CH675695A5

CH675695A5 - Pocket game pieces - made of specified material in a specified shape

Info

Publication number: CH675695A5
Application number: CH319288A
Authority: CH
Inventors: Rolf Braegger
Original assignee: Rolf Braegger
Priority date: 1988-08-29
Filing date: 1988-08-29
Publication date: 1990-10-31

Description

Spielsteine gibt es heute in mannigfaltigen Variationen. Alle bekannten Spielsteine stehen jedoch in einem bestimmten Grössenverhältnis zu den einzelnen Spielfeldern und diese stehen wiederum in einem bestimmten Grössenverhältnis zur Gesamtspielgrösse. D.h. je grösser ein Spielstein ist, desto grösser müssen die einzelnen Spielfelder sein, damit man sie noch erkennen kann, wenn ein Spielstein darauf ruht. Und je grösser die einzelnen Spielfelder sind, desto grösser wird das gesamte Spiel.

Mit der Verwendung von erfindungsgemässen Spielsteinen kann erreicht werden, dass die einzelnen Spielfelder kleiner proportioniert werden können als bei herkömmlichen Spielsteinen, was den Vorteil in sich birgt, dass die Gesamtspielgrösse verringert werden kann. Diese Lösung hat nebst dem Grössenreduktionseffekt noch einen ästhetischen Effekt. Ueberdies ist die Übersichtlichkeit bei Spielen mit solchen Spielsteinen wesentlich grösser als bei Spielen mit herkömmlichen Spielsteinen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 zwei Spielsteine
Fig. 2 einen Spielstein einmal gegen unten schauend und einmal gegen oben schauend.

Fig. 1 zeigt zwei hohle, kegelstumpfförmige Spielsteine 23 mit Randrierung 5. Die kreisförmigen Deckflächen 6 der Spielsteine 23 tragen die Unterscheidungsmerkmale 1, 2 der beiden verschiedenen Spielsteinsätze. Die Form des Kegelstumpfes ist deshalb besonders geeignet, da so geformte Spielsteine 23 besonders gut in der Hand liegen und stapelbar sind. Ausserdem ermöglicht die Randrierung 5, dass die Spielsteine 23 nicht zu sehr ineinander gleiten, wodurch auch bei mehreren gestapelten Spielsteinen 23 deren Unterscheidungsmerkmale 1, 2 sichtbar bleiben.

Fig. 2 zeigt denselben Spielstein 13, einen hohlen, auf einer Seite offenen Kreiszylinder, einmal mit der Deckfläche 6 gegen oben 8 schauend und einmal mit der Deckfläche 6 gegen unten schauend 7. Auf beiden Seiten ist ein Spielsteinsymbol 9 sichtbar. Solche Spielsteine 13 haben den grossen Vorteil, dass sie je nachdem, ob sie mit der Deckfläche 6 gegen unten 7 oder mit der Deckfläche 6 gegen oben 8 plaziert werden, ein anderes Spielsteinsymbol 9 zeigen. Es sind Spielsteine 13 mit zwei Funktionen.

Claims

1. Spielsteinsatz zur Verwendung auf Spielbrettern, insbesondere für Taschenspiele, umfassend mindestens zwei unterscheidbare Gruppen (1,2) von Spielsteinen (3), deren Seitenwände (4) durchsichtig sind.

2. Spielsteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (3) des Spielsteinsatzes hohle, gegen unten offene Kegelstumpfe (23) sind.

3. Spielsteinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmigen Deckflächen (6) der Spielsteine (23) das Unterscheidungsmerkmal (1, 2) der Spielsteingruppen tragen.

4. Spielsteinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (23) randriert (5) sind.

5. Spielsteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (23) aus Plexiglas gefertigt sind und die Unterscheidungsmerkmale (1, 2) auf die Deckflächen (6) der Spielsteine (23) geprägt werden.

6.

Spielsteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (3) des Spielsteinsatzes hohle, auf einer Seite offene Kreiszylinder (13) sind.

7. Spielsteinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckflächen (6) der Spielsteine (13) das Unterscheidungsmerkmal (1, 2) der Spielsteingruppen tragen.

8. Spielsteinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiszylinderdeckflächen (6) der Spielsteine (13) sowohl gegen unten (7) wie gegen oben (8) ein Spielsteinsymbol (9) aufweisen.