CH682022A5 - Transmission system for IR remote control unit - Google Patents

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CH682022A5
CH682022A5 CH1599/91A CH159991A CH682022A5 CH 682022 A5 CH682022 A5 CH 682022A5 CH 1599/91 A CH1599/91 A CH 1599/91A CH 159991 A CH159991 A CH 159991A CH 682022 A5 CH682022 A5 CH 682022A5
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CH
Switzerland
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repeat
transmission method
button
signals
transmission
Prior art date
Application number
CH1599/91A
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English (en)
Inventor
Markus Dr Thaler
Stefan Sigrist
Urs Jost
Original Assignee
Feller Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C23/00Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems
    • G08C23/04Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems using light waves, e.g. infrared
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/175Controlling the light source by remote control
    • H05B47/19Controlling the light source by remote control via wireless transmission

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren für die Übertragung von mittels langen Tastendrücken ausgelösten Signalen eines Sendegerätes an ein Empfangsgerät. 



  Pseudokontiunierliche Vorgänge, beispielsweise das sequentielle Durchlaufen einer Reihe von diskreten Stellwerten, werden herkömmlicherweise während eines Tastendruckes beispielsweise bei einer Fernsteuerung durch Übertragung eines Befehles pro Schritt oder durch die Übertragung einiger weniger Befehle, wobei das Nichteintreffen eines Befehles während einer bestimmten Zeit als Ende des Tastendruckes interpretiert wird, oder durch das Übertragen vom Anfang und Ende des Tastendruckes gesteuert. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Übertragungsverfahren zu finden, welches mit einer möglichst geringen Anzahl von Befehlen eine sichere Übertragung eines langen Tastendruckes gewährleistet, wobei das Ende des Tastendruckes möglichst genau erkannt werden soll. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass beim Sender eine elektronische Schaltung derart vorgesehen wird, dass vom Drücken bis zum Loslassen der Taste wiederholt ein entsprechender Repetierbefehl übermittelt wird, wobei das Loslassen einen separaten Befehl auslöst. 



  Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Schaltung vorgesehen wird, welche beim Empfangsgerät das Fehlen eines Repetierbefehls nicht als Ende des Tastendruckes, sondern nur als Unterbruch interpretiert. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kenn zeichnet sich dadurch, dass das erste Repetiersignal nach einem längeren Drücken der Taste als 400 Millisekunden ausgesendet wird und im Abstand von höchstens 1 Sekunde wiederholt wird, bis die Taste losgelassen wird. 



  Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass im Empfänger eine Schaltung vorgesehen wird, welche nach Empfang eines Repetiersignales während mindestens des Zeitabstandes der Repetiersignale eine Anzahl diskreter Steuersignale erzeugt. 



  In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Drücken und Loslassen der Taste durch eine elektronische Schaltung simuliert. 



  Durch das erfindungsgemässe Übertragungsverfahren lassen sich mittels eines langen Tastendruckes beim Sendegeräte, beispielsweise von mehreren Sekunden, zuverlässig pseudokontinuierliche Vorgänge steuern. Bei einem Unterbruch des Empfangs des Repetiersignales wird der Vorgang nicht abgebrochen, sondern lediglich unterbrochen und kann beim erneuten Empfang von Repetiersignalen fortgesetzt werden. Dadurch wird beispielsweise bei einer Licht-Steuereinrichtung ein Dimmvorgang, welcher mittels eines langen Tastendruckes eingeleitet und fortgesetzt wird, nicht wegen der Unterbrechung des Sendesignales beispielsweise durch vorübergehende Abdeckung der Sender-Empfänger-Verbindung abgebrochen, sondern lediglich unterbrochen. Sobald weitere Repetiersignale empfangen werden, wird der Dimmvorgang in der ursprünglichen Richtung fortgesetzt.

  Beim Loslassen der Taste wird beispielsweise für eine Lichtregelung als separater Befehl ein Umschaltsignal ausgesendet. Dieses Umschaltsignal kennzeichnet das Ende des laufenden Vorganges, beispielsweise des geschilderten Dimmvorganges. Damit kann beispielsweise die Richtung der Dimmfunktion umgekehrt werden, und die nächsten empfangenen Repetiersignale bewirken eine zur ur sprünglichen Richtung entgegengesetzte Dimmwirkung resp. ein Aufhellen der angeschlossenen Beleuchtungskörper. Die Auslösung der Signale kann auch aufgrund eines mittels einer elektronischen Schaltung simulierten Tastendruckes erfolgen. Damit kann beispielsweise ein programmierbares, elektronisches Steuergerät zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Dimmvorgang auslösen. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. 



  Es zeigt 



  Fig. 1 ein Diagramm der Signalübertragung in Abhängigkeit eines langen Tastendruckes und die entsprechende Lichtsteuerung. 



  Die Taste am Sendegerät wird zum Zeitpunkt TD gedrückt und zum späteren Zeitpunkt TE wieder losgelassen, wie in Fig. 1 im oberen Diagramm dargestellt. Nach dem Zeitpunkt TD wird dadurch innerhalb der Periode TR ein erstes Repetiersignal R ausgesendet. Die Senderlogik erkennt den fortwährenden Tastendruck und sendet wiederholt im Abstand von TR das Repetiersignal R aus. Wird die Taste am Sender zum Zeitpunkt TE losgelassen, wird das Umschaltsignal U ausgesendet und das Aussenden der Repetiersignale beendet. Der Empfänger nimmt im Idealfall alle ausgesendeten Signale auf und wertet sie entsprechend aus. Beispielsweise wird mit jedem Repetiersignal R eine Lichtsteuerung während der Zeitperiode TR um eine entsprechende Anzahl bestimmter, diskreter Werte  delta U verstellt.

  Wenn die Zeitperiode TR sowie die Verstellwerte  delta U für die Lichtsteuerung klein gewählt werden, so erscheint der Steuervorgang für den Bediener praktisch als kontinuierlicher Vorgang. Werden nun ein oder mehrere Repetiersignale nicht empfangen, beispielsweise infolge einer vorübergehenden Unterbrechung der Verbindung vom Sender zum  Empfänger, so wird der Verstellvorgang nach Ablauf der Zeitperiode TR lediglich kurzzeitig unterbrochen und mit dem nächsten empfangenen Repetiersignal weitergeführt. Durch das Umschaltsignal U wird dem Empfänger mitgeteilt, dass der laufende Vorgang beendet und seine Richtung umgekehrt werden soll. Damit wird beispielsweise die Lichtsteuerung von der Funktion der Abdunklung auf die Funktion der Aufhellung der angeschlossenen Beleuchtungskörper umgestellt und umgekehrt. 



   Das Fehlen eines Umschaltsignales lässt dabei die Steuerung nicht unkontrolliert an einen Endwert laufen, sondern unterbricht lediglich den gerade laufenden Vorgang und setzt ihn bei erneutem Empfang der Repetiersignale fort. 

Claims (5)

1. Übertragungsverfahren für die Übertragung von mittels langen Tastendrücken ausgelösten Signalen eines Sendegerätes an ein Empfangsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sender eine elektronische Schaltung derart vorgesehen wird, dass vom Drücken bis zum Loslassen der Taste wiederholt ein entsprechender Repetierbefehl übermittelt wird, wobei das Loslassen einen separaten Befehl auslöst.
2. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltung vorgesehen wird, welche beim Empfangsgerät das Fehlen eines Repetierbefehls nicht als Ende des Tastendruckes, sondern nur als Unterbruch interpretiert.
3.
Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Repetiersignal nach einem längeren Drücken der Taste als 400 Millisekunden ausgesendet wird und im Abstand von höchstens 1 Sekunde wiederholt wird, bis die Taste losgelassen wird.
4. Übertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger eine Schaltung vorgesehen wird, welche nach Empfang eines Repetiersignales während mindestens des Zeitabstandes der Repetiersignale eine Anzahl diskreter Steuersignale erzeugt.
5. Übertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drücken und Loslassen der Taste durch eine elektronische Schaltung simuliert wird.
CH1599/91A 1991-05-30 1991-05-30 Transmission system for IR remote control unit CH682022A5 (en)

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CA002088046A CA2088046A1 (en) 1991-05-30 1992-05-27 Transmission method for an infrared remote control system
EP92910170A EP0552323B1 (de) 1991-05-30 1992-05-27 Übertragungsverfahren für ein infrarot-fernsteuersystem
PCT/CH1992/000100 WO1992022048A1 (de) 1991-05-30 1992-05-27 Übertragungsverfahren für ein infrarot-fernsteuersystem
JP4509133A JPH06500450A (ja) 1991-05-30 1992-05-27 赤外線遠隔制御信号の伝送方法
DE59209743T DE59209743D1 (de) 1991-05-30 1992-05-27 Übertragungsverfahren für ein infrarot-fernsteuersystem
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