CH678860A5 - - Google Patents

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CH678860A5
CH678860A5 CH2787/88A CH278788A CH678860A5 CH 678860 A5 CH678860 A5 CH 678860A5 CH 2787/88 A CH2787/88 A CH 2787/88A CH 278788 A CH278788 A CH 278788A CH 678860 A5 CH678860 A5 CH 678860A5
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CH
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particles
composition
filler
textile treatment
liquid
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Application number
CH2787/88A
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Inventor
Hoai-Chau Cao
Marie-Christine Houben
Michel Julemont
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Colgate Palmolive Co
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Description

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CH678 860A5
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein nicht-wässriges, flüssiges Textiibehandlungsmittel auf Basis einer nicht-wässrigen Flüssigkeit. Das erfindungsgemässe Mittel ist sowohl unter statischen als auch dynamischen Bedingungen gegen Phasentrennung stabilisiert und es ist leicht giessbar.
Ebenfalls bezieht sich die Erfindung auf ein gewerbliches Verfahren zum Reinigen von verschmutzten Textilien ausserhalb der Textilindustrie unter Anwendung des genannten Textilbehandlungsmittels.
Das erfindungsgemässe Mittel enthält ein flüssiges Niotensid, funktional aktive, feste, in der nicht-wässrigen Flüssigkeit suspendierte Waschmitteladditivteilchen, eine ausreichende Menge an Füllstoff niederer Dichte, um die Dichte der kontinuierlichen flüssigen Phase und die Dichte der Phase der suspendierten Teilchen, wetehe den Füllstoff niederer Dichte und die funktional aktiven festen Teilchen umfasst, im wesentlichen gleichzumachen, wobei das Absetzen der suspendierten Teilchen verhindert wird, während die Zusammensetzung ruht und organophilen Ton in einer Menge, welche die Phasentrennung verhindert, wenn die Zusammensetzung starken Vibrationskräften ausgesetzt wird.
Flüssige, nicht-wässrige Textilvollwaschmittel sind hinreichend bekannt. Zusammensetzungen dieser Art können beispielsweise ein flüssiges Niotensid mit darin dispergierten Builderteilchen enthalten (z.B. US-PS'en 4 316 812; 3 630 929; 4 254 466 und 4 661 280).
Flüssigwaschmittel werden in der Anwendung häufig als angenehmer empfunden als trockene pulver-förmige oder teilchenförmige Produkte, weshalb sie beträchtlich an Gunst gewonnen haben. Sie lassen sich leicht abmessen, lösen sich schnell im Waschwasser, können leicht in konzentrierten Lösungen oder Dispersionen auf verschmutzte Stellen an zu waschenden Kragen aufgebracht werden, sie stauben nicht und beanspruchen weniger Lagerraum. Darüber hinaus kann man in die flüssigen Waschmittel Substanzen einbauen, die Trocknungsmassnahmen nicht ohne Zersetzung überstehen würden und die häufig bei der Herstellung teilchenförmiger Waschmittel erwünscht sind.
Obwohl Flüssigwaschmittel zahlreiche Vorteile gegenüber unitarischen oder teilchenförmigen Festprodukten besitzen, sind ihnen häufig auch gewisse Nachteile eigen, die man zur Erzielung von wirtschaftlich annehmbaren Produkten beseitigen muss. So separieren einige Produkte beim Lagern, andere beim Kühlen und die Redispergierung erfolgt nicht ohne weiteres. In manchen Fällen ändert sich die Produktviskosität und das Produkt wird entweder zu dick zum Giessen oder so dünn, dass es wässrig erscheint. Manche klare Produkte werden trüb, andere gelieren beim Stehen.
Die Anmelderin hat sich intensiv mit dem Theologischen Verhalten flüssiger Niotensîdsysteme mit darin suspendierter teilchenförmiger Substanz befasst. Besonderes Interesse hat sie nicht-wässrigen buil-derhaltigen flüssigen Textilwaschmitteln zugewandt sowie den Problemen der Phasentrennung und des Absetzens des suspendierten Builders sowie anderer Waschmitteladditiva. Diese Erscheinungen haben einen Einfluss beispielsweise auf die Giessbarkeit, Dispergierbarkeit und Stabilität des Produkts.
Man weiss, dass eines dar Hauptprobleme builderhaltiger flüssiger Textilwaschmittel deren physikalische Stabilität ist. Dieses Problem rührt daher, dass die Dichte der festen suspendierten Teilchen grösser als die Dichte der flüssigen Matrix ist. Daher besitzen die Teilchen die Tendenz, sich nach dem Stoke'schen Gesetz abzusetzen. Grundsätzlich gibt es zwei Ansatzpunkte für die Lösung des Sedimen-tationsproblemes: Die Viskosität der flüssigen Matrix und die Verringerung der Grösse der festen Teilchen.
Beispielsweise kennt man die Stabilisierung derartiger Suspensionen gegen Absetzen durch Zugabe anorganischer oder organischer Verdickungsmittel und Dispergiermittel wie z.B. von anorganischen Materialien mit sehr grossem Oberflächenbereich, z.B. feinteiligem Siliciumdioxid, Tonen, etc., von organischen Verdickern wie den Celluloseethern, Acryl- und Acrylamid-Polymeren, Polyelektrolyten etc. Derartigen Erhöhungen der Suspensionsviskosität sind durch die Notwendigkeit, dass die flüssige Suspension leicht giessbar und fliessfähig auch bei niederer Temperatur sein muss, natürliche Grenzen gesetzt. Darüber hinaus leisten diese Additive keinen Beitrag zur Reinigungswirkung der Zusammensetzung. US-PS 4 661 280 offenbart die Anwendung von Aluminiumstearat zur Steigerung der Stabilität von Suspensionen von Buildersalzen in flüssigen Niotensiden. Die Zugabe geringer Mengen an Aluminiumstearat erhöht die Fliessspannung, ohne die plastische Viskosität zu erhöhen.
Gemäss US-PS 3 985 668 wird ein körpervortäuschendes wässriges Flüssigscheuermittel aus einer wässrigen Flüssigkeit und einem geeigneten kolloidbildenden Material wie Ton oder einem anorganischen oder organischen verdickenden oder suspendierenden Agens, besonders Smectittonen, und einem relativ leichten, wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff hergestellt, welcher wie das Reibmittel in der körpervortäuschenden Flüssigphase suspendiert ist. Der leichte Füllstoff hat Teilchengrössendurch-messer in dem Bereich von 1 bis 250 Mikrometer und ein spezifisches Gewicht, das kleiner ist als das der körpervortäuschenden Flüssigphase. Die Patentinhaberin gibt an, dass der Einbau des relativ leichten, unlöslichen Füllstoffs in die körpervortäuschende Flüssigphase zur Minimierunjg der Phasentrennung beiträgt, d.h. die Bildung einer klaren Fiüssigkeitsschicht oberhalb der körpervortäuschenden Reibmittelzusammensetzung minimiert, erstens dank seines Auftriebs, der eine nach oben gerichtete Kraft auf die Struktur des koiloidbildenden Agens in der körpervortäuschenden Phase ausübt, welche der Tendenz des schweren Reibmittels entgegenwirkt, die körpervortäuschende Struktur zu komprimieren und die Flüssigkeit auszuquetschen. Zweitens gibt der Füllstoff Volumen und ersetzt einen Teil des Wassers, das normalerweise in Abwesenheit des Füllstoffs angewandt würde, was zur Folge hat, dass
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weniger wässrige Flüssigkeit verfügbar ist, um die Bildung einer klaren Schicht und Separierung zu verursachen.
In GB 2 168 377A wird ein wässriges Flüssigwaschmittel zum Reinigen von Geschirr geoffenbart, enthaltend Reibmittel, kolloidalen Tonverdicker und teilchenförmigen Füllstoff mit Teilchengrössen von etwa 1 bis etwa 250 Mikrometer und Dichten von etwa 0,01 bis etwa 0,5 g/cms, der in einer Konzentration von etwa 0,07 bis etwa 1 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet wird. Es wird angegeben, dass der Füllstoff die Stabilität dadurch verbessert, dass er das spezifische Gewicht der Tonmasse so verringert, dass diese in der flüssigen Phase der Zusammensetzung schwimmt bzw. schwebt. Typ und Menge des Füllstoffs werden derart gewählt, dass das spezifische Gewicht der fertigen Zusammensetzung zu dem der klaren Flüssigkeit passt (d.h. der Zusammensetzung ohne Ton oder Reibmittel). Die auf Seite 4, Zeilen 33 bis 35 der britischen Anmeldung genannten teilchenförmigen Füllstoffe niederer Dichte können auch als Füllstoffe niederer Dichte In den Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden.
Es ist auch bekannt, ein anorganisches unlösliches Verdickungsmittel oder Dispergiermittel mit sehr grossem Oberflächenbereich einzubauen wie feinteiiiges Siliciumdioxid mit extrem feiner Teilchengrösse (z.B. 5 bis 100 Millimikron Durchmesser, verkauft als Aerosil) oder andere hochvoluminöse anorganische Trägermaterialien, wie sie in US-PS 3 630 929 geoffenbart sind.
Seit langem ist bekannt, dass wässrige quellende kolloidale Tone wie Bentonit und Montmorillonit-Tone durch Austausch der metallischen Kationgruppen durch organische Gruppen modifiziert werden und dadurch die hydrophilen zu organophilen Tonen verändert werden können. Die Anwendung solcher orga-nophiler Tone als gelbildende Tone wurde in US-PS 2 531 427 beschrieben. Verbesserungen und Modifizierungen der organophilen gelbildenden Tone sind beispielsweise in den US-PS'en 2 966 506,4105 578, 4 208 218, 4 287 086, 4 434 075, 4 434 076 (die alle NL Industries, Inc., früher National Lead Company gehören) beschrieben. Nach diesen NL-Pafenischriften sind diese organophilen Tongelbildner brauchbar in Schmierfetten, Schlämmen auf Ölbasis, Packflüssigkeiten auf Ölbasis, Anstrichfarben, Entfernungsmitteln für Anstrichfarben/Firnis/Lacke, Klebstoffen, Dichtungsmitteln, Tinten, Polyester-Gelbe-schichtungen und dergleichen. Als Stabilisator in einem nicht-wässrigen flüssigen Textilwaschmittel wurden sie noch nicht vorgeschlagen.
Ebenfalls beschrieben wurde die Anwendung von Tonen in Kombination mit quartären Ammoniumverbindungen (häufig als «QA»-Verbindungen bezeichnet), um den Waschmitteln textilweichmachende Qualität zu verleihen. Erwähnt seien hier GB 2 141 152A und die vielen darin genannten Patentschriften, die sich auf Textilweichmachungsmittel auf Basis von organophilen QA-Tonen beziehen.
Gemäss der oben genannten US-PS 4 264 466 wird die physikalische Stabilität einer Dispersion teilchenförmiger Materialien, z.B. Builder, in einer nicht-wässrigen Flüssigphase verbessert, wenn man als primäres suspendierendes Agens einen unfühlbaren Tontyp mit Kettenstruktur verwendet, wozu Sepio-iit, Attapulgit und Palygorskit-Tone gehören. Die Patentinhaber behaupten und die in dieser Patentschrift angegebenen Vergleichsbeispiele zeigen, dass andere Tontypen wie Montmorillonitton, z.B. Ben-tolite L, Hektoritfon (z.B. Veegum T) und Kaolinitton (z.B. Hydrite P)Q, selbst wenn sie zusammen mit einem weiteren Suspensionshilfsmittel wie Kationtensiden inklusive QA-Verbindungen verwendet werden, nur mässige Suspendiermittel sind. In US-PS 4 264 466 wird auch auf die Anwendung anderer Tone als Suspensionshilfsmittel hingewiesen; hierfür werden beispielsweise US-PS'en 4 049 034, 4 005 027 (beides wässrige Systeme); 4166 039,3 259 574,3 557 037,3 549 542 und die GB-Anmeldung 2 017 072 genannt.
Nach einem anderen Vorschlag werden in nicht-wässrige flüssige Textilbehandlungsmittel bis zu etwa 1 Gew.-% eines organophilen, in Wasser quellbaren Smectittons eingebaut, der mit einer kationischen stickstoffhaltigen Verbindung modifiziert ist, die mindestens einen langkettigen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen aufweist, um in der Suspension zur Erhöhung der Fliessgrenze oder Fliessspannung und Steigerung der Suspensionsstabilität ein elastisches Netzwerk bzw. eine elastische Struktur aufzubauen.
Obgleich die Zugabe des organophilen Tons die Stabilität der Suspension verbessert, sind noch weitere Verbesserungen erwünscht, insbesondere bei Suspensionen von Teilchen mit relativ niederen Fliessgrenzen, um die Abgebbarkeit und Dispergierbarkeit beim Gebrauch zu optimieren.
Ein Vermählen zur Verringerung der Teilchengrösse als Massnahme zur Steigerung der Produktstabilität bietet die folgenden Vorteile:
1. Die spezifische Oberfläche der Teilchen wird vergrössert und dadurch wird die Teilchenbenetzung durch den nicht-wässrigen Träger (flüssiges Niotensid) entsprechend verbessert.
2. Der durchschnittliche Abstand zwischen den «Pigment»-Teilchen wird mit einer entsprechenden Steigerung der Teilchen-Teilchen-Wechselwirkung verringert. Jeder dieser Effekte trägt dazu bei, die Ruhegelfestigkeit und Fliessspannung der Suspension zu erhöhen, wobei gleichzeitig das Vermählen die plastische Viskosität signifikant verringert.
Die oben genannte US-PS 4 316 812 beschreibt die Vorteile des Vermahlens fester Teilchen, z.B. von Builder und Bleichmittel auf einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser unter 10 Mikrometer. Allerdings hat sich gezeigt, dass das blosse Vermählen zu solch kleinen Teilchengrössen als solches nicht ausreichend lang anhaltende Stabilität gegen Phasentrennung verleiht.
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In der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin entsprechend US-SN 073 653 mit dem Titel «Nichtwässriges flüssiges Textilbehandlungsmittel» wird die Anwendung von Füllstoff niederer Dichte zur Stabilisierung von flüssigen Suspensionen feinteiliger fester Teilchen In einer flüssigen Phase gegen Phasentrennung beschrieben, wobei man die Dichten der dispergierten Teilchenphase und der flüssigen Phase gleich macht. Diese modifizierten flüssigen Suspensionen zeigen hervorragende Phasenstabilisierung beim Stehen über ausgedehnte Zeitspannen bis zu 6 Monaten oder länger oder auch wenn man sie massig schüttelt. Doch wurde kürzlich festgestellt, dass sich, wenn man die mit Füllstoff niederer Dichte modifizierten Suspensionen starken Vibrationen unterwirft, wie man sie beispielsweise beim Transport mit der Bahn, mit Lastwagen etc. antrifft, die Homogenität der Dispersion verschlechtert, da ein Teil des Füllstoffs niederer Dichte an die obere Flüssigkeitsoberfläche der flüssigen Suspensionwandert.
Es besteht daher ein Bedarf nach weiteren Verbesserungen der Stabilität von nicht-wässrigen flüssigen Textilbehandlungsmitteln.
Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, flüssige Textilbehandlungsmittel verfügbar zu machen, bei welchen es sich um Suspensionen von unlöslichen zur Textilbehandlung verwendbaren Teilchen In einer nicht-wässrigen Flüssigkeit handelt, die lager- und transportstabil, leicht giessbar und in kaltem, warmem oder heissem Wasser dispergierbar sind.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, stark builderhaltige nicht-wässrige Textilvoll-waschmittel mit flüssigem Niotensid verfügbar zu machen, bei denen die suspendierten festen Teilchen sich nicht absetzen und/oder keine Abtrennung der flüssigen Phase erfolgt.
Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, ein nicht-geiierendes, beständiges, builderhaltiges, nicht-wässriges Textilvollwaschmittel mit flüssigem Niotensid zu schaffen, das in einer nicht-wässrigen Flüssigkeit ein Niotensid, zur Textilbehandlung geeignete und in der nicht-wässrigen Flüssigkeit suspendierte Feststoffe sowie eine Menge bis zu 10 Gew.-% eines Füllstoffs niederer Dichte enthält, die im wesentlichen zum Gleichmachen der Dichte der kontinuierlichen Flüssigphase und der Dichte der suspendierten Teilchenphase, welche den Füllstoff niederer Dichte und andere suspendierte Teilchen wie Bull-derteilchen umfasst, ausreicht, sowie eine Menge von bis zu 1 Gew.-% eines organophilen modifizierten Tons, um Verlust an Produkthomogenität auch dann zu verhindern, wenn die Zusammensetzung starken Vibrationskräften ausgesetzt wird.
Das erfindungsgemässe nicht-wässrige Textilbehandlungsmittel, wie es weiter oben definiert ist, wird vorzugsweise nach einem Verfahren zum Verbessern der Stabilität von Suspensionen aus feinen Feststoffteilchen in einer nicht-wässrigen flüssigen Matrix hergestellt, indem man zu der Suspension ein Gemisch aus (1) Füllstoff niederer Dichte und (2) organophilem Ton hinzufügt, wobei der Füllstoff niederer Dichte mit der festen teilchenförmigen Substanz, die eine höhere Dichte als der Füllstoff aufweist, so in Wechselwirkung treten kann, dass die Dichten der dispergierten Teilchenphase und die Dichte der nicht-wässrigen flüssigen Matrix gleich werden, während der organophile Ton der Suspension eine ausreichende vîskoelastische Netzwerkstruktur verleiht, um sowohl den Füllstoff niederer Dichte als auch die suspendierte feste teilchenförmige Substanz gegen Phasentrennung selbst unter starken Vibrationsbedingungen zu stabilisieren.
Der organophile Ton ist in dem erfindungsgemässen Mittel in einer Menge enthalten, welche die Phasentrennung verhindert, wenn das Mittel starken Vibrationskräften ausgesetzt wird. Der in dem Mittel enthaltene Füllstoff niederer Dichte tritt mit den. anderen funktionalen suspendierten Teilchen in einer solchen Weise in Wechselwirkung, dass im wesentlichen eine Suspension von zusammengesetzten Teilchen gebildet wird, deren Dichte im wesentlichen den gleichen Wert besitzt wie die Dichte der kontinuierlichen flüssigen Phase, eine stärkere Netzwerkstruktur schafft, wodurch die Tendenz der suspendierten funktionalen Teilchen (z.B. Builder, Bleichmittel, Antistatika etc.) zum Absetzen verhindert und umgekehrt das Aufsteigen des Füllstoffs niederer Dichte unter Bildung einer klaren flüssigen Phase, wenn die Zusammensetzung starken Vibrationskräften ausgesetzt wird, inhibiert wird.
Nach einem anderen Aspekt schafft die Erfindung ein gewerbliches Verfahren zum Beinigen verschmutzter Textilien durch Kontaktieren derselben mit dem oben beschriebenen flüssigen nicht-ionischen Textilwaschmittel.
Gemäss der bevorzugten und besonders interessanten Ausbildungsweise der Erfindung enthält die flüssige Phase der erfindungsgemässen Zusammensetzung vorwiegend oder ausschliesslich flüssiges organisches synthetisches Niotensid. Ein Teil der flüssigen Phase kann jedoch aus organischen Lösungsmitteln zusammengesetzt sein, die in die Zusammensetzung als Lösungsmittel oder Träger für einen oder mehrere der festen teilchenförmigen Substanzen eingebaut werden können, beispielsweise in Enzymaufschlämmungen, Parfums und dergleichen. Auch können, wie unten ausführlich beschrieben wird, organische Lösungsmittel wie Alkohole und Ether als viskositätssteuernde und gelverhindernde Substanzen zugegeben werden.
Die zur Durchführung der Erfindung angewandten Niotenside können einer Vielzahl derartiger Verbindungen angehören, die gut bekannt und beispielsweise ausführlich in Surface Active Agents, Band II, von Schwartz, Perry und Berch, in Interscience Publishers 1958 sowie in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, Annual 1969, beschrieben sind. Im allgemeinen sind die Niotenside poly(niederes)-alkoxyüerte Lipophile, wobei das erwünschte hydrophil-lipophile Gleichgewicht durch Zugabe einer hydrophilen PoIy(niederes)aIkoxygruppe zu einem lipophilen Rest erhalten wird. Eine bevorzugte Klasse
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der anwendbaren Niotenside sind die poly(niederes)alkoxyIierten höheren Aikanole, wobei das Alkanol 10 bis 22 Kohlenstoffatome enthält und die Zahl der Mole an niederem Alkylenoxid (mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen) 3 bis 20 beträgt. Von diesen Materialien sind jene bevorzugt, in welchen das höhere Alkanol ein höherer Fettalkohol mit 10 bis 11 oder 12 bis 15 Kohlenstoffatomen ist und die 5 bis 18, vorzugsweise 6 bis 14 niedere Alkoxygruppen je Mol aufweisen. Das niedere Alkoxy ist häufig nur Ethoxy, in manchen Fällen kann es jedoch in erwünschter Weise mit Propoxy vermischt sein, wobei das letztere, falls es anwesend ist, häufig einen geringeren Anteil (weniger als 50%) ausmacht. Beispiele für solche Verbindungen sind diejenigen, in welchen das Alkanol 12 bis 15 Kohlenstoffatome besitzt und die etwa 7 Ethylenoxid-gruppen je Mol enthalten, z.B. Neodol 25-7 und Neodol 23-6.5 (von Shell Chemical Company Inc.). Das erstere ist ein Kondensationsprodukt eines Gemischs eines höheren Fettalkohols mit durchschnittlich etwa 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und etwa 7 Molen Ethylenoxid, das letztere ist ein entsprechendes Gemisch, wobei der Kohlenstoffatomgehalt des höheren Fettalkohols 12 bis 13 ist und die Zahl der Ethylen-oxidgruppen durchschnittlich etwa 6,5 ist. Die höheren Alkohole sind primäre Aikanole. Andere Beispiele für solche Tenside sind Tergitol 15-S-7 und Tergitol 15-S-9, beides Ethoxylate linearer sekundärer Alkohole von Union Carbide. Das erstere ist ein gemischtes Ethoxylierungsprodukt eines 11 bis 15 Kohlenstoffatome aufweisenden linearen sekundären Alkanols mit 7 Molen Ethylenoxid, das letztere ist ein ähnliches Produkt, bei dem jedoch 9 Mole Ethylenoxid umgesetzt wurden.
Ebenfalls anwendbar als Niotensid-Komponenten in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen sind Niotenside mit höherem Molekulargewicht wie Neodol 45-11, bei denen es sich um ähnliche Ethylen-oxid-Kondensationsprodukte mit höheren Fettalkoholen handelt, wobei der höhere Fettalkohol 14 bis 15 Kohlenstoffatome besitzt und die Zahl der Ethylenoxidgruppen je Mol etwa 11 beträgt. Solche Produkte werden ebenfalls von Shell Chemical Company hergestellt. Eine andere bevorzugte Niotensid-Klasse sind die Handelsprodukte, die das Reaktionsprodukt eines höheren linearen Alkohols mit einem Gemisch von Ethylen- und Propylenoxiden sind, eine gemischte Kette von Ethylenoxid und Propylen enthalten und durch eine Hydroxidgruppe terminiert werden. Beispiele umfassen die Niotenside, die unter dem Handelsnamen «Plurafac» von BASF vertrieben werden wie «Plurafac RA30», «Plurafac RA40» (ein C13-bis Cis-Fettalkohol, kondensiert mit 7 Molen Propylenoxid und 4 Molen Ethylenoxid), «Plurafac D25» (ein C]3- bis Cis-Fettalkohol, kondensiert mit 5 Molen Propylenoxid und 10 Molen Ethylenoxid), «Plurafac B26», und «Plurafac RA50» (ein Gemisch gleicher Teile von «Plurafac D25» und «Plurafac RA40»).
Im allgemeinen können die gemischten Ethylenoxid-Propylenoxid-Fettalkoholkondensationsprodukte der allgemeinen Formel
R0(C3H60)p(C2H40)qH(
worin R ein geradkettiger oder verzweigter primärer oder sekundärer aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl, besonders Alkyl mit 6 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18, besonders bevorzugt 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, p eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 6 bedeutet und q für eine Zahl von 2 bis 12, vorzugsweise 4 bis 10 steht, vorteilhaft dann angewandt werden, wenn man geringe Schaumbildung wünscht. Darüber hinaus haben diese Tenside den Vorteil niederer Geltemperaturen.
Eine andere Gruppe flüssiger Niotenside sind von Shell Chemical Company Inc. unter dem Handelsnamen «Dobanol» erhältlich: «Dobanol 91-5» ist ein ethoxylierter C9- bis Cii-Alkohol mit durchschnittlich 5 Molen Ethylenoxid; «Dobanol 25-7» ist ein ethoxylierter C12- bis Cis-Fettalkohol mit durchschnittlich 7 Molen Ethylenoxid; etc.
Zur Enzielung des besten Gleichgewichts zwischen den hydrophilen und lipophilen Anteilen macht in den bevorzugten poly(niederes)alkoxyIierten höheren Alkanolen die Zahl der niederen Alkoxygruppen gewöhnlich 40 bis 100% der Zahl der Kohlenstoffatome in dem höheren Alkohol aus, beispielsweise 40 bis 60% derselben, wobei das nicht-ionische Waschmittel häufig mindestens 50% solcher bevorzugten poly(niederes)alkoxylierten höheren Aikanole enthält.
Aikanole mit höherem Molekulargewicht sowie verschiedene andere normalerweise feste Niotenside und oberflächenaktive Substanzen können zur Gelierung des flüssigen Waschmittels beitragen und werden infolgedessen vorzugsweise weggelassen oder in ihrer Menge in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen beschränkt, obwohl geringe Mengen derselben wegen ihrer Reinigungseigenschaften etc. angewandt werden können. Sowohl für die bevorzugten als auch die weniger bevorzugten Niotenside gilt, dass die darin anwesenden Alkylgruppen im allgemeinen linear sind, obgleich Verzweigung toleriert werden kann, beispielsweise bei einem Kohlenstoffatom, das dem endständigen Kohlenstoffatom der geraden Kette benachbart oder zwei Kohlenstoffatome von diesem entfernt und weg von der Alkoxykette ist, sofern ein solches verzweigtes Alkyl nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome lang ist. Normalerweise wird der Anteil an Kohlenstoffatomen in solch einer verzweigten Konfiguration nur selten 20% des Gesamtkohlenstoffatomgehalts des Alkyls übersteigen. In gleicher Weise sind, obgleich lineare Al-kyle, die endständig mit den Alkylenoxidketten verbunden sind, höchst bevorzugt sind und man annimmt, dass sie die besten Ergebnisse hinsichtlich der Kombination von Reinigungskraft, Bioabbaubarkeit und nicht gelbildenden Eigenschaften besitzen, mittlere oder sekundäre Verknüpfungen mit dem Alkylenoxid
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in der Kette möglich. Gewöhnlich ist der Anteil dieser Alkyle nur gering, im allgemeinen weniger ats 20%, kann jedoch wie im Fall der erwähnten Tergitole grösser sein. Wenn Propylenoxid in der Kette niederer Alkylenoxide anwesend ist, macht es gewöhnlich weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 10% derselben aus.
Wenn grössere Mengen an nicht endständig alkoxylierten Alkanolen, Propylenoxid enthaltenden po-ly(niederes)alkoxylierten Alkanolen und weniger hydrophil-lipophil ausgeglichene Niotenside als oben angegeben angewandt werden und wenn andere Niotenside anstelle der bevorzugten hier genannten Niotenside eingesetzt werden, kann das erhaltene Produkt weniger gute Waschkraft, Stabilität, Viskosität und nicht-gelbildende Eigenschaften besitzen als die bevorzugten Zusammensetzungen, doch kann die Anwendung der viskositäts- und gelsteuernden Verbindungen ebenfalls die Eigenschaften der Waschmittel auf Basis dieser Niotenside verbessern. In manchen Fällen, beispielsweise wenn ein po-ly(niederes)alkoxyliertes höheres Alkanol mit höherem Molekulargewicht angewandt wird (häufig wegen seiner Waschkraft}, wird die Menge desselben anhand von Ergebnissen von Routineversuchen eingestellt oder begrenzt, um die erwünschte Waschkraft zu erzielen und dennoch ein nicht gelierendes Produkt mit der erwünschten Viskosität zu erhalten. Es wurde gefunden, dass es kaum notwendig ist, die Niotenside mit grösserem MG wegen ihrer Reinigungseigenschaften einzusetzen, da die hier beschriebenen Niotenside hervorragende Reinigungsmittel sind und es darüber hinaus gestatten, die gewünschte Viskosität in den flüssigen Waschmitteln ohne Gelieren bei niedrigen Temperaturen zu erreichen. Mischungen von zwei oder mehr dieser flüssigen Niotenside können ebenfalls verwendet werden, in manchen Fällen kann die Anwendung solcher Mischungen vorteilhaft sein.
Wegen ihrer niederen Geltemperaturen und niederen Giesspunkte sind die sekundären C12- bis Ct3-Fettalkohole mit relativ engen Ethylenoxidgehalten in den Bereich von 7 bis 9 Molen, insbesondere etwa 8 Molen Ethylenoxid je Molekül und die C9- bis C11-, besonders Cio-Fettalkohole mit etwa 6 Molen Ethylenoxid eine weitere bevorzugte Niotensidklasse.
Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, in die Zusammensetzungen der Erfindung ein organisches Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel einzubauen, das als vikositätssteuerndes und gelinhibierendes Agens für die flüssigen nicht-ionischen oberflächenaktiven Substanzen wirkt. Niedere (Gt- bis C6)aliphatische Alkohole und Glykole wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Hexylenglykol und dergleichen wurden für diesen Zweck eingesetzt. Polyethylenglykole wie PEG 400 sind ebenfalls brauchbare Verdünnungsmittel. Alkylenglykolether wie die Verbindungen, die unter den Handelsnamen «Garbopol» und «Carbitol» verkauft werden und die relativ kurze Kohlenwasserstoffketten (C2- bis Gs) und einen geringen Gehalt an Ethylenoxid (etwa 2 bis 6 EO-Einheiten je Molekül) aufweisen, sind besonders wertvolle viskositätssteuernde und gelverhindernde Lösungsmittel in den Zusammensetzungen der Erfindung. Diese Anwendung der Alkylenglykolether ist in US-SN 687 815 (1984) beschrieben. Geeignete Gly-kolether können durch die folgende allgemeine Formel
R0(GH2CH20)nH
dargestellt werden, worin R eine C2- bis Cs, vorzugsweise C2- bis Cs-Alkyigruppe ist, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 im Durchschnitt bedeutet.
Zu speziellen Beispielen geeigneter Lösungsmittel gehören Ethylenglykolmonoethylether (G2H5-O-CH2CH2OH), Diethyienglykolmonobutylether (C4H9-0-(CH2CH20)nH), Tetraethylenglykolmonooctyl-ether (CbHi7--0-(CH2CH20)4H), etc.. Diethyienglykolmonobutylether ist besonders bevorzugt.
Eine weitere verwendbare gelverhindernde Substanz, die als Komponente in geringerer Menge der flüssigen Phase enthalten sein kann, ist eine aliphatische lineare oder aliphatische monocyclische Dicar-bonsäure, wie die Ce- bis Gi2-Alkyl- und -alkenyl-Derivate von Bernsteinsäure oder Maleinsäure sowie die entsprechenden Anhydride oder eine aliphatische monocyclische Dicarbonsäureverbindung. Die Anwendung dieser Verbindungen als gelverhindernde Agenzien in nicht-wässrigen flüssigen builderhat-tigen Textilvollwaschmitteln ist in US-SN 756 334 (1985) beschrieben.
Kurz gesagt, sind die gelverhindernden Verbindungen aliphatische lineare oder aliphatische monocyclische Dicarbonsäureverbindungen. Der aliphatische Teil des Moleküls kann gesättigt oder ethyle-nisch ungesättigt sein, der aliphatische lineare Teil kann geradkettig oder verzweigt sein. Die aliphatischen monocyclischen Moleküle können gesättigt sein oder eine einzige Doppelbindung im Ring aufweisen. Darüber hinaus kann der aliphatische Kohlenwasserstoffring 5 oder 6 Kohlenstoffatome im Ring enthalten, d.h. Cyclopentyl, Cyclopentenyl, Cyclohexyl oder Cyclohexenyl sein, wobei eine Carboxylgruppe direkt an ein Ringkohlenstoffatom gebunden ist und die andere Carboxylgruppe an den Ring über eine lineare Alkyl- oder Alkenylgruppe gebunden ist.
Die aliphatischen linearen Dicarbonsäuren haben mindestens etwa 6 Kohlenstoffatome im aliphatischen Teil, der Alkyl oder Alkenyl mit bis zu etwa 14 Kohlenstoffatomen sein kann, wobei ein bevorzugter Bereich zwischen 8 bis 13, insbesondere 0 bis 12 Kohlenstoffatomen liegt. Eine der Carbonsäuregruppen (-COOH) ist vorzugsweise an das endständige (a) Kohlenstoffatom der aliphatischen Kette gebunden, die andere Carboxylgruppe ist vorzugsweise an das nächste benachbarte (ß) Kohlenstoffatom gebunden oder kann 2 oder 3 Kohlenstoffatome von der a-Stellung entfernt sein, d.h. an dem t oder A-Kohlenstoffatom. Die bevorzugten aliphatischen Dicarbonsäuren sind die a, ß-Dicarbonsäuren und die
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entsprechenden Anhydride, besonders bevorzugt sind die Derivate von Bernsteinsäure oder Maleinsäure, die der allgemeinen Formel entsprechen worin R1 ein Alkyl- oder Alkenylrest mit etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 7 bis 11 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ist
Die Alkyl- oder Alkenylgruppe kann geradkettig oder verzweigt sein. Die geradkettigen Alkenylgrup-pen sind besonders bevorzugt. Es ist nicht notwendig, dass R1 eine einzige Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, es können Mischungen verschiedener Kohlenstoffkettenlängen anwesend sein, was von den zur Herstellung der Dicarbonsäuren angewandten Ausgangsmaterialien abhängt.
Die aliphatische monocyclische Dicarbonsäure kann entweder 5- oder 6-gliedrige Ringe enthalten, wobei eine oder zwei aliphatische Gruppen an Ringkohlenstoffatome gebunden sind. Die linearen aliphatischen Gruppen sollten mindestens etwa 6, vorzugsweise mindestens etwa 8, besonders bevorzugt mindestens etwa 10 Kohlenstoffe insgesamt und bis zu etwa 22, vorzugsweise bis zu etwa 18, besonders bevorzugt bis zu etwa 15 Kohlenstoffatome enthalten. Wenn zwei aliphatische Kohlenstoffatome an den aliphatischen Ring gebunden sind, befinden sie sich vorzugsweise in Parasteliung zueinander. So können die bevorzugten aliphatischen cyclischen Dicarbonsäureverbindungen durch die folgende Strukturformel wiedergegeben werden, worin T für -CH2-, -CH=, -CH2-CH2- oder -CH=CH- steht, R2 eine Alkyl-oder Alkenylgruppe mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen ist; und R3 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, unter der Bedingung, dass die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in R2 und R3 etwa 6 bis etwa 22 beträgt.
Die Bedeutung von -T- ist vorzugsweise -CH2-CH2- oder -CH=CH-, insbesondere -CH=CH-.
R2 und R3 sind jeweils vorzugsweise Alkylgruppen mit etwa 3 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, besonders etwa 4 bis etwa 9 Kohlenstoffatomen, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in R2 und R3 8 bis etwa 15 ist. Die Alkyl- oder Alkenylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein, wobei jedoch gerade Ketten bevorzugt sind.
Die Menge an nicht-ionischem Tensid liegt im allgemeinen in dem Bereich von etwa 20 bis etwa 70%, beispielsweise bei etwa 22 bis 60%, und beträgt z.B. 25%, 30%, 35% oder 40%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Die Menge an gegebenenfalls anwesendem Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel macht gewöhnlich bis zu 20%, vorzugsweise bis zu 15%, beispielsweise 0,5 bis 15, vorzugsweise 5,0 bis 12% aus. Das Gewichtsverhältnis von Niotensid zu Alkylenglykolether als viskositätssteu-erndes und gelverhinderndes Agens (falls das letztere anwesend ist wie in der bevorzugten Ausbildungsweise der Erfindung) liegt in dem Bereich von etwa 100:1 bis 1:1, vorzugsweise von etwa 50:1 bisetwa2:l, z.B. 10:1, 8:1,6:1,4:1 oder3:1.
Die Menge an Dicarbonsäure als gelverhindernde Verbindung wird (falls sie angewandt wird) von solchen Faktoren abhängen wie der Art des flüssigen Niotensids, z.B. dessen Geltemperatur, der Art der Dicarbonsäure, der anderen Bestandteile in der Zusammensetzung, welche die Geltemperatur beeinflussen können sowie von dem beabsichtigten Verwendungszweck (z.B. mit heissem oder kaltem Wasser, dem Klima usw.). Im allgemeinen ist es möglich, die Geltemperatur auf eine Temperatur nicht über etwa 3°C, vorzugsweise nicht über etwa 0°C zu erniedrigen, wobei die Mengen an Dicarbonsäure als gelver-hindemdem Agens in dem Bereich von etwa 1 bis etwa 30, vorzugsweise etwa 1,5 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Niotensids, liegen, obgleich in speziellen Fällen die optimale Menge leicht durch Routineversuche bestimmt werden kann.
Die bevorzugten Reinigungsmittel der Erfindung können auch als wesentlichen Bestandteil wasserlösliche und/oder wasserdispergierbare Buildersalze enthalten. Typische geeignete Buildersalze sind beispielsweise die, die in den erwähnten US-PS'en 4 316 812, 4 264 466 und 3 630 929 und in anderen beschrieben sind. Wasserlösliche anorganische alkalische Buildersalze, die allein mit dem Tensid oder im r
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Gemisch mit anderen Buildern verwendet werden können, sind die Alkalicarbonate, -borate, -phosphate, -polyphosphate, -bicarbonate und -Silikate. (Ammonium oder substituierte Ammoniumsalze können ebenfalls verwendet werden). Spezielle Beispiele für solche Salze sind Natriumtripolyphosphat, Natri-umcarbonat, Natriumtetraborat, Natriumpyrophosphat, Kaliumpyrophosphat, Natriumbicarbonat, Kalium-tripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriumsesquicarbonat, Natriummono- und -diortho-phosphat und Kaliumbicarbonat. Natriumtripolyphosphat (TPP) ist besonders bevorzugt, sofern phosphathaltige Bestandteile aus Umweltschutzgründen nicht verboten sind. Die Alkalisilikate sind wertvolle Builder, die auch die Zusammensetzung gegenüber Teilen der Waschmaschine antikorrosiv machen. Natriumsilikate mit NazO/SiOa-Verhältnissen von 1,6/1 bis 1/3,2, besonders etwa 172 bis 1/2,8 sind bevorzugt. Kaliumsiiikate der gleichen Verhältnisse können eingesetzt werden.
Eine andere Klasse von Buildern sind die wasserunlöslichen Aluminosilikate sowohl vom kristallinen als auch amorphen Typ. Verschiedene kristalline Zeolithe (d.h. Aluminosilikate) sind in GB-PS 1 504168, US-PS 4 409136 und in den kanadischen PS'en 1 072 835 und 1 087 477 beschrieben. Ein Beispiel für er-findungsgemäss brauchbare amorphe Zeolithe findet sich in der belgischen PS 835 351.
Die Zeolithe entsprechen im allgemeinen der Formel
(M20)x(AÌ203)y.(SÌ02)2wH20,
worin x für 1 steht, y 0,8 bis 1,2 und vorzugsweise 1 bedeutet, z 1,5 bis 3,5 oder mehr und vorzugsweise 2 bis 3 ist, w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 darstellt und M bevorzugt Natrium ist. Ein typischer Zeolith ist vom Typ A oder ähnlicher Struktur, wobei Typ 4A besonders bevorzugt ist. Die bevorzugten Aluminosilikate haben Calciumionenaustauschkapazitäten von etwa 200 Milliäquivalente/g oder mehr, z.B. 400 Milliäquivalente/g.
Beispiele für organische alkalische sequestrierende Buildersalze, die allein mit dem Tensid oder im Gemisch mit anderen organischen oder anorganischen Buildern verwendet werden können, sind Alkali-, Ammonium- oder substituierte Ammoniumaminopolycarboxylate, z.B. Natrium- und Kaliumethylendiaminte-fraacetat (EDTA), Natrium- und Kaliumnitrilodiacetate (NTA) und Triethanolammonium N-(2-hy-droxyethyl)nitrilodiacetate. Gemischte Salze dieser Polycarboxylate sind ebenfalls geeignet.
Andere geeignete Builder vom organischen Typ umfassen Carboxymethylsuccinate, Tartronate und Glykolate sowie die Polyacetaicarboxylate. Die Polyacetalcarboxylate und ihre Anwendung in Waschmitteln sind in US-PS 4 144 226, 4 315 092 und 4 146 495 beschrieben. Zu anderen Patentschriften, die ähnliche Builder betreffen, gehören US-PS 4 141 676; 4 169 934; 4 201 858; 4 204 852; 4 224 420; 4 225 685; 4 226 960; 4 233 422; 4 233 423; 4 302 564 und 4 303 777. Relevant sind auch die europäischen Patentanmeldungen der Nummern 0 015 024,0 021 491 und 0 063 399.
Die Menge der suspendierten Builder, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, liegt gewöhnlich in dem Bereich von etwa 10 bis 60 Gew.-%, beispielsweise etwa 20 bis 50, z.B. etwa 25 bis 40 Gew -% der Zusammensetzung.
Gemäss der Erfindung wird die physikalische Stabilität der Suspension des oder der Builder sowie irgendwelcher anderer feinteiliger suspendierter fester Additivteilchen wie Bleichmittel, Pigment etc. in dem flüssigen Träger drastisch durch die Anwesenheit eines Füllstoffs niederer Dichte in der Weise verbessert, dass die Dichte der kontinuierlichen flüssigen Phase annähernd die gleiche ist wie die Dichte der dispergierten teilchenförmigen Phase einschliesslich des Füllstoffs niederer Dichte.
Der Füllstoff niederer Dichte kann irgendeine anorganische oder organische teilchenförmige Substanz sein, die in der/den flüssigen Phase/Lösungsmitteln, die in der Zusammensetzung Verwendung finden, unlöslich ist und sich mit den verschiedenen Bestandteilen der Zusammensetzung verträgt. Darüber hinaus sollen die Füllstoffteilchen über genügend mechanische Festigkeit verfügen, um die Scherspannung auszuhalten, die erwartungsgemäss bei der Formulierung, Verpackung, Verschiffung und Anwendung des Produkts auftritt.
Innerhalb der obigen allgemeinen Kriterien haben geeignete teilchenförmige Füllstoffe effektive Dichten in dem Bereich von etwa 0,01 bis 0,50 g/cm3, besonders etwa 0,01 bis 0,20 g/gm3, vor allem 0,02 bis 0,20 g/cm3, was bei Zimmertemperatur, z.B. 23°C, und Teilchengrössendurchmessern in dem Bereich von etwa 1 bis 300 Mikrometer, vorzugsweise 4 bis 200 Mikrometer, wobei die durchschnittlichen Teil-chengrössendurchmesser in dem Bereich von etwa 20 bis 100 Mikrometer, vorzugsweise etwa 30 bis 80 Mikrometer liegen, gemessen wird.
Die Arten an anorganischen und organischen Füllstoffen, die diese niederen Schüttdichten haben, sind im allgemeinen hohle Mikrokügelchen oder «Mikroballons» oder zumindest hochporöse feste teilchenförmige Substanzen.
Beispielsweise sind entweder anorganische oder organische Mikrokügelchen wie verschiedene organische polymere Mikrokügelchen oder Glasperlen bevorzugt. Spezielle nicht-einschränkende Beispiele organischer polymerer Materialien in Mikrokügelchenform umfassen Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyurethane, Polycarbonate, Polyamide und dergleichen. Im allgemeinen können alle die teilchenförmigen Füllstoffmaterialien niederer Dichte, die in der oben erwähnten GB 268 377A auf Seite 4, Zeilen 43 bis 55 einschliesslich der dort genannten Patentschriften beschrieben sind, in den nicht-wässrigen Zusammensetzungen der Erfindung verwendet wer8
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den. Zusätzlich zu den Mikrohohlkügelchen können ebenfalls andere anorganische Füllstoffmaterialien geringer Dichte verwendet werden, beispielsweise Aluminosilikat-Zeolithe, sprühgetrocknete Tone usw.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausbildungsweise der Erfindung jedoch wird der leichtgewichtige Füllstoff aus einem wasserlöslichen Material gebildet. Dies hat den Vorteil, dass sich bei Anwendung zum Waschen verschmutzter Textilien in einem wässrigen Waschbad die wasserlöslichen Teilchen lösen und sich daher nicht auf den zu waschenden Textilien niederschlagen. Im Gegensatz dazu können die wasserunlöslichen Füllstoffteilchen leichter an den Fasern oder der Oberfläche der gewaschenen Textilien haften oder adsorbiert sein.
Als spezielles Beispiel für derartige leichte Füllstoffe, die in der nicht-wässrigen flüssigen Phase der erfindungsgemässen Zusammensetzung unlöslich sind, sich jedoch in Wasser lösen, sei Natriumborsilikatglas genannt, beispielsweise die Mikrohohlkügelchen, die unter dem Handelsnamen «Q-Cell», vor allem «Q-Cell 400», «Q-Cell 200», «Q-Cell 500» usw. erhältlich sind. Diese Materialien haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie Silikationen in dem Waschwasser verfügbar machen, die antikorrosiv wirken.
Als Beispiele für wasserlösliche organische Materialien, die sich zur Herstellung von Mikrohohiku-gelteilchen niederer Dichte eignen, seien beispielsweise Stärke, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylalko-hol und Polyvinylpyrrolidon erwähnt, wobei letztere auch funktionale Eigenschaften verfügbar machen, indem sie beispielsweise beim Lösen in dem wässrigen Waschbad als Schmutzträger wirken.
Eines der kritischen Merkmale der Erfindung besteht darin, dass die Menge des der nicht-wässrigen flüssigen Suspension zugesetzten Füllstoffs niederer Dichte derart ist, dass die mittlere (durchschnittliche) statistisch gewichtete Dichte der suspendierten Teilchen und des Füllstoffs niederer Dichte die gleiche ist wie oder nicht wesentlich anders ist als die Dichte der flüssigen Phase (einschliesslich des Niotensids und anderer Lösungsmittel, Flüssigkeiten und gelöster Bestandteile). Was dies praktisch bedeutet ist, dass die Dichte der gesamten Zusammensetzung nach Zugabe des Füllstoffs niederer Dichte annähernd die gleiche oder die gleiche ist wie die Dichte der flüssigen Phase allein und ebenso die Dichte der dispergierten Phase allein.
Deshalb hängt die Menge des zuzugebenden Füllstoffs niederer Dichte von der Dichte des Füllstoffs, der Dichte der flüssigen Phase allein sowie der Dichte der gesamten Zusammensetzung mit Ausnahme des Füllstoffs niederer Dichte ab. Bei allen als Ausgangsmaterialien dienenden flüssigen Dispersionen wird die erforderliche Menge des Füllstoffs niederer Dichte sich mit der Dichte des Füllstoffs erhöhen und umgekehrt wird eine geringere Menge des Füllstoffs geringer Dichte benötigt, um eine gegebene Verringerung der Dichte der fertigen Zusammensetzung zu erreichen, wenn die Dichte des Füllstoffs geringer ist.
Die Menge des Füllstoffs niederer Dichte, die zum Ausgleich der Dichten der flüssigen Phase (bekannt) und der dispergierten Phase erforderlich ist, kann theoretisch unter Anwendung der folgenden Gleichung berechnet werden, die auf der Voraussetzung eines idealen Vermischens des Füllstoffs niederer Dichte und der nicht-wässrigen Dispersion beruht:
worin Mms den Massenbruch des Füllstoffs (Mikrokügelchen) niederer Dichte darstellt, welcher der
Suspension zugegeben wird, um die Dichte der endgültigen Zusammensetzung gleich der Dichte der Flüssigkeit zu machen;
dira = die Flüssigkeitsverdrängungsdichte des Füllstoffs niederer Dichte;
diiq = Dichte der flüssigen Phase der Suspension;
do = Dichte der Ausgangszusammensetzung (d.h. Suspension vor Zugabe des Füllstoffs);
Mf = Masse der fertigen Zusammensetzung (d.h. nach Zugabe des Füllstoffs); und Mms = Masse des zuzugebenden Füllstoffs.
Obgleich es bevorzugt ist, die Dichte der flüssigen Phase und die der dispergierten Phase einander gleichzumachen, d.h. dass diiq/dsf = 1,0, um den höchsten Grad an Stabilität zu erzielen, können geringe Unterschiede der Dichten, beispielsweise ditq/dSf = 0,90 bis 1,10, besonders 0,95 bis 1,05 (wobei dSf die Enddichte der dispergierten Phase nach Zugabe des Füllstoffs ist) noch Stabilitäten ergeben, die in den meisten Fällen akzeptabel sind, was sich im allgemeinen durch die nicht vorhandene Phasentrennung zeigt, z.B. dadurch, dass keine klare flüssige Phase mindestens während mindestens 3 bis 6 Monaten oder mehr erscheint.
Wie soeben beschrieben, ist es gemäss Erfindung erforderlich, der nicht-wässrigen flüssigen Suspension feinteiliger zur Textilbehandlung verwendeter Feststoffe eine ausreichende Menge an Füllstoff niederer Dichte zuzugeben, um eine mittlere statistisch gewichtete Dichte der Feststoffteilchen und Füilstoffteilchen zu gewährleisten, die der Dichte der kontinuierlichen flüssigen Phase gleich ist. Jedoch würde die blosse Tatsache, dass eine statistisch gewichtete oder gewichtsmässige durchschnittli
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ehe Dichte der dispergierten Phase vorliegt, die gleich ist der Dichte der flüssigen Phase an sich noch nicht erklären, wie oder warum die Füllstoffe niederer Dichte ihren stabilisierenden Einfluss ausüben, da die fertige Zusammensetzung dennoch die relativ dichten dispergierten Feststoffteilchen zur Textilbehandlung (z.B. Phosphate) enthält, die sich normalerweise absetzen sollten, sowie die Füllstoffe niederer Dichte, die normalerweise in der flüssigen Phase nach oben steigen sollten.
Ohne an eine spezielle Theorie gebunden sein zu wollen, wird davon ausgegangen (was durch experimentelle Daten und mikroskopische Beobachtungen bestätigt zu sein scheint), dass die dispergierten festen Waschmitteladditivteilchen wie Builder, Bleichmittel usw. tatsächlich angezogen werden von und haften an den Füilstoffteilchen niederer Dichte unter Bildung einer Mono- oder Polyschicht aus dispergierten Teilchen, welche die Füilstoffteilchen niederer Dichte umgeben und zusammengesetzte Teilchen oder (Composite bilden, die in der Tat als unitarische oder Einzelteilchen wirken. Diese zusammengesetzten Teilchen können angesehen werden als solche einer Dichte, die stark angenähert ist an einen volu-mengewichteten Durchschnitt oder volumenmässigen Durchschnitt der Dichten aller einzelnen Teilchen, welche die zusammengesetzten Teilchen bilden:
VL
dH + VH dL
^cp =
Vl
1 + vH
worin dcp = die Dichte des zusammengesetzten Teilchens;
dg = die Dichte der dispergierten Phase (schweres Teilchen);
dL = die Dichte des Füllstoffs (leichtes Teilchen);
Vh = Gesamtvolumen der Phase der dispergierten Teilchen in zusammengesetztem Zustand; Vl=Gesamtvolumen der Füilstoffteilchen in den zusammengesetzten Teilchen.
Damit Jedoch die Dichte der zusammengesetzten Teilchen gleich wird der der flüssigen Phase, ist es erforderlich, dass eine grosse Anzahl der dispergierten Teilchen mit jedem (each) der Füilstoffteilchen in Wechselwirkung tritt, beispielsweise sollten, in Abhängigkeit von den relativen Dichten, mehrere Hundert bis mehrere Tausend der dispergierten (schweren) Teilchen mit jedem Füilstoffteilchen niederer Dichte assoziieren.
Demzufolge ist es ein anderes bevorzugtes Merkmal der Zusammensetzungen der Erfindung, dass der durchschnittliche Teilchengrössendurchmesser des Füllstoffs niederer Dichte grösser sein sollte als der durchschnittliche Teilchengrössendurchmesser der dispergierten Phasenteilchen, wie Wasch-mittelbuilder etc., um die grosse Zahl der dispergierten Teilchen auf der Oberfläche des Füllstoffteilchens unterzubringen. Was dies nun betrifft, wurde gefunden, dass das bevorzugte Verhältnis des durchschnittlichen Teilchengrössendurchmessers des Füllstoffteilchens niederer Dichte zu dem durchschnittlichen Teilchengrössendurchmesser der dispergierten Teilchen mindestens 6:1, beispielsweise 6:1 bis 30:1, insbesondere 8:1 bis 20:1 sein sollte, wobei die besten Ergebnisse bei einem Verhältnis von etwa 10:1 erreicht werden. Bei Durchmesserverhältnissen, die kleiner sind als 6:1, erhält man im allgemeinen nicht zufriedenstellende Ergebnisse, obwohl eine gewisse Verbesserung der Stabilisierung je nach den relativen Dichten der dispergierten Teilchen und Füilstoffteilchen und der Dichte der flüssigen Phase erfolgen kann.
Deshalb sollen in dem bevorzugten Bereich die durchschnittlichen Teilchengrössendurchmesser der Füilstoffteilchen niederer Dichte 20 bis 100 Mikrometer, insbesondere 30 bis 80 Mikrometer sein, die dispergierten Phasenteilchen sollten durchschnittliche Teilchengrössendurchmesser von etwa 1 bis 18 Mikrometer, insbesondere 2 bis 10 Mikrometer besitzen. Diese Teilchengrössen kann man durch geeignetes Vermählen wie unten beschrieben bereiten.
Zwar verringert, wie in der oben erwähnten gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung entsprechend US-SN 073 653 beschrieben, der Einbau der Füllstoffe niederer Dichte weitgehend jegliche Tendenz der suspendierten oder dispergierten Phase sich abzusetzen oder nach oben zu steigen oder dass sich eine klare Flüssigkeitsschicht im oberen Teil der Zusammensetzung bildet. Trotzdem wurde im Nachhinein festgestellt, dass unter Transport- bzw. Verschiffungsbedingungen, in welchen die Zusammensetzungen starken und wiederholten Vibrationskräften ausgesetzt werden, wie man sie beispielsweise bei Beförderung mit Zug oder Lastwagen antrifft, der Füllstoff niederer Dichte die Tendenz besitzt, zum oberen Teil der Zusammensetzung zu steigen und gleichzeitig die funktional aktiven festen suspendierten Teilchen sich bis zu einem gewissen Grad am Boden des Gefässes absetzen, in welchem die Zusammensetzung gelagert ist.
Obgleich die Ursache für die nachteiligen Wirkungen starker Vibrationskräfte nicht völlig geklärt wird, wird die Hypothese vertreten, dass die Vibrationskräfte ausreichend stark sind, um die schwachen Anziehungskräfte zwischen den Füllstoffen niederer Dichte und den funktional aktiven suspendierten Teilchen in den zusammengesetzten Teilchen, wie oben beschrieben, zu überwinden. Eine andere
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Theorie besteht darin, dass es möglich ist, dass die starken Vibrationskräfte lokalisierte Unordnungen oder Störungen verursachen, in welchen die Fliessspannung grösser ist als die Fliessgrenze der Suspension, wodurch eine Destabilisierung bewirkt wird.
Durch welchen Mechanismus jedoch auch immer der Füllstoff niederer Dichte nach oben an die Oberfläche der flüssigen Suspension wandert: Es wurde nun gefunden, und das ist der Kern der Erfindung, dass die Homogenität der flüssigen Suspensionszusammensetzung aufrechterhalten werden kann, und zwar auch bei Anwendung starker Vibrationskräfte, wenn man in die Zusammensetzung vor, während oder nach Einbringen des Füllstoffs niederer Dichte eine geringe Menge, im allgemeinen bis zu etwa 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, eines organophilen modifizierten Tons einbaut.
Gemäss dem oben erwähnten Vorschlag, bilden die brauchbaren organophilen modifizierten Tone in der Zusammensetzung eine viskoelastische Netzwerkstruktur, wobei davon ausgegangen wird (ohne an irgendeine Theorie gebunden sein zu wollen), dass diese elastische Netzwerkstruktur imstande ist, die starken Vibrationskräfte zu absorbieren und hierdurch die Suspensionen auch unter diesen nachteiligen Bedingungen zu stabilisieren. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass die organophilen Tonadditive die Fliessgrenze der Suspension derartig erhöhen, dass die durch die Vibration bewirkte Fliessspannung diese Fliessgrenze nicht überschreitet.
Jeder der organophilen modifizierten Tone dieses Vorschlags kann für die vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden.
Der organophile, modifizierte Ton kann auf irgendeinem Quellton basieren, der so modifiziert ist, dass er in dem organischen flüssigen Träger eine starke Quellwirksamkeit zeigt. Als Beispiele für derartige quellende Tonmaterialien, die (nach entsprechender Modifizierung wie unten beschrieben) verwendbar sind, seien die Smectittone genannt, insbesondere Bentonit, z.B. Natrium- und Lithiumbentonite; Mont-morillonite, z.B. Natrium- und Calciummonmorillonite; Saponite, z.B. Natriumsaponite; und Hectorite, z.B. Natriumhectorite. Andere repräsentative Tone umfassen Beidellit und Stevensit.
Die oben erwähnten Smectittyptone sind Dreischichtentone, die sich durch die Fähigkeit der geschichteten Struktur auszeichnen, ihr Volumen um das Mehrfache durch Quellen oder Expandieren in Anwesenheit von Wasser zu vergrössern, wobei eine thixotrope gelatinöse Substanz gebildet wird. Es gibt zwei Hauptklassen an Tonen vom Smectittyp: In der ersten Klasse ist Aluminiumoxid in dem Silikatkristallgitter anwesend; in der zweiten Klasse ist Magnesiumoxid in dem Silikatkristallgitter anwesend. Eine Atomsubstitution durch Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Calcium und dergleichen kann in dem Kristallgitter der Smectittone vorkommen. Gewöhnlich unterscheidet man Tone auf Basis ihres vorwiegenden Kations. Beispielsweise ist ein Natriumton ein solcher, in welchem das Kation hauptsächlich Natrium ist. Aluminiumsilikate, in welchen Natrium das vorwiegende Kation ist, sind bevorzugt wie beispielsweise die Bentonittone. Von diesen Bentonittonen sind die aus Wyoming (die im allgemeinen als Western oder Wyoming Bentonit bezeichnet werden) besonders bevorzugt.
Bevorzugte quellende Bentonittone werden unter dem Handelsnamen «Mineral Colloid» als industrielle Bentonite durch die Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co., verkauft. Diese Materialien sind die gleichen, wie jene, die früher unter dem Handelsnamen «THIXO-JEL» verkauft wurden. Es handelt sich um selektiv abgebauten und angereicherten Bentonit, Am wertvollsten werden die angesehen, die man als Mineral Colloid Nummern 101 etc. bezeichnet, entsprechend den früheren THIXO-JEL Nummern 1, 2, 3 und 4. Diese Materialien haben bei einer Konzentration von 6% im Wasser pH-Werte in dem Bereich von 8 bis 9,4, Maximalgehalte an freier Feuchtigkeit von etwa 8% und spezifische Gewichte von etwa 2,6; von der Pulverqualität gehen mindestens etwa 85 und vorzugsweise 100% durch ein 200 Maschensieb, US-Siebreihe. Vorzugsweise ist der Bentonit ein solcher, in welchem im wesentlichen alle Teilchen (d.h. mindestens 90%, vorzugsweise über 95% derselben) durch ein Sieb Nr. 325 gehen, und am meisten bevorzugt ist es, dass alle Teilchen durch ein solches Sieb gehen. Die Quellkapazität des Bentonits in Wasser liegt gewöhnlich in dem Bereich von 2 bis 15 ml/g; seine Viskosität bei einer Konzentration von 6% in Wasser liegt gewöhnlich bei etwa 8 bis 30 mPa.s.
Anstatt den THIXO-JEL- oder Mineral Colloid-Bentonit zu verwenden, kann man Produkte einsetzen, wie sie von American Colloid Company, Industriai Division, als Allzweckbentonitpulver mit 325 Maschen verkauft werden, von dem mindestens 95% feiner als 325 Maschen oder 44 Mikrometer im Durchmesser (feuchte Teilchengrösse) sind und mindestens 96% feiner als 200 Maschen oder 74 Mikrometer Durchmesser (trockene Teilchengrösse). Ein solches wasserhaltiges Aluminiumsilikat besteht hauptsächlich aus Montmorilionit (90% mindestens), wobei geringe Anteile an Feldspat, Biotit und Selenit anwesend sein können. Eine typische Analyse auf «wasserfreier Basis» ergibt 63,0% Siliciumdioxid, 21,5% Aluminiumoxid, 3,3% Ferrieisen (als Fe203), 0,4% Ferroeisen (als FeO), 2,7% Magnesium (als Mg), 2,6% Natrium und Kalium (als NasO), 0,7% Calcium (als CaO), 5,6% Kristallwasser (als H2O) und 0,7% Spurenelemente.
Obgleich die Western Bentonite bevorzugt sind, kann man auch andere Bentonite anwenden, wie die, die man durch Behandlung italienischer oder ähnlicher Bentonite herstellen kann, die relativ geringe Mengen an mit alkalischen Substanzen wie Natriumcarbonat austauschbare einwertige Metalle (Natrium und Kalium) enthalten, um die Kationenaustauschkapazität dieser Produkte zu erhöhen. Es wird davon ausgegangen, dass der NazO-Gehalt des Bentonits mindestens etwa 0,5%, vorzugsweise mindestens 1% und besonders bevorzugt mindestens 2% sein soll, damit der Ton ausreichend quillt. Bevorzugte quellende Tone der oben beschriebenen Typen werden unter den Handelsnamen «Laviosa» und
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«Winkelmann», z.B. «Laviosa AGB» und «Winkelmann G-13» verkauft. Andere Beispiele umfassen «Veegum F» und «Laponite SP», beides Natriumhectorite, «Gelwhite L», ein Calcium-Montmoriilonit, «Geiwhîte GP», ein Natrium-Montmorillonit, «Barasym LIH 200», ein Lithium-Hectorit.
Die oben beschriebenen Smectittonmateriaiien haben eine hydrophile Natur, d.h. sie zeigen in wässrigen Medien Quellverhalten. Umgekehrt sind sie von organophober Natur und quellen nicht in nicht-wässrigen oder vorwiegend nicht-wässrigen Systemen.
Die organophobe Natur der Smectittonmateriaiien kann in eine organophile Natur umgewandelt werden. Dies erfolgt gewöhnlich durch Austausch des Metallkations, z.B. Na, K, Li, Ca etc. des Tons durch ein organisches Kation, zumindest an der Oberfläche der Tonteilchen, wozu man beispielsweise den Ton, organisches Kation und Wasser miteinander vermischt, vorzugsweise bei einer Temperatur in dem Bereich von 20 bis 100°C während einer ausreichenden Zeit, dass sich das organische Kation mindestens an der Oberfläche in die organischen Tonteilchen einschiebt, anschliessendes Filtrieren, Waschen, Trocknen und Vermählen. Für weitere Einzelheiten wird auf eine der oben erwähnten US-PS'en 2 531 427,2 966 506,4105 578,4 208 218,4 287 086,4 424 075 und 4 434 076 verwiesen.
Das organische kationische Material ist vorzugsweise eine quartäre Ammoniumverbindung, vor allem eine solche mit oberflächenaktiven Eigenschaften, was ein Anzeichen ist für mindestens eine langketti-ge Kohlenwasserstoffgruppe (z.B. von mindestens etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen), obgleich oberflächenaktive Eigenschaften oder andere für Textilien vorteilhafte Eigenschaften nicht erforderlich sind und es auch nicht wesentlich ist, dass der kationische Modifizierer als solcher als Suspensionsmittel verwendbar ist. Jedoch kann jede der kationischen oberflächenaktiven Verbindungen, die in der oben genannten US-PS 4 264 466, Spalten 23 bis 29, als wertvolles Hilfssuspensionsmittel beschrieben ist, zur Modifizierung des Smectittönmaterials verwendet werden, um letzteren organophil zu machen. Die in der oben erwähnten US-PS 2 531 427 beschriebenen organischen kationischen Stickstoffverbindungen oder die, die in einer der US-PS'en 2 966 506, 4 105 578 usw. (von NL Industries patents) erwähnt sind, können mit Vorteil verwendet werden.
Als bevorzugte Modifizierungsmittel dienen die quartären Ammoniumverbindungen der Formel
[RIR2R3R4N1+X-,
worîn R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig Wasserstoff oder ein hydrophober organischer Alkyl-, Aryl-, Araikyl-, Alkaryl- oder Alkenylrest mit 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen sind, wobei mindestens zwei R-Gruppen vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen und mindestens eine R-Gruppe, vorzugsweise mindestens zwei R-Gruppen 8 bis 22 Kohlenstoffatome haben; X ein Anion ist, das anorganisch sein kann wie Haiogenid, z.B. Chlorid oder Bromid, Sulfat, Phosphat, Hydroxid oder Nitrat oder organisch, wie Methylsulfat, Ethylsulfat oder ein Fettsäurerest, z.B. Acetat, Propionat, Laureat, Myristat, Palmitat, Oleat oder Stearat.
Beispiele für bevorzugte organophile Modifizierungsmittel sind die quartären mono- und di-langketti-gen (z.B. Ca- bis Cis, besonders Cio- bis Cra)AIkylverbindungen. Typische Beispiele für die mono-lang-kettigen quartären Ammoniumtenside umfassen Stearyltrimethylammoniumchlorid, Talgtrimethyiammoni-umchlorid, Benzylstearyldimethylammoniumchlorid, Benzyl(hydrierter)talgdimethylammoniumchIorid, Ben-zylcetyldimethylammoniumchlorid sowie die entsprechenden Bromide, lodide, Sulfate, Methosulfate, Acetate und andere vorher erwähnte Anionen. Typische repräsentative Beispiele für quartäre di-Iang-kettige Ammoniumverbindungen umfassen Dimethyldistearylammoniumchlorid, Dimethyldicetyiammoni-umchlorid, Dimethylstearylcetylammoniumchlorid, Dimethylditalgammoniumchlorid, Dimethylmyristylcetyl-ammoniumchlorid sowie die entsprechenden Bromide, lodide, Sulfate, Methosulfate, Acetate und Salze der anderen oben erwähnten Anionen. Andere repräsentative Verbindungen umfassen Öctadecylammo-niumchlorid, Hexadecylammoniumacetat usw.
Zusätzlich zu den quartären Ammonium(QA)verbindungen können auch andere quaternisierbare stickstoffhaltige organische Kationen zur Bildung organophiler Tonteilchen herangezogen werden. Beispielsweise seien Imidazoiiniumverbindungen genannt wie z.B. 1-(2-Hydroxyethyl)-2-dodecyl-1-benzyl-2-imidazoliniumchlorid, und Verbindungen mit heterocyclischem Stickstoffring wie mit langkettigem Kohlenwasserstoffrest substituierte Pyrrolidone, Pyridine, Morpholine und dergleichen, beispielsweise N,N-Octadecyimorpholiniumchlorid.
Die Menge an organischer Kationsubstitution muss nur ausreichen, um dem Ton die erforderlichen organophilen Eigenschaften zu verleihen, welche die gewünschte erhöhte Stabilisierung gewährleisten. Im allgemeinen kann diese Menge je nach der Art des organischen Substituenten 10 bis 100, vorzugsweise 20 bis 100, beispielsweise 30, 40, 50 oder 60% der verfügbaren Basenaustauschkapazifät des Tonmaterials ausmachen. Gewöhnlich, und vorzugsweise, wird mindestens eine ausreichende Menge der organischen Verbindung verwendet, um die Oberfläche der Tonteilchen zu bedecken oder zu beschichten.
Geeignete organophile Tone, die für die vorliegende Erfindung brauchbar sind, sind im Handel erhältlich, beispielsweise die Produkte, die unter dem Handelsnamen «Bentone» von NL Industries, New York, NY verkauft werden, z.B. «Bentone 27», ein Hectoritton (Magnesiummontmorillonit), der mit Benzyldime-thyl(hydriertem)talgammoniumchlorid modifiziert ist, und «Bentone 38», ein Hectoritton, der mit Dimethyl-dioctadecylammoniumchlorid modifiziert ist. Andere Lieferanten für organophile Tone sind beispielswei-
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se Süd-Chemie München, Deutschland; Laviosa, Livorno, Italien; Laporte, Frankreich und Perchem, Vereinigtes Königreich.
Die organophilen Tone werden nur in geringer Menge eingesetzt, im allgemeinen unter 1,0, vorzugsweise unter 0,7 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Gewöhnlich ermöglichen Mengen von mindestens etwa 0,1, vorzugsweise 0,2 Gew.-%, beispielsweise 0,25, 0,3, 0,35 oder 0,4% die Herstellung stabiler, massig thixotroper nicht-wässriger Flüssigkeitssuspensionen von feinteiligem Builder oder anderem wasserlöslichen oder -dispergierbaren Textilbehandlungsmittel.
Der organophile modifizierte Ton kann in die nicht-wässrige flüssige Dispersion der suspendierten teilchenförmigen Bestandteile entweder direkt als Pulver eingebaut werden oder nachdem er zuerst in einem Teil des flüssigen Trägers der Suspension, z.B. dem flüssigen Niotensid, vordispergiert ist, wobei die letztere Methode bevorzugt ist. Ausserdem kann der organophile Ton, ob der Suspension direkt als Pulver zugegeben oder in einem Teil des flüssigen Trägers vorgeliert, der Suspension zugegeben werden, bevor oder nachdem die Suspension zu einer durchschnittlichen Teilchengrösse von nicht mehr als 15 Mikrometer, vorzugsweise nicht mehr als 10, besonders 1 bis 10 Mikrometer, am meisten bevorzugt 4 bis 8 Mikrometer, vermählen wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausbildungsweise wird der organophile Ton zuerst entweder in einem Teil des flüssigen Niotensids, welches den hauptsächlichen flüssigen Träger darstellt, oder in einem anderen Niotensid oder in einem Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel wie oben beschrieben oder in irgendeinem geeigneten Gemisch von Tensid(en), und/oder Lösungsmitteln), und/oder Verdünnungsmitteln) vordispergiert. Die vordispergierte Tonsuspension kann, falls erforderlich, einem Vermählen in einem hochscherenden Mahlgerät unterworfen werden, um ein organophiles Tonvorgel zu bilden. Separat davon wird die übrige feste teilchenförmige Substanz in dem flüssigen Niotensid und gegebenenfalls Verdünnungsmittel/Lösungsmittel suspendiert und ebenfalls einem Mahlgang unterworfen. Das Tonvorgel und die Suspension der teilchenförmigen Substanz können bis zu der endgültig erwünschten Teilchengrösse vermählen werden, bevor man sie miteinander vermischt; man kann aber auch das Vorgel und die Suspension miteinander vermischen und dann einem weiteren Mahlen unterwerfen. Im letzteren Fall kann die suspendierte teilchenförmige Substanz weiter zum «Zerreiben» der organophilen Tonteilchen beitragen.
Bei jeder der vorstehenden Ausführungsweisen, bei welcher der organophile Ton einem Vermählen unterworfen wird, um ein organophiles Tongel zu bilden, wird der Ton separat von dem Füllstoff niederer Dichte zugegeben, da letzterer nicht starken Scher- oder Mahlkräften ausgesetzt werden soll. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der Füllstoff niederer Dichte als letzte Komponente der Formulierung unter Bedingungen zugegeben wird, welche die Scherkräfte minimieren, die auf den Füllstoff niederer Dichte einwirken, wobei dennoch eine gleichmässige Verteilung des Füllstoffs innerhalb der Zusammensetzung gewährleistet sein soll. Um dieses Ergebnis zu erzielen, hat es sich als zweckmässig erwiesen, alle Bestandteile einschliesslich des organophilen Tons wie vorher beschrieben, mit Ausnahme des Füllstoffs niederer Dichte zu vermischen und eine verdickte Suspension zu bilden, anschliessend die Suspension unter geringer Scherung mit einem einen Flügelrührer aufweisenden Mischgerät mit 2000 bis 5000 UpM zu mischen, so dass eine «Vertiefung» oder «Höhlung» (Strudel) in der Mitte des Mischgefässes erzeugt wird, und schliesslich den Füllstoff niederer Dichte nahe dem oberen Teil des Strudels oder Wirbels zuzugeben, wodurch der Füllstoff gleichförmig in der Zusammensetzung verteilt wird.
Da die Zusammensetzungen der Erfindung im allgemeinen hochkonzentriert sind und deshalb relativ gering dosiert eingesetzt werden können, ist es häufig erwünscht, alle Phosphatbuilder (wie Natriumtripolyphosphat) mit einem Hilfsbuiider, beispielsweise einer polymeren Carbonsäure mit hoher Calciumbin-dekapazität zu ergänzen, um Inkrustationen zu verhindern, die andernfalls durch Bildung von unlöslichem Calicumphosphat verursacht werden können. Solche Hilfsbuiider sind bekannt. Erwähnt sei beispielsweise «Sokolan CP5», ein Copolymeres aus etwa gleich vielen Molen Methacrylsäure und Maleinsäureanhydrid, das vollständig unter Bildung seines Natriumsalzes neutralisiert ist. Die Menge des Hilfsbuilders beträgt im allgemeinen bis zu 6 Gew.-%, vorzugsweise 1/4 bis 4, z.B. 1, 2 oder 3%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Natürlich können die erfindungsgemässen Zusammensetzungen im Falle von Umweltgesetzen ohne jeglichen Phosphatbuilder hergestellt werden.
Zusätzlich zu den Buildern können verschiedene andere Waschmitteladditive oder Hilfsstoffe in dem Waschmittel vorhanden sein, um diesem zusätzliche erwünschte Eigenschaften funktionaler oder ästhetischer Natur zu verleihen. So kann man in die Formulierung geringe Mengen an schmutztragenden oder die Wiederausfällung verhindernden Substanzen, z.B. Polyvinylalkohol, Fettamiden, Natriumcarboxy-methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose einbauen, gewöhnlich in Mengen bis zu 10 Gew.-%, beispielsweise 0,1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5%; optische Aufheller, z.B. Baumwoll-, Polyamid- und Polyesteraufheller, z.B. Stilben-, Triazol- und Benzidinsulfonzusammensetzungen, insbesondere sulfonier-tes substituiertes Triazinylstilben, sulfoniertes Naphthotriazolstilben, Benzidinsulfon etc., wobei Stilben- und Triazolkombinationen am meisten bevorzugt sind. Die Menge des optischen Aufhellers macht meist bis zu 2 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 1 Gew.-% aus, beispielsweise kann man 0,1 bis 0,8 Gew.-% verwenden.
Ebenfalls angewandt werden können Bläuungsmittel wie Ultramarinblau; Enzyme, vorzugsweise proteolytische Enzyme wie Subtilisin, Bromelin, Papain, Trypsin und Pepsin, ebenso wie Enzyme vom Amyla-
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setyp und vom Lipasetyp sowie Mischungen derselben; Bakterizide wie Tetrachlorsalicylanilid, Hexa-chlorophen; Fungizide; Farbstoffe; Pigmente (wasserdispergierbare); Schutzstoffe; UltraVioIettabsor-ber; vergilbungsverhindemde Substanzen wie Natriumcarboxymethylcellulose, ein Komplex von Ci2- bis C22-Alky!alkohol mit C12- bis Cis-Alkylsulfat; pH-Modifizierer und pH-Puffer; farbechte Bleichmittel; Duftstoffe und schaumverhindernde oder schaumdämpfende Substanzen wie z.B. Siliciumverbindun-gen.
Die Bleichmittel werden der Bequemlichkeit halber grob in Chlorbleichmittel und Sauerstoffbleichmittel eingeteilt Typische Chlorbleichmittel sind Natriumhypochlorit (NaCI), Kaliumdichlorisocyanurat (59% verfügbares Chlor) und Trichlorisocyanursäure (95% verfügbares Chlor). Sauerstoffbleichmittel sind bevorzugt und werden durch Perverbindungen repräsentiert, die in Lösung Wasserstoffperoxid freisetzen. Bevorzugte Beispiele umfassen Natrium- und Kaliumperborate, -percarbonate und -per-phosphate sowie Kaliummonopersulfat. Die Perborate, besonders Natriumperboratmonohydrat, sind vor allem bevorzugt.
Die Persauerstoffverbindung wird vorzugsweise in Mischung mit einem Aktivator für dieselbe verwendet. Geeignete Aktivatoren, welche die tatsächliche Wirkungstemperatur des Peroxidbleichmittels senken können, sind beispielsweise in US-PS 4 264 466 oder in Spalte 1 von US-PS 4 430 244 beschrieben. Polyacylierte Verbindungen sind bevorzugte Aktivatoren. Von diesen sind Verbindungen wie Tetraacetylethylendiamin (TEAD) und Pentaacetylglucose besonders bevorzugt.
Andere brauchbare Aktivatoren sind beispielsweise Acetylsalicylsäure-Derivate, Ethylidenbenzoat-acetat und die Salze desselben, Ethylidencarboxylatacetat und seine Salze, Alkyl- und Alkenylbern-steinsäureanhydrid, Tetraacetylglycouril (TAGU), sowie die Derivate derselben. Andere brauchbare Klassen von Aktivatoren sind beispielsweise in den US-PS'en 4111 826, 4 422 950 und 3 661 789 geoffenbart.
Der Bleichmittelaktivator reagiert im allgemeinen mit der Persauerstoffverbindung unter Bildung eines Peroxysäurebleichmittels in dem Waschwasser. Es wird bevorzugt, ein Sequestriermittel hohen Komple-xierungsvermögens einzubauen, um jegliche unerwünschte Reaktion zwischen dieser Peroxysäure und Wasserstoffceroxid in der Waschlösung in Anwesenheit von Metallionen zu inhibieren. Bevorzugte Sequestriermittel sind in der Lage, einen derartigen Komplex mit Cu2+-lonen zu bilden, dass die Stabilitätskonstante (pK) der Komplexbildung gleich ist oder grösser als 6 bei 25°C in Wasser einer lonenstärke von 0,1 Moi/I, wobei der pK üblicherweise definiert ist durch die Formel: pK = -log K, worin K die Gleich-gewichtskonstante ist So sind beispielsweise die pK-Werte für die Komplexierung von Kupferion mit NTA bzw. EDTA bei den angegebenen Bedingungen 12,7 bzw. 18,8. Geeignete Sequestriermittel sind beispielsweise zusätzlich zu den oben erwähnten die Verbindungen, die unter dem Handeisnamen «De-quest» verkauft werden, wie beispielsweise Diethylentriaminpentaessigsäure (DETPA); Diethylentri-aminpentamethyienphosphorsäure (DTPMP); und Ethylendiamintetramethylenphosphorsäure (EDITEM-PA).
Um Verlust an Peroxidbleichmittel, z.B. Natriumperborat, durch enzyminduzierte (z.B. durch Katala-seenzym) Zersetzung zu vermeiden, können die Zusammensetzungen zusätzlich eine enzyminhibierende Verbindung enthalten, d.h. eine Verbindung, die zur Inhibierung der enzyminduzierten Zersetzung von Peroxidbleichmittel befähigt ist Geeignete Inhibitorverbindungen sind in US-PS 3 606 990 beschrieben.
Als besonders interessante Inhibitorverbindung seien Hydroxylaminsulfat oder andere wasserlösliche Hydroxylaminsalze erwähnt, in den bevorzugten nicht wässrigen Zusammensetzungen der Erfindung sind geeignete Mengen an Hydroxylaminsalzinhibitoren so gering wie 0,01 bis 0,4%. Im allgemeinen jedoch betragen geeignete Mengen an Enzyminhibitoren bis zu 15%, beispielsweise 0,1 bis 10 Gew-% der Zusammensetzung.
Obgleich es zur Erzielung akzeptabler Produktstabilität nicht erforderlich ist, fällt es ebenfalls in den Rahmen der Erfindung, andere Suspensionsstabilisatoren, Theologische Additive und Antigelmittel einzusetzen. Beispielsweise kann man die Aluminiumsalze höherer Fettsäuren, besonders Aluminiumstea-rat, wie in US-PS 4 661 280 beschrieben, der Zusammensetzung zugeben, und zwar in Mengen von z.B. 0 bis 3, vorzugsweise 0 bis 1 Gew.-%.
Ein anderer potentiell zur Anwendung in Verbindung mit dem Füllstoff niederer Dichte geeigneter Stabilisator ist eine säurehaltige organische Phosphorverbindung mit einer sauren POH-Gruppe, wie sie in US-SN 781 189 beschrieben ist Die saure organische Phosphorverbindung kann beispielsweise ein Teilester von Phosphorsäure und einem Alkohol sein, z.B. einem Alkanol mit lipophilem Charakter, das beispielsweise mehr als 5 Kohlenstoffe, z.B. 8 bis 20 Kohienstoffatome aufweist. Ein spezielles Beispiel ist ein Teilester von Phosphorsäure und einem Ci6-Gi8-AlkanoI. «Empiphos 5632» von Marchon wird aus etwa 35% Monoester und 65% Diester bereitet Mengen an Phosphorsäureverbindung (falls sie angewandt wird) bis zu etwa 3%, vorzugsweise bis zu 1 %, sind ausreichend.
Wie in US-SN 926 851 geoffenbart, kann ein Niotensid, das unter Überführung einer freien Hydroxylgruppe zu einem Teil mit einer freien Caroxylgruppe modifiziert ist wie z.B. ein Teilester eines Niotensids und einer Polycarbonsäure in die Zusammensetzung zur weiteren Verbesserung der Theologischen Eigenschaften eingebaut werden. Beispielsweise sind Mengen des säureterminierten Niotensids von bis zu 1 Teil je Teil des Niotensids, beispielsweise 0,1 bis 0,8 Teile, ausreichend.
Geeignete Bereiche für diese optionalen Waschmitteladditive sind: 0 bis 2, besonders 0,1 bis 1,3% Enzyme; 0 bis 40, vorzugsweise 5 bis 30% Korrosionsinhibitoren; 0 bis 15, vorzugsweise 0 bis 5, z.B. 0,1
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bis 3% schaumverhindernde und schaumdämpfende Substanzen; 0 bis 15, beispielsweise 0,1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5% Verdickungs- und Dispersionsmittel; 0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 schmutztragende oder die Wiederausfällung verhindernde Substanzen; insgesamt 0 bis 2 und vorzugsweise 0 bis 1% Farbstoffe, Parfums, Aufheller und Bläuungsmittei; 0 bis 5, vorzugsweise 0 bis 2% pH-Modifizierer und pH-Puffer; 0 bis 40 und vorzugsweise 0 bis 25, z.B. 2 bis 20% Bleichmittel; 0 bis 15, vorzugsweise 0 bis 10, z.B. 0,1 bis 8% Bleichmittelstabilisatoren und Bleichmittelaktivatoren; 0 bis 15, z.B. 0,01 bis 15, vorzugsweise 0,1 bis 10% Enzyminhibitoren; bis zu 5, vorzugsweise 1/4 bis 3, beispielsweise etwa 1/2 bis 2 Sequestriermittel mit hohem Komplexiervermögen. Diese Hilfsstoffe werden so ausgewählt, dass sie mit den Hauptbestandteilen der Waschmittelzusammensetzung verträglich sind.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gemisch aus flüssigem Niotensid und Festbestandteiien (den anderen als dem Füllstoff niederer Dichte) einem Vermählen unterworfen, beispielsweise mit einer Sand- oder Kugelmühle. Besonders brauchbar sind Mühlen vom Reibtyp, wie sie von Wiener, Amsterdam oder Netzsch, Deutschland verkauft werden, in welchen die Teilchengrössen der festen Bestandteile auf weniger als etwa 18 Mikrometer, z.B. auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2 bis 10 Mikrometer oder sogar darunter (z.B. ein Mikrometer) verringert werden. Vorzugsweise weniger als etwa 10, besonders weniger als etwa 5% aller suspendierten Teilchen haben grössere Teilchengrössen als 15 Mikrometer, vorzugsweise 10 Mikrometer. Wegen der steigenden Kosten durch den Energieverbrauch mit abnehmender Teilchengrösse ist es häufig bevorzugt, dass die Teilchengrösse mindestens 3 Mikrometer, besonders etwa 4 Mikrometer beträgt. Zusammensetzungen, deren dispergierte Teilchen solch kleine Grössen aufweisen, besitzen verbesserte Stabilität gegen Separation oder Absetzen beim Lagern. Andere Typen von Mühlen, wie z.B. eine Zahnmühle, Stiftmühle und dergleichen können ebenfalls verwendet werden.
Bei dem Vermählen ist es bevorzugt, dass der Anteil an festen Bestandteilen genügend gross ist (z.B. mindestens 40, z.B. 50%), dass die festen Teilchen in Kontakt miteinander sind und nicht im wesentlichen abgeschirmt voneinander durch das flüssige Niotensid. Mühlen, die Mahlkugeln (Kugelmühlen) oder ähnliche mobile Mahlelemente anwenden, haben sehr gute Ergebnisse erzielt. So kann man eine diskontinuierlich arbeitende Laboratoriumsreibmühle mit Steatitmahlkugeln eines Durchmessers von 8 mm verwenden.
Für Arbeiten im grösseren Massstab kann man eine kontinuierlich arbeitende Mühle verwenden, in welcher Mahlkugeln eines Durchmessers von 1 oder 1,5 mm in einem sehr schmalen Spalt zwischen einem Stator und einem Rotor mit relativ hoher Geschwindigkeit arbeiten (z.B. eine CoBall-Mühle); bei Anwendung einer solchen Mühle ist es erwünscht, das Gemisch aus Niotensid und Feststoffen zuerst eine Mühle durchlaufen zu lassen, die nicht so fein mahlt, z.B. eine Koloid-Mühle, um die Teilchengrösse auf weniger als 100 Mikrometer (z.B. auf etwa 40 Mikrometer) zu verringern, bevor in der Mahlstufe auf einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser unter etwa 18 oder 15 Mikrometer in der kontinuierlich arbeitenden Kugelmühle vermählen wird.
Alternativ können die pulverförmigen festen Teilchen fein vermählen werden, bevor sie mit der flüssigen Matrix vermischt werden, beispielsweise in einer Strahlmühle.
Die fertigen Zusammensetzungen der Erfindung sind nicht-wässrige flüssige Suspensionen, die im allgemeinen nicht-Newton'schen-Fliesseigenschaften zeigen. Nach Zugabe des Füllstoffs niederer Dichte sind die Zusammensetzungen geringfügig thixotrop, sie zeigen nämlich bei Anwendung von Druck oder Scherung verringerte Viskosität, und verhalten sich rheologisch im wesentlichen entprechend der Casson-Gleichung. Die fertigen Zusammensetzungen zeichnen sich durch eine Fliessgrenze zwischen etwa 2,5 und 45 Pa, häufiger zwischen 10 und 35 Pa, beispielsweise von 15, 20 oder 25 Pa aus. Ferner besitzen die Zusammensetzungen Viskositäten bei Zimmertemperatur in dem Bereich von 500 bis 5000, gewöhnlich von etwa 800 bis 4000 mPa,s, was unter Anwendung eines LVT-D-Viskometers mit einer Spindel Nummer 4 bei 50 UpM gemessen wurde. Beim Schütteln oder Anwenden von Druck, wenn man es beispielsweise durch eine enge Öffnung einer Quetschtube drückt, ist das Produkt leicht fliessfähig. So können die Zusammensetzungen der Erfindung bequem in übliche Gefässe verpackt werden, beispielsweise in Glas oder Kunststoff, starre oder flexible Flaschen, Krüge oder andere Behälter, und aus diesen direkt in das wässrige Waschbad beispielsweise einer automatischen Waschmaschine in üblichen Mengen gegeben werden, beispielsweise in Mengen von 1/4 bis 1 1/2 Messbechern, z.B. 1/2 übliche, für Waschmaschinen verwendete Messbecher je Waschladung [von etwa 1,5 bis 7 kg (3 bis 15 pounds, z.B.)] bei jeder Waschladung, und zwar im allgemeinen in 3,03 • 10-2 bis 6,81 ■ 10-2 m3 (8 bis 18 Gallonen) Wasser. Die bevorzugten Zusammensetzungen bleiben stabil (nicht mehr als 1 oder 2 mm separierte Flüssigphase), wenn man sie über Zeitspannen von 3 bis 6 Monaten oder länger stehen lässt.
In der Beschreibung, wie in den beigefügten Patentansprüchen, bedeutet der Ausdruck «nicht-wäss-rig» die Abwesenheit von Wasser, wobei jedoch geringe Mengen an Wasser, beispielsweise bis zu etwa 5, vorzugsweise bis zu 2% in den Zusammensetzungen tolerierbar sind; «nicht-wässrige» Zusammensetzungen können daher solch kleine Mengen an Wasser enthalten, sei es dass es direkt oder als Träger oder als Lösungsmittel für den einen oder anderen Bestandteil der Zusammensetzung zugegeben wird.
Die flüssigen Textilbehandlungsmittel der Erfindung können in übliche Glas- oder Kunststoffgefässe verpackt und auch in Einzelpackungen verwendet werden, zum Beispiel in Dosierspender und Abgabebeutel.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung erläutern, wobei alle Mengen- und Prozentangaben auf das
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Gewicht bezogen sind, sofern nicht anders angegeben. Bei dem Druck handelt es sich, falls nicht anders vermerkt, um atmosphären Druck.
Beispiel 1
Es wurde eine nicht-wässrige flüssige Waschmittelzusammensetzung der Erfindung dadurch hergestellt, dass man die folgenden Bestandteile mit Ausnahme des Q-Cell-Füllstoffs in etwa den folgenden Mengen vermischte und auf etwa 4 Mikrometer fein vermahlte und anschliessend zu der erhaltenen Dispersion unter Rühren den Q-Cell-Füllstoff gab. Zur Zugabe des leichten Füllstoffs wurde die ver-mahlene Dispersion unter mässiger Scherung mit einem Mischgerät vermischt, das mit einem Flügelrüh-rer ausgestattet war, und zwar bei etwa 3500 UpM, um eine «Höhlung» (Wirbel) in der Mitte des Misch-gefässes zu erzeugen. Die Q-Cell-Füllstoffteilchen wurden nahe dem oberen Ende des Wirbels zugegeben, um die Füilstoffteilchen gleichmässig in der Zusammensetzung zu verteilen, wobei die Scherkräfte minimiert wurden, die einen Bruch der Mikrohohlkügelchen verursachen könnte.
Menge, Gew.-%
| II (Vergleich)
36,4 36,6
9.8 9,8 29,0 29,1
1.9 1,9 0,3
10,6 10,6
4,3 4,3
1,0 1,0
1,0 1,0
0,5 0,5
4,0 4,0
0,5 0,5
0,4 0,4
0,3 0,3
100,0
100,0
Viskosität mPa.s
3600
2000
Gemischtes Propylenoxid (4 Mole)/Ethylenoxid (7 Mole) Kondensationsprodukt eines Fettalkohols mit 13 bis 15 Kohlenstoffatomen, von BASF.
2) Copolymeres aus Methaoylsäure und Maleinsäureanhydrid
3) Hectoritton, modifiziert mit Dimethylbenzyl(hydriertem)talgarnmoniumchlorid, 35%iger Kationaustausch, von NL Industries ^Diethyfentriaminpentamethylenphosphonsäure
^ Hohlgiasmikrokügelchen aus Natriumborsilikat mit einer Teilchengrösse im Bereich von 10 bis200 Mikrometer, durchschnittlichen Teilchengrösse von 75 Mikrometer und einer effektî-ven Dichte von 0,16 bis 0,18 g/cm3.
Die obige Zusammensetzung 1 und eine Vergleichszusammensetzung II ohne Bentone 27 wurden jeweils in durchsichtige Kunststoffbehälter (3,79 I) und Trommeln (90,8 l) gefüllt und nach dem Abdichten bei Zimmertemperatur (etwa 22°C) über Nacht stehengelassen. Die Kunststoffbehälter wurden einem Vibrationstest unterworfen, indem man sie auf einen Vibrationstisch setzte und mit hoher Frequenz und grosser Amplitude mehrere Stunden lang vibrieren liess. Die 25 Gallon-Trommeln wurden auf einen Lastwagen geladen und 3000 km über europäische Strassen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 80 km/Std transportiert. Die Prüfung der Zusammensetzung I nach dem Transporttest ergab, dass die Suspension homogen geblieben war, wogegen die Zusammensetzung II eine klare Flüssigkeitsphase mit Mikrokügelchen Füllstoff im oberen Teil des Behälters aufwies, während sich im unteren Teil des Behälters beträchtliche Mengen an suspendierten Teilchen absetzten. Unmittelbar nach dem Vibrationstest wurden die Proben auf Homogenität geprüft, indem die Viskosität in einem Brookfield Viskosi-meter gemessen wurde, das mit einer Helipath-Vorrichtung ausgestattet war, um die Spindel durch die Probe zu bewegen und die Viskosität als Funktion der Zeit zu messen, wenn man die Spindel durch die
Niotensid1'
Diethyienglykolmonobutylether Natriumtripolyphosphat (hydratisiert) SokoIanHC97862)
Bentone 27^
Natriumperboratmonohydrat
Tetraacetylethylendiamin
Carboxymethylcellulose
DEQUEST20664)
Enzym
Q-Cell 400^
Parfüm
T1Q2 (Rutil)
optischer Aufheller
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5
10
15
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25
30
35
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45
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55
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flüssige Suspension vom oberen Ende zum Boden und wieder zurück zum oberen Ende der Probe mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegte. Die Zusammensetzung I zeigte eine gleichmässige Viskosität vom Boden bis zum oberen Teil der Probe, was ein Anzeichen dafür ist, dass die Zusammensetzung homogen ist. Die Zusammensetzung II hatte am oberen Ende der Probe eine geringe Viskosität und eine höhere Viskosität am Boden, was ein Anzeichen ist für eine klare flüssige Phase mit Mikrokügelchen-Se-paration im oberen Teil der Suspension und ein Absetzen der Feststoffe im unteren Teil der Probe.
Hieraus geht hervor, dass die Zugabe geringer Mengen des Füllstoffs niederer Dichte und des organophilen Tons die physikalische Stabilität der nicht-wässrigen Suspension wesentlich verbessert, auch unter starken Vibrationskräften.
Das obige Beispiel wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass man anstelle der 4% Q-Cell 400 1% Ex-pancei (Polyvinylidenchlorid-Mikrokügelchen, Teilchengrösse 10 bis 100 Mikrometer, durchschnittliche Teilchengrösse 40 Mikrometer; Dichte 0,03 g/cm3) anwandte, wobei man ähnliche Ergebnisse erzielte. Wenn man das Niotensid ersetzte durch Plurafac RA20, Plurafac D25, Plurafac RA50, Dobanol 25-7 oder Neodol 23-6.5, erhielt man ebenfalls ähnliche Ergebnisse. Bei Wiederholen des obigen Beispiels mit der Ausnahme, dass man Bentone 27 durch Bentone 38 (Hectoritton modifiziert mit Dimethyldiocta-decylammoniumchlorid) ersetzte, erhielt man ebenfalls ähnliche Ergebnisse.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Nicht-wässriges, flüssiges Textilbehandlungsmittel auf Basis einer nicht-wässrigen Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    —flüssigem Niotensid,
    - funktional aktiven, festen, in der nicht-wässrigen Flüssigkeit suspendierten Waschmitteladditivteil-chen,
    - einer ausreichenden Menge an Füllstoff niederer Dichte, um die Dichte der kontinuierlichen flüssigen Phase und die Dichte der Phase der suspendierten Teilchen, welche den Füllstoff niederer Dichte und die funktional aktiven festen Teilchen umfasst, im wesentlichen gleichzumachen, wobei das Absetzen der suspendierten Teilchen verhindert wird, während die Zusammensetzung ruht und
    - organophilem Ton in einer Menge, welche die Phasentrennung verhindert, wenn die Zusammensetzung starken Vibrationskräften ausgesetzt wird.
    2. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die suspendierten Teilchen eine durchschnittliche Teilchengrösse von 1 bis 10 Mikrometer besitzen,
    - nicht mehr als 10 Gew.-% der Teilchen eine Teilchengrösse von mehr als 10 Mikrometer besitzen, und
    - der Füllstoff niederer Dichte eine durchschnittliche Teilchengrösse in dem Bereich von 20 bis 80 Mikrometer besitzt.
    3. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Durchmessers der durchschnittlichen Teilchengrösse des Füllstoffs niederer Dichte zu dem Durchmesser der durchschnittlichen Teilchengrösse der suspendierten Teilchen mindestens 6:1 beträgt.
    4. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff niederer Dichte Mikrohohlkügelchen aus Kunststoff oder Glas einer Dichte in dem Bereich von 0,01 bis 0,5 g/cm3 enthält.
    5. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff niederer Dichte Mikrokügelchen aus wasserlöslichem Borsilikatglas enthält.
    6. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der organophile Ton einen quellenden Smectitton enthält, der mit einer Stickstoff enthaltenden Verbindung modifiziert ist, die mindestens eine lange, 8 bis 22 Kohlenstoffatome umfassende Kohlenwasserstoffkette aufweist.
    7. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickstoff enthaltende Verbindung eine quartäre Ammoniumverbindung ist.
    8. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die quartäre Ammoniumverbindung der Formel
    [R1R2RSR4N]+X-
    entspricht, worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyi-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei mindestens zwei der R1- bis R4-Reste 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen und höchstens zwei der R1- bis R4-Reste 8 bis 22 Kohlenstoffatome besitzen; und X ein anorganisches oder organisches Anion bedeutet und die quartäre Ammoniumverbindung mindestens eine 8 bis 22 C-Atome umfassende Kohlenwasserstoffkette aufweist,
    9. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niotensid ein alkoxy-lierter Fettalkohol mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen ist.
    10. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettalkohol ein C12-bis Ci8-Alkohol ist, der mit bis zu 12 Molen Ethylenoxid und bis zu 8 Molen Propylenoxid alkoxyliert ist.
    11. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-wässrige Flüssigkeit ausserdem ein Verdünnungsmittel oder organisches Lösungsmittel der Gruppe aus niederen Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Alkylenglykolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen enthält.
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    12. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-wässrige Flüssigkeit ausserdem eine viskositätssteuernde und gelverhindernde Menge eines Alkylenglykotethers der Formel
    R0(CH2CH20)nH
    enthält, worin R ein Cz- bis Cs-Alkylrest ist und n eine Zahl mit einem durchschnittlichen Wert von 1 bis 6 bedeutet
    13. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkylenglykolether Diethyienglykolmonobutylether ist.
    14. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-wässrige Flüssigkeit 30 bis 70 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht und dass die restlichen Bestandteile, die als suspendierte feste Teilchen vorliegen 70 bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung darstellen.
    15. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-wässrige Flüssigkeit 40 bis 65 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht und dass die restlichen Bestandteile, die als suspendierte feste Teilchen vorliegen, 60 bis 35 Gew.-% der Zusammensetzung darstellen.
    16. Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an —30 bis 50 Gew.-% alkoxyliertem Fettalkohol als Niotensid;
    —0 bis 20 Gew.-% Alkylenglykolether als viskositätssteuerndes und gelverhinderndes Agens;
    — 15 bis 50 Gew.-% Gerüststoffteilchen;
    —0 bis 50 Gew.-% insgesamt von einem oder mehreren optionalen Additiven, nämlich Enzymen, Enzyminhibitoren, Korrosionsinhibitoren, schaumverhindernden Substanzen, Schaumdämpfern, schmutzsuspendierenden Substanzen, vergilbungsverhindernden Substanzen, färbenden Substanzen, Parfums, optischen Aufhellern, Bläuungsmltteln, pH-Modifizierern, pH-Puffern, Bleichmitteln, Bleichmittelstabilisatoren und Sequestriermitteln;
    -bis zu 10 Gew.-% Mikrohohlkügelchen-Füllstoff niederer Dichte
    — und 0,2 bis 0,7 Gew.-% organophilem modifizierten Ton.
    17. Flüssiges, nicht-wässriges, Builder enthaltendes verdicktes Textilvollwaschmittei nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    — 30 bis 40% eines gemischten Ethylenoxid/Propylenoxid-Kondensationsprodukts eines Fettalkohols mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen als flüssigem Niotensid;
    —25 bis 40% Alkaliphosphat als BuÜdersalz;
    — 5 bis 12% eines Alkylenglykolether-Lösungsmittels als viskositätssteuerndem und geJverhinderndem Agens;
    —2 bis 20% eines Peroxidbleichmittels;
    —0,1 bis 8% eines Bleichmittelaktivators;
    -bis zu 2% Enzymen;
    — bis zu 10% schmutzsuspendierenden, die Wiederausfällung und Vergilbung verhindernden Substanzen;
    — bis zu 5% Sequestriermittel mit starkem Komplexbildungsvermögen;
    —bis zu 2% von jeweils färbenden Substanzen, Duftstoffen und optischen Aufhellern;
    — wobei die Bestandteile dieser Zusammensetzung eine durchschnittliche Teilchengrösse in dem Bereich von 2 bis 10 Mikrometer besitzen und nicht mehr als 10% der Teilchen eine Teilchengrösse von mehr als 10 Mikrometer besitzt;
    — wobei die Komponenten dieser Zusammensetzung in der Flüssigkeit durch 0,05 bis 6% anorganischer oder organischer Füilstoffteilchen mit einer Dichte von 0,01 bis 0,5g/cm3 und einem durchschnittlichen Teilchengrössendurchmesser von 20 bis 80 Mikrometer stabil suspendiert sind; und
    — 0,2 bis 0,7% eines organophilen modifizierten Smectittons, in welchem 10 bis 100% der verfügbaren Ba-senaustauschkapazität durch eine organische kationische Stickstoffverbindung mit mindestens einer langen Kohlenwasserstoffkette von 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ersetzt ist; wobei
    —die Zusammensetzung eine Viskosität in dem Bereich von 500 bis 5000 mPa.s hat.
    18. Textilwaschmittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Füilstoffteilchen hohle Gtaskügelchen aus Natriumborsilikat enthalten.
    19. Gewerbliches Verfahren ausserhalb der Textilindustrie zum Reinigen von verschmutzten Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man diese mit dem Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1 in einem wässrigen Waschbad in Berührung bringt
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Inberührungbringen in einer automatischen Waschmaschine erfolgt.
    18
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