CH684719A5 - Koaxialer Steckverbinder. - Google Patents

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CH684719A5
CH684719A5 CH92/93A CH9293A CH684719A5 CH 684719 A5 CH684719 A5 CH 684719A5 CH 92/93 A CH92/93 A CH 92/93A CH 9293 A CH9293 A CH 9293A CH 684719 A5 CH684719 A5 CH 684719A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
connector
connector housing
outer conductor
conductor
cable
Prior art date
Application number
CH92/93A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Pitschi
Georg Spinner
Peter Stiefel
Original Assignee
Spinner Gmbh Elektrotech
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

1
CH 684 719 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen koaxialen Steckverbinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Steckverbinder dieser Gattung für hochwertige Koaxialkabel, insbesondere solche mit massivem Aussenleiter, der glatt, schraubenförmig gewellt oder ringförmig gewellt sein kann, sind allgemein bekannt.
Zur Verbesserung der mechanischen Klemmung, vor allem aber zur sicheren elektrischen Kontaktie-rung wird der Aussenleiter häufig im Bereich seines Stirnendes aufgeweitet oder rechtwinklig nach aussen unter Bildung eines Kragens umgebördelt. Der aufgeweitete Bereich oder der Kragen wird zwischen einer entsprechenden Ringfläche des Steckverbindergehäuses und der ringförmigen Stirnfläche oder auch Kegelfläche eines Druckringes durch Eindrehen eines hohlen Schraubgliedes, dessen Stirnfläche auf dem Druckring aufliegt, festgeklemmt und dadurch gleichzeitig auch mit dem Steckverbindergehäuse elektrisch kontaktiert.
Es hat sich nun gezeigt, dass diese sehr nieder-ohmige und daher reflexionsarme Kontaktierung in manchen Fällen dennoch unbefriedigend ist, nämlich dann, wenn ein besonders hoher Intermodulati-onsabstand, z.B. von mehr als 120 dB für die Inter-modulationsprodukte dritter Ordnung, gefordert wird. Dies ist z.B. bei Koaxialverbindern der Fall, über die gleichzeitig Signale mit hoher Leistung gesendet und mit sehr kleiner Leistung empfangen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen besonders intermodulationsarmen koaxialen Steckverbinder der einleitend angegebenen Art zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Die scheinbar einfache Lösung, bei einem Steckverbinder der vorliegenden Gattung den Aussenleiter mit dem Steckverbindergehäuse zu verlöten, setzt die Erkenntnis voraus, dass die Intermodulati-onssignale mit dem gemessenen Pegel ihre Ursache in der bisherigen Art der mechanischen Kontaktierung haben, dass nämlich bei dieser Art der Kontaktierung der Kontaktwiderstand einen wenn auch sehr kleinen nichtlinearen Anteil hat, der die Ursache für die Entstehung von Intermodulationssi-gnalen ist. Zurückzuführen ist dieser nichtlineare Anteil vermutlich auf die im Kontaktierungsbereich aufeinandertreffenden, gewöhnlich unterschiedlichen Metalle und vor allem deren Oberflächenoxyde, die wiederum bei den für die Aussenleiter von Koaxialkabeln meist verwendeten Metallen, nämlich Kupfer bzw. Kupferlegierungen und Aluminium, unvermeidbar sind. Die allgemein bekannte halbleitende Wirkung beispielsweise von Kupferoxydul könnte als Bestätigung der diesseitigen Vermutung angesehen werden.
Die mit dem Anspruch 1 vorgeschlagene Lösung hat zudem den Vorteil, dass das Steckverbindergehäuse insgesamt einstückig ausgebildet werden kann, also die bisher benötigten, weiteren Teile, nämlich zumindest der Druckring und das hohle Schraubglied, entfallen können. Des weiteren braucht der Aussenleiter im Kontaktierungsbereich auch nicht mehr aufgeweitet oder umgebördelt zu werden.
