentien, die als wirkungsvoll in Produkten für die persönliche Pflege erwähnt werden, üblicherweise im Bereich von 16-20 Gew.-% der Zusammensetzung liegen.
Da die genannten wasserlöslichen Basen sehr gut vertragen werden, wenn sie in wässerigen Lösungen oder ÓI-in-Wasser-Emulsionen mit den vorgesehenen Konzentrationen und pH-Werten gelöst sind und ausserdem die Menge der gemäss der weiteren beschriebenen Ausführungsart eventuell zuzugebenen oberflächenaktiven Stoffe sehr begrenzt ist, weisen die Formulierungen der Erfindung keine relevanten Nachteile irgendwelcher Art in bezug auf die Hautverträglichkeit auf.
Die Zusammensetzungen der Erfindung können im weiteren die üblichen, dem Fachmann wohlbekannten Komponenten enthalten, wie beispielsweise Verdickungsmittel wie Alginsäure, Carragenan, Pektin, lösliche Stärke, Guargummi, Gelatine, Agar-Agar, Carbopol, Cellulosederivate, Polypeptide; organische wasserunlösliche Polymere, welche als milde Abrasiva wirken, wie Vollstärke, Zellulose, Torf, Chitin, Chitosan, Lignin etc., Duftstoffe, Konservierungsmittel.
Wenn die Zusammensetzungen cremeförmig sind, können sie auch geeignete Trägerstoffe enthalten, um ihre Viskosität zu erhöhen, wie z.B. Cetostearilalkohol usw..
Die Erfindung wird verdeutlicht durch die folgenden Beispiele, die aber in keiner Weise als Einschränkungen der Erfindung zu betrachten sind.
Beispiel 1 betrifft einen Versuch, der zeigt, dass die wasserlöslichen Basen fähig sind, zusammen mit Sebum eine Emulsion zu bilden. Es wurde schon erwähnt, dass die Emulgierung ein wichtiger Schritt im Reinigungsmechanismus ist.
Im Beispiel 2 wird gezeigt, dass, wenn das Fettmaterial keine Fettsäuren enthält, die wasserlöslichen Basen keine ÖI-in-Wasser-Emulsion in signifikantem Masse bilden.
In Beispiel 3 wird eine Demonstration der Reinigungswirkung von Zusammensetzungen gemäss dem ersten Zweck der Erfindung beschrieben, d.h. von Zusammensetzungen, die nur gepufferte wasserlösliche Basen enthalten. Die gewählte Konzentration beträgt 0,5% und der mittels Zitronensäure korrigierte pH-Wert 8,5. Bei der genannten Demonstration wurde ein Abschnitt Baumwollgewebe, vorher beschmutzt durch künstliches Sebum gemischt mit einer Menge von roter Scharlachfarbe, in den Lösungen der genannten Basen getränkt. Durch ein Punkte-Beurteilungssystem wurde dann die Menge der freigewordenen roten Scharlachfarbe in der Lösung anschliessend an die Emulgierung mit künstlichem Sebum festgestellt.
Beispiel 4 zeigt die höhere Wirksamkeit von Lysin im Vergleich mit Arginin.
Beispiel 5 beschreibt eine Demonstration des Synergieeffektes der Reinigungsaktivität von oberflächenaktiven Stoffen bei Mischung mit den genannten wasserlöslichen Basen, in den oben erwähnten pH-Bereichen bei Vorhandensein von Sebum.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die synergetische Mischung eine signifikante Reduktion der Wirkstoffmengen erlaubt, welche zur Erreichung des gleichen Reinigungseffektes erforderlich sind, so dass die entsprechende Menge um ungefähr zwei Drittel der Menge reduziert werden kann, die bei Abwesenheit der genannten Basen benötigt wird.
Im Beispiel 6 erfolgt eine weitere Bestätigung dieses Synergieeffektes. Insbesondere wird gezeigt, dass Lösungen, welche 2 Gewicht/Volumen-% Natriumlaurylsulfat (SLES) und 0,5% wasserlösliche Basen enthalten, die gleiche Reinigungswirkung haben wie 6%-SLES-Lösungen. Es wird darin verdeutlicht, dass die örtliche Verträglichkeit des 2%igen reinen Detergenslösung, evaluiert im Versuch am Kaninchenauge, praktisch die gleiche ist wie diejenige von Formulierungen, welche die gleiche Menge von Wirkstoffen mit einer Zugabe von 0,5% der wässerigen Basen enthalten.
Beispiel 1
Emulsionen erzeugt durch wasserlösliche Basen nach der Erfindung bei Vorhandensein von Sebum.
Eine gewisse Menge von künstlichem Sebum wurde zubereitet nach P. Sosis et Alii, Soaps/Cosme-tics/Chemical Specialities 49, Juli, 32, 1973. Das Sebum hatte die folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozenten): Palminsäure 10%, Stearinsäure 5%, Oleinsäure 10%, Linolsäure 5%, Kokosnussöl 15%, Paraffin 10%, Spermacet 5%, Olivenöl 20%, Squalene 5%, Cholesterol 5%.
Getrennt davon wurden dann 0,5-Gewicht/Volumen-%ige wässrige Lösungen der folgenden wasserlöslichen Basen zubereitet: Ethylamin; Methylamin; Dimethylamin; Diisopropylamin; N-Propyldiethylamin; Triethylamin; Tripropylamin Etylendiamin; Monoethanolamin; Diethanolamin; 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3 propandiol; Diethylaminoethanol; N-Methyl-2-aminopropanol + N-Methy!-3-aminopropanol (in einem Verhältnis von etwa 1:1); N-Methyl-2-amino-1,3-propandiol; Tripropanolamin; Methylglucamin; Arginin.
Der pH-Wert wurde dann korrigiert auf den Wert 8 durch Zugabe von Eisessigsäure.
In 150 ml-Gefässen wurden je 15 ml des genannten künstlichen Sebums und dann 35 ml von jeder der 17 genannten wasserlöslichen Basen-Lösungen gegeben. Nach kräftigem Schütteln und Mischen wurde die Bildung einer milchartigen Emulsion beobachtet.
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Beispiel 2
Demonstration, dass die wasserlöslichen Basen der Erfindung nicht fähig sind, Emulsionen mit fettigem Material zu bilden, in welchen freie Fettsäuren nicht enthalten sind.
In 150-ml-Gefässen wurden je 15 ml Vaselinöl (d.h. eine Mischung von flüssigen Hydrocarbonaten) und dann 35 ml von jeder der 17 im Beispiel 1 genannten wasserlöslichen Basen-Lösungen gegeben. Nach kräftigem Schütteln und Mischen wurde beobachtet, dass in jeder der Proben eine sehr geringe Neigung zur Bildung von Emulsionen bestand.
Beispiel 3
Demonstration der Reinigungsaktivität der wasserlöslichen Basen der Erfindung.
Künstlicher Schmutz wurde zubereitet durch Mischung von 12 g Olivenöl mit 1 g Oleinsäure. Der Mischung wurde dann 0,12 g rote Scharlachfarbe zugefügt (Gesamtprozentsatz in Gewichtsprozenten: 0,91 %). Die ölige Phase wurde dann aufgelöst in 600 ml Methylenchlorid. Separat wurden quadratische Abschnitte (4 cm mal 4 cm) von sauberem Baumwollgewebe vorbereitet, welche dann während zwei Stunden mit der organischen Lösung getränkt wurden.
Die Abschnitte wurden anschliessend bei Raumtemperatur während 24 Stunden im Dunkeln getrocknet und dann in 150-ml-Gefässe gebracht, von denen jedes eine Menge (100 ml) von 0,8 GewichtA/olu-men-% von einer der wasserlöslichen Basen des Beispiels 1 enthielt, gepuffert auf einen pH-Wert von 8,5 mit einer 10 Gewicht/Volumen-%igen Zitronensäurelösung. Die Lösungen wurden thermostatisch auf 37°C gehalten und während 10 Minuten mittels eines Glasstabes durchmischt. Die wässerige Phase hatte sich dann erholt.
Da die Lösung der roten Scharlachfarbe von der Bildung einer milchähnlichen Emulsion begleitet war, konnte die Farbintensität jeder Lösung nicht mit Hilfe eines Instrumentes festgestellt werden; sie wurde daher durch Bezug auf eine subjektive Referenz-Skala ermittelt, wobei das folgende Punktesystem benutzt wurde: Die am stärksten gefärbte Probelösung erhielt die konventionelle Punktzahl von 4, wobei der farblosen Referenz (destilliertes Wasser) die Punktzahl 0 gegeben wurde.
Unter den Testlösungen wurde dann eine Probe gesucht, welche eine rote Farbe zwischen den oben genannten Grenz-Punktzahlen aufwies; diese erhielt die Punktzahl 2.
Es wurde gefunden, dass die Lösungen individuelle Punktzahlen zwischen 2 und 4 hatten. Im besonderen wurde beobachtet, dass Lösungen, welche aliphatische Amine und Diamine enthielten, Punktzahlen zwischen 2 und 3 erreichten, während Lösungen, welche Hydroxyalkylamin, N-Methylglukamin und Arginin enthielten, höhere Punktzahlen, zwischen 3 und 4, erreichten.
Mit dem gleichen experimentellen Schema wurde dann die Reinigungswirksamkeit der obigen Zusammensetzungen untersucht bei Verminderung des entsprechenden pH-Wertes. Es wurde gefunden, dass die Punktzahl im wesentlichen unverändert blieb, wenn der pH-Wert auf 7 abgesenkt wurde. Unterhalb dieses pH-Wertes fand ein starker Abfall statt. Beispielsweise wurde gefunden, dass bei einem pH-Wert von 6,5 die Punktzahl der Testlösungen der Gruppe der aliphatischen Amine und Diamine tiefer als 2 war, während die Punktzahl der letzteren Gruppe tiefer als 3 war.
Beispiel 4
Demonstration der besseren Reinigungswirksamkeit von Lysin Vergleich mit Arginin.
Wässerige Lösungen von jeder der Basen wurden zubereitet durch Lösung von 1 g von jeder Komponente in 100 ml destilliertem Wasser und darauffolgender Korrektur des pH-Wertes auf etwa 8,5 mit konzentrierter Phosphorsäure. Jede der Lösungen wurde dann, wie bei Beispiel 3, in ein 150-ml-Gefäss gegossen, in welches vorher ein Abschnitt eines nach vorheriger Beschreibung behandelten Baumwollgewebes gegeben worden war. Unter thermostatischen Verhältnissen und nach Mischung wie früher beschrieben wurde beobachtet, dass die Farbintensität der Lysinlösung höher war als diejenige der Ar-gininlösung.
Beispiel 5
Demonstration des Synergieeffektes der Reinigungswirksamkeit, welche durch Mischung der wasserlöslichen Basen mit Wirkstoffen im pH-Bereich von 7-9 und bei Vorhandensein von Sebum erhalten würde.
Die folgenden Lösungen wurden zubereitet:
- Sacharose monolaurata (SM): Lösungen zu 3, 6 und 9 GewichtA/olumen-%, korrigiert auf pH 7 mit Natriumhydroxydlösung.
- Lauryläthernatriumsulfat 3-OE (SLES): Lösungen zu 1,5, 3, 4,5 GewichtA/olumen-%.
Je 100 ml der 6%-SM-Lösung und der 3%-SLES-Lösung wurde jeweils eine gleiche Menge der 1 Gewicht/Volumen-%igen Lösungen jeder der Basen des Beispiels 1 zugegeben. Die Lösungen wurden dann mit Eisessig auf einen pH-Wert von 8 gebracht.
