CH676706A5 - - Google Patents

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CH676706A5
CH676706A5 CH2986/89A CH298689A CH676706A5 CH 676706 A5 CH676706 A5 CH 676706A5 CH 2986/89 A CH2986/89 A CH 2986/89A CH 298689 A CH298689 A CH 298689A CH 676706 A5 CH676706 A5 CH 676706A5
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CH
Switzerland
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Prior art date
Application number
CH2986/89A
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English (en)
Inventor
Shintaro Tsuji
Yasuhiro Nagata
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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Filing date
Publication date
Priority claimed from JP61039614A external-priority patent/JPS62196283A/ja
Priority claimed from JP61039616A external-priority patent/JP2678593B2/ja
Priority claimed from JP61062656A external-priority patent/JPS62218380A/ja
Priority claimed from JP6265786A external-priority patent/JPH0676183B2/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of CH676706A5 publication Critical patent/CH676706A5/de

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/30Control of display attribute
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/002Indicators
    • B66B3/008Displaying information not related to the elevator, e.g. weather, publicity, internet or TV
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/1423Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units controlling a plurality of local displays, e.g. CRT and flat panel display
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

Description

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Beschreibung für einen Aufzug gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches,
Derartige Einrichtungen werden z.B. für Informationen in Notfällen, wie Feuer, Erdbeben oder Stromausfall, sowie für «Kabine voll besetzt» oder allgemeine Informationen, wie Zeit oder Wetterprognose verwendet, die an einer Tafel in der Kabine oder in der Eingangshalle angezeigt werden.
Die Zeit, die ein Fahrgast damit verbringt, in der Eingangshalle oder in einem Stockwerk auf eine Aufzugskabine zu warten oder die er in der Kabine während der Fahrt verbringt, ist verlorene Zeit. Um diese Zeit wirksamer zu nutzen, wurde eine Einrichtung in den Stockwerken oder in der Kabine zur Anzeige von z.B. einer Wetterprognose, einer Nachricht, einer Produktanzeige, einer Show- oder Konferenzliste in der Form von Buchstaben und Mustern vorgeschlagen, die nachfolgend als «Mitteilungen» bezeichnet werden. Zudem wurde eine Führungsvorrichtung für einen Aufzug vorgeschlagen, in der gemäss dem JP-Gbm Nr. 60-100 379 oder JP-OS Nr. 60-167 871 eine Kabinenstel-lungs- und Fahrtrichtungsanzeige sowie eine Anzeige der nächsten Haltestelle offenbart, die auf die Betriebsinformationen des Aufzuges basiert und an einer Anzeigentafel angezeigt sind, so^dass die Benutzer den Aufzug effektiver benutzen können. Ferner sind Einrichtungen zum Abrollen der Zeit und weiterer Informationen an einer einfachen Anzeigevorrichtung bekannt, die jeweils nur etwa 10 Zeichen oder Buchstaben zeigen kann.
Bei den Einrichtungen zur Anzeige der Kabinenstellung, der Laufrichtung und der nächsten Haltestelle, wie oben angegeben, ändert der Inhalt mit der Betätigung der Kabine. Ferner gibt es Instruktionen oder Mitteilungen für vollbesetzte Kabinen oder Notfälle, wie Feuer, Erdbeben und Stromausfall, oder auch stereotype Aussagen, die vom betreffendem Gebäude unabhängig sind. Es ist deshalb üblich, dass eine Speichervorrichtung, (z.B. ROM), die anzuzeigenden Anzeigen fest speichert. Diese Massnahme hat den Vorteil, dass die Apparatekosten stark reduziert werden können, weil die Speichervorrichtungen in grosser Anzahl hergestellt werden.
Die herkömmlichen Anzeigeeinrichtungen für Aufzüge sind so ausgeführt, wie oben beschrieben. Wenn es somit notwendig wird, die Anzeigenart (Rollgeschwindigkeit, Flackeranzeige usw.) in einem Gebäude zu ändern, werden die Instruktionen für die neuen Anzeigen mittels Einschreibegeräte in die Speichervorrichtungen eingeschrieben. Weil solche Geräte nur von fachkundigen Personen betätigt werden können, werden solche Geräte von Aufzugsfachleuten bedient. Dies führt zu einem Problem, das darin besteht, dass die Kosten für Änderungen sehr hoch werden. Dazu kommt, dass solche Änderungen bei Wiederholungen schwieriger werden. In einem weiteren Verfahren gemäss der JP-OS Nr.60-167 871 wird eine frei zugängliche Speichervorrichtung (z.B. ein RAM) benutzt, in die an der Montagestelle, beispielsweise im Maschinenraum, Änderungen vorgenommen werden. Weil der Fachmann aber ähnliche Mitteilungen von Hand in dieses Vorgehen Zeit und Arbeit, was zeitraubend ist und zu hohen Kosten führt.
In der vorgenannten Führungseinrichtung für Aufzüge gemäss der JP-OS Nr. 60-167 871 wird eine Mikroprozessoreinheit MPU in einer Aufzugsüberwachungstafel in einer Überwachungszentrale angeordnet, wobei die Führungsinformationen mittels Schfüsselschalter in einer Tafel betätigt werden, die mit der MPU-Einheit verbunden sind, wobei die Führungsinformationsteile geändert werden, nachdem neue Informationsteile mit einem Bildschirm CRT bestätigt sind. Bei der Erzeugung von Führungsinformationen ist ein CRT, z.B. der Textverarbeitung angeschlossen, absolut erforderlich.
Bekannte Anzeigeeinrichtungen für Aufzüge sind so ausgeführt, wie oben beschrieben. Wenn somit die Anzeigeart, wie die Abrollgeschwindigkeit, die Flackerperiode und/oder die Fiackerrate einer Flackeranzeige von Führungsinformationsteilen in Form von Buchstaben und Mustern zu ändern sind, wurde in Betracht gezogen, lediglich Korrekturgeräte in Form von Schaltern zu verwenden, wobei es schwierig gewesen ist, die Anzeigearten in der gewünschten Weise zu ändern und die Änderungen zu bestätigen. Infolgessen ist es in einem Fall, in dem beispielsweise ein Wächter die Abrollgeschwindig-keit durch Betätigung eines der Schalter, der 200 ms/Buchstabe oder Zeichen angibt, ob die von ihm erwartete Geschwindigkeit von 200 ms/Buchstabe oder Zeichen eintrifft, nicht sicher, ob die von ihm erwartete Geschwindigkeit von 200 ms/Buchstabe oder Zeichen eintrifft, bevor der Wächter dies durch Betrachtung einer Anzeigeeinrichtung in der Kabine oder in einem Stockwerk überprüft hat. Wenn ferner die Abrollgeschwindigkeit der tatsächlich gezeigten Mitteilungen nicht so ist, wie der Wächter erwartet hat, muss er in seinen Raum zurückkehren und die Schalter nochmals betätigen und danach die Abroligeschwindigkeit in der Kabine oder in einem Stockwerk nochmals feststellen. Diese Situation ist nicht auf die Abrollgeschwindigkeit beschränkt, sondern ein ähnliches Problem tritt im Falle einer Änderung der Flackerrate oder Flackerperiode der Flackeranzeige auf.
Die Abrollgeschwindigkeit der aus einer Zeichenreihe bestehenden und flackernden Anzeige kann geändert werden, um dadurch die Aufmerksamkeit der Fahrstuhibenutzer zu erwecken. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass die Flackerperiode oder die Flackerrate der Anzeige nicht mit der Abrollgeschwindigkeit übereinstimmt, weshalb die Mitteilung unlesbar wird. Insbesondere dann, wenn die Anzeigeeinrichtungen eine aus einem einzigen Zeichen bestehende Anzeige zeigt und die gesamte Zeichenreihe abgerollt wird, hängt die Lesbarkeit stark davon ab, ob die Flackerperiode oder die Fiackerrate mit der Abrollgeschwindigkeit zusam-menpasst.
Andererseits bestehen Informationen betreffend das Wetter, z.B. das Aussehen des Himmels, Wind, Regen und Temperatur, aus Teilen, die häufig wechseln. Ähnliches gilt für Markttendenzen sowie Ak-
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tien- und Devisenkurse usw., die alle mit der Zeit variieren. Bei. der Anzeige derartiger Informationen an der Tafel werden Angaben zum Aussehen des Himmels, zur Wahrscheinlichkeit von Regen, Temperatur usw. oder zum Preisindex, zu Wechselkursen usw. benötigt. Zur Eingabe derartiger Informationen kann die Einrichtung nach der bereits erwähnten JP-OS Nr. 60-167 871 verwendet werden, bei welcher Ausführung eine MPU-Einheit an der Überwachungstafel des Portiers angebracht wird, an der Führungsinformationen geändert werden, sobald sie von einem CRT bestätigt worden ist.
Zudem Ist eine Anzeige-Steuereinrichtung in der JP-OS Nr. 60-243 337 offenbart, bei welcher der Inhalt der Elemente, wie Wetter- und Marktinformationen, mit der Zeit geändert wird, wozu Schalter verwendet werden.
Wenn der Wächter den Inhalt dieser veränderlichen Informationen nicht nachführt, können unrichtige Informationen an der Tafel angezeigt werden. Dies kann zu schwerwiegenden Problemen führen, weil die Benutzer auf Grund von falschen Informationen Entscheide treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bestehenden Ausführungen zu beheben und eine Anzeigeeinrichtung für einen Aufzug zu schaffen, bei der Änderungen der Anzeige einfach sind, ohne dass dadurch die Kosten für die gesamte Einrichtung höher werden als die der bisherigen Ausführungen.
Femer soll die Einrichtung auch dann, wenn eine Vorrichtung zur Korrektur der Anzeigeart entfernt von der Einrichtung installiert ist, eine erwünschte Anzeigeart ohne hohe Arbeitskosten einstellen können.
Zudem sollen die Mitteilungen an der Tafel deutlich lesbar sein, wenn die Abrollgeschwindigkeit der flackernden Anzeige mittels der Korrekturvorrichtung geändert wurde.
Ferner soll vermieden werden, dass die Anzeigen Probleme verursachen, wenn der Aufseher es vergessen hat, nicht unzeitgemässe Informationen auszuwechseln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche ferner die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist. Beispielsweise ist die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung für einen Aufzug derart ausgebildet, dass die den Benutzern anzuzeigenden Mitteilungen, wie der Laufzustand des Aufzuges, an einer Tafel in der Kabine oder in einem Stockwerk angebracht ist, wobei die Anzeigen der Anzeigetafel durch eine Steuervorrichtung kontrolliert werden, damit sie in einer bestimmten Anzeigenart gezeigt werden. Ferner kann die Anzeigenart sowie die simultane Anzeige der Mitteilungen der vorgesehenen Anzeigenart von einer Anzeigenart-Korrekturvorrichtung gesteuert werden.
Die Anzeigenart-Korrekturvorrichtung weist eine Simultaneinrichtung auf, welche vorbestimmte Mitteilungen gleichzeitig in der gewählten Anzeigenart zeigt.
Eine Anzeigeeinrichtung für Aufzüge gemäss der Erfindung kann ferner derart ausgebildet sein,
dass voreingestellte Teile einer festen Information in einer ersten Speichervorrichtung gespeichert werden. Korrekturinformatiönsteile, die von einem Korrekturgerät zugeführt werden, werden in einer zweiten Speichervorrichtung in einer Weise gespeichert, die jeweils den festen Informationsteilen entspricht. Wenn keine Korrekturinformation, die eine bestimmte feste Information betrifft, in der zweitgenannten Speichervorrichtung gespeichert ist, wird die gewünschte feste Information aus der Vielzahl der in der erstgenannten Speichervorrichtung gespeicherten Teilinformation durch eine Auswahlvorrichtung ausgewählt, wohingegen die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Informationen ausgewählt werden, falls eine dem Anzeigebefehl entsprechende Korrekturinformation in der zweitgenannten Speichervorrichtung gespeichert ist. Die ausgewählte Information wird an einer Anzeigeeinrichtung gezeigt, die in der Kabine oder in einem Stockwerk angeordnet ist.
In der Anzeigeeinrichtung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird, sofern keine Korrekturinformation zu einem Anzeigebefehl betreffend eine laufende Information von der Steuervorrichtung des Aufzuges in der zweitgenannten Speichervorrichtung gespeichert ist, die feststehende Information aus der ersten Speichervorrichtung ausgewählt, und wenn eine Korrekturinformation entsprechend einem bestimmten Anzeigebefehl in der zweitgenannten Speichervorrichtung gespeichert ist, wird die gespeicherte Korrekturinformation gewählt und sodann die gewählte Information an der Tafel angezeigt.
Eine weitere Ausführungsform umfasst eine Tafel, die in der Kabine oder in der Eingangshalle angeordnet ist und gleichzeitig eine begrenzte Anzahl von Zeichen zeigen kann, ferner eine Vorrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Teilinformationen, die an der Tafel anzuzeigen sind, eine Vorrichtung zur Auswahl und zum Auslesen der gespeicherten Informationen unter vorbestimmten Bedingungen, sowie eine Vorrichtung zur Umwandlung der gespeicherten Informationen in eine Folge von Zeichen und zur Darstellung der Zeichenfolge mit einer bestimmten Abrollgeschwindigkeit an der Tafel, wobei die Anzeige eines Teils oder der ganzen Zeichenfolge mit einem Flacker-Parameter vorgesehen ist, der eine Darstellungsart festlegt.
Die Abrollgeschwindigkeit kann durch eine Änderungsvorrichtung an den Flacker-Parameter ange-passt werden, oder der Flacker-Parameter kann in Ubereinstimmung mît der Abrollgeschwindigkeit durch eine Flacker-Parametereinstellungsvorrich-tung geändert werden.
Bei der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung kann jedoch auch der Flacker-Parameter mit der Abrollgeschwindigkeit gemeinsam abgeändert werden.
Eine Anzeigeeinrichtung gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ferner eine Anzeigetafel in der Kabine oder in der Eingangshalle umfassen, sowie eine Vorrichtung zur Verwendung einer Information als Anzeige, die ein zeitlich veränderliches Element einschliesst, eine Anzeigesteuervorrichtung zur Anzeige der Information an
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der Tafel und eine Sperrvorrichtung, wobei nach Ermittlung, dass eine bestimmte Information nicht innerhalb eines von der Sperreinrichtung vorgegebenen Zeitintervalles zur Anzeige verwendet wurde, ein Befehl zur Sperrung der Anzeige der Information erzeugt wird.
Bei dieser Ausführung der Anzeigeeinrichtung wird die Anzeige der Information verhindert, sofern der Inhalt des veränderlichen Elements der Information nicht innerhalb eines bestimmten Zeitintervalles nachgeführt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung für Aufzüge gemäss einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Anzeige-Steuer-vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Flussdiagramm einer Anzeigeart-Korrekturvorrichtung,
Fig. 4 ein Diagramm einer Anzeigeart eines CRT's,
Fig. 5 ein Flussdiagramm der Anzeige-Steuervorrichtung,
Fig. 6 ein Diagramm einer Abrollanzeige an einer Tafel in der Kabine,
Fig. 7 wie Fig. 1, jedoch gemäss einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Anzeige-Steuervorrichtung,
Fig. 9 ein Reihendiagramm der in einer ROM in der Steuervorrichtung gespeicherten Daten,
Fig. 10 ein Flussdiagramm, in dem der Betrieb der Anzeige-Steuervorrichtung dargestellt ist,
Fig. 11 ein Diagramm eines Anzeigenbeispiels der Tafel,
Fig. 12 wie Fig. 1 jedoch gemäss einer dritten Ausführungsform,
Fig. 13 ein Blockdiagramm der Ausführung nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Inhaltstafel der in einem ROM nach Fig. 13 gespeicherten Daten,
Fig. 15 wie Fig. 14, jedoch von einem RAM, Fig. 16 ein Flussdiagramm der Steuervorrichtung, Fig. 17 ein detailliertes Flussdiagramm der Stufe 403 in Fig. 16,
Fig. 18 wie Fig. 17, jedoch der Stufe 415, Fig. 19 ein Beispiel einer Anzeige,
Fig. 20 wie Fig. 19,
Fig. 21 wie Fig. 1, jedoch gemäss einer vierten Ausführungsform,
Fig. 22 ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung,
Fig. 23 ein Folgediagramm der in einem ROM der Steuervorrichtung gespeicherten Daten,
Fig. 24 ein Flussdiagramm des Betriebs der Steuervorrichtung,
Fig. 25 ein Beispiel einer Anzeige,
Fig. 26 wie Fig. 25, und
Fig. 27 ein Flussdiagramm einer fünften Ausführungsform
In den Fig. 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform mit einer Kabine 1 in einem fünfstöckigen Gebäude dargestellt, in der sich eine Anzeigetafel 1A mit Fluoreszenzanzeige befindet, die in der Lage ist, gleichzeitig 16 Buchstaben, Zahlen und Symbole anzuzeigen. Dabei bedeuten die Zahlen 21 bis 25 die Stockwerke von unten bis oben. In der Eingangshalle 21 befindet sich eine der Anzeige 1A der Kabine ähnliche Anzeige 21. Eine Anzeigeart-Korrekturvorrichtung 6 besteht aus einer Korrekturvorrichtung 7 zur Bestimmung der Anzeigeart einer an den Tafeln 1A und 21A anzuzeigenden Mitteilung, wobei eine Simultanvorrichtung 8 zur gleichzeitigen Anzeige einer vorbestimmten Anzeige in einer der Anzeigenart entsprechenden Weise. Eine Aufzug-Steuervorrichtung 9 bewirkt, dass die Kabine 1 den ersten bis zum fünften Stock bedient. Eine Anzeige-Steuervorrichtung 10 dient zur Anzeige einer vorbestimmten Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A. Diese Vorrichtung besteht aus einer Uhr 11 zur Abgabe von Zeitinformationen in Stunden und Minuten gemäss der laufenden Zeit, wobei eine Speichervor-richtung 12 eine Reihe von Informationsteilen speichert, die an den Tafeln 1A und 21A anzuzeigen sind, und wobei eine Vorrichtung 13 zur Auswahl und zur Erzeugung von anzuzeigenden Informationen von der Steuerinformation der Aufzugssteuervorrichtung 9, der Zeitinformation von der Uhr 11 und der in der Speichervorrichtung 12 gespeicherten Informationen, sowie zur Abgäbe von Informationen zu den Tafeln 1A und 21A entsprechend der Anzeigenart der Korrekturvorrichtung 6' vorgesehen ist
Fig. 2 zeigt sowohl eine Anzeigenart-Korrekturvorrichtung 6 als auch eine Anzeigen-Steuervor-richtung 10, die aus einem Mikrocomputer besteht und eine CPU 31, einen ROM 32, einen RAM 33, eine Uhr IC 34, einen Eingangskreis 35 und einen Ausgangskreis 36 einschliesst. Ferner sind Schalter 37 zur Einstellung der Uhr IC 34 vorgesehen. Der Ausgangskreis 36 liefert ein codiertes Anzeige-Informationssignal 36a, das die anzuzeigende Mitteilung an den beiden Tafeln 1A und 21A zeigt.
Die Korrekturvorrichtung 6 besteht aus einem PC 38A, einer Tastatur 38B und einem Bildschirm CRT 38C. Ein Abrollgeschwindigkeitssignai 6a drückt eine Abrollgeschwindigkeit pro Zeichen der Mitteilung in msec. aus, wobei bei dieser Ausführung angenommen wird, dass die Flackerperiode und die Abrollgeschwindigkeit gleich gross sind, während ein Löschintervall Signal 6b ein Löschintervall innerhalb der Flackerperlode der Mitteilung in msec. ausdrückt.
In der Folge wird die Anzeigeart-Korrekturvor-richtung 6 mittels des Flussdiagramms nach Fig. 3 näher erläutert. Der auf diesem Diagramm basierte Betrieb wird von einem Berechnungsdiagramm ausgeführt, das in einem nicht gezeigten Speicher des Computers 38A gespeichert ist.
Beim erstmaligen Einschalten einer Leistungsquelle in Fig. 3 löst eine Stufe 400 Daten aus und bereinigt den Bildschirm des GRT 38C. An einer Stufe 401 wird ferner «Input scroll speed (flickering pe-riod)» oder «Eingangs-Abrollgeschwindigkeit (Flak-kerperiode)» am CRT 38C zur Beschleunigung des Einganges gezeigt, und an einer Stufe 402 wird der
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Eingangsvorgang der Abrollgeschwindigkeit vom Aufseher durchgeführt. Falls die Abrollgeschwindigkeit beispielsweise mit « 200 « (msec. ) eingegeben wird, wie in Fig. 4 gezeigt, wird dieser Wert als Abrollgeschwindigkeitdata SP eingestellt.
An der nächsten Stufe 403 wird «Input flîckering factor (extinguishment interval)» oder «Eingangsflackerfaktor (Löschintervall)» am CRT 38c zur Beschleunigung der Eingabe angezeigt, und an einer Stufe 404 wird der Eingangsvorgang des Löschintervalls vom Aufseher durchgeführt. Wenn dieses Intervall beispielsweise mit «50» (msec. ) nach Fig. 4 eingegeben wird, wird dieser Wert als Löschintervalldata FF eingestellt.
Die Stufen 405 bis 411 betreffen die Simultanvor-richtung 8, die eine vorbestimmte Zeichenfolge «ABCDEFGHIJKLMNOP" (16 Zeichen) flackernd mit der vorgesehenen Geschwindigkeit, Flackerperiode und Flackerfaktor am CRT 38C in abrollender Weise anzeigt. An der ersten Stufe 405 drückt eine Variable K ein anzuzeigendes Hauptzeichen aus, das ursprünglich als «1 » festgelegt ist. An der nächsten Stufe 406 wird das Kte bis (K + 15)te Zeichen (16-Zeichen-Komponente) einer Zeichenfolge «ABCDEFGHIJKLMNOP ABCDEFGHIJKLMNO» von 31 Zeichen ausgewählt und an der fünften Zeile am CRT 38C, wie in Fig. 4 gezeigt, beispielsweise (für K=3) angezeigt. In der Stufe 407 wird die ausgewählte Zeichenfolge für eine Weile angezeigt, die dem Aufleuchtintervall (SP-FF) innerhalb der Flackerperiode entspricht. Danach wird die fünfte Zeile am CRT 38C an der Stufe 408 gelöscht und der Zeitablauf entsprechend dem Löschintervali FF innerhalb der Flackerperiode wird an der Stufe 409 bestimmt Schliesslich wird die Variable K jeweils um «1» an der Stufe 410 erhöht, und das Ende der Anzeige wird an der Stufe entschieden. Falls die Variable K an der Stufe 411 nicht grösser als 16 ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 406 zurück, an welcher das Hauptzeichen um ein Zeichen nach rechts verschoben wird, um die folgende Zeichenfolge (16-Zeichenkomponente) auszuwählen, was in ähnlicher Weise geschieht. Durch Wiederholung dieser Stufen wird die Zeichenfolge «ABCDEFGHIJKLMNOP» flackernd dargestellt, wobei jedes Zeichen abgerollt wird. Wenn die Variable K «16» übersteigt, endet das Verfahren zur Bestätigung der Anzeigeart und der Steuerablauf geht weiter zur Stufe 412.
An der Stufe 412 erscheint die Anzeige «Is set-ting OK? (Y/N)» am CRT 38C. An der Stufe 413 wird der Eingang der Instruktionen des Wächters überwacht, um festzustellen, ob die festgelegten Abroli-geschwindigkeitsdaten SP und die Löschintervalldaten FF der Anzeige-Steuervorrichtung 10 kompatibel sind und daher der weiteren Anzeigesteuerung zugeführt werden können. Falls «Y» eingegeben wird, geht die Steuerung weiter zu einer Stufe 414, an welcher jeweils die Abrollgeschwindigkeitsdaten SP und die Löschintervalldaten FF der Anzeige-Steuervorrichtung 10 als Abrollgeschwindigkeit 6a und als Löschintervallsignal 6b zugeführt werden, wonach der Steuerablauf zur Stufe 400 zurückkehrt. Falls «N» der Eingang ist, werden die festgelegten Abrollgeschwindigkeitsdaten SP und die
Löschintervalldaten FF ungültig. Dann kehrt der Steuerfluss zur Stufe 400 zurück, und der obige Vorgang wird wiederholt.
Nachfolgend wird der Betrieb der Anzeige-Steuervorrichtung 10 für den Aufzug gemäss dem Flussdiagramm nach Fig. 5 erläutert. Der Betrieb nach diesem Diagramm basiert auf einem Berechnungsprogramm, das im ROM 32 gespeichert ist.
Beim erstmaligen Einschalten der Leistungsquelle in Fig. 5 wird an einer Stufe 500 ein Auslösesignal ausgegeben. An der Auslösungsstufe 500 werden die Daten im RAM 33 auf vorbestimmte Werte, wie z.B. «0», eingestellt, und die Uhr IC 34 wird wieder eingestellt. Nachdem die Auslösestufe 500 beendet ist, werden die Verfahren der Stufen 501 bis 513 wiederholt durchlaufen.
An der Stufe 501 werden eingestellte Signale von den Schaltern 37 durch den Eingangskreis 35 zur Einstellung der Uhr 34 zu einem bestimmten Zeitpunkt akzeptiert. Zudem wird die Zeit (Zeitpunkt: Minuten) zur Einstellung der Zeitdaten T im RAM 33 von der Uhr IC 34 eingegeben. An der nächsten Stufe 502 wird die Datenmitteilung D=WELCOMEd TOdTHEdHOTELId T+ «dddddddddddddddd» in den RAM 33 eingestellt, wobei d (für delta) eine freie Stelle andeutet und die Anzahl der Zeichen L = «27» der Daten D beträgt, während die letzten 16 freien Stellen einfach danach angeschlossen werden, um einen Datenblock zu bilden, mit Hilfe dessen eine Mitteilung an der Tafel 1A und 21A in abrollender Weise angezeigt wird und hernach von der Tafel verschwindet. Die nächste Mitteilung wird derart angezeigt, dass die Datenmitteilungen D nicht mit denen der vorhergehenden Mitteilung vermischt werden.
Anschliessend wird das Abroligeschwindigkeits-signal 6a und das Löschintervallsignal 6b an der Stufe 503 von der Anzeigeart-Korrekturvorrichtung 6 eingegeben, die im RAM 33 jeweils als Abrollgeschwindigkeitsdaten S und Löschintervallen F eingestellt sind.
An den nächsten Stufen 504 bis 513 werden Anzeigearten (die Abrollgeschwindigkeit, die Flackerperiode und der Flackerfaktor) gemäss den bestimmten Abrolldaten S und den Löschintervalldaten F festgelegt, wobei die Mitteilungsdaten D so codiert sind, dass sie durch die Anzeigetafel 1A und 21A angezeigt werden können, wobei die Code den Tafeln 1A und 21A durch den Ausgangskreis 36 nacheinander als Anzeige-Informationssignale 36a zugeführt werden können.
Zuerst wird an der Stufe 504 eine variable Grösse N (im RAM 33 eingestellt), der die Stellung eines ausgehenden Zeichens innerhalb der Mitteilungsdaten D ausdrückt und als «1» initialisiert wird. An der Stufe 505 wird ein variabler M (im RAM 33 eingestellt), der die Anzahl der abgegebenen Zeichen ausdrückt, auf «0» initialisiert, und der Cursor (der die am Schirm anzuzeigende Position angibt) von jeder Tafel 1A und 21A wird am linken Ende des Schirmes eingestellt. An der folgenden Stufe 506 wird das (N + M)te Zeichen vom Kopf der Mitteilungsdaten derart codiert, dass es von den Tafeln 1A und 21A angezeigt werden kann, wobei der Code durch den Ausgangskreis 36 zu den Tafeln 1A und 21A
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übertragen werden kann. An der Stufe 507 wird der Variable M jeweils um «1» erhöht, und der Cursor von jeder Tafel 1A und 21A wird nach rechts um eine Stelle bewegt Stufe 508 entscheidet, ob der Strang der Nten bis zum (N + M)ten Zeichen (16 Zeichen) vom Kopf der Mitteilungsdaten D vollständig ausgegeben sind. Das Verfahren der Stufen 506 bis 503 werden so lange wiederholt, bis der gesamte Zeichenstrang abgegeben ist, was bedeutet, bis der Variable M>16 ist. Wenn der gesamte Strang abgegeben ist, geht der Steuerfluss weiter zur Stufe 509. Deshalb sind beispielsweise die Zeichen «WELCOMEdTOdTHEdH» am linken Ende der Tafel 1A der Kabine und an der Tafel 21A in der Halle angegeben. An der Stufe 509 wird der Zeitablauf (S-F) entsprechend dem Auflichtintervall innerhalb der Flackerperiode gewartet, wonach der Steuerfluss zur Stufe 510 weitergeht. An dieser Stufe 510 werden die Texte an den Tafeln 1A und 21A gelöscht. Die Stufe 511 bedient den Zeifablauf F entsprechend dem Löschintervall innerhalb der Flackerperiode und wird von der Stufe 512 gefolgt. An dieser Stufe 512 wird die Variable N jeweils um «1» erhöht Zum Schluss entscheidet die Stufe 513, ob die eigentliche Zeichenfolge der Mitteilungsdaten D(L Zeichen vom Kopf weg) vollständig abgegeben sind. Das Verfahren der Stufen 505 bis 513 wird so lange wiederholt, bis die gesamte Zeichenfolge abgegeben ist, was bedeutet, bis die Variable N grösser ist als die Variable L. Wenn die ganze Folge abgegeben ist, kehrt der Steuerablauf zurück zur Stufe 501.
Somit wird die Mitteilung «WELCOMEdTOdTHEd HOTEL!d11.05» (für die Zeitdaten T = 11.05) unter Flackern an den Tafeln 1A und 21A mit einer Abrollgeschwindigkeit pro Zeichen «= S (msec.) abgerollt, wobei die Flackerperiode = S (msec.) und der Fiackerfaktor = (S-F)/F ist.
Wenn die gesamte Mitteilung abgerollt ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 401 zurück, und ein ähnliches Verfahren wird wiederholt.
Auf diese Weise kann die Anzeigeart einer Mitteilung an einer Tafel in der Kabine oder in der Halle durch Verwendung einer Anzeigeart-Korrekturvor-richtung zur Bestätigung an einem CRT an der Korrekturvorrichtung in der Art entsprechend der vorgesehenen Anzeigeart angezeigt werden, so dass die Anzeigearten ohne Arbeitsaufwand eingestellt werden können.
In der Ausführungsform wurden die zu korrigierenden Anzeigearten als eine Abrollgeschwindigkeit, Flackerperiode und Flackerfaktor dargestellt Dabei ist zu erwähnen, dass die zu korrigierenden Anzeigearten nicht auf diese begrenzt sind, sondern dass die Erfindung auch auf den Fall einer Korrektur der Farbe, der Dichte der Hintergrundfarbe, der Grösse usw. der Zeichen oder Muster anwendbar ist, welche die Mitteilung bilden. Ferner ist zu beachten, dass die Abrollrichtung von «rechts nach links verläuft» , weil eine Tafel mit Anzeige auf einer Zeile verwendet wird, obschon auch andere Möglichkeiten bestehen. An einer Tafel, die in der Lage ist, mehrere Zeilen gleichzeitig zu zeigen, kann die Abrollrichtung beispielsweise auch von unten nach oben verlaufen.
Zudem kann anstelle der im Zimmer des Aufsehers angeordneten Anzeigeart-Korrekturvorrichtung, eine Korrekturvorrichtung, die einen portablen PC einschliesst, benutzt werden. Mit der An-5 zeigeart-Korrekturvorrichtung der tragbaren Ausführung können die neuen Anzeigearten, nachdem sie korrigiert und bestätigt sind, sofort durch Verbinden der Korrekturvorrichtung mit einer Anzeige-Steuervorrichtung in der Kabine oder in der 1 o Halle eingegeben werden. Diese Ausführung ist für Gebäude geeignet, welche nicht mit einem Portierzimmer ausgestattet sind, und hat den Vorteil, dass die Kosten für die Signalleitungen zum Verbinden der Anzeige-Steuervorrichtung mit der Anzeigeart-15 Korrekturvorrichtung wegfallen. Femer kann der CRT durch eine kleine Plasmaanzeige oder eine ähnliche Anzeige ersetzt werden, die Flüssigkristalle, LEDs oder dgl. verwendet Insbesondere die Verwendung einer Computer-Anzeigeeinheit, beispiels-20 weise eines tragbaren Computers, ist zweckmässig, weil kein Installationsplatz benötigt wird.
Ferner sind die Abrollrate pro Zeichen und die Flackerperiode gleichgestellt worden. Dies berücksichtigt, dass die Zeichen, weil sie einzeln abgerollt 25 werden, unlesbar werden, wenn die Abrollrate und die Flackerperiode ungleich sind. Mit einem System, bei dem jeder Punkt der angezeigten Information bzw. des Schirms der Tafel abgerollt wird, besteht kein derartiges Problem, weshalb die Abrollge-30 schwindigkeit und die Flackerperiode nicht immer gleich eingestellt werden müssen.
Es ist auch insofern einfacher, dass sie separat korrigiert werden können.
Zudem wurde in der Ausführungsform eine sehr 35 einfache Zeichenfolge «ABCDEFGHIJKLMNOP» in der simultanen Anzeigeinformation in der Art entsprechend der Anzeigeart für Änderungen verwendet Ein derartig meinungsloser Zeichenstrang kann aber durch einen Zeichenstrang, wie «GOOD 40 MORNING!» oder «11.05 AM» oder durch eine Mitteilung in der Kabine oder in der Halle ersetzt werden. Mit der letztgenannten Information können Anzeigearten genauer für die Bestätigung der Lesbarkeit simuliert werden.
45 Obschon die Anzeigetafel in der vorliegenden Ausführung eine Fluoreszensröhre ist, die gleichzeitig bis zu 16 Zeichen zeigen kann, ist die Ausführung nicht auf diese Röhre beschränkt. Diese Erfindung kann auch auf Ausführungen angewandt wer-50 den, die beispielsweise gleichzeitig 8 oder 40 Zeichen zeigen können. Ferner kann die Tafel auch eine Plasmaanzeige oder eine Zeichen- oder Grafikanzeige oder auch eine LED- oder CRT-Anzeige sein.
55 Obschon bei dieser Ausführung Zeichen in Form von Buchstaben sowie Zahlen und Symbole verwendet wurden, sind die Zeichen nicht auf diese Zeichen begrenzt, sondern es können auch chinesische oder japanische «kana»-Zeichen verwendet 60 werden. Auch Muster können als spezielle Zeichen betrachtet werden, falls sie gleichwertig mit den Zeichen betrachtet werden können.
Wie bereits erwähnt, übernimmt diese Erfindung eine Konstruktion, in weicher Mitteilungen, wie der 65 Laufzustand eines Aufzuges, an der Tafel in der
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Kabine oder in der Eingangshalle angezeigt ist, wobei die Mitteilungen entsprechend den Steuerzuständen auf Grund der Steuervorrichtung basiert ist, um so eine Anzeige nach der Anzeigeart an der Tafel zu bewerkstelligen, wobei die Bestimmung der Anzeigearten zur Steuervorrichtung und die simul-tative Anzeige einer Mitteilung nach Arten entsprechend der bestimmten Anzeigearten von einer An-zeigeart-Steuervorrichtung ausgeführt wird. Die Ausführung bewirkt, dass die Änderungen der Anzeigearten nach den Änderungen leicht ohne Arbeitsaufwand erreichbar sind.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführung beschrieben, in der die Abrollgeschwindigkeit einer Anzeige gleichzeitig mit der Flackeranzeigeart korrigiert wird.
In Fig. 7 sind Teile die mit jenen in Fig. 1 identisch oder gleichartig sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr im Einzelnen hier beschrie-ben.
Nummer 106 zeigt eine Abrollgeschwindigkeit-Än-derungsvorrichtung, die mit Schaltern zur Festlegung der Abrollgeschwindigkeit der Mitteilung versehen ist, die an den Tafeln 1A und 21A angezeigt wird. Eine Steuervorrichtung 110 dient zur Anzeige einer vorbestimmten Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A. Diese Vorrichtung 110 besteht aus einer Uhr 111, welche die laufende Zeit in Stunden und Minuten liefert, aus einer Vorrichtung 112 zur Speicherung einer Vielzahl von Informationsteilen zur Anzeige an den Tafeln 1A und 21A, aus einer Vorrichtung 113 zur Auswahl und zur Erzeugung der anzuzeigenden Mitteilung auf Grund der Informationen von der Aufzug-Steuervorrichtung 9, der Zeitangabe der Uhr 111 und/oder der Information, die in der Speichervorrichtung 112 gespeichert ist, aus einer Flackerparameter-Einsteilvorrichtung 114 zur Änderung eines Parameters (eine Flackerperiode sowie ein Flackerfaktor), damit die Mitteilung flackernd entsprechend der Abrollgeschwindigkeit dargestellt werden kann, die von der Abrollgeschwindigkeit-Änderungsvorrichtung 106 festgelegt wurde, und aus der Mitteilung-Ausgabevorrichtung 115 zur Abgabe der Mitteilung zu den Tafeln 1A und 21A, damit die Mitteilung in vorbestimmter Anzeigeart gemäss der Abrollge-schwindigkeit und dem Flackerparameter gezeigt werden kann.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung 110 mit einem Mikrocomputer, der einen CPU 131, einen ROM 132, einen RAM 133, eine Uhr IC 134, einen Eingangskreis 135 und einen Ausgangskreis 136 anschliesst. Ferner sind Schalter 137 zur Einstellung der Uhr IC 134 vorgesehen. Der Ausgangskreis 136 liefert ein codiertes Informationanzeigesignal 136a, das die anzuzeigende Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A liefert. Die Abrollgeschwindigkeit-Auswahlsteuerschalter 138 entsprechen denjenigen der Änderungsvorrichtung 106 in Fig. 7. Ein Schaltersignal 138a entspricht einer Abrollrate pro Zeichen der Mitteilung und drückt eine Abrollgeschwindigkeitnummer (= 1—5).
In Fig. 9 sind Daten gezeigt, die im ROM 132 der Anzeige-Steuervorrichtung 110 gespeichert sind. S(1)-S(5) bezeichnen Abrollgeschwindigkeit-Datenteile, welche den Werten (= 1-5) der Abrollgeschwin-digkeits-Nummersignalen 138a entsprechen, und die Abrollraten pro Zeichen der Mitteilung in msec. angeben. F(1)-F(5) bezeichnen Intervalldatenteile, welche ferner den Werten (= 1-5) des Signals 138a entsprechen und Löschintervalle innerhalb der Flackerperiode der Mitteilung in msec. ausdrücken.
Nachfolgend wird der Betrieb der Anzeige-Steuervorrichtung 110 für den Aufzug unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in Fig. 10 beschrieben. Der Betrieb basiert auf diesem Flussdiagramm und wird durch ein Berechnungsprogramm, das im ROM
132 gespeichert ist, ausgeführt.
Bei der erstmaligen Einschaltung einer Leistungsquelle in Fig. 10 wird eine Stufe 1500 initialisiert, an der die Daten im RAM 133 auf die vorbestimmten Werte, wie z.B. auf «0» und die Uhr IC 134 zurückgestellt werden. Nadi der Stufe 1500 werden die Stufen 1501 bis 1513 wiederholt ausgeführt.
An der Stufe 1501 werden die eingestellten Signale von den Uhreinstellungs-Schaltern 137 durch den Eingangskreis 135 zur Einstellung der Uhr IC 134 zu einem bestimmten Zeitpunkt akzeptiert. Abgesehen davon wird die Zeit (Zeitpunkt: Minuten) von der Uhr IC 134 zur Einstellung der Zeitdaten T im RAM
133 eingestellt. An der nächsten Stufe 1502 werden die Mitteilungsdaten D="WELCOMEdTOdTHEd HOTELId» + «dddddddddddddddd» (wo d = delta für eine freie Stelle und «L» für die Anzahl der Mitteilung D steht, wobei L = 27) der letzten der 16 freien Stellen angefügt, um die Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A anzuzeigen und hierauf von der Tafel zu verschwinden, damit die folgende Mitteilung angezeigt werden kann, ohne dass die bedeutenden Zeichen der ursprünglichen Mitteilung sich mit jenen der folgenden Mitteilung vermischen.
Nachfolgend wird das Abrollgeschwindigkeits-nummemsignal 138a an der Stufe 1503 von den Ab-rollgeschwindigkeitswahlschaltern 138 eingegeben und im RAM 133 als Nr. Data I eingestellt, und ferner werden die Abrollgeschwindigkeitsdaten S(l) und die Löschintervalldaten F(l) im RAM 133 eingestellt.
An den nächsten Stufen 1504 bis 1513 werden die Anzeigearten (die Abrollgeschwindigkeit, die Flackerperiode und der Flackerfaktor) gemäss der bestimmten Abrollgeschwindigkeitsdaten S(l) und den Löschintervalldaten F(l) bestimmt, wobei die Mitteilung derart kodiert ist, dass sie von den Tafeln 1A und 21A angezeigt werden kann, und der Code diesen Tafeln durch den Ausgangskreis 136 als Anzeige-Informationssignale 136a einzeln zugeführt werden können.
Erstens wird eine Variable N (die im RAM 133 eingestellt ist) an der Stufe 1504, der die Position eines abzugebenden Zeichens innerhalb der Mitteilungsdaten ausdrückt, auf «1» initialisiert. An der Stufe 1505 wird eine Variable M, die im RAM 133 eingestellt ist und die Anzahl der Zeichen ausdrückt, welche zu «0» initialisiert sind, und der Cursor (der die am Schirm anzuzeigende Position angibt) von jeder Tafel 1A und 21A am linken Ende des Schirmes eingestellt. An der nächsten Stufe 1506 wird das (N + M)te Zeichen vom Kopf der Mitteilungsdaten D derart kodiert, dass es durch die Tafeln 1A und 21A an5
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gezeigt werden kann, wobei der Kode diesen Tafeln durch den Ausgangsstromkreis 136 zugeführt werden kann. An der Stufe 1507 wird die Variable M um «1» vergrössert, wobei der Cursor von jeder Tafel um ein Zeichen nach rechts bewegt wird. Die Stufe 1508 entscheidet, ob die Folge des Nten bis zum (N + M)ten Zeichen vom Beginn der Mitteilungsdaten D vollständig ausgegeben sind. Die Verfahren der Stufen 1506 bis 1508 werden solange wiederholt, bis die gesamte Zeichenfolge ausgegeben ist, d.h. bis die Variable M kleiner als 16 ist.
Wenn die gesamte Folge ausgegeben ist, geht der Steuerablauf weiter zur Stufe 1509. Somit werden gemäss dem Beispiel in Fig. 11 für die Variable N = 1 die Zeichen gleichzeitig am linken Ende des Schirmes von jeder Tafel 1A und 21A angezeigt. Die Stufe 1509 bedient somit den Zeitablauf (S(l)-F(l)), entsprechend dem Aufleuchtintervall innerhalb der Flackerperiode, wonach der Steuerablauf zur Stufe 1510 weitergeht, an welcher der Schirm der Anzeigen 1A und 21A gelöscht wird. Die Stufe 1511 wartet den Zeitablauf F(l) entsprechend dem Löschintervall innerhalb der Flackperiode ab und wird von der Stufe 1512 gefolgt, an welcher die Variable N um jeweils «1» erhöht wird. Schliesslich entscheidet Stufe 1513, ob die Zeichenfolge der Mitteilungsdaten D (L Zeichen vom Kopf) vollständig abgegeben worden ist Die Vorgänge gemäss den Stufen 1505 bis 1503 werden so lange wiederholt, bis die vollständige Zeichenfolge ausgegeben ist, d.h. bis die Variable N grösser ist als die Variable L. Wenn die gesamte Folge abgegeben ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 1501 zurück.
Somit wird die Mitteilung "WELCOMEdTOdTHEd HOTEL!d11:05" (für den Zeitpunkt T = 11:05 abrollend und flackernd am Schirm der Tafel 1A und 21A unter den Bedingungen der Abrollgeschwindigkeit pro Zeichen == S(l) (msec.), Flackerperiode = S(l) (msec.) und Flackerfaktor = (S(l)-F(l)/F(l) dargestellt
Wenn die gesamte Mitteilung abgerollt ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 1501 zurück, wobei ähnliche Vorgänge wiederholt werden.
Somit wird bei dieser Ausführung, sofern die Abrollgeschwindigkeit einer Mitteilung an einer Tafel durch Verwendung der Abrollgeschwindigkeitswahl-schalter korrigiert werden muss, die Flackerart (Flackerperiode und/oder Flackerfaktor) einer Flackeranzeige in Übereinstimmung mit der festgelegten Abrollgeschwindigkeit geändert, damit die Mitteilung auch dann lesbar ist, wenn sowohl eine Abrollanzeige als eine Flackeranzeige verwendet werden.
Bei dieser Ausführung sind sowohl die Abrollrate pro Zeichen als auch die Flackerperiode pro Zeichen gleich gesetzt worden. Dies berücksichtigt, dass die Zeichen, falls sie einzeln abgerollt würden, nicht lesbar wären, falls die Abrollrate und die Flackerperiode nicht gleich sind. In einem System, in dem jeder Punkt der angezeigten Information abgerollt wird, wobei der Schirm die Tafel bildet, ist kein derartiges Problem vorhanden, so dass die Abrollgeschwindigkeit und die Flackerperiode nicht immer gleich sein müssen. In dieser Hinsicht können die Flackerperiodendaten, wie die Löschintervalldaten F(l), im ROM 132, entsprechend der Abrollgeschwindigkeit eingestellt werden.
Obschon bei dieser Ausführung ein Fiackerpara-meter sowohl eine Flackerperiode als auch ein Löschintervall einschliesst, ist dies nicht als eine Begrenzung aufzufassen. Es ist auch möglich, eine Kombination zwischen der Flackerperiode und einem Aufleuchtintervall, oder nur die Flackerperiode oder den Flackerfaktor zu verwenden. Zudem kann diese Erfindung, obschon bei dieser Ausführung die Anzeige (das Aufleuchten) und das Löschen eines Zeichenteils alternativ als die Flackeranzeige ausgeführt wurde, selbstverständlich direkt auf ein Flackeranzeigesystem angewandt werden, in dem das Löschen des gesamten Zeichens mit der Verwendung eines schwarz-weissen Umkehrzeichens ersetzt wird, wobei z.B. ein Hintergrund aufleuchtet, wenn der Zeichenteil gelöscht wird.
Obschon die Anzeige bei dieser Ausführung aus einem Fluoreszenzrohr besteht, das gleichzeitig 16 Zeichen zeigen kann, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt. Diese Erfindung um-fasst vielmehr Ausführungen mit einer Tafel, die gleichzeitig 8 oder 40 Zeichen zeigen kann. Ferner kann die Anzeige eine Plasmaanzeige, eine Zeichenoder Grafikanzeige sowie Flüssigkristalle, LED oder dgl. oder ein CRT sein.
Obschon alle Arten von verwendbaren Zeichen für Mitteilungen aus Buchstaben, Zahlen und Zeichen bestehen, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern sie umfasst auch chinesische und japanische Zeichen. Sogar Muster können als spezielle Zeichen betrachtet werden, fails sie gleich wie Zeichen gehandhabt werden können.
Wie bereits erwähnt besteht die zweite Ausführungsform der Erfindung aus einer Anzeigeeinrichtung für einen Aufzug, die in der Kabine oder in der Eingangshalle angeordnet ist und gleichzeitig eine begrenzte Anzahl von Zeichen zeigen kann, die einen vorgeschriebenen Wert nicht übersteigen kann, wobei eine Vorrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Informationsteilen vorgesehen ist, die an der Tafel anzuzeigen sind. Ferner ist eine Vorrichtung zur Auswahl und zum Erzeugen der Informationen eingeschlossen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, sofern der vorbestimmte Zustand vorhanden ist. Eine Ausgangsvorrichtung dient zur Umwandlung der erzeugten Informationen zu einer Zeichenfolge und zur abrollenden Anzeige der Zeichenfolge mit einer bestimmten Geschwindigkeit an der Anzeigetafel und zur flackernden Anzeige der gesamten Zeichenfolge oder eines Teils davon gemäss einer Parameterbe-stimmungsanzeigeart, wobei die Abrollgeschwindigkeit von einer Abrollgeschwindigkeit-Änderungs-vorrichtung geändert wird und der Flacker-Parameter gleichzeitig in Übereinstimmung mit der Abrollgeschwindigkeit durch eine Flackerparame-ter-Einstellungsvorrichtung geändert wird. Deshalb wird sogar dann, wenn die Abrollgeschwindigkeit durch die Korrekturvorrichtung geändert wurde, eine Mitteilung unter flackernder Anzeige lesbar dargestellt.
In der Folge wird eine dritte Ausführung einer
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Anzeigeeinrichtung beschrieben, in welcher es einfach ist, die angezeigte Information zu redigieren, wobei die Ordnung des Textes gesamthaft sehr einfach ist.
In Fig. 12 werden teilweise die gleichen Symbole, wie in Fig. 1 verwendet, sofern sie identische oder entsprechende Teile bezeichnen, weshalb sie in der folgenden Beschreibung nicht erläutert werden.
Eine Korrekturvorrichtung 208 befindet sich im Zimmer des Portiers und besteht aus einem PG, einer Tastatur und eine CRT. Ferner ist eine Steuervorrichtung 210 vorhanden.
Mittels der Korrekturvorrichtung 208 kann eine Person, die sich nicht mit Aufzügen auskennt, leicht den Inhalt der angezeigten Information (Mitteilung) und die Anzeigeart allein dadurch ändern, dass er mittels der Tastatur die am CRT gezeigten Instruktionen korrigiert.
Die Steuervorrichtung 210 besteht aus einer Uhr 211, welche die Zeitinformation (Stunde und Minuten) in Form der laufenden Zeit ausdrückt, aus einer Vorrichtung 212 zur Speicherung der festen In-formationsteiie, die an den Tafeln 1A und 21A entsprechend den Anzeigebefehlen von der Steuervorrichtung 9 anzuzeigen sind, wobei eine Korrekturinformation-Speichervorrichtung 213 zur Speicherung der Informationsteile, die entsprechend den festen Informationsteilen durch Betätigung der Korrekturvorrichtung 208 korrigiert sind, vorhanden ist, aus einer Auswahlvorrichtung 214, die dann betätigt wird, wenn keine Korrekturinformation, welche dem Anzeigebefehl von der Steuervorrichtung 9. entspricht, in der Korrekturinformati-ons-Speichervorrichtung 213 gespeichert ist, und die die entsprechenden festen Informationen dazu von der festen Speichervorrichtung 213 wählt, wobei bei Vorhandensein einer Korrekturinformation entsprechend dem Anzeigebefehl in der Speichervorrichtung 213 die dort gespeicherte gewählte Information den beiden Tafeln 1A und 21A zugeführt wird.
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung 210, das einen Microcomputer einschliesst und aus einem CPU 231, einem ROM 232, einem RAM 233, einer Uhr IC 234, einem Eingangskreis 235 und einem Ausgangskreis 236 besteht. Ein Anzeigebefehlssignal 9a wird von der Steuervorrichtung des Aufzugs zugeführt, welcher kodiert ist und beliebige Werte von «0» bis «3» annehmen kann. Der Wert «0» gibt an, dass der Anzeigebefehl von der Aufzugssteuervorrichtung 9 ungültig ist, und die Werte «1 » bis «3» zeigen das Auftreten von Erdbeben, Feuer oder Überlast an. Die Symbole 208a bis 208c bezeichnen Korrekturinformations-signate, die von der Korrekturvorrichtung 208 abgegeben werden. Das Signal 208a ist ein Mittei-lungsnummern-Signal, das die Nummer (1 bis 3) der zu korrigierenden Information angibt und einer der Codenummern «1» bis «3« des Anzeigebefehis 9a entspricht. Wenn das Mitteilungsnummernsignal 208a «0» angibt, wird damit angegeben, dass die als Eingang zu verwendende Korrekturinformation ungültig ist. Das Signal 208b ist ein kodiertes Anzeigezeichenfolgesignal, das eine Mitteilung in der zu korrigierenden Information angibt, während das Signal 208c eine Abrollgeschwindigkeit als eine Anzeigeart in der zu korrigierenden Information angibt und die Geschwindigkeit in Zeichen in msec. angibt. Die Signale 236a und 236b werden vom Ausgangskreis 236 abgegeben und sind kodierte Anzeigeinformationssignale, welche die anzuzeigenden Mitteilungen jeweils an den Tafeln 1A und 21A anzeigen. Die Ziffer 237 bezeichnet Schalter zur Einstellung der Uhr IC 234.
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, das den Inhalt der Vielzahl von Informationen anzeigt, die im ROM 232 gespeichert sind. Darin sind feste, kodierte Mitteilungsdatenteile MS(1), MS(2) und MS(3) gespeichert, die beinhalten; «ERDBEBEN NOTFALL! BITTE AUSSTEIGEN WENN DIE TÜREN OFFEN SIND»» oder «ÜBERLAST! JEMAND MUSS AUSSTEIGEN», ferner Zeichennummern-Datenteile LS(1), LS(2) und LS(3), welche die Zeichenzahl (einschliesslich der Leerstellen) bezeichnen! «53», «47» und «34» dieser Mitteilungen (englischer Fassung), sowie feste Abrollgeschwindigkeiten SS(1), SS(2) und SS(3), welche die Abrollgeschwindigkeiten «100», «100» und «150» zur Anzeige dieser Mitteilungen anzeigen.
In Fig. 15 ist ein Diagramm dargestellt, das derartige Daten anzeigt, welche im RAM 233 gespeichert sind. Im RAM 233 sind kodierte Korrekturmittei-iungsdatenteile MM(1), MM(2) und MM(3) gespeichert, welche jeweils den festen Mitteilungsdaten-teilen MS(1), MS(2) und MS(3) entsprechen, ferner Korrekturzeichen-Nummerndatenteile LM(1 ), LM(2) und LM(3), welche der Anzahl der Zeichen der Kor-rekturmitteilungsdatenteile MM(1), MM(2) und MM(3) entsprechen, zudem Korrekturabrollge-schwindigkeits-Datenteile SM(1), SM(2) und SM(3), welche jeweils den festen Abrollgeschwindigkeiten SS(1), SS(2) und SS(3) entsprechen, ferner ein Mitteilungsdatenteil DA, der für Anzeige an der Tafel 1A in der Kabine vorgesehen ist, sowie ein Mitteilungsdatenteil DB, der für eine Anzeige an der Tafel 21A in der Halle vorgesehen ist, sowie ein Zei-chennummerndatenteil LA, der die Anzahl der Zeichen der Mitteilungsdaten DA angibt, femer ein Zeichennummerndatenteil LB, der die Anzahl der Zeichen der Mitteilungsdaten DB angibt, ein Abroll-geschwindigkeitsdatenteil SA, der die Geschwindigkeit der Abrollanzeige der Mitteilungsdaten DA angibt, ein Mitteilungsnummerndatenteil I, welcher dem Mitteilungsnummersignal 208a entspricht, ein An-zeigebefehldatenteil J, der dem Anzeigebefehlsignal 9a entspricht, ein Zeitdatenteil T, welcher die laufende Zeit (Stunde Minuten) angibt, und eine Variable K, die die Position eines Zeichens angibt, das innerhalb von jedem Mitteiiungsdatenteii DA und DB abzugeben ist.
Anschliessend wird der Betrieb der Steuervorrichtung 210 anhand der Flussdiagramme nach Fig. 16 bis 18 beschrieben. Der auf die Flussdiagramme basierende Betrieb wird vom Berechnungsprogramm ausgeführt, das im ROM 232 gespeichert ist.
Nach erstmaliger Einschaltung der Leistungsquelle wird die Vorrichtung an der Stufe 400 initialisiert. An dieser Stufe werden unter den Datenteilen im RAM 233 jeweils die Korrekturmitteilungsdaten-teile MM(1), MM(2) und MM(3) an Zeichenfolgen
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der Länge «0» (= Null Folgen) eingestellt, ferner die Korrekturzeichennummerdatenteile LM(1), LM(2) und LM(3) jeweils auf «0» eingestellt, und die Kor-rekturabrollgeschwindigkeiten SM(1), SM(2) und SM(3) jeweils auf «0» und die Uhr IC 234 eingestellt. Nach der Initialisierungsstufe 400 werden die Stufen 401 bis 415 mehrmals wiederholt.
An der Stufe 401 werden die eingestellten Signale von den Einstellschaltern 237 für die Uhr durch den Eingangskreis 235 zur Einstellung der Uhr IC 234 zu einem festgelegten Zeitpunkt übernommen. Ferner wird die laufende Zeit in Stunden und Minuten von der Uhr IC 234 zur Einstellung der Zeitdaten T übernommen. An der folgenden Stufe 402 werden die Messdaten DB für die Hallenanzeige 21A auf Grund der Zeitdaten T erzeugt. Wenn nun beispielsweise die Zeit T = 11:00 ist, werden die Mitteilungsdaten als DB = «ES IST JETZT 11:00» «IT IS 11:00, NOW») angegeben. Gleichzeitig werden die Zeichennummerdaten LB auf «16» eingestellt. An der Stufe 403 werden die erzeugten Mitteilungsdaten DB durch den Ausgangskreis 236 übertragen und an der Tafel 21A in der Halle angezeigt. Diese Stufe 403 wird anhand des Flussdiagramms nach Fig. 17 detailliert erläutert.
An einer Stufe 420 in Fig. 17 drückt die Variable K die Position eines Zeichens aus, das innerhalb der Mitteilungsdaten DB zu «1» initialisiert wird, wobei der Schirm der Tafel 21A gelöscht wird und ein Cursor, der eine am Schirm anzuzeigende Position andeutet, wird am linken Ende des Schirms eingestellt. An einer Stufe 421 wird das K-te Zeichen oder der K-te Buchstabe vom Kopf der Mitteilungsdaten DB derart kodiert, dass er von der Tafel 21A angezeigt werden kann, wobei der Kode durch den Ausgangskreis 236 zur Tafel 21A als das Anzeigeinformationssignal übertragen wird. An der Stufe
422 wird die Variable K jeweils um «1 » erhöht, und der Cursor der Tafel 21A in der Halle wird um ein Zeichen nach rechts bewegt. Eine Stufe 423 entscheidet ob die Mitteilungsdaten DB vollständig ausgegeben sind. Der Vorgang der Stufen 421 bis
423 werden so lange wiederholt, bis alle Zeichen, welche die Mitteilungsdaten DB bilden, ausgegeben worden sind, was dann der Fall ist, wenn die Variable K> als die betreffende Zahl LB ist. Wenn alle Zeichen abgegeben sind, endet das Verfahren an der Stufe 403. Somit wird die Mitteilung «IT IS 11:00, NÖW» gleichzeitig am linken Endteil des Schirmes an der Tafel 21A angezeigt.
Anschliessend wird das Mitteilungsnummernsignal 208a als Mitteilungsnummerndata I an der Stufe 404 empfangen, um zu entscheiden, ob die anderen Korrekturinformationssignale 208b und 208c eingegeben werden können. Falls die Mitteilungsnummerdaten I einen anderen Wert als «0» aufweisen, empfängt die Stufe 405 das Korrekturzeichen-fotgesignal 208b als die Mitteilungsdaten MM(1), empfängt das Abrollgeschwindigkeitssignal 208c als KorrekturabroIIgeschwindigkeitsdaten SM(I) und zählt die Anzahl der Zeichen der Korrekturmit-teflungsdaten MM(I) zur Einstellung der Korrekturzeichennummerndaten LM(I). Danach kehrt der Steuerablauf zur Stufe 404 zurück. Wenn die gesamte, korrigierte Mitteilung und die Abrollgeschwindigkeit vollständig von der Korrekturvorrichtung 208 zur Steuervorrichtung 210 übertragen ist, werden die Mitteiiungsnummerdaten I gleich «0». Dieser Status wird von der Stufe 404 ermittelt, die nun von der Stufe 406 gefolgt wird.
An der Stufe 406 wird das Anzeigebefehlsignal 9a empfangen und wird als Anzeigebefehlsdaten J eingestellt. Dann werden eine in der Kabine an der Tafel 1A anzuzeigende Mitteilung und eine Anzeigeart auf der Basis der Daten J an der Stufe 407 bis 414 ausgewählt.
Die Stufe 407 entscheidet ob die Daten J gültig oder ungültig sind. Falls dieses Data J «0» ist, geht der Steuerablauf weiter zur Stufe 408, an welcher die Mitteilungsdaten DA für die Kabine und die Anzeigezeichennummerdaten LA jeweils entsprechend den Mitteilungsdaten DA für die Eingangshalle und den Mitteilungsdaten DB für die Eingangshalle und den Anzeigezeichennummerdaten LB eingestellt sind.
Wenn andererseits die Stufe 407 entscheidet, dass die Anzeigebefehldaten J irgend ein anderer Wert als «0» ist, geht der Steuerablauf weiter zur Stufe 409, die entscheidet, ob die Korrekturmitteilungsdaten MM(J) entsprechend den Anzeigemitteilungsdaten J eingestellt ist oder nicht. Falls die Korrekturmitteilungsdaten MM(J) eine Zeichenfolge der Länge «0» (= der Nullstrang) ist, werden jeweils die festen Mitteilungsdaten MS(J) und die feste Anzeigezeichennummerdaten (LS(J) als die Mitteilungsdaten DA für die Kabine und die Anzeigezei-chennummerdafen LA für die Stufe 410 eingestellt. Wenn andererseits die Korrekturmitteilungsdaten MM(J) beispielsweise eine andere Zeichenfolge als die Zeichenfolge der Länge «0», und die Korrekturmitteilungsdaten MM(1), «EARTHQUAKE EMER-GENCYl PLEASE WAIT A MINUTE AND GET OFF» auf der Basis der Anzeigebefehldaten J und «1» sind, dann werden jeweils die Korrekturmitteilungsdaten MM(J) und die Korrekturanzeigezei-chennummerdaten LM(J) (= «55») als Mitteilungsdaten DA für die Kabine und als Anzeigezeichenmittei-lungsdaten LA an der Stufe 411 eingestellt.
Die nächste Stufe 412 entscheidet, ob die Kor-rekturabrollgeschwindigkeitsdaten SM(J), welche den Anzeigebefehldaten J entsprechen, eingestellt sind. Falls die Korrekturabrollgeschwindigkeitsda-ten SM(J) «0» ist, wird die feste Abrollgeschwindigkeitdata SS(J) als Abrollgeschwindigkeitsdata SA in der Stufe 413 eingestellt. Wenn andererseits die Korrekturabrollgeschwindigkeitsdata SM(J) einen anderen Wert als «0», aufweist, und es beispielsweise die Korrekturabrollgeschwindigkeitsdaten SM(1), «200» auf der Basis der Anzeigebefehldaten J von «1 » ist, dann werden die Korrekturabroll-geschwindigkeitsdaten SM(J) (= «200») als die Abrollgeschwindigkeitsdaten SA an der Stufe 414 eingestellt.
Falls die in der Kabine an der Tafel 1A anzuzeigende Mitteilung und deren Mitteilungsart ausgewählt sind, übertragen die ausgewählten Mitteilungsdaten DA durch den Ausgangskreis 36 die Anzeige DA durch den Ausgangskreis 36, so dass es an der Tafel 1A in der Kabine in der ausgewählten Anzeigeart angezeigt wird. Diese Stufe 415 wird un-
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ter Bezugnahme auf das Flussdiagramm nach Fig. 18 näher erläutert.
Die erste Stufe 430 in Fig. 18 entscheidet, ob die Mitteilung DA gleichzeitig angezeigt werden kann oder nicht. Wie bereits erwähnt, ist die Anzahl der Zeichen, welche die Kabinenanzeigetafel 1A gleichzeitig darstellen kann, höchstens 16. Falls beispielsweise das Anzeigedata J gleich «0» und das Zeitdata T = 11:00 ist, sind die Mitteilungsdaten DA = «IT IS 11:00 NOW» (Anzahl der Zeichen = 16), und deshalb geht der Steuerablauf weiter zu einer Stufe 431. An den Stufen 431 bis 434, sowie bei den Verfahren gemäss den Stufen 420 bis 423 in Fig. 17 werden die ausgewählten Daten DA als das Anzeigeinformationssignal 236a durch den Ausgangskreis 236 übertragen und wird an der Tafel IA angezeigt. Wenn kein Anzeigebefehl von der Aufzug-Steuervorrichtung 9 übertragen wird, wird die laufende Zeit an der Tafel 1A in der Kabine angezeigt.
Falls die Anzeigebefehldata J an der Stufe 430 «1» und die Mitteilungsdaten DA wie folgt lautet «EARTHQUAKE EMERGENCYl PLEASE GET OFF WHEN THE DOORS OPEN» (Zeichenzahl LA = 53), dann geht der Steuerfluss diesmal weiter zur Stufe 435. An den Stufen 435 bis 439 sind die Mitteilungsdaten so codiert, dass sie übereinstimmend mit den Abrollgeschwindigkeitsdaten SA durch die die Kabinenanzeigetafel 1A angezeigt werden kann, wobei der Kode zur Tafel 1A durch den Ausgangskreis 236 einzeln der Tafel 1A in Intervallen zugeführt werden, welche den Abrollgeschwindigkeiten SA entsprechen. Erstens wird die Variable K an der Stufe 435, der die Position eines abzugebenen Zeichen innerhalb der Mitteilungsdaten DA bezeichnet, auf «1» initialisiert, und der Cursor der Kabinentafel 1A am rechten Ende des Schirmes eingestellt An der Stufe 436 wird das K-te Zeichen vom Kopf der Mitteilungsdaten DA derart codiert, dass es von der Kabinentafel 1A angezeigt werden kann, wobei die Kode zur Kabinenanzeigetafel 1A durch den Ausgangskreis 236 zugeführt werden können. An der Stufe 437 werden die Abrollgeschwindigkeitsdaten SA bedient, wonach der Steuerablauf zur Stufe 438 weitergeht Diese Stufe 438 erhöht die Variable K um «1». Die Tafel 1A in der Kabine ist derart konstruiert, dass, wenn das kodierte Signal eingegeben wird, und der Cursor sich am rechten Ende befindet, eine Zeichenfolge am Schirm gezeigt wird und um ein Zeichen nach links bewegt, um ein Zeichen am linken Ende zum Verschwinden zu bringen und ein Zeichen am rechten Ende des Schirmes hinzuzufügen, wodurch die Abrollanzeige erzeugt wird. Die Stufe 439 entscheidet, ob die Mitteilungsdaten DA vollständig abgegeben worden sind oder nicht Die Verfahren der Stufen 436 bis 439 werden so lange wiederholt, bis alle Zeichen, welche die Mitteilungsdaten bilden, abgegeben sind, was bedeutet, dass die Variable K grösser ist als die Anzahl der Zeichen LA. Wenn alle Zeichen abgegeben worden sind, wird das Verfahren an der Stufe 415 beendet Bei derartiger Abgabe des Anzeigebefehls von der Aufzugssteuerung 9, wird die Mitteilung entsprechend der Anzeige an der Kabinentafel 1A mit der bestimmten Geschwindigkeit, entsprechend dem Anzeigebefehl abgerollt. Wie beispielsweise in Fig. 20 gezeigt, werden die Mitteilungsdaten DA an der Kabinen-Tafel 1A gezeigt, während ein Zeichen von der rechten zur linken Seite jedesmal dann abgerollt wird, wenn das Zeitintervall den Abrollgeschwindigkeitsdaten SA entsprechen.
In der Weise werden die Mitteilungsdaten DA an der Stufe 415 zur Anzeige an der Kabinen-Tafel 1A ausgegeben.
in dieser Weise werden bei dieser Ausführung dann, wenn keine Korrekturinformationsteile (eine Mitteilung und eine Abrollgeschwindigkeit), entsprechend dem Anzeigebefehl von einer Aufzugssteuerung, von der Korrekturvorrichtung kommend, in einem RAM gespeichert sind, feste entsprechende Informationsteile vom ROM ausgewählt, und, wenn Korrekturinformationsteile entsprechend dem Anzeigebefehl im RAM gespeichert sind, werden diese ausgewählt, wobei die ausgewählten Informationsteile an der Kabinentafel 1A angezeigt werden. Wenn es deshalb notwendig wird, die Mitteilung und die Abrollgeschwindigkeit nach der Inbetriebsetzung des Aufzuges zu ändern, kann eine Person, die kein Aufzugsfachmann ist, sie leicht ändern, indem sie ein einfaches Bedienungsgerät benutzt, weshalb die Kosten nieder gehalten werden können.
Auch in solchen Fällen, in welchen die Tafel zur Anzeige der ursprünglichen Information nach der Korrektur wieder hergestellt wird, verbleibt die Standardinformation im ROM, und deshalb besteht ein Vorteil darin, dass die Korrekturinformation ohne Arbeitsaufwand einfach gelöscht werden kann.
Bei dieser Ausführung wurden Mitteilungen betreffend das Auftreten von Erdbeben und Feuer sowie die Ermittlung einer Überlast jeweils entsprechend den Anzeigebefehlen von der Aufzugssteue-rung gezeigt, wobei aber die Art der Ausstellung von Anzeigen nicht darauf beschränkt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf beliebige Mitteilungen anwendbar ist, die auf den Betrieb des Aufzuges basiert sind, weshalb Mitteilungen betreffend Stromausfall, Defekte oder ein schweres Schiessen der Türe angezeigt werden können.
Obschon die Ausführung eine Anzeigetafel in der Eingangshalle beschreibt, ist die Erfindung auf ein System anwendbar, in dem eine Anzeige darauf aufmerksam macht, dass der Aufzug beispielsweise wegen eines Defekts oder Feuer nicht benutzt werden darf, welche Anzeige von der Aufzug-Steuervorrichtung ausgeht und in der Eingangshalle angezeigt wird.
Obschon die Ausführung den ROM zur Speicherung der festen Informationsteile benutzt, kann ein beliebiges Speichermedium verwendet werden, sofern es in der Lage ist, den gespeicherten Inhalt ohne Stromzufuhr zu halten, wie dies bei den üblichen Disketten oder optischen Disketten der Fall ist. Obschon ein RAM als Mittel zur Speicherung der Korrektur-Informationsteile verwendet wurde, Ist es durchaus möglich den RAM durch ein anderes Speichermedium (z.B. eine flexible magnetische Diskette) zu ersetzen.
Wie bereits erwähnt, ist die dritte Ausführung dieser Erfindung derart ausgebildet, dass die voreingestellten, festen Informationsteile in Speicher-
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Vorrichtungen gespeichert sind, während Korrek-turinformationsteile von einer Korrekturvorrichtung jeweils derart in einer Art in einer anderen Speichervorrichtung gespeichert sind, die den festen Informationsteilen entsprechen, dass wenn keine Korrekturinformation entsprechend einem Anzeigebefehl von einer Aufzug-Steuervorrichtung nicht in der zweitgenannten Speichervorrichtung vorhanden ist, die dazu entsprechende, feste Information aus der erstgenannten Speichervorrichtung ausgewählt wird, und die gespeicherte Korrekturinformation dann ausgewählt wird, wenn die dem Anzeigebefehl entsprechende Korrekturinformation in der zweitgenannten Speiehervorrichtung gespeichert ist, und dass die ausgewählte Information an der Tafel in der Kabine oder in der Eingangshalle angezeigt ist. Deshalb können sowohl feste als auch Korrekturinformationen an der Tafel in der Kabine oder in der Eingangshalle angezeigt werden. Deshalb können sowohl die festen als auch die Korrekturinformationen wahlweise an der Tafel gezeigt werden. Dies bewirkt, dass wenn es notwendig geworden ist, eine Mitteilung oder eine Darstellungsart nach dem Anlauf des Fahrstuhlbetriebs teilweise zu ändern, die Korrektur ohne eine Erhöhung der Kosten für die ganze Einrichtung durchgeführt werden kann.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführung beschrieben, in der eine veraltete Information, wegen einer nicht erfolgten Nachführung oder Anpassung an einer Anzeige gehindert wird.
Fig. 21 enthält gleiche Teile wie aus Fig. 1 mit gleichen Oberweisungsziffern, welche hier nicht mehr beschrieben werden.
Eine Vorrichtung 303 zur Wetterprognose besteht aus Schaltern 37 zur Bestimmung der Wetterzustände einer Wetterprognose, die an den Tafeln 1A und 21A angezeigt wird. Eine Anzeige-Steuervorrichtung 310 dient zur Anzeige einer vorbestimmten Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A. Die Steuervorrichtung 310 besteht aus einer Uhr 311, welche die Zeitinformation in Stunden und Minuten gemäss der laufenden Zeit liefert, ferner aus einer Speichervorrichtung 312 für eine Mehrzahl von Informationsteilen, die an den Tafeln 1A und 21A anzuzeigen sind, eine Vorrichtung 313 zur Einstellung der anzuzeigenden Wettermeldung für die Prognose auf Grund von Informationsteilen, die von der Wettereingabevorrichtung 308 festgelegt und in der Speichervorrichtung 312 gespeichert sind, ferner aus einer Anzeigesperrvorrichtung zur Sperrung der Anzeige einer Wetterprognose, sofern festgestellt wird, dass die Wetterbedingungen nicht von der Wettereingabevorrichtung 308 innerhalb eines voreingestellten Intervalls festgestellt sind, aus einer Anzeigevorrichtung 315 zur Auswahl und Erzeugung der anzuzeigenden Mitteilung auf Grund der Zeitinformation, der Speichervorrichtung 312 gespeicherten Information, und der von der Wettereinsteltvorrichtung 313 gelieferten Information, und zur Abgabe der anzuzeigenden Mitteilung zu den Tafeln 1A und 21A, wobei diese Anzeigevorrichtung 315 insbesondere dann arbeitet, wenn der Sperrbefehl von der Anzeigesperrvorrichtung 314 ausgeht, um die anzuzeigende Mitteilung durch
Auslassen einer prognoserelevanten Mitteilung zu erzeugen.
In Fig. 22 ist ein Blockschaltbild der Anzeige-Steuervorrichtung 310 gezeigt, die als Mikrocomputer ausgebildet ist, der aus einem CPU 331, einem ROM 332, einem RAM 333, einer Uhr IC 334, einem Eingangskreis 335 und einem Ausgangskreis 336 besteht. Ein vom Ausgangskreis 336 geliefertes Signal 336a ist ein kodiertes Anzeige-Informationssi-gnal, das die anzuzeigende Mitteilung an den Tafeln 1A und 21A ausdrückt. Zur Einstellung der Uhr IC 334 sind Schalter 337 vorgesehen. Ein Wettereinstellschalter 338 (eingeschaltet) dient zur Einstellung der Wetterbedingungen der Wetterprognose und ist geöffnet (ausgeschaltet) am Ende der Einstellung, wobei er während der Einstellung ein Einstellungssignal 338a als «H» (hoher Pegel) abgibt. Ein Wetterauswahlschalter 339 dient zur Bestimmung des Inhalts des Wetters und liefert ein Auswahlschaltersignal 339a, das die Wetter-Nr. (eine von 1 bis 3), entsprechend dem Wetterinhalt, liefert.
Fig. 23 zeigt eine Vielzahl von Wetterarten, die im ROM 332 der Steuervorrichtung 310 gespeichert sind. Darin sind kodierte Datenteile K(1), K(2) und K(3) gespeichert, die jeweils für «FEIN», «BEWÖLKT» und «REGEN» entsprechend den Werten 1 bis 3 des Wahlschaltersignals 339a stehen, wobei ein vorgeschriebener Intervalldatenteil XMAX (=24:00), der die Länge eines Intervalls ausdrückt, das die Anzeige der Wetterprognose ungültig macht, wenn der Wetterinhalt nach der Einstellung gleich gelassen wird.
In der Folge wird der Betrieb der Steuervorrichtung 310 des Aufzuges gemäss dem Flussdiagramm in Fig. 24 näher erläutert. Der auf diesem Flussdiagramm basierende Betrieb wird mittels eines Berechnungsprogramms ausgeführt, das im ROM 332 gespeichert ist.
Beim erstmaligen Einschalten einer Leistungsquelle wird die Einrichtung an einer Stufe 2500 initialisiert, an welcher die Daten im RAM 33 auf vor-bestimmte Werte, wie «0» eingestellt und die Uhr IC 334 zurückgestellt wird. Nach Abschluss der Stufe 2500 werden die Vorgänge der Stufen 2501 bis 2514 mehrmals ausgeführt.
An der Stufe 2501 werden die Signale von den Uhreinstellungsschaltern 337 durch den Eingangskreis 335 zur Einstellung der Uhr IC 334 auf einen bestimmtem Zeitpunkt festgesetzt. Ferner wird der Zeiteingang von der Uhr IC 334 zur Einstellung der Zeitdaten T im RAM 333 verwendet An der nächsten Stufe 2502 werden das Einstellungssignal 338a und das Auswahlsignal 339a jeweils vom Wettereinstellungsschalter 338 und vom Wetterauswahlschalter 339 zur Einstellung der Wetterunter-einstellungsdaten WA (Einstellung an WA = «1», sofern das Einstellungssignal 338a «H» ist) und der Wetterdatennummer MA (= 1-3) im RAM 333, eingegeben.
Anschliessend entscheidet die Stufe 2503 ob der Wetterzustand der Wetterprognose sich unter Einstellung befindet. Falls es sich bei dieser Gelegenheit unter Einstellung befindet, betragen die Untereinstellungsdaten WA «1» und infolgedessen geht der Steuerablauf weiter zur Stufe 2504. Hier wer5
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den die Wetterdaten K(MA) entsprechend den Wetternummerdaten MA im RAM 333 als das anzuzeigende Wetter W eingestellt und gleichzeitig wird die Zeit bei dieser Gelegenheit im RAM 333 als Einstellzeit TP eingestellt. An der nächsten Stufe 2505 wird ein FLAG zur Ermittlung des Endes der Einstellzeit auf «1» eingestellt. Danach kehrt der Steuerablauf zur Stufe 2501 zurück. Dies bedeutet, dass die Verfahren gemäss den Stufen 2506 bis 2514 nicht ausgeführt werden, während die Wetterbedingungen mittels des Einstellschalters 338 und des Wetterauswahlschalters 339 eingestellt werden.
Wenn der Wettereinstellschalter 338 am Ende der Wetterbestimmung abgeschaltet wird, werden die Untereinstellungsdaten WA «0», und infolgedessen geht die Steuerung weiter zur Stufe 2506. Diese Stufe entscheidet, ob die Einstellung abgeschlossen ist oder nicht. Falls die Einstellung abgeschlossen ist, werden die abgelaufenen Intervallda-tenteile X und Y an der Stufe 2507 auf «0» gestellt, und der FLAG wird an der Stufe 2508 auf «Q» gestellt. Sofern die Einstellung nicht beendet ist, geht der Steuerablauf auf Stufe 2509 zurück, an welcher das abgelaufene Intervall nach der letzten Einstellung der Wetterbedingungen und das abgelaufene Intervall Y bis zum vorangehenden Tag berechnet wird. Das abgelaufene Intervall X seit der letzten Einstellung des Wetterzustandes wird derart evaluiert, dass ein abgelaufenes Intervall (T-TP) (für die Zeit T = 00:00, T = 24:00 in der Berechnung substituiert wird), weil die Einstellzeit TP zum ablaufenden Intervall bis zum heutigen Tag hinzugefügt wird. Ferner wird das ablaufende Intervall Y bis zum vorangehenden Tag entsprechend dem laufenden Intervall X eingestellt, wenn die Zeit 00:00 geworden ist (und somit das Datum geändert hat). Bei dieser Gelegenheit wird die Änderung der Einstellung der laufenden Zeit T (=00:00) je nach der erforderlichen Einstellung der Zeit TP geändert.
An der nächsten Stufe 2510 wird eine Wetterprognose F eingestellt. Hier wird ein notwendiger Satz für die Anzeige einer Wetterprognose (= «WEATHERdFORECAST(TODAY)d:d») und die Wetterdaten Wan der Stufe 2504 zur Erzeugung einer Wetterprognose-Mitteilung F synthetisiert, die im RAM 333 eingestellt wird. Im obigen Falle bedeutet d delta und steht für eine offene Stelle.
Die Stufe 2511 entscheidet, ob das abgelaufene Intervall X nach der letzten Wettereinstellung das vorgeschriebene Intervall XMAX überschritten hat oder nicht. Bis das laufende Intervall X das vorgeschriebene Intervall XMAX überschritten hat, synthetisiert die Stufe 2512 eine Zeitanzeige-Mitteilung (="lTdISd» +T +», NOW.») und die Wetterprognosemitteilung F, zur Erzeugung von Anzeige-Mit-teilungsdaten und deren Einstellung im RAM 333. An der Stufe 2514 werden die Mitteilungsdaten D durch das Anzeigeinformationssignal 336a kodeweise nach und nach übertragen. Dadurch entsteht ein Anzeigenbeispiel gemäss Fig. 25 an der Tafel 1A. Wenn die gesamte Mitteilung vollständig gezeigt ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 2501 zurück und ähnliche Verfahren werden wiederholt.
Wenn das abgelaufene Intervall X das vorgeschriebene Intervall XMAX an der Stufe 2511 überschritten hat, geht der Steuerablauf- diesmal weiter zur 2513. Hier wird nur die Mitteilung (="ITdISd» + T + «,NOW.») als Anzeige-Mitteilungsdaten D erzeugt, während die Wetterprognose F weggelassen wird. Deshalb wird eine Mitteilung an der Tafel 1A gemäss Fig. 26 gezeigt.
in dieser Weise besteht die Ausführung aus einer Anzeigeeinrichtung, in der eine Wetterprognose an einer Tafel in der Kabine oder der Eingangshalle gezeigt wird, wobei die Wetterbedingungen durch die Verwendung eines Auswahlschalters geändert werden können, wobei die Anzeige der Wetterprognose dann verhindert wird, wenn die nächste Einstellung der Wetterbedingungen nicht vor Ablauf eines vorgeschriebenen Intervalles nach der letzten Einstellung des Wetterzustandes erfolgt. Infolgedessen entstehen auch dann keine Unannehmlichkeiten für die Benutzer, wenn ein Aufseher oder ein Portier vergessen hat, den Wetterzustand einzusetzen.
In Fig. 27 ist eine fünfte Ausführung dargestellt, die der vierten ähnelt, welche in Fig. 24 gezeigt ist. Gemäss der fünften Ausführung wird eine Einheitsperiode an einem Tag, an einer Zeitzone vom Zeitpunkt 00:00 bis zum 09:00 eingestellt, worin ein festes Intervall eingesetzt ist, und wenn der Wetterzustand nicht innerhalb des festen Intervalls eingestellt ist, erscheint an diesem Tag keine Wetterprognose.
Die Stufen 2500 bis 2503 in Fig. 27 sind die gleichen wie diejenigen in der vierten Ausführung nach Fig. 24 und werden nicht detailliert beschrieben. Wenn der Wettereinstellschalter 338 an der Stufe 2503 eingeschaltet ist, werden die Verfahrenstufen 604 und 2505 zum jeweiligen Einstellen der Wetterdaten W(=K(MA)) und des FLAG (=«1 ») ausgeführt. Wenn die Einstellung des Wetterzustandes beendet ist, geht der Steuerfluss weiter längs der Stufen 2503 bis 2506 bis 2508, an welcher Stelle der Fläg auf «0» zurückgestellt wird. Eine Stufe 615 entscheidet ob der Zeitpunkt, in dem die Einstellung gerade beendet ist, innerhalb des festen Intervalls (TS, TE) liegt oder nicht. Falls der Zeitpunkt innerhalb des festen Intervalls (TS, TE) liegt, setzt eine Stufe 616 ein Fiag FX, um auszudrücken, dass die Einstellung der Wetterbedingungen innerhalb des festen intervalls eingestellt wurde. Hier bezeichnen TS und TE Datenteile, welche die Anfangs- und die Schlusszeit des festen Intervalls bezeichnen, und TS = 00:00 und TE = 09:00 werden jeweils im ROM 332 eingestellt
Wenn die Stufe 2506 entscheidet, dass die Einstellung gerade beendet ist, geht der Steuerablauf weiter zu einer Stufe 617, welche entscheidet, ob die laufende Zeit das Ende eines Tages ist, nämlich T = 00:00. Wenn das Ende des Tages zutrifft, wird der eingestellte Flag FX auf «0» an einer Stufe 618 eingestellt, um für die Wetterprognose für den folgenden Tag bereit zu sein.
An einer Stufe 2510 wird die Wetterprognose F am gleichen Tag, wie bei der vierten Ausführung, erzeugt. Danach entscheidet eine Stufe 611, ob die Einstellung des Wetterzustandes innerhalb des festen Intervalls (TS, TE) mindestens einmal durchgeführt wurde (wenn FX = «1» zutrifft), wobei die An5
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zeige D einschliesslich der Wetterprognose F an einer Stufe 2512 synthetisiert und zu den Tafeln 1A und 21A an der Stufe 2514 geleitet wird. Falls der eingestellte Flag FX gleich «0» ist, dann wird die Anzeige-Mitteilung D von der Wetterprognose F weggelassen, was bedeutet, dass nur die Zeitanzeige-Daten an der Stufe 2513 erzeugt werden.
Wenn die Ausgabe der Anzeige-Mitteilung D an der Stufe 2514 beendet ist, kehrt der Steuerablauf zur Stufe 2501 zurück, und ähnliche Verfahren werden wiederholt.
In dieser Weise besteht die Ausführung aus einer Anzeigeeinrichtung, in der eine Wetterprognose an einer Tafel im Fahrstuhl oder in der Eingangshalle angezeigt ist, und in der der Wetterzustand oder die Wetterprognose durch Verwendung eines Einstellschalters und eines Auswahlschalters geändert werden kann, wobei, wenn der Wetterzustand nicht innerhalb eines festen, vorangehend während des Tages festgelegten Zeitintervalles eingestellt wurde, die Anzeige der Wetterprognose verhindert wird. Deshalb kann dies auch dann, wenn der Aufseher oder Portier vergessen hat, den Wetterzustand einzustellen, den Fahrgästen Unannehmlichkeiten bereiten.
Obschon in der vierten und der fünften Ausführung, jeweils die Wetterprognose und der Wetterzustand (Himmelzustand) als Informationen behandelt wurden, deren Inhalt sich mit der Zeit ändert, ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt, sondern sie kann vielmehr auf andere Faktoren, wie Markttendenzen und Börsenkurse angewandt werden.
Obschon in der vierten und der fünften Ausführung ein Schalter als Eingangsvorrichtung zur Bezeichnung des Inhaltes des Informationselements benutzt wird, das mit der Zeit variiert, ist die Eingangsvorrichtung nicht auf den Schalter begrenzt. Die Erfindung kann vielmehr auch dann angewandt werden, wenn der Inhalt des fluktuierenden Elementes beispielsweise direkt als Eingang benutzt wird, und es kann z.B. ein MPU und eine Tastatur benutzt werden, wie dies in der bereits erwähnten JP-OS Nr. 60-167 871 beschrieben ist.
Obschon das vorgeschriebene Intervall XMAX, das die Länge eines Intervalls zur Entscheidung bezüglich der Ungültigkeit einer Anzeige auf 24:00 (Stunden; Minuten) bezüglich der Wetterprognose eingestellt wurde, ist der eingestellte Wert nicht darauf beschränkt. Obschon in der fünften Ausführung eine Einheitsperiode auf 00:00 bis 09:00 eingestellt wurde, sind die eingestellten Werte der Einheitsperiode nicht darauf beschränkt. Wenn die Einheitsperiode als eine Stunde, als 12 Stunden, als Woche, als 10 Tage, als Monat, als Halbjahr oder als Jahr eingestellt wird, kann die feste Periode derart eingestellt werden, dass sie innerhalb der Ein-heitsperiode eingeschlossen ist. Ein derartiges, vorgeschriebenes Intervall XMAX und ein festes Intervall muss entsprechend der Informationsart eingestellt werden, wobei der Inhalt mit dem Zeitablauf variiert.
Wie bereits erwähnt, bestehen die vierte und die fünfte Ausführung aus einer Anzeigevorrichtung für einen Aufzug mit einer Tafel in der Kabine und der Eingangshalle des Aufzugs, wobei Eingangsvorrichtungen zur Bestimmung des Elementinhalts der Information vorhanden sind, welche ein Element einschliesst, das zeitlich fluktuiert, wobei eine Anzeige-Steuervorrichtung zur Anzeige der Information an der Anzeigetafel gemäss einer Eingangsvorrichtung vorgesehen ist, wobei bei Ermittlung, dass ein Elementinhalt der Information nicht von der Ein-gangsvorrichtung innerhalb eines Zeitintervalles bestimmt worden ist, das von der Sperrvorrichtung eingestellt wurde, ein Befehl zur Sperrung der Anzeige der Information ausgestellt wird. Deshalb verursachen unzeitgemässe Informationen den Benutzern keine Unannehmlichkeiten, wenn ein Aufseher oder ein Portier vergessen hat den Inhalt der Information zu erneuern.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Anzeigeeinrichtung für einen Aufzug mit einer Anzeigetafel in oder ausserhalb der Kabine, mit einer Anzeige-Steuervorrichtung für eine Mitteilung an die Benutzer in einer bestimmten Anzeigenart an der Anzeigetafel, ferner mit einer Anzeigenart-Korrekturvorrichtung, die zur Bestimmung der Anzeigenart mit der Steuervorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturvorrichtung zur Einstellung der Abrollgeschwindigkeit Mittel zu deren Änderung aufweist, und dass die Steuervorrichtung eine Einstellungsvorrichtung für einen Flacker-Parameter einer Flackeranzeige aufweist, um diese an die gewünschte Abrollgeschwindigkeit anzupassen, wodurch die äussere Erscheinung der Flackeranzeige veränderbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ferner erste Speichermittel zur Speicherung einer Vielzahl von voreingestellten Anzeigeinformationseingaben, sowie zweite Speichermittel zur Speicherung von, von der Korrekturvorrichtung anzuwendenden Anzeigekorrekturinformationen, entsprechend der bestimmten, zu korrigierenden Anzeigeinformation unter der Vielzahl von bestimmten Anzeige-Informationseingaben aufweist, dass eine Auswahlvorrichtung vorhanden ist zur Ermittlung, ob die Anzeigenkorrekturinformation für die anzuzeigende Mitteilung gespeichert ist oder nicht, und zum Betrieb gemäss dem Speicherinhalt der ersten und der zweiten Speichervorrichtung, um die Anzeigenkorrekturinformation aus der zweiten Speichervorrichtung auszulesen und abzugeben, falls sie darin gespeichert ist, und zum Auslesen und Abgeben von Informationen betreffend die anzuzeigende Mitteilung von der ersten Speichervorrichtung, wenn keine Anzeigenkorrekturinformation in der zweiten Speichervorrichtung gespeichert ist.
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