CH682763A5 - Gerät mit einem Aufschraubflansch. - Google Patents
Gerät mit einem Aufschraubflansch. Download PDFInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/024—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
- F16L23/0286—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe
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Description
1
CH 682 763 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit einem Aufschraubflansch gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Aufschraubflansche eignen sich beispielsweise dazu, mit Aussengewinde-Anschlüssen versehene Geräte in mit Flanschen versehene Rohre einzubauen. Als Geräte kommen beispielsweise Durchfluss- oder Wärmemengen-Messgeräte und Absperrventile in Frage.
Aufschraubflansche sind aus der DIN 2500 bekannt. Sie werden mit Hanf und Dichtungsmittel auf Rohrgewinde geschraubt. Bei der Montage muss der Flansch hinsichtlich des Lochbildes ausgerichtet werden.
Bekannt sind ausserdem Flanschverbindungen verschiedener Art aus «Hütte - Des Ingenieurs Taschenbuch, Maschinenbau (Teil A)», 28. Auflage (1954), S. 366-7.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit einem Aufschraubflansch zu schaffen, bei dem der Flansch ohne Hanf und Dichtungsmittel montiert werden kann und der beim Aufschrauben hinsichtlich des Lochbildes nicht ausgerichtet werden muss.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweises Schnittbild eines Geräts mit einem Anschlussstutzen und einem Aufschraubflansch und
Fig. 2 eine Ansicht einer Mutter.
In der Fig. 1 bedeutet 1 ein Gerät mit einem Anschlussstutzen 2, der ein Aussengewinde 3 aufweist. Am geräteseitigen Ende des Aussengewindes 3 ist ein Bund 4 vorhanden, das vorteilhaft teilweise als Sechskant 5 ausgebildet ist. Am anschlussseitigen Ende weist das Bund 4 eine Dichtfläche 6 auf. Auf das Aussengewinde 3 ist eine mit Innengewinde versehene Mutter 7 aufgeschraubt, deren eine Stirnfläche 8 plan ist. Zwischen Dichtfläche 6 und Stirnfläche 8 befindet sich eine Dichtung 9. Am der Stirnfläche 8 gegenüber liegenden Ende weist die Mutter 7 einen Sechskant 10 auf, während die Mantelfläche 11 zylindrisch ist.
Die Mutter 7 ist umgeben von einer Flanschscheibe 12, deren Innendurchmesser geringfügig grösser ist als der Aussendurchmesser der Mantelfläche 11 der Mutter 7. Die Flanschscheibe 12 weist eine Ausnehmung 13 auf, in die der Sechskant 10 der Mutter 7 passt. Die Flanschscheibe 12 ist lose und gegenüber der Mutter 7 frei beweglich.
Die Fig. 2 zeigt die Ansicht der Mutter 7 mit dem Sechskant 10, der Mantelfläche 11 und der (in der Ansicht verdeckten) Stirnfläche 8.
Die Mutter 7 und die Flanschscheibe 12 bilden zusammen einen Aufschraubflansch 14.
Das Gerät 1 lässt sich auf zwei verschiedene Arten mit einer Rohrleitung verbinden. Mit Hilfe des Aussengewindes 3 ist eine Verschraubung mit einer Rohrleitung möglich. Andererseits ist mittels des Aufschraubflanschs 14 die Verbindung mit einer mit einem Flansch versehenen Rohrleitung möglich.
Die Montage des Aufschraubflanschs 14 geschieht in der Weise, dass zuerst die Flanschscheibe 12 über den Anschlussstutzen 2 geschoben wird. Danach wird die Dichtung 9 an die Dichtfläche 6 gelegt. Anschliessend wird die Mutter 7 auf das Aussengewinde 3 geschraubt und gegen die Dichtfläche 6 angezogen.
Die Dichtung 9 kann auch als O-Ring oder Schneidring ausgebildet sein. Die Nut zur Aufnahme des O-Rings kann sich auf dem Aussendurchmesser des Anschlussstutzens 2 neben dem Aussengewinde 3 befinden, alternativ aber auch in der Bohrung der Mutter 7. Wesentlich ist, dass die Dichtung 9 zwischen dem Anschlussstutzen 2 und der Mutter 7 angeordnet ist, so dass über das verschraubte Gewinde kein Leckverlust auftreten kann.
Bei der Montage des Aufschraubflanschs 14 ist die Anwendung von Hanf oder Dichtungsmittel entbehrlich, da die Dichtung 9 eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet. Da die Flanschscheibe 12 beweglich, also auch drehbar ist, muss bei der Montage des Aufschraubflanschs 14 nicht auf die Lage des Lochbilds geachtet werden. Damit entfällt das bei üblichen Aufschraubflanschen auftretende Problem, dass bei der Montage in die Rohrleitung der Aufschraubflansch zurückgedreht werden muss, um die übereinstimmende Lage der Lochbilder beider Flanschen zu erreichen. Durch das Zurückdrehen mögliche Undichtigkeiten werden so vermieden.
Vorteilhaft ist auch, dass der Einbau des Geräts 1 nicht an die Lage des Lochbilds gebunden ist. Das Gerät 1 kann davon unabhängig in beliebiger Lage eingebaut werden.
Wenn ein Teil des Bunds 4 als Sechskant 5 ausgebildet ist, so hat dies den Vorteil, dass hier ein Werkzeug angesetzt werden kann, um das Gerät 1 beim Festziehen der Mutter 7 zu halten.
Claims (3)
1. Gerät (1) mit einem ein Aussengewinde (3) aufweisenden Anschlussstutzen (2) und einem Aufschraubflansch (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufschraubflansch (14) aus einer Flanschscheibe (12) und einer Mutter (7) besteht und dass zwischen dem Anschlussstutzen (2) und der Mutter (7) eine Dichtung (9) angeordnet ist.
2. Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (2) ein Bund (4) aufweist und dass zwischem dem Bund (4) und der Mutter (7) die Dichtung (9) angeordnet ist.
3. Gerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Anschlussstutzens (2) als Sechskant (5) ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH133891A CH682763A5 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Gerät mit einem Aufschraubflansch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH133891A CH682763A5 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Gerät mit einem Aufschraubflansch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH682763A5 true CH682763A5 (de) | 1993-11-15 |
Family
ID=4208147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH133891A CH682763A5 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Gerät mit einem Aufschraubflansch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH682763A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH707656A1 (de) * | 2013-02-20 | 2014-08-29 | Nussbaum & Co Ag R | Bauteil mit fluidführendem Rohrabschnitt und separatem fluidführungsfreiem Flansch. |
-
1991
- 1991-05-03 CH CH133891A patent/CH682763A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH707656A1 (de) * | 2013-02-20 | 2014-08-29 | Nussbaum & Co Ag R | Bauteil mit fluidführendem Rohrabschnitt und separatem fluidführungsfreiem Flansch. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |