DE19935245C2 - Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel - Google Patents
Konfektioniertes, isoliertes KathodenkabelInfo
- Publication number
- DE19935245C2 DE19935245C2 DE1999135245 DE19935245A DE19935245C2 DE 19935245 C2 DE19935245 C2 DE 19935245C2 DE 1999135245 DE1999135245 DE 1999135245 DE 19935245 A DE19935245 A DE 19935245A DE 19935245 C2 DE19935245 C2 DE 19935245C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate piece
- contact bulb
- cathode cable
- cable
- cable according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/20—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel,
das mit einem Endbereich eines Litzenleiters über ein Zwischenstück
innerhalb einer Sacklochbohrung einer im Querschnitt im wesentlichen
runden Kontaktbirne mit dieser elektrisch leitend und mechanisch fest
verbunden ist, ein ringförmiger Endbereich der Sacklochbohrung die
Isolierung feuchtigkeitsdicht umgibt und das Zwischenstück sowohl mit dem
Endbereich des Leiters des Kabels als auch mit der Kontaktbirne fest
verbunden ist.
Derartige Kabel sind in der Regel an beiden Enden fertig konfektioniert. Sie
werden bei der elektrolytischen Metallveredelung von Teilen in galvanischen
Trommeln verwendet. Solche galvanischen Trommeln werden bei diesen
metallischen Beschichtungsverfahren, wie z. B. beim Verzinnen, Verzinken,
Versilbern oder Vernickeln von Klein- bzw. Masseteilen, verwendet. In den
Trommeln wird die zu veredelnde Ware während des elektrolytischen
Beschichtungsvorgangs in einem entsprechenden flüssigen Elektrolyten
durch Drehung der Trommel bewegt und hierbei gleichzeitig elektrisch
kontaktiert.
Die elektrische Kontaktgabe der zu beschichtenden Teile erfolgt oft über
sogenannte Kathodenkabel. Dieses Kabel besteht z. B. aus einer flexiblen
Kupferlitze mit für die verwendete Stromstärke ausreichendem Querschnitt
und aus einer Isolierung, z. B. aus PVC oder einem anderen, gegenüber dem
verwendeten Elektrolyten beständigen Kunststoff. Das eine Ende des Kabels
ist mit einem elektrischen Anschlußkontakt, vorzugsweise einem Kabelschuh
oder einer Kabelöse, versehen, mittels dem das Kabel außerhalb der
Trommel kontaktiert wird. Das andere Ende umfaßt einen
Stromübertragungskopf, Kontaktbirne genannt. Diese Kontaktbirne besteht
aus Stahl, Messing, Kupfer, Edelstahl oder einem anderen, für den spezieller
Anwendungsfall geeigneten Werkstoff. Über die Kontaktbirne wird der
elektrische Strom auf die zu veredelnde Ware, wie z. B. Kleinteile aus Metall,
übertragen.
Derartige Kathodenkabel haben sich in der Vergangenheit durchaus bewährt.
Da sie jedoch im Laufe ihres speziellen Einsatzes vielfältigen spezifischen,
nämlich chemischen, mechanischen, thermischen und elektrischen,
Einflüssen ausgesetzt sind, ist ihre Lebensdauer mehr oder weniger eng
begrenzt.
Eine Hauptursache dafür ist eine versagende Isolierung: Wenn durch eine
beschädigte Kabelisolierung, z. B. durch Risse oder kleinste Löcher, bzw.
durch Undichtigkeiten am Übergang von Kabel zur Kontaktbirne, Elektrolyt in
das Kabel eindringt, wird dieser in die nachfolgenden Prozesse verschleppt
und führt durch späteres Austropfen zu Flecken auf der beschichteten Ware,
so daß diese minderwertig oder sogar unbrauchbar wird. In Anbetracht
immer schärferer Qualitätsanforderungen führt dies zu, erheblichen
Folgekosten.
