CH675261A5 - - Google Patents

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CH675261A5
CH675261A5 CH1850/87A CH185087A CH675261A5 CH 675261 A5 CH675261 A5 CH 675261A5 CH 1850/87 A CH1850/87 A CH 1850/87A CH 185087 A CH185087 A CH 185087A CH 675261 A5 CH675261 A5 CH 675261A5
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CH
Switzerland
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warping
winding
warp
measuring
length
Prior art date
Application number
CH1850/87A
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English (en)
Inventor
Manfred Bollen
Original Assignee
Benninger Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Benninger Ag Maschf filed Critical Benninger Ag Maschf
Priority to CH1850/87A priority Critical patent/CH675261A5/de
Priority to DE3812045A priority patent/DE3812045A1/de
Priority to IT20513/88A priority patent/IT1217541B/it
Publication of CH675261A5 publication Critical patent/CH675261A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/22Tensioning devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines
    • D02H3/02Sectional warpers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

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CH 675 261 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schären von Kettfäden auf die Schärtrommei einer Schärmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schärmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
Beim Schären besteht das Problem, die aufeinanderfolgenden, nebeneinander auf die Schärtrommel zu wickelnden Schärbänder gleichförmig zu schären, um einen möglichst gleichmässigen Wickel zu erhalten, denn nur einwandfrei geschärte Ketten erlauben ein sauberes Bäumen und anschliessend eine fehlerfreie Verarbeitung der Kette auf einer Webmaschine.
Die DE-OS 3 702 293 zeigt ein Verfahren und eine Schärmaschine zum Schären von Fäden auf eine Schärtrommel. Ein Schärblatt wird in Abhängigkeit von der anwachsenden Wickeidichte relativ zur Schärtrommel verschoben, indem beim Schären des ersten Bandes mit vorgegebenem Schärschlittenvorschub der Wickelumfang von einem Tastorgan abgetastet und dabei dessen Verstellweg während einer Messwickelphase in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel gemessen wird und danach beim Schären des Restes des ersten Schärbandes und nach dem Kopieren des Messwickels beim Schären der Folgebänder der Vorschub des Schärschlittens beim Schären des Restes der Folgebänder entsprechend dem gemessenen Verstellweg korrigiert wird. Um einen gleichmässigen Wickelaufbau sämtlicher Schärbänder einschliesslich des ersten Schärbandes zu erhalten, wird beim Schären des ersten Bandes vor dem Schären des Messwickels ein Basiswickel mit dem vorgegebenen Schärschlittenvorschub geschärt und dessen Wickelumfang vom Tastorgan abgetastet, dessen Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen gemessen wird. Das Tastorgan wird entsprechend des beim Schären des Basiswickels gemessenen Verstellwegs Justiert, und aus der Differenz zwischen dem gemessenen Verstellweg beim Messwickel und dem gemessenen Verstellweg beim Basiswickel wird ein zum Schären des Restes des ersten Bandes vorgesehener korrigierter Vorschub ermittelt. Alle weiteren Schärbänder werden wie das erste Band mit einem Basis- und Messwickel mit dem vorgegebenen Vorschub sowie mit einem Restwickel mit dem korrigierten Vorschub geschärt. Das Tastorgan weist einen den Messwik-kel abtastenden, auf dem Schärschlitten angeordneten, druckbeaufschlagbaren Wegaufnehmer auf, dessen Messsignale einem Prozessor zur Auswertung zugeführt werden. Zur Druckbeaufschlagung der Wickel der Schärbänder ist eine in Richtung des Wickels zustellbare Egalisierwalze vorgesehen, die mit einstellbarem Druck beaufschlagbar ist und auf dem Schärschlitten angeordnet ist. Es besteht die Gefahr, dass trotz Vorsehens einer Messphase und der dadurch möglichen Korrektur der Schärdaten und des Auftrages der maximal mögliche Auftrag überschritten wird, weil keine Mittel zur Überwachung dieses Zustandes vorgesehen sind. Dies kann zu schwerwiegenden Maschinenschäden und Materialverlusten führen.
Durch die DE-05 3 301 195 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schären eines Schärbandes auf einer Konusschärmaschine bekannt. Um einen automatischen Schärbetrieb zu ermöglichen, ohne die Zunahme des Wickelauftrags abtasten zu müssen, wird die Rotation der Schärtrommel und der Fadenlauf automatisch fortlaufend gemessen, aus den Messergebnissen auf das Anwachsen der auf der Schärtrommel befindlichen Wicklung und unter Berücksichtigung des Konuswinkels auf den Supportvorschub geschlossen, und der so ermittelte Supportvorschub automatisch vom Schärsupport in Richtung des Pfeils abgefahren. Hierzu besitzt die Konusschärmaschine Messvorrichtungen für die Rotation der Schärtrommel und den Fadenlauf. Die Messvorrichtungen sind an einen Rechner angeschlossen, der eine Wirkverbindung zu einer Vorschubvorrichtung des Schärsupports besitzt. Die Messvorrichtungen sollen dazu dienen, einen korrekten Wickel zu bilden, ohne dass der Wickelauftrag abgetastet wird. Bei diesem bekannten Verfahren muss fortlaufend die Schärbandlänge gemessen werden, da eine Messwickelphase nicht vorgesehen ist, so dass erst am Ende eines Wickelvorganges festgestellt werden kann, ob die mögliche Auftragshöhe überschritten ist oder nicht. Eine Steuerung des Auftrags beim Wickelvorgang ist nicht möglich.
Durch die DE-PS 1 087 087 ist eine Vorrichtung zum Einstellen einer Konusschärmaschine bekannt, mit der Messwerte u.a. zur Ermittlung der maximalen Aufnahmefähigkeit, d.h. der maximal möglichen Kettlänge der Schärtrommel gewonnen werden sollen, was aber tatsächlich mit dieser Vorrichtung nicht möglich ist. Diese bekannte Vorrichtung besteht nämlich aus einem Auftragsmessgerät, bei dem ein Fadenband in eine rechteckige Nut eines motorisch angetriebenen Rades gewickelt wird, bis ein die Kettfäden abtastender Fühler den Motor stillsetzt, wenn die Nut vollgelaufen ist. Aus der Anzahl der Radumdrehungen wird die Verschiebung des Schärblattes bei unverändertem Konus hochgerechnet. Da jedoch hierbei das Wickeln nicht unter Schärbedingungen erfolgt, kann der Wickelaufbau des Bandes in der Nut des Rades nicht gleich dem Aufbau eines Bandes auf einer Konustrommel sein. Infolgedessen ergeben sich grundsätzlich Fehler beim Aufwickeln des ersten Schärbandes auf die Schärtrommel und entsprechend auch beim Wickeln der Folgebänder.
Die CH-PS 606 545 betrifft eine Einrichtung zum Steuern des Bandauftrages beim Schären. Diese Druckschrift befasst sich mit dem Wunsch der Praxis, grösstmögliche Kettlängen in einem Schärvorgang zu schären und anschliessend auf einen Kettbaum zu wickeln. Hierbei werden die Wickeldurchmesser auf der Schärtrommei entsprechend gross und es besteht, bedingt durch verschiedene Störfaktoren, die Gefahr, dass der Bandauftrag und damit die Kettlänge von Band zu Band unterschiedlich werden, so dass kein korrekter Kettbaum mehr gewickelt werden kann und Materialausschuss entsteht. Es ist daher von vorrangiger Bedeutung, so
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zu schären, dass alle Schärbänder gleiche Auftragshöhe und praktisch die gleiche Kettlänge aufweisen. Die Schärbanddicke ist dabei abhängig von der Garnnummer, der totalen Fadenzahl, der Kettbreite und einem Korrekturfaktor, welcher alle tex-tiltechnischen Daten, die Fadenspannung und die Fadengeschwindigkeit berücksichtigt. Mit Hilfe dieses Korrekturfaktors und der laufenden Messung der Schärtrommelumdrehungen wird laufend eine theoretische Soll-Kettlänge verglichen. Ausserdem wird laufend die Ist-Kettlänge gemessen und mit der Soll-Kettlänge verglichen, Sobald Abweichungen auftreten, wird durch Veränderung der Fadenspannung korrigierend eingegriffen. Das Ändern der Fadenspannung ist aber nicht vorteilhaft. Besser wäre es, den Korrekturfaktor zur Kompensation der Abweichungen zu verändern. Da dieser Korrekturfaktor aber nur annähernd ermittelt werden kann, ergeben sich erhebliche Probleme bei der Erzeugung korrekter Wickel.
Bei dem aus der DE-OS 3 432 276 bekannten Verfahren zum Steuern des Schärschlittens einer Schärmaschine werden die Bewegungen des das Schärblatt tragenden Schärschlittens der Schärmaschine zum Schären eines Wickels aus mehreren, aufeinanderfolgenden, nebeneinander auf die Schärtrommel gewickelten Schärbändern unter Verwendung eines den Schärschlittenantrieb steuernden Prozessors nach einem diesem eingegebenen Programm gesteuert. Beim Schären des ersten Schärbandes erfolgt zu Beginn einer Messphase der Ablauf der Schärschlittenbewegungen aufgrund von dem Prozessor voreingegebenen Daten für das Schären einzelner Bänder. Während dieser Messphase erfolgt eine Differenzmessung -zwischen dem entsprechenden Wickel und dem im Prozessor gespeicherten Soll-Zustand sowie eine Auswertung dieses Vergleichs. Am Ende dieser Messphase wird erforderlichenfalls eine Korrektur der Schärschlittenlage und des im Prozessor für die Schärschlittenbewegung gespeicherten Programms ab dieser Messphase vorgenommen. Danach wird das Band fertig geschärt und hierauf beim Schären aller folgenden Bänder die Folge der Schlittenbewegungen entsprechend derjenigen beim Schären des ganzen ersten Bandes übernommen. Durch dieses bekannte Verfahren wird ein im wesentlichen über alle Bänder gleicher Wickel auf der Schärtrommel der Schärmaschine erhalten, d.h. die dem ersten Band folgenden weiteren Bänder werden unter sich und gleich dem ersten Band geschärt, da auch der Aufbau des Auftrags im Bereich der Messphase des ersten Bandes bei sämtlichen Folgebändern wiederkehrt. Es hat sich aber gezeigt, dass auch dieses Verfahren noch nicht zu voll befriedigenden Ergebnissen führt. Es wurde festgestellt, dass die harte Schärtrommelunterlage und andere Faktoren zu Beginn des Schärens des Bandes das Messergebnis der zum Schärbeginn vorgesehenen Messphase in erheblichem Masse beeinflussen. Das Messorgan weist eine Fühlwalze auf, die unter Druck auf dem Wickel aufliegt, so dass bei empfindlichen Fäden die Gefahr besteht, dass durch die Druckanlage die Fäden beschädigt werden.
Durch die DE-PS 2 510 517 ist ein Verfahren zum
Schären von Fäden von Spulen eines Spulengatters auf eine Konusschärmaschine bekannt, die die Fäden von den Spulen abzieht und bandweise auf eine Schärtrommel aufwickelt. Die Schärtrommel oder ein Support für ein Fadenleitriet werden unter Berücksichtigung des Konuswinkels und proportional der beim Aufwickeln anwachsenden Wickeldicke seitlich zueinander verschoben, indem der Wickel von einer Fühlwalze abgetastet und ein Vorschubantrieb der abgetasteten Wickeldicke entsprechend beaufschlagt wird. Es wird dabei jeweils das gesamte erste Band durch die Fühlwalze abgetastet, deren Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel gemessen wird. Beim Schären der weiteren Bänder wird dann der Vorschubantrieb entsprechend dem beim Schären des ersten Bandes gemessenen Verstellweg der Fühlwalze beaufschlagt. Die Fühlwalze kann gleichzeitig als Anpresswalze ausgebildet sein, wobei der auf den Fadenwickel wirkende Anpressdruck beim Schären der Bänder entsprechend dem Verstellweg der Fühlwalze beim Schären des ersten Bandes eingestellt wird.
Durch die DE-PS 2 631 573 ist ein Verfahren zum Schären von Fäden von Spulen eines Spulengatters auf einer Konusschärmaschine bekannt, das grundsätzlich dem Verfahren nach der DE-PS 2 510 517 entspricht und bei dem ebenfalls beim Schären des ersten Bandes das gesamte erste Band abgetastet oder nur ein Teil dieses Bandes abgetastet wird. Beim Schären des Restes des ersten Bandes und der weiteren Bänder erfolgt der Vorschub entsprechend dem zuvor gemessenen Mittelwert des Wickeldickenzuwachses. Die Fühlwalze dient sowohl beim Abtasten als auch beim Schären der weiteren Bänder bzw. des Restbandes als Anpresswalze, die beim Schären der weiteren Bänder entsprechend dem zuvor beim Abtasten gemessenen Mittelwert zurückgenommen wird.
Bei den Verfahren nach der DE-PS 2 510 517 und der DE-PS 2 631 573 besteht der Nachteil, dass sich der Wickelaufbau des ersten Bandes erheblich von demjenigen der Folgebänder unterscheidet. Da zumindest beim Verfahren nach der DE-PS 2 631 573 die Fühlwalze als Presswalze dient, besteht bei diesem Verfahren beim Schären von sehr empfindlichen Fäden die Gefahr, dass die Fäden beschädigt werden.
Bei den oben erläuterten bekannten Verfahren und Schärmaschinen wird nirgends die maximal mögliche Kettlänge unter Schärbedingungen ermittelt, die sich unmittelbar durch die Messdaten beim Schären ergibt, so dass nicht genau genug erkannt werden kann, ob die maximal mögliche Kettlänge von der eingegebenen gewünschten Kettlänge abweicht. Es ist ferner sehr wichtig, die maximal mögliche Kettlänge unter Schärbedingungen rechtzeitig mit hoher Genauigkeit zu ermitteln - was ebenfalls durch die bekannten Messverfahren nicht erreichbar ist -damit rechtzeitig korrigierend in den Schärbetrieb eingegriffen werden kann, um die Erzeugung unkorrekter Wickel und damit die Entstehung von Materi-alausschuss zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des An-
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spruchs 1 so zu verbessern, dass - bei zugestellter wie bei nicht zugestellter Presswalze - eine maximal mögliche Kettlänge mit identischem Wickelaufbau für alle Bänder und für alle Fadenarten unter Schärbedingungen erhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die Massnahmen gemäss dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemässe Aufgabenlösung wird schon zu Beginn des Schärens, also vor dem Schären des Basiswickels, und ferner in einer sehr frühen Schärphase, nämlich nach dem Schären des Messwickels, das Wickelverhalten des Fadenbandes ermittelt, so dass schon in diesem Zeitpunkt die jeweils maximal mögliche Kettlänge errechnet und mit der eingegebenen gewünschten Kettlänge verglichen werden kann. Die gewünschte Kettlänge ist dabei so ausgelegt, dass die Schärtrommel maximal gefüllt werden kann. Zeigt der Vergleich, dass die maximal mögliche Kettlänge kleiner ist als die eingegebene gewünschte Kettlänge, so kann auf diese Weise rechtzeitig in den Schärbetrieb eingegriffen und die Schärmaschine stillgesetzt werden. Es können dann geeignete Massnahmen getroffen werden, um zu erreichen, dass die gewünschte Kettlänge kleiner oder gleich der maximal möglichen Kettlänge wird, beispielsweise dadurch, dass mit geeigneter Pressung gewickelt wird. Es kann somit sehr frühzeitig über die Ermittlung der maximal noch möglichen Kettlänge ein Materialausschuss und eine eventuelle Beschädigung der Schärmaschine verhindert werden. Es ist damit die Gefahr gebannt, die Schärtrommel mit mehr Material zu bewickeln, als diese tatsächlich aufnehmen kann. Der Basiswickel und der Messwickel erfordern nur wenige Schärtrommelumdrehungen, so dass der entsprechende Materialausschuss vernachlässigbar ist. Der Basiswickel dient im übrigen dazu, den Einfluss der harten Schärtrommelunterlage und anderer den Schärbeginn beeinflussender Faktoren auf das in der Messphase erhaltene Messergebnis zu verhindern.
Erfolgt das Wickeln in der Messphase ohne Pressung, in der Restphase jedoch mit Pressung, kann der aufgrund des Messwickels ermittelte Vorschub entsprechend einem der Pressung zugeordneten, vorbekannten Faktor korrigiert werden, wie dies im Anspruch 2 angegeben ist.
Wird bereits in der Messphase mit Pressung gewickelt, wie dies im Anspruch 3 angegeben ist, so wird der Einfluss der Pressung auf den Wickel automatisch durch das Messergebnis mit erfasst, so dass für die Restwickel über das Messergebnis automatisch der korrekte Wickelaufbau, d.h. der korrekte Vorschub für den Schärschlitten ermittelt wird.
Zur besseren Kontrolle des Schärbetriebs sind die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 6 und 7 vorgesehen.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete Schärmaschine gemäss eingangs genannter Gattung ist im Anspruch 8 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Schärmaschine sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Teil einer Schärmaschine mit einer Schärschlittenanordnung, und
Fig. 2 und 3 Diagramme zur Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen maximal möglicher Kettlänge und gewünschter Kettlänge.
Die Fig. 1 zeigt eine Schärtrommel 1 mit einem zylindrischen Teil 2 und einen Schärkonus 3.
Die Schärtrommel 1 ist in Seitenschildern 4 eines Maschinengestells gelagert und wird durch einen Antriebsmotor 5 angetrieben. In den Seitenschildern 4 ist ferner eine Schlittenverschiebespindel 6 gelagert, welche von einem Spindelantrieb 7, bestehend aus einer Antriebsverbindung 8 und einem Untersetzungsgetriebe 9, angetrieben wird. Die Schlittenverschiebespindel 6 steht in Wirkverbindung mit einem Schärschiitten 10, der das hier nicht dargestellte Schärblatt trägt.
Wenn über den Spindelantrieb 7 die Schlittenverschiebespindel 6 in Drehung versetzt wird, dann verschiebt sich der Schärschlitten 10 einerseits axial zur Schärtrommel 1 in Pfeilrichtung 11 und anderseits auch radial in Pfeilrichtung 12. Um dies zu erreichen, weist der Schärschlitten 10 einen Schärschlittensupport 13 und einen Schärtisch 14 auf. Der Schärschlittensupport 13 trägt eine Mutter 15, welchen von der ' Schlittenverschiebespindel 6 durchsetzt wird. Wenn somit die Schlittenverschiebespindel 6 in Rotation versetzt wird, verschiebt sich dadurch der Schärschlittensupport 13 in Pfeilrichtung 11 und gleichzeitig bewegt der Schärschlittensupport 13 auch den Schärtisch 14, weicher über ein Zahnrad 16, das mit einer ortsfest angeordneten Zahnstange 17 kämmt, über eine Antriebsverbindung 18, eine Spindel 19 und eine Mutter 20 in Pfeilrichtung 12 verschoben wird.
Das Untersetzungsgetriebe 9 hat die Aufgabe, entsprechend dem Materialauftrag bzw. dem Wickelzuwachs auf dem zylindrischen Teil 2 der Schärtrommel 1 den Schärtisch 14 in Pfeilrichtung 12 so zu verschieben, dass durch das gewählte Untersetzungsverhältnis zwischen Schlittenverschiebespindel , Mutter 15 sowie Zahnstange 17, Zahnrad 16, Antriebsverbindung 18, Spindel 19, Mutter 20 immer die Gewähr gegeben ist, dass der Schärtisch 14 stets eine Bewegung entlang der Konuslinie 21 vornimmt.
Der Schärtisch 14 trägt zur Unterstützung des Wickelprozesses eine zustellbar ausgebildete Presswalze 22, welche über einen Druckzylinder 23 in einer Grundposition gehalten wird.
Ferner trägt der Schärtisch 14 ein Tastorgan, bestehend aus einem Tastelement 24 mit einem Wegaufnehmer 25.
Die Presswalze 22 und das Tastorgan 24, 25 haben während des Wickelprozesses folgende Aufgaben:
Der Wickelvorgang des ersten Schärbandes 26a ist in drei Wickelphasen eingeteilt, und zwar in diejenige eines Basiswickels 27, eines Messwickels 28 und eines Restwickels 29.
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Der Basiswickel 27 soll den Einfluss der harten Schärtrommelunterlagen und anderer den Schärbeginn charakterisierender Faktoren auf das in der Messphase erhaltene Messergebnis verhindern. Nach dem Basiswickel 27 wird das Tastelement 24 justiert, und nach dem Messwickel 28 wird durch nochmaliges Zustellen des Tastelementes 24 über den Wegaufnehmer 25 das genaue Auftragsverhalten des Materials ermittelt unter zusätzlicher Auswertung der Umdrehungszahl, wozu ein Umdre-hungszähler 30 vorgesehen ist. Mit Hilfe der Messdaten errechnet ein Prozessor 31 einen korrigierten Vorschub und erzeugt ein entsprechendes Steuersignal für das Untersetzungsgetriebe 9 zum Schären des Restwickels 29.
Beim Schären der folgenden Bänder 26b, 26c usw. entfällt das Messen mit dem Tastorgan 24, 25; ansonsten erfolgt der Schärvorgang für alle Folgebänder mit den gleichen Werten wie beim ersten Band 26a, das für alle Folgebänder kopiert wird.
Die Presswalze 22 wird in der Regel erst beim Schären des Restwickels zugestellt, und zwar deshalb, weil in vielen Fällen zu Beginn des Wickelprozesses das exakte Verhalten des zu wickelnden Fadenmaterials nicht bekannt ist, so dass es zweckmässig ist, beim Messwickel 28 ohne Presswalze 22 zu arbeiten, damit durch diese keine falschen Messresultate entstehen.
Andererseits ist das Kompressionsverhalten des Fadenmaterials unter Einwirkung einer Presswalze bei den verschiedenen Materialarten bekannt, so dass für das Wickeln des Restwickels 29 mit Presswalze das Untersetzungsgetriebe 9 mit einem zusätzlichen Faktor korrigiert werden kann, um den Einfluss der zugestellten Presswalze 22 entsprechend zu berücksichtigen.
Die Praxis hat gezeigt, dass beim Schären von sehr empfindlichen Fäden eine Presswalze nicht eingesetzt werden darf, da diese die Fäden beschädigen kann.
Da die Presswalze 22 wahlweise zustellbar ausgebildet ist, ist es somit möglich, alle Fasermaterialien optimal zu schären.
Beim Arbeiten mit Presswalze gibt es zwei Betriebsarten, und zwar Zustellung der Presswalze 22 bereits beim Schären des Messwickels oder Zustellung der Presswalze erst beim Wickeln des Restwickels. Wenn der Messwickel 28 ohne Presswalze 22 geschärt wird, und anschliessend mit Presswalze weitergearbeitet werden soll, wird dies durch einen entsprechenden Faktor berücksichtigt. Dieser Faktor kann über eine Drucktaste 32 einer Eingabe/Anzeigetafel 33 des Prozessors 31 in diesen eingegeben werden, der dann einen entsprechend korrigierten Vorschub für den Schärschlitten berechnet. Der Prozessor 31 ist Datenträger, Datenspeicher und Steuerorgan für die Schärmaschine und ermittelt Daten für die Kettherstellung.
Es ist natürlich auch möglich bereits in der Messphase mit zugestellter Presswalze zu schären. Dies hat den Vorteil, dass bereits in der Messphase der korrekte Wickelaufbau ermittelt wird, der sich für das Arbeiten mit Presswalze ergibt, ohne dass ein entsprechender Faktor berücksichtigt zu werden braucht.
Ob mit Presswalze oder ohne Presswalze geschärt werden soll, ist erheblich für die maximal mögliche Kettlänge, da bei zugestellter Presswalze durch die erhöhte Materialkompression eine wesentlich längere Kettlänge erzeugt werden kann als beim Schären ohne Presswalze.
Um den Wirkungsgrad einer Schärmaschine zu optimieren, wird in der Praxis angestrebt, die Schärtrommel 1 maximal zu füllen. Hieraus lässt sich eine sogenannte gewünschte Kettlänge ableiten, die geschärt werden soll.
Da das Wickelverhalten des Schärmaterials aber erst nach Beendigung des Messwickels bestimmt werden kann, besteht die Gefahr, dass die hieraus ableitbare maximal (noch) mögliche Kettlänge die gewünschte Kettlänge überschreitet und daher nicht geschärt werden kann.
Der Prozessor 31 ist deshalb so programmiert, dass er aus eingegebenen Kettdaten und unter Berücksichtigung der Messdaten aus der Messphase die maximal mögliche Kettlänge errechnet und mit der gewünschten Kettlänge vergleicht.
Die verschiedenen Kettdaten für den Schärpro-zess werden auf der Eingabe/Anzeigetafel 33 mit Wahltasten 34 angewählt, mittels Speichertasten 35 festgelegt, im Anzeigefeld 36 angezeigt und über eine Eingabetaste 37 eingegeben, wie bereits erwähnt, kann über die Drucktaste 32 bestimmt werden, ob mit oder ohne Presswalze 22 gearbeitet wird.
Zunächst wird im Prozessor 31 nach Eingabe von Vorschub und Kettlänge betreffenden Daten die maximal mögliche Kettlänge vor dem Start der Schärmaschine errechnet und mit der zuvor angegebenen gewünschten Kettlänge verglichen. Ist die errechnete maximal mögliche Kettlänge kleiner als die gewünschte Kettlänge, wird dies mittels einer Signallampe 38 angezeigt und der Prozessor gibt ein Stoppsignal ab, das den Start der Schärmaschine verhindert. Ausserdem wird in der Anzeige 36 die maximal mögliche Kettlänge wiedergegeben.
Ist die errechnete maximal mögliche Kettlänge grösser oder gleich der gewünschten Kettlänge, so wird die Schärmaschine zum Schären des Basiswickels und des Messwickels gestartet, und der Rechen- und Vergleichsvorgang wird nach Beendigung der Messphase wiederholt. Der Prozessor 31 errechnet aus dem durch das Tastelement 24, den Wegaufnehmer 25 und den Umdrehungszähler 30 ermittelten korrigierten Vorschub die neue maximal mögliche Kettlänge und vergleicht diese mit der eingegebenen gewünschten Kettlänge. Ist diese neue maximal mögliche Kettlänge grösser oder gleich der gewünschten Kettlänge, wird die Schärmaschine zum Schären des Restbandes und der Folgebänder freigeschaltet. Ist diese neue maximal mögliche Kettlänge jedoch kleiner als die gewünschte Kettlänge, erfolgt wiederum Signalisierung über die Signallampe 38 und Stillsetzung der Schärmaschine. Ausserdem wird die maximal mögliche Kettlänge in der Anzeige 36 wiedergegeben.
Bei der Berechnung der maximal möglichen Kettlänge wird selbstverständlich das Schären mit oder ohne Presswalze entsprechend berücksichtigt. Die
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entsprechende Dateneingabe und Betätigung der Presswalze erfolgt, wie bereits erwähnt, durch Betätigen der Drucktaste 32.
Die nach der Messphase errechnete maximal mögliche Kettlänge ergibt sich aus den in der Messphase gewonnenen Messdaten bzw. dem daraus ermittelten Vorschub für den Restwickel und der noch freien Wickellänge, d.h. dem noch freien Wickelvolumen und der bereits für den Basiswickel und den Messwickel geschärten Kettlänge.
Beim Einsatz der Presswalze kann unter Umständen die Fadenspannung reduziert werden, um die Gefahr von Fadenbrüchen zu verringern.
Die Fig. 2 und 3 zeigen grafisch Beispiele für die Abweichung der maximal möglichen Kettlänge von der gewünschten Kettlänge. Aus dem Beispiel der Fig. 2 ist das Vorgehen ersichtlich, wenn die gewünschte Kettlänge, die geschärt werden soll, die maximal mögliche Kettlänge übersteigt und somit nicht auf die Schärtrommel gebracht werden kann. In diesem Fall muss die gewünschte Länge der Kette nach unten korrigiert werden, d.h. auf einen Wert reduziert werden, der kleiner oder höchstens gleich der angegebenen maximal möglichen Kettlänge ist. Nach der Messphase ist demnach nochmals eine Korrektur notwendig geworden.
Beim Beispiel der Fig. 3 dagegen ist die maximal mögliche Kettlänge grösser als die gewünschte Kettlänge. Letztere kann daher erhöht werden.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Schären von Kettfäden auf die Schärtrommel einer Schärmaschine mit oder ohne Pressung, bei dem ein ein Schärblatt aufweisender Schärschlitten in Abhängigkeit von der beim Schären der einzelnen Schärbänder anwachsenden Wickeldicke relativ zur Schärtrommel verschoben wird, indem beim Schären des ersten Bandes mit einem vorgegebenen Schärschlittenvorschub zunächst ein Basis- oder Grundwickel und danach in einer Messphase ein Messwickel geschärt werden, wobei der Wickelauftrag des Messwickels von einem Tastorgan abgetastet und dabei dessen Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel in der Messphase gemessen wird, und danach beim Schären des Restwickels des ersten Schärbandes und nach dem Kopieren des Basis- und des Messwickels beim Schären der Folgebänder der Vorschub des Schärschlittens beim Schären der Restwickel der Folgebänder entsprechend dem gemessenen Verstellweg korrigiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass aus vorgegebenen Kettdaten bei Dateneingabe vor Schärbeginn und/oder aus dem korrigierten Vorschub für den Restwickel, aus der dem Restwickel entsprechenden freien Wickellänge sowie aus der bereits für den Basis- und den Messwickel gewickelten Kettfadenlänge eine maximal mögliche Kettlänge ermittelt und mit einer vorgegebenen, gewünschten Kettlänge verglichen wird, und dass bei Überschreitung der maximal möglichen Kettlänge durch die gewünschte Kettlänge ein die Schärmaschine stillsetzendes Stoppsignal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schären des Messwickels des ersten Schärbandes ohne Pressung und des Restwickels des ersten Bandes mit Pressung der Vorschub des Schärschlittens beim Schären dieses Restwickels und der Restwickel der weiteren Schärbänder entsprechend einem den Wickeln mit Pressung zugeordneten Faktor korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schären des ersten Schärbandes der Messwickel und der Restwickel und auch beim Schären der weiteren Schärbänder die entsprechenden Wickelteile mit Pressung geschärt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schärvorgang beim Schären des ersten Schärbandes jeweils nach dem Fertigschären des Basiswickels und des Messwickels zur Messung des Verstellweges des Tast-organes in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel unterbrochen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Folgebänder ohne Unterbrechung des Schärvorganges mit fliegender Vorschubänderung entsprechend dem ermittelten korrigierten Vorschub beim Übergang von der Messwickelphase zur Restwickelphase geschärt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelte maximal mögliche Kettlänge angezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überschreitung der maximal möglichen Kettlänge durch die gewünschte Kettlänge signalisiert wird.
8. Schärmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Schärschlitten, mit einer Einrichtung zum Verschieben des Schärschlittens relativ zur Schärtrommel entsprechend der beim Schären der einzelnen Schärbänder anwachsenden Wickeldicke, mit einem Tastorgan und einem Umdrehungszähler zur Messung der Wickeldicke in Abhängigkeit von der Anzahl der Schärtrommelumdrehungen in der Messwickelphase des ersten Schärbandes und mit einem Prozessor zur Ermittlung des korrigierten Vorschubs und zur Steuerung der Basiswickel-, Messwickel- und Restwickelphasen der einzelnen Schärbänder entsprechend dem vorgegebenen und dem korrigierten Schärschlittenvorschub, dadurch gekennzeichnet, dass eine wahlweise zustellbare Presswalze (22) zur Beaufschlagung des Wickels der Schärbänder vorgesehen ist und dass der Prozessor (31) aus den zugeführten Messdaten des Tastorgans (24, 25) und des Umdrehungszählers (30) für den korrigierten Vorschub bzw. aus dem korrigierten Vorschub sowie aus den der dem Restwickel (29) zugeordneten freien Wickellänge und aus den der bereits für den Basis- und den Messwickel (27 bzw. 28), gewickelten Kettfadenlänge entsprechenden Daten eine maximal mögliche Kettlänge errechnet und mit einer vorgegebenen, zuvor eingegebenen gewünschten Kettlänge vergleicht und ein Schärmaschinen-Stoppsignal abgibt, wenn die gewünschte Kettlänge die maximal mögliche Kettlänge übersteigt.
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9. Schärmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Eingabe/Anzeigetafel (33) Kettdaten wie Wickelvolumen, Wickeldichte, Kettfadenzahl, Feinheit der Kettfäden in den Prozessor (31) eingebbar sind zur Ermittlung einer anfänglichen maximal möglichen Kettlänge, die vom Prozessor mit der vorgegebenen, zuvor eingegebenen gewünschten Kettlänge verglichen wird und dass der Prozessor ein Stoppsignal zur Verhinderung des Starts der Schärmaschine abgibt, wenn die gewünschte Kettlänge die maximal mögliche Kettlänge übersteigt.
10. Schärmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalze (22) bereits in der Messphase oder erst beim Schären des Restwickels (29) durch Betätigung einer Drucktaste (32) der Eingabe/Anzeigetafel (33) zustellbar ist.
11. Schärmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall der Zustellung der Presswalze (22) erst beim Schären des Restwickels (29) über die Drucktaste (32) gleichzeitig in den Prozessor (31) ein zugeordneter Korrekturfaktor für die Berechnung des korrigierten Vorschubs und der maximal möglichen Kettlänge eingebbar ist.
12. Schärmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eingabe/Anzeigetafel (33) die eingegebenen Kettdaten sowie die ermittelte maximal mögliche Kettlänge anzeigbar sind.
13. Schärmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische oder akustische Signaleinrichtung (38) zur Signalisierung eines Überschreitens der maximal möglichen Kettlänge durch die gewünschte Kettlänge vorgesehen ist.
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