CH680127A5 - Collect stacker for part-stacks of sheet material - has lower tong sections, each with lower horizontally displaceable clamping jaw - Google Patents

Collect stacker for part-stacks of sheet material - has lower tong sections, each with lower horizontally displaceable clamping jaw Download PDF

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CH680127A5
CH680127A5 CH372889A CH372889A CH680127A5 CH 680127 A5 CH680127 A5 CH 680127A5 CH 372889 A CH372889 A CH 372889A CH 372889 A CH372889 A CH 372889A CH 680127 A5 CH680127 A5 CH 680127A5
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pliers
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CH372889A
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Willi Schneider
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Schneider Engineering
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückstapelgerät zum Stapeln von Blattmaterial-Teilstapeln zu einem Gesamtstapel, mit einer zwischen zwei Endlagen horizontal hin und her bewegbaren Tischplatte zur Aufnahme der Teilstapel und mit einem Klemmzangenaggregat für einen Teilstapelrand, das bei einer Stelle angeordnet ist oder an eine Stelle bewegbar ist, wo sich in einer der Endlagen der Tischplatte ein Rand derselben befindet, und das wenigstens eine Klemmzange mit einem Zangenoberteil und einem Zangenunterteil sowie wenigstens eine vertikale Anschlagfläche für den Teilstapelrand aufweist, wobei der Zangenunterteil bezüglich eines Rahmenteils des Klemmzangenaggregates vertikal verschiebbar geführt ist und der Zangenoberteil bezüglich des Zangenunterteils zum Festklemmen eines Teilstapelrandes bewegbar ist. 



  Ein solches Rückstapelgerät ist beispielsweise in der CH-A 578 990 beschrieben. Es dient beispielsweise zum Aufeinanderstapeln von Papierbogen-Teilstapeln, die von einer Schneidmaschine kommen. In einer Endlage der Tischplatte wird jeweils ein Teilstapel auf dieselbe aufgelegt worauf die Tischplatte in ihre andere Endlage über einem Träger zur Aufnahme der Teilstapel, z.B. einer Transportpalette, verbracht wird. Ein Rand des Teilstapels wird mit der Klemmzange festgeklemmt, und die Tischplatte wird wieder zurückgezogen. Dabei legt sich der Teilstapel auf den Träger oder auf die vorher darauf gestapelten Teilstapel ab. Da der Zangenunterteil frei vertikal verschiebbar geführt ist, sinkt die Klemmzange mit dem von ihr festgeklemmten Teilstapelrand auf den Träger bzw. die vorher abgelegten Teil stapel. Dadurch gelingt es im Prinzip, die Teilstapel genau fluchtend aufeinander abzulegen.

  Trotzdem zeigt der fertige Gesamtstapel in gewissen Fällen - je nach Papierqualität und -grösse und insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten - Unregelmässigkeiten. 



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs angegebene Rückstapelgerät derart auszubilden, dass sich solche Unregelmässigkeiten in allen Fällen vermeiden lassen. 



  Das erfindungsgemässe Rückstapelgerät, mit dem die Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Zangenunterteil eine untere Klemmbacke trägt, welche bezüglich des Zangenunterteils und der Anschlagfläche(n) horizontal verschiebbar ist. 



  Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei dem bekannten Rückstapelgerät Unregelmässigkeiten des Gesamtstapels deshalb entstehen können, weil das Klemmzangenaggregat mit Zangenoberteil, unterer Zangenbacke und Anschlagflächen nur als Ganzes horizontal verschiebbar ist. Unmittelbar nach dem Ablegen eines Teilstapels befindet sich unter demselben stets noch etwas Luft, die nicht sofort entweicht. Wenn nun bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten unmittelbar nach dem Ablegen eines Teilstapels die Klemmzange geöffnet und horizontal zurückgezogen wird, dann kann diese Luft je nach Papierqualität und -grösse luftkissenartig wirken, so dass die untere Zangenbacke beim Zurückziehen den abgelegten Teilstapel etwas mitschleppen kann.

  Im erfindungsgemässen Rückstapelgerät ist demgegenüber die untere Klemmbacke bezüglich des Zangenunterteils und der Anschlagflächen horizontal verschiebbar und kann daher nach dem Ablegen eines Teilstapels allein zurückgezogen werden, während die Anschlagflächen noch am Teilstapel anliegen und eine Verschiebung desselben  verhindern. 



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Rückstapelgerätes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rückstapelgerätes und 
   Fig. 2 und Fig. 3 in grösserem Massstab Ansichten einer Klemmzange des Gerätes von vorn bzw. von der linken Seite. 
 



  Das dargestellte Rückstapelgerät besitzt einen auf dem Fussboden stehenden Maschinenständer 1 (Fig. 1), an dem ein Schlitten 2, durch nicht dargestellte Antriebsmittel heb- und senkbar angeordnet ist. Der Schlitten 2 trägt horizontal verschiebbar eine Tischplatte 3, vorzugsweise einen Lufttisch mit Luftauslassöffnungen zum Bilden eines Luftkissens, auf dem ein Blätter-Teilstapel mühelos ohne Beschädigung verschiebbar ist. Die Antriebsmittel zum horizontalen Hin- und Herbewegen der Tischplatte 3 zwischen zwei Endlagen sind ebenfalls nicht dargestellt. In Fig. 1 befindet sich die Tischplatte in ihrer linken Endlage. An einem hinteren Flansch der Tischplatte 3 ist noch eine von einem Hydraulikzylinder betätigbare Klemmplatte 4 zum Festklemmen eines Teilstapels auf dem Tisch angebracht. 



  Der Schlitten 2 trägt auch eine nach der rechten Seite abstehende Führungsschiene 6, an der horizontal verschiebbar ein Klemmzangenaggregat 7 angeordnet ist. Das Klemmzangenaggregat 7 besitzt einen horizontalen Rahmenteil 8, der zum in Fig. 1 rechten Rand der Tischplatte 3 parallel ist und der zwei Klemmzangen zum Festklemmen eines Randes eines auf der Tischplatte 3 liegenden Teilstapels trägt. Der Rahmenteil 8 steht mit den beiden Klemmzangen wie dargestellt bei der Stelle - oder ist wenigstens für das Ablegen eines Teilstapels längs der Führungsschiene 6 an diese  Stelle bewegbar -, wo sich in der rechten Endlage der Tischplatte 3 der rechte Rand derselben befindet. Jede der genannten Klemmzangen besitzt eine Stange 9, die im Rahmenteil 8 frei vertikal verschiebbar geführt ist. Am unteren Ende der Stange 9 ist ein Zangenunterteil 10 befestigt.

  Am oberen Ende der Stange 9, oberhalb des Rahmenteils 8, ist ein Block 11 befestigt, der einen Pneumatikzylinder 12 trägt, mit dem ein Zangenoberteil 13 längs der Stange 9 vertikal verschiebbar ist. Natürlich müssen die Klemmzangen gegen Drehung um vertikale Achsen gesichert sein. Um das zu erreichen, kann man zweckmässig anstelle der nur einen Stange 9, die in Fig. 1 dargestellt ist, um die Übersichtlichkeit nicht übermässig zu beeinträchtigen, in jeder Klemmzange jeweils zwei parallele runde Stangen vorsehen. In Fig. 3 ist die Klemmzange mit zwei Stangen 9 und 9.1 dargestellt. Der Block 11 trägt ferner auch einen zweiten Pneumatikzylinder 23, dessen Stössel 23.1 (Fig. 3) gegen die Oberseite des Rahmenteils 8 ausfahrbar ist, um den Block 11 und damit die Stange 9 und die ganze Klemmzange bezüglich des Rahmenteils 8 zu heben. 



   Im Zangenunterteil 10 ist eine untere Klemmbacke 14 angeordnet, welche bezüglich des Zangenunterteils zwischen der dargestellten linken Endlage und einer rechten Endlage horizontal verschiebbar ist. In der rechten Endlage ist das linke Ende der Klemmbacke 14 ganz in den Zangenunterteil 10 hinein zurückgezogen. Das Verschieben der Klemmbacke 14 bezüglich des Zangenunterteils 10 besorgt ein auf dem Zangenunterteil befestigter Pneumatikzylinder 15. Für die Führung der Klemmbacke 14 im Zangenunterteil 10 ist an der Klemmbacke vorn und hinten je ein horizontaler Führungsvorsprung 14.1 bzw. 14.2 angeordnet, der sich in eine Nut im Zangenunterteil 10 erstreckt.

  Die in der Regel mit einem Schmiermittel versehenen Führungsvorsprünge 14.1  und 14.2 sind nur in einem rechten Abschnitt der plattenförmigen Klemmbacke 14 vorhanden, der in der linken Endlage der Klemmbacke nicht nach links aus dem Zangenunterteil 10 heraustritt. Natürlich könnte man auch Führungsvorsprünge am Zangenunterteil 10 und mit diesen zusammenwirkende Nuten in Führungsrändern der Klemmbacke 14 anordnen. 



  Nachstehend wird die Wirkungsweise des dargestellten Rückstapelgerätes beschrieben. 



  In Fig. 1 ist zwischen dem rechten Ende der in ihrer linken Endlage stehenden Tischplatte 3 und dem Klemmzangenaggregat 7 auf einer Transportpalette auf dem Fussboden stehend ein angefangener Papierblattstapel 16 dargestellt, auf welchem weitere Teilstapel abgelegt werden sollen. 



  Die Tischplatte 3 befindet sich auf einer vorbestimmten Arbeitshöhe, in der ein Papierblatt-Teilstapel, der z.B. von einer Schneidmaschine kommt, auf die Tischplatte geschoben werden kann. Der Teilstapel wird von Hand genau an den hinteren Flansch der Tischplatte 3 und an einen Anschlag 17 angelegt, der sich über dem rechten Ende der Tischplatte befindet. Der Anschlag 17 ist an einem Träger 18 gehalten, der seinerseits an der Führungsschiene 6 horizontal verschiebbar gehalten ist, und er ist mittels eines Pneumatikzylinders 24 bezüglich des Trägers 18 heb- und senkbar. Der Anschlag 17 ist in Fig. 1 relativ kurz dargestellt, um den rechten Rand der Tischplatte 3 nicht ganz zu verdecken; in Wirklichkeit kann sich der Anschlag 17 über die ganze Breite der Tischplatte 3 erstrecken. 



  Die Maschine wird nun eingeschaltet, und die nachfolgenden Schritte werden von einer Steuereinrichtung (Folgesteuerung) automatisch durchgeführt. 



  Zuerst wird die Klemmplatte 4 von ihrem Hydraulikzylinder gesenkt, um den angelegten Papier-  blatt-Teilstapel auf der Tischplatte 3 festzuklemmen. Die Luftzufuhr zum "Lufttisch" wird unterbrochen. 



  Dann stellt eine mit dem Schlitten 2 verbundene Fotozelle (nicht gezeichnet) fest, ob die Tischplatten-Unterseite höher liegt als die Oberseite des angefangenen Papierblattstapels 16. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Tischplatte 3 über den Schlitten 2 entsprechend angehoben. 



  Der Anschlag 17 wird durch Verschieben des Trägers 18 längs der Führungsschiene 6 mittels eines nicht dargestellten Hydraulikzylinders um eine vorbestimmte Strecke seitlich vom auf der Tischplatte 3 liegenden Teilstapel nach rechts weggezogen und dann durch den Hydraulikzylinder 24 um eine vorbestimmte Strecke angehoben. 



  Nun wird der Tischvorschub eingeschaltet und die Tischplatte 3 mit dem Papierblatt-Teilstapel von ihrer gezeichneten linken Endlage horizontal in ihre rechte Endlage über dem Papierblattstapel 16 verschoben. Die durch die Pneumatikzylinder 12 geöffneten Klemmzangen sind durch die Pneumatikzylinder 23 auf eine solche Höhe gehoben, dass sie den rechten Rand des auf der Tischplatte 3 liegenden Papierblatt-Teilstapels aufnehmen. Die Zangenunterteile 10 werden in der Endphase der Verschiebung der Tischplatte 3 in Schlitzen 3.1 im sich in der Dicke verjüngenden rechten Rand der Tischplatte 3 aufgenommen, wobei Anschlagelemente 19 und 20 (Fig. 2, 3), die an den Zangenunterteilen 10 angeordnet sind, auf den zwischen den Schlitzen 3.1 vorhandenen Vorsprüngen der Tischplatte aufliegen.

  Durch die geneigten Oberseiten dieser Vorsprünge werden die Anschlagelemente 19, 20 und damit die Zangenunterteile 10 und die ganzen Klemmzangen (Stangen 9, Blöcke 11, Pneumatikzylinder 12, 23 und Zangenoberteile 13) noch etwas nach oben bewegt, wobei sich die unteren Klemm backen 14 an die Unterseite des rechten Randes des auf der Tischplatte 3 liegenden Papierblatt-Teilstapels anlegen. 



  Wenn die Tischplatte 3 in ihrer rechten Endlage ist, liegen vertikale Anschlagflächen, die vom Klemmzangenaggregat 7 getragen sind, an der rechten Seite des auf der Tischplatte 3 liegenden Papierblatt-Teilstapels an. Diese Anschlagflächen können wie in der Zeichnung dargestellt die linken Stirnflächen von am Rahmenteil 8 befestigten, vertikal nach unten ragenden Anschlagstangen 21 und 22 sein, die gleichzeitig auch unter der Tischplatte 3 an der rechten Seite des auf dem Boden stehenden, angefangenen Stapels 16 anliegen. Natürlich können auch mehr als zwei Anschlagstangen mit in einer Flucht liegenden linken Stirnflächen vorhanden sein. In Fig. 3 ist noch eine weitere Anschlagstange 21.1 dargestellt.

  Die Anschlagstangen 21 und 22 könnten auch etwas weiter rechts am Rahmenteil 8 angeordnet sein, so dass ihre linken Stirnflächen in der gleichen Flucht liegen wie die linken Seiten der Tragstangen 9 der Zangenunterteile 10. Die linken Seiten der Stangen 9 würden bei dieser Anordnung ebenfalls als Anschlagflächen an der rechten Seite des Papierblatt-Teilstapels anliegen. Die Anschlagstangen 21 und 22 könnten aber auch weggelassen werden, die linken Seiten der Tragstangen 9 würden dann allein die am Teilstapel anliegenden Anschlagflächen bilden. 



  Die Zangenoberteile 13 werden dann durch die Pneumatikzylinder 12 nach unten gedrückt, um den rechten Rand des auf der Tischplatte 3 liegenden Teilstapels mit vorbestimmter Kraft gegen die unteren Klemmbacken 14 zu klemmen. 



  Der Schlitten 2 wird längs des Ständers 1 abgesenkt, bis die Unterseite der Tischplatte 3 knapp über der Oberseite des Papieblattstapels 16 liegt, was von einer Fotozelle festgestellt wird. (Dieses Absenken  des Schlittens 2 könnte auch schon vor oder während des Verschiebens der Tischplatte 3 in ihre rechte Endlage durchgeführt werden.) 



   Die Stössel 23.1 der Pneumatikzylinder 23 werden nach oben zurückgezogen, und die Tischplatte 3 wird (nach Einschalten der Druckluftzufuhr zum Lufttisch und Heben der Klemmplatte 4) nach links zurückbewegt und also unter dem Teilstapel weggezogen, der sich genau fluchtend auf den angefangenen Stapel 16 ablegt. Der rechte Rand des Teilstapels bleibt dabei in den Klemmzangen 9-14 festgeklemmt, die sich - durch die freie vertikale Verschiebbarkeit der Stangen 9 - ebenfalls senken, bis die unteren Klemmbacken 14 auf der Oberseite des angefangenen Stapels 16 aufliegen. 



  Nun müssen nur noch die Klemmzangen 9-14 von dem auf den angefangenen Stapel 16 abgelegten Teilstapel zurückgezogen werden. Um zu verhindern, dass sich dabei der Teilstapel wieder verschiebt, werden zunächst nur, durch Betätigen der Pneumatikzylinder 12 und 15, die Zangenoberteile 13 angehoben und die unteren Klemmbacken 14 unter dem Teilstapel hervorgezogen, solange die rechte Seite des Teilstapels noch an den vorstehend beschriebenen vertikalen Anschlagflächen, z.B. an den Anschlagstangen 21 und 22, anliegt.

  Vorzugsweise werden dabei die unteren Klemmbacken 14 der beiden Klemmzangen 9-14 ganz vom Stapel 16 und vom darauf abgelegten Teilstapel weggezogen, das heisst so weit, dass die linken (der Tischplatte 3 zugekehrten) Enden der Klemmbacken 14 auf die rechte (von der Tischplatte 3 abgekehrte) Seite der genannten Anschlagflächen (bzw. der vertikalen Ebene durch dieselben) zu liegen kommen. 



  Vor dem Zurückziehen der unteren Klemmbacken 14 liegen diese unter dem Gewicht der Klemmzangen 9-14 auf dem Stapel 16 auf. Wenn dieses Gewicht relativ hoch ist, kann die Gefahr bestehen, dass die unteren Klemm backen 14 beim Zurückziehen ein oder mehrere Blätter von der Oberseite des Stapels etwas mitnehmen. Um dieser Gefahr zu begegnen, kann das Gewicht der Klemmzangen 9-14, z.B. durch Federkraft, teilweise kompensiert werden. Beispielsweise könnte man zwischen dem Zangenunterteil 10 und dem Rahmenteil 8 eine Zugfeder (nicht dargestellt) anordnen, die einen Teil des Gewichtes der Klemmzange 9-14 aufnimmt. Oder es kann wie in Fig. 3 angedeutet an einem mit dem Block 11 verbundenen Teil eine Druckfeder 25 angeordnet werden, die beim Absinken der Klemmzangen 9-14 mit dem Rahmenteil 8 in Berührung kommt und dann einen Teil des Gewichtes der Klemmzange trägt. 



  Nach dem Zurückziehen der unteren Klemmbacken 14 wird dann das Klemmzangenaggregat 7 längs der Schiene 6 etwas nach rechts verschoben, womit die Anschlagflächen (z.B. an den Anschlagstangen 21 und 22) vom Stapel 16 weggezogen werden. 



  Schliesslich werden der Schlitten 2 und die Tischplatte 3 wieder auf die Arbeitshöhe eingestellt, das Klemmzangenaggregat 7 wird längs der Schiene 6 nach links zurückverschoben (bis die vertikalen Anschlagflächen, z.B. Anschlagstangen 21 und 22, wieder an der rechten Seite des Stapels 16 anliegen oder in der Flucht dieser rechten Seite liegen), die unteren Klemmbacken 14 werden von ihren Pneumatikzylindern 15 wieder aus den Zangenunterteilen 10 heraus nach links in die gezeichnete Lage geschoben, die Pneumatikzylinder 23 heben die Zangenunterteile 10 wieder auf die Höhe der Tischplatte 3, und der Anschlag 17 wird wieder in seine dargestellte Lage gesenkt und nach links zurückverschoben. Damit ist dann das ganze Gerät wieder in der Ausgangslage und kann ein nächster abzulegender Teilstapel auf die Tischplatte geschoben werden. 



  Die für das Ablegen eines Papierblatt-Teilstapels auf den angefangenen Stapel 16 erforderlichen  Schritte können von einer modifizierten automatischen Steuereinrichtung auch in anderer Weise als vorstehend beschrieben durchgeführt werden, z.B. - bei einem Rückstapelgerät, in welchem die Klemmplatte 4 und der Träger 18 mit dem Anschlag 17 weggelassen sind - etwa wie folgt: 



  Vor dem Aufschieben eines Papierblatt-Teilstapels auf die in ihrer linken Endlage gemäss Fig. 1 stehende Tischplatte 3 wird das Klemmzangenaggregat 7 längs der Führungsschiene 6 nach links verschoben, bis die beschriebenen vertikalen Anschlagflächen, z.B. an den Anschlagstangen 21 und 22, an der Stelle stehen, wo in Fig. 1 der Anschlag 17 gezeichnet ist. Die Zangenunterteile 10, die durch die Pneumatikzylinder auf die Höhe der Tischplatte 3 gehoben sind, treten dabei in ihre zugeordneten Schlitze 3.1 im rechten Rand der Tischplatte 3 ein und werden durch ihre Anschlagelemente 19, 20, die auf den geneigten Oberseiten der Tischvorsprünge zwischen den Schlitzen 3.1 schräg nach oben gleiten, gehoben, bis die Oberseiten der Klemmbacken 14 auf der Höhe der Oberseite der Tischplatte 3 liegen. 



  Dann wird der Papierblatt-Teilstapel auf die Tischplatte 3 geschoben und an den hinteren Flansch der Tischplatte sowie an die Anschlagstangen 21, 22 angelegt. Die Zangenoberteile 13 werden durch die Pneumatikzylinder 12 nach unten gedrückt, um den rechten Rand des Teilstapels gegen die unteren Klemmbacken 14 zu klemmen. 



  Die Tischplatte 3 und das Klemmzangenaggregat 7 werden dann zusammen in die rechte Endlage über dem Stapel 16 verschoben. Die Höhe des Schlittens 2 am Ständer 1 wird so eingestellt, dass die Unterseite der Tischplatte 3 knapp über der Oberseite des Stapels 16 liegt, die Stössel 23.1 der Pneumatikzylinder 23 werden nach oben zurückgezogen und dann weiter wie im vor stehenden beschrieben. 



  In einer weiteren Variante sind in dem Rückstapelgerät ebenfalls die Klemmplatte 4 und der Träger 18 mit dem Anschlag 17 weggelassen. Die Führungsschiene 6 erstreckt sich weiter als in Fig. 1 gezeichnet nach links, bis über das linke (in der Zeichnung nicht sichtbare) Ende der in ihrer linken Endlage stehenden Tischplatte 3 hinaus. Die sich vom Rahmenteil 8 nach unten erstreckenden Anschlagstangen 21 und 22 sind gekürzt oder weggelassen oder mit den Klemmzangen vertikal verfahrbar, und die Pneumatikzylinder 23 sind so ausgebildet, dass sie bei nach unten ausgefahrenen Stösseln 23.1 die Zangenunterteile 10 bis über die Höhe der Oberseite der Tischplatte 3 nach oben heben. Daher kann das Klemmzangenaggregat 7 längs der Führungsschiene 6 bis zum linken Ende der in der linken Endlage stehenden Tischplatte 3 nach links verschoben werden.

   Bei diesem Ende kann eine dem Rückstapelgerät vorgeschaltete Maschine (nicht dargestellt) angeordnet sein, z.B. ein Bogenrüttler, von dem das Klemmzangenaggregat 7 einen Papierblatt-Teilstapel übernehmen kann. Die Zangenoberteile 13 werden dann durch die Pneumatikzylinder 12 nach unten gedrückt, um den rechten Rand des Teilstapels gegen die unteren Klemmbacken 14 zu klemmen. 



  Dann wird das Klemmzangenaggregat 7 längs der Führungsschiene 6 nach rechts zurückverschoben, bis es an der Stelle steht, wo in Fig. 1 der Anschlag 17 gezeichnet ist. Dabei zieht das Zangenaggregat 7 den Teilstapel auf die Tischplatte 3. Danach werden die Tischplatte 3 und das Klemmzangenaggregat 7 zusammen in die rechte Endlage über dem Stapel 16 verschoben. Die Höhe des Schlittens 2 am Ständer 1 wird so eingestellt, dass die Unterseite der Tischplatte 3 knapp über der Oberseite des Stapels 16 liegt, die Stössel 23.1 der Pneumatikzylinder 23 werden nach oben zurückgezogen, so dass sich die Zangenunterteile 10 in ihre zugeordne ten Schlitze 3.1 im rechten Rand der Tischplatte 3 senken, und dann wiederum weiter wie im vorstehenden beschrieben. 



  Die Klemmzangen 9-14 sind wie beschrieben frei vertikal verschiebbar geführt, so dass sich jeweils beim Zurückziehen der Tischplatte 3 aus ihrer rechten Endlage die Zangenunterteile 10 mit den Klemmbacken 14 frei bis auf den Stapel 16 senken können. Die Abwärtsbewegung der Klemmzangen 9-14 wäre erst begrenzt durch die Auflage der Blöcke 11 auf dem Rahmenteil 8. Für die Aufnahme eines Teilstapelrandes ist es jedoch wie beschrieben erforderlich, die Zangenunterteile 10 auf die Höhe der Tischplatte 3 oder darüber zu heben. Das wird so gemacht, dass die Begrenzung der Abwärtsbewegung der Zangenaggregate 9-14 höher gelegt wird. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zu diesem Zweck die Stössel 23.1 der von den Blöcken 11 getragenen Pneumatikzylinder 23 nach unten ausgefahren.

   Das Höherlegen der Begrenzung der Abwärtsbewegung der Klemmzangen 9-14 könnte aber natürlich auch in anderer Weise bewirkt werden, beispielsweise könnte der Rahmenteil 8 bezüglich der Tischplatte 3 bzw. bezüglich des Schlittens 2 nach oben bewegt werden. 



  Die beiden Klemmzangen 9-14 wie auch gegebenenfalls die Anschlagstangen 21 und 22 können, je nach der Breite der zu behandelnden Papierblatt-Teilstapel, an verschiedenen Stellen längs des Rahmenteils 8 (jeweils in Ausrichtung auf einen der Schlitze 3.1) angebracht werden. Natürlich kann in gewissen Fällen auch nur eine der Klemmzangen 9-14 zum Festklemmen eines Teilstapels ausreichend sein oder könnten in anderen Fällen mehr als zwei Klemmzangen am Rahmenteil 8 angeordnet sein. 

Claims (10)

1. Rückstapelgerät zum Stapeln von Blattmaterial-Teilstapeln zu einem Gesamtstapel, mit einer zwischen zwei Endlagen horizontal hin und her bewegbaren Tischplatte (3) zur Aufnahme der Teilstapel und mit einem Klemmzangenaggregat (7) für einen Teilstapelrand, das bei einer Stelle angeordnet ist oder an eine Stelle bewegbar ist, wo sich in einer der Endlagen der Tischplatte (3) ein Rand derselben befindet, und das wenigstens eine Klemmzange (9-14) mit einem Zangenoberteil (13) und einem Zangenunterteil (10) sowie wenigstens eine vertikale Anschlagfläche (21, 22;
9, 9.1) für den Teilstapelrand aufweist, wobei der Zangenunterteil (10) bezüglich eines Rahmenteils (8) des Klemmzangenaggregates (7) vertikal verschiebbar geführt ist und der Zangenoberteil (13) bezüglich des Zangenunterteils (10) zum Festklemmen eines Teilstapelrandes bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Zangenunterteil (10) eine untere Klemmbacke (14) trägt, welche bezüglich des Zangenunterteils (10) und der Anschlagfläche(n) (21, 22; 9, 9.1) horizontal verschiebbar ist.
2. Rückstapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede untere Klemmbacke (14) vollständig auf die von der Tischplatte (3) abgekehrte Seite der Anschlagfläche(n) (21, 22; 9, 9.1) zurückziehbar ist.
3.
Rückstapelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche oder eine der Anschlagflächen von einer im Rahmenteil (8) vertikal verschiebbar geführten Tragstange (9) des Zangenunterteils (10) gebildet ist.
4. Rückstapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche oder eine der Anschlagflächen von einer vom Rahmenteil (8) getragenen Anschlagstange (21) gebildet ist.
5. Rückstapelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenteil (8) in einer zum genannten Rand der Tischplatte (3) etwa parallelen Flucht mehrere zueinander etwa parallele Anschlagstangen (21, 22) trägt.
6.
Rückstapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (3) in dem genannten Rand wenigstens einen Schlitz (3.1) zur Aufnahme des Zangenunterteils (10) bzw. eines der Zangenunterteile und/oder der Anschlagfläche (21, 22; 9, 9.1) aufweist.
7. Rückstapelgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Zangenunterteil (10) wenigstens ein seitlich abstehendes Anschlagelement (19) zur Auflage auf der Tischplatte (3) neben dem Schlitz (3.1) in derselben aufweist.
8.
Rückstapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede untere Klemmbacke (14) in Richtung ihrer horizontalen Verschiebbarkeit verlaufende Führungsränder (14.1, 14.2) aufweist, mit denen die Klemmbacke (14) bezüglich des Zangenunterteils (10) verschiebbar geführt ist und die sich nur über einen Abschnitt der Klemmbacke (14) erstrecken, welcher bei der Verschiebung der Klemmbacke auf der von der Tischplatte (3) abgekehrten Seite der Anschlagfläche(n) (21, 22; 9, 9.1) bleibt.
9. Rückstapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmzangenaggregat (7) mit Zangenoberteil(en) (13), Zangenunterteil(en) (10), Anschlagfläche(n) (21, 22; 9, 9.1) und Rahmenteil (8) bezüglich eines Maschinenständers (1) horizontal verschiebbar ist.
10.
Rückstapelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (3) und das Klemmzangenaggregat (7) an einer heb- und senkbar an einem Maschinenständer (1) angeordneten Tragstruktur (2, 6) jeweils horizontal verschiebbar gehalten sind.
CH372889A 1989-10-12 1989-10-12 Collect stacker for part-stacks of sheet material - has lower tong sections, each with lower horizontally displaceable clamping jaw CH680127A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107487625A (zh) * 2017-07-24 2017-12-19 浙江华岳包装机械有限公司 卸纸机抓纸机构

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CN107487625A (zh) * 2017-07-24 2017-12-19 浙江华岳包装机械有限公司 卸纸机抓纸机构

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