CH676450A5 - Rapid fastening system for transport of fragile objects - uses tensioned belt with quick-fit coupling - Google Patents

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CH676450A5
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Michel Vautier
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Remed Verlags Ag
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    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/40Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material mobile or transportable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  
 



  In verschiedenen Transportmitteln, vor allem in den Automobilen, werden sehr oft empfindliche Gegenstände transportiert, die jedoch selbstverständlich während der Fahrt nicht beschädigt werden sollen. Solche Gegenstände sind z.B. Topfblumen, volle Einkaufstaschen oder Schachteln mit empfindlichem Inhalt, wie z.B. Torten, Glaswaren, technischen Messgeräten. Bisher werden derartige Gegenstände entweder nur auf den Boden des Transportraumes gestellt oder eventuell zusätzlich mit anderen zu transportierenden Gegenständen gegenseitig so abgestützt, dass das Gleiten der Gegenstände in den Kurven oder beim Bremsen nicht möglich sein sollte. Diese Art ist jedoch kompliziert und garantiert die Unbeschädigkeit der Gegenstände während des Transports nicht. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile des Bekannten zu beseitigen und eine Schnellbefestigungvorrichtung und ein Schnellbefestigungsverfahren für lose Gegenstände in Transportmitteln zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln und schnell die Lage der Gegenstände fixieren und somit die Beschädigung dieser Gegenstände während des Transports verhindern können. 



  Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens ein selbstspannender Aufwickler eines Bandes und wenigstens ein am Ende des Bandes angeordneter Befestigungsbolzen mit je einem ersten Teil eines Schnellverbindungsmittels versehen sind und dass diesen ersten Teilen entsprechende zweite Teile der Schnellverbindungsmittel in mindestens einer Grundplatte ausgebildet sind. Diese Schnellverbindungsvorrichtung ermöglicht, mit dem aus dem selbstspannenden Aufwickler teilweise herausgezogenen  Band den Gegenstand zu umwickeln oder das Band durch eine oder mehrere \ffnungen des zu transportierenden Gegenstandes durchzuziehen und das lose Ende des Bandes wieder in der Grundplatte zu fixieren. In den meisten Fällen liegt die Grundplatte auf dem Boden des Lagerraums, sie kann jedoch auch an den Seitenwänden oder senkrecht zum Boden angeordnet sein.

  In einigen Fällen erleichtert diese Art das Befestigen. Das Band kann als ein Textil- oder Kunststoffband ausgebildet sein, es kann auch elastisch sein, wobei sich die Elastizität des Bandes mit der Selbstspannung des Aufwicklers summiert. Für schwere Gegenstände können selbstverständlich auch elastische Bänder aus Metallstreifen oder aus Metallfasern verwendet werden. Das Fixieren der Gegenstände verhindert, dass sich bei einer raschen Geschwindigkeits- und Fahrtrichtungsänderung die Gegenstände und somit der Schwerpunkt verschieben können. 



  Nach einer zweckmässigen Ausführungsform sind die ersten Teile der Schnellverbindungsmittel als längliche Erweiterungen von Bajonettverschlüssen und die zweiten Teile der Schnellverbindungsmittel als korrespondierende Abstützflächen für diese länglichen Erweiterungen in Ausnehmungen in der Grundplatte ausgebildet. Diese beispielsweise Weiterbildung ist konstruktiv sehr einfach, sie hat sich in der Praxis bewährt, und der zu transportierende Gegenstand kann sehr schnell auf der Grundplatte fixiert werden. 



  Nach einer zweckmässigen Variante sind die ersten Teile der Schnellverbindungsmittel als Ansteckbolzen ausgeführt und die zweiten Teile der Schnellverbindungsmittel als Löcher mit einem konstanten, dem Profil der Anstückbolzen entsprechenden Profil in der Grundplatte ausgebildet. Diese Lösung ist äusserst einfach und die Ansteckbolzen halten in den Löchern nur infolge der Reibung. Zweckmässig werden die Bolzen aus Kunststoff hergestellt, wobei selbstverständlich an sich bekannte Materialen, wie Holz oder Metall, auch in Frage kommen. Es sind auch konische Formen der Ansteckbolzen und der Löcher denkbar. 



  Bei der letztgenannten Variante ist es vorteilhaft, wenn die Ansteckbolzen und/oder die Löcher in der Grundplatte mit die Reibungskraft erhöhenden und die Gegenfläche kontaktierenden Blattfedern versehen sind. Die Blattfedern können aus länglichen gebogenen Federn ausgebildet sein, und es besteht die Möglichkeit, dass sie von Hand beim Einstecken oder beim Herausnehmen der Bolzen zusammengedrückt werden können, womit ihre Reibungskraft vermindert wird. Diese Blattfedern können auch in ihrem nicht von Hand zusammengedrückten Zustand in Ausnehmungen in die Gegenflächen eingreifen, womit die Haltekraft der Ansteckbolzen in der Grundplatte wesentlich erhöht wird. 



  Es ist vorteilhaft, wenn die Grundplatte aus mehreren Teilplatten mit Hilfe von an sich bekannten Verbindungen, wie Nuten oder Falzen, zusammengesetzt ist. Diese konstruktive Ausführungsform ermöglicht, die Grundplatte in zerlegtem Zustand zu transportieren und an der Stelle, wo die Grundplatte verwendet werden soll, sie im gewünschten Umfang der Transportfläche oder dem zu transportierenden Gegenstand anzupassen. Es ist selbstverständlich, dass die Grundplatte zusätzlich der Ladefläche, z.B. durch Zuschneiden, angepasst werden kann. Als Verbindungsmittel werden an sich bekannte Verbindungen verwendet, wobei die Nuten oder Falze sehr einfach sind und ein ausreichendes Zusammenhalten der Teilplatten sichern. 



  Nach einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist der selbstspannende Aufwickler mit einem Fixierbügel für das Band versehen. Nach dem Umwickeln und Plazieren des zu transportierenden Gegenstandes wird das Band um diesen Fixierbügel geführt, so dass es nicht in Folge eines Zuges nach aussen gleiten kann. 



  Nach einer vorteilhaften Variante ist der selbstspannende Aufwickler als ein blockierbarer Aufwickler hergestellt. Die an sich bekannte Blockierung eines selbstspannenden Aufwicklers, z.B. mittels eines kippbaren Bolzens, verhindert ein  unwillkommenes Herausziehen des Bandes aus dem Aufwickler während des Transports. 



  Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform ist der selbstspannende Aufwickler drehbar mit dem Befestigungsbolzen verbunden. Somit wird eine Einstellung der Richtung des Aufwicklers entsprechend dem Wunsch während der Befestigung des zu transportierenden Gegenstandes gesichert. 



  Das Verfahren zur Befestigung von losen Gegenständen in Transportmitteln mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird so realisiert, dass der selbstspannende Aufwickler in eine Ausnehmung der Grundplatte befestigt wird, dass mit einem aus dem selbstspannenden Aufwickler herausgezogenen Teil des Bandes der zur befestigende Gegenstand umwickelt wird und dass das äussere Ende des Bandes mit dem Befestigungsbolzen mit einem ersten Teil des Schnellverbindungsmittells in einer weiteren Ausnehmung in der Grundplatte befestigt wird. In dieser Formulierung wurden die Verfahrensschritte in einer zweckmässigen, jedoch nicht notwendigen Reihenfolge, genannt.

   Es ist selbstverständlich, dass der zu transportierende Gegenstand z.B. ausserhalb eines Autokofferraums mit dem Band umwickelt werden kann und erst dann in den Kofferraum auf die Grundplatte gestellt, wobei danach der selbstspannende Aufwickler und der Befestigungsbolzen des äusseren Endes des Bandes in der Grundplatte fixiert werden. Auch andere Reihenfolgen der beschriebenen Verfahrensschritte sind möglich. 



  Zweckmässig wird der selbstspannende Aufwickler in der Ausnehmung der Grundplatte blockiert. Dies kann mit an sich bekannten Mitteln, z.B. mit Schrauben, Federn oder Bolzen, durchgeführt werden. Somit wird z.B. für einen Zeitabschnitt, in dem nur Topfblumen transportiert werden, ein oder mehrere selbstspannende Aufwickler in bestimmten Abständen in der Grundplatte fixiert, so dass später nur die Blumentöpfe umwickelt und die Befestigungsbolzen der äusseren Enden der Bänder in der Grundplatte befestigt werden. 



  Die vorliegende Erfindung wird anhand von einigen Zeichnungen  erläutert. 



  In den Zeichnungen sind alle für die Erklärung der Erfindung nicht notwendigen Teile, wie z.B. Verbindungsschrauben, Klebestellen, nicht dargestellt worden. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugsziffern versehen. 



  Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine beispielsweise Vorderansicht der erfindungsgemässen Schnellverbindungsvorrichtung, wobei die Grundplatte wegen der Anschaulichkeit im Schnitt dargestellt ist und als der zu transportierende Gegenstand ein Blumentopf mit einer Pflanze gezeigt ist, 
   Fig. 2 die Vorderansicht des selbstspannenden Aufwicklers aus der Figur 1 mit dem Befestigungsbolzen des äusseren Endes des Bandes, ebenfalls aus Figur 1, 
   Fig. 3 eine Seitenansicht von links auf den selbstspannenden Aufwickler aus den Figuren 1 und 2, 
   Fig. 4 den selbstspannenden Aufwickler aus der Figur 1, bei dem der abnehmbare Gehäuseteil entfernt ist, 
   Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Ausführungsform gemäss der Fig. 3 in Richtung des Pfeils V, 
   Fig. 6 eine beispielsweise Grundplatte, die mit den Ausnehmungen versehen ist und aus vier zusammengesetzten Teilplatten besteht, 
   Fig.

   7 eine beispielsweise Verbindungsart der Teilplatten mit Hilfe von Nuten und Rippen, im Schnitt gezeichnet, 
   Fig. 8 ein andere beispielsweise Verbindungsart mit Hilfe von schwalbenschwanzartigen Falzen, in Draufsicht dargestellt, 
   Fig. 9 den Schnitt IX-IX durch den abnehmbaren Gehäuseteil aus der Figur 2, 
   Fig. 10 einen vertikalen axialen Schnitt durch den selbstspannenden Aufwickler aus der Figur 2, wobei der abnehmbare Gehäuseteil entfernt ist, 
   Fig. 11 eine Vorderansicht auf den Befestigungsbolzen des äusseren Endes des Bandes, wobei der zuständige Teil der Grundplatte im Schnitt dargestellt ist, und 
   Fig. 12 eine Seitenansicht auf den Befestigungsbolzen aus der Figur 11. 
 



  Gemäss Figur 1 ist ein selbstspannender Aufwickler 1 mit einem Befestigungsbolzen 2 und mit einem Fixierbügel 3 versehen. Dieser Fixierbügel 3 weist eine rauhe untere Fläche 3 min auf, die zur Fixierung eines Bandes 4 dient. Ein Befestigungsbolzen 5 dient zur Halterung des äusseren Endes des Bandes 4 und ist mit zwei Abschrägungen 5 min  versehen. Eine Grundplatte 6, die zweckmässig aus mehreren, in der Figur 1 nicht gezeigten Teilplatten 6 min  besteht, ist mit Ausnehmungen 7 versehen. In diesem Beispiel besteht jede Ausnehmung 7 aus einer länglichen Ausnehmung 7 min  und einer zylindrischen Ausnehmung 7 min  min . Die Grundplatte 6 kann zweckmässig auf ihrer oberen und/oder unteren Fläche mit einem erhöhten Reibungskoeffizienten ausgebildet sein. Ein zu transportierender Gegenstand 8 ist in der Figur 1 als ein Blumentopf mit einer Pflanze veranschaulicht.

  An den Enden der Befestigungsbolzen 2 der selbstspannenden Aufwickler 1 und der Befestigungsbolzen der äusseren Enden der Bänder 4 sind Schnellverbindungsmittel 9, 9 min  ausgebildet, die in dem gezeigten Beispiel aus je einer länglichen Erweiterung 9 der genannten Befestigungsbolzen und aus entsprechenden Abstützflächen 9 min , in den Ausnehmungen 7 bestehen und zusammen eine einfache Art eines Bajonettverschlusses bilden. 



  Die Figur 2 zeigt, dass das äussere Ende des Bandes 4 in einem Einschnitt im Befestigungsbolzen 5 eingeklebt ist. Auf  diese Art wurde eine sehr gute Fixierung des Bandes im Befestigungsbolzen 5 erreicht. Der selbstspannende Aufwickler 1 ist auf einer Tragscheibe 10 befestigt, die über einen scheibenförmigen Verbindungskörper 12 mit dem Befestigungsbolzen verbunden ist. Unter der Tragscheibe 10 ist eine ringförmige Unterlage 11 angeordnet. Daraus folgt, dass der selbstspannende Aufwickler 1 mit dem Befestigungsbolzen 2 und somit auch mit seiner länglichen Erweiterung 9 fest verbunden ist und dass sich beim Drehen des selbstspannenden Aufwicklers 1 auch die längliche Erweiterung 9 dreht. Diese Eigenschaft ermöglich die gewünschte Funktion als ein Bajonettverschluss. 



  Gemäss der Figur 3 besteht das Gehäuse des selbstspannenden Aufwicklers 1 aus einem abnehmbaren Gehäuseteil 13 und einem festen Gehäuseteil 14. In dieser Figur ist auch die rauhe Fläche 3 min  des Fixierbügels 3 bezeichnet. Die übrigen Teile wurden schon anhand der Figur 1 und 2 beschrieben. 



  Figur 4 zeigt das Innere des selbstspannenden Aufwicklers 1 bei entferntem Gehäuseteil 13. In der Mitte befindet sich eine hintere Welle 15, die mit einem Schlitz 16 versehen ist, der als Halterung eines Endes einer spiralartig gewickelten Blattfeder 17 dient. Eine Spule 18 trägt das gewickelte Band 4, dass jedoch wegen der Übersichtlichkeit nicht im Detail dargestellt, sondern nur mit der Bezugsziffer 20 versehen ist. Ebenfalls ist die spiralartig gewickelte Blattfeder 17 wegen der Übersichtlichkeit nur mit Hilfe von ihren Enden vereinfacht gezeigt. Das eine Ende ist im Schlitz 16 eingeklemmt, das andere in der Stelle 19 mit der Spule 18 verbunden. In den Ecken des festen Gehäuseteils 14 sind vier Distanzkörper 21 gezeigt, deren Länge später anhand der Figur 10 besser sichtbar sein wird. In einem Distanzkörper 21 ist ein Spalt 22 für das Band 4 ausgebildet.

  Der Spalt 22 kontaktiert die Schlitze 23 in beiden Gehäuseteilen 13, 14, so dass das Band ohne Schwierigkeiten aus dem Gehäuse 13, 14 herausgezogen werden kann. 



   Die Figur 5 zeigt eine Ansicht von unten auf die Grundplatte  6 mit einer zylindrischen Ausnehmung 7 min  min , einer länglichen Ausnehmung 7 min , einer länglichen Erweiterung 9 des Befestigungsbolzens 2 und auf zwei Abstützflächen 9 min , die als teilweise Begrenzungsflächen der zylindrischen Ausnehmung 7 min  min  ausgebildet sind. Die Richtung dieser Ansicht in der Figur 3 ist mit dem Pfeil V gezeigt, und aus dem Vergleich der Figuren 3 und 5 ist auch die Funktion des Bajonettverschlusses gut ersichtlich. 



  Gemäss Figur 6 besteht eine Grundplatte 6 aus vier Teilplatten 6 min , die gegenseitig mit beliebigen Verbindungselementen verbunden sind, z.B. mit Rippen 25, die in die Nuten 24 eingreifen, wie das in der Figur 7 gezeigt ist. Es ist selbstverständlich auch eine Verbindung mit einem schwalbenschwanzartigen Falz 26 gemäss Figur 8 möglich. In der Figur 6 sieht man auch die beispielsweise Verteilung der Ausnehmungen 7, von welchen in dieser Draufsicht nur die länglichen Ausnehmungen 7 min sichtbar sind, welche zum Einstecken der länglichen Erweiterungen 9 der Befestigungsbolzen 2 und 5 dienen. Es ist selbstverständlich, dass auch andere Formen und Verteilungen der Teilplatten 6 min  und der Ausnehmungen 7 in Frage kommen. 



  In der Figur 9 ist der vertikale axiale Schnitt IX-IX aus der Figur 2 durch den abnehmbaren Gehäuseteil 13 gezeigt. Zusätzlich zu den schon beschriebenen Bestandteilen ist in dieser Figur eine vordere Welle 27 eingezeichnet. 



  Die Figur 10 enthält einen vertikalen axialen Schnitt durch den selbstspannenden Aufwickler 1, in dem jedoch der in der Figur 9 dargestellte Schnitt durch den abnehmbaren Gehäuseteil 13 nicht eingezeichnet ist. Die meisten Bestandteile der Figur 10 sind schon beschrieben worden. Das auf der Spule 18 gewickelte Band 4 ist in dieser Figur in einem symbolischen Schnitt 20 gezeigt. Innerhalb der Spule 18 befinden sich nur vereinfacht dargestellte Lagerscheiben 28, von denen die linke in der Mitte mit einer Bohrung 29 für die vordere Welle 27 und die rechte mit einer Bohrung 30 für die hintere Welle 15 versehen sind. Die spiralartig gewickelte Blattfeder 17  ist in dieser Figur wegen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet. Die Anordnung dieser Blattfeder 17 ist anschaulich in der Figur 4 dargestellt. 



  Die Figur 11 zeigt eine Vorderansicht auf den Befestigungsbolzen 5 des äusseren Endes des Bandes 4. Der Befestigungsbolzen 5 ist in der Ausnehmung 7 min , 7 min  min  in der Grundplatte 6 eingesetzt. Die Grundplatte 6 ist im Schnitt gezeichnet. Die in der Figur 11 gezeigte Lage stellt einen verschlossenen Bajonettverschluss dar. Die länglichen Erweiterungen 9 stützen sich mit ihren oberen Flächen gegenüber den Abstützflächen 9 min , die sich innerhalb der zylindrischen Ausnehmung 7 min  min befinden. 



  In der Figur 12, in der der Befestigungsbolzen 5 aus der Figur 11 in einer Seitenansicht gezeigt ist, ist die längliche Ausnehmung 7 min  gut sichtbar, die in der Figur 11 nur schmal erscheint. Diese längliche Ausnehmung 7 ermöglicht das Einstecken der länglichen Erweiterung 9 des Befestigungsbolzen 5 bzw. 2, und nach der Drehung um 90 DEG  in beliebiger Richtung wird die Abstützung der länglichen Erweiterungen 9 gegen die Abstützflächen 9 min  erreicht. 



   Es ist selbstverständlich, dass der Erfindungsgegenstand auf das Dargestellte nicht beschränkt ist. So kann man zweckmässig den Fixierbügel 3 in der Nähe des Schlitzes 23 für das Band 4 anordnen, so dass die Zugkraft des Bandes 4 keine Drehung infolge eines Drehmomentes des selbstspannenden Aufwicklers 1 verursachen kann. Das Gehäuse 13, 14 des selbstspannenden Aufwicklers kann auch rund ausgeführt werden, um schärfere Kanten zu verhindern, die die zu transportierenden Gegenstände beschädigen könnten. Ein zu transportierender Gegenstand kann selbstverständlich auch mit zwei oder mehreren erfindungsgemässen Schnellbefestigungsvorrichtungen fixiert werden. Die meisten Teile des selbstspannenden Aufwicklers 1 können zweckmässig aus Kunststoff hergestellt werden; die stark mechanisch beanspruchten Teile, wie z.B. der Fixierbügel 3, sind vorteilhaft aus Metall hergestellt. 

Claims (10)

1. Schnellbefestigungsvorrichtung für lose Gegenstände in Transportmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein selbstspannender Aufwickler (1) eines Bandes (4) und wenigstens ein am Ende des Bandes (4) angeordneter Befestigungsbolzen (5) mit je einem ersten Teil (9) eines Schnellverbindungsmittels versehen sind und dass diesen ersten Teilen (9) entsprechende zweite Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel in mindestens einer Grundplatte (6) ausgebildet sind.
2. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teile (9) der Schnellverbindungsmittel als längliche Erweiterungen von Bajonettverschlüssen und die zweiten Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel als korrespondierende Abstützflächen (9 min ) für diese länglichen Erweiterungen in Ausnehmungen (7) in der Grundplatte (6) ausgebildet sind.
3.
Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teile (9) der Schnellverbindungsmittel als Ansteckbolzen ausgeführt sind und dass die zweiten Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel als Löcher mit einem konstanten, dem Profil der Ansteckbolzen entsprechenden Profil in der Grundplatte (6) ausgebildet sind.
4. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteckbolzen und/oder die Löcher in der Grundplatte (6) mit die Reibungskraft erhö henden und die Gegenfläche kontaktierenden Blattfedern versehen sind.
5. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) aus mehreren Teilplatten (6 min ) mit Hilfe von Verbindungen, wie Nuten (24) oder Falzen (26) zusammengesetzt sind.
6.
Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) mit einem Fixierbügel (3) für das Band (4) versehen ist.
7. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) als ein blockierbarer Aufwickler ausgebildet ist.
8. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) drehbar mit dem Befestigungsbolzen (2) verbunden ist.
9.
Verfahren zur Befestigung eines losen Gegenstandes in einem Transportmittel mit der Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) in eine Ausnehmung (7) der Grundplatte (6) befestigt wird, dass mit einem, aus dem selbstspannenden Aufwickler herausgezogenen Teil des Bandes (4) der zu befestigende Gegenstand (8) umwickelt wird und dass das äussere Ende des Bandes (4) mit dem Befestigungsbolzen (5) mit einem ersten Teil (9) des Schnellverbindungsmitels in einer weiteren Ausnehmung (7) in der Grundplatte (6) befestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) in der Ausnehmung (7) der Grundplatte (6) blockiert wird. 1. Schnellbefestigungsvorrichtung für lose Gegenstände in Transportmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein selbstspannender Aufwickler (1) eines Bandes (4) und wenigstens ein am Ende des Bandes (4) angeordneter Befestigungsbolzen (5) mit je einem ersten Teil (9) eines Schnellverbindungsmittels versehen sind und dass diesen ersten Teilen (9) entsprechende zweite Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel in mindestens einer Grundplatte (6) ausgebildet sind. 2. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teile (9) der Schnellverbindungsmittel als längliche Erweiterungen von Bajonettverschlüssen und die zweiten Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel als korrespondierende Abstützflächen (9 min ) für diese länglichen Erweiterungen in Ausnehmungen (7) in der Grundplatte (6) ausgebildet sind. 3.
Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teile (9) der Schnellverbindungsmittel als Ansteckbolzen ausgeführt sind und dass die zweiten Teile (9 min ) der Schnellverbindungsmittel als Löcher mit einem konstanten, dem Profil der Ansteckbolzen entsprechenden Profil in der Grundplatte (6) ausgebildet sind. 4. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteckbolzen und/oder die Löcher in der Grundplatte (6) mit die Reibungskraft erhö henden und die Gegenfläche kontaktierenden Blattfedern versehen sind. 5. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) aus mehreren Teilplatten (6 min ) mit Hilfe von Verbindungen, wie Nuten (24) oder Falzen (26) zusammengesetzt sind. 6.
Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) mit einem Fixierbügel (3) für das Band (4) versehen ist. 7. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) als ein blockierbarer Aufwickler ausgebildet ist. 8. Schnellbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) drehbar mit dem Befestigungsbolzen (2) verbunden ist. 9.
Verfahren zur Befestigung eines losen Gegenstandes in einem Transportmittel mit der Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) in eine Ausnehmung (7) der Grundplatte (6) befestigt wird, dass mit einem, aus dem selbstspannenden Aufwickler herausgezogenen Teil des Bandes (4) der zu befestigende Gegenstand (8) umwickelt wird und dass das äussere Ende des Bandes (4) mit dem Befestigungsbolzen (5) mit einem ersten Teil (9) des Schnellverbindungsmitels in einer weiteren Ausnehmung (7) in der Grundplatte (6) befestigt wird. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstspannende Aufwickler (1) in der Ausnehmung (7) der Grundplatte (6) blockiert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670244A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-06 FIAT AUTO S.p.A. Kofferraum für Kraftfahrzeuge
DE19536638A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Olaf Stueven Transportsicherungsschnellspannriemen
NL1005861C2 (nl) * 1997-04-21 1998-10-27 Pagter & Partners Int Bv Kar voorzien van schermmiddelen, en een beschermschild te gebruiken in de kar.

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