CH674735A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH674735A5
CH674735A5 CH4644/87A CH464487A CH674735A5 CH 674735 A5 CH674735 A5 CH 674735A5 CH 4644/87 A CH4644/87 A CH 4644/87A CH 464487 A CH464487 A CH 464487A CH 674735 A5 CH674735 A5 CH 674735A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
valve stem
cup
measuring chamber
seal
Prior art date
Application number
CH4644/87A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonathan Howel Thomas
Anthony Hutchinson
Peter Colin Weston Burt
Original Assignee
Glaxo Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Group Ltd filed Critical Glaxo Group Ltd
Publication of CH674735A5 publication Critical patent/CH674735A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
    • B65D83/54Metering valves ; Metering valve assemblies

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil zum Ausgeben von abgemessenen Dosen aus einem Aerosolbehältnis, welches eine Flüssigkeit enthält sowie eine Aerosoldose. 



  Eine spezielle Anwendung der Erfindung ist das Ausgeben von Medikamenten, obschon die Erfindung generell auf das Ausgeben von Aerosolen anwendbar ist. 



  Beim Ausgeben von gewissen Produkten, speziell Medikamenten, ist es besonders wünschenswert, dass die ausgegebene Dosis jedesmal so nahe wie möglich einem vorgegebenen Wert entspricht. Mit vielen bekannten Ventilen von Aerosoldosen besteht das grosse Risiko, dass gelegentlich nicht die geforderte Dosis ausgegeben wird, wobei dies z.B. dann geschehen kann, wenn die Aerosoldose vor dem Ausgeben stark geschüttelt wurde. Mit diesem Problem befassend, beschreibt die GB-PS 2 004 526A ein Ventil, in welchem eine Messkammer mit dem Inneren der Aerosoldose durch eine Auslassöffnung verbunden ist, deren Grösse derart ist, dass wenn die Dose mit dem Ventil nach oben orientiert ist, sich die Messkammer schnell und komplett entleert und dass wenn die Dose umgekehrt wird, mit dem Ventil nach unten, die Messkammer schnell und komplett gefüllt wird.

   Obschon das beschriebene Ventil im Prinzip das Problem des Ausgebens von verschiedenen Dosen lösen sollte, wurde festgestellt, dass es in der Praxis ökonomisch nicht möglich ist, Ventile des beschriebenen Typs herzustellen, die zufriedenstel lend sind. Es ist vorgesehen, dass die beschriebenen Ventile aus Kunststoffen hergestellt werden, und es wurde festgestellt, dass die Toleranzen derartig eng gewählt werden müssen, falls die Messkammer die geforderte Grösse haben muss, dass konventionelle Spritzgusstechniken den Produktionsanforderungen nicht genügen, wie sie dazu notwendig sind. Sogar wenn das Ventil ursprünglich mit dem geforderten Grad an Präzision hergestellt worden ist, bleibt die Präzision infolge Kriechens während der Lebensdauer nicht erhalten. Es besteht mit Kunststoffkomponenten auch das Risiko, dass diese in irgendeiner Art mit dem Inhalt der Dose reagieren können.

   Dies ist besonders kritisch, falls man sich mit dem Ausgeben von Medikamenten befasst. Es ist möglich, dass entweder das Treibmittel oder das Arzneimittel selbst mit dem Kunststoffmaterial reagiert und falls dies geschieht, können die Konsequenzen gravierend sein. 



  Seit vielen Jahren ist es bekannt, Ventile für Aerosoldosen aus Metallkomponenten herzustellen. Der Gebrauch eines geeigneten Metalls, z.B. rostfreier Stahl, hat gewichtige Vorteile gegenüber Kunststoff in verschiedener Hinsicht. Wenn mit einer geeigneten Technik hergestellt, z.B. durch Tiefziehen, kann mit einem Metallteil ein höherer Grad an Präzision erreicht werden und zudem ist Metall weit weniger dem Kriechen unterworfen, als ein entsprechendes Kunststoffteil. Im weiteren wurden Metalle, wie rostfreier Stahl, seit vielen Jahren in medizinischen Anwendungen verwendet, und ihre Inertheit ist in vielen Situationen bewiesen worden. Entsprechend lässt sich mit Vertrauen sagen, dass ein derartiges Metall nicht mit den Inhalten von Behältnissen reagiert.

   Trotz der Tatsache, dass Metallventile für  einige Typen von Aerosoldosen seit vielen Jahren bekannt sind, wurde bisher nicht realisiert, dass ein Ventil mit dem Prinzip des raschen Füllens und raschen Entleerens, wie dies ein Merkmal des in der GB-PS 2 004 526A beschriebenen Ventils ist, unter Verwendung von Metallkomponenten hergestellt werden könnte. Die vorliegende Erfindung ergibt sich aus der Erkenntnis, dass ein derartiges Metallventil in der Tat hergestellt werden kann. 



  Erfindungsgemäss wird ein Ventil gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 vorgeschlagen. 



  Es wird ein Ventil vorgeschlagen, um eine abgemessene Dosis aus einer Aerosoldose auszugeben, die eine Flüssigkeit enthält, wobei das Ventil die folgenden Teile umfasst:
 - einen Metallbecher, welcher am oberen Ende offen ist und ebenfalls eine \ffnung am unteren Ende umfasst, wobei der Becher im Inneren einen Hohlraum definiert;
 - erste und zweite Ventildichtungen an den entgegegengesetzten Enden des Bechers;
 - einen metallenen Ventilschaft, welcher mindestens teilweise als Hohlröhre ausgebildet ist und der einen Auslass umfasst, durch welchen aus dem Behältnis eine Dosis ausgegeben werden kann, und einen Übertragungskanal, welcher sich von der Aussenseite des Ventilschaftes zum Auslassdurchgang erstreckt, wobei der Ventilschaft in gleitendem und dichtendem Kontakt durch eine \ffnung in der ersten Ventildichtung hindurch in den Hohlraum hineinragt;

  
 - eine Messkammer, welche durch den besagten Becher, die erste und die zweite Ventildichtung und den Abschnitt des Ventilschaftes innerhalb des Hohlraumes gebildet wird; und
 - Mittel, um den Ventilschaft in einer ersten Position vorzuspannen, in welcher, bei umgekehrtem Behältnis mit dem Ventil nach unten, Flüssigkeit in die Messkammer eintreten kann, durch mindestens eine Einlassöffnung mit ausreichender Grösse, um einen raschen Eintritt der Flüssigkeit zu erlauben, und, bei nicht umgekehrtem Behältnis, die Flüssigkeit die Messkammer schnell durch die mindestens eine Einlassöffnung verlassen kann, wobei der Schaft gegen die Kraft der besagten Vorspannmittel in eine zweite Position bewegbar ist, in welcher der Ventilschaft die \ffnung in der zweiten Ventildichtung schliesst, um weiteren Flüssigkeitseintritt oder -austritt in die Messkammer zu verhindern,

   und in welcher der Übertragungskanal mit der Messkammer verbunden ist, damit die Flüssigkeit von der Messkammer in den Auslass des Ventilschaftes fliessen kann. 



  Verschiedene bevorzugte Merkmale werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verdeutlicht. Dieses ist in den beigefügten Fig. dargestellt, wobei 
 
   Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil einer Aerosoldose darstellt, mit einem Ventil gemäss der Erfindung darauf montiert, und 
   Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer zweiten Anordnung des Ventils darstellt, jedoch ohne Darstellung der Dose. 
 



  In der Anordnung gemäss Fig. 1 ist die Messkammer in einer Kapsel oder einem Deckel 1 einer Aerosoldose 2 angeordnet. Die Dose enthält ein Material, das suspendiert in einem flüchtigen Treibmittel ausgegeben werden soll. Wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist, kann die Dose mit ihrem Ventil zuoberst abgestellt werden. Diese Position ist in der Fig. dargestellt. Wenn das Gerät in Gebrauch ist, um eine Dosis von Material auszugeben, wird die Dose aus dieser Position umgekehrt. 



