CH659179A5 - Working chair, especially an office chair - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Arbeitsstuhl, mit einem höhenverstellbaren Sitzträger, einer diesem gegenüber in der Neigung verstellbaren Sitzplatte und einem Rückenlehnenträger, dessen Neigung gegenüber der Sitzplatte sich selbsttätig nach Massgabe der Sitzplattenneigung verstellt, mit einem arretierbaren Federaggregat zur Festlegung der Neigungen der Sitzplatte und des Rückenlehnenträgers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (2) an ihrem vorderen Ende schwenkbar mit dem Sitzträger (1) und in ihrem hinteren Bereich ebenfalls schwenkbar mit dem Rückenlehnenträger (4) verbunden ist, und dass das arretierbare Federaggregat (7) an seinem einen Ende (8) gelenkig mit dem vorderen Ende des Sitzträgers (1) und an seinem anderen Ende über einen Querbolzen (9).ei- nerseits mit dem Rückenlehnenträger (4) gelenkig verbunden ist und andererseits in einem zur Mittellinie des arretierbaren Federaggregats (7) spitzwinklig verlaufenden Schlitz (10) des Sitzträgers (1) oder mittels eines Doppelgelenkhebels (10') derart geführt ist, dass bei Absenken des hinteren Bereichs der Sitzplatte (2) der Rückenlehnenträger (4) etwa um das gleiche Mass nach unten bewegt wird. 2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (10) eine bogenförmig gekrümmte und gegenüber dem Ende (8), mit welchem das arretierbare Federaggregat (7) am Sitzträger (1) angelenkt ist, konkave Formgebung aufweist. Die Erfindung betrifft einen Arbeitsstuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einem höhenverstellbaren Sitzträger, eine diesem gegenüber in der Neigung verstellbaren Sitzplatte und einem Rückenlehnenträger, dessen Neigung gegen über der Sitzplatte sich selbsttätig nach Massgabe der Sitzplattenneigung verstelIt. Derartige Arbeitsstühle pflegt man als Synchron-Arbeitsstuhl zu bezeichnen, weil die Verstellung der Neigung der Sitzplatte einerseits und der Neigung des Rückenlehnenträgers andererseits abhängig voneinander erfolgt, während bei sogenannten Asynchron-Arbeitsstühlen diese beiden Neigungen unabhängig voneinander eingestellt werden müssen. Bekannte Synchron-Arbeitsstühle dieser Art haben ein arretierbares Federaggregat zur Festlegung der Neigungen sowohl der Sitzplatte als auch des Rückenlehnenträgers. Bei Nicht-Arretierung des Federaggregats kann der Benutzer des Arbeitsstuhls wippen , d.h. also entweder dauernd die beiden Neigungen je nach der durchzuführenden Arbeit ändern, oder aber so lange wippen, bis er die ihm am geeignetsten empfundene Lage erreicht hat, wonach er dann in der gewünschten Lage das Federaggregat arretiert. Bei bekannten Synchron-Arbeitsstühlen ist zwischen Sitzplatte, Rückenlehnenträger und Federaggregat ein vielteiliges Gestänge, bestehend aus Hebeln, Laschen und den entsprechenden Verbindungsgelenken, erforderlich, um die gewünschte Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Neigung der Sitzplatte zu erreichen. Dieses Gestänge erfordert nicht nur einen beträchtlichen Herstellungsaufwand, sondern hat auch einen nicht unbeträchtlichen Raumbedarf, so dass es nicht einfach ist, dieses Gestänge unterhalb der Sitzplatte im Sitzträger unterzubringen. Die Vielzahl der Gelenke zwischen den einzelnen Hebeln, Laschen und dergleichen führt zu einer Abnutzung, wobei sich in Belastungszustand die Abnutzungen der verschiedenen Gelenke zu addieren pflegen. Infolge dessen bleibt das Gestänge auf die Dauer nicht so starr wie gewünscht, sondern es tritt vielmehr infolge des Ausschlagens der Gelenkstellen eine gewisse Wackeligkeit auf. Dies führt unter anderem auch zu einer gewissen Geräuschentwicklung nicht nur beim Wippen , sondern auch bei der ganz normalen Benutzung des Arbeitsstuhls bei arretiertem Federaggregat. Wenn bei einem Arbeitsstuhl der hintere Bereich der Sitzplatte durch entsprechende Verstellung abgesenkt wird, die Rückenlehne aber ihre Höhenlage beibehält, dann tritt ein sogenannter Hemdauszieheffekt ein, der darin besteht, dass dem Stuhlbenutzer oder der Stuhlbenutzerin das Hemd, eine Bluse oder dergleichen hinten mehr oder weniger aus der Hose bzw. dem Rock herausgezogen wird; dieser Hemdauszieheffekt ist natürlich äusserst unerwünscht. Um ihn zu vermeiden, wird bei bekannten Arbeitsstuhlkonstruktionen versucht, bei einer solchen Abwärtsbewegung des hinteren Bereichs der Sitzplatte auch die Rückenlehne entsprechend abzusenken; hierzu sind wiederum besondere, komplizierte Massnahmen, Gestängeteile oder sogar besondere Gleitführungen für die Rückenlehne, mit nach abwärtswirkendem Zugelement, evtl. auch zusätzliche Federn für die Rückführbewegung, erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Syn chron-Arbeitsstuhl zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile bekannter Konstruktionen vermeidet und praktisch ohne jegliches Hebelgestänge auskommt, trotzdem aber jede gewünschte Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Neigung der Sitzplatte zu verwirklichen gestattet, eine Vielzahl von Gelenkpunkten und die hiermit verbundenen Abnutzungserscheinungen vermeidet und ausserdem einen überaus geringen Raumbedarf für die Verbindungselemente zwischen Sitzplatte und Rückenlehnenträger hat. Ausserdem soll der Hemdauszieheffekt mit einfachsten Mitteln vermieden werden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Sitzplatte an ihrem vorderen Ende schwenkbar mit dem Sitzträger und mit ihrem hinteren Bereich ebenfalls schwenkbar mit dem Rückenlehnenträger verbunden ist und dass das arretierbare Federaggregat ist an seinem einen Ende gelenkig mit dem vorderen Ende des Sitzträgers und an seinem anderen Ende über einen Querbolzen einerseits mit dem Rückenlehnenträger gelenkig verbunden und andererseits in einem zur Mittellinie des arretierbaren Federaggregats spitzwinklig verlaufenden Schlitz des Sitzträgers oder mittels eines Doppelgelenkhebels, derart geführt ist, dass bei Absenken des hinteren Bereichs der Sitzplatte der Rückenlehnenträger etwa um das gleiche Mass nach unten bewegt wird. Durch die Wahl der Relativlage sämtlicher Gelenke, insbesondere des Gelenks zwischen Federaggregat und Rückenlehnenträger, auch in Bezug auf die Lage des Rückenanlenkpunktes, einerseits und Wahl der Formgebung des Schlitzes, in welchem das an zweiter Stelle genannte Ende des Federaggregats mit einem Querbolzen geführt ist, bzw. entsprechende Ausbildung des Doppelgelenkhebels, lässt sich jede beliebige Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Sitzplattenneigung verwirklichen, wobei sich in weiterer Ausbildung der Erfindung eine bogenförmig gekrümmte, gegenüber dem Anlenkpunkt des arretierbaren Federaggregats am Sitzträger konkave Formgebung des Schlitzes als besonders geeignet erwiesen hat. Gleichzeitig wird bei dieser Ausbildung durch Abwärtsbewegung des Rückenlehnenträgers bei Absenken des hinteren Bereiches der Sitzplatte der Hemdauszieheffekt ohne Zuhilfenahme besonderer Gestänge - oder sonstiger Getriebeelemente automatisch vermieden. Das Getriebe zwischen Sitzplatte und Rückenlehnenträger weist bei der erfindungsgemässen Konstruktion, jedenfalls bei der Lösung mit Führungsschlitz (Kulisse) lediglich noch zwei Gelenke auf, nämlich das direkte Gelenk zwischen der Sitzplatte und dem Rückenlehnenträger und das Gelenk zwischen dem rückwärtigen Ende des arretierbaren Federaggregats und dem Rückenlehnenträger. Der Raumaufwand für diese Verbindungskonstruktion ist nur sehr gering, und durch entsprechende Wahl der Lage und der Formgebung des Schlitzes kann man die gewünschte Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Neigung der Sitzplatte sehr einfach, aber in weitem Masse festlegen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführung mit Führungsschlitz und Fig. 2 eine Ausführung mit Doppelgelenkhebel. Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht, in sehr starkem Masse schematisiert, die für die Erfindung wesentlichen Teile des jeweiligen Arbeitsstuhls. In beiden Figuren ist die Lage der Sitzplatte und des Rückenlehnenträgers in der am wenigsten geeigneten Endstellung in ausgezogenen Linien, die andere Stellung dieser beiden Teile in der anderen Endlage, bei stärkster Neigung beider Teile, gestrichelt dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 wird der Sitzträger 1 in üblicher Weise von einem Fusskreuz mit Standrohr und Höhenlift getragen; diese Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Im Bereich des vorderen Endes ist die Sitzplatte 2 schwenkbar gelagert, und zwar mittels einer elastischen Verbindungsplatte 3. Der Rückenlehnenträger ist insgesamt mit 4 bezeichnet; er weist einen nach unten ragenden Arm 5 auf. Die Sitzplatte 2 ist in ihrem hinteren Bereich um ein Gelenk 6 schwenkbar mit dem nach unten ragenden Arm 5 des Rükkenlehnenträgers 4 verbunden. Ein arretierbares Federaggregat beliebiger Bauart (mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder in jeder beliebigen Kombination dieser Arbeitsweisen), das mit 7 bezeichnet ist, ist an seinem einen Ende über ein Gelenk 8 gelenkig mit dem vorderen Ende des Sitzträgers 1 verbunden. An seinem anderen Ende ist dieses Federaggregat 7 über einen Querbolzen 9 einerseits mit dem nach unten ragenden Arm 5 des Rückenlehnenträgers 4 verbunden und andererseits in einem kulissenartigen, zur Mittellinie des arretierbaren Federaggregats 7 spitzwinklig verlaufenden Schlitz des Sitzträgers 1, der unterhalb des Gelenks 6 zwischen Sitzplatte 2 und nach unten ragendem Arm 5 des Rükkenlehnenträgers 4 verläuft, geführt ist. Der Schlitz 10 weist, wie die Zeichnung erkennen lässt, eine bogenförmig gekrümmte, gegenüber dem ersten Anlenkpunkt 8 des arretierbaren Federaggregats 7 konkave Formgebung auf. Die Zeichnung lässt, ohne nähere Erläuterung, erkennen, wie sich die einzelnen Teile von ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten, am wenigsten geneigten Lage in die in gestrichelten Linien dargestellte, am stärksten geneigte Lage bewegen, und zwar nach Massgabe der Lage der Gelenke 3 und 6 sowie 8 und 9 und der Lage und Formgebung des Schlitzes 10. Es spielt keine Rolle, ob das Gehäuse oder die Kolbenstange des arretierbaren Federaggregats 7 mit dem Sitzträger 1 und demgemäss dann die Kolbenstange des arretierbaren Federaggregats 7 mit dem Querbolzen 9 verbunden ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 ergibt sich genau der gleiche Bewegungsablauf wie beim Ausführungsbeispiel von Figur 1, wobei jedoch die in Figur 1 durch den Schlitz gesteuerte Bewegung durch den Doppelgelenkhebel 10' erzeugt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Arbeitsstuhl, mit einem höhenverstellbaren Sitzträger, einer diesem gegenüber in der Neigung verstellbaren Sitzplatte und einem Rückenlehnenträger, dessen Neigung gegenüber der Sitzplatte sich selbsttätig nach Massgabe der Sitzplattenneigung verstellt, mit einem arretierbaren Federaggregat zur Festlegung der Neigungen der Sitzplatte und des Rückenlehnenträgers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (2) an ihrem vorderen Ende schwenkbar mit dem Sitzträger (1) und in ihrem hinteren Bereich ebenfalls schwenkbar mit dem Rückenlehnenträger (4) verbunden ist,und dass das arretierbare Federaggregat (7) an seinem einen Ende (8) gelenkig mit dem vorderen Ende des Sitzträgers (1) und an seinem anderen Ende über einen Querbolzen (9).ei- nerseits mit dem Rückenlehnenträger (4) gelenkig verbunden ist und andererseits in einem zur Mittellinie des arretierbaren Federaggregats (7) spitzwinklig verlaufenden Schlitz (10) des Sitzträgers (1) oder mittels eines Doppelgelenkhebels (10') derart geführt ist, dass bei Absenken des hinteren Bereichs der Sitzplatte (2) der Rückenlehnenträger (4) etwa um das gleiche Mass nach unten bewegt wird.
- 2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (10) eine bogenförmig gekrümmte und gegenüber dem Ende (8), mit welchem das arretierbare Federaggregat (7) am Sitzträger (1) angelenkt ist, konkave Formgebung aufweist.Die Erfindung betrifft einen Arbeitsstuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einem höhenverstellbaren Sitzträger, eine diesem gegenüber in der Neigung verstellbaren Sitzplatte und einem Rückenlehnenträger, dessen Neigung gegen über der Sitzplatte sich selbsttätig nach Massgabe der Sitzplattenneigung verstelIt. Derartige Arbeitsstühle pflegt man als Synchron-Arbeitsstuhl zu bezeichnen, weil die Verstellung der Neigung der Sitzplatte einerseits und der Neigung des Rückenlehnenträgers andererseits abhängig voneinander erfolgt, während bei sogenannten Asynchron-Arbeitsstühlen diese beiden Neigungen unabhängig voneinander eingestellt werden müssen. Bekannte Synchron-Arbeitsstühle dieser Art haben ein arretierbares Federaggregat zur Festlegung der Neigungen sowohl der Sitzplatte als auch des Rückenlehnenträgers.Bei Nicht-Arretierung des Federaggregats kann der Benutzer des Arbeitsstuhls wippen , d.h. also entweder dauernd die beiden Neigungen je nach der durchzuführenden Arbeit ändern, oder aber so lange wippen, bis er die ihm am geeignetsten empfundene Lage erreicht hat, wonach er dann in der gewünschten Lage das Federaggregat arretiert.Bei bekannten Synchron-Arbeitsstühlen ist zwischen Sitzplatte, Rückenlehnenträger und Federaggregat ein vielteiliges Gestänge, bestehend aus Hebeln, Laschen und den entsprechenden Verbindungsgelenken, erforderlich, um die gewünschte Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Neigung der Sitzplatte zu erreichen. Dieses Gestänge erfordert nicht nur einen beträchtlichen Herstellungsaufwand, sondern hat auch einen nicht unbeträchtlichen Raumbedarf, so dass es nicht einfach ist, dieses Gestänge unterhalb der Sitzplatte im Sitzträger unterzubringen.Die Vielzahl der Gelenke zwischen den einzelnen Hebeln, Laschen und dergleichen führt zu einer Abnutzung, wobei sich in Belastungszustand die Abnutzungen der verschiedenen Gelenke zu addieren pflegen. Infolge dessen bleibt das Gestänge auf die Dauer nicht so starr wie gewünscht, sondern es tritt vielmehr infolge des Ausschlagens der Gelenkstellen eine gewisse Wackeligkeit auf. Dies führt unter anderem auch zu einer gewissen Geräuschentwicklung nicht nur beim Wippen , sondern auch bei der ganz normalen Benutzung des Arbeitsstuhls bei arretiertem Federaggregat.Wenn bei einem Arbeitsstuhl der hintere Bereich der Sitzplatte durch entsprechende Verstellung abgesenkt wird, die Rückenlehne aber ihre Höhenlage beibehält, dann tritt ein sogenannter Hemdauszieheffekt ein, der darin besteht, dass dem Stuhlbenutzer oder der Stuhlbenutzerin das Hemd, eine Bluse oder dergleichen hinten mehr oder weniger aus der Hose bzw. dem Rock herausgezogen wird; dieser Hemdauszieheffekt ist natürlich äusserst unerwünscht.Um ihn zu vermeiden, wird bei bekannten Arbeitsstuhlkonstruktionen versucht, bei einer solchen Abwärtsbewegung des hinteren Bereichs der Sitzplatte auch die Rückenlehne entsprechend abzusenken; hierzu sind wiederum besondere, komplizierte Massnahmen, Gestängeteile oder sogar besondere Gleitführungen für die Rückenlehne, mit nach abwärtswirkendem Zugelement, evtl. auch zusätzliche Federn für die Rückführbewegung, erforderlich.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Syn chron-Arbeitsstuhl zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile bekannter Konstruktionen vermeidet und praktisch ohne jegliches Hebelgestänge auskommt, trotzdem aber jede gewünschte Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Neigung der Sitzplatte zu verwirklichen gestattet, eine Vielzahl von Gelenkpunkten und die hiermit verbundenen Abnutzungserscheinungen vermeidet und ausserdem einen überaus geringen Raumbedarf für die Verbindungselemente zwischen Sitzplatte und Rückenlehnenträger hat. Ausserdem soll der Hemdauszieheffekt mit einfachsten Mitteln vermieden werden.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Sitzplatte an ihrem vorderen Ende schwenkbar mit dem Sitzträger und mit ihrem hinteren Bereich ebenfalls schwenkbar mit dem Rückenlehnenträger verbunden ist und dass das arretierbare Federaggregat ist an seinem einen Ende gelenkig mit dem vorderen Ende des Sitzträgers und an seinem anderen Ende über einen Querbolzen einerseits mit dem Rückenlehnenträger gelenkig verbunden und andererseits in einem zur Mittellinie des arretierbaren Federaggregats spitzwinklig verlaufenden Schlitz des Sitzträgers oder mittels eines Doppelgelenkhebels, derart geführt ist, dass bei Absenken des hinteren Bereichs der Sitzplatte der Rückenlehnenträger etwa um das gleiche Mass nach unten bewegt wird.Durch die Wahl der Relativlage sämtlicher Gelenke, insbesondere des Gelenks zwischen Federaggregat und Rückenlehnenträger, auch in Bezug auf die Lage des Rückenanlenkpunktes, einerseits und Wahl der Formgebung des Schlitzes, in welchem das an zweiter Stelle genannte Ende des Federaggregats mit einem Querbolzen geführt ist, bzw. entsprechende Ausbildung des Doppelgelenkhebels, lässt sich jede beliebige Abhängigkeit der Neigung des Rückenlehnenträgers von der Sitzplattenneigung verwirklichen, wobei sich in weiterer Ausbildung der Erfindung eine bogenförmig gekrümmte, gegenüber dem Anlenkpunkt des arretierbaren Federaggregats am Sitzträger konkave Formgebung des Schlitzes als besonders geeignet erwiesen hat.Gleichzeitig wird bei dieser Ausbildung durch Abwärtsbewegung des Rückenlehnenträgers bei Absenken des hinteren Bereiches der Sitzplatte der Hemdauszieheffekt ohne Zuhilfenahme besonderer Gestänge - oder sonstiger Getriebeelemente automatisch vermieden.Das Getriebe zwischen Sitzplatte und Rückenlehnenträger weist bei der erfindungsgemässen Konstruktion, jedenfalls bei der Lösung mit Führungsschlitz (Kulisse) lediglich noch zwei Gelenke auf, nämlich das direkte Gelenk zwischen der Sitzplatte und dem Rückenlehnenträger und das Gelenk **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Applications Claiming Priority (4)
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Publications (1)
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ID=42307787
Family Applications (1)
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CH2503/83A CH659179A5 (en) | 1983-05-06 | 1983-05-06 | Working chair, especially an office chair |
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DE (2) | DE3316533A1 (de) |
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