Durch die Verwendung von hochwertigen bzw. neu entwickelten polymeren
und elastomeren Kunststoffen wurde der Zerstörung der Isolierung aufgrund
der oben genannten Einflüsse entgegengewirkt. Die Standzeiten der
Kathodenkabel wurden auf einen oft akzeptablen Wert erhöht. Jedoch weist
das Kathodenkabel weiterhin eine wesentliche konstruktionsbedingte
Schwachstelle auf, nämlich die Übergangsstelle zwischen dem Kabel und
der Kontaktbirne: In diesem Bereich kommt es zum Ausfall der Isolierung, da
hier die verschiedenen Arten von Beanspruchungen zusammenkommen:
Diese Stelle muß elektrisch sicher, knicksicher und flüssigkeitsdicht
ausgebildet sein.
Aus der DE 297 14 046 U1 ist ein konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel mit einer
daran befestigten Kontaktbirne bekannt, bei dem die Verbindungsstelle zwischen
dem Leiter des Kabels und der Kontaktbirne am abgesetzten Ende der Kontaktbirne
liegt und durch einen isolierenden Schutzschlauch abgedeckt ist, dessen eine Ende
in eine axiale Ringnut der Kontaktbirne eingeschoben und verpreßt ist.
Aus der DE 197 30 613 A1 ist ein konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel mit einer
daran befestigten Kontaktbirne bekannt, bei dem die Verbindungsstelle zwischen
dem Leiter des Kabels und der Kontaktbirne weitestgehend außerhalb der
Kontaktbirne liegt, aus einem in den Leiter des Kabels eingedrehten oder
eingepreßten Dorn besteht und von einem PVC-Schlauch abgedeckt ist. Das der
Kontaktbirne zugewandte Ende des PVC-Schlauches ist mit einem axial
vorstehenden, den Dom teilweise überdeckenden, ringzylindrischen Wandabschnitt
der Kontaktbirne verpreßt.
Aus der US 5 317 109 A ist ein konfektioniertes, isoliertes Kabel bekannt, das im
wesentlichen dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zugrundeliegt. Dieses Kabel ist
als mehrschichtiges, abgeschirmtes Kabel ausgebildet, dessen Kernleiter mit zwei
elektrischen Verbindern verbunden werden soll. Das dort verwendete, mit dem
Verbinder zu verlötende Zwischenstück ragt nach der Fertigstellung der durch
Verpressen des isolierten Kernleiters und des Zwischenstücks hergestellten
Verbindung aus dem Verbinder heraus. Eine zweite koaxiale Verpressung ist
zwischen dem ringzylindrischen Ende des Verbinders und der äußeren Mantelschicht
des Kabels vorgesehen, und zwar koaxial über dem Zwischenstück.
Aus der DE 41 08 761 A1 ist ein konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel mit einer
daran befestigten Kontaktbirne bekannt, bei dem zwar nicht die Ausbildung der
Verbindungsstelle zwischen dem Leiter des Kabels und der Kontaktbirne näher
beschrieben oder dargestellt ist, jedoch über diese Verbindungsstelle ein aus
korrosions- und abriebfestem Material bestehendes formsteifes Schutzrohr
angeordnet und zwischen dem Schutzrohr und der Kontaktbirne eine Abdichtung
vorhanden ist. Damit ist eine Übergangsstelle zwischen dem Kabel und der
Kontaktbirne bekannt, die elektrisch sicher, knicksicher und flüssigkeitsdicht ist, wenn
auch mit beachtlichem Bauaufwand.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein konfektioniertes,
isoliertes Kathodenkabel der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine
Verbindung zwischen dem Kabel und der Kontaktbirne aufweist, die
erheblich höheren elektrischen und mechanischen Anforderungen genügt.
Die Erfindung sieht hierzu vor, daß das Zwischenstück in seiner ganzen Länge sich innerhalb der
Kontaktbirne und mit Abstand zum ringförmigen Endbereich der
Sacklochbohrung befindet.
Die feste Verbindung kann auch mittels Löten,
soll jedoch vorzugsweise durch Verpressen hergestellt werden.
Zunächst verlegt die Erfindung die Litzenverbindung und damit die bei
Biegung beanspruchte Knickstelle in die Kontaktbirne hinein, so daß sich
Litzenleiter und Isolierung auch noch in einem Bereich innerhalb der
Kontaktbirne erstrecken und sich auch dort noch elastisch etwas verbiegen
können. Die Knickstelle ist sozusagen geschützt, d. h. in die Kontaktbirne,
und zwar in einen schon abgedichteten Bereich, hinein verlegt worden.
Desweiteren kommt es nicht mehr zu den bekannten Brandlöchern in
diesem Bereich der Kabelisolierung, da hier keine Übergangswiderstände
mehr vorhanden sind, da ja die elektrische Kontaktierung ausschließlich
innerhalb der Kontaktbirne erfolgt.
Insgesamt führt die Erfindung zu einer erheblich verlängerten Standzeit
sowohl der Isolierung als auch des Litzenleiters und somit des gesamten
konfektionierten Kathodenkabels.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen
aufgeführt, wobei besonders die Ausbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3
weitere, erhebliche Verbesserungen im Sinne der Problemlösung darstellen.
Die flüssigkeitsdichte Isolierung nach Anspruch 4 kann auch durch
zusätzliches Isoliermaterial in oder über dem abzudichtenden Ringspalt
sichergestellt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnung und den in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Stand der
Technik näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel nach dem Stand
der Technik.
Fig. 2 zeigt eine erste Verbindung nach dem Stand der Technik.
Fig. 3 zeigt eine zweite Verbindung nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 zeigt eine dritte Verbindung nach dem Stand der Technik.
Fig. 5 zeigt eine vierte Verbindung nach dem Stand der Technik.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung nach Fig. 3 mit angedeuteten
Schwachstellen.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Kontaktbirne nach der
Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Zwischenstücks nach der
Erfindung.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte fertige Verbindungsstelle Kabel/Kontaktbirne
nach der Erfindung im Längsschnitt.
Fig. 10 zeigt die Verbindungsstelle nach Fig. 9 im Schnitt X-X.
In Fig. 1 besteht das Kathodenkabel 1 aus einem Litzenleiter 2, einem
Isolierschlauch 3, einem Kabelschuh 4 und einer Kontaktbirne 5.
In Fig. 2 ist ein abisolierter Endbereich 6 eines isolierten Kabels 7 in eine
axiale Sacklochbohrung 8 einer Kontaktbirne 9 eingeführt und mit dieser
verlötet. Anschließend wird der Kabelschutzschlauch 10 über das Kabel 7 bis
zu einer Ringnut 11 der Kontaktbirne 9 geschoben. Die Befestigung erfolgt
entweder mittels einer nicht dargestellten Schlauchschelle oder durch
Einpresssen im Bereich der Ringnut 11.
In Fig. 3 ist, wie zu Fig. 2 schon beschrieben, ein Kabel 7 angeordnet. Hier
wurde jedoch anstelle einer Lötverbindung eine Preßverbindung 12 zwischen
der Sacklochbohrung 8 und dem Endbereich 6 durchgeführt. Die
Kontaktbirne 9 ist gleich ausgebildet.
In Fig. 4 ist ein Zwischenstück 13 vorgesehen, das einerseits mit einem
Schraubabschnitt 14 in die Kontaktbirne 15 und andererseits mit einem
Preßteil 16 mit dem abisolierten Endbereich 6 eines isolierten Kabels 7
verbunden ist.
In Fig. 5 ist schließlich zentrisch in einer Sacklochbohrung 17 einer
Kontaktbirne 18 ein Dorn 19 angeschweißt, der in den Litzenleiter 20 eines
isolierten Kabels 21 eingedreht ist.
Alle beschriebenen Ausbildungen haben jedoch eine kritische, zum Bruch
neigende, da hochbelastete Knickstelle am Kabelübergang, siehe 22 in Fig.
6. Außerdem besteht die Tendenz, infolge von Übergangswiderständen
Brandlöcher, 23 in Fig. 6, in der Isolierung des Verbindungsbereichs zu
bilden, insbesondere, wenn Kontaktbirnen aus Stahl oder Edelstahl mit dem
üblichen Kupferkabel verbunden werden.
Die Erfindung geht im wesentlichen aus von dem Stand der Technik nach der
Fig. 4, bei der zwischen dem Litzenleiter und der Kontaktbirne schon ein
Zwischenstück verwendet ist. Die Verbindungen können an sich in beliebiger,
geeigneter Weise hergestellt sein, z. B. gelötet, geschweißt oder gepreßt. Die
Erfindung bevorzugt das Pressen für beide Verbindungsstellen als
einheitliches Fertigungsverfahren.
In den Fig. 7 bis 10 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Kontaktbirne 24 nimmt in ihrer Sacklochbohrung 25 ein Zwischenstück
26 mit einer Sacklochbohrung 27 auf. Beide Teile sind aus Rundmaterial und
bestehen aus Stahl, Messing, Kupfer oder Edelstahl. Die Verbindung mit
dem elektrischen Kabel 28 sieht nach den Fig. 9 und 10 folgendermaßen
aus:
Das Kabel 28 mit etwa 25 bis 30 mm Durchmesser wird ca. 25 mm abisoliert, so daß ein Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 aus Kupfer zur Verfügung steht. Der Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 wird in die im Durchmesser entsprechend etwas größer gewählte Sacklochbohrung 27 des Zwischenstücks 26 eingeführt, bis die Isolierung 31 aus PVC oder einem anderen Kunststoff an den Rand 32 der Sacklochbohrung 27 anliegt. Nun wird der Bereich 33 der Sacklochbohrung 27 auf den Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 gepreßt. Der Außendurchmesser des Zwischenstücks 26 entspricht dabei in etwa dem Außendurchmesser des elektrischen Kabels 28
Das Kabel 28 mit etwa 25 bis 30 mm Durchmesser wird ca. 25 mm abisoliert, so daß ein Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 aus Kupfer zur Verfügung steht. Der Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 wird in die im Durchmesser entsprechend etwas größer gewählte Sacklochbohrung 27 des Zwischenstücks 26 eingeführt, bis die Isolierung 31 aus PVC oder einem anderen Kunststoff an den Rand 32 der Sacklochbohrung 27 anliegt. Nun wird der Bereich 33 der Sacklochbohrung 27 auf den Verbindungsbereich 29 des Litzenleiters 30 gepreßt. Der Außendurchmesser des Zwischenstücks 26 entspricht dabei in etwa dem Außendurchmesser des elektrischen Kabels 28
Das so erzielte Gebilde aus Zwischenstück 26 und Kabel 28 wird nun mit
dem Zwischenstück 26 voran in die im Durchmesser entsprechend etwas
größer gewählte Sacklochbohrung 25 der Kontaktbirne 24 bis zum Anschlag
auf den Grund der Sacklochbohrung 25 eingeschoben, so daß sich das
Zwischenstück 26 in seiner ganzen Länge L1 innerhalb der Kontaktbirne 24
und mit Abstand A1 zum ringförmigen Endbereich 34 des Sackloches 25
befindet. Auch ein Endbereich 28a des Kabels 28 befindet sich innerhalb der
Sacklochbohrung 25
Nun wird der Bereich 35 der Sacklochbohrung 25, der sich radial über dem
massiven Endteil 36 des Zwischenstücks 26 befindet, mit dem
Zwischenstück 26 verpreßt, siehe auch Preßvertiefungen 37 an der
Kontaktbirne 24.
Schließlich wird der ringförmige Endbereich 34 der Sacklochbohrung 25 auf
die Isolierung 31 des Kabels 28 so aufgerollt, d. h. im Durchmesser
vermindert, daß der bisherige kleine Ringspalt beseitigt wird, indem der
aufgerollte Endbereich 34 leicht in die Isolierung 31 eindringt und der Bereich
flüssigkeitsdicht macht.
Nun werden drei axiale Abschnitte in der Kontaktbirne deutlich, siehe Fig. 9:
Der erste Abschnitt 38 mit der Länge A1, in dem sich ein unbearbeiteter, z. B. unverlöteter, hier: unverpreßter, also flexibler Teil 28b des Endbereichs 28a des Kabels 28 bzw. ein flexibler Abschnitt 30a des Litzenleiters 30 und damit gleichzeitig ein Endbereich 31a der Isolierung 31 befinden.
Der erste Abschnitt 38 mit der Länge A1, in dem sich ein unbearbeiteter, z. B. unverlöteter, hier: unverpreßter, also flexibler Teil 28b des Endbereichs 28a des Kabels 28 bzw. ein flexibler Abschnitt 30a des Litzenleiters 30 und damit gleichzeitig ein Endbereich 31a der Isolierung 31 befinden.
Ein zweiter Abschnitt 39, in dem sich ein mit dem Verbindungsbereich 29 des
Litzenleiters 30 verpreßter Bereich 33 des Zwischenstückes 26 befindet.
Und ein dritter Abschnitt 40, in dem sich der mit der Kontaktbirne 24
verpreßte massive Endteil 36 des Zwischenstückes 26 befindet.
1
Kathodenkabel
2
Litzenleiter
3
Isolierung
4
Kabelschuh
5
Kontaktbirne
6
abisolierter Endbereich
7
isoliertes elektrisches Kabel
8
Sacklochbohrung
9
Kontaktbirne
10
Kabelschutzschlauch
11
Ringnut
12
Preßverbindung
13
Zwischenstück
14
Schraubabschnitt
15
Kontaktbirne
16
Preßteil
17
Sacklochbohrung
18
Kontaktbirne
19
Dorn
20
Litzenleiter
21
isoliertes elektrisches Kabel
22
Knickstelle, Bruchstelle
23
Brandlöcher
24
Kontaktbirne
25
Sacklochbohrung in
24
26
Zwischenstück
27
Sacklochbohrung in
26
28
isoliertes elektrisches Kabel
28
a Endbereich von
28
28
b flexibler Teil von
28
a
29
Verbindungsbereich von
30
, Preßbereich
30
Kupferlitzenleiter von
28
30
a flexibler Abschnitt von
30
31
Isolierung von
28
31
a Endbereich von
31
32
Rand von
27
33
Bereich von
27
34
Endbereich von
25
35
Bereich von
25
36
Endteil von
26
37
Preßvertiefungen in
24
, Preßbereich
38
erster Abschnitt in
24
39
zweiter Abschnitt in
24
40
dritter Abschnitt in
24
L1 Länge von
26
sowie von
39
und
40
zusammen
A1 Abstand von
A1 Abstand von
32
zu
34
, Länge von
28
b und von
38
Claims (10)
1. Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel (1; 28), das mit einem
Endbereich (30a) eines Litzenleiters (30) über ein Zwischenstück (26)
innerhalb einer Sacklochbohrung (25) einer im Querschnitt im wesentlichen
runden Kontaktbirne (24) mit dieser elektrisch leitend und mechanisch fest
verbunden ist, ein ringförmiger Endbereich (34) der Sacklochbohrung (25)
die Isolierung (31) feuchtigkeitsdicht umgibt und
das Zwischenstück (26) sowohl mit dem Endbereich (30a) des Leiters (30)
als auch mit der Kontaktbirne (24) fest verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (26) in seiner ganzen Länge (L1)
sich innerhalb der Kontaktbirne (24) und mit Abstand (A1) zum
ringförmigen Endbereich (34) der Sacklochbohrung (25) befindet.
2. Kathodenkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bereich der elektrischen und mechanischen Verbindung des
Zwischenstücks (26) mit dem Litzenleiter (30) axial neben dem Bereich der
Verbindung des Zwischenstücks (26) mit der Kontaktbirne (24) liegt und
beide Verbindungen als Verpressungen (33, 35) ausgebildet sind.
3. Kathodenkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sacklochbohrung (25) der Kontaktbirne (24) drei axiale Abschnitte umfaßt:
Einen ersten Abschnitt (38), in dem sich ein flexibler, isolierter Endbereich (28b) des Kabels (28) befindet;
einen zweiten Abschnitt (39), in dem sich ein mit dem Verbindungsbereich (29) des Litzenleiters (30) fest verbundener Bereich (33) des Zwischenstücks (26) befindet, und
einen dritten Abschnitt (40), in dem sich der mit der Kontaktbirne (24) fest verbundene Endteil (36) des Zwischenstücks (26) befindet.
Einen ersten Abschnitt (38), in dem sich ein flexibler, isolierter Endbereich (28b) des Kabels (28) befindet;
einen zweiten Abschnitt (39), in dem sich ein mit dem Verbindungsbereich (29) des Litzenleiters (30) fest verbundener Bereich (33) des Zwischenstücks (26) befindet, und
einen dritten Abschnitt (40), in dem sich der mit der Kontaktbirne (24) fest verbundene Endteil (36) des Zwischenstücks (26) befindet.
4. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der ringförmige Endbereich (34) der
Sacklochbohrung (25) der Kontaktbirne (24) die Isolierung (31) des Kabels
(28) mittels Verpressen durch Einrollen umgibt.
5. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (26) aus einem elektrisch gut
leitenden Metall besteht.
6. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbirne (24) aus Stahl, Messing, Kupfer
oder Edelstahl besteht.
7. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierung des Kabels aus einem aufgeschobenen
Isolierschlauch besteht.
8. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierung (31) auf den Litzenleiter (30)
aufextrudiert ist.
9. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierung (31) aus einem Polyvinylchlorid oder
einem Elastomer-Kunststoff besteht.
10. Kathodenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem anderen Endbereich des Kathodenkabels (1)
ein elektrischer Anschlußkontakt (4) aus elektrisch gut leitendem Metall
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135245 DE19935245C2 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135245 DE19935245C2 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935245A1 DE19935245A1 (de) | 2001-02-15 |
DE19935245C2 true DE19935245C2 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7916214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135245 Expired - Fee Related DE19935245C2 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935245C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10223397A1 (de) * | 2003-10-04 | 2003-12-24 | Edelhoff Adolf Feindrahtwerk | Verfahren und Verbindung zur Kontaktierung eines Aluminiumkabels |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20070738A1 (it) * | 2007-11-06 | 2009-05-07 | Roberto Zini | Conduttori elettrici flessibili perfezionati, specialmente per gli apparecchi elettrolizzatori rotativi per processi di galvanostegia |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB290696A (en) * | 1927-01-17 | 1928-05-17 | Walter Haddon | Improvements in or relating to electrical connecting leads |
US2385792A (en) * | 1942-08-17 | 1945-10-02 | Aircraft Marine Prod Inc | Electrical connector |
DE4108761A1 (de) * | 1991-03-18 | 1992-09-24 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Durchfuehrung eines kontaktkabels durch einen lagerzapfen einer um eine horizontale achse verdrehbaren galvanisiertrommel |
US5317109A (en) * | 1992-06-19 | 1994-05-31 | Champlain Cable Corporation | Conductive polymer cable assembly |
DE19511221A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Anordnung eines Kontaktkabels in einem Lagerzapfen einer um eine horizontale Achse verdrehbaren Galvanisiertrommel |
DE19717789A1 (de) * | 1997-04-26 | 1998-10-29 | Dieter Hinterberger | Galvanisieranlage |
DE29714046U1 (de) * | 1997-08-06 | 1998-12-17 | Haas, Wolfgang, 42117 Wuppertal | Kontaktkabel für galvanische Trommelware |
DE19730613A1 (de) * | 1997-07-17 | 1999-01-21 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Kontaktgabel für eine Galvanisiertrommel |
-
1999
- 1999-07-27 DE DE1999135245 patent/DE19935245C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB290696A (en) * | 1927-01-17 | 1928-05-17 | Walter Haddon | Improvements in or relating to electrical connecting leads |
US2385792A (en) * | 1942-08-17 | 1945-10-02 | Aircraft Marine Prod Inc | Electrical connector |
DE4108761A1 (de) * | 1991-03-18 | 1992-09-24 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Durchfuehrung eines kontaktkabels durch einen lagerzapfen einer um eine horizontale achse verdrehbaren galvanisiertrommel |
US5317109A (en) * | 1992-06-19 | 1994-05-31 | Champlain Cable Corporation | Conductive polymer cable assembly |
DE19511221A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Anordnung eines Kontaktkabels in einem Lagerzapfen einer um eine horizontale Achse verdrehbaren Galvanisiertrommel |
DE19717789A1 (de) * | 1997-04-26 | 1998-10-29 | Dieter Hinterberger | Galvanisieranlage |
DE19730613A1 (de) * | 1997-07-17 | 1999-01-21 | Tscherwitschke Gmbh Richard | Kontaktgabel für eine Galvanisiertrommel |
DE29714046U1 (de) * | 1997-08-06 | 1998-12-17 | Haas, Wolfgang, 42117 Wuppertal | Kontaktkabel für galvanische Trommelware |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10223397A1 (de) * | 2003-10-04 | 2003-12-24 | Edelhoff Adolf Feindrahtwerk | Verfahren und Verbindung zur Kontaktierung eines Aluminiumkabels |
DE10223397B4 (de) * | 2003-10-04 | 2004-05-06 | Feindrahtwerk Adolf Edelhoff Gmbh & Co | Verfahren und Verbindung zur Kontaktierung eines Aluminiumkabels mit einer metallischen, verzinnten Kontaktklemme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19935245A1 (de) | 2001-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005016235B4 (de) | Draht-Pressklemmverfahren und Anschlussklemmen-Draht-Verbindung | |
EP3189561B1 (de) | Crimpkontakt | |
EP1028498B1 (de) | Steckverbinder für Koaxialkabel mit glattem Aussenleiter | |
DE10055992C2 (de) | Verlötbarer koaxialer Steckverbinder | |
EP0494438A2 (de) | Vorrichtung für den Anschluss eines Kabelendes | |
EP2131448B1 (de) | Verfahren zum Verbinden eines elektrisch leitenden Bauteils mit einem flexiblen elektrischen Leiter | |
DE19902405B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer korrosionsresistenten, elektrischen Verbindung | |
DE1590010A1 (de) | Koaxialverbinder | |
DE3688018T2 (de) | Elektrische quetschverbindung. | |
DE10348321A1 (de) | Wasserdichter Verbinder | |
DE19935245C2 (de) | Konfektioniertes, isoliertes Kathodenkabel | |
DE212017000099U1 (de) | Eine Bimetall-Endhülse | |
DE1790118C3 (de) | An einen Aluminiumdrahtleiter angeschlagener Anschlußteil | |
DE102014119116B4 (de) | Crimpkontakt und Verbindungsanordnung mit einem Crimpkontakt | |
DE2320854C2 (de) | Elektrischer Drahtverbinder | |
DE102010052627A1 (de) | Mantelleitungscrimpverbindung für Zug- und Druckentlastung einschließlich Schirmübertragung zur Metallhülse | |
DE3528587A1 (de) | Elektrische kontaktvorrichtung | |
DE2417579A1 (de) | Elektrischer verbinder und verfahren zum herstellen einer elektrischen verbindung | |
DE29913111U1 (de) | Isoliertes Kathodenkabel mit Kontaktbirne | |
CH684910A5 (de) | Koaxialer Steckverbinder. | |
DE4244641C1 (en) | Coaxial cable plug connector for signal transmission - establishes contact between outer contact and screening by screw -loaded contact ring which can also include sealing ring | |
AT516232A1 (de) | Verbindungselement sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2931642A1 (de) | Verbindungshuelse fuer kabelgarnituren | |
DE2744829C2 (de) | Rohrlänge für Arbeiten in Tiefbohrungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10316603B3 (de) | Wasserdichte Quetschanschlussverbindung sowie Verfahren zur Herstellung einer wasserdichten Quetschverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |