CH661396A5 - Desk-top telephone with operating and display components - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0295—Mechanical mounting details of display modules
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Telefon-Tischapparat mit einer Mehrzahl von Feldern, die elektrische Bedienungs- und Anzeigeorgane (4) enthalten, wobei mindestens ein Feld (5) an einer Tafel (9) angebracht ist, die von der im übringen flachen Oberseite (3) des Apparates aus in mindestens einer bestimmten Stellung unter einem spitzen Winkel in die Höhe ragend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch beeinflussbares Anzeigefeld (5) an einer Tafel (9) angebracht ist, die in mindestens zwei unterschiedlich hohe Stellungen (A, B) bewegbar und durch eine Feststellvorrichtung (12) arretierbar ist, und dass das Anzeigefeld durch stellungsunabhängige Übertragungsmittel (11) mit dem übrigen Apparat elektrisch verbunden ist. 2. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 1, wie folgt gekennzeichnet: auf der Tafel (9) ist neben dem Anzeigefeld (5) ein Tastenfeld (7) angebracht; je eine Taste (7) des Tastenfeldes (7) steht in visueller Beziehung (8) mit einer Zeile (6) des Anzeigefeldes (5); die Feststellvorrichtung (13, 15) erzeugt einerseits eine Mindest-Feststellkraft, so dass sie dem Fingerdruck bei der Bedienung der Tasten (7) standhält, und in der eingerasteten erhöhten Stellung (A, M) bleibt, anderseits ist die Feststellkraft nur so hoch bemessen, dass die Feststellvorrichtung (13, 15) bei Überbelastung zerstörtungsfrei nachgibt und die Tafel (9) in eine sichere tiefere Stellung (B) gelangen lässt. 3. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch eine als Feststellvorrichtung dienende Rasterung (13, 15) wie folgt: die Auflageflächen (16, 17) der Rasterung (13, 15) bilden einen von 90" abweichenden Auflagewinkel (f) mit der Bewegungsrichtung (T) des gerasterten Teils dieser Auflagewinkel (f) und die auf die Rasterung wirkende Haltekraft (24) sind so bemessen, dass bei Überlastung der Rasterung (13, 15) eine Auslösung durch Abgleiten über die geneigte Auflagefläche (16, 17) erfolgt. 4. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (13, 15) von Hand (22) rückstellbar ist und dass dadurch die Tafel (9) in die tiefste Stellung (B) bewegbar ist. 5. Telefon-Tischapparat nach einem der vorausgehenden Patentansprüche, gekennzeichnet wie folgt: die Tafel (9) ist als Klapptafel ausgebildet, an deren Scharnier (14) ein Zahnsegment (15) befestigt ist; die Feststellvorrichtung (12) umfasst ausser dem Zahnsegment (15) eine damit in Eingriff bringbare zweiarmige Klinke (13); ein die Rückwand des Apparates bei einem Loch (23) durchstossender Schieber (18, 22) wirkt auf die Klinke (13) derart ein, dass er einerseits in Verbindung mit einer Feder (24) im Ruhezustand die Schneide (17) der Klinke (13) in eine Kerbe (16) des Zahnsegmentes drückt und so die Klapptafel (9) festhält, anderseits bei einem die Kraft der Feder (24) überwindenden Fingerdruck auf den Schieber (22) den Eingriff der Rasterung löst und die Klapptafel (9) in die tiefste, mit der übrigen Oberseite (3) des Apparates fluchtende Stellung (B) fallen lässt. Es sind Telefon-Tischapparate bekannt, welche ausser den absolut notwendigen Mitteln zum Rufen, Wählen, Sprechen und Hören zusätzliche Bedienungs- und Anzeigeorgane besitzen, um weitere dem Komfort dienende Funktionen zu ermöglichen. Da solche steigenden Anforderungen mit der Zeit bei bekannten blockförmigen Apparaten eine zu grosse Bauhöhe ergaben, hat man diese Organe zum grossen Teil in Feldern in der flachen, d.h. ganz wenig nach vorn geneigten Deckfläche eines niedrig gebauten Apparates angeordnet, wodurch sich eine be queme Bedienung ergibt. Für den sitzenden Telefonbenützer hat diese flache, niedere Bauart ausserdem den Vorteil, dass sein Blickfeld wenig gestört wird. Dem steht aber der Nachteil entgegen, dass die Zeichen eines Anzeigefeldes für ihn verkürzt scheinen, d.h. viel niedriger aussehen als sie sind und daher schlecht lesbar sind. Bei einer Flüssigkristallanzeige kann aus serdem der Konstrast verschwinden, so dass der Bedienende ge nötigt ist, sich zu erheben. Man hat nun versucht, diesem Übelstand abzuhelfen, indem man das Anzeigefeld mit gegenüber der Deckfläche erhöhter Neigung angeordnet hat. Dabei wurde entweder die Vorderkante des Feldes eingesenkt, oder es wurde die Hinterkante erhöht, oder beide Massnahmen wurden gleichzeitig angewandt. Alle drei Arten haben Nachteile. Im ersten Fall kann nur eine Zeile auf das schmale Feld gesetzt werden; im zweiten Fall, wo diese Begrenzung nicht besteht, ist das freie Gesichtsfeld oberhalb des Apparates verkleinert. Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beheben und eine Anordnung für die Bedienungs- und Anzeigeorgane bei Tisch- Telefonapparaten zu schaffen, welche bei hohen Komfortansprüchen eine gute Ablesbarkeit der Anzeigeorgane bietet. Demgemäss betrifft die Erfindung einen Tisch-Telefonapparat gemäss dem Oberbegriff des Patentanpruchs 1, und sie löst die genannte Aufgabe durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs umschriebenen Massnahmen. Es ergibt sich dadurch der Vorteil gegenüber einer starren Anordung der Anzeigeorgane, dass der Telefonbenützer die optimalen Stellungen der elektronischen Anzeige bezüglich Gesichtsfeld oder Lesbarkeit am Arbeitsplatz frei wählen kann. Man hat allerdings bei einem bekannten Telefon-Tischapparat mit feststehend flach eingebauter Flüssigkristallanzeige bereits Ablesungen an einer hochstellbaren Klapptafel vornehmen können, aber es handelte sich dabei nur um eine feste Liste von Telefonteilnehmern ohne die Möglichkeit, die angezeigte Liste elektrisch beeinflussen zu können. Eine hochstellbare Flüssigkristallanzeige war bisher bloss in ganz anderen Geräten, wie Mikrocomputer und Messinstrumenten ausgeführt worden. Ein Telefon-Tischapparat, der nach Patentanspruch 2 ausgestaltet wird, ist mechanisch besonders robust, obschon für die Bedienung nicht mehr Kraft als üblich aufgewendet werden muss. Vorteilhafte Fortentwicklungen der Erfingung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Beispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisch-Telefonapparates Fig. 2 einen Teil-Vertikalschnitt Gemäss Fig. 1 besteht das Gehäuse des Tisch-Telefonapparates aus einem Boden 1 und einem damit verschraubten Oberteil 2. Es trägt an seiner Oberseite 3 mehrere Felder mit elektrischen Bedienungs- und Anzeigeorganen 4. Es sind dies Tasten oder Folienschalter für die Nummernwahl oder sonstige Steuerung des Apparates, teilweise mit Leuchtsignalen versehen, und eine Flüssigkristall (FLK) Anzeige 5 (LCD Liquid Crystal Dis play). Diese Anzeige enthält sechs Zeilen 6 mit alphanumerischen Zeichen. Seitlich neben diesem FLK-Anzeigefeld 5 befindet sich ein Steuerfeld mit je sechs Zieltasten 7 und Hinweislinien 8, welche die Tasten 7 den jeweiligen Anzeige-Zeilen 6 zuordnen. Zur Steuerung der FLK-Anzeige 5 gehören noch weitere Tasten 25. Gemäss der Erfindung sind nun die FLK-Anzeige 5, die ihren Zeilen 6 zugeordneten Zieltasten 7 und die Tasten 25 auf einer Klapptafel 9 angebracht, die sich von der im übrigen flachen Oberseite 3 aus schräg nach oben erstreckt. Diese Klapptafel 9 kann aber auch nach unten geklappt werden, so dass sie mit der Oberseite 3 fluchtet und den Blick über den Apparat hinaus freigibt. In der Fig. 2 sind diese Möglichkeiten deutlicher dargestellt. Die Klapptafel 9 ist mit ausgezogenen Linien in der höchstmöglichen Lage A gezeigt, mit gestrichelten Linien in der tiefsten Lage B bloss angedeutet. Die Zieltasten 7, die FLK-Anzeige 5, die Organe 25 und eine zugehörige Leiterplatte 10 auf der Klapptafel 9 sind durch ein flexibles Bandkabel 11 mit der Steuerung und den Bedienungsorganen im übrigen Oberteil 2 elektrisch verbunden. Die Klapptafel 9 ist in der höchsten und tiefsten Stellung A bzw. B sowie in mehreren Zwischenstellungen M durch eine Feststellvorrichtung 12 arretierbar. Dazu gehört eine an der Seitenwand des Gehäuse-Oberteils 2 drehbar gelagerte Klinke 13 sowie ein am Scharnierteil 14 der Klapptafel 9 befestigtes Zahnsegment 15, in dessen Kerben 16 die Schneide- 17 der Klinke 13 einrastet. Ebenfalls Teil der Feststellvorrichtung 12 ist ein Schieber 18, der an der Abdeckung 19 des Oberteils 2 leicht gleitend gelagert ist und in dessen Mitnahmenöffnung 20 der stumpfe Arm 21 der Klinke 13 eingreift. Der Schieber 18 läuft in eine Rückstelltaste 22 aus, welche die Rückwand in einem Loch 23 durchstösst und dazu dient, die Rasterung 16, 17 zu lösen; dadurch wird die Klapptafel 9 in die tiefste Lage B zurückgestellt. Die Feststellvorrichtung 12 ist nun im weiteren derart durchgebildet, dass weder sie noch andere Teile bei einem übermässigen Druck auf die Klapptafel 9 beschädigt werden. Zu diesem Zweck haben die Auflageflächen der die Rasterung bildenden Klinken-Schneide 17 und Segment-Kerbe 16 eine Richtung F, welche mit der an das Zahnsegment 15 angelegten Tangente T, d.h. mit der Bewegungsrichtung des gerasterten Teils, den von 90" abweichenden Auflagewinkel einschliesst. Der Winkel ist kleiner als der Winkel der Selbsthemmung durch die Reibung zwischen Schneide 17 und Kerbe 16. Er muss jedoch mindestens so gross sein, dass bei normalem Druck auf die oberste Zieltaste 7 die Kraft der Feder 24 noch nicht überwunden wird und dass somit die Klapptafel 9 der normalen Beanspruchung standhält. Diese Bedingung ist bei einem angenommenen Verhältnis von Normal- zu Überbelastung von 1:10 gut zu erfüllen. Vorzugsweise ist die ganze Feststellvorrichtung 12 ganz rechts im Apparategehäuse 1, 2 untergebracht. Dies lässt viel Platz für die darin untergebrachten Leiterplatten; zudem ist so der Auslöseknopf 22 hinter der rechten Ecke leicht zu finden und zu bedienen. Dies ist jedoch aus Raumgründen nicht gezeichnet. Bei speziellen Anforderungen sind Abwandlungen der Erfindung im Rahmen des vom Fachmann leicht Ausführbaren möglich. Die Feder könnte in den Schieber integriert werden, oder es könnte der Schieber ganz weggelassen werden, wenn die Rückstellung in bekannter Weise durch Hochziehen der Klapptafel in eine besondere extreme Auslösestellung bewerkstelligt würde. Auch ist es denkbar, die Rasterung statt mit einem Zahnsegment mit einer Zahnstange zu versehen, oder überhaupt die Rasterung durch eine Reibkupplung oder Ähnliches zu ersetzen. Solche Varianten werden jedoch der gebotenen Kürze halber hier nicht näher betrachtet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Telefon-Tischapparat mit einer Mehrzahl von Feldern, die elektrische Bedienungs- und Anzeigeorgane (4) enthalten, wobei mindestens ein Feld (5) an einer Tafel (9) angebracht ist, die von der im übringen flachen Oberseite (3) des Apparates aus in mindestens einer bestimmten Stellung unter einem spitzen Winkel in die Höhe ragend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch beeinflussbares Anzeigefeld (5) an einer Tafel (9) angebracht ist, die in mindestens zwei unterschiedlich hohe Stellungen (A, B) bewegbar und durch eine Feststellvorrichtung (12) arretierbar ist, und dass das Anzeigefeld durch stellungsunabhängige Übertragungsmittel (11) mit dem übrigen Apparat elektrisch verbunden ist.
- 2. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 1, wie folgt gekennzeichnet: auf der Tafel (9) ist neben dem Anzeigefeld (5) ein Tastenfeld (7) angebracht; je eine Taste (7) des Tastenfeldes (7) steht in visueller Beziehung (8) mit einer Zeile (6) des Anzeigefeldes (5); die Feststellvorrichtung (13, 15) erzeugt einerseits eine Mindest-Feststellkraft, so dass sie dem Fingerdruck bei der Bedienung der Tasten (7) standhält, und in der eingerasteten erhöhten Stellung (A, M) bleibt, anderseits ist die Feststellkraft nur so hoch bemessen, dass die Feststellvorrichtung (13, 15) bei Überbelastung zerstörtungsfrei nachgibt und die Tafel (9) in eine sichere tiefere Stellung (B) gelangen lässt.
- 3. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch eine als Feststellvorrichtung dienende Rasterung (13, 15) wie folgt: die Auflageflächen (16, 17) der Rasterung (13, 15) bilden einen von 90" abweichenden Auflagewinkel (f) mit der Bewegungsrichtung (T) des gerasterten Teils dieser Auflagewinkel (f) und die auf die Rasterung wirkende Haltekraft (24) sind so bemessen, dass bei Überlastung der Rasterung (13, 15) eine Auslösung durch Abgleiten über die geneigte Auflagefläche (16, 17) erfolgt.
- 4. Telefon-Tischapparat nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (13, 15) von Hand (22) rückstellbar ist und dass dadurch die Tafel (9) in die tiefste Stellung (B) bewegbar ist.
- 5. Telefon-Tischapparat nach einem der vorausgehenden Patentansprüche, gekennzeichnet wie folgt: die Tafel (9) ist als Klapptafel ausgebildet, an deren Scharnier (14) ein Zahnsegment (15) befestigt ist; die Feststellvorrichtung (12) umfasst ausser dem Zahnsegment (15) eine damit in Eingriff bringbare zweiarmige Klinke (13); ein die Rückwand des Apparates bei einem Loch (23) durchstossender Schieber (18, 22) wirkt auf die Klinke (13) derart ein, dass er einerseits in Verbindung mit einer Feder (24) im Ruhezustand die Schneide (17) der Klinke (13) in eine Kerbe (16) des Zahnsegmentes drückt und so die Klapptafel (9) festhält, anderseits bei einem die Kraft der Feder (24) überwindenden Fingerdruck auf den Schieber (22) den Eingriff der Rasterung löst und die Klapptafel (9) in die tiefste, mit der übrigen Oberseite (3) des Apparates fluchtende Stellung (B) fallen lässt.Es sind Telefon-Tischapparate bekannt, welche ausser den absolut notwendigen Mitteln zum Rufen, Wählen, Sprechen und Hören zusätzliche Bedienungs- und Anzeigeorgane besitzen, um weitere dem Komfort dienende Funktionen zu ermöglichen. Da solche steigenden Anforderungen mit der Zeit bei bekannten blockförmigen Apparaten eine zu grosse Bauhöhe ergaben, hat man diese Organe zum grossen Teil in Feldern in der flachen, d.h. ganz wenig nach vorn geneigten Deckfläche eines niedrig gebauten Apparates angeordnet, wodurch sich eine be queme Bedienung ergibt. Für den sitzenden Telefonbenützer hat diese flache, niedere Bauart ausserdem den Vorteil, dass sein Blickfeld wenig gestört wird. Dem steht aber der Nachteil entgegen, dass die Zeichen eines Anzeigefeldes für ihn verkürzt scheinen, d.h. viel niedriger aussehen als sie sind und daher schlecht lesbar sind.Bei einer Flüssigkristallanzeige kann aus serdem der Konstrast verschwinden, so dass der Bedienende ge nötigt ist, sich zu erheben. Man hat nun versucht, diesem Übelstand abzuhelfen, indem man das Anzeigefeld mit gegenüber der Deckfläche erhöhter Neigung angeordnet hat. Dabei wurde entweder die Vorderkante des Feldes eingesenkt, oder es wurde die Hinterkante erhöht, oder beide Massnahmen wurden gleichzeitig angewandt. Alle drei Arten haben Nachteile. Im ersten Fall kann nur eine Zeile auf das schmale Feld gesetzt werden; im zweiten Fall, wo diese Begrenzung nicht besteht, ist das freie Gesichtsfeld oberhalb des Apparates verkleinert. Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beheben und eine Anordnung für die Bedienungs- und Anzeigeorgane bei Tisch- Telefonapparaten zu schaffen, welche bei hohen Komfortansprüchen eine gute Ablesbarkeit der Anzeigeorgane bietet.Demgemäss betrifft die Erfindung einen Tisch-Telefonapparat gemäss dem Oberbegriff des Patentanpruchs 1, und sie löst die genannte Aufgabe durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs umschriebenen Massnahmen. Es ergibt sich dadurch der Vorteil gegenüber einer starren Anordung der Anzeigeorgane, dass der Telefonbenützer die optimalen Stellungen der elektronischen Anzeige bezüglich Gesichtsfeld oder Lesbarkeit am Arbeitsplatz frei wählen kann.Man hat allerdings bei einem bekannten Telefon-Tischapparat mit feststehend flach eingebauter Flüssigkristallanzeige bereits Ablesungen an einer hochstellbaren Klapptafel vornehmen können, aber es handelte sich dabei nur um eine feste Liste von Telefonteilnehmern ohne die Möglichkeit, die angezeigte Liste elektrisch beeinflussen zu können. Eine hochstellbare Flüssigkristallanzeige war bisher bloss in ganz anderen Geräten, wie Mikrocomputer und Messinstrumenten ausgeführt worden.Ein Telefon-Tischapparat, der nach Patentanspruch 2 ausgestaltet wird, ist mechanisch besonders robust, obschon für die Bedienung nicht mehr Kraft als üblich aufgewendet werden muss. Vorteilhafte Fortentwicklungen der Erfingung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Beispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisch-Telefonapparates Fig. 2 einen Teil-Vertikalschnitt Gemäss Fig. 1 besteht das Gehäuse des Tisch-Telefonapparates aus einem Boden 1 und einem damit verschraubten Oberteil 2. Es trägt an seiner Oberseite 3 mehrere Felder mit elektrischen Bedienungs- und Anzeigeorganen 4. Es sind dies Tasten oder Folienschalter für die Nummernwahl oder sonstige Steuerung des Apparates, teilweise mit Leuchtsignalen versehen, und eine Flüssigkristall (FLK) Anzeige 5 (LCD Liquid Crystal Dis play).Diese Anzeige enthält sechs Zeilen 6 mit alphanumerischen Zeichen. Seitlich neben diesem FLK-Anzeigefeld 5 befindet sich ein Steuerfeld mit je sechs Zieltasten 7 und Hinweislinien 8, welche die Tasten 7 den jeweiligen Anzeige-Zeilen 6 zuordnen.Zur Steuerung der FLK-Anzeige 5 gehören noch weitere Tasten 25.Gemäss der Erfindung sind nun die FLK-Anzeige 5, die ihren Zeilen 6 zugeordneten Zieltasten 7 und die Tasten 25 auf einer Klapptafel 9 angebracht, die sich von der im übrigen flachen Oberseite 3 aus schräg nach oben erstreckt. Diese Klapptafel 9 kann aber auch nach unten geklappt werden, so dass sie mit der Oberseite 3 fluchtet und den Blick über den Apparat hinaus freigibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH539984A CH661396A5 (en) | 1984-11-12 | 1984-11-12 | Desk-top telephone with operating and display components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH539984A CH661396A5 (en) | 1984-11-12 | 1984-11-12 | Desk-top telephone with operating and display components |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH661396A5 true CH661396A5 (en) | 1987-07-15 |
Family
ID=4292919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH539984A CH661396A5 (en) | 1984-11-12 | 1984-11-12 | Desk-top telephone with operating and display components |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH661396A5 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5187743A (en) * | 1992-01-22 | 1993-02-16 | Northern Telecom Limited | Telephone base with a display unit |
FR2690587A1 (fr) * | 1992-04-24 | 1993-10-29 | Alcatel Business Systems | Poste ou terminal téléphonique comportant un boîtier auxiliaire inclinable muni d'un afficheur et de touches de fonction. |
US5260998A (en) * | 1990-09-07 | 1993-11-09 | Fujitsu Limited | Folding portable telephone set |
WO1996029809A1 (en) * | 1995-03-21 | 1996-09-26 | Siemens Rolm Communications Inc. | An interconnection mechanism for a tiltable telephone display unit |
-
1984
- 1984-11-12 CH CH539984A patent/CH661396A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5260998A (en) * | 1990-09-07 | 1993-11-09 | Fujitsu Limited | Folding portable telephone set |
US5187743A (en) * | 1992-01-22 | 1993-02-16 | Northern Telecom Limited | Telephone base with a display unit |
FR2690587A1 (fr) * | 1992-04-24 | 1993-10-29 | Alcatel Business Systems | Poste ou terminal téléphonique comportant un boîtier auxiliaire inclinable muni d'un afficheur et de touches de fonction. |
WO1996029809A1 (en) * | 1995-03-21 | 1996-09-26 | Siemens Rolm Communications Inc. | An interconnection mechanism for a tiltable telephone display unit |
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |