CH670300A5 - Closing equipment for wall opening - has housing for hinging cap detachable from frame built into wall - Google Patents

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CH670300A5
CH670300A5 CH132686A CH132686A CH670300A5 CH 670300 A5 CH670300 A5 CH 670300A5 CH 132686 A CH132686 A CH 132686A CH 132686 A CH132686 A CH 132686A CH 670300 A5 CH670300 A5 CH 670300A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
locking device
frame
flange
mounting frame
Prior art date
Application number
CH132686A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Rueegg
Original Assignee
Hesco Pilgersteg Ag
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Schliessvorrichtung für den Einbau in einer Maueröffnung, mit einer Schliessklappe, die schwenkbar in einem rahmenförmigen Gehäuseteil gelagert ist und mit einem Betätigungsmechanismus für die Schliessklappe.



   Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise bekannt durch die DE-OS   2258    308. Ihr Gehäuse ist unmittelbar mit dem umgebenden Material der die Vorrichtung aufnehmenden Mauer verbunden. Dies hat den Nachteil, dass die Montage der Vorrichtung während einer Phase der Bauarbeiten erfolgt, in der eine grosse Gefahr für eine die zuverlässige Funktion beeinträchtigende Verschmutzung und unsachgemässe Behandlung der Vorrichtung, d. h. der Schliessklappe mit ihrer Lagerung und dem Betätigungsmechanismus, gegeben ist. In der Mauer wird dabei zuvor eine geeignete Öffnung geschaffen, und nach Einsetzen der Vorrichtung wird die Lücke zwischen der Öffnungswand und dem Gehäuse der Vorrichtung mit Mörtel verfüllt.

  Die Qualität des brandsicheren Abschlusses an dieser Einbaustelle ist dabei auch von der sorgfältigen Einmörtelung, ohne dass unvollständig verfüllte Bereiche verbleiben, abhängig.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu finden, die sich einfacher und ohne die Gefahr einer Beschädigung, auf zuverlässige Weise, d. h. mit guter Brandschutzwirkung, in einer Mauer montieren lässt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1 die Schliessvorrichtung im Längsschnitt vor ihrer Verbindung mit ihrem mit der Mauer verbundenen Montagerahmen,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrösserten Teilschnitt im Bereich der Verbindung mit dem Einbaurahmen und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Einbaurahmen im Bereich seines Flansches.



   Die dargestellte Schliessvorrichtung hat zwei Gehäuseteile 2 und 3, von denen einer die Schliessklappe 4 umschliesst, während am anderen Gehäuseteil 3 ein nichtdargestellter Betätigungsmechanismus vorgesehen ist. Dieser Betätigungsmechanismus kann z. B. entsprechend der CH-PS 643 912 ausgeführt sein. Die Verbindung zwischen beiden Gehäuseteilen 2 und 3 erfolgt über eine Packung 5 aus feuerbeständigem Isoliermaterial, die zwischen den beiden Gehäuseflanschen 6, 7 angeordnet ist. Flanschschrauben 9, die die Flanschverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 herstellen, dienen ausserdem der Verbindung der Gehäuseteile 2 und 3 mit einem Mauereinbaurahmen 10, der nach der Montage der Gehäuseteile 2, 3 den die Schliessklappe 4 um die Achse 11 lagernden Gehäuseteil 2 mit allseitigem Abstand umschliesst.

  Zwischen dem Flansch 12 des Mauereinbaurahmens 10 und demjenigen des Gehäuseteils 2 ist ebenfalls eine feuerbeständige Isolierpackung 13 vorgesehen. Eine weitere bandförmige Isolierpackung 14 dient als Randdichtung für die aus feuerbeständigem Isoliermaterial bestehende Schliessklappe 4. Die Isolierpackung 14 ist durch einen inneren Halterahmen 15 fixiert, so dass sie als Anschlag für die Schliessklappe 4 dient.



   Der Mauereinbaurahmen 10 wird vor Einbau des Gehäuseteiles 2 mit der Schliessklappe 4 in die Mauer 17 in diese eingebaut, wofür er bereits beim Betongiessen mit eingegossen werden kann, indem er zuvor in die Betonschalung eingesetzt wird. Für den Eingriff der Flanschschrauben 9 vorgesehene Blindnietmuttern 19 sind mit dem Flansch 12 des Mauereinbaurahmens 10 vernietet und gegen Eindringen von Beton oder Mörtel durch Kunststoffpfropfen 20 verschlossen, bis diese für die Montage der Schliessvorrichtung 1 nach Abschluss der Maurerarbeiten wieder entfernt werden. Der Verguss des Mauereinbaurahmens 10 beim Betongiessen der Mauer 17 gewährleistet eine auch bei Feuerbelastung sichere Verbindung zwischen dem Mauereinbaurahmen und der Mauer bzw. Wand 17.



   Aufgrund des erwähnten Abstandes in Richtung der Mauerebene zwischen dem Mauereinbaurahmen 10 und dem Gehäuseteil 2 lässt sich die Schliessvorrichtung leicht nach Beendigung der groben Bauarbeiten in den festverankerten Mauereinbaurahmen 10 einsetzen und mittels der Schrauben 9 mit ihm verbinden. Auf der der Befestigungsseite für die Schliessvorrichtung 1 gegenüberliegenden Seite  des Mauereinbaurahmens 10 sind auf gleiche Weise Blindnietmuttern 22 vorgesehen, um eine Flanschverbindung mit einem nichtdargestellten Lüftungskanal einer Klimaanlage herzustellen, dessen anderer Teil an dem Flansch 23 des Gehäuseteils 3 befestigt wird, so dass die Schliessvorrichtung 1 mit ihrem Mauereinbaurahmen einen Kanaleinsatz dieses Lüftungskanals darstellt.



   Die erfindungsgemässe Schliessvorrichtung kann besonders strenge Feuerschutzanforderungen erfüllen. Dies wird sowohl aufgrund der wesentlich verbesserten Verbindung mit der die Brandzonen trennenden Mauer 17 als auch aufgrund der isolierten Montage am Mauereinbaurahmen 10 erreicht. Die Schliessklappe 4 besteht aus asbestfreiem Isolierzement, und ihre Dicke beträgt beispielsweise 40 mm. Für die Isolierpackung 13, 14 ist feuerfestes Filzmaterial geeignet. Die Flanschpackung 5 kann ebenfalls aus asbestfreiem Isolierzement hergestellt sein. Sie verhindert bzw.



   begrenzt den Wärmedurchgang von dem dem Feuer ausgesetzten Teil des Lüftungskanals über das Gehäuse der Schliessvorrichtung 1 auf den im benachbarten Raum jenseits der Mauer 17 sich anschliessenden Kanalteil. Die zweiteilige Ausführung des Gehäuses 2, 3 der Schliessvorrichtung mit der lösbaren Verbindung über die Flansche 6, 7 erleichtert auch die Montage der Schliessklappe 4 sowie ihres Betätigungsmechanismus im kanalartigen Vorrichtungsgehäuse 2, 3. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schliessvorrichtung für den Einbau in einer Maueröffnung, mit einer Schliessklappe (4), die schwenkbar in einem rahmenförmigen Gehäuseteil (2) gelagert ist und mit einem Betätigungsmechanismus für die Schliessklappe, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schliessklappe (4) lagernde Gehäuseteil (2) von einem Mauereinbaurahmen (10) umschlossen ist, wobei zwischen diesem Gehäuseteil (2) und dem Mauereinbaurahmen (10) eine lösbare Verbindung vorgesehen ist.
  2. 2. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuseteil (2) und dem Mauereinbaurahmen (10) eine Flanschverbindung (6, 12) mit einer zwischen den Flanschen (6, 12) eingeschlossenen Packung (13) aus feuerbeständigem Isoliermaterial vorgesehen ist.
  3. 3. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei in Durchströmungsrichtung hintereinander angeordnete Gehäuseteile (2, 3), von denen eines die Schliessklappe (4) lagert und das andere die Betätigungsmechanik für die Schliessklappe aufweist, wobei beide Gehäuseteile über eine Flanschverbindung mit zwischen den Flanschen (6, 7) eingeschlossener Packung (5) aus feuerbeständigem Isoliermaterial miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schliessvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (12, 6, 7) des Mauereinbaurahmens (10) und der beiden Gehäuseteile (2, 3) mit zwischengelegter Packung (13, 5) indirekt aneinander liegen und durch dieselben Flanschschrauben (9) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an dem Flansch (12) des Mauereinbaurahmens (10) befestigte Blindmuttern (19), in die Flanschschrauben (9) für die Befestigung der Gehäuseteile (2, 3) am Mauereinbaurahmen (10) eingeschraubt sind.
  6. 6. Mauereinbaurahmen für eine Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, an dessen beiden Enden je ein Flansch (12) für die Befestigung der Schliessvorrichtung sowie eines Lüftungskanals einer Klimaanlage vorgesehen ist, wobei die Flansche (12, 12') Blindmuttern (19) für den Eingriff von Flanschschrauben (9) aufweisen.
  7. 7. Mauereinbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindelöcher der Blindmuttern (19) durch einen Pfropfen (20) verschlossen sind.
  8. 8. Verwendung der Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung eines Lüftungskanals einer Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenförmige, die Schliessklappe (4) lagernde Gehäuseteil (2) als Kanalstück des Lüftungskanals verwendet wird.
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DE19510476C1 (de) * 1995-03-27 1996-09-26 Werner Wildeboer Brandschutz-Absperrung für eine lufttechnische Anlage
DE202020105729U1 (de) * 2020-10-06 2020-10-15 Rudolf Hensel Gmbh Einfache Schraubenfixierung einer Brandschutzmanschette um Leitungsdurchführungen ohne Hilfsmittel

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