CH661936A5 - Verfahren zur aufbereitung schwerer rohoele, insbesondere fuer eine nutzbarmachung derer kokse fuer metallurgische zwecke sowie eine anlage zur ausfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung schwerer rohoele, insbesondere fuer eine nutzbarmachung derer kokse fuer metallurgische zwecke sowie eine anlage zur ausfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH661936A5
CH661936A5 CH283/84A CH28384A CH661936A5 CH 661936 A5 CH661936 A5 CH 661936A5 CH 283/84 A CH283/84 A CH 283/84A CH 28384 A CH28384 A CH 28384A CH 661936 A5 CH661936 A5 CH 661936A5
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CH
Switzerland
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crude oil
diluent
distillation
coker
coke
Prior art date
Application number
CH283/84A
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English (en)
Inventor
Jose Luis Calderon
Humberto Betancourt
Original Assignee
Intevep Sa
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B57/00Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
    • C10B57/04Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition
    • C10B57/045Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition containing mineral oils, bitumen, tar or the like or mixtures thereof

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung schwerer Rohöle, insbesondere für eine Nutzung derer Kok-se für metallurgische Zwecke, sowie eine Anlage zur Ausführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung schwerer kohlenwasserstoffhal-tiger Materialien, die sich durch jeweils hohe spezifische Dichten, Verflüssigungspunkte, Viskositäten und Gehalte an Schwefel, Metallen, Wasser, Salz und Conradson-Kohle kennzeichnen, um deren Kokse für metallurgische Zwecke brauchbar zu machen.
Bei einem herkömmlichen Delayed-Coking-Verfahren (unter Delayed-Coking-Verfahren wird ein in bestimmten Zeitabschnitten, chargenweise betriebenes Kokerverfahren verstanden) wird Rückstandsöl durch Wärmeaustausch mit der Wärme flüssiger Produkte des Verfahrens aufgeheizt und in einen Fraktionierturm geleitet, in dem mittels des Verfahrens entwickelte oder in dem Rückstandsöl vorhandene leichte Endprodukte durch Destillation abgetrennt werden. Das Rückstandsöl wird dann vom Boden des Fraktionierturmes unter Druck durch einen röhrenförmigen Ofen gepumpt, in dem es auf die notwendige Temperatur aufgeheizt und anschliessend auf den Boden einer Kokertrommel ausgetragen wird. Die ersten Stufen der Wärmezersetzung reduzieren dieses Restöl zu flüchtigen Stoffen und einem sehr schweren Teer oder Pech, die sich weiter zersetzen, um feste Koksteile zu ergeben. Die Gase oder Dämpfe, die sich während der Zersetzung gebildet haben, bilden Poren und Kanäle in der Koks- und Pechmasse, welche das einströmende Rückstandsöl vom Ofen durchlaufen muss. Das einströmende Rückstandsöl und die Zersetzungsgase dienen dazu, die Mischung aus Koksmasse und Rückstandsöl in Bewegung und auf einer relativ gleichförmigen Temperatur zu halten. Dieser Zersetzungsprozess wird so lange in Gang gehalten, bis die Kokstrommel mit einer gewissen Menge an Koks und einer kleinen Menge Pech gefüllt ist. Die Gase, die sich gebildet haben, verlassen den Kopf der Kokertrommel und werden zu dem Fraktionierturm zurückgeführt, wo sie zu den gewünschten Petroleumprodukten fraktioniert werden. Nachdem die Kokertrommel mit einer Mischung aus Kokspartikeln und etwas Teer gefüllt ist, werden die Rückstandsgase entfernt, und der Koks wird aus der Trommel mittels hydraulischer oder mechanischer Mittel entfernt. Dieser grüne, chargenweise hergestellte Petroleumkoks hat besondere kristalline und chemische Eigenschaften, die ihn besonders brauchbar für die Herstellung von Kohleanoden für die Alu-miniumindustrie machen, hingegen muss der grüne Koks durch weitere Behandlung kalziniert oder karbonisiert werden, um zu einem kalzinierten Koksendprodukt zu gelangen.
Aufgrund der vorstehend erwähnten Charakteristika schwerer Rohöle können diese mit herkömmlichen Verfahren nicht wirtschaftlich aufbereitet werden. Zusätzlich zu ihrer geringen Qualität sind diese Rohöle ausserordentlich temperaturempfindlich und zersetzen sich bereits bei relativ niedrigen Temperaturen. Die Aufbereitung und Behandlung dieser Rohöle unter herkömmlichen Verfahrensbedingungen und mit bekannten Raffinerieverfahren läuft auf höhere Betriebskosten und auf den Anfall von Produkten mit überwiegend geringem Wert hinaus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik haben sich die Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Anlage 5 zur Aufbereitung schweren Rohöles zu schaffen, mit denen eine wirtschaftliche Produktion wertvoller Petroleumprodukte möglich ist. Mit dem Verfahren und der Anlage gemäss der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die wirtschaftliche Herstellung von Koks, geeignet für metallurgi-io sehe Zwecke, möglich.
Demgemäss ist es zunächst die übergeordnete Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung von schweren Rohölen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren bzw. eine Anla-15 ge nach den Ansprüchen 1 bzw. 7 gelöst.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Darstellung ersichtlich.
20 Die beiliegende Figur stellt ein schematisches Flussdiagramm dar, mit dem das Verfahren und die Anlage gemäss der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Die Anlage 10 und das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung, wie in der Figur gezeigt, beschreibt die ver-25 schiedenen Stufen einer in bestimmten Zeitabschnitten, chargenweise arbeitenden Koksproduktionsanlage einschliesslich der Anlageteile zur Aufbereitung von Eingangsmaterialien in Form schwerer Rohöle. Ein typisches schweres Rohöleingangsmaterial vom Orinoco-Ol-Gürtel hat folgende Zusam-30 mensetzung und Eigenschaften:
Tabelle I:
Dichte °API
8,0(1,014
(Grad American
Petroleum Institute)
Schwefel % wt
3,71
(Gewichtsprozent)
Mercaptans wt ppm
Null
(mg/kg Schweröl)
Verflüssigungspunkt °F
80
Stickstoff % wt
0,60
(Gewichtsprozent)
Wasser und Sinkstoffe % Vol
6,4
(V olumenprozent)
Salzgehalt als NaCl; Lbs/1000 BBls
500
(1 Lbs/1000 BBls = 0,45 kg/1000
Fass Rohöl à 159 Liter)
Conradson-Kohle % wt
13,8
(Gewichtsprozent)
Schwefelwasserstoff wt ppm
37
(mg/kg Schweröl)
Neutralisationszahl mgr KOH/gr
3,95
(mg Kaliumhydroxid/g)
MNI % wt
13,54 1)
(Gewichtsprozent)
Asphaltene % wt
7,95
(Gewichtsprozent)
UOP K-Faktor
11,3 2)
Viskositäten:
KV bei 180° F (est)
1184
KV bei 140° F (est)
7558
KV bei 122° F (est)
19229
(KV: Kinematische Viskosität)
Metallgehalte:
Eisen wt ppm
19
(mg/kg Schweröl)
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4
Vanadium wt ppm 396
(mg/kg Schweröl)
Nickel wt ppm 78
(mg/kg Schweröl)
1) MNI:
Exxon Standard Test zur Messung Modifizierten Naphtha's in Insolubles,
d.h. nicht mischbaren Substanzen
2) UOP K-Faktor:
Universal Oil Products K-Faktor: Flüchtigkeitsfaktor
Die meisten der Rohöleingangsmaterialien fallen in die folgenden Zusammensetzungs- und Eigenschaftsbereiche:
Tabelle II:
Dichte °API 6-12 Viskositäten:
KV bei 180° F, est 400- 2500
KV bei 140° F, est 2000-20000
KV bei 122° F, est 5000-40000 Metallgehalte:
Eisen, wt ppm 15-25
Vanadium, wt ppm 300-500
Nickel, wt ppm 60-120
Asphaltene % wt 6-12
Salzgehalt als NaCl Lbs/1000 BBls 35-1000
Verflüssigungspunkt °F 50-90
Schwefel % wt 3,5-4,5
Wasser und Sinkstoffe % Vol 0,2-10
Das Rohöleingangsmaterial wird der in der Figur gezeigten Anlage mittels der Leitung 12 zugeführt. Das Schweröl wird einmal an der Förderquelle mit Verdünnungsmittel gemischt und später, bei Eintritt in die Anlage, wird dieses Rohöl mit zusätzlichem Verdünnungsmittel gemischt, welches der Leitung 12 über die Leitung 14 für frisches Verdünnungsmittel und die Leitungen 16 und 18 für rückgeführtes Verdünnungsmittel zugeführt wird. Die Verwendung eines Verdünnungsmittels ist aus verschiedenen Gründen wesentlich. Zunächst senkt das Verdünnungsmittel die Viskosität und den Flüssigkeitspunkt des Rohöles, sodass es bei Raumtemperatur nicht in festem Zustand vorliegt, wodurch der Transport oder das Fliessen des Rohöles ermöglicht wird. Ferner ermöglicht das Verdünnungsmittel die Beeinflussung oder Einstellung bzw. Kontrolle der Temperaturen und Verweilzeiten in der Anlage, wodurch eine vorzeitige Zersetzung und damit ein Verlust an Kokerausbeute vermieden ist. Das Verdünnungsmittel sollte mit dem Rohöl in einer Menge von ungefähr 10 bis ungefähr 50 Vol.-% gemischt werden. Gemäss der vorliegenden Erfindung sollte das Verdünnungsmittel ein Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel mit einem eng begrenzten Siedetemperaturbereich sein mit besonders angepassten Löslichkeitseigenschaften, um eine Trennung zu unterdrücken. Die Zusammensetzung und Eigenschaften des Verdünnungsmittels sollten in folgende Bereiche fallen:
50% Vol EP
Verdampfungsendpunkt
200-610 250-800
Tabelle III:
Dichte °API
Viskositäten:
KV bei 100° F, est
KV bei 210° F, est
Destillation ASTM D-86, °F
(ASTM = American Society of
Testing Materials)
IBP
Siedeanfangspunkt
20-65
0,5-10,5 0,1-3
150-410
5 Ein Verdünnungsmittel folgender Zusammensetzung und Eigenschaften ist bevorzugt:
Tabelle IV:
Dichte °API 35,4
io Schwefel % wt 0,48
Verflüssigungspunkt °F —25
Wasser und Sinkstoffe % Vol 0,02
Conradson-Kohle % wt 0,05
KV bei 100° F, est 3,35
i5 KV bei 122° F, est 2,78
Destillation ASTM D-86 °F IBP 360
50% Vol 496
EP 642
20
Das in die Anlage 10 durch die Leitung 12 strömende Rohöleingangsmaterial, welches mit Verdünnungsmittel aus der Leitung 18 gemischt ist, wird zu einer Entsalzungsstation 20 gefördert, die, in Reihe geschaltet, einen Entwässerer 22, 25 einen Entsalzer der ersten Stufe 24 und einen Entsalzer der zweiten Stufe 26 umfasst. Der Wassergehalt des Rohöles wird in dem Entwässerer 22 auf ungefähr 1,0 Vol.-% gesenkt, und der Salzgehalt wird im Entwässerer 22 auf ungefähr 150 PTB (1 PTB = 0,45 kg/1000 Fässer Öl à 159 Liter) 30 abgesenkt und anschliessend in den Entsalzern 24 und 26 weiter bis auf ungefähr 5 PTB reduziert. Die Temperatur in der Entsalzungsstation 20 sollte 135 °C nicht überschreiten.
Das entsalzte Rohöl fliesst von dem Entsalzer 26 zu einem beheizten Aufwärmer 28, in dem das Rohöl als Zufluss 35 zu einem Rohöl-Destillationsturm auf die notwendige Eingangstemperatur vorgeheizt wird, dann fliesst das Rohöl zu einem unter atmosphärischem Druck arbeitenden Öldestillations-Anlageteil 30, in dem es in Gase, flüssige Produkte und atmosphärischen Ölrückstand getrennt wird. Das atmosphä-40 risch arbeitende Öldestillations-Anlageteil 30 ist für mehrere Betriebsarbeiten ausgelegt.
In einer Betriebsart des Öldestillation-Anlageteils 30 wird über 260 °C-grädiger Ölrückstand produziert, abgezogen 45 und über die Leitung 32 dem Kombinations-Destillations-turm 34 zur Verwendung als Ausgangsmaterial für den Koker zugeleitet. Das unter 260 °C-grädige Obendestillat wird durch die Leitung 36 abgezogen und dem Trennturm 38 zugeführt. Die Abgase von dem unter atmosphärischem Druck so arbeitenden Öldestillations-Anlageteil 30 werden durch die Leitung 40 abgeführt und einem Gaswäscher herkömmlicher Bauart zugeleitet. Die Gasölprodukte von dem unter atmosphärischem Druck arbeitenden Öldestillations-Anlageteil 30 werden durch die Leitung 42 abgezogen. Das unter 260 °C-55 grädige Obendestillat wird dem Trennturm 38 zugeführt, in dem Naphtha und Abgase als Obendestillate herausgetrennt und durch die Leitungen 44 bzw. 46 abgezogen werden. Das Bodenprodukt des Trennturmes 38 ist eine Flüssigkeit mit eng begrenztem Siedetemperaturbereich (zwischen 204 °C 6o und 260 °C) mit Eigenschaften und einer Zusammensetzung, die sie zur Verwendung als Verdünnungsmittel geeignet machen. Das Bodenprodukt des Trennturmes 38 wird durch die Leitung 16 abgezogen, rückgeführt und mit dem in den Entwässerer 22 einströmenden Rohölausgangsmaterial ge-65 mischt.
In einer anderen Betriebsweise des unter atmosphärischem Druck arbeitenden Öldestillations-Anlageteiles 30 produziert das Anlageteil 30 wiederum unter 260 °C-grädiges
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Obendestillat, das abgezogen und zu dem Trennturm 38 über die Leitung 36 geleitet wird. Bei 260 bis 371 °C wird Gasöl produziert und durch die Leitung 42 entfernt. Der atmosphärische Ölrückstand ist ein über 371 °C-grädiges Produkt, das durch die Leitung 32 abgezogen und der Leitung 48 zugeführt wird, von der aus es in einen gasbeheizten Aufwärmer 50 gefördert wird, indem der atmosphärische Ölrückstand auf seine gewünschte Temperatur aufgeheizt und von dort zum Zwecke der weiteren Verarbeitung einem Va-kuumdestillations-Anlageteil 52 zugeleitet wird. Der atmosphärische Ölrückstand wird in dem Vakuumdestillations-Anlageteil 52 unter Vakuum destilliert, um ein gasförmiges Gasölprodukt zu erzeugen, welches durch die Leitung 54 abgeführt wird; es kann getrennt oder zusammen mit dem Gasöl des unter atmosphärischem Druck arbeitenden Öldestilla-tions-Anlageteiles 30 rückgewonnen werden. Die Abgase von dem Vakuumdestillations-Anlageteil 52 werden durch die Leitung 56 abgezogen und mit den Abgasen von dem unter atmosphärischen Druck arbeitenden Öldestillations-An-lageteil 30 vereinigt. Das Vakuumdestillations-Ajcilageteil 52 ist so ausgelegt, dass von dem atmosphärischen Ölrückstand ein über 482 °C-grädiger Vakuum-Ölrückstand erzeugt wird, der durch die Leitung 58 abgezogen und dem Kombinationsturm 34 über die Leitung 32 zur Verwendung als Ausgangsmaterial für den Koker (66, 68) zugeleitet wird.
Das reduzierte Rohöl-Kokerausgangsmaterial von jeder der oben erwähnten beiden Betriebsarten des Öldestillation-Anlageteils 30 wird über die Leitung 32 dem Kombinationsturm 34 zugeleitet. Der Kombinationsturm 34 umfasst einen Wärmeaustausch- und einen Fraktionierabschnitt. Der Koker-Frischzulauf in Form atmosphärischen Ölrückstandes oder als Vakuum-Ölrückstand fliesst über die Leitung 32 zum Bodenabschnitt des Kombinationsturmes 34, wo er in direktem Kontakt mit Kokerauslauf (Leitung 70) aufgeheizt und fraktioniert wird zur Erzeugung eines reduzierten Kokerausgangsmateriales gemischt mit Rücklaufmaterial. Kokerausgangsmaterial wird vom Bodenabschnitt des Kombinationsturmes 34 über die Leitung 60 abgezogen und fliesst zu der Kokerheizung 62, in der das Ausgangsmaterial auf die gewünschte Temperatur von ungefähr 490 °C aufgeheizt wird. Das Kokerausgangsmaterial wird im Durchlauf durch die Kokerheizung 62 aufgeheizt und über die Leitung 64 zu einer von mehreren chargenweise arbeitenden Verkokungsbehältern geleitet, im vorliegenden Fall entweder den Verkokungsbehälter 66 oder den Verkokungsbehälter 68, in denen sich das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial unter Zurücklassung einer Grünkoksmasse zersetzt. Die Gase der Verkokungsbehälter, die Kokerprodukte und Rücklaufmaterial umfassen, werden über die Leitung 70 abgezogen und strömen zu dem Fraktionierabschnitt des Kombinationsturmes 34. Das Rücklaufmaterial wird kondensiert und mit dem frischen Zulauf in dem Bodenabschnitt des Kombinationsstromes 34 gemischt, während die Kokerprodukte in Abgase, Koker-Naphtha, Kokerdestillate und Kokergase fraktioniert werden. Die vorstehend erwähnten fraktionierten Kokerprodukte werden über die Leitungen 72, 74, 76 und 78 abgezogen. Die Einheit ist so ausgelegt, dass sie normalerweise mit einer Verhältniszahl für Rücklauf (Verhältnis Rücklauf zu Zulauf) von 0,1 arbeitet. Sollte es jedoch notwendig sein, kann das Rücklaufverhältnis mit einer kleinen Reduktion des Frischzulaufes auf 1,0 gesteigert werden.
Nachdem sich eine ausreichende Menge Koks in einem Verkokungsbehälter, z.B. im Verkokungsbehälter 66 abgesetzt hat, wird der Zufluss aufgeheizten Kokerausgangsmateriales zu einem anderen Verkokungsbehälter 68 umgeschaltet, wobei der Verkokungsbehälter vorgeheizt wurde. Der Koks aus dem Verkokungsbehälter 66 wird dann ausgebracht. Das Koksbett in dem vollen Verkokungsbehälter wird mittels Dampf aufgebrochen und dann zur Kühlung mit Wasser abgeschreckt. Nach Ablass des Wassers werden die Kopf- und Bodenteile des Verkokungsbehälters entfernt. 5 Der Koks wird dann mittels hydraulischem Schnitt ausgetragen und in einer Koksgrube gesammelt. Das Wasser für den hydraulischen Koksschnitt wird dann aus der Kokssammeigrube abgelassen, in einer Auffangleitung gesammelt und zur Wiederverwendung in einen Vorratstank gepumpt. Der leere io Verkokungsbehälter wird dann wieder erhitzt, mittels Dampf gesäubert und auf seine Druckfestigkeit geprüft. Danach wird der Verkokungsbehälter mit überhitztem Dampf auf ungefähr 370 °C erhitzt und steht wieder bereit, den Materialstrom aus der Kokerheizung 62 aufzunehmen. 15 Durch Hydrierung können die flüssigen Produkte des Kokers zu Endprodukten wie leichtes Petroleumgas, Benzin, Kerosin, Turbinentreibstoff, Dieselöle und Gasöle aufgearbeitet werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die hier ge-2ozeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, die für die bestmögliche Ausübung der Erfindung lediglich erläuternder Art sein sollen, wobei für die Ausführungsformen Abänderungen in Form, Grösse, Anordnung von Anlageteilen und in Einzelheiten der Betriebsweise denkbar 25 sind. Die beanspruchte Erfindung soll vielmehr auch solche Abänderungen umfassen, die innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens und im weiteren Schutzumfang der Ansprüche liegen.
Es wird somit, und wie aus der Beschreibung ersichtlich, so ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung von schweren Rohölen geschaffen, die sich für die Herstellung metallurgischer Kokse gut eignet.
Weiter wird erreicht, dass bei der Aufbereitung schwerer Rohöle zum Zwecke der maximalen Flüssigkeitsausbeuten 35 während des Verkokungsvorganges sorgfältig fraktioniert wird.
Zudem ist es möglich, dass bei der Aufbereitung schwerer Rohöle diesem ein kohlenwasserstoffhaltiges Verdünnungsmittel zur Beeinflussung der Temperatur und Verweilzeit 40 zwecks Vermeidung vorzeitiger Zersetzung zugesetzt wird.
In kurzer Zusammenfassung bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Materialien und insbesondere auf ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbe-45 reitung schwerer Rohöle, um deren Kokse für metallurgische Zwecke brauchbar zu machen. Die Rohöle, die im Orinoco-Öl-Gürtel Venezuelas gefördert werden, kennzeichnen sich generell durch hohe Dichten (nahe der Dichte des Wassers); hohe Verflüssigungspunkte (die Öle sind bei Umgebungstemperatur in etwa fest); hohe Viskositäten; und hohe Anteile an Metallen, Schwefel, Wasser, Salz und Conradson-Koh-le. Zusätzlich sind die Rohöle äusserst temperaturempfindlich, d.h. bei niedrigen Temperaturen setzt eine schnelle Zersetzung ein. Das Verfahren und die Anlage nach der vor-55 liegenden Erfindung ermöglicht auch die wirtschaftliche Herstellung von Petroleumprodukten höherer Wertschöpfung wie leichtes Petroleumgas (L.P.G.), Benzin, Kerosin, Turbinentreibstoff, Dieselöl und Gasöle.
Das Verfahren umfasst eine sorgfältige Fraktionierung 6Cdes Rohöles zur Anfangswerteinstellung (optimale Einstellung des Anfangsabschnittes der Siedepunktkurve), um die Flüssigkeitsausbeuten des Verkokungsvorganges zu maxi-mieren. Das Verfahren und die Anlage benutzen auch eine besondere Auslegung bzw. Konstruktion für einen Koker-6;fraktionator und eine Kokerheizung mit dem Ziel, die Quantität und Qualität des Kokerrückflussstromes zum Zwecke der Minimierung der Gas- und Koksbildung und zur Verbesserung der Dichte des erzeugten Kokses besser zu kon-
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trollieren. Das Verfahren bedient sich eines kohlenwasser-stoffhaltigen Verflüssigungsmittels mit einem eng begrenzten, kontrollierten Siedetemperaturbereich, um den Transport, die Entwässerung und Entsalzung des Rohöles zu er-
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möglichen. Weiter ermöglicht das Verdünnungsmittel eine genaue Einstellung und Kontrolle der Temperaturen und Verweilzeiten, wodurch eine vorzeitige Zersetzung und damit Verminderung der Koker-Ausbeuten vermieden ist.
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40
45
50
60
65
C
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Verfahren zur Aufbereitung schwerer Rohöle, insbesondere für eine Nutzbarmachung derer Kokse für metallurgische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) Rohöl, mit einem Verdünnungsmittel unter Bildung einer Mischung aus Rohöl und Verdünnungsmittel gemischt, angefördert,
(b) die Mischung aus Rohöl und Verdünnungsmittel einer Destillation unter Bildung gasförmiger Produkte, eines unter 260 °C-grädigen Obendestillates in Form eines flüssigen Kohlenwasserstoff-Produktes und eines über 260 °C-grä-digen Rohölrückstandes unterworfen,
(c) der Rohölrückstand von der Destillation zur Bildung eines reduzierten Kokerausgangsmateriales einer weiteren Fraktionierung unterzogen,
(d) der Rohölrückstand von der Fraktionierung zur Bildung eines reduzierten Kokerausgangsmateriales gemischt mit Rücklaufmaterial mit Kokerauslauf versetzt,
(e) das Kokerausgangsmaterial gemischt mit Rücklaufmaterial abgezogen und einem chargenweise arbeitenden Verkokungsbehälter, in dem sich Kokerausgangsmaterial gemischt mit Rücklaufmaterial unter Bildung einer Koksmasse zersetzen, zugeführt, und
(f) Obendestillat des chargenweise arbeitenden Verkokungsbehälters der Fraktionierkammer, in der der Destilla-tions-Ölrückstand mit Kokerauslauf versetzt wird, zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unter 260 °C-grädige Obendestillat in Form eines flüssigen Kohlenwasserstoffproduktes einer weiteren Aufarbeitung unterzogen wird, bei der Naphtha und Abgase als Obendestillate abgetrennt werden und ein Verdünnungsmittel mit einem eng begrenzten Siedetemperaturbereich zwischen 66° und 427 °C erzeugt wird.
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PATENTANSRPÜCHE
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stoffhaltigen Produktes zu einem Verdünnungsmittel mit eng begrenztem Siedetemperaturbereich von 66 °C bis 427 °C vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdünnungsmittel mit eng begrenztem Siedetemperaturbereich rückgeführt und mit dem anströmenden schweren Rohöl gemischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Mischung aus Rohöl und Verdünnungsmittel der Destillation unter Bildung gasförmiger Produkte, eines unter 260 °C-grädigen Obendestillates in Form eines flüssigen Kohlenwasserstoff-Produktes und eines über 370 °C-grädi-gen Rohölrückstandes unterworfen,
(b) der Rohölrückstand von der Destillation einer Vakuumdestillation unter Bildung von Gas, flüssiger, kohlen-wasserstoffhaltiger Destillationsprodukte und eines über 480 °C, vorzugsweise über 482 °C-grädigen Vakuum-Rohölrückstandes unterzogen,
(c) der Vakuum-Rohölrückstand zur Bildung eines reduzierten Kokerausgangsmateriales einer Fraktionierung unterzogen und mit Kokerauslauf zur Bildung eines reduzierten Kokerausgangsmateriales gemischt mit Rücklaufmaterial versetzt,
(d) die Mischung aus Rücklauf- und Kokerausgangsmaterial über einen Aufwärmer abgezogen und einem chargenweise arbeitenden Verkokungsbehälter, in dem sich die Mischung unter Bildung einer Koksmasse zersetzt, zugeführt,
(e) Obendestillat des chargenweise arbeitenden Verkokungsbehälters der Fraktionierkammer, in der der Vakuum-Destillationsrückstand mit dem Kokerauslauf versetzt wird, zugeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das unter 260 °C-grädige Obendestillat in Form eines flüssigen Kohlenwasserstoffproduktes einer weiteren Aufar- ( beitung unterzogen wird, bei der Naphtha und Abgase als
Obendestillat abgetrennt werden und ein Verdünnungsmittel mit einem eng begrenzten Siedetemperaturbereich zwischen 66° und 427 °C erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 5 dass das Verdünnungsmittel mit eng begrenztem Siedetemperaturbereich rückgeführt und mit dem anströmenden schweren Rohöl gemischt wird.
7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass io (a) ein Zufluss für eine Mischung aus schwerem Rohöl und Verdünnungsmittel,
(b) abstromseitig von dem Zufluss für die Mischung aus schwerem Rohöl und Verdünnungsmittel eine Destillations-einrichtung zur Destillation der Mischung in gasförmige,
15 kohlenwasserstoffhaltige Produkte, ein unter 260 °C-grädi-ges Obendestillat in Form eines flüssigen, kohlenwasserstoff-haltigen Produktes und eines über 260 °C-grädigen Rohölrückstandes,
(c) abstromseitig von der Destillationseinrichtung eine
20 Fraktionierkammer zur Aufnahme des über 260 °C-grädigen Rohölrückstandes und dessen Fraktionierung zu einem vakuumreduzierten Kokerausgangsmaterial,
(e) ein Verkokungsbehälter abstromseitig von der Fraktionierkammer zur Aufnahme des Kokerausgangsmateriales,
25 und
(f) Mittel zur Rückführung der Obendestillat-Produkte des Verkokungsbehälters zu der Fraktionierkammer, in der der über 260 °C-grädige Rückstand mit Kokerauslauf versetzt wird, vorgesehen sind.
30
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass abstromseitig von der Destillationseinrichtung ein Trennturm zur weiteren Aufbereitung des unter 260 °C-grä-digen Obendestillates in Form eines flüssigen, kohlenwasser-stoffhaltigen Produktes zu einem Verdünnungsmittel mit eng
35 begrenztem Siedetemperaturbereich von 66° bis 427 °C vorgesehen ist.
9. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Rückführung und Mischung des Verdünnungsmittels mit dem anströmenden schweren Rohöl
4o aufstromseitig vor einem Entwässerer vorgesehen sind.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) abstromseitig von dem Zufluss für die Mischung aus schwerem Rohöl und Verdünnungsmittel die Destillations-
45 einrichtung zur Destillation der Mischung in gasförmige, kohlenwasserstoffhaltige Produkte, ein unter 260 °C-grädi-ges Obendestillat in Form eines flüssigen, kohlenwasserstoff-haltigen Produktes und ein über 371 °C-grädiges Rohölrückstandsprodukt,
so (b) abstromseitig von der Destillationseinrichtung eine Vakuum-Destillationseinrichtung zur Aufnahme des über 370 °C-grädigen Rohölrückstandsproduktes und dessen Destillation zu einem über 480 °C, vorzugsweise über 482 °C-grädigen Vakuum-Rohölrückstand in Form eines flüssigen,
55 kohlenwasserstoffhaltigen Produktes,
(c) abstromseitig von der Vakuum-Destillationseinrichtung eine Fraktionierkammer zur Aufnahme des über 482 °C-grädigen Vakuum-Rohölrückstandes und dessen Fraktionierung in ein weiter reduziertes Kokerausgangsma-
6o terial, und
(d) Einrichtungen zur Rückführung der Obendestillats-Produkte des Verkokungsbehälters zu der Fraktionierkammer, in der über 371 °C-grädiger Ölrückstand mit Kokerauslauf versetzt wird, vorgesehen sind.
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11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass abstromseitig von der Destillationseinrichtung ein Trennturm zur weiteren Aufbereitung des unter 260 °C-grä-digen Obendestillates in Form eines flüssigen, kohlenwasser-
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Rückführung und Mischung des Verdünnungsmittels mit dem anströmenden schweren Rohöl aufstromseitig vor einem Entwässerer vorgesehen sind.
CH283/84A 1983-02-09 1984-01-23 Verfahren zur aufbereitung schwerer rohoele, insbesondere fuer eine nutzbarmachung derer kokse fuer metallurgische zwecke sowie eine anlage zur ausfuehrung des verfahrens. CH661936A5 (de)

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US06/465,210 US4551232A (en) 1983-02-09 1983-02-09 Process and facility for making coke suitable for metallurgical purposes

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CH661936A5 true CH661936A5 (de) 1987-08-31

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