Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel, welches in bekannter Weise Würfel und ein Spielfeld umfasst, das sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass im Spielfeld Rastlöcher für verschiedenfarbige Kugeln, sowie die Kugeln völlig bedeckende, mit der Öffnung nach unten angeordnete, gruppenweise verschiedenfarbige, undurchsichtige Kappen vorgesehen sind und dass im Spielfeld zusätzliche Löcher angeordnet sind, deren Durchmesser grösser sein kann als der Kugeldurchmesser, wobei sich unter diesen Löchern Ablaufbahnen für die Kugeln befinden. Es ist von Vorteil, wenn diese Ablaufbahnen breiter ausgebildet sind als die Kugeldurchmesser.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung kann jede Ablaufbahn in einen oben offenen Endkanal münden, in dem die Kugeln sichtbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil des Spielfeldes mit den Spielgeräten
Fig. 2 Kappe, Kugel und Spielfeld.
Fig. 1 zeigt einen Teil des Gesamtspiels, wobei 1 das Spielfeld ist, 2 die Rastlöcher für die Kugeln und 3 ein farbiger Rand, der gruppenweise verschieden sein kann und die Rastlöcher umgibt.
4 ist eines der grösseren Löcher, durch welche die Kugeln hindurchfallen und in die Ablaufbahnen 5 gelangen.
Im Endkanal der Ablaufbahnen 5 können die Kugeln 8 in einer Reihe 10 angeordnet sein.
6 sind Ausnehmungen, in welchen Farbkarten 7 angeordnet sind, deren Sinn später erklärt wird.
In Fig. 2 ist eine Kappe 9 mit einer darunter angeordneten Kugel 8 dargestellt, wobei von der Kappe ein Teil abgebrochen ist, damit man die Kugel sehen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist folgendes.
Jedes Spiel enthält ein Spielfeld und 24 Kappen in vier Farben, sowie 24 Kugeln in sechs Farben, ferner 12 Farben Reihenfolge - Kärtchen und zwei Würfel.
Sinn des Spiels ist es, sechs verschiedenfarbige Kugeln in einer bestimmten farblichen Reihenfolge ins Ziel zu bringen.
Das Vorhaben wird dadurch erschwert, dass über die Kugeln bei Spielbeginn einfarbige Kappen gestülpt werden und sich jeder Spieler merken muss, unter welcher Kappe sich welche Farbe befindet.
Beim Spiel .erhält jeder der zwei, drei oder vier Spieler, sechs gleichfarbige Kappen und sechs verschiedenfarbige Kugeln. Die Kugeln werden von jedem Spieler auf seine sechs Startfelder, die die gleiche Farbe wie seine sechs Kappen haben, in beliebiger Reihenfolge gelegt. Danach werden sie mit den Kappen verdeckt. Nun zieht jeder Spieler ein Farben Reihenfolge-Kärtchen und legt es in das dafür vorgesehene Fach neben seinem Zielauslauf. Die farbigen Kugeln müssen in der gleichen Reihenfolge, wie diese auf seinem Farben Reihenfolge-Kärtchen > > angegeben ist, ins Ziel gebracht werden. Die Kugeln fallen durch das Loch im Zielfeld und rollen in den Auslauf.
Jeder Spieler darf reihum einmal würfeln und um die entsprechende Punktzahl ziehen. Er darf dabei nur freie Felder benützen. Ein Zug von Feld zu Feld über eine Verbindungslinie kostet einen Punkt, ein Zug von Feld zu Feld über zwei Verbindungslinien kostet 2 Punkte.
Beispiel
Der Spieler würfelt 5 Augen. Zieht er nun über eine Verbindungslinie zum nächsten Feld, bleiben ihm noch 4 Punkte.
Zieht er dann weiter über zwei Verbindungslinien, hat er noch 2 Punkte übrig. Wählt er wieder den Weg über zwei Verbindungslinien, hat er seine Augenzahl verwertet.
Es darf in jede Richtung gezogen werden. Solange ein Spieler mit einer Kappe ziehen kann, besteht Zugzwang. Die gewürfelten Punkte dürfen immer nur mit jeweils einer Kappe verwertet werden, die beliebig ausgewählt werden darf. Alle gewürfelten Punkte müssen ohne Rest verwendet werden.
Würfelt ein Spieler eine Sechs, so hat er zwei Möglichkeiten: 1. Er zieht um 6 Punkte und darf nochmals würfeln oder 2. Er darf seine Kappe kurz aufheben, um die Farbe der Ku gel nachzusehen. Die Sechs ist damit verfallen. Er darf aber nochmals würfeln und ziehen.
Im Spielverlauf darf man auch auf fremde Startfelder ziehen, wenn diese frei sind. Auf Zielfelder darf nur mit Kappen übereinstimmender Farbe gezogen werden.
Die zwei Vorfelder zu einem Zielfeld dürfen nicht absichtlich blockiert werden.
Jeder Spieler muss mitjeder Kappe sein Zielfeld direkt erreichen d.h. der Zug muss mit dem Würfelergebnis übereinstimmen. Gelingt das nicht gleich, muss der Spieler warten, bis er die erforderliche Augenzahl würfelt.
Haben alle Spieler ihre Kappen bzw. Kugeln ins Ziel gebracht, ist das Spiel beendet. Wer als erster alle Kugeln im Ziel hat, erhält 5 Punkte, die folgenden Spieler 4, 3 und 2 Punkte.
Fürjede Kugel, die entsprechend der vorgeschriebenen Farbreihenfolge ins Ziel gebracht wurde, erhält der Spieler zusätzlich einen Punkt.
Der Sieger kann also höchstens 11 Punkte erreichen.
PATENTANSPRUCH
Gesellschaftsspiel mit Würfeln und einem Spielfeld, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1) Rastlöcher (2) für verschiedenfarbige Kugeln (8), sowie die Kugeln völlig bedeckende, mit der Öffnung nach unten angeordnete, gruppenweise verschiedenfarbige, undurchsichtige Kappen (9) aufweist, und dass im Spielfeld zusätzliche Löcher (4) angeordnet sind, wobei sich unter diesen Löchern Ablaufbahnen (5) für die Kugeln befinden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufbahnen breiter ausgebildet sind als die Durchmesser der Kugeln (8).
2. Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ablaufbahn in einen oben offenen Endkanal mündet, in dem die Kugeln sichtbar sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
The invention relates to a parlor game which, in a known manner, comprises dice and a playing field, which is characterized according to the invention in that there are locking holes in the playing field for balls of different colors, as well as opaque caps that completely cover the balls and are arranged with the opening facing downwards and that additional holes are arranged in the playing field, the diameter of which can be larger than the ball diameter, with drainage tracks for the balls being located below these holes. It is advantageous if these drainage tracks are made wider than the ball diameter.
According to a further embodiment, each drainage path can open into an end channel which is open at the top and in which the balls are visible.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with the aid of schematic drawings. Show it:
Fig. 1 shows a part of the playing field with the play equipment
Fig. 2 cap, ball and playing field.
Fig. 1 shows a part of the overall game, where 1 is the playing field, 2 the locking holes for the balls and 3 a colored border, which can be different in groups and surrounds the locking holes.
4 is one of the larger holes through which the balls fall and get into the drainage tracks 5.
The balls 8 can be arranged in a row 10 in the end channel of the drainage tracks 5.
6 are recesses in which color cards 7 are arranged, the meaning of which will be explained later.
In Fig. 2 a cap 9 is shown with a ball 8 arranged underneath, a part of the cap being broken off so that the ball can be seen.
One embodiment of the invention is as follows.
Each game contains a playing field and 24 caps in four colors, as well as 24 balls in six colors, furthermore 12 colors sequence - cards and two dice.
The point of the game is to bring six different colored balls to the goal in a certain color sequence.
The project is made more difficult by the fact that monochrome caps are placed over the balls at the start of the game and each player has to remember which color is under which cap.
In the game, each of the two, three or four players receives six caps of the same color and six balls of different colors. The balls are placed by each player on his six starting spaces, which are the same color as his six caps, in any order. Then they are covered with the caps. Now each player draws a color sequence card and places it in the designated compartment next to his finish line. The colored balls must be brought to the finish in the same order as this is indicated on his color sequence card>>. The balls fall through the hole in the target area and roll into the outlet.
Each player in turn may throw the dice once and draw the corresponding number of points. He may only use free spaces. A move from field to field over a connecting line costs one point, a move from field to field over two connecting lines costs 2 points.
example
The player rolls 5 eyes. If he now moves over a connecting line to the next field, he still has 4 points.
If he then moves over two connecting lines, he still has 2 points left. If he chooses the route via two connecting lines again, he has used his number.
It can be pulled in any direction. As long as a player with a cap can move, he is forced to move. The diced points may only be used with one cap each, which can be selected at will. All points rolled must be used without any remainder.
If a player rolls a six, he has two options: 1. He draws 6 points and is allowed to roll again or 2. He can briefly lift his cap to check the color of the ball. The six has expired. However, he may roll the dice and move again.
In the course of the game you can also move to foreign starting spaces if they are free. Only caps of the same color may be drawn on target fields.
The two aprons to a target field must not be intentionally blocked.
Each player has to reach his target square directly with each cap, i.e. the move must match the result of the die. If this does not succeed immediately, the player has to wait until he rolls the required number.
When all players have brought their caps or balls to the goal, the game is over. The first player to have all the balls in the target receives 5 points, the following players 4, 3 and 2 points.
For each ball that was brought to the target according to the prescribed color sequence, the player receives an additional point.
The winner can therefore achieve a maximum of 11 points.
PATENT CLAIM
Parlor game with dice and a playing field, characterized in that the playing field (1) has locking holes (2) for different colored balls (8), as well as completely covering the balls, with the opening facing downwards, in groups of different colored, opaque caps (9), and that additional holes (4) are arranged in the playing field, with drainage tracks (5) for the balls being located below these holes.
SUBCLAIMS
1. Parlor game according to claim, characterized in that the drainage paths are wider than the diameter of the balls (8).
2. Parlor game according to claim and dependent claim 1, characterized in that each drainage path opens into an end channel open at the top, in which the balls are visible.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.