CH671065A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH671065A5
CH671065A5 CH4113/85A CH411385A CH671065A5 CH 671065 A5 CH671065 A5 CH 671065A5 CH 4113/85 A CH4113/85 A CH 4113/85A CH 411385 A CH411385 A CH 411385A CH 671065 A5 CH671065 A5 CH 671065A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suction
machine according
suction plate
switching
plate
Prior art date
Application number
CH4113/85A
Other languages
English (en)
Inventor
Benedikt Strausak
Original Assignee
Benedikt Strausak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benedikt Strausak filed Critical Benedikt Strausak
Priority to CH4113/85A priority Critical patent/CH671065A5/de
Priority to AT86810417T priority patent/ATE50614T1/de
Priority to EP86810417A priority patent/EP0220131B1/de
Priority to DE8686810417T priority patent/DE3669184D1/de
Priority to CA000518814A priority patent/CA1283513C/en
Priority to AU63058/86A priority patent/AU585393B2/en
Priority to US07/215,297 priority patent/US4852211A/en
Publication of CH671065A5 publication Critical patent/CH671065A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1654Self-propelled cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine sich selbständig fortbewegende Maschine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, dass die Hauptarbeit beim Reinigen eines Schwimmbeckens, sei es ein Freiluft- oder Hallenbad, beim Absaugen der anfallenden Sinkstoffe liegt. Es wurden dazu verschiedene Reinigungsgeräte entwickelt, die manuell oder vollautomatisch arbeiten, wobei die benötigte Energie durch Elektrizität, Wasserdruck oder Wassersog zugeführt wird.
Die sauberste Reinigungsart ist mit Wassersog zu erzielen, da alle, zum Teil schleimigen Sinkstoffe durch den Saugschlauch direkt zur Filteranlage der Umwälzpumpe befördert werden, von wo aus sie durch den Rückspülvorgang direkt in die Kanalisation gelangen. Eine nach dieser Betriebsart arbeitende Maschine ist beispielsweise in Patent CH 584 828 (US 3 979 788) erläutert und durch eine abgeänderte Form in Patent CH 648 893 festgehalten. Diese Ausfuhrungsarten arbeiten einwandfrei in Schwimmbädern beliebiger Aussenform, wobei ein flacher Boden vorausgesetzt wird, der nur eine begrenzte Steigung aufweisen darf. Für Schwimmbäder in amerikanischer Ausführung mit oft fliessendem Übergang zwischen Boden und Wand sowie Springgrubenvertiefungen sind die erwähnten Geräte unbrauchbar. Eine auf diese Bassinform zugeschnittene Maschine, US-Patent 4 156 948, kann sich mit einem Saugteller an beliebig steilen Wänden festhalten und wird durch starkes Klopfen in Richtung Saugteller fortbewegt. Dieses Gerät besitzt nur eine sehr beschränkte Möglichkeit zur Fortbewegung und Richtungssteuerung und bleibt überall stecken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die sich bei beliebiger Bassinbeschaffenheit und Form mit Bodensteilheiten übergehend bis zu senkrechten Wänden festhalten, fortbewegen und umsteuern kann, ohne an einem Hindernis stekken zu bleiben oder über die Wasseroberfläche auszutreten.
Die erfindungsgemässe Maschine ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
671 065
Figur 1 Darstellung der Fortbewegung,
Figur 2 Längsschnitt durch eine mögliche Aussführungsart der erfindungsgemässen Maschine,
Figur 3 Veranschaulichung der Umlenkung,
Figur 4 Veranschaulichung der Umsteuerung an einer Wand, Figur 5 Gesamtansicht einer möglichen Ausfuhrungsart der erfindungsgemässen Maschine,
Figur 6 eine Umschaltvorrichtung der Maschine in Stellung Vorwärtslauf und
Figur 7 die Umschaltvorrichtung nach der Figur 6 in Stellung Rückwärtslauf.
Die Fortbewegung ist in Figur 1 veranschaulicht. Eine nicht gezeichnete Wasserturbine treibt über ihr wellenschlüssig angebrachtes Turbinenzahnrad 11 und ein Schaltzahnrad 4 ein Zwischenrad- und Untersetzungsgetriebe 6, das mit einem Tellerantriebszahnrad 8 im Eingriff steht und über einen zentrisch gelegenen Saugstutzen 10 mit der Drehachse B einen Saugteller 2 in langsame kontinuierliche Drehbewegung versetzt. Analog jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung wird über Zahnräder 5, 7 und Saugstutzen 9 ein Saugteller 1 gedreht. Die Drehrichtungen sind durch Pfeile angegeben. Beide Saugteller 1 und 2, hergestellt aus elastischem Material, z.B. Siliconkautschuk, drehen sich in entgegengesetzter Drehrichtung und gleiten über den Bassinboden. Saugen wir nun durch den Saugstutzen 10 das Wasser unter dem Saugteller 2 weg, wird sich dieser am Boden festklammern und den Tellerumlauf verhindern, was eine Reaktionskraft zur Folge hat, die den freien Maschinenteil inklusive Saugteller 1 um die Drehachse B in Gegenrichtung dreht. Die Drehachse A des Saugtellers 1 wird sich in Richtung des Pfeiles a nach Ai begeben.
Wird bei Ai die Saugung vom Saugstutzen 10 nach dem Saugstutzen 9 verlegt, wird sich auf analoge Weise die Drehachse B mit dem Saugteller 2 in Richtung des Pfeiles b nach Bi begeben. Bei abwechselnd zeitgleichem Anlegen der Absaugung erfolgt eine geradlinige schrittweise Fortbewegung in Pfeilrichtung C. Wird die Absaugung so angelegt, dass sie z.B. auf den Saugteller 2 jeweils um 20% länger einwirkt, als auf den Saugteller 1, bewegt sich die Maschine auf einer Rechtskurve vorwärts. Auf diese Weise kann die Maschine in jede beliebige Fortbewegungsschlaufe gesteuert werden.
Die bestehenden Schwimmbad-Filtrieranlagen arbeiten mit unterschiedlichen Wassermengen und Sogleistungen, die in der Maschine durch Ventilsteuerung auf annehmbare gleichmässige Betriebswerte reduziert werden. Bei einem wirksamen Saugtellerdurchmesser von beispielsweise 35 cm genügt uns ein Saugdruck von 20 mbar, um einen Saugtelleranpressdruck von etwa 200 N zu erzielen. Die Maschine kann sich so bedenkenlos bis zur Wasseroberfläche eines mit Plastikfolien ausgelegten Schwimmbeckens begeben, ohne die Folie durch Ansaugen von der Aussenwand zu lösen.
Anhand einer Schnittzeichnung nach Figur 2 wird eine mögliche Saugtelleransteuerung erläutert. Ein längliches Gehäuse 53 weist zwei Filterkammern 14 und 15 sowie eine dazwischen angeordnete Turbinenkammer 24 auf. Im Boden des Gehäuses 53 sind die Saugteller 1 und 2 drehbar gelagert. Die Saugleitung der Filteranlage wird über einen nicht dargestellten flexiblen Saugschlauch auf ein gegenüber dem Gehäuse 53 achsial drehbares Steigrohr 13 der Maschine aufgesteckt. Der gesamte Wasserstrom fliesst nun durch das Innenrohr des mit einer Rückschlagklappe 16 versehenen Saugstutzens 10 in die Filterkammer 14, dann durch ein Filtersieb 18 und eine offene Ventilklappe 20 in die Turbinenkammer 24 und durch eine Wasserturbine 25 zum Steigrohr 13. Die Wasserturbine 25 läuft und treibt über ein Turbinenzahnrad 11 ein Untersetzgetriebe 5 und 6 sowie die Saugteller 1 und 2 wie vorgängig beschrieben an. Das mit dem Saugstutzen 9 starr verbundene Tellerantriebszahnrad 7 steuert zusätzlich über eine nicht gezeichnete Exzenterscheibe einen Mitnehmerhebel 23, der über eine Schaltstange 22 die beiden Ventilklappen 20 und 21 in ihre entgegengesetzte Schaltpositionen bringt. Der Wasserfluss wird sich analog durch den durch eine Rückschlagklappe 17 freigegebenen Saugstutzen 9 sowie ein Filtersieb 19, eine offene Ventilklappe 21, eine Turbinenkammer 24 und die Wasserturbine 25 zum Steigrohr 13 begeben.
Setzt man die Maschine auf einen Bassinboden auf, wird sich beispielsweise der Saugteller 2 am Boden festsaugen und die Wasserzufuhr unterbrechen; die Ansaugkraft steigt auf etwa 5000 N. Durch das Einbauen einer Ausgleichsventilanordnung wird Abhilfe geschaffen, wobei der offene Ventildurchlass grösser als das doppelte des Saugstutzeninnendurchlasses betragen sollte. Das von aussen kommende Wasser strömt in Pfeilrichtung (Figur 2) durch ein Ausgleichsventil 27 in eine Ventilkammer 32 innerhalb eines Ventilkastens 52, dann durch ein Ausgleichsventil 28 in einen Ventilkanal 33 und eine Öffnung 54 im Aussenrohr 73 des Saugstutzens 10 unter den Saugteller 2. Das Wasser wird mit grosser Strömungsgeschwindigkeit unter dem Saugstutzen 10 durch den Bassinboden umgelenkt, wodurch ein grosser Reinigungseffekt erzielt wird. Mit der Spannkraft einer Feder 34 des Ausgleichsventils 28 kann die Saugkraft bzw. die Bodenhaftung des Saugtellers 2 eingestellt werden. Analog ist eine Feder 35 des Ausgleichsventils 29 für die Kräfte unter dem Saugteller 1 zuständig.
Bei der in der Figur 2 gezeichneten Stellung der Ventiklappen 20 und 21 wird sich der Saugteller 1 auf die beschriebene Weise frei um den festgesaugten Saugteller 2 drehen. Zum Reinigen der durch den Saugteller 1 überstrichenen Fläche wird auch unter ihm ein Unterdruck aufgebaut, der jedoch viel schwächer sein muss als jener unter dem Saugteller 2. Die Einstellung erfolgt mit der Feder 36 des Ausgleichsventils 27. Dem von aussen frei zuflies-senden Wasser wird beim Verstärken der Feder 36 ein erhöhter Eintrittswiderstand entgegengesetzt, wodurch in der Ventilkammer 32 ein Unterdruck aufgebaut wird, der sich bei einer offenen Rückschlagklappe 31 durch einen Ventilkanal 43 bis unter den Saugteller 1 fortsetzt. Liegt der Saugteller 1 nicht schlüssig am Bassinboden auf, kann sich kein Unterdruck aufbauen, was bewirkt, dass sich das Ausgleichsventil 27 schliesst und somit der gesamte Saugstrom unter dem Saugteller 1 das Wasser wegzieht, wodurch sich sofort wieder eine Bodenschlüssigkeit einstellt.
Durch eine Rollenkette 39 (Figur 2), die an den beiden Saugstutzen 9 und 10 drehbar verankert ist, wird die Bodenschlüssigkeit der beiden Saugteller 1 und 2 jeweils an einer Stelle unterbrochen. Es entsteht ein lokaler Wasserstrom, durch den grössere Sinkstoffe, wie z.B. Blätter, unter die Saugteller befördert werden.
Die Saugteller 1 und 2 sind gleich ausgeführt und weisen vom Zentrum radiale Wasserdurchlasskanäle 40 (Figuren 2 und 5) auf, die in einen konzentrischen Ausgleichswulst 38 einmünden. Weiter aussen befindet sich ein Abdichtflansch 37 mit einem nach oben abgebogenen Rand 42. Bewegt sich die Maschine über den Bassinboden und erreicht unter einem Winkel von beispielsweise 45° (Figur 3) eine senkrechte Wand, die keinen Übergangsradius besitzt, so wird der Rand 42 (Figur 2) mit dem Abdichtflansch 37 über den Ausgleichswulst 38 nach oben umgebogen, wodurch Wasser einströmen kann. Der Festsaugdruck unter dem Saugteller 2 fallt zusammen und der Saugteller 1 wird nicht mehr nach vorne weiterbewegt.
Beim nächsten Schritt saugt sich der Saugteller 1 fest und drückt den Saugteller 2 noch fester gegen die Wand. Diese Vorgänge wiederholen sich abwechslungsweise so lange, bis sich der Saugteller 2 bei der Wand durchgedrückt hat und die Maschine wieder in Richtung D (Figur 3) durch freie Fahrt weiterzieht. Bewegt sich in dem in der Figur 4 gezeigten Beispiel die Maschine senkrecht in Pfeilrichtung E auf eine Wand zu, so werden die Ränder 42 an beiden Saugtellern 1 und 2 hochgedrückt, und die Saugteller verlieren die grosse Bodenhaftung, was sich schonend auf die Mechanik auswirkt. Eine Befreiung aus dieser Betriebslage erfolgt über eine programmierte Zwangsauslösung, die so ausgelegt ist, dass ein später erläutertes Umschaltgetriebe, das der Turbine nachgeschaltet ist, die Drehrichtungen sämtlicher
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
671 065
4
Zahnräder umkehrt. Die Maschine bewegt sich folglich rückwärts. Wird jedoch die Umsteuerung der Ventilklappen 20 und 21 (Figur 2) über eine nicht näher beschriebene, nur in einer Drehrichtung wirksame Einheit während des Rücklaufes abgekoppelt, bleibt der jeweils unmittelbar vor dem Umschalten in Rückwärtslauf momentane Schaltzustand der Ventilklappen 20 und 21 während der ganzen Rücklaufzeit unverändert. Bei der in Figur 4 gezeigten Maschine ist die Ventilklappe 20 (Figur 2) fur den Saugteller 2 offen. Der Saugteller 1 dreht sich in Pfeilrichtung um den Saugteller 2. Die Rücklaufzeit bzw. der während dieser Zeit überstrichene Drehwinkel ist massgebend für die Richtung, die die Maschine beim Zurückschalten auf Vorwärtslauf einschlägt. Die vorprogrammierten Rücklaufzeiten ergeben abwechslungsweise unterschiedliche Wegfahrtsrichtungen (Fi, F2, F3) von der Wand (Figur 4). Bei einer möglichen Wahl des Rücklaufwinkels zwischen 0 und 200° wird sich bei einem Rücklaufwinkel zwischen 0 bis 45° die Maschine wieder zur Wand begeben, bei einem Rücklaufwinkel zwischen 45 und 90° ablenken in Richtung D (Figur 3) und bei einem Rücklaufwinkel zwischen 90 und 180° in den Richtungen Fi bis F3 fortbewegen, wobei bei einem Rücklaufwinkel über 180° immer rechtwinklig in der Richtung F2 von der Wand weggefahren wird. Zu einem späteren Zeitpunkt kann sich der erörterte Vorgang durch das Umlaufen des Saugtellers 2 um den Saugteller 1 in entgegengesetzter Richtung abspielen.
Tritt die sporadische Zwangsauslösung während der freien Fahrt der Maschine ein, erfolgt auf vorgezeigte Weise eine Richtungsänderung, die wiederum einen zufalligen Weg zwischen plus und minus 200° einschlagen kann. Die Maschine wird in einem unvorhergesehenen Zickzackkurs durch das Schwimmbad gesteuert und erreicht so nach der Wahrscheinlichkeit jede Ecke.
Liegt ein Schwimmbecken mit Übergangsradien von etwa 15 cm oder grösser vor, bleibt die Bodenschlüssigkeit der Saugteller, unterstützt durch den Ausgleichswulst 38 (Figuren 2 und 5) und Vorspannfedern 41, aufrechterhalten, was bewirkt, dass sich die Maschine über den Radius an einer Seitenwand des Schwimmbeckens fortbewegt und an dieser hochklettert. Ist die Wasseroberfläche erreicht, wird über einen Auftriebskörper 44 oder 45 (Figur 5) die Umsteuerung eingeleitet, wodurch die Maschine auf vorgängig beschriebene Weise die Fahrtrichtung ändert. Der Rücklaufwinkel wird jedoch auf maximal 100° begrenzt, damit sich der frei drehende Saugteller nicht über die Wasseroberläche hinausbewegt, wodurch Luft angesaugt würde.
Da die Wasserturbine 25 (Figur 2) eine unveränderliche Drehrichtung besitzt, muss zum Umsteuern der Maschine in den Rücklauf ein Umlenkgetriebe dazwischengeschaltet werden. Eine mögliche Ausfuhrungsart des Umlenkgetriebes wird anhand der schematischen Darstellungen in den Figuren 6 und 7 erläutert.
