CH668685A5 - Drawer pull=out mechanism for furniture - consists of fixed rail and fastened to drawer, horizontal arm of rail - Google Patents

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CH668685A5
CH668685A5 CH5025/85A CH502585A CH668685A5 CH 668685 A5 CH668685 A5 CH 668685A5 CH 5025/85 A CH5025/85 A CH 5025/85A CH 502585 A CH502585 A CH 502585A CH 668685 A5 CH668685 A5 CH 668685A5
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drawer
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CH5025/85A
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Manfred Fulterer
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Fulterer Gmbh
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Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkastenauszug mit mindestens einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Möbelschiene und mindestens einer gegenüber dieser verschiebbar gelagerten Ladenschiene mit einem L- oder Z förmigen Profilquerschnitt, wobei der Schubkasten mit seinen Seitenwangen von einem in Montagelage horizontalen Schenkel des L- oder Z-Profilquerschnittes der Ladenschiene getragen und mit Befestigungsschrauben gehalten ist, welche durch Bohrungen in diesen Schenkel ragen.



   Aus der DE-OS 27 50 086 ist ein Küchenschrank mit einem ausziehbaren Korbgestell und mit einer Frontauszugtür bekannt. Die Frontauszugtür ist an Auszugschienen gelagert, die an den Seitenwänden des Küchenschrankes in waagrechter Lage paarweise eingebaut sind. Die Auszugtüre und das Korbgestell sind miteinander verbunden und ferner ist zwischen den beiden eine höhenverstellbare Justiereinrichtung vorgesehen. Das Korbgestell stützt sich dabei schwenkbar mit seiner Rückseite auf der Auszugschiene ab und liegt mit seiner Vorderseite auf der höhenverstellbaren Justiereinrichtung auf. Diese Justiervorrichtung ist als Schraubverbindung ausgestaltet, und zwar als Drehteil mit einem Gewindezapfen, der in einen Ansatz der Laufschiene eingeschraubt ist.

  Dieses Justierelement besitzt oberhalb des Gewindezapfens einen zur Auflage der Korbtragschiene vorgesehenen   Auflageflansch    mit einer nach oben hin begrenzenden Nut. Diese Justiereinrichtung, die hier als Drehteil ausgebildet ist, ist ein an sich aufwendiger Bestandteil.



   Eine ähnliche Konstruktion zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 80 28 224. Hier ist als Justierelement oder höhenverstellbares Element eine Gewindehülse vorgesehen mit einer zentralen Bohrung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube. Diese Gewindehülse ist in eine Gewindebohrung im stirnseitigen Bereich des horizontalen Schenkels einer L-förmig profilierten Ladenschiene eingeschraubt, wobei das Ende der Gewindehülse als Auflage für die Seitenwange des Schubkastens dient. Die Gewindehülse besitzt an ihrer Unterseite einen breit ausladenden Kragen mit einer Rädelung. Durch Drehen dieses Kragens kann die Gewindehülse mehr oder weniger weit in die Gewindebohrung eingedreht werden, wodurch sich der abgestützte Bereich der Seitenwange des Schubkastens hebt oder senkt.

  Der Nachteil dieser Einrichtung ist einmal in der aufwendigen zusätzlichen Gewindehülse zu sehen und zweitens im Umstand, dass die eigentliche Auflagezone des unterstützenden Bereichs des Schubkastens nur eine kleine Ringfläche ist, die bei entsprechender Belastung des Schubkastens leicht beschädigt werden kann oder auch dann, wenn die Verstelleinrichtung be   stimmungsgemäss    verwendet wird, die Befestigungsschraube jedoch zu stark angezogen sein sollte. Der Vorteil der letztbesprochenen Konstruktion gegenüber der ersterwähnten liegt andererseits darin, dass eine Korrektur der Höhenlage auch dann möglich ist, wenn aus irgendwelchen Gründen der Schubkasten verzogen ist, weil durch diese vorbekannte Konstruktion sowohl Zug- wie auch Druckkräfte auf den Schubkasten übertragbar sind.



   Eine andere hier zu erwähnende Konstruktion ist aus der DE-OS 21 55 731 bekannt. Hier sind aus dem vertikalen Steg einer Schubkastenschiene einer   Auszugeinrichtung    im Querschnitt L-förmige Laschen ausgebogen, auf welchen der Schubkasten sozusagen frei aufliegt. Diese Konstruktion gestattet zwar eine einfache Montage der Lade dadurch, dass sie nur auf diese auskragenden L-förmigen Laschen aufgelegt werden muss. Sie lässt jedoch keinerlei Justier- oder Korrektureinstellung zu.

  Dieser Nachteil dieser vorbekannten Konstruktion wurde bald erkannt und in der deutschen Offenlegungsschrift 23 25 236 ist bereits eine weitere Entwicklung dieser Konstruktion vorgeschlagen, nach der es möglich ist, mittels eines einfachen Werkzeuges die L-förmigen   Auflagelaschen    dadurch zu verbiegen, so dass eine nachträgliche Lagekorrektur leicht erzielt werden kann. Dies allerdings nur in sehr beschränktem Umfang, da es mit dieser Konstruktion nicht möglich ist, Kräfte direkt in den Schubkasten einzuleiten, um dadurch Verformungen des Schubkastens zu erzwingen, falls dieser verzogen sein sollte.



   Hier ist auch die Konstruktion nach der AT-PS 337 400 zu erwähnen. Die aus dieser Vorveröffentlichung bekannte Ausziehführung für Schubladen besitzt einen höhenverstellbaren vorderen Schienenabschnitt. Dieser ist dadurch gebildet, dass die ovilierte Führungsschiene an ihrem Vertikalsteg und an einem Schenkel einen einseitig offenen Schlitz aufweist, der einen Vertikalstegabschnitt und einen Schenkelabschnitt vom übrigen Teil der Führungsschiene trennt. Diese Konstruktion ist zwar sehr einfach zu fertigen, ihr Nachteil liegt aber darin, dass durch diesen Einschnitt die Biegesteifigkeit der Schiene in diesem vorderen Bereich ganz erheblich herabgesetzt und damit beeinträchtigt wird, so dass mit willkürlichen Verbiegungen beim betriebsmässigen Einatz aufgrund der Eigenlast oder auch aufgrund von äusseren einwirkenden Kräften gerechnet werden muss.

  Eine ähnliche Konstruktion zeigt auch die AT-PS 328 127. Bei der hier geoffenbarten und gezeigten Schubladenführung ist die Schiene im vorderen Bereich zur Gänze verformbar, indem sich an den vorderen Verstellbereich der Schiene eine Quer  schnittsschwächung anschliesst, die die Schiene in ihrer Gesamtheit umfasst.



   Von diesem bekannten Stand der Technik ausgehend, hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, die Konstruktion so zu gestalten, dass Höheneinstellungen und Höhenkorrekturen einfach vorgenommen werden können und dass darüberhinaus durch die Korrektureinrichtung Kräfte in den Schubkasten selbst eingeleitet werden können, durch welche dieser zumindest in beschränktem Masse verformbar ist.

  Solche Schubkästen, die industriell gefertigte Massengüter darstellen, sind oft  verzogen , das heisst, infolge zu grosser Fertigungstoleranzen oder Fertigungsungenauigkeiten oder auch materialbedingt, stehen die einzelnen Teile des Schubkastens, wie Frontplatte, Seitenwangen, Boden und dgl., nicht genau im rechten Winkel zueinander und dies bedingt nicht nur ein ästhetisch unbefriedigendes Bild im fertigen Möbelstück, auch die Laufeigenschaften der Auszugführung können dadurch erheblich beeinträchtigt werden.

  Zur Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung schlägt die Erfindung daher vor, dass im horizontalen, den Schubkasten tragenden Schenkel nahe dem in Auszugrichtung vorderen, stirnseitigen Ende und benachbart der Biegekante der Ladenschiene ein in Längsrichtung der Ladenschiene verlaufender Längsschlitz vorgesehen ist und der entlang des Längs schlitzes sich erstreckende Bereich des horizontalen Schenkels zur Bildung eines Auflagers für den Schubkasten gegenüber der eigentlichen Ebene des horizontalen Schenkels etwas hochgebogen ist.



   Zweckmässigerweise weist der das Auflager für den Schubkasten bildende hochgebogene Bereich zumindest eine Bohrung für die Aufnahme einer Befestigungsschraube auf.



  Dadurch greift die Befestigungsschraube unmittelbar im Bereich des Auflagers am ausziehbaren Möbelteil an, so dass im Falle einer Nachjustierung die Befestigungsschraube nicht gelöst werden muss, was jedoch der Fall wäre, wenn diese Befestigungsschraube vor oder hinter diesem hochgebogenen Auflager angeordnet wäre.



   Da die Schienen eines solchen Schubkastenauszuges aus festem, biegesteifem Material gefertigt sind, ist die nachträgliche Justierung des hochgebogenen Auflagers nur mittels eines Werkzeuges möglich. Um hier mit einem einfachen, praktisch in jedem Haushalt befindlichen Werkzeug das Auslangen finden zu können, kann es vorteilhaft sein, dass  - bezogen auf die Längsrichtung der Ladenschiene - im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Längsschlitzes und quer zur Längserstreckung der Schiene verlaufend mindestens eine schlitzartige   Offnung    vorgesehen ist, in welcher die Klinge eines Schraubenziehers angesetzt werden kann, wobei durch nachfolgendes Hin- und Herbewegen des Schraubenziehers das Auflager weiter nach oben oder aber nach unten gesetzt werden kann.



   Bei der Anordnung des sich in Längsrichtung der Ladenschiene erstreckenden Längsschlitzes ist darauf Bedacht zu nehmen, dass durch die Bohrung für die Aufnahme der Befestigungsschraube, die ja zweckmässigerweise im Bereich des hochgebogenen Auflagers vorgesehen ist, die für dieses Auflager zur Verfügung stehende Fläche nicht all zu sehr verringert wird. Es ist daher vorteilhaft, dass die der Bohrung abgewandte Begrenzungskante des Längsschlitzes in der Ebene des vertikalen Steges der Ladenschiene liegt. Aufgrund dieser Massnahme steht für das aufgebogene Auflager praktisch die ganze Breite des horizontalen Schenkels zur Verfügung. Die dadurch gewonnene Breite für das hochgebogene Auflager ist dabei dann am grössten, wenn die dem Auflager zugewandte Begrenzungskante des Längsschlitzes in der Biegekante zwischen dem horizontalen Schenkel und dem vertikalen Steg der Profilschiene liegt.



   Zweckmässigerweise ist der Längsschlitz ca. 15 bis 25 mm lang. Wird dieser Längsschlitz kürzer bemessen, so ist das aufgebogene Auflager zu steif und kann mittels eines einfachen Werkzeuges kaum mehr nachjustiert werden.



  Wird die Länge des Längsschlitzes jedoch erheblich grösser gewählt, so wird dadurch die Tragfähigkeit und Belastungsfähigkeit der Schiene geschwächt.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ladenschiene in Ansicht mit eingezeichnetem Querschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 die Ladenschiene nach Fig. 1 mit aufgesetztem und befestigtem Schubkasten und Fig. 4 eine Seitensicht zu Fig. 3.



   Die Fig. 1 zeigt in Ansicht die Ladenschiene 1 eines Schubkastenauszuges, dessen andere Schienen hier nicht dargestellt sind. Diese Ladenschiene 1 hat ein im Querschnitt Z-förmiges Profil mit einem oberen horizontalen Schenkel 2 und mit einem unteren horizontalen Schenkel 3 und einem vertikalen Steg 4. Endseitig ist eine frei drehbare Laufrolle 5 gelagert, die beim bestimmungsgemässen Einsatz auf der   möbelseitigen    Laufschiene abgestützt ist. Der Schubkasten 6 liegt mit seinen Seitenwangen 6' auf dem unteren Horizontalschenkel 3 auf (Fig. 3, 4).



   Dieser horizontale Schenkel 3 der Ladenschiene 1 besitzt über seine Länge mehrere Bohrungen 10, welche für die Aufnahme der Befestigungsschrauben 8 dienen, die in die Seitenwangen 6' des Schubkastens 6 von unten her eingedreht werden. Seitlich der Bohrung 10, die benachbart dem stirnseitigen Ende 12 der Schiene 1 liegt und benachbart dem Steg 4 ist ein Längsschlitz 9 ausgespart, dessen Länge mindestens doppelt so gross ist wie der Durchmesser der Bohrung und der sich - bezogen auf die Längsachse oder Längsrichtung der Ladenschiene 1 zu beiden Seiten der Bohrung 10 erstreckt. Der Längsschlitz 9 ist dabei so angeordnet, dass seine, der Bohrung 10 abgewandte Begrenzungskante 7 mit der Ebene des Vertikalsteges 4 praktisch zusammenfällt.

  Derjenige Bereich B des Horizontalschenkels 3, über den sich der Längsschlitz 9 erstreckt, ist etwas hochgebogen (Fig. 1), so dass die Bohrung 10 gegenüber der eigentlichen Ebene E des Horizontalschenkels 3 etwas erhöht liegt. Dieser Bereich B bildet eine verformbare Biegezone, die der notwendigen Höhenkorrektur im Bedarfsfalle dient.



   Zur Montage des Schubkastenauszuges wird die Ladenschiene 1 an der Unterseite der Seitenwange 6' des Schubkastens 6 befestigt, indem die Befestigungsschrauben 8 eingedreht werden, bis sie fest sitzen. Stellt sich nun nach dem Einsatz der Schublade in die Führung heraus, dass die Lade verzogen ist oder dass die Schubladenführung nicht exakt montiert ist, so dass die stirnseitigen Abschlusskanten der Lade nicht horizontal verlaufen oder bei mehreren übereinander liegenden Schubkästen ungleiche Abstände zueinander zeigen, so kann durch Verbiegen des Bereiches B dieser Mangel korrigiert werden. Es ist zweckmässig,-wie Fig. 2 zeigt, vor und/oder hinter der Bohrung 10 querstehende Schlitze 11 anzuordnen, an welchen eine Schraubenzieherklinge im Bedarfsfall angesetzt werden kann.

 

   Dank der Anordnung des Schlitzes 9 im unmittelbaren Bereich der Biegekante 14 der profilierten Ladenschiene 1 wird das Abbiegen oder Abkanten des Horizontalschenkels 3 bei der Herstellung dieser profilierten Ladenschiene 1 erheblich erleichtert. Der oberhalb der Ebene E des Horizontalschenkels liegende Bereich B mit der Bohrung 10 kann dank des erfindungsgemässen Vorschlages in erheblichem Ausmasse verformt werden, so dass Lagekorrekturen in beachtlichem Umfang möglich sind. Dank der vorgeschlagenen Massnahme ist es auch möglich, zur Höhenlagenkorrektur sowohl Zug- wie auch Druckkräfte in den Schubkasten einzuleiten, so dass dadurch nicht nur Korrekturen möglich  sind, die die Auflageflächen als solche betreffen, sondern auch solche, die durch den Verzug des Schubkastens notwendig sein sollten.

  Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen hat der horizontale Schenkel 3 die Funktion, einerseits als Verbindungsglied zwischen den Auflagebereich B und dem Vertikalsteg 4 zu dienen, aber auch als Versteifungselement für das Profil.



   Wie Fig. 2 zeigt, ist der Bereich B von parallelen Kanten begrenzt. Es ist durchaus möglich, eine oder beide Begrenzungskanten vorzugsweise im Endbereich des Abschnittes B etwas einzuziehen (angedeutet durch die strichlierte Linie 13 in Fig. 2). Dadurch wird der Querschnitt im Biegebereich etwas verjüngt, was das Verbiegen und das Ansetzen eines geeigneten Biegewerkzeuges erleichtert. Das Ausmass dieser Verjüngung hängt ab von der Nutzlast, für welche der Schubkastenauszug vorgesehen ist. Zum Verbiegen dieses Bereiches B mit der Bohrung 10 können übliche Werkzeuge wie Schraubenzieher und dgl. eingesetzt werden, es ist aber auch durchaus denkbar, hier ein spezielles Werkzeug für eben diesen Fall zu entwickeln und zu konstruieren, das dann dem Möbelbauer zur Verfügung gestellt wird, der ja diese Schubkastenführungen montiert.

 

   Wie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, ist entlang der gesamten Schiene 1 nur ein einziger hochgebogener Bereich B vorhanden und dies im Bereich der Stirnseite 12 der Schiene. Bei der Montage wird vorerst der Schubkasten 6 auf den horizontalen Schenkel 3 aufgelegt und die Schrauben 8 werden eingedreht. Dabei empfiehlt es sich, vorerst nur die Befestigungsschrauben 8 im hochgebogenen Bereich B und die Schraube in der letzten Öffnung 10 festzuziehen, also jener Bohrung 10, die der Laufrolle 5 benachbart liegt.



  Die anderen Schrauben sind vorerst nur locker eingedreht.



  Dann wird der Schubkasten justiert und eventuell der Bereich B nachgebogen. Sobald der Schubkasten seine funktionsgerechte Lage erreicht hat, werden die restlichen Schrauben festgezogen, so dass Schubkasten und Schiene 1 fest miteinander verbunden sind. 

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schubkastenauszug mit mindestens einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Möbelschiene und mindestens einer gegenüber dieser verschiebbar gelagerten Ladenschiene mit einem L- oder Z-förmigen Profilquerschnitt, wobei der Schubkasten mit seinen Seitenwangen von einem in Montagelage horizontalen Schenkel des L- oder ZProfilquerschnittes der Ladenschiene getragen und mit Befestigungsschrauben gehalten ist, welche durch Bohrungen in diesem Schenkel ragen, dadurch gekennzeichnet, dass im horizontalen, den Schubkasten (6) tragenden Schenkel (3) nahe dem in Auszugrichtung vorderen,
    stirnseitigen Ende (12) und benachbart der Biegekante (14) der Ladenschiene (1) ein in Längsrichtung der Ladenschiene (1) verlaufender Längsschlitz (9) vorgesehen ist und der entlang des Längs schlitzes (9) sich erstreckende Bereich (B) des horizontalen Schenkels (3) zur Bildung eines Auflagers für den Schubkasten (6) gegenüber der eigentlichen Ebene (E) des horizontalen Schenkels (3) hochgebogen ist.
  2. 2. Schubkastenauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Auflager für den Schubkasten bildende hochgebogene Bereich (B) zumindest eine Bohrung (10) für die Aufnahme einer Befestigungsschraube (8) aufweist.
  3. 3. Schubkastenauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - bezogen auf die Längsrichtung der Ladenschiene (1) - im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Längsschlitzes (9) und quer zur Längserstrekkung der Schiene verlaufend mindestens eine schlitzartige Öffnung (11) zum Ansatz eines Werkzeuges, vorzugsweise einer Schraubenzieherklinge, vorgesehen ist.
  4. 4. Schubkastenauszug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Bohrung (10) abgewandte Begrenzungskante (7) des Längsschlitzes (9) in der Ebene des vertikalen Steges (4) der Ladenschiene (1) liegt.
  5. 5. Schubkastenauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (9) 15 bis 25 mm lang ist.
CH5025/85A 1984-12-21 1985-11-25 Drawer pull=out mechanism for furniture - consists of fixed rail and fastened to drawer, horizontal arm of rail CH668685A5 (en)

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