CH662147A5 - Structural element in the form of a panel - Google Patents
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Description
662 147
Claims (5)
1. Plattenförmiges Bauelement, insbesondere für Dachoder Wandabdeckungen im Verband mit entsprechenden Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass es als Grundform ein gleichseitiges Viereck aufweist, bei welchem zwei sich gegenüberliegende Ecken quer zur zugehörigen Diagonale auf jeweils gleiche Länge gekürzt ausgebildet sind, während an den beiden anderen Ecken jeweils zur zweiten Dia-gnoale symmetrische rechteckige Ansätze gleicher Grösse ausgebildet sind, wobei die Länge einer Kürzungslinie doppelt so gross ist wie die Höhe, in Richtung der zweiten Diagonale gemessen, eines rechteckigen Ansatzes.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Faserzement besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe eines Elementes gleich der Breite des Elementes ist.
4. Dach- oder Wandabdeckung mit einer Vielzahl von Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in sich abdeckenden Reihen verlegt sind, wobei die Elemente der verschiedenen Reihen mit den rechteckigen Ansätzen aneinanderstossend verlegt sind, jede überlagerte Reihe aber um eine halbe Elementbreite zur jeweils darunterliegenden Reihe seitlich versetzt ist, und diese überlagerten Elemente mit ihrer unteren Kürzungslinie jeweils die unteren Seitenkanten von zwei aneinanderstossenden rechtek-kigen Ansätzen zweier darunterliegender Elemente überlagern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauelement, insbesondere für Dach- oder Wandabdeckungen im Verband mit entsprechend ausgebildeten weiteren Bauelementen. Es ist seit langer Zeit bekannt, Dächer und Aussen-wände mittels plattenförmiger Bauelemente gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Insbesondere werden ganze Hausdächer mit solchen plattenförmigen, dünnwandigen Bauelementen aus Faserzement bedeckt. Bei Fachleuten werden derartige plattenförmige Bauelemente oft als Dachschiefer bezeichnet.
Bis heute war es üblich, quadratische oder rechteckige Dachschieferformate, aus ästhetischen Gründen, teilweise gestutzt einzusetzen. In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 und 2 derartige Platten. Bei mehr oder weniger quadratischen Platten betragen die Formate beispielsweise 40 x 40 cm. Rechteckige Formate können bis zu 60 x 40 cm gross sein, wobei dann, wie Fig. 2 zeigt, die unteren Ecken gestutzt sind.
Insbesondere für Dachabdeckungen hat sich die sogenannte Doppeldeckung bewährt. Bei der Doppeldeckung, welche in Fig. 3 der Zeichnung schematisch gezeigt ist, liegen auf der ganzen Dachfläche mindestens zwei Platten, im Bereich der Überdeckung sogar drei, übereinander. Als Überdeckung wird dabei jenes Mass bezeichnet, um welches die oberste von drei übereinanderliegenden Platten die unterste überdeckt. Die Doppeldeckung ist sehr druckfest und kann bei richtiger Formatwahl bei jedem Dach und in jeder Höhenlage angewendet werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine optimierte Form der plattenförmigen Bauelemente zu finden, welche einerseits erlaubt, die Einzelelemente aus der Rohplatte praktisch ohne Abfall herauszuschneiden bzw. zu stanzen, wobei bei der Anwendung im Verband zudem weniger Material pro Flächeneinheit gebraucht wird.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäss bei einem plattenförmigen Bauelement der beschriebenen Art dadurch gelöst, dass es als Grundform ein gleichseitiges Viereck aufweist, bei welchem zwei sich gegenüberliegende Ecken quer zur zugehörigen Diagonale auf jeweils gleiche Länge gekürzt ausgebildet sind, währen an den beiden anderen Ecken jeweils zur zweiten Diagonale symmetrische rechteckige Ansätze gleicher Grösse ausgebildet sind, wobei die Länge einer Kürzungslinie doppelt so gross ist wie die Höhe, in
Richtung der zweiten Diagonale gemessen, eines rechteckigen Ansatzes.
Dank dieser Form ist es möglich, die einzelnen Elemente ohne Abfälle aus der Rohplatte zu gewinnen und andererseits Dächer oder Wände nach Art der bekannten Doppeldeckung zu decken, ohne dabei praktische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Bei letzterer Deckart entstehen kleine Zonen, welche nur noch einfach und nicht mehr doppelt oder sogar dreifach gedeckt sind. Dies hat aber weder für die Begehbarkeit eines Daches noch für andere praktische Anforderungen Nachteile.
Vorzugsweise bestehen die plattenförmigen Bauelemente aus Faserzement, und die Höhe eines Elementes ist gleich der Breite.
Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist eine Dach- oder Wandabdeckung einer Vielzahl von plattenförmigen Bauelementen, wobei sich diese dadurch auszeichnet, dass die Elemente in sich abdeckenden Reihen verlegt sind, wobei die Elemente der verschiedenen Reihen mit den rechteckigen Ansätzen aneinanderstossend verlegt sind, jede überlagerte Reihe aber um eine halbe Elementbreite zur jeweils darunterliegenden Reihe seitlich versetzt ist, und die überlagerten Elemente mit ihrer unteren Kürzungslinie jeweils die unteren Seitenkanten von zwei aneinanderstossenden rechteckigen Ansätzen zweier darunterliegender Elemente überlagern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 4 ein erfindungsgemäss ausgestaltetes plattenförmiges Bauelement;
Fig. 5 eine Rohplatte mit daraus ausgestanzten Einzelplatten, und
Fig. 6 die übliche Anordnung von sich abdeckenden erfin-dungsgemässen Bauelementen, wobei in einem Teil der Zeichnung der Abdeckungsgrad graphisch dargestellt ist.
Die Form des plattenförmigen Bauelementes gemäss der Erfindung geht aus Fig. 4 hervor. Daraus ist klar ersichtlich, dass das Element 1 als Grundform ein stehendes, gleichseitiges Viereck aufweist, bei welchem die zwei Ecken 2 und 3 quer zur entsprechenden Diagonale auf eine vorbestimmte Länge gekürzt ausgebildet sind, während an den beiden anderen Ecken jeweils zur zweiten Diagonale symmetrische rechteckige Ansätze 4 bzw. 5 gleicher Grösse ausgebildet sind, wobei die Länge 2a einer Kürzungslinie 2 bzw. 3 doppelt so gross ist wie die Höhe a, in Richtung der zweiten Diagonale gemessen, eines rechteckigen Ansatzes 4 bzw.
5.
Die plattenförmigen Bauelemente bestehen vorzugsweise aus Faserzement.
Fig. 5 der Zeichnung zeigt, wie aus einer grossen Rohplatte eine Vielzahl von einzelnen Bauelementen beispielsweise durch Vorstanzen herstellbar sind. Es besteht dabei keinerlei Abfall, da sämtliche Bauelemente genau ineinander passen.
Fig. 6 schliesslich zeigt drei sich abdeckende bzw. übereinanderliegende Reihen von erfindungsgemässen Bauelementen, welche ein Dach oder eine Wand in optimaler Weise abdecken. Die Zonen A sind dabei dreifach, die Zonen B zweifach und lediglich die Zonen C nur einfach überdeckt. Dies gewährleistet eine optimale Abdeckung auch eines Daches, welches ohne jede Probleme begehbar bleibt.
Wenn beispielsweise die heute üblichen Elemente nach Fig. 1 oder Fig. 2 mit dem erfindungsgemässen Element verglichen werden, so können einerseits bei etwa gleicher Seitenlänge aus einer Rohplatte 60% mehr Einzelelemente gefertigt werden, während gleichzeitig bei der Abdeckung einer vorbestimmten Fläche, sei dies ein Dach oder eine Wand, pro Flächeneinheit 40% weniger Material gebraucht wird. Neben den eindeutigen Vorteilen in der Produktion und der entsprechenden Materialeinsparung kann die neuartige, erfinderische Platte in vielen Fällen eine kostengünstigere Bedachung ermöglichen.
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2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
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DE19853500737 DE3500737A1 (de) | 1984-01-10 | 1985-01-08 | Plattenfoermiges bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH111/84A CH662147A5 (en) | 1984-01-10 | 1984-01-10 | Structural element in the form of a panel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH662147A5 true CH662147A5 (en) | 1987-09-15 |
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ID=4179514
Family Applications (1)
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1984
- 1984-01-10 CH CH111/84A patent/CH662147A5/de not_active IP Right Cessation
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1985
- 1985-01-08 DE DE19853500737 patent/DE3500737A1/de not_active Ceased
Also Published As
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PUE | Assignment |
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PL | Patent ceased |