Beim Vorwärtslauf nach Figur 6 ist ein Schieber 46 durch eine Spreizfeder 47 nach rechts gedrückt und presst eine Schaltwippe 60 nach links, so dass das Schaltzahnrad 3 mit dem Untersetzge-5 triebe 5 im Eingriff steht. Die entsprechenden Drehrichtungen sind durch Pfeile angegeben. Eine Auslösklinke 58 wird durch einen Auftriebsköiper 44 bzw. 45 nach oben gezogen und spannt eine Feder 61. Fallt der Auftrieb weg oder wird die Auslöseklinke 58 durch einen Zwangsauslösehebel 55 über einen Bolzen 51 10 eines Nockenrades 56 über ein Untersetzgetriebe 57 nach unten gezogen, wird ein Mitnehmerbolzen 59 vom Tellerantriebszahnrad 8 an der Auslöseklinke 58 anstehen und den über eine Lagerstelle 62 mitverbundenen Schieber 46 nach links drücken, bis die Spreizfeder 47 mit dem Schieber 46 und der Schaltwippe 60 in 15 die umgekippte Schaltstellung nach Figur 7 springt.
Durch die grosse Kraftübertragung von der Wasserturbine zum Saugteller hat das Schaltzahnrad 3 die Tendenz zwischen dem Turbinenzahnrad 11 und Untersetzgetriebe 5 im Eingriff zu bleiben. Der umgelegte Schieber 46 stösst mit einem Nocken 49 20 an eine Sperrklinke 50 und gibt über einen Drehpunkt 65 einen Zughebel 63 frei, der an einen Bolzen 66 des Tellerantriebszahnrades 7 einhängt und somit das Schaltzahnrad 3 entgegen seiner eigenen Festhaltekraft aus dem Eingriff zieht. Die Schaltwippe 60 kann dann ungehindert umschalten in die Position nach Figur 7. 25 Hier liegen die Verhältnisse bei der Kraftübertragung gerade umgekehrt, wonach das Schaltzahnrad 4 sich selbst aus dem Zahneingriff hinausdrückt. Abhilfe wird über eine Sperrklinke 64 geschaffen, die ein Ausschwenken der Schaltwippe 60 verunmög-licht. Die Maschine läuft mit voller Kraft rückwärts, bis ein Pro-30 grammzahnrad 67 über Bolzen 69 oder 70 einen Rückstellhebel 68 nach unten zieht, womit die Auslöseklinke 58 erneut mit dem Mitnehmerbolzen 59 des Tellerantriebszahnrads 8, das jetzt in entgegengesetzter Richtung dreht, in Eingriff kommt und somit die Auslöseklinke 58 mit dem Umschalthebel 46 nach rechts 35 schiebt. Beim Umspringen des Schiebers 46 stösst er mit dem Nocken 49 gegen die Sperrklinke 64 und gibt die Schaltwippe 60 zum Umschalten frei.
Diese Bolzen 69 und 70 vom Programmzahnrad 67 sind ungleich hoch und der Rückstellhebel 68 lässt sich durch eine 40 Schwerkraftwippe 71 in der Höhe verschieben, was bewirkt, dass bei horizontaler Betriebslage nur der längere Bolzen 70 die Rückstellung auslöst, wodurch der vorgängig beschriebene grössere Rücklaufwinkel von z.B. 200° eingeschaltet ist. Arbeitet die Maschine jedoch an einer Wand, können beide Bolzen 69 und 70 45 die Rückstellung auslösen, und der maximale Rücklaufwinkel wird nur halb so gross, das heisst z.B. 100°.
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

671 065 PATENTANSPRÜCHE
1. Selbständig sich fortbewegende Maschine zum Reinigen eines Schwimmbeckens durch Ansaugen der abgelagerten Sinkstoffe, mit einem Gehäuse und einer einen Saugteller (1) antreibenden Wasserturbine, die ihre Antriebsenergie über die Saugleitung einer Umwälzpumpe bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Saugteller (2) vorhanden ist, dass die beiden Saugteller (1,2) im Gehäuse (53) drehbar gelagert sind und dass eine Vorrichtung (20,21,22,23) zum abwechslungsweisen Umschalten der Saugleitung von dem einen zum anderen Saugteller vorhanden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (5,6, 7, 8) zum Antreiben der Saugteller (1,2) in entgegengesetzter Drehrichtung vorhanden sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wasserturbine (25) und den Antriebsmitteln (5, 6, 7, 8) ein Umschaltgetriebe (3,4) zum Umschalten der Drehrichtung der Saugteller (1,2) eingesetzt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Gehäuse (53) in seinen beiden Endbereichen je eine Filterkammer (14,15) und im mittleren Bereich eine Turbinenkammer (24) umschliesst, dass die Drehachse der Saugteller (1,2) durch je zwei koaxial zueinander angeordnete Rohre (72,73) gebildet ist, dass eines der beiden Rohre im Boden des Gehäuses (53) drehbar und achsial unverschiebbar gelagert ist und dass das eine Ende des inneren Rohres (72) in die Filterkammer (14, 15) und das andere Ende in den Saugteller (1, 2) mündet.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (1,2) über in einçm Ventilkasten (52) angeordnete Druckausgleichs- und Regelventile (27, 28,29, 30, 31) miteinander in Verbindung stehen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Ventilkasten (52) unterhalb des Gehäuses (53) angeordnet ist, dass jeder Endbereich des Ventilkastens (52) je eines der äusseren Rohre (73) umgibt und dass in dem den Ventilkasten (52) durchsetzenden Teil der äusseren Rohre (73) Öffnungen (54) zum Ermöglichen der Verbindung zwischen den beiden Saug-tellern (1,2) vorhanden sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (1,2) aus einem elastischen Material, z.B. Siliconkautschuk, bestehen, dass Federelemente (41) zum Vorspannen der Saugteller (1,2) und auf der Saugseite jedes Saugtellers radial verlaufende Wasserdurchlasskanäle (40) vorhanden sind, dass die Wasserdurchlasskanäle (40) in einen den Saugteller umgebenden Ausgleichswulst (38) münden und dass am Ausgleichswulst (38) ein Abdichtflansch (37) mit einem nach oben gebogenen Rand (42) angebracht ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20,21,22,23) zum abwechslungsweisen Umschalten der Saugleitung zwei über ein Schaltorgan (22) verbundene Ventilklappen (20, 21) umfasst, wobei gleichzeitig nur die eine oder andere Ventilklappe geschlossen bzw. offen ist und dass ein Mitnehmer (23) zum Betätigen des Schaltorganes (22) vorhanden ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerhebel (23) über eine drehrichtungsabhängige Kupplung, z.B. Freilauf, mit einem der Saugteller wirkverbunden ist.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerhebel (23) über ein die Umschaltzeit verschiebendes Störgetriebe mit einem der Saugteller wirkverbunden ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (3,4, 60) zum Umschalten der Drehrichtung der Saugteller (1,2) vorhanden ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung eine um die Antriebsachse der Turbine (25) schwenkbare Schaltwippe (60) mit zwei an ihr gelagerten Schaltzahnrädern (3, 4) einen über eine Spreizfeder (47) mit der Schaltwippe (60) verbundenen Schieber (46) umfasst, dass an einem den einen Saugteller antreibenden Tellerantriebszahnrad (8) ein Mitnehmerbolzen (59) angeordnet ist, der über eine mit dem Schieber (46) schwenkbar verbundene Auslöseklinke (58) den Schieber (46) zum Umschalten der Drehrichtung der Saugteller betätigt.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten der Schaltwippe (60) in der einen Endstellung eine Sperrklinke (64) und zum Befreien der Schaltwippe (60) aus ihrer anderen Endstellung ein Zughebel (63) und eine weitere Sperrklinke (50) vorhanden sind, dass am Schieber (46) ein Nokken (49) zum abwechslungsweisen Betätigen der beiden Sperrklinken (64, 50) angeordnet ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Auftriebskörper (44) über ein Zugorgan mit der Auslöseklinke (58) verbunden ist, dass ein verschiebbarer Zwangsauslösehebel (55) und ein verschiebbarer Rückstellhebel (68) formschlüssig mit der Auslöseklinke (58) verbunden sind und dass der Rückstellhebel (68) durch eine Schwerkraftwippe (71) verstellbar ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtflansch (37) der Saugteller (1,2) auf ihrer Saugseite durch eine Distanzierungsvorrichtung (39), z.B. Rollenkette, in ihrer Bodenabdichtung unterbrochen ist.
CH4113/85A 1985-09-24 1985-09-24 CH671065A5 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4113/85A CH671065A5 (de) 1985-09-24 1985-09-24
AT86810417T ATE50614T1 (de) 1985-09-24 1986-09-22 Automatisches reinigungsgeraet fuer schwimmbecken.
EP86810417A EP0220131B1 (de) 1985-09-24 1986-09-22 Automatisches Reinigungsgerät für Schwimmbecken
DE8686810417T DE3669184D1 (de) 1985-09-24 1986-09-22 Automatisches reinigungsgeraet fuer schwimmbecken.
CA000518814A CA1283513C (en) 1985-09-24 1986-09-23 Automatic pool cleaner
AU63058/86A AU585393B2 (en) 1985-09-24 1986-09-23 Automatic pool cleaner
US07/215,297 US4852211A (en) 1985-09-24 1988-07-05 Automatic pool cleaner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4113/85A CH671065A5 (de) 1985-09-24 1985-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH671065A5 true CH671065A5 (de) 1989-07-31

Family

ID=4270056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH4113/85A CH671065A5 (de) 1985-09-24 1985-09-24

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4852211A (de)
EP (1) EP0220131B1 (de)
AT (1) ATE50614T1 (de)
AU (1) AU585393B2 (de)
CA (1) CA1283513C (de)
CH (1) CH671065A5 (de)
DE (1) DE3669184D1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5076919A (en) * 1990-05-04 1991-12-31 Fraser Environmental Systems, Inc. Self-cleaning vacuum filter with relatively moveable surfaces for recovering oil from beaches
US5192435A (en) * 1990-05-04 1993-03-09 Fraser Environmental Systems, Inc. Self-cleaning vacuum head for recovering oil from beaches and the like
US5799351A (en) * 1990-09-21 1998-09-01 Rief; Dieter J. Swimming pool cleaner with vibratory power
US5379473A (en) * 1990-09-21 1995-01-10 Sta-Rite Industries, Inc. Automatic swimming pool cleaner
EP0483470B1 (de) * 1990-10-31 1996-05-08 3S Systemtechnik Ag Selbstfahrendes Reinigungsgerät, insbesondere für Schwimmbecken
US5302210A (en) * 1992-04-07 1994-04-12 Fraser Environmental Systems, Inc. Rapid deployment method for recovering oil from beaches
ZA941523B (en) * 1993-03-18 1994-11-09 Zarina Holdings Cv Pool cleaner disc
US5421054A (en) * 1993-08-06 1995-06-06 Zarina Holding C.V. Swimming pool cleaner discs
US5465443A (en) * 1993-08-06 1995-11-14 Zarina Holdings C.V. Swimming pool cleaner discs and assemblies
US5418995A (en) * 1993-08-06 1995-05-30 Zarina Holdings C.V. Swimming pool cleaner discs
US5469596A (en) * 1993-11-03 1995-11-28 Sta-Rite Industries, Inc. Dual-use and manual pool cleaning apparatus
US5617606A (en) * 1996-02-29 1997-04-08 Baracuda International Corp. Fluted swimming pool cleaner discs
US20080235887A1 (en) * 1999-01-25 2008-10-02 Aqua Products, Inc. Pool cleaner with high pressure cleaning jets
US8434182B2 (en) 1999-01-25 2013-05-07 Aqua Products, Inc. Pool cleaner with high pressure cleaning jets
US6412133B1 (en) 1999-01-25 2002-07-02 Aqua Products, Inc. Water jet reversing propulsion and directional controls for automated swimming pool cleaners
FR2925552B1 (fr) * 2007-12-21 2010-01-22 Zodiac Pool Care Europe Appareil roulant nettoyeur de surface immergee a entrainement partiellement hydraulique
AU2014254047B2 (en) * 2013-04-17 2017-05-18 Zodiac Pool Systems, Inc. Omnidirectional automatic swimming pool cleaners
US10704283B2 (en) * 2014-09-03 2020-07-07 Maytronics Ltd. Pool cleaning robot and a method for cleaning a pool
US20210277679A1 (en) * 2020-03-09 2021-09-09 Zodiac Pool Care Europe Systems and methods of effecting lateral movement of a cleaning device along a waterline of a vessel or otherwise within the vessel
CN114803073A (zh) * 2022-05-13 2022-07-29 李爱文 一种基于浮力变化的海鲜运输箱

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430277A (en) * 1967-05-25 1969-03-04 Robert Ortega Automatic vacuum pool cleaner
DE2529183A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Bieri Pumpenbau Ag Fahrbare maschine zum reinigen eines schwimmbeckens
CH648893A5 (en) * 1980-07-23 1985-04-15 Benedikt Strausak Mobile machine for cleaning a swimming pool

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU505209B2 (en) * 1976-08-19 1979-11-15 Chauvier, Daniel Jean Valere Denis Ambulatory submerged surface cleaner

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430277A (en) * 1967-05-25 1969-03-04 Robert Ortega Automatic vacuum pool cleaner
DE2529183A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Bieri Pumpenbau Ag Fahrbare maschine zum reinigen eines schwimmbeckens
CH648893A5 (en) * 1980-07-23 1985-04-15 Benedikt Strausak Mobile machine for cleaning a swimming pool

Also Published As

Publication number Publication date
CA1283513C (en) 1991-04-30
AU6305886A (en) 1987-03-26
US4852211A (en) 1989-08-01
EP0220131A1 (de) 1987-04-29
ATE50614T1 (de) 1990-03-15
DE3669184D1 (de) 1990-04-05
EP0220131B1 (de) 1990-02-28
AU585393B2 (en) 1989-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0220131B1 (de) Automatisches Reinigungsgerät für Schwimmbecken
DE2529183C2 (de) Fahrbare Maschine zum Reinigen eines Schwimmbeckens
CH638670A5 (de) Schmutzsauger mit filter und reinigungsvorrichtung fuer den filter.
DE2226957B2 (de) Vorrichtung an einer filterpresse zum gruppenweisen oeffnen der filterplatten
DE60023756T2 (de) Automatischer schwimmbeckenreiniger mit vierradantrieb
DE3937685C2 (de) Auslaßbauwerk mit einem Hochwasserverschluß für eine Abflußleitung eines Kanalnetzes oder dergleichen
WO1983000260A1 (en) Installation for automatically filling battery cells
DE3440499C2 (de) Vorrichtung zum Nutzbarmachen von hydromechanischer Energie
EP0122428A2 (de) Druckflächen-Transmissions-Kraftanlage
DE1920172C3 (de) Selbstfahrende Maschine zum Absaugen des Bodens eines Schwimmbeckens
DE2620119A1 (de) Geraet zum reinigen in fluessigkeit eingetauchter oberflaechen
DE102017002767A1 (de) Maschine zur Entfernung von Grobstoffen in strömenden Flüssigkeiten - Flachfilterbandrechen
DE4241854C1 (de) Rechen für den Wassereinlauf von Flußkraftwerken
DE3537914C2 (de)
EP0503209B1 (de) Regelvorrichtung zur Veränderung des Durchflussquerschnitts der Auslauföffnung eines Ausgleichsbehälters, insbesondere eines Regenrückhaltebeckens
DE3532580C2 (de)
EP1219753A2 (de) Schwallspülvorrichtung zur Reinigung von Abwasserkanälen
DE2617699C2 (de)
DE1057991B (de) Antriebsvorrichtung fuer ein Rundeindicker-Kraehlwerk
AT220872B (de) Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Heumaschine mit einem Gestell und wenigstens einem Arbeitswerkzeug
AT42212B (de) Hydraulische Bewegungsvorrichtung zur Ausnutzung eines Gefälles.
DE3020538C2 (de) Vorrichtung zur Kanal- und Grubenreinigung
AT378802B (de) Einrichtung zum driften von beweglichem oberund unterwassergurt ueber ein wehr einer kraftwerksanlage
DE3504226A1 (de) Schwimmbecken-reinigungsvorrichtung
AT133723B (de) Wasserhebevorrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased