CH673633A5 - Folding waste-paper box - has front and rear walls without folds accommodated inside folding bottom - Google Patents

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CH673633A5
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folded
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CH3787A
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William Peng
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William Peng
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG   
Die Erfindung betrifft eine Falttasche, insbesondere zum Sammeln von Altpapier, die mindestens zum grösseren Teil aus einem faltbaren Material besteht, und welche eine Bodenfläche, zwei Seitenteile, eine Front- und eine Rückwand aufweist und vor dem Endverbrauch zum einfachen Transport und raumsparenden Lagern flach zusammenlegbar ist.



   Altpapier gelangt oftmals in den allgemeinen Abfall, weil keine geeignete Sammelstelle dafür besteht, die praktisch jederzeit zur Hand ist. Zur Förderung des   Gec4ankens    der Wiederverwertung des Altpapiers werden gelegentlich Einkaufstaschen aus Papier abgegeben mit der Empfehlung, die se für das Sammeln von Altpapier zu verwenden. Das Bo denformat dieser Taschen ist aber derart, dass Zeitungen und Zeitschriften darin hochkant gestellt werden müssen. Sie fallen daher schon bei geringer Füllung mit der Öffnung zur
Seite hin um, was ihre Handhabung   erschv L    und keines wegs ästhetisch wirkt. Ihre Verwendung in einem Büro oder gar in einem Wohnraum ist nahezu undenkbar und so haben sie auch nur eine sehr beschränkte Verbreitung gefunden.



   Es ist auch bekannt, die Kosten soIcher Taschen durch eine aufgedruckte Werbung zu kompensieren, doch kamen solche Versuche über eine Eigenreklame der abgebenden Firma nicht hinaus. Der Grund dafür liegt vor allem darin, dass auf dem zumeist verwendeten groben Papier eine feinere Drucktechnik nicht zur Wirkung käme, oft auch wegen der Falten in den bedruckten Flächen eine hochwertige Werbung gar nicht denkbar wäre. Ferner kommen bei der üblichen FaIttechnik immer Teile der Taschenwände aussen zu liegen, die noch vor der Verwendung der Tasche verschmutzt oder beschädigt werden können, was jeder beabsichtigten Reklamewirkung widerspräche.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falttasche der eingangs genannten Art zu schaffen, welche im zusammengelegten Zustand ein handliches Format hat, für den Gebrauch leicht zu öffnen ist und Flächen besitzt, die für Reklamezwecke gut geeignet sind und die während dem Versand und der Lagerung praktisch nicht beschädigt werden können.



   Die Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, dass die Frontwand und die Rückenwand faltenlos sind und die Tasche vor dem Verbrauch brieftaschenartig, zu halber Grösse der Bodenfläche zusammenlegbar ist, derart, dass die Bodenfläche den äusseren Mantel bildet und somit die Front- und die Rückwand innen liegen.



   Durch die Faltung der Tasche auf nur halbe Bodenflächengrösse bei nur wenigen mm Dicke ist eine Vorratsstapelung auf kleinem Raume möglich. Nach dem Aufklappen der gefalteten Tasche und einem Hochziehen der nun freiliegenden Front- und Rückwand ist der Sammelbehälter für Altpapier mit diesen beiden Handgriffen gebrauchsfertig. In zusammengelegtem Zustand kann die Tasche für Streusendungen oder für den Versand von flachen Gegenständen verwendet werden, sie kann aber auch selbst als Werbeträger dienen. Dazu eignen sich bestens die Front- und die Rückwand, die faltenlos sind und vor dem Gebrauch der Tasche, weil innenliegend, vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt sind.

  Diese beiden Flächen lassen sich noch verstärken durch das Aufkleben eines Zuschnittes von beliebiger Beschaffenheit oder Steifheit, was die Verwendung auch höherwertigen Materials für anspruchsvolle Werbung oder dekorative Graphik erlaubt. Ein gefälliges   Äusseres    regt eher dazu an, die Tasche in Büros oder sogar in Wohnräumen aufzustellen, sodass sie immer bei der Hand ist, was sowohl die Reklamewirkung als auch den Gedanken des   Altpapier    sammelns unterstützt. Ferner ist noch zu erwähnen, dass die Tasche aus einem einzigen Materialbogen hergestellt werden kann und das Klebemittel braucht nur auf einer Seite aufgetragen zu werden, was beides die Erzeugung der Tasche vereinfacht und deren Kosten tief hält.



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und Details dazu schematisch dargestellt, die Fig.   F7    in perspektivischer Ansicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen vorbereiteten Faltbogen mit den an der fertigen Tasche vorhandenen Faltlinien;
Fig. 2 den zur Tasche gefalteten Bogen;
Fig. 3 einen gesonderten Zuschnitt für Front- und Rückwand;
Fig. 4 die zusammengelegte fertige Tasche;
Fig. 5 eine halb geöffnete Tasche;
Fig. 6 die gebrauchsfertige Tasche;
Fig. 7 eine Variante zu der in den Fig. 1-6 gezeigten Tasche.



   In der Fig. 1 ist zur Erklärung des einfachen Aufbaues der erfindungsgemässen Falttasche der vorbereitete, im wesentlichen dreiteilige Bogen 1 dargestellt. Er ist aus reissfestem Papier hergestellt, kann aber auch aus einem dünnen Karton oder aus einem sonstigen für diesen Zweck geeigneten Material bestehen. An die Bodenfläche 2 schliessen die  beiden Seitenwände 3 an, welche durch die beim Zusammenlegen des Bogens 1 entstehenden Falten 4 von der Bodenfläche 2 abgegrenzt sind. Die Bodenfläche 2 und die Seitenwände 3 sind mit den Klappen 5 bzw.   6    versehen.



   Zum Falten des Bogens, was selbstverständlich maschinell geschehen kann, werden die Seitenwände 3 an den Falten 4 zuerst aufgestellt, dann satt auf die Bodenfläche 2 gelegt (Fig. 2) und anschliessend nach den Falten 7 zusammengelegt. Gleichzeitig werden alle Klappen 5 und 6 nach den gestrichelten Linien abgekantet, welche nun einen Teil der Front- und der Rückwand bilden und die in Fig. 2 zu oberst liegen. Auf sie werden nach Auftragung eines Klebemittels die Klebestellen liegen alle auf der selben Bogenseite - je ein in Fig. 3 dargestellter, vom Bogen 1 also gesonderter Zuschnitt 8 aufgeklebt, womit Front- und Rückwand komplett sind. Die so gefaltete Tasche hat jetzt noch die Grösse der Bodenfläche 2.



   Der Zuschnitt 8 kann aus dem gleichen, aber auch aus einem anderen Material wie die Tasche gefertigt sein. Er kann auch aus einem verhältnismässig steifen Material bestehen, was nicht nur der zum Sammeln aufgestellten Tasche mehr Festigkeit gibt, sondern auch dann vorteilhaft ist, wenn sie als Werbeträger dient, deren Wirkung durch keine Falten beeinträchtigt wird. Selbstverständlich kann er auch nur über einen Teil der Front- oder der Rückwand reichen.



   Die nach dem Aufkleben des Zuschnittes 8 komplette Tasche wird nun brieftaschenartig zusammengelegt (Fig. 4), wodurch die Falte 9 entsteht und die Tasche nur mehr die halbe Grösse der Bodenfläche hat. Diese bildet nun den äusseren Mantel, Front- und Rückwand liegen innen und sind so vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Prinzipiell ist die Faltung auch umgekehrt möglich, so dass die Bo   denfläche    innen und Front- und Rückwand aussen liegen, wodurch letztere aber nicht mehr ausreichend geschützt wären. - Die derart gefaltete Tasche wird nun in dieser Form verteilt, verschickt oder für den zukünftigen Verbrauch gelagert.



   Für die Benützung wird die Tasche, ähnlich wie eine Brieftasche, geöffnet und mit einer gleichartigen Bewegung werden die Frontwand 10 und die Rückwand 11 in der Mitte ergriffen und hochgehoben. Ein solches Zwischenstadium zeigt die Fig. 5. Die Seitenwände werden dabei auseinandergezogen und gestreckt, womit die Tasche gebrauchsfertig ist (Fig. 6).



   Um die mit Altpapier gefüllte Tasche für den Abtransport bereit zu machen, ist es vorteilhaft, sie zu verschnüren.



  Eine Schnürvorrichtung 12 dafür - zweckmässigerweise zwei oder sogar mehrere - kann in einfacher Art an der Tasche angeklebt oder an geeigneten Stellen der Wände durchgezogen werden und sind so jederzeit griffbereit.



   Für die Grösse der Bodenfläche und damit der Tasche wird am besten das Format der gängigen Zeitungen mit einem kleinen   Übermass    gewählt. Ist die Verwendung in Büros vorgesehen, kann auch vom Normformat A4 ausgegangen werden. Es ist praktisch jede Anpassung möglich.



   Die erfindungsgemässe Falttasche ist nicht auf die beschriebene Ausführungsart beschränkt; es sind verschiedene Möglichkeiten dafür denkbar. So können z.B. die Klappen 5, 6 sehr unterschiedlich ausgeführt werden. Die Klappen 6 können grösser gemacht werden, so dass sie einander überlappen und so die Front- und die Rückwand bilden. Es kann auch die Klappe 5 derart verlängert werden, dass sie über die ganze Höhe der Front- bzw. Rückwand reicht. Sie kann auch noch mehr verlängert und der überschüssige Teil nach aussen oder innen umgeklappt und angeklebt werden, was eine Versteifung ergibt.



   Eine andere Möglichkeit besteht darin, von einem rechteckigen, unbeschnittenen Bogen auszugehen, welcher gerade die Grösse der Bodenfläche mit den anschliessenden Seitenwänden, Front- und Rückwand hat. Das an den Ecken überschüssige Material bildet bei der Faltung der Tasche Falten, welche entweder an den Seitenwänden oder an Front- und Rückwand angeklebt werden und so die Verbindung zwischen diesen Wänden herstellen.

 

   Eine ganz andere Ausführung zeigt die Fig. 7. Die Seitenteile sind nicht volle Wände, sondern bestehen nur aus einem Materialstreifen 13, welcher an der Frontwand 10 und an der Rückwand 11 angeklebt ist. Er wird gleich wie die Seitenwände 3 zusammengelegt und weist daher auch die selbstverständlich kürzeren - Falten 14 auf. Der Bogen, von welchem hier ausgegangen wird, ist nur ein gerader Streifen, welcher die Bodenfläche und die anschliessende Front- und Rückwand umfasst. Ein zur Versteifung vorgesehener Umschlag 15 kann gerade bei dieser Ausführung sehr vorteilhaft sein. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Falttasche, insbesondere zum Sammeln von Altpapier, die mindestens zum grösseren Teil aus einem faltbaren Material besteht, und welche eine Bodenfläche, zwei Seitenteile, eine Front- und eine Rückwand aufweist und vor dem Endverbrauch zum einfachen Transport und raumsparenden Lagern flach zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (10) und die Rückwand (11) faltenlos sind und die Tasche vor dem Verbrauch brieftaschenartig, zu halber Grösse der Bodenfläche (2) zusammenlegbar ist, derart, dass die Bodenfläche den äusseren Mantel bildet und somit die Front- und die Rückwand innen liegen.
  2. 2. Falttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile als komplette Wände (3) ausgebildet sind, welche zusammen mit der Bodenfläche (2) aus einem einzigen Bogen (1) bestehen.
  3. 3. Falttasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (10) und die Rückwand (11) mindestens teilweise aus abgekanteten Klappen (5 bzw. 6) an der Bodenfläche (2) und an den Seitenwänden (3) gebildet sind.
  4. 4. Falttasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (lQ' und die Rückwand (11) mindestens teilweise durch einen zusätzlichen, aufgeklebten Zuschnitt (8) verstärkt sind.
  5. 5. Falttasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (8) aus einem anderen Material als der Bogen (1) besteht.
  6. 6. Falttasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (8) aus einem steiferen Material als der Bogen (1) besteht.
  7. 7. Falttasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Hqo ppv ( iihr 9 qqmfA he der Frontwand (10) bzw. Rückwand (11) reicht.
  8. 8. Falttasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) höher als die Front- bzw. Rückwand ist und der überschüssige Teil zur Versteifung umgeklappt und angeklebt ist.
  9. 9. Falttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil aus einem Materialstreifen (13) besteht, welcher an der Frontwand (10) und an der Rückwand (11) angeklebt ist.
  10. 10. Falttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schnürvorrichtung (12) für das Verschnüren der mit Altpapier gefüllten Tasche und für das Tragen derselben vorgesehen ist.
    ¯TY RT T
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5234158A (en) * 1992-03-30 1993-08-10 Jamestown Container Corporation Two-piece container for pizza or the like
US5402930A (en) * 1992-03-30 1995-04-04 Jamestown Container Corporation High quality inexpensive pizza box
WO2005019046A1 (en) * 2003-08-22 2005-03-03 Metrowich, Craig, Liegh A collapsible box
US7552838B2 (en) * 2005-02-01 2009-06-30 Menasha Corporation Cartridge and method for filling a bulk container with a flowable substance

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