CH661294A5 - Mehrbindungs-webfachmechanismus fuer webmaschinen. - Google Patents

Mehrbindungs-webfachmechanismus fuer webmaschinen. Download PDF

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CH661294A5
CH661294A5 CH6114/83A CH611483A CH661294A5 CH 661294 A5 CH661294 A5 CH 661294A5 CH 6114/83 A CH6114/83 A CH 6114/83A CH 611483 A CH611483 A CH 611483A CH 661294 A5 CH661294 A5 CH 661294A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weaving
rotary cam
levers
circumference
machines
Prior art date
Application number
CH6114/83A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Novotny
Milos Jansa
Frantisek Modrijan
Vladimir Kriz
Miroslav Grois
Hubert Bukac
Original Assignee
V U Koncernova Ucelova Org Zvs
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/267Shedding mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrbindungs-Webfachmechanismus für Webmaschinen, insbesondere Mehrfachwebmaschinen mit Litzen, die auf mittels Federstreben abgestützten Stielen gelagert sind, welche mit ausschwenkbaren Hebeln eines Drehnockens mittels Verbindungselementen verbunden sind.
Bekannte Webfachmechanismen für Webmaschinen, insbesondere Mehrfachwebmaschinen, werden in den meisten Fällen nur für Leinenbindungen konstruiert. Für kompliziertere Bindungen, wie Körper- sowie Atlasbindungen usw. ist der Webfachmechanismus sehr kompliziert, und dadurch fertigungsaufwendig und störanfällig. Durch die grosse Anzahl beweglicher mechanischer Bestandteile arbeitet er auch geräuschvoll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Mehrbindungs-Webfachmechanismus, welcher die obgenannten Nachteile der bisher bekannten Webfachmechanismen nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrbindungs-Webfach-mechanismus der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Drehnocken, welcher eine Sektion steuert, mit mindestens drei ausschwenkbaren Hebeln auf seinem Umfang gekoppelt ist, welche auf dem Umfang des Drehnockens gemäss Bindungsrapport angeordnet sind.
Der Vorteil des erfindungsgemässen Mehrbindungs-Web-fachmechanismus liegt in einer Vereinfachung auch für das Weben komplizierter Bindungen, wie Körper- und Atlasbindungen usw., sowie einer einfachen Fertigung und langen Lebensdauer des Mechanismus, der ausserdem geräuscharm ist. Zugleich ist der Mechanismus auf einer kleinen Fläche anbringbar, was besonders für die Mehrfach-Webtechnik geeignet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 schematisch eine erste beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mechanismus für das Weben von Köper 2-2;
Figur 2 schematisch eine zweite beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mechanismus für das Weben von Köper 1-3 ;
Figur 3 schematisch eine dritte beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mechanismus für das Weben von Köper 1-3 ;
Figur 4 schematisch eine vierte beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mechanismus für das
Weben von Atlas ;
Figur 5 im Aufriss einen aus mehreren Teilnocken zusammengestellten Drehnocken;
Figur 6 eine Seitenansicht des in Figur 5 dargestellten 5 Drehnockens und
Figur 7 im Aufriss einen schraubenlinienförmigen Web-kettenauslenker.
Im Schema der in Figur 1 und 2 dargestellten Mechanismen ist der Drehnocken 1 dargestellt, auf dessen Umfang die io ausschwenkbaren Hebel 2,3,4, 5 verteilt sind, welche in einem Punkt ausschwenkbar an dem mit drehbaren Rollen 7, 8,9,10 versehenen Kasten 6 befestigt sind, und die Rollen 7, 8,9,10 mit dem Umfang des Drehnockens 1 in Berührung stehen. Die ausschwenkbaren Hebel 2,3,4, 5 sind mittels Verls bindungselementen 11,12,13,14 mit den verschiebbar im Kasten 6 gelagerten Stielen 15,16,17,18 verbunden, die mittels Federstreben 19,20,21,22 zwischen dem Kasten und den Unterlagen 23,24,25,26 abgestützt sind, die z.B. mittels nicht dargestellter Schraubenmuttern befestigt sind. An den Enden 20 der Stiele 15,16,17,18 sind mittels nicht dargestellter Teile die Halter mit den Litzen 27,28,29,30 befestigt. Dabei ist in Figur 1 das Schema der beispielmässigen Ausführung dargestellt, die zum Weben von Köper 2-2 bestimmt ist, wo der ausschwenkbare Hebel 2 mittels eines Verbindungselementes 11 25 z.B. einer Zugstange mit dem Stiel 15, der ausschwenkbare Hebel 3 mit dem Verbindungselement 14 mit dem Stiel 18, der ausschwenkbare Hebel 4 mittels des Verbindungselementes
13 mit dem Stiel 17 und der ausschwenkbare Hebel 5 mittels Verbindungselement 12 mit dem Stiel 16 verbunden ist.
30 Im in Figur 2 dargestellten Schema ist eine beispielmäs-sige Ausführung für das Weben von Köper 1-3 dargestellt, welches durch Veränderung der Form des Drehnockens 1 erreicht wird.
Die Verbindung der ausschwenkbaren Heben 2,3,4,5 mit 35 den Stielen 15,16,17,18 bleibt übereinstimmend mit Figur 1. In Figur 3 und 4 ist das Schema einer beispielmässigen Ausführung der Mechanismus zum Weben von Köper 3-1 und Atlas dargestellt, der aus einem Drehnocken 1 besteht, auf dessen Umfang ausschwenkbare Hebel 2,3,4, 5 verteilt sind, 4o die in einem Punkt ausschwenkbar zum Kasten 6 befestigt sind und mit drehbaren Rollen 7, 8,9,10 versehen sind, welche mit dem Umfang des Drehnockens 1 in Berührung stehen. Die ausschwenkbaren Hebel 2,3,4, 5 sind mittels Verbindungselementen 11,12,13,14 z.B. einem Seil mit den Stie-45 len 15,16,17,18 verbunden, wobei eines der Verbindungselemente 11,12,13,14 über die drehbar auf dem Kasten 6 befestigte Rolle 31 geführt wird. Die Stiele 15,16,17,18 sind verschiebbar im Kasten 6 befestigt und mittels Federstreben 19, 20,21,22 zwischen dem Kasten 6 und den Unterlagen 23,24, so 25,26 abgestützt, die z.B. mittels nicht dargestellter Schraubenmutter befestigt sind. An den Enden der Stiele 15,16,17, 18 sind mittels nicht dargestellter Teile Halter mit den Litzen 27,28,29,30 befestigt.
Im Schema gemäss Figur 3 ist eine beispielsmässige Aus-55 führung zum Weben von Köper 3-1 dargestellt, in welcher der ausschwenkbare Hebel 2 mittels des Verbindungselementes
14 mit dem Stiel 18, der ausschwenkbare Hebel 3 mittels Verbindungselement 11 mit dem Stiel 15, der ausschwenkbare Hebel 4 mittels Verbindungselement 12 mit dem Stiel 16, der
60 ausschwenkbare Hebel 5 über Rolle 31 mittels Verbindungselement 13 mit dem Stiel 17 verbunden ist.
In Figur 4 ist eine beispielmässige Ausführung zum Weben von Atlas dargestellt, wo der ausschwenkbare Hebel 2 über das Verbindungselement 12 mit dem Stiel 15, der aus-65 schwenkbare Hebel 3 über das Verbindungselement 14 mit dem Stiel 18, der ausschwenkbare Hebel 4 über das Verbindungselement 11 mit dem Stiel 16, und der ausschwenkbare Hebel 5 über die Rolle 31 mittels dem Verbindungselement 13
3
661 294
mit dem Stiel 17 verbunden ist.
In Figur 5 und 6 ist der Drehnocken 1 aus Teilsektionen von gegenseitig auf der Welle 32 verdrehten Drehnocken 1 zusammengestellt, die gegenseitig im Verhältnis zur benachbarten Sektion immer um den Winkelwert a verdreht sind. Das System der Teilnocken ist für Webmaschinen mit sektio-nellem Wanderwebfach bestimmt.
In Figur 7 ist der Drehnocken 1 als z.B. eingängige Schraubenlinie 33 auf der Welle 32 ausgeführt, wobei der in dieser Weise ausgebildete Drehnocken 1 für mehrere Sektionen der nebeneinander angebrachten ausschwenkbaren Hebel 2,3,4, 5 in einem gemeinsamen Kasten 6 bestimmt ist. Die Ganghöhe der Schraubenlinie 33 entspricht der Länge der Webfachwelle. Die Schraubenlinie 33 kann auf Anforderung auch mehrgängig ausgebildet werden. Durch Drehung des Drehnockens 1 werden die Hebel 2,3,4, 5 nacheinander ausgeschwenkt, wobei bei Verdrehung des Nockens um 45° das Webfach geschlossen wird und der Anschlag erfolgt, und bei einer weiteren Verdrehung um 45° ein weiterer der Hebel 2,3,4, 5 in Drehrichtung ausgeschwenkt wird. Es werden mittels der ausschwenkbaren Hebel 2,3,4, 5 ausgeschwenkt, die mittels Verbindungselemente II, 12, 13, 14 mit den Stielen 15, 16, 17, 18 verbunden sind, und das Webfach geöffnet und geschlossen. Das Zurückkehren der Stiele 15, 16, 17, 18 in die Ausgangstellung wird durch die Federstreben 19, 20, 21, 22 5 gesichert, die auf den Stielen 15, 16, 17, 18 aufgesteckt sind, und auf einer Seite gegen den Kasten 6, auf der anderen Seite gegen die Unterlagen 23, 24, 25, 16 abgestützt sind, wobei die letzteren mittels nicht dargestellter Schraubenmuttern auf den Stielen 15, 16, 17, 18 befestigt sind, wobei mittels der Schrau-io benmuttern die Vorspannung der Schraubenfedern 19, 20, 21, 22 eingestellt werden kann.
Wie aus Figuren 2 bis 4 ersichtlich, kann mittels gegenseitigen Verbindungswechsels der ausschwenkbaren Heben 2, 3, 4, 5 mit den Stielen 15, 16, 17, 18 eine andere Reihenfolge der 15 Öffnung des Webfaches und somit bei jeder Veränderung eine andere Bindungsart erreicht werden.
Der Mehrbindungsmechanismus für Webmaschinen gemäss der vorliegenden Erfindung kann auf Webmaschinen, insbesondere Mehrfach-Webmaschinen, auch zum Weben 2o von anderen, komplizierten Bindungen als Leinenbindungen angewandt werden.
G
5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

661294
1. Mehrbindungs-Webfachmechanismus für Webmaschinen, insbesondere Mehrfachwebmaschineri mit Litzen, die auf mittels Federstreben abgestützten Stielen gelagert sind, welche mit ausschwenkbaren Hebeln eines Drehnockens mittels Verbindungselementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehnocken (1), welcher eine Sektion steuert, mit mindestens drei ausschwenkbaren Hebeln (2,3,4) auf seinem Umfang gekoppelt ist, welche auf dem Umfang des Drehnockens (1) gemäss Bindungsrapport angeordnet sind.
2. Mehrbindungs-Webfachmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehnocken (1) einer Sektion im Verhältnis zur benachbarten Sektion gegenseitig um einen Winkelwert a verdreht ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Mehrbindungs-Webfachmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehnocken (1) die Form einer mindestens eingängigen Schraubenlinie (33) aufweist, die einigen Sektionen von nebeneinander gelagerten ausschwenkbaren Hebeln (2,3,4,5) gemeinsam ist.
CH6114/83A 1982-11-30 1983-11-14 Mehrbindungs-webfachmechanismus fuer webmaschinen. CH661294A5 (de)

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CS828585A CS232909B1 (en) 1982-11-30 1982-11-30 Multibinding shed mechanism of multished loom

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CH661294A5 true CH661294A5 (de) 1987-07-15

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ID=5436610

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CH6114/83A CH661294A5 (de) 1982-11-30 1983-11-14 Mehrbindungs-webfachmechanismus fuer webmaschinen.

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DE (1) DE3343032A1 (de)
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GB (1) GB2132647B (de)
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GB2132647A (en) 1984-07-11
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IT1167030B (it) 1987-05-06
DE3343032A1 (de) 1984-05-30
GB8331774D0 (en) 1984-01-04
IT8323928A0 (it) 1983-11-28
FR2536768B1 (fr) 1989-02-10
ES8500354A1 (es) 1984-11-01
CS232909B1 (en) 1985-02-14
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