Bei den häufig anzutreffenden Koaxialkabeln mit schraubenförmig gewelltem Aussenleiter empfiehlt sich die Ausführungsform nach Anspruch 2. Die zu der Wellung des Aussenleiters komplementäre Profilierung der Innenwand des Steckverbindergehäuses erleichert die Montage und Positionierung des Steckers auf dem Koaxialkabel bis zum Abschluss des Lötvorganges.
Die Verlötung des Steckverbindergehäuses mit dem Kabelaussenleiter erfolgt am besten mittels einer das Steckverbindergehäuse von aussen um-schliessenden, beheizten Zange, bevor das Innenleiterkontaktelement und das Steckverbinderdielektrikum in dem Steckverbindergehäuse montiert werden.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist der Steckverbinder nach der Erfindung in einer schematisch vereinfachten, beispielhaft gewählten Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
In der Figur bedeuten:
1 = Kabelinnenleiter
2 = Kabeldielektrikum
3 = Kabelaussenleiter
4 = Kabelmantel
11 = Innenleiterkontaktelement des Steckverbinders
12 = Steckerdielektrikum
13 = Steckverbindergehäuse
14 = steckseitiger Flansch
Der Kabelaussenleiter 3 ist im Kontaktierungsbereich 20 über seinen gesamten Aussenumfang mit der Innenwand des Steckverbindergehäuses 13 verlötet, das einstückig ausgebildet ist und ein zu der schraubenförmigen Wellung des Kabelaussenlei-ters 3 komplementäres Profil hat, wie bei 13a angedeutet. Bei dieser Ausführungsform müssen das Steckverbinderdielektrikum 12 und das Innenleiterkontaktelement 11 von der Steckseite, also in der Zeichnung von links, eingebaut werden. Der steck-seitige Flansch 14 ist als Schraubflansch ausgebildet und hat eine nach innen vorspringende Ringschulter 14a zur Sicherung der Lage des Steckverbinderdielektrikums 12. Der Kabelinnenleiter 1 ist in einer entsprechenden Bohrung des Innenleiterkon-taktelements 11 aufgenommen und in dieser verlötet. Um den Lötvorgang zu ermöglichen, hat das Innenleiterkontaktelement 11 eine zu der Lötstelle führende, axiale Bohrung 11a.
Da der Kabelaussenleiter 3 ringsum mit dem Steckverbindergehäuse 13 verlötet ist, kann etwa von der Kabelseite her eindringendes Wasser an keiner Stelle in den Bereich zwischen dem Innenleiterkontaktelement des Steckverbinders und dessen Aussenleiter gelangen. Die Verlötung im Kontaktierungsbereich 20 erfolgt am besten mittels einer das Steckverbindergehäuse 13 von aussen umschlies-senden, beheizten Zange geeigneter Form, bevor das Innenleiterkontaktelement 11 und das Steckverbinderdielektrikum 12 in das Steckverbindergehäuse 13 eingesetzt werden.
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CH 684 719 A5

Claims (2)

Patentansprüche
1. Koaxialer Steckverbinder, für ein Kabel, dessen Innenleiter (1) mit dem Innenleiterkontaktelement (11) des Steckverbinders verbunden ist und dessen rohrförmiger massiver Aussenleiter (3) in einer Bohrung des Steckverbindergehäuses (13) endet und in diesem mechanisch geklemmt sowie im Bereich seines Stimendes mit dem Steckverbindergehäuse elektrisch kontaktiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter (3) im Kontaktierungsbereich (20) über seinen gesamten Aussen-umfang mit der Innenwand der im wesentlichen durchmessergleichen Bohrung des Steckverbindergehäuses (13) verlötet ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, für Koaxialkabel mit schraubenförmig gewelltem Aussenleiter, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Steckverbindergehäuses (13) zumindest im Bereich der Lötverbindung (20) ein zu der schraubenförmigen Wellung des Aussenleiters (3) komplementäres Profil (13a) hat.
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CH92/93A 1992-02-27 1993-01-14 Koaxialer Steckverbinder. CH684719A5 (de)

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DE4206092A DE4206092C1 (de) 1992-02-27 1992-02-27

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