  Das Ventil umfasst einen Ventilkörper 3, welcher von der Form einer Metallhohlröhre ist, mit einem Durchmesser grösser am Kopfende als am unteren Ende. Am oberen Ende hat der Ventilkörper 3 einen Flanschteil 4, durch welchen der Ventilkörper 3 im Deckel 1 mittels einer halsförmigen Einbuchtung 5 in Position gehalten wird. Ein zylindrischer Abschnitt 6 erstreckt sich vom Flanschteil 4 abwärts, und der Abschnitt 6 ist via einer Stufe 7 mit einem zweiten zylindrischen Abschnitt 8 verbunden. Dieser führt zu einem konischen Abschnitt 9, welcher durch einen nach innen gerichteten Flansch 10 abgeschlossen ist. Eine \ffnung 11 befindet sich am unteren Ende des Ventilkörpers 3. 



  Ein Metallbecher 12 ist im zylindrischen Abschnitt 6  des Ventilkörpers 3 eingeführt. An seinem oberen Ende hat der Becher 12 ein Flanschteil 13, welches auf dem Flanschteil 4 des Ventilkörpers 3 aufsitzt. An seinem unteren Ende hat der Becher 12 einen nach innen gerichteten Flansch 14, welcher eine \ffnung 15 festlegt. 



  Eine obere Ventildichtung 16 wird zwischen dem oberen Abschnitt des Bechers 1 und dem Flanschteil 13 des Bechers 12 gehalten. Eine untere Ventildichtung 17 wird zwischen dem Flanschteil 14 des Bechers 12 und einem Metalldichtungsring 18 gehalten, welcher auf der Stufe 7 angeordnet ist. Ebenfalls ist dort eine Dichtung 19 angeordnet, die einen dichten Kontakt zwischen dem Becher 1 und der Dose 2 sicherstellt. Es ist festzuhalten, dass die Dose 2 an ihrem oberen Ende offen ist, durch eine \ffnung 20. 



  Ein Ventilschaft 21 ist mit seinem unteren Ende innerhalb des Ventilkörpers 3 angeordnet, wobei der Ventilschaft durch eine \ffnung in der Dichtung 16 und eine \ffnung am Kopfende des Deckels 1 hindurchragt, so dass sein oberes Ende ausserhalb der Dose ist. Der Ventilschaft besteht aus drei Metallteilen, nämlich einer oberen Röhre 22, einem Zwischenstück 23 und einem unteren Becher 24. Die drei Teile sind miteinander verpresst. Die Röhre 22 hat eine Auslassöffnung 28 an ihrem oberen Ende, und einen Übertragungskanal 29, welcher durch die Zylinderwand hindurch herausragt. Das Rohr ist an seinem unteren Ende geschlossen. Das Zwischenstück 23 hat einen Flansch 25 an seinem oberen Ende, welcher, wenn der Ventilschaft in der in der Fig. gezeigten Position ist, gegen die Unterseite der Ventildichtung 16 drückt.

   Das Zwischenstück 23 umfasst weiter einen oberen und einen unteren zylinderförmigen Abschnitt 26 und 27, wobei der Abschnitt 26 mit dem unteren Ende des Rohres 22 verpresst ist und der Abschnitt 27 einen kleineren Durchmesser aufweist als der Abschnitt 26. Das untere Ende des Abschnittes 27 ist geschlossen. Der Becher 24 ist mit dem  Abschnitt 27 verpresst und weist einen oberen, nach aussen ragenden Flansch 30 auf. Eine Druckfeder 31 erstreckt sich zwischen den Flanschen 10 und 30, um den Ventilschaft in die in den Fig. gezeigte Position vorzuspannen. 



  Der Ventilkörper 3, der Becher 12 und die drei Teile, aus welchen der Ventilschaft besteht, können alle durch Tiefziehen hergestellt werden. Vorzugsweise sind alle diese Teile aus rostfreiem Stahl hergestellt. 



  Im Gebrauch wird die Dose umgekehrt und Flüssigkeit fliesst durch die \ffnung 11, passiert entlang dem Becher 24 durch die \ffnung 15 und von da in die Messkammer 32. Um sicherzustellen, dass dieser Fluss genügend rasch geschehen kann, ist der Querschnitt des Weges, entlang welchem die Flüssigkeit hindurchfliesst, um die Messkammer zu erreichen, derart gewählt, dass er an keiner Stelle kleiner ist als ein bestimmter Minimalwert, welcher von der Viskosität der Flüssigkeit abhängt. Normalerweise sollte der Querschnitt nicht kleiner sein als ungefähr 6 oder 7 mm<2>, je nachdem, wie die Viskosität der Flüssigkeit ist. Der Benützer drückt den Ventilschaft 21 gegen die Kraft der Feder 31.

   Dadurch wird die äussere Oberfläche des Abschnittes 26 des Zwischenstückes 23 vom Ventilschaft in dichtenden Kontakt mit der runden, inneren Oberfläche der unteren Ventildichtung 17 gebracht, womit die Messkammer 32 vom Rest des Inhaltes der Dose isoliert wird. Fortgesetztes Drücken des Ventilschaftes bringt den Übertragungskanal 29 in Verbindung mit der Messkammer, so dass die Flüssigkeit von der Messkammer durch den Übertragungskanal 29 ins Innere der Röhre 22 des Ventilschaftes 21 fliessen kann und von da aus durch die Auslassöffnung 28 nach aussen. 



  Die Anordnung von Fig. 2 ist in vielen Beziehungen ähnlich zu derjenigen von Fig. 1. Teile in Fig. 2, die mit Teilen in Fig. 1 korrespondieren, sind durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet, allerdings durch Hinzuzählen von 100. Wegen der Ähnlichkeiten werden die Teile von Fig. 2 nicht im Detail beschrieben, sondern es wird nur auf eine Anzahl von Unterschieden hingewiesen. 



  Die untere Ventildichtung 17 von Fig. 1 ist durch eine verlängerte und daher flexiblere Dichtung 117 ersetzt. Die Dichtung 117 ist von allgemeiner zylindrischer Form, deren obere und untere Abschnitte dicker sind als ein Zwischenabschnitt davon. Die Konstruktion der Dichtung 117 ist weniger geeignet, um den Ventilschaft in seiner Betriebsposition festzuklemmen, als die Konstruktion der Dichtung 17. Der Dichtungsring 18 von Fig. 1, auf welchem die Ventildichtung 17 aufliegt, ist durch einen äusseren Becher 118 ersetzt, welcher den Becher 112 umgibt, der die Messkammer bildet, und welcher an seinem oberen Ende zwischen dem Becher 112 und dem Ventilkörper 103 gehalten wird. Dies ermöglicht eine Vereinfachung der Form des Ventilkörpers, indem die Stufe 7 weggelassen wird.

   Weiter ist noch zu erwähnen, dass zusätzlich zu einer \ffnung 111 im unteren Ende des Ventilkörpers seitliche \ffnungen 111a angeordnet sind. 



  Die Konstruktion des Ventilschaftes 121 unterscheidet sich vom Ventilschaft 21 von Fig. 1 in verschiedenen Punkten. Zunächst hat das Zwischenstück 123 keinen Flansch an seinem oberen Ende und an dessen Stelle ist ein ringförmiger Kragen 125 an der Aussenseite der oberen  Röhre 122 ausgebildet, um gegen die obere Ventildichtung 116 zu drücken. Im weiteren weist der untere Becher 124 eine stufenförmige Form auf, und das obere Ende des Bechers ist radial nach aussen verlaufend, bis nahe an die innere Wand des Ventilkörpers 103 ausgebildet. Dadurch wird eine Führung für den Ventilschaft erzeugt, wenn er auf- und abbewegt wird, und dadurch wird die Auslenkung des Ventilschaftes reduziert, und das Risiko der Beschädigung oder des Festklemmens des Ventils verringert. 

Claims (11)

1. Ventil zum Ausgeben von abgemessenen Dosen aus einem Aerosolbehältnis (2), welches eine Flüssigkeit enthält, wobei das Ventil die folgenden Teile umfasst: - einen Metallbecher (12), welcher am oberen Ende offen ist und ebenfalls eine \ffnung am unteren Ende umfasst, wobei der Becher im Inneren einen Hohlraum definiert; - erste und zweite Ventildichtungen (16, 17) an den entgegengesetzten Enden des Bechers (12);
- einen metallenen Ventilschaft (21), welcher mindestens teilweise als Hohlröhre (22) ausgebildet ist und der einen Auslass (28) umfasst, durch welchen aus dem Behältnis eine Dosis ausgegeben werden kann, und einen Übertragungskanal (29), welcher sich von der Aussenseite des Ventilschaftes (21) zum Auslassdurchgang erstreckt, wobei der Ventilschaft in gleitendem und dichtendem Kontakt durch eine \ffnung in der ersten Ventildichtung (16) hindurch in den Hohlraum hineinragt; - eine Messkammer (32), welche durch den besagten Becher (12), die erste und die zweite Ventildichtung (16, 17) und den Abschnitt des Ventilschaftes (21) innerhalb des Hohlraumes gebildet wird;
und - Mittel (31), um den Ventilschaft (21) in einer ersten Position vorzuspannen, in welcher, bei umgekehrtem Behältnis (2) mit dem Ventil nach unten, Flüssigkeit in die Messkammer (32) eintreten kann, durch minde stens eine Einlassöffnung (15) mit ausreichender Grösse, um einen raschen Eintritt der Flüssigkeit zu erlauben, und, bei nicht umgekehrtem Behältnis, die Flüssigkeit die Messkammer schnell durch die mindestens eine Einlassöffnung (15) verlassen kann, wobei der Schaft (21) gegen die Kraft der besagten Vorspannmittel (31) in eine zweite Position bewegbar ist, in welcher der Ventilschaft (21) die \ffnung (15) in der zweiten Ventildichtung (17) schliesst, um weiteren Flüssigkeitseintritt oder -austritt in die Messkammer zu verhindern, und in welcher der Übertragungskanal (29) mit der Messkammer (32) verbunden ist,
damit die Flüssigkeit von der Messkammer in den Auslass (28) des Ventilschaftes fliessen kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (21) einen oberen Teil in Form besagter Hohlröhre (22) umfasst, ein Zwischenstück (23), welches am unteren Ende des oberen Teils gesichert ist und das mindestens teilweise entlang seiner Länge einen kleineren Querschnitt, als die \ffnung in der besagten zweiten Ventildichtung (17) umfasst, und einen unteren Teil (24), welcher am unteren Ende des Zwischenstückes gesichert ist und der eine Auflage (30) umfasst, gegen welche die besagten Vorspannmittel (31) drücken können.
3.
Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte untere Teil (124) des Ventilschaftes (121) eine Führung (130) umfasst, um den Ventilschaft im Verlauf seiner Bewegung zwischen besagter erster und zweiter Position zu führen.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des besagten Zwischenstückes (23) des Ventilschaftes (21) einen darauf ausgebildeten Flansch (25) umfasst, welcher, wenn der Ventilschaft in besagter erster Position ist, gegen die Unterseite der oberen Ventildichtung (16) drückt, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes zu verhindern.
5.
Ventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagter oberer Teil (122) einen Vorsprung (125) umfasst, welcher auf der Aussenseite davon ausgebildet ist und welcher, falls der Ventilschaft in besagter erster Position ist, gegen die Unterseite von der oberen Ventildichtung (116) drückt, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes zu verhindern.
6. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ventildichtung (17) zwischen einem unteren Endabschnitt (14) des besagten Bechers (12) und einem Rückhalteteil (18) an einem umgebenden Ventilkörper (3) angeordnet, festgehalten ist.
7.
Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ventildichtung (117) zwischen einem unteren Endabschnitt (114) von besagtem Becher (112) und einem unteren Endabschnitt des zweiten Bechers (118), welcher den ersten erwähnten Becher (112) umgibt, festgehalten ist.
8. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ventildichtung (117) von allgemein zylindrischer Form ist, wobei der obere und der untere Abschnitt davon eine grössere Dicke aufweist, als ein mittlerer Abschnitt davon.
9. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einlassöffnung (11, 15) nicht kleiner ist als 6 mm<2> im Querschnitt.
10.
Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte mindestens eine Einlassöffnung (11, 15) nicht kleiner ist als 7 mm<2> im Querschnitt.
11. Aerosoldose mit einem Ventil nach einem der Ansprüche 1-10.
CH4644/87A 1986-11-28 1987-11-27 CH674735A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB868628472A GB8628472D0 (en) 1986-11-28 1986-11-28 Valve assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH674735A5 true CH674735A5 (de) 1990-07-13

Family

ID=10608103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH4644/87A CH674735A5 (de) 1986-11-28 1987-11-27

Country Status (16)

Country Link
JP (1) JPS63197564A (de)
AU (1) AU8184787A (de)
BE (1) BE1001726A5 (de)
CH (1) CH674735A5 (de)
DE (2) DE3740469A1 (de)
DK (1) DK624787A (de)
ES (1) ES2005953A6 (de)
FI (1) FI875234A (de)
FR (1) FR2611381B1 (de)
GB (2) GB8628472D0 (de)
IT (1) IT1218182B (de)
NL (1) NL8702852A (de)
NZ (1) NZ222733A (de)
PT (1) PT86229B (de)
SE (1) SE8704753L (de)
ZA (1) ZA878925B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH086785Y2 (ja) * 1990-03-19 1996-02-28 誠一 北林 倒立使用に適した噴射装置用定量バルブ
JPH043991U (de) * 1990-04-25 1992-01-14
EP0680451B1 (de) * 1993-01-19 1998-11-04 Glaxo Group Limited Aerosol-spender und verfahren zu seiner herstellung
US5421492A (en) * 1993-11-02 1995-06-06 Glaxo Inc. Metered aerosol dispensing apparatus and method of use thereof
US5921447A (en) * 1997-02-13 1999-07-13 Glaxo Wellcome Inc. Flow-through metered aerosol dispensing apparatus and method of use thereof
GB9801185D0 (en) 1998-01-20 1998-03-18 Minnesota Mining & Mfg Dispenser
GB9918627D0 (en) 1999-08-07 1999-10-13 Glaxo Group Ltd Valve
GB9918573D0 (en) 1999-08-07 1999-10-06 Glaxo Group Ltd Valve
US7735696B2 (en) * 2003-04-30 2010-06-15 Consort Medical Plc Metering valve
GB0309936D0 (en) * 2003-04-30 2003-06-04 Bespak Plc Improvements in valves for pressurised dispensing containers
DE102004034626A1 (de) * 2004-06-17 2006-01-12 Seaquist Perfect Dispensing Gmbh Dosierventil und Vorrichtung zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit
US20100300437A1 (en) * 2007-05-10 2010-12-02 Sivigny Michael B Manufacture of metered dose valve components
FR2917073B1 (fr) * 2007-06-11 2012-10-05 Valois Sas Valve de distribution de produit fluide et dispositif de distribution de produit fluide comportant une telle valve
BE1025177B1 (nl) * 2017-09-21 2018-11-29 Altachem Nv Klep voor een houder

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US305560A (en) * 1884-09-23 Manufacture of door-knobs
US3055560A (en) * 1959-05-18 1962-09-25 Meshberg Philip Metering valve assembly
US3547317A (en) * 1968-07-15 1970-12-15 Green Edward Valve assembly for dispensing metered amounts of pressurized product
GB2004526B (en) * 1977-09-22 1982-07-28 Glaxo Group Ltd Aerosol valve
GB2086845B (en) * 1977-09-22 1982-12-08 Glaxo Group Ltd Metering valve
IT1134362B (it) * 1980-11-19 1986-08-13 Valvole Aerosol Res Italia Valvola dosatrice per l'erogazione di liquidi sotto pressione
JPS58214816A (ja) * 1982-05-27 1983-12-14 エタブリツスマン・ヴアロア 転倒位置で使用される計量エアロゾル弁
GB2124587B (en) * 1982-08-06 1986-01-08 Kenneth Wilmot Aerosol valves
GB8503553D0 (en) * 1985-02-12 1985-03-13 Bespak Plc Valves for pressurised dispensing containers

Also Published As

Publication number Publication date
GB8727838D0 (en) 1987-12-31
DK624787A (da) 1988-05-29
GB2198117A (en) 1988-06-08
JPS63197564A (ja) 1988-08-16
FR2611381A1 (fr) 1988-09-02
IT8748641A0 (it) 1987-11-27
ZA878925B (en) 1988-05-30
PT86229A (pt) 1988-12-15
IT1218182B (it) 1990-04-12
DE8715785U1 (de) 1988-05-19
SE8704753L (sv) 1988-05-29
AU8184787A (en) 1988-06-02
DE3740469A1 (de) 1988-06-30
FI875234A0 (fi) 1987-11-27
DK624787D0 (da) 1987-11-27
BE1001726A5 (fr) 1990-02-20
PT86229B (pt) 1993-08-31
FR2611381B1 (fr) 1990-10-05
SE8704753D0 (sv) 1987-11-27
NZ222733A (en) 1990-02-26
GB8628472D0 (en) 1987-01-07
GB2198117B (en) 1990-03-28
ES2005953A6 (es) 1989-04-01
FI875234A (fi) 1988-05-29
NL8702852A (nl) 1988-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH674735A5 (de)
DE3703875C2 (de)
DE2223471C3 (de) Ventil zum Einsatz in einen Behälter, insbesondere in einen Aerosol-Behälter
DE1907358B2 (de) Pumpvorrichtung
CH617146A5 (de)
DE60004542T2 (de) Dichtung für dosierventil
DE10300494A1 (de) Pumpe zum Abgeben von fließfähigem Material
DE2937758A1 (de) Abgabebehaelter
EP0315779A2 (de) Sprühkopf für einen Behälter für eine unter dem Druck eines Treibgases stehende Flüssigkeit
DE1653419A1 (de) Fluessigkeitsabgabepumpe
DE1219909B (de) Dosierventil
DE1648150B2 (de) Aerosolzumessventil
DE2432665A1 (de) Aerosolventilanordnung
DE10303605A1 (de) Einwegventileinrichtung
WO1989008062A1 (fr) Recipient aerosol
DE1954907A1 (de) Ventil fuer Aerosol-Ausgabevorrichtung
DE3405064A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und verspruehen einer aus wenigstens zwei komponenten, z. b. fluessigkeiten, und einem treibgas bestehenden mischung
DE2323037A1 (de) Dosierventil fuer mit spruehgut und treibgas gefuellte spruehbehaelter
DE1293091B (de) Hochdruckeinspritzvorrichtung fuer fliessfaehiges Gut
DE602005005719T2 (de) Vorrichtung zur abgabe eines flüssigen oder pastösen produkts
EP0696545B1 (de) Ventil für die Abgabe von unter Druck stehenden Fluiden
EP0008662A1 (de) Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Füllgutbehältern mit gasförmigen und/oder flüssigen Stoffen und Anwendung für eine Pumpe und/oder Dosiereinrichtung
DE1917083C3 (de) Ventilanordnung eines mit Sprüh dose versehenen Zweibehälterzerstäuber
EP0793081A1 (de) Flüssigkeitsbehälter mit Dosiervorrichtung
EP0200164B1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Versprühen einer aus wenigstens zwei Komponenten, zum Beispiel Flüssigkeiten, und einem Treibgas bestehenden Mischung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased