CH676892A5 - Door locking panel - Google Patents

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CH676892A5
CH676892A5 CH130888A CH130888A CH676892A5 CH 676892 A5 CH676892 A5 CH 676892A5 CH 130888 A CH130888 A CH 130888A CH 130888 A CH130888 A CH 130888A CH 676892 A5 CH676892 A5 CH 676892A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
panel
locking
shield
composite
nose
Prior art date
Application number
CH130888A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Arnold
Original Assignee
Arnold Gmbh & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Gmbh & Co filed Critical Arnold Gmbh & Co
Publication of CH676892A5 publication Critical patent/CH676892A5/de

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein zusammengesetztes Schild aus im Querschnitt annähernd C-förmigen Paneelen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  Bei einem derartigen zusammengesetzten Schild haben die Paneele einen oberen und einen unteren zurückreichenden, nach innen offenen Rand, der annähernd L-förmig abgewinkelt ist. Auf der Rückseite der Ränder befinden sich an den Paneelenden Ausklinkungen oder Ausschnitte, durch welche Stege, die untereinander an seitlichen Schildträgern, welche ein rahmenförmiges Bauteil bilden, in einer entarretierten Lage in das Innere der zurückgebogenen Ränder hineinreichen. Wenn die Paneele in ihrer Längsrichtung verschoben werden, greifen hingegen die zurückgebogenen Ränder der Paneele in die Hinterschneidungen der Stege ein, so dass diese nicht mehr nach vorne von den Schildträgern abgezogen werden können.

  Zur Fixierung der Lage in Längsrichtung sind aus der Oberseite des oberen Randes bzw. der Unterseite des unteren Randes lediglich Noppen so ausgeformt, dass diese in das Innere der zurückreichenden Ränder vorstehen. Das Paneel kann dann in seiner Längsrichtung auf den Rahmenträgern fixiert werden, indem das Paneel mit einer Noppe über den Steg geschoben wird, so dass der Steg zwischen den beiden Noppen an den Rand des Paneels gehalten wird. - Diese Arretierung lediglich zwischen den beiden eingepressten Noppen ist jedoch nicht für alle Fälle ausreichend sicher. Die Paneele konnten unbefugt noch relativ leicht in Längsrichtung verschoben werden, so dass ihre bündige Ausrichtung an dem Rahmen bzw. den Schildträgern, aus denen der Rahmen geschweisst ist, gestört ist.

  Darüber hinaus konnten die Paneele unbefugt wieder so in Längsrichtung verschoben werden, dass die Stege des Schildträgers hinter den Ausnehmungen des Paneels liegen, welches so nach vorne abgezogen, entwendet oder vertauscht werden kann. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammengesetztes Schild bereitzustellen, dessen Komponenten so ausgebildet sind, dass die Paneele sicher in ihrer Längserstreckung gehalten werden, so dass sie nicht durch äussere Kräfte in unerwünschter Weise verschoben und darüber hinaus von den Schildträgern abgezogen werden können. Damit soll eine unerwünschte Einwirkung von Windkräften auf die Paneele vermieden werden, aber auch Manipulationen durch unbefugte Personen. 



  Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des zusammengesetzten Schilds mit den Merkmalen gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. 



  Das zusammengesetzte Schild kann als Hängeschild, als Wandschild oder als Aussenschild ausgebildet sein. 



  Die an den Paneelen der Schilder angebrachten Arretierfedern, von denen wenigstens zwei an den beiden gegenüberliegenden Paneelenden an dem oberen und/oder unteren zurückreichenden, nach innen offenen Rand angeordnet sind, gewährleisten eine exakte Arretierung, zumindest zur Seite in Längsrichtung der Paneele, und eine gleiche Lage mehrerer an den Schildträgern übereinander angebrachter Paneele selbst dann, wenn kein zusätzliches Verriegelungselement, wie eine Verriegelungsstange vorgesehen ist. Die blattförmigen Arretierfedern können in besonders vorteilhafter Weise an den Stegen der Schildträger kraftschlüssig anliegen, die in der arretierten Stellung jeweils zwischen einem abgewinkelten Ende einer Arretierfeder und deren zum Inneren des Paneels hervorstehenden Nase eingerastet sind.

  Damit sitzen die Paneele auf den Schildträgern geräuschfrei fest und können beispielsweise bei Windangriff oder Erschütterungen durch Fahrzeuge nicht klappern. Gesonderte Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Muttern werden zu dieser festsitzenden Anbringung der Paneele an den Schildträgern nicht benötigt. 



  In besonders vorteilhafter Weise ist jedes Paneel an seinem oberen und seinem unteren zurückreichenden Rand mit insgesamt vier Arretierfedern versehen. Dadurch wird nicht nur eine exakte seitliche Arretierung erzielt, sondern auch eine solche nach oben und unten. 



  In besonders vorteilhafter Weise ist das Paneel für das zusammengesetzte Schild mit den Merkmalen ausgebildet, dass das Paneel an wenigstens einem seiner zurückgebogenen Ränder an jedem Paneelende eine Aussparung aufweist, durch welche die Arretierfeder mit ihrer Nase und ihrem abgewinkelten Ende nach innen hindurchreicht, dass der Rand des Paneels neben der Aussparung mit einer Prägung nach innen versehen ist und dass ein an dem Rand befestigter Teil der Arretierfeder in der Prägung liegt. Damit nimmt die Prägung die Feder so auf, dass sie nicht über das Paneel hinaussteht. Eine zusätzliche Absetzung der Feder gleicht den Höhenunterschied zwischen der Unterseite der Feder und der Innenfläche des Rands des Paneels aus, so dass ein ebener Übergang zur Innenfläche vorliegt und die Rastung über die nach innen vorstehende Nase erfolgt. 



  Generell bewirkt die Form der Feder nach Anspruch 1 in Kombination mit der Lage der Ausklinkungen an dem Ende des Paneels bereits dessen sichere Verriegelung, und zwar in beiden einander entgegengesetzten Längsrichtungen des Paneels, da in der einen Richtung das abgewinkelte Federende und in der entgegengesetzten Richtung die abgebogene Nase arretierend wirksam werden.

  Durch die exakte Ausrichtung der Paneele an den Schildträgern wird auch insofern ein ästhetisch besonders ansprechendes Aussehen erreicht, als ein Spalt zwischen einer Wand des Schildträgers und den dieser gegenüberstehenden Paneelwänden eine konstante Breite hat. - Die Handhabung der Paneele zum Zusammensetzen des Schilds mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ist bei  richtiger Durchführung unkompliziert, da die Paneele einfach auf die Schildträger aufgedrückt werden können und durch Verschieben in eine Längsrichtung arretiert werden können. Gelöst werden die Paneele dann im Bedarfsfall durch entgegengesetzte Verschiebung in Längsrichtung unter Überwindung des Widerstands der abgebogenen Nase der Arretierfeder. 



  Durch die Anordnung der Arretierfedern und der zugehörigen Aussparungen auf der Oberseite bzw. Unterseite des oberen bzw. unteren zurückgebogenen Rands wird u.a. die sichere Fixierung auch in vertikaler Richtung dann erreicht, wenn sowohl der obere als auch der untere Rand mit je zwei Arretierfedern versehen sind. 



   Um die Paneele besonders austauschsicher bzw. diebstahlsicher festzulegen, werden diese nicht nur in einer Längsrichtung der Paneele durch die abgewinkelten Federenden an den Stegen gehalten, sondern nach Anspruch 5 zusätzlich in (entgegengesetzter) Verschieberichtung dadurch fixiert, dass wenigstens an einem äusseren Ende des Paneels ein Widerlager ausgebildet ist, gegen welches sich ein in dem benachbarten Schildträger gelagertes, auf das Widerlager schwenkbares Verriegelungselement abstützen kann. Das Verriegelungselement ist dabei vorzugsweise so in dem Schildträger nach Anspruch 12 angeordnet, dass es von aussen durch den Unbefugten kaum erkannt werden kann, und so ausgebildet, dass kaum erkennbar ist, wie es verschwenkt bzw. gedreht werden kann. 



  Als Widerlager des Paneels dient zweckmässig dessen seitliche Stirnseite, die dem Verriegelungselement zugewandt ist. Die Stirnseite ist hierzu zweckmässig geschlossen. 



  Besonders vorteilhaft ist, dass nach Anspruch 7 mehrere nebeneinander an ausgerichteten Stegen der Schildträger angebrachte Paneele durch ein einziges Verriegelungselement  gesichert werden können, da der Kraftfluss in Längsrichtung von einem Paneel zu dem nächsten erfolgt. 



  In diesem Zusammenhang ist die Ausbildung des Rahmens nach Anspruch 13 mit zusätzlichen zwischen den seitlichen Schildträgern und parallel zu diesen angeordneten Schildträgern besonders zweckmässig. Abgesehen von der gemeinsamen Verriegelung können die nebeneinander angeordneten Paneele auch voneinander in Längsrichtung weggeschoben und einzeln von den Schildträgern beispielsweise für einen Austausch entnommen werden. 



  Das Verriegelungselement ist im Detail nach Anspruch 8 vorteilhaft mit einer Nase an einer sich im wesentlichen über die Höhe des seitlichen Schildträgers erstreckenden Verriegelungsstange ausgebildet, welche dreharretierbar ist und nach Lösen der Dreharretierung in einem oberen Lager und in einem unteren Lager gedreht werden kann. Die Nase streckt sich dabei über die Höhe des Verriegelungselements. Dadurch kann durch Betätigung nur eines einzigen Verriegelungselements eine Reihe übereinander angeordneter Paneele neben denen sich, wie dargelegt, noch weitere Paneele in Reihe befinden können - gesichert oder entriegelt werden. Der Sicherungs- oder Entriegelungsvorgang ist damit einfach durchführbar. 



  Gemäss Anspruch 9 sind zur drehbaren Lagerung der Verriegelungsstange und zu deren Dreharretierung die Merkmale vorgesehen, dass beidseitig an der Verriegelungsstange je ein Lagerzapfen angebracht ist, von denen einer mit einem exzentrischen Stift bestückt ist, der in eine Ausnehmung in dem zugehörigen Lager durch eine an die Verriegelungsstange angreifende Feder in der arretierten Lage hineingedrückt wird und dass der andere Lagerzapfen der Verriegelungsstange mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein durch  eine \ffnung des unteren Lagers hindurch einführbarer Schlüssel passt.

  Insbesondere kann der obere Lagerzapfen mit dem exzentrischen Stift bestückt sein, während der untere Lagerzapfen die Ausnehmung aufweist, in die der Schlüssel gesteckt werden kann, der anschliessend in der Ausnehmung verdrehbar ist, um einen Zug auf die Verriegelungsstange auszuüben, damit sich der Stift an dem oberen Lagerzapfen aus der Ausnehmung in dem Lager löst und die Verriegelungsstange durch weitere Drehung des Schlüssels, wobei dieser an die Ausnehmung radial anstösst, verdreht werden kann. 



  Die \ffnung des letztgenannten Lagers kann mit einer Madenschraube verschlossen werden, wodurch die Verriegelungsstange gegen unbefugte Betätigung noch besser gesichert wird. 



  Vorteilhaft sind die Lager in je einer Montageecke ausgebildet, welche einen seitlichen Schildträger mit einem Quer-Schildträger zu einem Rahmen verbindet. Die Montageecke erfüllt damit wenigstens zwei Funktionen. 



  Bei der Ausbildung der seitlichen Schildträger nach Anspruch 12 sind die Funktion und die Betätigungsmöglichkeit der Verriegelungsstange für Unbefugte äusserst schwer erkennbar, woraus sich eine grosse Schutzwirkung gegen unbefugte Betätigung ergibt. Ausserdem zeichnet sich diese Formgebung der seitlichen Schildträger durch ein ästhetiscn besonders ansprechendes Aussehen aus. 



  Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 13 Figuren erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 Teile des zusammengesetzten Schildes in einer auseinandergezogenen Darstellung von vorne, 
   Fig. 2 ein Paneel ausschnittsweise als ein Teil des zusammengesetzten Schildes von der Vorderseite, 
   Fig. 3 eine Seitenansicht einer blattförmigen Arretierungsfeder, 
   Fig. 4 ein in einen seitlichen Schildträger eingesetztes Paneel (Abschnitt) in einer Ansicht von oben, 
   Fig. 5 eine Verriegelungseinrichtung mit einer Verriegelungsstange und zugehörigen Teilen, insbesondere Lagerzapfen und Lagern in auseinandergezogener Darstellung in einer Seitenansicht, 
   Fig. 6 eine Unteransicht auf einen Lagerzapfen mit einer Ausnehmung, 
   Fig. 7 einen Schlüssel zum Betätigen der Verriegelungsstange, 
   Fig. 8 einen Abschnitt eines seitlichen Schildträgers in einer Ansicht von vorne, 
   Fig.

   9 eine Seitenansicht eines seitlichen Schildträgers nach Fig. 8, 
   Fig. 10 eine Draufsicht auf einen seitlichen Schildträger nach Fig. 8, 
   Fig. 11 einen Auschnitt eines Zwischenschildträgers in einer Ansicht von vorne, 
   Fig. 12 eine Seitenansicht eines Zwischenschildträgers nach Fig. 11 und 
   Fig. 13 eine Draufsicht auf den Zwischenschildträger nach Fig. 11. 
 



  Die Darstellungen in den einzelnen Figuren können auf unterschiedlichen Massstäben beruhen. 



  Aus Fig. 1 ergibt sich der grundsätzliche Aufbau des zusammengesetzten Schilds mit einem Rahmen, der aus zwei seitlichen Schildträgern 1 und 2 auf dessen Aussenseiten, einem zwischen diesen angeordneten Zwischenschildträger 3 sowie aus einem oberen Quer-Schildträger 4 und einem unteren Quer-Schildträger 5 aufgebaut ist. Der Rahmen wird durch vier gleichartig ausgebildete Montageecken 6-9 zusammengehalten und durch den Zwischenschildträger 3, der hier in der Mitte des Rahmens anzubringen ist, zusätzlich versteift. Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass der Grundgedanke der Erfindung nicht verlassen wird, wenn der Zwischenschildträger unsymmetrisch angeordnet ist oder ganz entfällt, da die Konfiguration des zusammengesetzten Schilds an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann.

   Der Zwischenschildträger ist dann vorgesehen, wenn mehrere Paneele - zwei Paneele in Fig. 1 sind mit 10 und 11 bezeichnet - nebeneinander angeordnet werden sollen. Die seitlichen Schildträger 1 und 2 und der Zwischenschildträger sind so ausgebildet, dass mehrere Paneele, z.B. 10 und 11 übereinander angebracht werden können, so dass eine praktisch geschlossene Vorderseite des zusammengesetzten Schilds entsteht. 



  Einzelheiten der seitlichen Schildträger ergeben sich aus den Figuren 8-10, während Details des Zwischenschildträgers aus den Figuren 11-13 ersichtlich sind. 



  Aus Fig. 10 geht der im Querschnitt annähernd kastenförmige Aufbau des seitlichen Schildträgers 1 hervor. Der Schildträger weist jedoch abweichend von der Kastenform einen nach vorne offenen Raumabschnitt 12 auf, der von einer Seitenwand 13 und einer inneren zurückgesetzten kurzen Wand  14 teilweise begrenzt ist. Der in der Zeichnung sich von der zurückgesetzten Wand 14 nach links erstreckende Abschnitt des seitlichen Schildträgers hat eine etwas grössere Tiefe als die Seitenwand 13, die bei aufgebrachtem Paneel durch die Dicke der Paneelwand ausgeglichen wird. ln Fig. 10 ist ein solches Paneel nicht dargestellt. 



  Aus Fig. 9 geht hervor, wie aus der Seitenwand 13 Stege 15-20 ausgeformt sind, die an zwei Hinterschneidungen, z.B. 21, 22 an dem Steg 15 in die Seitenwand 13 übergehen. Es sei bereits hier bemerkt, dass die Höhe der Paneele so bemessen sein kann, dass diese eine oder mehrere der Stege 15-20 des seitlichen Schildträgers überdecken. 



  Der Zwischenschildträger 3 unterscheidet sich, wie aus den Figuren 11-13 im einzelnen hervorgeht, von dem oben beschriebenen seitlichen Schildträger im wesentlichen dadurch, dass der Zwischenschildträger im Querschnitt annähernd U-förmig symmetrisch mit zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden 23, 24 aufgebaut ist, aus denen miteinander fluchtende gegenüberstehende Stege 25, 26, 27 bzw. 28, 29, 30 ausgebildet sind. Die Stege sind gleich wie die Stege 15-20 in den seitlichen Schildträgern mit - hier nicht bezeichneten - Hinterschneidungen ausgeformt und fluchten in der Einbaulage des Zwischenschildträgers und der seitlichen Schildträger miteinander.

  Es können so von der in Fig. 11 dargestellten linken vertikalen Anordnung der Stege 28, 29, 30 Paneele aufgenommen werden, die in Stege an dem linken seitlichen Schildträger 1 passen, während Paneele auf den rechten Stegen 25, 26, 27 des Zwischenschildträgers auf ihrer anderen Seite durch die Stege des rechten seitlichen Schildträgers 2 gehalten werden. 



  Aus Fig. 2 geht ein Abschnitt am Ende eines Paneels, welches allgemein mit 10 bezeichnet ist, hervor. Der Querschnitt des Paneels ist annähernd C-förmig, wobei der Querschnitt durch  seitliche Stirnseiten - dargestellt ist eine Stirnseite 31 - geschlossen ist. Die Querschnittsform wird durch eine Basisseite 32, die in Gebrauchslage vorne und in Fig. 2 unten eine nicht bezeichnete Sichtfläche aufweist, sowie einem in Gebrauchslage oberen zurückreichenden Rand 33 und einen in Gebrauchslage unteren zurückreichenden Rand 34 bestimmt. Das Profil ist im Bereich der zurückreichenden Ränder 34 und 35 plan und abgewinkelt, so dass eine glatte Oberseite in Gebrauchslage 33a sowie eine ähnliche Unterseite, die in Fig. 2 nicht bezeichnet ist, entstehen.

  Beide zurückreichenden Ränder 34, 35 weisen symmetrisch zu einer gedachten Mittellinie in Längserstreckung des Paneels rechteckförmige Ausklinkungen 35, 36 in der Nähe des Paneelendes auf, welches durch die seitliche Stirnseite 31 definiert ist. Es sei hier bemerkt, dass die Ausbildung des gegenüberliegenden in Fig. 2 nicht gezeigten Paneelendes ähnlich ist. Benachbart zu dem Paneelende sind aus der Oberseite 33a des zurückreichenden Randes 33 eine Einprägung 37 und eine sich daran anschliessende längliche rechteckförmige Aussparung 38, in die eine blattförmige Arretierfeder 39 eingesetzt werden kann, die mit dem Rand durch eine Niet 40 vernietet wird.

  An dem unteren zurückreichenden Rand 34 befinden sich ebenso eine nicht dargestellte Aussparung und Einprägung zur Aufnahme einer Arretierfeder; desgleichen sind entsprechende Einprägungen und Aussparungen an dem entgegengesetzten nicht dargestellten Paneelende vorgesehen, so dass das Paneel insgesamt vier Arretierfedern aufweist, die in Längsrichtung - Pfeil 41 - gleich orientiert sind. Die Einprägung 37 ist jeweils so tief, dass die Aussenseite 42 der Arretierfeder, siehe auch Fig. 3, plan mit der Oberseite 33a des zurückreichenden Rands 33 bzw. der nicht dargestellten Unterseite des zurückreichenden Rands 34 abschliesst. 



  Einzelheiten der Formgebung der Arretierfeder sind in Fig. 3 verdeutlicht. Die blattförmige Arretierfeder weist danach in Längsrichtung 41 gesehen ein abgewinkeltes Federende 43, im Abstand zu dieser eine in der gleichen Richtung abgebogene annähernd V-förmige Nase 44 sowie wiederum im Abstand zu der Nase eine flache Absetzung 45 auf, so dass eine untere Seite 46 der Arretierfeder glatt in die Innenseite des zurückreichenden Rands übergeht. In Fig. 2 ist die Innenseite des unteren zurückreichenden Rands mit 37 bezeichnet. In dem sich nach aussen an die Absetzung 45 anschliessenden Abschnitt der Arretierfeder ist eine Bohrung zu der Nietbefestigung vorgesehen. 



  In Fig. 4 ist ein Abschnitt des Paneels 10 in der arretierten Stellung in dem seitlichen Schildträger, der in einem Querschnitt gezeigt ist, dargestellt. In dem Innenraum des seitlichen Schildträgers befindet sich eine Verriegelungsstange 48 mit einer Nase 49, auf deren Einzelheiten weiter unten eingegangen wird. Das Paneel 10a gelangt in die in Fig. 4 dargestellte arretierte Lage, indem zunächst das Paneel in einer weiter nach rechts verschobenen Stellung auf den Steg 15 aufgesetzt wird, wobei dieser Steg durch die Ausklinkung 35 hindurchreicht. Diese Stellung ist in Fig. 3 mit dem ausschnittsweise dargestellten Steg in Position 15 min  angedeutet. Die Arretierfeder 39 drückt dabei leicht auf die Oberseite des Stegs.

  Zur Arretierung wird das Paneel 10a in Richtung des Pfeils 41 in Fig. 3 und Fig. 4  verschoben, so dass nun die Nase 44 federnd über den Steg 15 hinweggleitet, bis sie in den Bereich der Blattfeder zwischen der Nase 44 und dem abgewinkelten Ende 43 unter Andruck der Feder einrastet. Diese Stellung des Stegs 15 ist ebenfalls in Fig. 3 gezeigt, die also den Steg in zwei verschiedenen Relativlagen zu der Feder darstellt. - Das Paneel kann also durch weitere Ver schiebung in Richtung des Pfeils 41 nicht entfernt werden, da das abgewinkelte Ende 43 an den Steg 15 anstösst. In entgegengesetzter Richtung kann das Paneel nur unter Überwindung der abgebogenen Nase 44 der Feder 49 verschoben werden. Um gewünschtenfalls auch eine solche Verschiebung mit Sicherheit zu verhindern, sind zusätzlich die Verriegelungsstange 48 mit der angeformten Nase 49 vorgesehen. 



   Die in Fig. 5 in einer Seitenansicht dargestellte Verriegelungsstange 48 mit angeformter Nase 49 erstreckt sich im wesentlichen über die Höhe eines der seitlichen Schildträger 1 bzw. 2 und ist in einem oberen Lager sowie einem unteren Lager, die durch die Montageecken, z.B. 6, 7 gebildet werden, so gelagert, dass sie durch einen Schlüssel 50 - siehe Fig. 7 - gedreht werden kann, wenn sie nicht verriegelt ist. Zur Verriegelung der Verriegelungsstange 48 ist diese mit einem eingepressten oberen Lagerzapfen 51 versehen, an dem exzentrisch ein Stift 52 ausgeformt ist. Der Lagerzapfen wird in eine nicht dargestellte Bohrung in der Verriegelungsstange eingepresst. Der obere Teil des Lagerzapfens kann in einer Bohrung 53 in der Montageecke 6 gedreht werden, da hier eine Spielpassung vorliegt.

  Die Montageecke 6 weist jedoch weiterhin eine Ausnehmung 54 auf, in welche der Stift 52 arretierend eingreifen kann. Hierzu wird der Lagerzapfen über die Verriegelungsstange 48 mittels einer Druckfeder 55, die sich auf der unteren Montageecke 7 abstützt, nach oben gedrückt. Die untere Montageecke hat wiederum eine Bohrung 56, in welche ein unterer Lagerzapfen 57 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar reicht, da hier ebenfalls eine Dimensionierung für Spielpassung vorliegt. Der untere Lagerzapfen 57 sitzt mit Presspassung in der nicht dargestellten Bohrung der Verriegelungsstange 48. Der untere Lagerzapfen weist zusätzlich eine konturierte Ausnehmung 58 auf.

  Die Ausnehmung besteht im wesentlichen aus zwei Längsschlitzen symmetrisch zu einer mittleren Bohrung, wobei die Längsschlitze in einem Abstand zu der in Fig. 6 dargestellten  Unterseite des Lagerzapfens in sich über einen Teil des Umfangs erstreckende bajonettverschlussartige Aussparungen übergehen. Die konturierte Ausnehmung 58 wirkt mit einem Querstift 59 des Schlüssels 50 wie folgt zusammen: 



  Zunächst wird der Schlüssel mit dem Querstift durch eine Durchgangsbohrung 60 in Verlängerung der Bohrung 56 des unteren Montagewinkels 7 in die vertikalen Schlitze der Ausnehmung 58 des Lagerzapfens 57 eingeführt. Sodann wird der Schlüssel verdreht, so dass der Querstift 59 in die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungsteile des unteren Lagerzapfens 57 eingreifen kann und damit der Lagerzapfen mittels des Schlüssels 50 nach unten entgegen der Kraft der Druckfeder 55 gezogen werden kann. Damit löst sich der exzentrische Stift 52 an dem oberen Lagerzapfen 51 aus der Ausnehmung 54, und die Verriegelungsstange 48 mit der angeformten Nase 49 kann verdreht werden. 



   Beim Einsetzen und ersten Arretieren der Paneele, z.B. des Paneels 10a in Fig. 4, ist in dieser Weise die Verriegelungsstange 48 mit der angeformten Nase im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Position heraus zurückgedreht, so dass die Nase 49 nicht mehr in den freien Raum 12 ragt. Die diebstahlsichere Verriegelung erfolgt dann, wenn die Paneele an dem seitlichen Schildträger 2 durch die blattförmigen Federn, z.B. 39 fixiert sind, indem die Nase 49 entgegen dem Uhrzeigersinn in den freien Raum 12 des Schildträgers eingedreht wird, so dass die Nase 49 der Stirnseite 31 des Paneels unmittelbar gegenübersteht. Das Paneel kann damit auch unter grosser Kraftanwendung nicht weiter verschoben werden. Die umgeformten Paneele und Schildträger können aus verschiedenen Werkstoffen wie Metallen, insbesondere Legierungen, insbesondere Aluminium oder Chromstahl, hergestellt werden. 

Claims (13)

1. Zusammengesetztes Schild aus im Querschnitt annähernd C-förmigen Paneelen mit je einem oberen und einem unteren zurückreichenden, nach innen offenen Rand, die an zwei Paneelenden auf je einem eine obere und eine untere Hinterschneidung aufweisenden Steg eines seitlichen Schildträgers lösbar aufgesetzt und arretiert sind, wobei bei gelöster Arretierung die Paneele in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, wobei die Rückseite der Ränder an den Paneelenden Ausklinkungen aufweisen, durch die die Stege in der entarretierten Lage in das Innere der zurückgebogenen Ränder hineinreichen und wobei in der arretierten Lage die zurückgebogenen Ränder in die Hinterschneidungen der Stege eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung jedes Paneels (10,11) an seinen beiden Paneelenden in wenigstens einem der beiden zurückreichenden Ränder (33,
34) je eine blattförmige Arretierfeder (39) angebracht ist, die eine nach innen abgebogene Nase (44) und ein nach innen abgewinkeltes Federende (43) aufweist, dass die Nasen und die abgewinkelten Federenden der Arretierfedern an dem Paneel in gleicher Richtung orientiert sind, so dass die Stege (15-20, 28-30, 25-27) beim Aufsetzen des Paneels (10, 11) sich jeweils neben den Nasen (44) auf deren dem abgewinkelten Federende (43) entgegengesetzten Seite befinden und durch Verschieben des Paneels (10, 11) in Längsrichtung in die arretierte Lage unter Zurückbiegen der Arretierfeder (39) zwischen die Nase (44) und das abgewinkelte Ende (43) gelangen.
2. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paneel (10) an seinem oberen und seinem unteren zurückreichenden Rand (33, 34) mit insgesamt vier Arretierfedern (39) versehen ist.
3.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paneel (10) an wenigstens einem seiner zurückgebogenen Ränder (33, 34) an jedem Paneelende eine Aussparung (38) aufweist, durch welche die Arretierfeder (39) mit ihrer Nase (44) und ihrem abgewinkelten Ende (43) nach innen hindurchreicht, dass der Rand des Paneels neben der Aussparung (38) mit einer Prägung (37) nach innen versehen ist und dass ein an dem Rand befestigter Abschnitt der Arretierfeder (39) in der Prägung liegt.
4. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfedern (39) und die Aussparungen (38) auf der Oberseite (33a) bzw. Unterseite des oberen bzw. unteren zurückgebogenen Rands (33 bzw. 34) angeordnet sind.
5.
Zusammengesetztes Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem äusseren Ende jedes Paneels (10) ein Widerlager ausgebildet ist, gegen welches sich ein in dem benachbarten Schildträger (1) gelagertes, auf das Widerlager schwenkbares Verriegelungselement abstützen kann.
6. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Widerlager eine seitliche Stirnseite (31) des Paneels (10) dient.
7.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Paneele nebeneinanaer in gleicher Höhe mit ihren seitlichen Stirnseiten aufeinanderstossend und verschiebbar von den Schildträgern gehalten sind, und dass die Verriegelung der nebeneinander gehaltenen Paneele durch das eine Verriegelungselement bewerkstelligt ist, welches an der seitlichen Stirnseite nur eines der Paneele in einer Reihe angreift.
8. Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine Nase (49) an einer sich im wesentlichen über die Höhe des seitlichen Schildträgers erstreckende Verriegelungsstange (48) ist, welche dreharretierbar ist und nach Lösen der Dreharretierung in einem oberen Lager und einem unteren Lager drehbar ist.
9.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig an der Verriegelungsstange (48) je ein Lagerzapfen (51 bzw. 57) angebracht ist, von denen einer (51) mit einem exzentrischen Stift (52) bestückt ist, der in eine Ausnehmung (54) in dem zugehörigen Lager durch eine an die Verriegelungsstange angreifende Feder in der arretierten Lage hineingedrückt ist, und dass der andere Lagerzapfen (57) der Verriegelungsstange mit einer konturierten Ausnehmung (58) versehen ist, in die ein durch eine Durchgangsbohrung (60) in dem zu dem anderen Lagerzapfen (57) gehörenden Lager hindurch einführbarer Schlüssel (50) passt.
10. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (60) des Lagers mit einer Madenschraube (61) verschliessbar ist.
11.
Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager in je einer Montageecke (6-9) ausgebildet sind, welche einen seitlichen Schildträger (1, 2) mit einem Quer-Schildträger (4, 5) zu einem Rahmen verbindet.
12. Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstange (48) mit Ausnahme des Drehbereichs seiner Nase (49) von Wänden (14) des seitlichen Schildträgers (15) im wesentlichen umschlossen ist und dass die Nase (49) in dem Drehbereich in einen nach vorne offenen Raumabschnitt (12) des seitlichen Schildträgers hineinreicht.
13.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Schildträger (4, 5) zusätzlich durch zwischen den seitlichen, Schildträgern (1, 2) und parallel zu diesen angeordnete Zwischenschildträger (3) verbunden sind, die ebenso wie die seitlichen Schildträger Stege aufweisen. 1. Zusammengesetztes Schild aus im Querschnitt annähernd C-förmigen Paneelen mit je einem oberen und einem unteren zurückreichenden, nach innen offenen Rand, die an zwei Paneelenden auf je einem eine obere und eine untere Hinterschneidung aufweisenden Steg eines seitlichen Schildträgers lösbar aufgesetzt und arretiert sind, wobei bei gelöster Arretierung die Paneele in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, wobei die Rückseite der Ränder an den Paneelenden Ausklinkungen aufweisen, durch die die Stege in der entarretierten Lage in das Innere der zurückgebogenen Ränder hineinreichen und wobei in der arretierten Lage die zurückgebogenen Ränder in die Hinterschneidungen der Stege eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung jedes Paneels (10,11) an seinen beiden Paneelenden in wenigstens einem der beiden zurückreichenden Ränder (33,
34) je eine blattförmige Arretierfeder (39) angebracht ist, die eine nach innen abgebogene Nase (44) und ein nach innen abgewinkeltes Federende (43) aufweist, dass die Nasen und die abgewinkelten Federenden der Arretierfedern an dem Paneel in gleicher Richtung orientiert sind, so dass die Stege (15-20, 28-30, 25-27) beim Aufsetzen des Paneels (10, 11) sich jeweils neben den Nasen (44) auf deren dem abgewinkelten Federende (43) entgegengesetzten Seite befinden und durch Verschieben des Paneels (10, 11) in Längsrichtung in die arretierte Lage unter Zurückbiegen der Arretierfeder (39) zwischen die Nase (44) und das abgewinkelte Ende (43) gelangen. 2. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paneel (10) an seinem oberen und seinem unteren zurückreichenden Rand (33, 34) mit insgesamt vier Arretierfedern (39) versehen ist. 3.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paneel (10) an wenigstens einem seiner zurückgebogenen Ränder (33, 34) an jedem Paneelende eine Aussparung (38) aufweist, durch welche die Arretierfeder (39) mit ihrer Nase (44) und ihrem abgewinkelten Ende (43) nach innen hindurchreicht, dass der Rand des Paneels neben der Aussparung (38) mit einer Prägung (37) nach innen versehen ist und dass ein an dem Rand befestigter Abschnitt der Arretierfeder (39) in der Prägung liegt. 4. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfedern (39) und die Aussparungen (38) auf der Oberseite (33a) bzw. Unterseite des oberen bzw. unteren zurückgebogenen Rands (33 bzw. 34) angeordnet sind. 5.
Zusammengesetztes Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem äusseren Ende jedes Paneels (10) ein Widerlager ausgebildet ist, gegen welches sich ein in dem benachbarten Schildträger (1) gelagertes, auf das Widerlager schwenkbares Verriegelungselement abstützen kann. 6. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Widerlager eine seitliche Stirnseite (31) des Paneels (10) dient. 7.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Paneele nebeneinanaer in gleicher Höhe mit ihren seitlichen Stirnseiten aufeinanderstossend und verschiebbar von den Schildträgern gehalten sind, und dass die Verriegelung der nebeneinander gehaltenen Paneele durch das eine Verriegelungselement bewerkstelligt ist, welches an der seitlichen Stirnseite nur eines der Paneele in einer Reihe angreift. 8. Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine Nase (49) an einer sich im wesentlichen über die Höhe des seitlichen Schildträgers erstreckende Verriegelungsstange (48) ist, welche dreharretierbar ist und nach Lösen der Dreharretierung in einem oberen Lager und einem unteren Lager drehbar ist. 9.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig an der Verriegelungsstange (48) je ein Lagerzapfen (51 bzw. 57) angebracht ist, von denen einer (51) mit einem exzentrischen Stift (52) bestückt ist, der in eine Ausnehmung (54) in dem zugehörigen Lager durch eine an die Verriegelungsstange angreifende Feder in der arretierten Lage hineingedrückt ist, und dass der andere Lagerzapfen (57) der Verriegelungsstange mit einer konturierten Ausnehmung (58) versehen ist, in die ein durch eine Durchgangsbohrung (60) in dem zu dem anderen Lagerzapfen (57) gehörenden Lager hindurch einführbarer Schlüssel (50) passt. 10. Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (60) des Lagers mit einer Madenschraube (61) verschliessbar ist. 11.
Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager in je einer Montageecke (6-9) ausgebildet sind, welche einen seitlichen Schildträger (1, 2) mit einem Quer-Schildträger (4, 5) zu einem Rahmen verbindet. 12. Zusammengesetztes Schild nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstange (48) mit Ausnahme des Drehbereichs seiner Nase (49) von Wänden (14) des seitlichen Schildträgers (15) im wesentlichen umschlossen ist und dass die Nase (49) in dem Drehbereich in einen nach vorne offenen Raumabschnitt (12) des seitlichen Schildträgers hineinreicht. 13.
Zusammengesetztes Schild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Schildträger (4, 5) zusätzlich durch zwischen den seitlichen, Schildträgern (1, 2) und parallel zu diesen angeordnete Zwischenschildträger (3) verbunden sind, die ebenso wie die seitlichen Schildträger Stege aufweisen.
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