CH681161A5 - - Google Patents

Description

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CH 681 161 A5

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Zigarettenpapier.

Anders ausgedrückt befasst sich die vorliegende Erfindung mit Papierumhüllungen für Zigaretten. In einem Aspekt bezieht sich die Erfindung auf Zigarettenpapier mit neuartigen Belüftungsmitteln darin angeordnet. In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Zigarettenpapier, das geeignet ist, um die Menge Luft an die Tabaksäule einer Zigarette zu steuern. In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Zigarette mit steuerbarer, reduzierter Teerabgabe.

Gemäss dem Stand der Technik ist es bekannt, Papier zu perforieren, geeignet als Zigarettenumhüllung für eine Tabaksäule. Allerdings sind die kommerziell erhältlichen Papiere mit sich in Längsrichtung erstreckenden Perforationslinien versehen, die sich entlang der ganzen Länge des Papie-res erstrecken, so dass in Gebrauch die Perforationen entlang der Länge der Tabaksäule abbrennen. Bekannt sind ebenfalls viele Mittel, die vorgeschlagen wurden für das Einstellen des Luftzuges durch eine Zigarette, um die Teer- oder Rauchabgabe zu steuern, die aus dem Mundstück einer Zigarette abgegeben wird.

Zum Beispiel beschreibt das US-PS 3 503 406 eine gefilterte Zigarette mit Perforationen durch das Mundstückpapier und eine perforierte Hülle, die konzentrisch über dem Filter angeordnet ist. Die Hülle ist ebenfalls perforiert und durch Drehen der Hülle werden die Perforationen in und aus Übereinstimmung mit den Perforationen im Mundstückpapier gebracht, um den Luftdurchzug in den Filter einzustellen. Das US-PS 3 860 011 beschreibt eine gefilterte Zigarette mit einem perforierten Mundstückpapier um den Fluss von Belüftungsluft in dem Filter sicherzustellen. Und im US-PS 3 910 287, speziell in Fig. 1, werden walzenförmige Perforationen durch das Tabaksäulenumhüllungspapier, nahe dem Ende der Tabaksäule vorgesehen, so dass, wenn die Tabaksäule angezündet wird, die Perforationen dazu vorgesehen sind, um einen erhöhten Luft-durchfluss in die Tabaksäule sicherzustellen. Das US-PS 3 911 932 beschreibt eine Zigarette, in welcher für den Durchzug von Umgebungsluft in die Tabaksäule eine poröse Papierumhüllung vorgesehen ist, welche die Tabaksäule einhüllt und in welcher eine äussere, poröse Umhüllung einen Teil der Länge der Umhüllung der Tabaksäule einhüllt. Die äussere Umhüllung weist eine tiefere Porosität auf als die innere Papierumhüllung. Andere Zitate, welche gefilterte Zigaretten beschreiben mit Perforationen im Mundstüskpapier über dem Filter beinhalten die US-PS Nr. 4 338 907; die US-PS Nr. 4 365 641 ; US-PS Nr. 4 481 960; und die US-PS 4 593 707.

Die vorliegende Erfindung schafft ein vorteilhaftes Umhüllungspapier für eine Tabaksäule einer Zigarette gemäss dem Wortlaut, nach Anspruch 1.

Die vorliegende Erfindung schafft vorteilhafterweise eine einfache Anordnung von einem verbesserten Umhüllungspapier für eine Tabaksäule, welches ein spezifisches Perforationsmuster aufweist, um Zigaretten zu belüften. Die vorliegende Erfindung schafft weiter Mittel für die gesteuerte Abgabe von Rauch, sowohl bei gefilterten als auch nichtgefilterten Zigaretten, durch vorgewählte Perforationen im Zigarettenpapier quer über die Breite des Papiers in im wesentlichen gleichen Intervallen. Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein Zigarettenumhüllungspapier mit Perforationen in vorgewählten Intervallen, wobei das Einspannen des Papiers auf einer Zigarettenherstellmaschine nicht notwendig ist.

Spezifischer schafft die vorliegende Erfindung ein Zigarettenpapier, das eine Vielzahl von Bahnen von Perforationen aufweist, welche sich quer über die Breite des Papieres erstrecken, wobei die Bahnen der Perforationen in vorgewählten Abständen entlang der ganzen Länge des Papiers beabstandet angeordnet sind.

Es versteht sich von selbst, dass aus der Beschreibung der Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche nachfolgend angeführt wird, keine Beschränkungen abgeleitet werden können. Vielmehr gehören verschiedene Modifikationen und Abänderungen davon ebenso zur vorliegenden Erfindung, wie alles was sich aus dem Stand der Technik unter Berücksichtung der nachfolgenden Beschreibung ergibt.

In den Figuren zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tabakstabes, welcher in einem kommerziell erhältlichen Umhüllungspapier eingehüllt ist;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Tabakstabes, der mit einer bevorzugten Zigarettenumhüllung gemäss der vorliegenden Erfindung eingehüllt ist; und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Tabakstabes, eingehüllt mit einer weiteren anderen bevorzugten Zigarettenumhüllung gemäss der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 1 ist ein Stab aus Tabak 2 mittels eines kommerziell erhältlichen Umhüllungspapiers eingehüllt, das eine Vielzahl von Öffnungen 6 durch dieses hindurch aufweist. Die Perforationen 6 sind in einer Vielzahl von in Längsrichtung ausgebildeten Bahnen entlang dem Papier vorgesehen.

In Fig. 2 ist ein Tabakstab 2 mittels einem Umhüllungspapier 14 eingehüllt, das eine Vielzahl von Perforationen 16 durch dieses hindurch aufweist. Das Muster der Perforationen in Fig. 2 ist in einer Vielzahl von sich in Querrichtung erstreckenden Bahnen von Perforationen quer über das Papier ausgebildet, wobei der Abstand zwischen den in Querrichtung, resp. in Umhüllungsrichtung beabstandeten Bahnen immer derselbe ist, und zwar bezeichnet durch den Buchstaben «X». Z.B. in einem Tabakstab von einer nominalen Länge von ca. 70 mm ist «X» normalerweise ca. 14 mm und für einen Tabakstab von nominalen Längen von 84 und 100 mm ist «X» normalerweise ca. 16,8 mm. In dieser Anordnung kann das Papier vorperforiert sein und das Einspannen in eine Zigarettenherstelleinrichtung ist nicht notwendig, aufgrund des sich wiederholenden Musters in vorgewählten Stufen. Auch kann eine

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nichtgefilterte Zigarette sowohl vom einen wie vom anderen Ende angezündet werden und dieselbe gesteuerte Rauchabgabe oder Teerreduktion wird damit erreicht.

In Fig. 3 ist ein Tabakstab 3 mittels einem Zigarettenumhüllungspapier gemäss der vorliegenden Erfindung eingehüllt, bezeichnet mit der Referenzzahl 24. Das Umhüllungspapier 24 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 26 durch dieses hindurch versehen, welche in einem einheitlichen Muster, wie bezeichnet durch die Referenzzahl 28 angeordnet sind. Dieses einheitliche Muster in Fig. 3 besteht z.B. in fünf Punkten eines Sternes. Diese sich wiederholenden Muster 28 sind in Querrichtung resp. Umhüllungsrichtung in gleichen Abständen entlang der Länge des Umhüllungspapieres beabstandet angeordnet, wobei die gleichbleibende Distanz mit dem Buchstaben «Y» bezeichnet ist. Der Abstand für diese sich wiederholenden Muster ist derselbe wie derjenige vorab dargestellt in bezug auf die Querbahnen von Perforationen in Fig. 2.

Die Fig. 2 und 3 der vorliegenden Erfindung zeigen das Umhüllungspapier wie es verwendet wird, um einen Tabakstab einzuhüllen. Es ist festzuhalten, dass die Erzeugnisse von Fig. 2 und 3 in ihrem «ungefilterten» Zustand, wie gezeigt, verwendet werden können, oder aber dass Filtermundstücke an die Erzeugnisse hinzugefügt werden können, um eine Zigarette mit einem Filtermundstück zu erzeugen.

Weiter ist festzuhalten, dass verschiedene Abänderungen und andere Muster an den oben gezeigten und dargestellten, spezifischen Ausführungen verwendbar sind, ohne dass damit die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verlassen würden.

Claims (7)

Patentansprüche

1. Zigarettenpapier, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bahnen von Perforationen (16, 26); die sich quer über das besagte Papier (14, 24) erstrecken, wobei die Bahnen der Perforationen in vorgewählten Abständen (X) entlang der ganzen Länge des besagten Papiers beabstandet angeordnet sind.

2. Zigarettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn von Perforationen ein vorgewähltes Muster (28) an Perforationen (26) umfasst.

3. Zigarettenpapier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgewählte Muster (28) aus einer Vielzahl von fünf Perforationen in einer sternförmig ausgebildeten Konfiguration besteht.

4. Zigarettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgewählten Abstände zwischen den Bahnen der Perforationen gleich sind.

5. Zigarettenpapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von jedem Ende der Zigarettenumhüllung zu den Bahnen der Perforationen derselbe ist, wie die Abstände zwischen jeder Bahn von Perforationen, welche quer über die ganze Länge des Papiers beabstandet angeordnet sind.

6. Zigarettenpapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgewählte Abstand zwischen den Bahnen der Perforationen ca. 14 mm ist.

7. Zigarettenpapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgewählte Abstand 5 zwischen den Bahnen der Perforationen ca. 16,8 mm ist.

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