CH682544A5 - Kartenspiel. - Google Patents
Kartenspiel. Download PDFInfo
- Publication number
- CH682544A5 CH682544A5 CH149489A CH149489A CH682544A5 CH 682544 A5 CH682544 A5 CH 682544A5 CH 149489 A CH149489 A CH 149489A CH 149489 A CH149489 A CH 149489A CH 682544 A5 CH682544 A5 CH 682544A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- cards
- group
- card
- game
- card game
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/02—Cards; Special shapes of cards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/04—Card games combined with other games
- A63F2001/0416—Card games combined with other games with numbers
- A63F2001/0425—Card games combined with other games with numbers with dice dots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
1
CH 682 544 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartenspiel.
Kartenspiele, bereits im 14. Jahrhundert in Europa bekannt, dienen nicht nur der Entspannung und Unterhaltung, sondern verlangen vom Spieler Vernunft, Beherrschung und Phantasie, fördern das Denkvermögen, die Konzentrationsfähigkeit und entwickeln den Sinn für Zahlen.
Trotz einer Fülle beliebter Kartenspiele werden immer wieder neue Kartenspiele auf den Markt gebracht, um dem Wunsch nach Neuem nachzukommen. Solche Kartenspiele sind in der Regel aber nur geringe Ableitungen bekannter Spiele.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Kartenspieles, das in seiner Konzeption völlig von den üblichen Kartenspielen abweicht.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch eine erste, sechs Karten umfassende Gruppe von Karten, von denen jede mit einem der auf einem Spielwürfel vorhandenen Symbole versehen ist, sowie durch eine zweite, eine vorgegebene Anzahl umfassende Gruppe von Karten, die sich in ihrer Kennzeichnung von den Karten der ersten Gruppe unterscheiden.
Ein solches Kartenspiel ist von den Spielregeln des «Mensch ärgere dich nicht» abgeleitet und eröffnet Kartenspielern neue Dimensionen.
Für eine optimale Durchführung des Kartenspieles ist es zweckmässig, wenn fünf Karten der ersten Gruppe als Einzelbehältnisse oder Einzelräume und die sechste Karte dieser Gruppe als ein Sammelbehältnis oder Sammelraum sowie die Karten der zweiten Gruppe als in die Behältnisse oder Räume einbringbare Spezies markiert sind.
Hierbei kann die Ausgestaltung so sein, dass die Karten der ersten Gruppe als Gerichtssaal resp. Gefängnis und die Karten der zweiten Gruppe als Gangster markiert sind, oder dass die Karten der ersten Gruppe als Käfige resp. Voliere oder Koppel oder dgl. und die Karten der zweiten Gruppe als Vögel oder Pferde oder dgl. markiert sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung, welche das Kartenspiel in der Auslegeordnung zu Spielbeginn zeigt, näher erläutert.
Das beispielsweise dargestellte Kartenspiel um-fasst eine erste Gruppe 1 von sechs Karten, von denen je eine mit einer der auf einem Spielwürfel 3 vorhandenen Zahlen markiert ist, wobei die Karten eins bis fünf dieser Gruppe 1 Einzelräume, hier in Form eines Gerichtssaaies, und die Karte mit der Nummer sechs einen Sammelraum, hier in Form eines Gefängnisses, darstellen.
Weiter umfasst das Kartenspiel eine zweite Gruppe 2 von Karten, beispielsweise fünfundzwanzig Stück, die hier Abbildungen von Gangster zeigen.
Die sechs Karten der ersten Gruppe 1 werden beliebig als Spielplan ausgelegt, beispielsweise in der in der Darstellung veranschaulichten Weise.
Es können vorzugsweise zwei bis fünf Spieler am Spiel teilnehmen.
Der Sinn des Spieles liegt hier darin, als Polizist in seiner Stadt die Gangster zu verhaften und vor das Gericht oder direkt ins Gefängnis zu bringen, damit wieder Ruhe und Ordnung herrscht.
Das Kartenspiel verläuft dann jeweils nach folgenden Regeln:
1. Die Gangster-Karten werden gemischt und verteilt. Jeder Mitspieler erhält 5 Gangster.
2. Der beispielsweise jüngste Mitspieler darf beginnen.
3. Er beginnt zu würfeln. Wirft er eine Zahl von 1-5, hat er damit einen Gangster festgenommen und darf die Karte auf das Gericht mit der betreffenden Nummer ablegen. Auf den Gerichtskarten kann immer nur ein Gangster sein. Wird also eine Zahl geworfen, bei der auf dem betreffenden Gericht bereits ein Gangster ist, wird dieser damit freigesprochen und muss vom Spieler übernommen werden. Wirft er eine Sechs, bringt er den Gangster direkt ins Gefängnis. Dort bleibt er.
4. Jeder Spieler muss mindestens 1 mal und darf höchstens 3 mal würfeln. Entscheidend ist natürlich, auf wie vielen Gerichten bereits Gangster auf die Verhandlung warten.
5. Ein Spieler, der eine Sechs wirft, hat die Möglichkeit, einen eigenen Gangster ins Gefängnis zu bringen oder einen Gangster aus dem Gefängnis ausbrechen zu lassen, indem er eine Gangster-Karte aus dem Gefängnis nimmt und sie einem Mitspieler gibt. So kann der andere daran gehindert werden, allzu schnell das Spiel zu gewinnen.
6. Gewinner ist, wer zuerst seine Gangster im Gefängnis oder vor dem Gericht hat.
Natürlich lässt sich das vorbeschriebene erfin-dungsgemässe Kartenspiel sowohl bezüglich seiner Regeln als auch bezüglich seiner Ausgestaltung variieren. Beispielsweise können zwei Kartensätze verwendet werden, oder die Karten der ersten Gruppe können als Käfige oder dgl. resp. als eine Voliere, eine Koppel, ein Zwinger oder dgl. und die Karten der zweiten Gruppe als Vögel, Haustiere, Wildpferde, Löwen oder dgl. markiert sein.
Claims (1)
- PatentanspruchKartenspiel, gekennzeichnet durch eine erste, sechs Karten umfassende Gruppe (1) von Karten, von denen jede mit einem der auf einem Spielwürfel (3) vorhandenen Symbole versehen ist, sowie durch eine zweite, eine vorgegebene Anzahl umfassende Gruppe (2) von Karten, die sich in ihrer Kennzeichnung von den Karten der ersten Gruppe unterscheiden.51015202530354045505560652
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH149489A CH682544A5 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Kartenspiel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH149489A CH682544A5 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Kartenspiel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH682544A5 true CH682544A5 (de) | 1993-10-15 |
Family
ID=4211769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149489A CH682544A5 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Kartenspiel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH682544A5 (de) |
-
1989
- 1989-04-19 CH CH149489A patent/CH682544A5/de not_active IP Right Cessation
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD258178A5 (de) | Ein spiel, insbesondere ein spiel, das auf einer ebenen flaeche gespielt werden kann | |
DE3001543A1 (de) | Brettspiel | |
CH682544A5 (de) | Kartenspiel. | |
DE3716849A1 (de) | Anordnung fuer ein gewinnspiel | |
DE2857184A1 (de) | Brettspiel | |
DE7630761U1 (de) | Kugelfangspiel | |
DE2118139A1 (de) | Anzeigevorrichtung fur Spielauto maten | |
DE1950531A1 (de) | Spiel,wie beispielsweise Geschicklichkeitsspiel | |
DE3544760C1 (de) | Spielmarke bzw.Jeton | |
DE1941636U (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung von gesellschaftsspielen. | |
AT126391B (de) | Gesellschaftsspiel. | |
AT113706B (de) | Brettspiel. | |
DE3115334A1 (de) | Erzieherisches lernspiel | |
CH164874A (de) | Würfelspiel. | |
DE7303509U (de) | Spielgerat fur Gesellschaftsspiele mit Spielfiguren | |
CH253493A (de) | Gesellschaftsspiel. | |
DE3333375A1 (de) | Spielbrett | |
AT111599B (de) | Gesellschaftsspiel. | |
CH679014A5 (en) | Card game - has nine or ten cards representing skittle pins and dice forming ball | |
DE3119875A1 (de) | Wuerfel mit durchlaufenden bohrungen und passende staebchen zum hineinstecken | |
DE3530487A1 (de) | Spielgeraet | |
CH594432A5 (en) | Board game using dice and balls running in channels | |
DE2207716A1 (de) | Spiel | |
DE4130474A1 (de) | Legespiel | |
DE2302901A1 (de) | Lernspiel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |