CH665519A5 - Gleichstrom-lichtbogenofen. - Google Patents

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CH665519A5
CH665519A5 CH1933/84A CH193384A CH665519A5 CH 665519 A5 CH665519 A5 CH 665519A5 CH 1933/84 A CH1933/84 A CH 1933/84A CH 193384 A CH193384 A CH 193384A CH 665519 A5 CH665519 A5 CH 665519A5
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CH
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bricks
intermediate layers
metal inserts
arc furnace
melt
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CH1933/84A
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Inventor
Sven-Einar Stenkvist
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Asea Ab
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/5229Manufacture of steel in electric furnaces in a direct current [DC] electric arc furnace
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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Description

665 519
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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Gleichstrom-Lichtbogenofen mit mindestens einer kathodisch angeschlossenen Elektrode und mindestens einer boden-seitigen, anodisch angeschlossenen Elektrode, die zwischen oder innerhalb von Ziegeln (1) angeordnete, als elektrische Leiter dienende Metalleinlagen (2) aufweist, wobei die Ziegel (1) zwischen dem Aussenfutter des Ofens und der Schmelze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Metalleinlagen (2) zwischen diesen und den Ziegeln (1) mindestens bei den sich in Richtung zur Schmelze erstreckenden Metalleinlagen (2) Zwischenlagen (4) aus erosionsbeständigem Werkstoff angeordnet sind.
2. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen (4) aus schmelzgegossenem Magnesitstein bestehen.
3. Gleichstrom-Lichtbogenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen die Ziegel durchsetzende Stromleiter sind und dass die zweckmässigerweise aus nichtmetallischem Werkstoff bestehenden Zwischenlagen durch isostatisches Pressen hergestellte Zwischenlagen sind.
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Lichtbogenofen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen, beispielsweise aus der SE-PS 423 275 bekannten Gleichstrom-Lichtbogenofen sind die Ziegel mit Blech verkleidet oder es sind Metalleinlagen zwischen den Ziegeln angeordnet. Die Ziegel sind normalerweise gesintert, schmelzgegossen, temperiert oder chemisch gebunden beim Einsetzen in den Ofen oder bei dessen Inbetriebsetzung. Die Ziegel können beispielsweise auch Nuten oder Löcher zum Einsetzen von elektrisch leitenden Metalleinlagen aufweisen.
Das Verschleissfutter eines solchen Lichtbogenofens besteht in der Regel aus feuerfesten Ziegeln, beispielsweise aus Dolo-mit- oder Magnesitstein mit Metalleinlagen. Dieser bekannte Lichtbogenofen ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die Metalleinlagen während des Betriebes aufgrund der von der Schmelze übertragenen Wärme sowie der durch den Stromdurchgang verursachten Jouleschen Wärme auf eine bestimmte Tiefe herunterschmelzen.
Die Zeichnung zeigt zum Stand der Technik in der Fig. 1 feuerfeste Ziegel 1 des Futters eines Gleichstrom-Lichtbogen-ofens mit einer zwischen den Ziegeln 1 angeordneten Metalleinlage 2. Diese Metalleinlage kann beispielsweise eine metallische Verkleidung eines Ziegels oder unmittelbar der elektrische Leiter sein. Da die Metalleinlage 2 bis auf eine bestimmte Tiefe heruntergeschmolzen ist, ist in die dadurch gebildete Fuge zwischen den Ziegeln 1 Schmelze 3 eingedrungen. Durch den Stromdurchgang in der Fuge erzeugte elektromagnetische Kräfte verursachen eine Strömung der Schmelze gemäss den Pfeillinien 5. Diese Strömung hat zur Folge, dass die Ziegel erodieren 5 und dadurch die Fugen schneller abgenutzt (verschlissen) werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleichstrom-Lichtbogenofen zu entwickeln, bei dem die vorstehend erwähnte Abnutzung der Ziegel verhindert wird.
io Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Lösung kann es sich um Metalleinlagen handeln, die entweder zwischen den Ziegeln angeord-i5 net sind oder diese durchsetzen. Dabei ist es wichtig, dass die Zwischenlagen in solchen für die Metalleinlagen bestimmten Fugen angeordnet sind, die sich in Richtung zur Schmelze hin erstrecken. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenlagen in Querfugen, das heisst, in solche, die sich nicht unmittelbar zur 20 Schmelze hin erstrecken, anzuordnen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Detailansicht einer zwischen zwei Ziegeln angeordneten Fuge zum Stand der Technik und 25 Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zwischen Ziegeln und Metalleinlagen Zwischenlagen angeordnet sind.
Die Fig. 1 wurde bereits in der Beschreibungseinleitung zum Stand der Technik erläutert.
30 In der Fig. 2 sind Ziegel 1 dargestellt, zwischen denen als elektrische Leiter dienende Metalleinlagen 2 angeordnet sind. Bei den Metalleinlagen kann es sich auch um Blechfutter handeln. Auf jeder Seite der Metalleinlagen 2 sind Zwischenlagen 4 aus erosionsbeständigem Werkstoff zwischen den Metalleinla-35 gen 2 und den Ziegeln 1 angeordnet. Die Zwischenlagen 4 können beispielsweise aus schmelzgegossenem Magnesitstein bestehen.
Als Zwischenlagen 4 eignen sich auch neue Werkstoffarten, die beispielsweise durch isostatisches Pressen hergestellt sein 4o können. Vorzugsweise handelt es sich dabei um nichtmetallische Werkstoffe. Da der Werkstoffverbrauch für die Zwischenschichten 4 relativ gering ist, kann es aus ökonomischen Gründen vorteilhaft sein, für diese Zwischenlagen noch erosionsbeständigere Werkstoffarten zu verwenden. Insbesondere bei 45 hochqualitativen Werkstoffen ist es möglich, die Zwischenlagen relativ dünn auszubilden.
Durch solche Zwischenlagen wird im wesentlichen verhindert, dass die Ziegel an ihren den Zwischenräumen zugekehrten Flächen vorzeitig erodieren.
v
1 Blatt Zeichnungen
CH1933/84A 1983-06-01 1984-04-17 Gleichstrom-lichtbogenofen. CH665519A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8303087A SE436819B (sv) 1983-06-01 1983-06-01 Likstroms-ljusbagsugn med minst en katodiskt ansluten elektrod och minst en bottenkontakt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH665519A5 true CH665519A5 (de) 1988-05-13

Family

ID=20351411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1933/84A CH665519A5 (de) 1983-06-01 1984-04-17 Gleichstrom-lichtbogenofen.

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US (1) US4532633A (de)
JP (1) JPS59231386A (de)
CH (1) CH665519A5 (de)
DE (1) DE3418447C2 (de)
GB (1) GB2142810B (de)
SE (1) SE436819B (de)
ZA (1) ZA844106B (de)

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Also Published As

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SE8303087L (sv) 1984-12-02
GB8413819D0 (en) 1984-07-04
GB2142810B (en) 1986-10-08
GB2142810A (en) 1985-01-23
SE8303087D0 (sv) 1983-06-01
JPS59231386A (ja) 1984-12-26
ZA844106B (en) 1984-12-24
DE3418447A1 (de) 1985-02-21
JPH0441275B2 (de) 1992-07-07
SE436819B (sv) 1985-01-21
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