DE3707707A1 - Messwandler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßwandler, insbesondere zur Messung
an Sammelschienen und Kabel von Energieverteilungsnetzen, der die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einem bekannten Meßwandler dieser Art (US-PS 35 24 133) ist
in die Isolation eines mit einem Metallmantel versehenen Kabels
eine die Kabelader im Abstand konzentrisch umgebende Ringelektro
de als Spannungssensor eingebettet. In axialem Abstand von diesem
Spannungssensor ist der Metallmantel mit zwei im axialen Abstand
von einander in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen
und um den zwischen diesen Schlitzen liegenden Steg eine Spule
als Stromsensor gelegt. Die vom Spannungssensor gelieferte Span
nung wird zum Betrieb von Glimmlampen, der vom Stromsensor gelie
ferte Strom zur Steuerung eines Reed-Schalters verwendet. Abgese
hen davon, daß dieser Meßwandler keine Meßwerte liefert, sondern
nur dem Betrieb einer Anzeigeeinrichtung dient, ist vor allem
nachteilig, daß der Einsatz dieses Wandlers eine aufwendige Prä
parierung des Kabels erforderlich macht.
Übliche bekannte Meßwandler haben den Nachteil, daß sie in der
Regel bereits bei der Montage einer Anlage, beispielsweise einer
Niederspannungsverteileranlage mit Stromschienen, montiert werden
müssen, da eine nachträgliche Montage mit erheblichem Aufwand,
insbesondere einem Abschalten und einer teilweisen Demontage der
Anlage, verbunden ist. Entsprechendes gilt für Netze mit Kabel
steckern, wie sie vornehmlich in Mittelspannungsverteileranlagen
verwendet werden. Auch hier sind die bekannten Meßwandler groß,
kostspielig und nachträglich nur schwer zu montieren. Hinzu kommt
bei den bekannten Meßwandlern, daß der Informationsgewinn relativ
gering ist und häufig ein erheblicher Aufwand für die weitere
Signalauswertung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßwandler der
eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe löst ein Meß
wandler mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dank seiner Signalvorverarbeitungselektronik und seines Mikro
rechners ist der erfindungsgemäße Meßwandler nicht nur in der
Lage, Meßwerte für Strom und Spannung zu liefern, sondern auch
Meßwerte, welche durch Strom und Spannung gegebenenfalls unter
Berücksichtigung der Phasenlage, bestimmt sind, also die Schein
leistung, der Leistungsfaktor cos ϕ, die Wirkleistung und die
Leistungsrichtung. Weist der erfindungsgemäße Wandler zusätzlich
einen Temperatursensor für die Temperatur des Leiters auf, an dem
die Messung durchgeführt wird, dann ist er in der Lage, sämtliche
Betriebsparameter zu liefern. Selbstverständlich ist es mit Hilfe
des Mikrorechners auch möglich, Grenzwerte vorzugeben und ihr Er
reichen oder ihre Überschreitung zu überwachen und zu melden. Ein
weiterer Vorteil der Ausgabe der Meßwerte durch den Mikrorechner
in Form digitaler Ausgangssignale besteht darin, daß mehrere Meß
wandler an eine gemeinsame Leitung im Multi-Drop-Mode oder Loop-
Mode angeschlossen werden können. Schließlich ermöglicht die Sig
nalvorverarbeitung auch eine Ausgabe der Meßwerte als standisier
te Analog-Signale.
Der erfindungsgemäße Meßwandler gestattet also eine vollständige
Erfassung aller Betriebsparsmeter einer Anlage oder von Teilen
derselben. Er ist ferner hinsichtlich der ausführbaren Meßver
fahren und seiner räumlichen Gestaltung so ausgeführt, daß er für
möglichst viele unterschiedliche Problemstellungen einsatzbereit
ist, wobei der Aufwand für die weitere Signalverarbeitung dadurch
stark reduziert ist, daß er die direkten Meßgrößen und die aus
ihnen abgeleiteten Informationen als standartisierte Signale zur
Verfügung stellt.
Um die räumlichen Abmessungen des Meßwandlers klein zu halten,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die gesamte analoge
Signalanpassungs-Elektronik zwischen den eigentlichen Sensoren
und dem auswertenden Mikrorechner in einem integrierten Schalt
kreis konzentriert.
Vorzugsweise sind alle Sensoren in einem gemeinsamen Gehäuse an
geordnet. Enthält dieses gemeinsame Gehäuse auch alle übrigen
Teile, dann hat man einen Meßwandler, der ohne Schwierigkeiten an
der Meßstelle angeordnet werden kann. Das gemeinsame Gehäuse für
die Sensoren kann aber auch durch eine Kabelarmatur, beispiels
weise einen Kabelstecker, gebildet sein. In diesem Falle ist es
zweckmäßiger, die übrigen Teile außerhalb des Armaturengehäuses
in einem eigenen Gehäuse anzuordnen.
Besonders vorteilhaft ist für eine Anwendung als ortsveränder
licher Meßwandler, der an beliebig wählberen Stellen einer Sam
melschiene oder eines Kabels angesetzt werden kann, eine Teilung
des allen Baugruppen des Meßwandlers gemeinsamen Gehäuses in ei
nen U-förmigen Teil, der alle Sensoren und die gesamte Elektronik
enthält, und einen zweiten Teil, welcher wie ein Joch mit den
freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Teiles verbindbar
ist. Mittels eines solchen Joch-Teiles läßt sich der Wandler in
einfacher Weise an einer Sammelschiene oder einem Kabel mecha
nisch fixieren. Außerdem kann dieser Joch-Teil als Flußleitkörper
für den magnetischen Fluß oder aber auch als Magnetfeldabschir
mungskörper dienen. Eine magnetische Abschirmung ist dann von
Vorteil, wenn der Stromsensor durch wenigstens eine Luft-Spule
gebildet ist, welche mit dem Magnetfeld des Leiters verkettet
ist. Um Beeinträchtigungen durch Magnetfelder benachbarter Leiter
zu vermeiden, ist es in diesem Falle zweckmäßig, den nicht durch
die Spule erfaßten Teil des magnetischen Feldes durch ein geeig
netes Material magnetisch kurzzuschließen. Besteht hingegen der
Stromsensor aus einem Hall-Element, das im Luftspalt eines die
Schiene oder das Kabel umfassenden Ringkernes liegt, dann ist der
Joch-Teil als Magnetflußleitkörper erforderlich.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1. eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt
eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Ansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Meßwandler hat ein aus Kunst
stoff bestehendes Gehäuse, das, wie Fig. 1 zeigt, geteilt ist.
Der größere Teil 2 ist U-förmig ausgebildet, wobei der Abstand
und die Länge der beiden Schenkel so groß gewählt sind, daß zwi
schen den Schenkeln wahlweise eine Sammelschiene oder ein Kabel
eines Energieversorgungsnetzes aufgenommen werden kann. Der klei
nere Gehäuseteil 3 bildet ein an die freien Stirnflächen der bei
den Schenkel des Gehäuseteils 2 anlegbares und mit dem Gehäuse
teil 2 verbindbares Joch.
In den beiden Schenkeln des größeren Gehäuseteils 2 sind im Aus
führungsbeispiel einander gegenüberliegend zwei eisenlose Spulen
4 als Stromsensor angeordnet. Neben der im breiteren Schenkel
liegenden Spule 4 ist ein Temperatursensor 5 angeordnet, welcher
durch einen temperaturabhängigen Widerstand gebildet ist. Im sel
ben Schenkel liegt ferner eine Elektrode 6, welche infolge ihrer
kapazitiven Ankoppelung an den zwischen den Schenkeln liegenden
Leiter einen Spannungssensor bildet. Um Störfelder von den beiden
Spulen 4 fernzuhalten, wie sie durch sndere stromführende Leiter
hervorgerufen werden könnten, ist sowohl in den größeren Teil 2
des Gehäuses als auch in den kleineren Teil 3 eine magnetische
Abschirmung 7 eingelegt. Schließlich befindet sich in dem breite
ren der beiden Schenkel des größeren Gehäuseteils 2 eine Leiter
platte 8, zu der hin von außen her ein Kabel 9 geführt ist.
Die Leiterplatte 8 trägt für jeden der Sensoren eine Signalanpas
sungsstufe 10. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um
je einen Operationsverstärker, an dessen beide Eingänge die beiden
Ausgänge der Sensoren oder, bei der Elektrode 6, diese und das
Massepotential angeschlossen sind. Die Ausgänge der Signalanpas
sungsstufen 10 sind an die Eingänge einer ebenfalls auf der Lei
terplatte 8 angeordneten Signalvorverarbeitungselektronik 11 an
geschlossen. Diese Elektronik 11 erzeugt aus jedem analogen Sig
nal, das von den drei Signalanpassungsstufen 10 kommt, ein stan
dardisiertes Analogsignal von beispielsweise 4 bis 20 mA. An ei
nen Ausgang 11′ für diese standardisierten Analogsignale ist das
Kabel 9 angeschlossen. Die gesamte analoge Signalanpassungsstufe
ist in einem integrierten Schaltkreis konzentriert, um die Abmes
sungen des Meßwandlers möglichst klein zu halten.
Die Signalvorverarbeitungselektronik enthält alle Komponenten,
welche die drei Analogsignale Spannung, Strom und Temperatur, so
wie die daraus ermittelte Phasenbeziehung zwischen Spannung und
Strom dahingehend aufbereiten, da sie sowohl in Form standardi
sierter Analogsignale, wie beispielsweise Ausgangsströme von
0...20 mA, zur Verfügung stehen, als auch durch den Mikrorechner
direkt weiterverarbeitet werden können. Hierzu sind im Ausfüh
rungsbeispiel Analog/Digital-Wandler vorgesehen, welche die drei
Analogsignale in entsprechende Digital-Signale umwandeln, und zwar
beim Stromsignal und beim Spannungssignal nicht nur hinsichtlich
der Amplitude, sondern auch hinsichtlich der Phasenlage. Die
digitalisierten Signale werden einem Einchip-Mikrorechner 12 zu
geführt, der ebenfalls auf der Leiterplatte 8 angeordnet und an
das Kabel 9 angeschlossen ist. Dieser Rechner 12 berechnet aus
den Signalen für die Spannung und den Strom die Scheinleistung,
die Wirkleistung, den Leistungsfaktor cosϕ und die Leistungs
richtung. Diese Größen können ebenso wie der Meßwert der Tempe
peratur über das Kabel abgefragt werden. Damit liefert der Meß
wandler die erforderlichen Angaben über alle Betriebsparameter.
Die konstruktive Gestaltung des Meßwandlers 1 ermöglicht es, ihn
auch nachträglich ohne Abschalten der Anlage durch einfaches Auf
stecken zu installieren. Es ist ferner dank der Halbleiter-Mikro
chips-Technologie klein und kompakt und kann die konventionelle
Wandlertechnik ersetzen. Ferner ergibt sich gegenüber der konven
tionellen Wandlertechnik eine erhebliche Kosteneinsparung.
Schließlich wird wegen der Erfassung aller Betriebsparameter die
Betriebssicherheit erhöht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Elektrode 106 als Spannungssensor, die beiden eisenlosen Spulen
104 als Stromsensor und der Temperatursensor 105 im Inneren eines
Kabelsteckers 113 angeordnet, der am einen Ende eines Mittelspan
nungskabels 114 vorgesehen ist. Der Kabelstecker 113, den die
Seele 114′ des Mittelspannungskabels 114 durchdringt, weist an
seinem freien Ende eine zylindrischen Kontaktkörper 115 auf, an
den sich ein aus Silikonkautschuk bestehender Isolierkörper 116
anschließt. Dieser Isolierkörper 116 ist auf einem Teil seiner
Länge von einem metallischen Gehäuse 117 umgeben, das an seiner
Außenseite ein Gehäuse 118 trägt, in dem die den Sensoren zuge
ordneten Signalanpassungsstufen, die Signalvorverarbeitungselek
tronik und der Mikrorechner enthalten sind. Der Platzbedarf des
Gehäuses 118 ist so gering, daß es ohne Schwierigkeiten am Kabel
stecker 113 angebracht werden kann.
Auch bei diesen Ausführungsbeispiel liefert der erfindungsgemäße
Meßwandler alle Betriebsparameter und zusätzlich als Analogsig
nale die Werte für den Strom, die Spannung und die Temperatur.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist ein U-för
miges Gehäuse 220 aus einem elektrisch isolierenden und nicht
magnetisierbaren Kunststoff auf, dessen beide Schenkel den Lei
ter, an dem Messungen vorgenommen werden sollen, beispielsweise
eine Sammelschiene 214, teilweise umfassen. Vom freien Ende er
streckt sich in beide Schenkeln des Gehäuses 220 hinein je ein
Kanal bis zu einer einen magnetischen Kurzschluß bildenden Brücke
207 aus einem magnetisch gut leitenden Material, die im Jochteil
des Gehäuses 220 liegt. In den einen Kanal ist das eine Ende
eines elektrisch isolierenden, flexiblen, stabförmigen Formteil
eingesetzt, in das eine sich über die gesamte Länge des Formteils
erstreckende, wendelförmige Luftspule 204′ eingebettet ist.
Dieses Formteil bildet zusammen mit seiner Luftspule den Strom
sensor 204, dessen anderes Ende lösbar in den Kanal des snderen
Schenkels eingesteckt ist. Zur Montage des Wandlers brauchen des
halb nur das eine Ende des Stromsensors aus dem Gehäuse 220
herausgezogen, das Gehäuse auf den Leiter aufgesetzt, der Strom
sensor um den vom Gehäuse nicht umfaßten Teil des Leiters geführt
und dann wieder in das Gehäuse gesteckt zu werden.
Der Spannungssensor 206 und der Temperatursensor 205 sind im Aus
führungsbeispiel im einen Schenkel des Gehäuses 220 zwischen dem
Kanal und der dem Leiter zugewandten Außenfläche angeordnet,
könnten aber such im Jochteil zwischen der Brücke 207 und der dem
Leiter zugewandten Außenfläche liegen. Alle übrigen Schaltungs
teile sind auf einer Leiterplatte 209 angeordnet, die im Abstand
von der Brücke 207 auf der dem Leiter abgewandten Seite im Joch
teil des Gehäuses 220 angeordnet ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An
sprüchen erwähnt sind.
Claims (17)
1. Meßwandler, insbesondere zur Messung an Sammelschie
nen und Kabel von Energieverteilungsnetzen, mit einem kapazitiv
an die Sammelschiene oder die Kabelseele ankoppelbaren Spannungs
sensor und einem auf das die Sammelschiene oder die Kabelseele
umgebende Magnetfeld ansprechenden Stromsensor, dadurch gekenn
zeichnet, daß er eine Signalvorverarbeitungselektronik (11), an
deren Eingang der Spannungssensor (6; 106; 206) und der Stromsen
sor (4; 104; 204) angeschlossen sind, sowie einen dieser Elektro
nik nachgeschalteten Mikrorechner (12) enthält.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungselektronik (11′) Ausgänge für standardi
sierte Analogsignale sowie Ausgänge für den Anschluß des Mikro
rechners (12) mit vorzugsweise integriertem Analog/Digital-Wand
ler aufweist.
3. Wandler nach Anpruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Temperatursensor (5; 105; 205) und einen Eingang der Sig
nalvorverarbeitungselektronik (11) für das Signal dieses Tempera
tursensors (5; 105; 205).
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen jedem der Sensoren (4, 5, 6; 204, 205,
206) und der Signalvorverarbeitungselektronik (11) eine Signalan
passungsschaltung (10) vorgesehen ist.
5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mikrorechner (12) Ausgänge für die Werte
der Spannung, des Stromes und der Wirkleistung hat.
6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikrorechner (12) zusätzliche Ausgänge für die Werte des
Leistungsfaktors und/oder die Scheinleistung und/oder der Leis
tungsrichtung und/oder der Temperatur hat.
7. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5, 6) in einem gemeinsamen Ge
häuse (2, 3; 118) angeordnet sind.
8. Wandler nnch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das gemeinsame Gehäuse (2, 3) auch alle übrigen Teile (10, 11,
12) enthält.
9. Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das gemeinsame Gehäuse in einen U-förmigen Teil (2), der alle
Sensoren (4, 5, 6) und die gesamte Elektronik (10, 11, 12) ent
hält, und einen sich vom freien Ende des einen Schenkels des U-
förmigen Teils (2) zum freien Ende des anderen Schenkels er
streckenden Verbindungsteil (3) unterteilt ist.
10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsteil (3) einen Magnetflußleitkörper oder einen
Magnetfeldabschirmungskörper (7) enthält.
11. Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Teil (2) des Gehäuses in jedem seiner beiden
Schenkel eine eisenlose Spule (4) des Stromsensors enthält.
12. Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Teil (2) einen Magnetkern und ein Hall-Element
als Stromsensor enthält.
13. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Sensoren in einem Kabelstecker (113) und
die Signalvorverarbeitungselektronik sowie der Mikrorechner durch
die Abschirmung des Kabelssteckers (113) von der Kabelseele
(114′) getrennt außen am Kabelstecker angeordnet sind.
14. Wandler nsch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromsensor (204) als isolierendes,
flexibles, eine wendelförmig gewickelte Luftspule (204′) enthal
tendes Formteil ausgebildet ist, das den Leiter (214), an dem die
Messungen durchzuführen sind, auf einem Teil seines Umfanges um
faßt und mit seinen beiden Enden an ein Gehäuse (220) des Wand
lers anschließt, das den teilweise vom Stromsensor (204) gebilde
ten, den Leiter umfassenden Ring schließt.
15. Wandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (220) des Wandlers U-förmig ausgebildet ist, an
dessen beide Schenkelenden der Stromsensor (204) anschließt, der
vorzugsweise wenigstens mit dem einen Schenkelende steckbar ver
bunden ist.
16. Wandler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (220) des Wandlers alle Sensoren (205,
206) außer dem Stromsensor (204) und die gesamte Elektronik ent
hält.
17. Wandler nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Inneren des Ringes nicht erfaßte Teil
des magnetischen Flusses mittels eines Magnetflußkörpers (207)
kurzgeschlossen ist.
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Firmenschrift der Fa. Hartmann & Braun, "Meß- umformer für Größen der Starkstromtechnik" "Liste 28", "Monax 3, Monax 4", August 1974, "Listenblatt 28-5.11" und Titelseite * |
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