In jede der so erhaltenen Lösungen wurde anschliessend ein gemäss früherer Beschreibung behan-
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delter Abschnitt Baumwollgewebe gebracht. Das zur Erhaltung der Farblösung durchgeführte Verfahren war das gleiche wie im vorangehenden Beispiel.
Um eine Referenz-Skala für die Farbintensität zu erhalten, wurde zu jeder der genannten Lösungen, die verschiedene Konzentrationen von reinem SM oder SLES enthielten, ein Abschnitt aus Baumwollmaterial, der gemäss Beispiel 3 beschmutzt worden war, beigegeben und anschliessend in gleicher Weise wie oben beschrieben behandelt.
Am Ende des Versuchs wurde festgestellt, dass die Farbintensität von Proben, welche 3% SM und 0,5% wasserlösliche Base enthielten, vergleichbar war mit derjenigen von 9% SLES.
Ebenso war die Farbintensität der Proben, die 1,5% SLES und 0,5% wasserlösliche Base enthielten, derjenigen der Lösung mit 4,5% SLES recht ähnlich.
Beispiel 6
Bestätigung des synergetischen Reinigungseffektes von Beispiel 5 und Demonstration der örtlichen Verträglichkeit der Zusammensetzungen entsprechend dem weiteren Zweck der Erfindung.
Es wurden Lösungen vorbereitet, welche 6 GewichtA/olumen-% SLES, 2% SLES sowie 2% SLES zusammen mit 0,5% von jeder der im Beispiel 1 genannten Lösungen enthielten, gepuffert bei pH 8 mit Eisessig.
Die Ergebnisse, die man bei einem Vorgehen nach Beispiel 3 erhielt, zeigten, dass die SLES-halti-gen Lösungen, gemischt mit den wasserlöslichen Basen, eine Reinigungswirksamkeit hatten, welche derjenigen von 6 Gewicht/Volumen-%igen SLES-Lösungen vergleichbar war.
Es wurde beobachtet, dass die Irritationwirkung, die ermittelt wurde durch Anbringung von 3 Tropfen in ein Kaninchenauge (Neuseeland-Kaninchen, eines pro getestete Lösung), für jede der Lösungen mit 2% SLES + 0,5% Base die gleiche war wie die durch reine 2%-SLES-Lösung verursachte.
Solche Ergebnisse erlauben die Folgerung, dass die Zusammensetzung entsprechend dieser weiteren Ausbildung der Erfindung eine wesentliche Verminderung des Reinigergehaltes der entsprechenden Formulierungen erlauben, was offensichtlich der örtlichen Verträglichkeit zugute kommt.
Beispiel 7
Hautreinigungslotion
Lysin (Base) 0,8%
Xanthangummi 0,5%
Natriumcarrageenan 0,2%
Glyzerin 5,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Zitronensäure 10-%ige Lösung genügend für pH 8,2
Beispiel 8
Milde Hautreinigungslotion
Tromethamin (Base)
2,0%
Glyzerin
5,0%
Pflanzliche Proteine
1,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml EDTA Kristalle genügend für pH 8
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Beispiel 9
Amphoterisches Shampoo
Natriumcarrageenan 0,2%
Reisstärke 2,0%
Lysin (freie Base) 0,5%
Cocamidopropylbetain (cocamido propyl betaine) 1,0%
Natriumlauroylsarcosinat 1,0%
Natriumcocoamphoylglycinat (sodium cocoamphoyglycinate) 1,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Succininsäure 5 Volumen/Gewicht-%ige Lösung genügend für pH 7,5
Beispiel 10
Tonisches Shampoo
PEG 150 Distearat 0,3%
Triethanolamin 1,0%
Lauryläthersulfatnatriumsalz 1,0%
Cocamid (cocamide) 1,0%
Cocamidpropylbetain (cocamido propyl betaine) 0,3%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Konz. Phosphorsäure genügend für pH 7,7
Beispiel 11
Wiederbelebendes Shampoo
Carboxyivinylharznatriumsalz
1,0%
Torfpulver 100 mesh
2,0%
Methylglucamin
2,0%
Natriumdilauryl(7)OE-Zitrat
1,0%
Natriumalkylsulfonat
1,0%
Keratinlysat
1,0%
Polysorbat 80
1,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Konz. Essigsäure genügend für pH 7,8
Beispiel 12
Schaumbadpräparat
Haferstärke 3,0%
N-Methyl-2-amino-1,3-propandiol 1,0%
Triethanolaminlauryläthersulfat 1,5%
Cocamidpropylbetain (cocamido propyl betaine) 1,0%
Dioctylnatriumsulphosuccinat 1,0%
Milchalbumin 0,5%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Eisessig genügend für pH 8
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Beispiel 13
Handreinigungscreme
Arginin (freie Base) 1,0%
Natriumlaurylsarcosinat 1,0%
Natriummethylcocoiltaurat (sodium methyl cocoiltaurate) 1,0%
Cetostearylalkoho! (cetostearylic alcool) 2,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml EDTA Kristalle genügend für pH 7,5
Beispiel 14
Gesichtsreinigungscreme
Neutralisiertes Pektin 1,0%
Lysin (Base) 4,5%
Natriumcocoilglutamat (sodium cocoil-glutamate) 1,0%
Poloxamer® 1,0%
Sacharosemonolaurat 1,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Konz. Phosphorsäure genügend für pH 7,5
Beispiel 15
Haarshampoo
Natriumalginat 1,5%
Gereinigte Zellulose 0,5%
Methylglukamin 0,5%
Magnesiumstearatlauryläthersulfat 1,0%
Sacharosemonolaurat 1,0%
Kaliumcocohydrolisierte tierische Proteine 1,0% (proteins coco-hydrolized animal proteins)
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Milchsäure 10 GewichtA/olumen-%ige Lösung genügend für pH 8
Beispiel 16
Nichtionisches Shampoo
Natriumcarboxymethylcellulose 1,0%
Keratinpulver 3,0%
N-Methyl-3-aminopropanol + N-Methyl-2-aminopropanol 1,0%
Polysorbat 20 2,0%
Polyglukoselaurat 1,0%
Cocamid 1,0%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml EDTA Kristalle genügend für pH 8,5
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Beispiel 17
Badeschaumzusammensetzung
N-Dihydroxyethylamin 3,5%
Natrium-Ci4-Ci6-olefinsulfonat 3,0%
Laurylmonosulfosuccinatnatriumsalz 0,5%
Decylpolyglukosid 0,5%
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Konz. Phosphorsäure genügend für pH 8,2
Beispiel 18
Hautreinigungszusammensetzung Pankreatische Lipase USP grad* 0,2%
Lysin 1,0%
(* das Enzym wird in einer Dispenser-Kappe aufbewahrt)
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Zitronensäure 10 Gewichts/Volumen-%ige Lösung genügend für pH 8
Beispiel 19
Haarshampoo
Pankreatische Lipase USP grad*
0,8%
Triethanolamin
3,0%
Dioctylnatriumsulphosuccinat
0,5%
Natriumcarboxymethylcellulose
0,4%
(* siehe Beispiel 18)
Duftstoffe, Konservierungsmittel und Wasser genügend für 100 ml Eisessig genügend für pH 7,8

Claims (21)

Patentansprüche
1. Reinigungsmittelzusammensetzung in Form von wässrigen Lösungen oder ÖI-in-Wasser-Emulsio-nen für die Reinigung der Haut, der Kopfhaut und der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine wasserlösliche organische Base, auf den pH-Wert von 7 bis 9 gepuffert, in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew./Vol.-% und keine Fettsäuren und organische Lösungsmittel für Hautverschmutzung enthält und dass gegebenenfalls vorhandene saure Bestandteile in Salzform vorliegen.
2. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der saure Bestandteil entweder als solcher der Zusammensetzung zugegeben und dann mit den wasserlöslichen organischen Basen neutralisiert wird, mit der Massgabe, dass die Basen in einer über die für die Neutralisation erforderlichen Menge vorhanden sind, so dass der pH-Wert der Lösung sich innerhalb des im Anspruch 1 definierten alkalischen Bereiches befindet.
3. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Basenüberschuss 0,5 Gew.A/ol.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, und die Gesamtmenge der Basen die im Anspruch 1 angegebene obere Grenze GewichtA/olumen nicht übersteigt.
4. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Base aus einer oder mehreren der nachfolgenden Gruppen ausgewählt ist:
- niedermolekulare primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische Alkylamine oder deren Hydroxyderivate gekennzeichnet, dass, mit der Ausnahme N-Methylglucamin, diese Substanzen nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome pro Alkylkette und nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome in den längsten geraden Alkylketten enthalten,
- niedermolekulare gesättigte C2-C3-Alkylendiamine,
- basische Aminosäuren.
5. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich-
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net, dass die niedermolekularen gesättigten aliphatischen Alkylamine aus der nachfolgenden Gruppe von Verbindungen ausgewählt sind: Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin, Diisopropylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin, N-Propyldime-thylamin, N-Propyldiethylamin.
6. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydroxyderivate der niedermolekularen gesättigten aliphatischen Alkylamine aus der Gruppe der nachfolgenden Verbindungen ausgewählt sind: Monomethanolamin, Monoethanolamin, Isopropanolamin, 2-Amino-2-methylpropanol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, Dimethanolamin, Diethanolamin, Diisopropanolamin, Dipropanolamin, N-Methyl-2-aminoethanol, N-Ethyl-2-aminoethanol, N-Methyl-3-anminopropanol, N-Methyl-2-aminopropanol, N-Ethyl-3-aminopropanol, N-Methyl-2-amino-1,3-propandiol, N-Ethyl-2-amino-1,3-propandiol, N-Methylglucamin, Trimethanolamin, Triethanolamin, Tripropanolamin, Triisopropanolamin, N-Hydroxypropyl-N-di-hydroxyethylamin, N-Dime-thylaminoethanol, N-Diethylaminoethanol, N-Dimethylaminopropanol, N-Diethylaminopropanol.
7. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die niedermolekularen primären gesättigten C2-C3-Alkylendiamine Ethylendiamin und Propylendiamin sind.
8. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die basischen Aminosäuren aus der Gruppe der Verbindungen ausgewählt sind: Hystidin, Arginin, Lysin und Hydroxylisin.
9. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserlöslichen Basen Hydroxyderivate von aliphatischen Alkylaminen, Methylglucamin und basischen Aminosäuren sind.
10. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die basische Aminosäure Lysin ist.
11. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert in einem Bereich von 7 bis 8,5 liegt.
12. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie lypolytische Enzyme tierischen Ursprungs, z.B. pancreatische Lipase, pflanzlichen Ursprungs, z.B. Weizenkeimlipase, oder bakteriellen Ursprungs, z.B. Pseudomonas Lipase, candida cilindracea Lipase enthält.
13. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipase pancreatische Lipase ist.
14. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie oberflächenaktive Mittel oder deren Mischungen in einer Gesamtmenge von nicht mehr als 4 Gew.-% enthält.
15. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oberflächenaktiven Mittel vom amphoterischen, anionischen und nichtionischen Typ sind.
16. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Lipasen gemäss den Ansprüchen 12 und 13 enthält.
17. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verdickungsmittel, organische wasserlösliche Polymere, welche als milde Abrasive wirken und geeignete Trägerstoffe zur Erhöhung der Viskosität enthält, und die Zusammensetzung in Form einer Creme vorliegt.
18. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 13 und 17 als Mittel für die Reinigung der Haut.
19. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 18 in Form von Lotionen und Cremes.
20. Reinigungsmittelzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 11 und 14 bis 17 als Mittel zur Reinigung der Haare, der Kopfhaut und des Körpers.
21. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 20, in Form von Shampoos und flüssigen Badzubereitungen.
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