CH668840A5 - Elektronischer energiezaehler fuer elektrische energie. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Energiezähler für elektrische Energie nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 mit dem die genaue Messung von kleinen elektrischen Energiemengen möglich ist.
Fig. 1 ist ein Blöckdiagramm mit einem konventionellen elektronischen Energiezähler für elektrische Energie. Dieser bekannte Energiezähler weist einen Spannungseingangsan-schluss 1 auf, dem die hohe Spannungeines Stromkreises (nicht abgebildet), in dem die elektrische Energie zu messen ist, zugeführt wird. Der Energiezähler weist auch einen Stro-meingangsanschluss 2 auf, über den der Strom des zu messenden Kreises zugeführt wird. Ein Spannungstransformationsteil 3, beispielsweise eine Spannungsteilerschaltung oder ein Transformator ist mit dem Spannungseingangsanschluss 1 verbunden, so dass dieser die Spannung des auszumessenden Schaltkreises eimpfängt und ein Kleinspannungs-signal ausgibt, das der eingegebenen hohen Spannung ent-5 spricht. Ein Stromtransformationsteil 4, beispielsweise ein Stromtransformator, wird mit seinem Eingangsanschluss mit dem Stromeingangsanschluss 2 verbunden, um den Strom des auszumessenden Schaltkreises zu empfangen und um ein Kleinstromsignal auszugeben, das dem über den Eingangsan-lo schluss eingegebenen hohen Stromstärken entspricht. Ausgangsanschlüsse des Spannungstransformationsteiles 3 und des Stromtransformationsteiles 4 sind mit den Eingangsanschlüssen eines ersten A/D-Umwandlers 5 (Analog/Digital-Umwandler) bzw. eines zweiten A/D-Umwandlers 6 ver-15 bunden. Der erste A/D-Umwandler 5 und der zweite A/D-Umwandler 6 sind beides 8-bit-A/D-Umwandler und dienen zum Umwandeln des analogen Kleinspannungssignals von dem Spannungstransformationsteil 3 und zum Umwandeln des analogen kleinen Stromsignals vom Strom-20 transformationsteil 4 in ein entsprechendes digitales Span-nungs- bzw. Stromsignal des zu messenden Kreises. Der erste A/D-Umwandler 5 und der zweite A/D-Umwandler 6 sind über eine Busleitung 9 mit einem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 verbunden. Der Verarbeitungs- und Steuerteil 7 führt 25 über eine Steuerleitung 8 dem ersten A/D-Umwandler 5 und dem zweiten A/D-Umwandler 6 Steuersignale zu, um sie zu veranlassen, in vorbestimmten Zeitabständen Ausgangssignale auszugeben, so dass die Ausgangssignale des ersten und zweiten A/D-Wandlers 5 und 6 periodisch zu dem Verarbei-30 tung- und Steuerteil 7 gelangen, worin die elektrische Energie des gemessenen Kreises durch Multiplizieren der Ausgangsdaten des ersten und zweiten A/D-Umwandlers 5 und 6 errechnet werden. Die Ausgangsdaten, d.h. die Daten über die elektrische Energie werden von dem Verarbeitungs- und 35 Steuerteil 7 über eine Ausgabeleitung 11 an einen Ausgangs-anschluss 10 des Energiezählers für elektrische Energie ausgegeben.
Die Arbeitsweise des bekannten elektronischen Energiezählers für elektrische Energie gemäss Fig. 1 werden nachfol-40 gend beschrieben. Die Spannung und der Strom des zu messenden Kreises werden über den Spannungseingangsanschluss 1 bzw. den Stromeingangsanschluss 2 dem Spannungstransformationsteil 3 bzw. dem Stromtransformationsteil 4 zugeführt. Der Spannungstransformationsteil 3 gibt als 45 Reaktion auf die über den Spannungseingangsanschluss 1 zugeführte hohe Spannung des zu messenden Kreises ein analoges Kleinspannungssignal aus. Der Stromtransformationsteil 4 gibt als Reaktion auf den über den Stromeingangsanschluss 2 zugeführten hohen Strom des zu messenden so Kreises ein analoges Kleinstromsignal aus. Das analoge Kleinspannungssignal aus dem Spannungstransformationsteil 3 wird dem A/D-Umwandler 5 zugeführt. Das analoge Kleinstromsignal aus dem Spannungstransformationsteil 4 wird dem zweiten A/D-Umwandler 6 zugeführt. Die die 55 Spannung des zu messenden Kreises darstellenden digitalen Daten werden aus dem ersten A/D-Umwandler 5 ausgegeben und über die Busleitung 9 dem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 zugeführt. Die die Stromstärke des zu messenden Kreises darstellenden digitalen Daten werden aus dem zweiten 60 A/D-Umwandler 6 ausgegeben und über die Busleitung der Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 zugeführt. Die Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 führt über die Steuerleitung 8 dem ersten und zweiten A/D-Umwandler 5 und 6 Steuersignale zu, um diese zu steuern. Dadurch werden der erste 65 A/D-Umwandler 5 und der zweite A/D-Umwandler 6 periodisch durch die Steuersignale angeregt, an den Verarbeitungs- und Steuerteil 7 Ausgangsdaten weiterzugeben und die zwei digitalen Daten nämlich die digitalen Spannungsdaten
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aus dem ersten A/D-Umwandler 5 und die digitalen Stromdaten aus dem zweiten A/D-Umwandler 6 werden multipliziert. Die multiplizierten Daten werden bei jeder periodischen Ansprache integriert. Wenn die integrierten Daten einen vorbestimmten Wert überschreiten, wird über die Ausgabeleitung 11 dem Ausgangsanschluss 10 ein Energiezählimpuls von dem Ausgangsanschluss des Verarbeitungs- und Steuerteils 7 zugeführt. Folglich wird durch Zählen der Ausgangsimpulse am Ausganganschluss 10 durch eine herkömmliche Zählerschaltung oder ähnliches die elektrische Energie des zu messenden Kreises erfasst.
Ein derartiger elektronischer Energiezähler für elektrische Energie weist jedoch den Nachteil auf, dass er bei geringer Belastung ungenau misst. Beispielsweise weist der Stromtransformator 4 eine nichtlineare Charakteristik auf, wenn die Stromstärke in dem zu messenden Kreis nur 1/50 oder 1 /100 der Nennbelastung des Energiezählers für elektrische Energie ist, wodurch die ungenaue Messung bewirkt wird. Bei einem Energiezähler für elektrische Energie, bei dem der Messfehler selbst bei kleiner Stromstärke vernachlässigbar kleiner sein sollte, ist eine solch ungenaue Messung nicht wünschenswert, wenn eine hochgenaue Messung der elektrischen Energie mit kleinem absoluten Fehler erreicht werden soll. Wenn eine sehr hochgenaue Messung erreicht werden soll, muss beispielsweise ein Stromtransformator mit einem Eisenkern extrem hoher Permeabilität wie bei Permalloy bei geringer magnetischer Flussdichte als Stromtransformationsteil 4 verwendet werden. Selbst wenn elektronische Bauelemente wie der erste und zweite A/D-Umwandler 5 und 6 mit höchster Genauigkeit arbeiten, kann die Messgenauigkeit dieser elektronischen Energiezähler für elektrische Energie, die von der linearen Charakteristik des Stromtransformationsteil 4 abhängt, folglich nicht wesentlich verbessert werden, und wenn dennoch höchste Genauigkeit benötigt wird, werden die Kosten immens. Aus diesen genannten Gründen konnten bisher elektronische Energiezähler für elektrische Energie, die nicht zu teuer sein durften, nicht mit zufriedenstellender Genauigkeit für grosse Stromstärkenbereiche bereitgestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen elektronischen Energiezähler für elektrische Energie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, dereine zufriedenstellende Messgenauigkeit mit kleinem absoluten Fehler aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Ein elektronischer Energiezähler für elektrische Energie gemäss der vorliegenden Erfindung weist einen Spannungstransformationsteil zum Ausgeben eines Kleinspannungssig-nals als Reaktion auf die zugeführte hohe Spannung, einen Stromtransformationsteil zum Ausgeben eines Kleinstromsignals auf die eingegebene hohe Stromstärke, einen ersten A/D-Umwandler zum Umwandeln des eingegebenen analogen Kleinspannungssignals aus dem Spannungstransformationsteil in ein digitales Signal, einen zweiten A/D-Umwandler zum Umwandeln des eingegebenen analogen Kleinstromsignals aus dem Stromtransformationsteil in ein digitales Signal, einen Speicher zum Speichern von Korrekturdaten, um Fehler in der Ausgabecharakteristik des Stromtransformationsteiles zu korrigieren und ein Verarbeitungs* und Steuerteil auf, mit dem die Ausgabe des ersten A/D-Umwandlers und die Ausgabe des zweiten A/D-Umwandlers empfangen und unter Berücksichtigung der in dem Speicher gespeicherten Korrekturdaten multipliziert wird.
Durch Korrektur der Nichtlinearität des Stromtransformationsteils mittels der gespeicherten Daten wird eine genaue
Messung der elektrischen Energie über einem grossen Strommessbereich möglich.
Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen elektronischen Energiezählers für elektrische Energie.
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines elektronischen Energiezählers für elektrische Energie gemäss der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Fehlercharakteristik des Stromtransformationsteiles 4 aus dem Blockdiagramm nach Fig. 2.
Eine bevorzugte Ausführungsform des elektronischen Energiezählers für elektrische Energie gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform des elektronischen Energiezählers für elektrische Energie. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Ausführungsform einen Spannungseingangsanschluss 1 aufweist, dem die vergleichsweise hohe Spannung eines nichtab-gebildeten externen Schaltkreises, indem die elektrische Energie gemessen werden soll und der nachfolgend als auszumessender Kreis bezeichnet wird, zugeführt wird. Der Energiezähler weist auch einen Stromeingangsanschluss 2 auf, über den der Strom des auszumessenden Kreises zugeführt wird. Ein Spannungstransformationsteil 3, beispielsweise eine Spannungsteilerschaltung in Form eines Widerstandnetzwerkes oder den Transformator, ist an den Spannungseingangsanschluss 1 angeschlossen, so dass er die Spannung des gemessenen Kreises empfängt und entsprechend der eingegebenen hohen Spannung ein Kleinspannungssignal ausgibt. Ein Stromtransformationsteil 4, beispielsweise ein Stromtransformator, ist mit seinem Eingangsanschluss mit dem Stromeingangsanschluss 2 verbunden, so dass er den Strom des auszumessenden Kreises empfängt und als Reaktion auf den seinem Eingang zugeführten vergleichsweise hohen Strom ein Kleinstromsignal ausgibt. Ausgangsanschlüsse des Spannungs - und Stromtransformationsteiles 3 und 4 sind mit den Eingangsanschlüssen eines ersten A/D-Umwandlers 5 bzw. eines zweiten A/D-Umwandlers 6 verbunden. Beide A/D-Umwandler 5 und 6 sind 8-bit-A/D-Umwandler zum Umwandeln des analogen Kleinspannungssignals aus dem Spannungstransformationsteil und des analogen Kleinstromsignals aus dem Stromtransformationsteil 4 in digitale Signale, die die Spannung und die Stromstärke des auszumessenden Kreises darstellen. Der erste A/D-Umwandler 5 und der zweite A/D-Umwandler 6 sind über eine Busleitung 9 mit einem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 und einem Speicherbauteil 12 verbunden. Das Speicherbauteil speichert beispielsweise 8-bit-Daten zu 8-bit-Adressen. Die gespeicherten Daten entsprechen der Charakteristik des Spannungstransformationsteils 3, so dass Korrekturdaten ausgelesen werden, wenn das Ausgangssignal des zweiten A/D-Umwandlers 6 dem Speicherbauteil 12 zugeführt wird, um durch die Nichtlinearität des Stromtransformationsteils 4 induzierte Fehler zu korrigieren und gibt die ausgelesenen Daten zu der Verarbeitungs- und Steuereinheit 7. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verarbeitungs- und Steuerteil 7 ein Microprozessor, der über die Steuerleitung 8 dem ersten und zweiten A/D-Umwandler 5 und 6 Steuersignale zuführt, so dass diese in vorbestimmten Zeitabständen Ausgangssignale abgeben und somit die Ausgangssignale des ersten
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A/D-Umwandlers 5 und des zweiten A/D-Umwandlers 6 periodisch der Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 zugeführt werden, in der die elektrische Energie des auszumessenden Kreises durch Multiplizieren der aus dem ersten und zweiten A/D-Umwandler 5 und 6 ausgegeben Daten errechnet wird. Die ausgegebenen Daten, nämlich die Energiezähl werte, werden über die Ausgabeleitung 11 an einen Ausgangsanschluss 10 des Energiezählers für elektrische Energie durch die Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 ausgegeben.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform des elektronischen Energiezählers für elektrische Energie gemäss Fig. 2 wird nachfolgend beschrieben. Die Spannung und der Strom des auszumessenden Kreises werden über den Spannungseingangsanschluss 1 und den Stromeingangsanschluss 2 zu dem Spannungstransformationsteil 3 bzw. dem Stromtransformationsteil 4 eingegeben. Der Spannungstransformationsteil 3 gibt als Reaktion auf die über den Spannungseingangsanschluss 1 zugeführte hohe Spannung des auszumessenden Kreises ein analoges Kleinspannungssignal aus, das von Halbleiterschaltkreisen verarbeitet werden kann. Der Stromtransformationsteil 4 gibt als Reaktion auf die hohe Stromstärke aus dem auszumessenden Kreis, die über den Stromeingangsanschluss 2 zugeführt wird, ein analoges Kleinstromsignal aus, das von Halbleiterschaltkreisen verarbeitet werden kann. Das analoge Kleinspannungssignal aus dem Spannungstransformationsteil 3 wird dem A/D-Umwandler 5 zugeführt. Das analoge Kleinstromsignal aus dem Stromtransformationsteil 4 wird dem zweiten A/D-Umwandler 6 zugeführt. Die digitalen Daten, die die Spannung des auszumessenden Kreises darstellen, werden von dem ersten A/D-Umwandler 5 ausgegeben und über die Busleitung 9 der Verarbeitungs-und Steuereinheit 7 zugeführt. Digitale Daten, die die Stromstärke des ausgemessenen Kreises darstellen, werden aus dem zweiten A/D-Umwandler 6 ausgegeben und über die Busleitung der Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 zugeführt. Der Stromtransformationsteil 4 weist im allgemeinen eine Fehlercharakteristik auf, wie sie in in Fig. 3 dargestellt ist. In Figur 3 auf der Abszisse der gemessene Strom in Prozent der Nennstrombelastung angegeben und auf der Ordinate ist der Fehler in Prozent aufgetragen. Die Fehlercharakteristik wird einzig durch den Aufbau des s Stromtransformationsteils festgelegt, insoweit der elektrische Aufbau und die verwendeten Materialien entscheidend sind, und weist keine Streuung auf. Um am Ausgangsanschluss 10 eine genaue Anzeige der elektrischen Energie zu ermöglichen, muss folglich das von dem zweiten A/D-Umwandler io 6 dem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 zugeführte digitale Signal entsprechend der Fehlercharakteristik nach Fig. 3 korrigiert werden. Diese Korrektur wird mittels der in dem Speicherbauteil 12 gespeicherten Daten durchgeführt. Die Verarbeitungs- und Steuereinheit 7 führt über die Steuerlei-i5 tung 8 dem ersten und zweiten A/D-Umwandler 5 und 6 Steuersignale zu, um diese zu steuern. Auf diese Weise werden der erste A/D-Umwandler 5 und der zweite A/D-Umwandler 6 periodisch durch die Steuersignale angesteuert, um als Reaktion auf die Spannung und die Strom-20 stärke des auszumessenden Kreises periodisch Ausgabedaten auszugeben und diese dem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 zuzuführen.
Wenn die Ausgabedaten aus dem zweiten 25 A/D-Umwandler 6 durch den Verarbeitungs- und Steuerteil 7 empfangen werden, führt letztererein Adresssignal dem Speicherbauteil 12 zu, um die darin gespeicherten Korrekturdaten auszulösen. Dann werden die ausgelesenen Korrekturdaten für den Strom aus dem Speicherbauteil 12 dem Verar-30 beitungs- und Steuerbauteil 7 übergeben, in dem die Multiplikation der Korrekturdaten mit den Ausgabedaten aus dem ersten A/D-U mwandler 5 für die Spannung durchgeführt wird.
Für die im Speicherbauteil 12 gespeicherten Daten zeigt 35 Tabelle 1 ein Beispiel, wobei die Adressen über dem Schrägstrich und die Daten unter dem Schrägstrich gedruckt sind.
Tabelle 1
Adresse (A)/Daten (0)
MSB LSB
8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit I Bit
0/0 0/0
0/0 0/0
0/0 0/0
0/0 0/0
0/0 0/0
0/0 0/1
0/0 0/0
0/0 I/O
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1/1 1/1
1/1 1/1
0/1 1/1
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1/0 0/0
1/0 0/1
1/1 0/1
Dann werden die multiplizierten Daten bei jeder periodischen Abfrage in dem Verarbeitungs- und Steuerteil 7 integriert. Jedesmal wenn die auf integrierten Daten einen vorbestimmten Wert überschreiten, wird ein Zählimpuls für die elektrische Energie aus dem Ausgangsanschluss des Verarbeitungs- und Steuerteils 7 über die Ausgabeleitung 11 an den 60 Ausgangsanschluss 10 ausgegeben. Folglich wird durch Zählen der am Ausgangsanschluss 10 ausgegebenen Impulse mittels einer bekannten Zählerschaltung oder ähnliches die elektrische Energie des auszumessenden Kreises genau unter Berücksichtigung der Korrekturen entsprechend der Fehler- 65 Charakteristik des Stromtransformationsteiles 4 gemessen.
Das in der Tabelle 2 dargestellte Flussdiagramm zeigt die Arbeitsweise der Verarbeitungs- und Steuereinheit 7.
Die erläuterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Aufbau auf, bei der ein erster A/D-Umwandler zur Spannungsmessung und ein zweiter A/D-Umwandler zur Strommessung für einen auszumessenden Stromkreis vorgesehen ist. Um jedoch auf ökonomische Weise Messungen an einer Mehrzahl von auszumessenden Kreisen durchzuführen, kann ein Paar Multiplexer an den Eingängen des ersten und zweiten A/D-Umwandlers 5 und 6 vorgesehen werden, deren Eingangsanschlüsse mit den Spannungsausgangsanschlüssen und den Stromausgangsanschlüssen der auszumessenden Kreise verbunden sind. Wird eine derartige Konfiguration verwendet, können mittels eines Zeitteilverfahrens eine Mehrzahl von Messungen durchgeführt werden. Eine Anwendung der Messvorrich
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tung gemäss der vorliegenden Erfindung in einer mehr-phasen-mehrteiligen Messvorrichtung kann durch Vorsehen einer Mehrzahl von Spannungstransformationsteilen und einer Mehrzahl von Stromtransformationsteilen, die über Multiplexer angeschlossen werden, realisiert werden. s
Neben der oben erwähnten Konfiguration, bei der der Verarbeitungs- und Steuerteil 7 durch einen Microprozessor gebildet wird, kann dieser Teil auch in Form eines verdrahteten logischen Schaltkreises ausgebildet sein. Des weiteren kann anstelle der oben erläuterten Ausführungsform, bei der io das Speicherbauteil 12 viele korrigierte Daten speichert,
andere Speicherkonfigurationen verwendet werden, bei der das Speicherbauteil Fehlerdaten speichert und die Ausgabe des zweiten A/D-Umwandlers 6 unter Verwendung dieser gespeicherten Fehlerdaten kompensiert wird.
Wie zuvor erläutert wurde, können bei der Verwendung von in dem Speicherbauteil 12 gespeicherten Korrekturdaten, die durch die Nichtlinearität des Stromtransformationsteils 4 im Messbereich bei kleinen Strömen erzeugten Fehler, im wesentlichen behoben werden. Daher weist das Messgerät nach der vorliegenden Erfindung selbst im Messbereich bei kleinen Strömen eine hohe Genauigkeit auf. Des weiteren besteht keine Notwendigkeit, teure Eisenkerne oder teure grosse volumige Grössen oder spezielle Konfigurationen des Eisenkerns zu verwenden, sondern es kann ein Eisenkern aus einem preiswerten Material kleiner Grösse und einfacher Konfiguration verwendet werden, da der Fehler des Stromtransformationsteils 4 beseitigt werden kann.
Tabelle 2
1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektronischer Energiezähler für elektrische Energie mit einem Spannungstransformationsteil (3) zum Ausgeben eines Kleinspannungssignals als Reaktion auf eine daran angelegte hohe Spannung, einem Stromtransformationsteil (4) zum Ausgeben eines Kleinstromsignals als Reaktion auf eine grosse zugeführte Stromstärke, einem ersten A/D-Umwandler (5) zum Umwandeln des von dem Spannungstransformationsteil eingegebenen analogen Kleinspannungssignals in ein digitales Signal, einem zweiten A/D-Umwandler (6) zum Umwandeln des von dem Stromtransformationsteil (4) eingegebenen analogen Kleinstromsignals in ein digitales Signal, und einem Verarbeitungs-und Steuerteil (7) zum Multiplizieren der Ausgabe des ersten A/D-Umwandlers (5) und der Ausgaben des zweiten A/D-Umwandlers (6) durch Empfang der Ausgabe des ersten und zweiten A/D-Umwandlers (5,6), gekennzeichnet durch einen Speicherbauteil zum Speichern von Korrekturdaten zum Korrigieren des Fehlers in der Ausgabecharakteristik des Stromtransformationsteils (4) durch den Verarbeitungsund Steuerteil (7).
2. Energiezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungstransformationsteil (3) ein Widerstandsspannungsteiler ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Energiezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromtransformationsteil (4) ein indukter Stromtransformator ist.
4. Energiezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungs- und Steuerteil (7) ein Microprozessor ist.
5. Energiezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Speicherbauteil (12) gespeicherten Korrekturdaten korrigierte Daten sind, auf die durch die fehlerbehaftete Ausgabe des zweiten A/D-Umwandlers (6) als Adresse zugegriffen wird.
6. Energiezähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Microprozessor (7) folgende Verarbeitungsschritte durchführt : A/D-Umwandlung der Eingabespannung und des Eingabestroms, Eingeben des A/D-gewan-delten digitalen Signals in den Verarbeitungs- und Steuerteil (7), Auslesen von fehlerkorrigierten Daten aus dem Speicherbauteil (12) unter Verwendung des digitalen Signals aus dem Stromtransformationsteil (4) als Adresssignal, Multiplizieren der fehlerkorrigierten Daten mit dem digitalen Signal aus dem Spannungstransformationsteil (3), Integration des Ergebnisses der Multiplikation, Wiederholen der vorhergehenden Schritte, bis der integrierte Wert einen vorbestimmten Wert erreicht, und Ausgabe eines Impulses als Einheitswert für die gemessene elektrische Energie auf den Aus-gangsanschluss ( 10).
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