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Gesellschaftsspiel.
Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel auf einer Tafel für zwei oder mehrere, insbesondere vier Personen und bezweckt das sonst mit Spielkarten getätigte sogenannte RummySpiel zu ersetzen. Die Erfindung selbst besteht darin, dass die Tafel mit einer der Anzahl der beteiligten Personen entsprechenden Zahl von Kreisausschnitten verschiedener Farbe versehen ist und einerseits auf diesen mit den Kartenfiguren bezeichneten Rubriken vorgesehen sind, die mit gegebenenfalls doppelten Farbensteinen gleicher Bezeichnung belegt werden und anderseits vor ihnen je ein für den Belag mit diesen sich aus dem Spiel ergebenden Steinen bestimmter Legeraster angeordnet ist, während gleichzeitig ein Mittel vorhanden ist, durch dessen Betätigung die Variation mit den Steinen bestimmt wird.
Dieses Mittel kann aus einem farbigen Schwingkreuz bestehen, das, gegebenenfalls von jedem Spieler, in Drehung versetzt wird und bei Eintritt der Ruhelage jeweils mit einem Farbenarm auf jene Rubrik zeigt, deren Farbenstein von dort auf den Legeraster transferiert wird.
Innerhalb der Kreisausschnitte können Bezeichnungen für verschiedene Spielchancen (z. B. für Prämien, Verlust und Gewinn u. dgl. ) sowie auch Zahlen vorgesehen sein.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Tafel eines Gesellschaftsspieles gemäss der Erfindung beispielsweise in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt.
Das Tafelbild besteht aus mehreren konzentrischen Kreisen, die in vier verschiedenen
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wie die Quadranten gefärbt sind.
Am Aussenrand jedes Quadranten sind Rubriken mit den Bezeichnungen der Kartenfarben und der Spielchancen vorgesehen, z. B. A = As, B = Bub usw., ferner G = Gewinn. V= Verlust und als Bezeichnung des Jolly-Jokers oder einer Prämienchance ein Punkt.
Oberhalb jedes Quadranten ist vor diesen ein zehnfeldiger Legeraster A, B, C, D eingezeichlel.
Bei Verwendung des Spieles werden vorerst die mit den Kartenbezeichnungen versehenen Rubriken mit doppelten (übereinanderliegenden) farbigen Steinen von jedem Spieler belegt, wobei jeder Spieler seine Farbe gewählt oder gelost hat, sich vor den Quadranten der gleichen Farbe setzt und auch die Rubriken mit den Steinen gleicher Farbe belegt.
Nun wird das Drehkreuz von einem Spieler nach dem andern, z. B. vorerst vom Spieler des blauen Quadranten b, in Bewegung gesetzt und wenn es zur Ruhe gelangt, festgestellt in welchem Quadranten und bei welcher Rubrik der Arm der Farbe des Spielers stehen bleibt.
Bleibt er z. B. (wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt) auf dem weissen Quadranten bei D (Dame) stehen, dann hat der Spieler das Recht, dort einen Stein D abzuheben und damit eine beliebige Stelle seines Legerasters B zu belegen.
In dieser Weise wird das Spiel fortgesetzt, wobei die Rubriken #Strafe# und #Prämie# durch an den Gegenspieler oder in die Spielkasse zu bezahlende Beträge und die Bezeichnungen #Gewonnen# und #Verloren# durch Spielerausscheidungen erledigt werden. Das Spiel ist beendet, wenn einer der Spieler seine Legeraster mit zehn zueinander passenden Steinen besetzt hat.
Die in den Quadranten eingesetzten Zahlen können zur Auslosuug nach Art des Lottos benutzt werden, wenn aus irgendeinem Grunde das Drehkreuz nicht benutzbar ist oder nicht benutzt werden soll, wobei die gezogene Zahl jeweils den in der gleichen Radialrubrik des Quadranten bezeichneten bzw. hefindlichen Stein darstellt.
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Board game.
The invention relates to a board game on a board for two or more, in particular four, people and aims to replace the so-called rummy game that is otherwise played with playing cards. The invention itself consists in the fact that the board is provided with a number of circular sections of different colors corresponding to the number of people involved and on the one hand there are rubrics marked with the card figures, which are optionally covered with double colored stones of the same name and on the other hand each before them a laying grid intended for the covering with these stones resulting from the game is arranged, while at the same time a means is present, through the actuation of which the variation with the stones is determined.
This means can consist of a colored swing cross, which is set in rotation, if necessary by each player, and when the rest position enters the respective column with a colored arm, whose colored stone is transferred from there to the laying grid.
Designations for various chances of playing (e.g. for rewards, loss and profit, etc.) as well as numbers can be provided within the circle segments.
In Fig. 1 and 2 of the drawing, a board of a parlor game according to the invention is shown, for example, in plan view and side view.
The panel consists of several concentric circles in four different ones
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how the quadrants are colored.
On the outer edge of each quadrant there are sections with the names of the card colors and the chances of playing, e.g. B. A = As, B = Bub etc., further G = profit. V = loss and one point to designate the Jolly Joker or a bonus opportunity.
A ten-field laying grid A, B, C, D is drawn in front of each quadrant.
When using the game, the categories with the card names are initially filled with double (one on top of the other) colored stones by each player, whereby each player has chosen or drawn his color, sits in front of the quadrants of the same color and the categories with the same stones Color covered.
Now the turnstile is moved from one player to the other, e.g. B. initially by the player in the blue quadrant b, set in motion and when it comes to rest, determined in which quadrant and in which category the arm of the color of the player stops.
Does he stay z. B. (as shown in dashed lines in the drawing) stand on the white quadrant at D (queen), then the player has the right to remove a piece D there and thus occupy any position of his laying grid B.
The game continues in this way, with the sections # penalty # and # premium # being dealt with by amounts to be paid to the opponent or into the box and the terms # won # and # lost # by eliminating players. The game is over when one of the players has filled his grid with ten matching stones.
The numbers inserted in the quadrants can be used for lottery-type draws if for any reason the turnstile cannot or should not be used, whereby the number drawn represents the hostile stone in the same radial column of the quadrant.