CH658802A5 - Agitator mill - Google Patents

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CH658802A5
CH658802A5 CH646082A CH646082A CH658802A5 CH 658802 A5 CH658802 A5 CH 658802A5 CH 646082 A CH646082 A CH 646082A CH 646082 A CH646082 A CH 646082A CH 658802 A5 CH658802 A5 CH 658802A5
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CH
Switzerland
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coolant
wall
rotor
agitator mill
channel
Prior art date
Application number
CH646082A
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English (en)
Inventor
Armin Geiger
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Rührwerksmühle mit stabförmigen, vom Rotor und/ oder Stator in den Mahlraum (11) vorstehenden hohlen Rührwerkzeugen, deren länglicher Hohlraum (13) sich bis zu einem im Rotor bzw. Stator angeordneten, von einem Kühlmittel durchströmten Kühlmittelkanal (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (13) eine Innenwand (14) angeordnet ist, welche zusammen mit der Wand des Rührwerkzeuges (18) den Hohlraum (13) in Längsrichtung in einen Kühlmittelzufuhrteil (13') und wenigstens einen Kühlmittelabfuhrteil (13") unterteilt, sich nicht ganz bis zum äusseren Ende des Rührwerkzeuges (18) erstreckt und einen den Kühlmittelkanal (12) ebenfalls unterteilenden Wandteil umfasst.



   2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (14) in das Rührwerkzeug   (18),    bevorzugt mit einem hochschmelzenden Lot, eingelötet ist.



   3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (17) eine quer zum Kühlmittelkanal (12) verlaufende, sich über den Kühlmittelkanal (12) ein Stück hinauserstreckende Bohrung (2) zur Aufnahme der aus Rührwerkzeug (18) und Innenwand (14) bestehenden Baueinheit (1) aufweist, und dass gegebenenfalls innerhalb dieser Querbohrung (2) wenigstens eine Vertiefung (3) zum Einschieben der Innenwand (14) vorgesehen ist.



   4. Rührwerksmühle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Werkzeugwand und Innenwand (14) verlaufenden Kühlmittelzufuhr (13') und Kühlmittelabfuhrteile (13") wenigstens eines Teiles der Rührwerkzeuge (18) in Serie geschaltet sind, und der Rotor (17) vorzugsweise über seinen Umfang verteilt und nahe seiner Mantelfläche (19) mehrere etwa parallel zu seiner Längsachse verlaufende, kühlmitteldurchflossene Kühlmittelkanäle   (12.1 - 12.6)    aufweist.



   5. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Stirnseite des Rotors (17) wenigstens eine mit mindestens einem Verbindungskanal (30) für wenigstens einen Teil der Kühlmittelkanäle (12) versehene Platte (31   bzw. 32),    z. B. aus Gummimaterial vorgesehen ist, welche Platte (31 bzw. 32) gegebenenfalls mit dem Rotor (17) verklebt ist.



   6. Rührwerksmühle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils zwei Kühlmittelkanäle eine Gruppe von über die Wandstärke des Rotors versetzten Kühlmittelkanälen bilden, wobei ein Kühlmittelkanal auf einem kleineren Rotordurchmesser gelegen ist als der andere.



   7. Rührwerksmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die an einem Kühlmittelkanal gelegenen Rührwerkzeuge untereinander in Serie geschaltet sind, vorzugsweise zumindest die Rührwerkzeuge zweier einander benachbarter Kühlmittelkanäle, insbesondere der Kühlmittelkanäle einer Gruppe und zweckmässig jeweils einer geraden Anzahl von Kühlmittelkanälen.



   8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kühlmittelkanäle (12) kleiner als der der Querbohrungen (2) ist.



   9. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Kühlmittelkanäle, insbesondere solche für den Kühlmittelrücklauf, zweckmässig - im Falle von über die Wandstärke des Rotors versetzten   Kühlmittelkanälen - auf geringerem    Rotordurchmesser gelegene Kühlkanäle, frei von zu Rührwerkzeugen führenden Querbohrungen sind, dass diese Kühlmittelkanäle vorzugsweise geringeren Durchmesser besitzen als diejenigen, die an die Rührwerkzeuge durch Querbohrungen angeschlossen sind.



   10. Verfahren zum Herstellen einer Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (18) samt der an ihm bereits vorgesehenen Innenwand (14) jeweils als Baueinheit (1) in eine entsprechende, quer zum Kühlmittelkanal (12) verlaufende Bohrung (2) eingesetzt wird.



   Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.



   Es ist bereits bekannt, an einem Rotor und Stator einer Rührwerksmühle hohle Rührwerkzeuge anzuordnen, deren Hohlraum einem von einem Kühlmittel durchströmten Kühlkanal zugewandt ist (DE-OS 2 629 251). Ein Problem bei derartigen gekühlten Rührwerkzeuganordnungen besteht nur darin, dass das Kühlmittel selbst im allgemeinen nicht gut wärmeleitend ist und wegen des relativ schmalen Hohlraumes im Inneren der Kühlwerkzeuge nur eine mässige Konvektion gegeben ist, so dass die Wärmeabfuhr von den Rührwerkzeugen trotz der Kühlmassnahme unbefriedigend ist.



   Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Rührwerkzeuganordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der ein wesentlich besserer Kühlwirkungsgrad erzielt werden kann.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgesehen.



  Insbesondere ist die Innenwand in das Werkzeug, bevorzugt mit einem hochschmelzenden Lot, eingelötet.



   Vorzugsweise weist der Rotor eine quer zum Kühlkanal verlaufende, sich über den Kühlkanal ein Stück hinaus erstreckende Bohrung zur Aufnahme der aus Rührwerkzeug und Innenwand bestehenden Baueinheit auf, wobei gegebenenfalls innerhalb dieser Querbohrung wenigstens eine Vertiefung zum Einschieben der Innenwand vorgesehen ist.



  Durch diese Einschubmöglichkeit ist die Voraussetzung für eine gute Abdichtung gegeben.



   Gerade aber durch die erwähnte Innenwand, die in besonders einfacher Weise eine Durchströmung des   Rührwerk-    zeuges erzwingt, ergeben sich schwierige geometrische Verhältnisse, die bei der Herstellung am besten dadurch vermieden werden, dass das Rührwerkzeug samt der an ihm bereits vorgesehenen Innenwand jeweils als Baueinheit in eine entsprechende, quer zum Kühlkanal verlaufende Bohrung eingesetzt wird, was somit eine einfache und billige Montage ermöglicht.



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Rührwerksmühle im Längsschnitt nach der Linie   1 - 1    der Fig. 4,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II - II    der Fig. 1; die
Fig.   3+4    jeweils Schnitte nach den Linien III - III bzw.

 

     IV-IVderFig.    1; und
Fig. 5 ein Schema zur Veranschaulichung der an einer Rührwerksmühle nach Fig. 1 möglichen Leitungsführungen.



   An einer Rührwerksmühle 50 ist eine Antriebswelle 33 vorgesehen. Etwa in der Mitte ihrer Länge (bezogen auf Fig. 1) ist an der Antriebswelle 33 eine Antriebsglocke 34 aufgekeilt, mit der ein Rotor 17 mit Hilfe lediglich angedeuteter Schrauben 6 drehschlüssig verbunden ist. Im Bereiche dieser Verbindung bildet der Aussenumfang der Antriebsglocke 34 zusammen mit der zylindrischen Innenmantelfläche einer Trennplatte 35 in bekannter Weise einen Trennspalt, um die in einem Mahlraum 11 eines Stators 26 enthal  



  tenen Mahlkörper, im allgemeinen in Form von Kugeln, zurückzuhalten. Eine ähnliche Konstruktion mit einer unteren Trennplatte 36 ist an der Unterseite des Rotors 17 vorgesehen. Durch den Trennspalt an der Oberseite des Rotors 17 gelangt das gemahlene, suspendierte Produkt in einen Produktabführraum 37, von dem aus es beispielsweise über einen Materialablauf 25 abgezogen werden kann.



   Der Rotor 17 ist im wesentlichen hohlwalzenförmig ausgebildet und weist, wie Fig. 3 besonders deutlich zeigt, in Umfangsrichtung verteilt über seinen Hohlzylinderkörper Kühlkanäle 12.1 bis 12.6 auf. Entlang dieser Kühlkanäle   12.1 - 12.6    sind Rührwerkzeuge 18 verteilt.



   Wie eingangs erwähnt, sind Rührwerkzeuge mit einem Hohlraum bekannt, der an einen Kühlmittelkanal angeschlossen ist. Aus strömungstechnischen Gründen versteht es sich, dass das Kühlmittel im allgemeinen den kürzest möglichen Weg durch die Hohlräume eines Rotors nimmt und daher ohne besondere Vorkehrungen zwar den Hohlraum der Rührwerkzeuge ausfüllt, jedoch nur in geringem Masse mit dem zugehörigen Kühlmittelkanal kommuniziert, so dass das nachströmende Kühlmittel im wesentlichen an den Rührwerkzeugen vorbeifliesst.

  Von dieser Erkenntnis geht die Erfindung aus und es wird vorgeschlagen, als Mittel für den Abtransport der gerade an den Rührwerkzeugen 18 auftretenden Wärmeenergie in den zugehörigen KühImittelkanal eine Innenwand vorzusehen, die als   Umlenkeinrich-    tung für den Kühlmittelstrom wirkt und gegebenenfalls nur von einer kurzen Ablenkfläche in den Längskanälen   12.1 - 12.6    gebildet sein kann. Um aber eine optimale Durchströmung der Rührwerkzeuge 18 zu sichern, ist jeweils eine fast bis an das freie Ende derselben reichende Zwischenwand 14 vorgesehen, die einen   Zuflusskanal    13' und einen Abflusskanal 13" schafft. Dadurch wird gesichert, dass das Kühlmittel jeweils entlang der Innenwände des Hohlraumes 13 in jedem Rührwerkzeug 18 strömt.



   An sich ergibt sich durch diese Innenwand eine konstruktiv schwierig zu verwirklichende geometrische Anordnung, weshalb vorgeschlagen wird, Innenwand 14 und Rührwerkzeug 18 jeweils zu einer Baueinheit 1 zusammenzufassen, die in einer Bohrung 2 quer zum jeweiligen Kühlmittelkanal   12.1 - 12.6    untergebracht ist.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erhält man die Baueinheit 1 aus einem Rührwerkzeug 18 und der Innenwand 14, indem die letztere in dem Hohlraum 13 eingesetzt und zweckmässig dort mit Hilfe eines hochschmelzenden Lotes eingelötet ist.



  Die Innenwand 14 besitzt an einem Ende einen verbreiterten Abschnitt 14', dessen Breite im wesentlichen dem Aussendurchmesser des Rührwerkzeuges 18 entspricht. Mit diesem Abschnitt 14' deckt die Innenwand 14 den zugehörigen Kühlmittelkanal 12 so ab, dass das Kühlmittel gezwungen wird, das Rührwerkzeug 18 zu durchströmen. Dabei kann die dem freien Ende des Rührwerkzeuges 18 zugewandte Endkante 59 abgerundet sein, um den Kanalquerschnitt auch dort konstant zu halten, oder in der strichpunktiert angedeuteten Weise gerade verlaufen, was herstellungsmässig einfacher ist und durch Wirbelbildung im Endbereich zu einer verbesserten Wärmeabfuhr führen mag.

  Um nach dem Einlöten der Innenwand 14 in das Rührwerkzeug 18 die Baueinheit 1 am Rotor 17 befestigen zu können, wird zunächst eine quer zum Kühlmittelkanal 12 verlaufende Bohrung 2 hergestellt, deren Durchmesser dem Fussdurchmesser des Rührwerkzeuges 18 entspricht. Um zu sichern, dass die Innenwand 14 in der richtigen Lage in die Bohrung 2 eingesetzt wird, kann die Innenwand 14 mit zwei Fortsätzen 5 versehen sein. Dementsprechend werden am Grunde der Querbohrung 2 zweckmässig zwei Vertiefungen als Positionierlöcher   3a, 3b    eingebohrt, in die dann die Fortsätze 5 der Innenwand 14 eingesetzt werden können. Die Positionierlöcher   3a, 3b    bestimmen also den Winkel der Innenwand 14 relativ zum Längskanal 12.

  So kann die Baueinheit 1 mittels eines relativ niedrig schmelzenden Lotes in der Bohrung 2 mit Hilfe der Positionierlöcher 5 in die richtige Lage ausgerichtet werden. Der Rotor 17 wird schliesslich im Vakuum gelötet und anschliessend mit Luft direkt gehärtet. Nach dem Härten ist nur noch ein Schleifen der stirnseitigen Aufnahmepassungen erforderlich. Alternativ kann jedoch die Befestigung auch so erfolgen, dass die Baueinheit 1 in die Querbohrung 2 eingepresst wird, bis die Innenwand 14 am Boden der Querbohrung 2 zur Anlage kommt. Die erforderliche Dichtheit kann dabei mit Hilfe eines Klebstoffes, z. B. einem bekannten Zwei-Komponenten-Kleber, erzielt werden.

  Ferner können statt der Positionierlöcher 3a, 3b auch seitliche Vertiefungen in der Querbohrung 2 vorgesehen werden, in die die entsprechend breite Innenwand eingeschoben wird, oder die letztere ist mit einem kreisrunden Fussteil ausgestattet, dessen Durchmesser dem der Querbohrung 2 entspricht. In jedem Falle ist aber zweckmässig, wenn der Durchmesser der Querbohrung 2 grösser als der der Längsbohrung ist, weil im allgemeinen diese zuerst hergestellt werden, und es beim nachfolgenden Ausbohren der Löcher 2 leichter ist, die beiden Kanäle miteinander zur Deckung zu bringen. Ausserdem ergibt sich so eine bessere Abdichtung.



   Es ist bevorzugt, wenn das Kühlmedium, im allgemeinen Wasser, die Rührwerkzeuge 18 in Serie nacheinander durchfliesst. Im Prinzip können dabei die Kühlkanäle   12.1 12.6    parallel geschaltet sein, doch lassen sich auch die Kühlkanäle   12.1 - 12.6    untereinander in Serie schalten. Hierzu ist der Rotor 17 an seiner Unterseite mit Hilfe einer Stirnwandplatte 38 verschlossen, die mit O-Ring-Dichtungen 39 versehen sein kann. Prinzipiell sind die Dichtungen 39 nicht unbedingt erforderlich, da oberhalb der Stirnwandplatte 38 eine, z. B. aus Gummi oder synthetischem elastischem Material bestehende, Platte 31 vorgesehen ist.

  Gemäss der Darstellung der Fig. 3 ist diese Platte 31 unterhalb der Schnittebene angeordnet und mit Verbindungskanälen 30 jeweils zwischen   zweiLängskanälen      12.1, 12.2 bzw.      12.3,    bzw. 12.5, 12.6 versehen.



   Um diese Gummiplatte 31 dicht in eine Ausnehmung 40 des Rotors 17 zu pressen, in welcher Ausnehmung 40 auch die Stirnwandplatte 38 eingesetzt ist, durchsetzt eine Schraube 41 die beiden Platten 31, 38 und ist mit einer O-Ring Dichtung 42 versehen. Sofern der Rotor 17 nicht   fliegend    gelagert sein soll, kann im Kopf der Schraube 41 eine Bohrung 43 vorgesehen sein, in die ein Achsstummel 44 eingesetzt ist.



  Der Achsstummel 44 kann in der Bohrung 43 durch Verschraubung, Pressung oder Verkeilung festgelegt sein und dreht sich innerhalb eines Lagers 45.



   Durch Festziehen der Schraube 41 in einer das entsprechende Gegengewinde tragenden weiteren Stirnwandplatte 46 können die beiden Stirnwandplatten 38, 46 gegeneinander verspannt werden. Oberhalb der oberen Stirnwandplatte 46 weist der Rotor 17 eine Verbreitung 47   aul,    in die eine weitere Gummiplatte 32 eingesetzt ist. Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, kann die Gummiplatte 32 bis zur An   triebsglocke    34 reichen und dementsprechend mit wenigstens einem Kanal 48 versehen sein. Es kann jedoch in der dargestellten Weise die Gummiplatte 32 in ihrer Höhe so bemessen sein, dass der Kanal 48 als Ringraum frei bleibt. Dieser Kanal 48 steht mit dem Innenraum der Glocke 34 in Verbindung, die innerhalb einer Dreheinführung 49 untergebracht ist. 

  In diese Dreheinführung 49 mündet ein   Zulaulkanal    51 für das Kühlmittel.



   Auch die Gummiplatte 32 ist mit Verbindungskanälen 30, jedoch nur für die Kühlkanäle 12.2, 12.3   bzw. 12.4, 12.5    versehen. Dementsprechend tritt das Kühlmittel vom Zulaufkanal 51 kommend über das Innere der Glocke 34 in den   Kanal 48 ein und strömt von dort über den Kühlmittelkanal 12.1 durch sämtliche an diesen angeschlossene Rührwerkzeuge 18. Am unteren Ende des Kanals 12.1 gelangt das Kühlmittel in jenen Verbindungskanal 30   (Fig. 3),    der die Kühlkanäle 12.1 und 12.2 miteinander verbindet. Daher fliesst das Kühlmittel anschliessend den Kühlkanal 12.2 aufwärts durch alle an diesen angeschlossenen Rührwerkzeuge und gelangt am oberen Ende in jenen Verbindungskanal 30 (Fig. 4), der die Kühlkanäle 12.2 und 12.3 miteinander verbindet.

  In der Folge durchströmt das Kühlmittel den Kühlkanal 12.3 von oben nach unten, gelangt gemäss Fig. 3 über einen Verbindungskanal 30 in den Kühlkanal 12.4, den es von unten nach oben durchströmt, wo es gemäss Fig. 4 über einen weiteren Verbindungskanal 30 zum Kühlkanal 12.5 gelangt. Am unteren Ende des Kühlkanals 12.5 (Fig. 3) ist wiederum eine Verbindung zum aufwärtsführenden Kühlkanal 12.6 geschaffen, der schliesslich an der Oberseite in einen Radialkanal 52 mündet. Wie bereits erwähnt, kann jedoch die Verbindung so gewählt sein, dass ein Teil oder sämtliche Kühlkanäle   12.1 - 12.6    untereinander parallel geschaltet sind, wobei im Extremfall mindestens eine der beiden Gummiplatten 31 bzw. 32 entfallen kann.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Antriebswelle 33 als Hohlwelle ausgebildet. An ihrem unteren Ende sitzt sie an der Stirnwandplatte 46 mit stirnseitigen Fortsätzen 53 (vgl.



  Fig. 4) auf. Das aus dem Radialkanal 52 strömende Kühlmittel gelangt daher zwischen den Fortsätzen 53 in das Innere der hohlen Antriebswelle 33, so dass es an der Oberseite der Hohlwelle 33 durch eine nicht dargestellte Dreheinführung austreten kann.



   Die übrigen, bisher nicht beschriebenen Teile der Rührwerksmühle 50 sind an sich bekannter Natur und brauchen deshalb im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Es sei lediglich erwähnt, dass zwischen der Dreheinführung 49 und dem Flanschende der Glocke 34 eine entsprechende, zweckmässig gleitringartig ausgebildete, Dichtung vorzusehen ist.



  Insbesondere dann, wenn die Gummiplatte 32 mit einem eingeschnittenen Kanal 48 versehen ist, kann sie mit Hilfe der Befestigungsschrauben 6 so stark zusammengepresst werden, dass sich automatisch ein entsprechender dichter Sitz ergibt.



  Falls dies bzw. die Verspannung der Gummiplatte 31 mit Hilfe der Schraube 41 nicht ausreichen sollte, kann die Dichtheit auch durch Verkleben erreicht werden. Wenn auch gemäss Fig. 1 der Stator 26 gegen den Mahlraum 11 hin nicht mit Statorwerkzeugen versehen ist, so versteht sich doch, dass solche nicht nur vorhanden sein können, sondern dass diese ebenso wie die Rührwerkzeuge 18 mit Mitteln versehen sein können die einen verbesserten Wärmeabtransport sichern. Es kann sich dabei um die gleichen oder auch um verschiedene Mittel handeln, so dass z. B. die Statorwerkzeuge nur mit wärmeleitenden Einsätzen versehen sind, doch ist es gerade dann besonders vorteilhaft, sie ebenfalls mit einer Innenwand zu versehen, wenn etwa der Statorkühlmittelstrom in bekannter Weise schraubenlinienförmig herumgeführt wird.

  In diesem Falle ergibt sich nämlich eine besonders ausgeprägte Strömung, die nur mit einzelnen Wirbeln in das Innere der hohlen Werkzeuge reichen würde und deshalb besser mit Hilfe einer Innenwand zwangsgeführt wird. Hierbei ist die Ausbildung vorgefertigter und als Baueinheiten ausgebildeter Werkzeuge, insbesondere in der beschriebenen Weise, von besonderem Vorteil. Dadurch wird vor allem auch eine leichte Auswechslung von Werkzeugen ermöglicht.



   Es wurde oben anhand der Fig. 1, 3 und 4 erläutert, wie sämtliche Rührwerkzeuge 18 untereinander in Serie geschaltet sein können. Anhand der Fig. 5 soll nun gezeigt werden, welche andere Möglichkeiten beispielsweise noch bestehen.



  Dabei sind von den in Fig. 1 dargestellten Bauteilen nur die Antriebswelle 33 mit einem Fortsatz 53, der Rotor 17 mit der Gummiplatte 31 und am anderen Ende der Stirnwandplatte 46 im Schrägriss angedeutet. In der Rotorwandung ist der Verlauf der Strömung in den Längsbohrungen mit starken Linien veranschaulicht.



   Wie Fig. 5 anhand von Längsbohrungen 112.1, 112.2, 112.3 zeigt, können bei entsprechend dicker Ausbildung der Rotorwandung die Längsbohrungen   112.1-112.3    ohne weiteres versetzt auf verschiedenen grossen Durchmessern angeordnet sein, wodurch eine engere Anordnung dieser Längsbohrungen möglich ist. Diese Gruppe von Bohrungen 112 wiederholt sich beispielsweise über den gesamten Umfang des Rotors   injeweils    gleicher Anordnung.

  Es kann jedoch, wie anhand der Bohrungen 212.1, 212.2 gezeigt ist, eine Versetzung von nur zwei, gegebenenfalls grösseren, Längsbohrungen vorgenommen werden bzw. ist eine Anordnung entsprechend der Gruppe von Bohrungen 412 denkbar, bei denen die Bohrungen   412.1-412.3    jeweils auf immer grösserem Durchmesser des Rotors 17 liegen, wogegen die anschliessenden Bohrungen 412.4 und 412.5 wieder auf kleineren Durchmesser zurückgehen.



   Es ist dabei keineswegs erforderlich, dass jede dieser Längsbohrungen mit den hier der Einfachheit halber nicht dargestellten Hohlräumen 13 (Fig. 2) von Rührwerkzeugen 18 in Verbindung stehen, vielmehr ist es denkbar, dass einzelne Längsbohrungen nur dem Kühlmitteltransport dienen.



  Dies wird vor allem für die Rückführleitungen für das Kühlmittel in Betracht kommen, d. h. für jenes Kühlmittel, das beim ersten Durchlaufen einer Längsbohrung des Rotors 17 bereits die Wärme aus den nacheinander durchflossenen Rührwerkzeugen aufgenommen hat und nun rasch abtransportiert werden soll. Um die Geschwindigkeit des Kühlmittels dabei zu erhöhen und so eine Übertragung der aufgenommenen Wärme auf die Rotorwandung an anderen Stellen zu verhindern, ist zweckmässig eine derartige, nicht über die Querbohrungen an die Rührwerkzeuge angeschlossene Leitung mit einem geringeren Durchmesser versehen, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels darin erhöht wird, wobei gleichzeitig gegebenenfalls eine engere Anordnung von Längsbohrungen möglich ist oder an Material für die Rotorwandung eingespart werden kann.

  Zweckmässig sind solche, an die Rührwerkzeuge nicht über Querbohrungen unmittelbar angeschlossene Längsbohrungen nicht etwa die auf grösserem Durchmesser und damit näher zur Aus   senmantelfläche    54 gelegene Längsbohrungen 112.3,212.2, 412.3 oder 612.1, sondern die von der Aussenmantelfläche 54 weiter abgelegenen Längsbohrungen, also etwa die Bohrung 112.1 oder 112.2, vorzugsweise die erstere, d.h. am kleinsten Durchmesser gelegene Längsbohrung. Der Grund hiefür ist ohne weiteres einzusehen, denn es bedarf weniger Zeit, Querbohrungen von aussen her zur Längsbohrung 112.3 herzustellen, als zur Bohrung 112.1.



   Anhand der Bohrungen 112 sei gezeigt, wie anstelle einer Serienschaltung sämtlicher Längsbohrungen auch nur die Längsbohrungen einer Gruppe untereinander verbunden sein können, wobei dann die einzelnen Bohrungsgruppen untereinander parallel geschaltet sind. Dabei wird das Kühlmittel über einen dem Kanal 48 der Fig. 1 entsprechenden Kanal 48.1 beispielsweise zunächst der radial innersten Längsbohrung 112.1 zugeleitet, obwohl der erste Zulauf von Kühlmittel auch (im Sinne der obigen Erläuterungen) zur radial äussersten Querbohrung 112.3 erfolgen könnte. 

  Wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, durchläuft das Kühlmittel sodann die Längsbohrung 112.1, die in der Gummiplatte 31 in einen Verbindungskanal 30 mündet, durch den das Kühlmittel in die nächste Längsbohrung 112.2 umgelenkt und über einen oberen Verbindungskanal 30 in die letzte Längsbohrung 112.3 der Gruppe von Bohrungen 112 gebracht wird.



  Wenn man nun die Absicht hat, die Längsbohrungen grup  penweise mit Kühlwasser zu beschicken und jede Gruppe eine ungerade Anzahl von Längsbohrungen umfasst, wie dies bei den Bohrungen 112 der Fall ist, so wird man genötigt sein, das Innere des Rotors 17, das gemäss Fig. 1 hohl ausgebildet ist, als Sammelkanal 55 zu benutzen. Hiezu mag die Stirnwandplatte 46 mit wenigstens einer Öffnung 56 versehen sein, die mit dem Inneren der hohlen Antriebswelle 33 in Verbindung steht. Daher ist am Ende der Längsbohrung 112.3 in der Gummiplatte 31 ein Radialkanal 57 vorzusehen, der zum Sammelkanal 55 führt.



   Das Innere 55 des Rotors 17 kann jedoch von Kühlmittel frei bleiben, falls geradzahlige Gruppen von Längsbohrungen jeweils in Serie geschaltet sind und wiederum alle Gruppen untereinander parallel liegen. Eine solche Schaltung ist anhand der Bohrungen 212 gezeigt, wobei ein in der Gummiplatte 32 (Fig. 1) vorgesehener Zuführkanal 48.2 das Kühlmittel der Längsbohrung 212.1 zuführt, die an ihrem unteren Ende über einen Verbindungskanal 30 mit der Längsbohrung 212.2 in Verbindung steht. Von dieser Längsbohrung 212.2 ist dann der Abfuhrkanal 52 (vgl. Fig. 1) zum Inneren der Hohlwelle 33 geführt.



   Anderseits ist es selbstverständlich nicht erforderlich, mehrere Längsbohrungen untereinander in Serie zu schalten, sondern es können ohne weiteres sämtliche oder auch nur einzelne Bohrungen zueinander parallel liegen. Anhand der Längsbohrung 312 ist dies dargestellt, die über einen Zufuhrkanal 48.3 versorgt wird und über einen Radialkanal 57a mit dem Sammelkanal 55 in Verbindung steht. Dies zeigt also, dass eine solche Leitungsführung dazu zwingt, einen mit den Rührwerkzeugen nicht über Querbohrungen in Verbindung stehenden Rückführkanal, d. h. in diesem Fall einen Sammelkanal 55, vorzusehen.



   Falls man die Gruppe von Bohrungen 412 untereinander in Serie schalten will, so ergibt sich wiederum eine ungerade Anzahl von Längsbohrungen, wobei in diesem Beispiel die Längsbohrung 412.1 über einen Zufuhrkanal 48.4 versorgt wird, am unteren Ende über einen Verbindungskanal 30 mit der benachbarten Längsbohrung 412.2 in Verbindung steht, von wo aus das Kühlwasser jeweils wieder über Verbindungsleitungen 30 am oberen bzw. unteren Ende in die jeweils benachbarte Längsbohrung 412.3, 412.4 und schliesslich 412.5 gebracht wird, aus der es am unteren Ende über einen Radialkanal 57b in der Gummiplatte 31 dem Sammelkanal 55 zugeleitet wird.



   Die obigen Ausführungen zeigen, dass eine Serienschaltung einer geraden Anzahl von Längsbohrungen konstruktiv gewisse Vorteile mit sich bringt, dass aber, wie bei der Längsbohrung 312 auch die Rührwerkzeuge entlang einer einzigen Längsbohrung allein untereinander in Serie geschaltet sein können. An eine solche Serienschaltung ist man jedoch keineswegs gebunden. Bei vorauszusehender hoher Wärmeentwicklung kann es zweckmässig sein, eine geringere Anzahl von Rührwerkzeugen als über die Länge des Rotors 17 in einer Reihe angeordnet sind, in Serie zu schalten oder sogar alle Rührwerkzeuge parallel zu versorgen.



   Wie eine solche Schaltung möglich ist, sei anhand der Längsbohrungen 512 und 612.1, 612.2 erläutert. Dabei ist die Bohrung 512 mit einem Zulaufkanal 48.5 in der oberen Gummiplatte 32 (Fig. 1) verbunden. Das Kühlwasser durchströmt den Rotor 17 über die Längsbohrung 512 (samt den daran angeschlossenen, hier nicht dargestellten Rührwerkzeugen) nur zur Hälfte bzw. zum Teil, denn die Längsbohrung 512 ist nicht durchgehend ausgeführt, sondern mündet in eine in das Innere 55 des Rotors 17 führende Querbohrung 58.

  Um nun auch die Rührwerkzeuge an der unteren Seite des Rotors, anschliessend an das Ende der Längsbohrung 512 mit Kühlwasser zu versorgen, kann eine durchgehende Längsbohrung 612.1 vorgesehen sein, die als weiter aussen, der   Aussenmantelfläche    54 zu gelegene Längsbohrung ebenfalls über Querbohrungen mit Rührwerkzeugen verbunden sein mag, gegebenenfalls aber auch nur als Zuleitung dient, ohne unmittelbar an Rührwerkzeuge angeschlos sen zu sein. In letzterem Falle wird, wie oben erläutert, zweckmässig eine auf kleinerem Durchmesser des Rotors 17 liegende Bohrung für die blosse Zufuhr von Kühlwasser verwendet.

  In jedem Falle durchläuft am unteren Ende der durchgehenden Längsbohrung 612.1 das Kühlwasser einen Verbindungskanal 30 in der Gummiplatte 31 und gelangt von unten her in eine nur etwa bis zur halben Höhe führende
Längsbohrung 612.2, von der aus eine nach innen zum Sam melkanal 55 leitende Querbohrung 58a für den Rückfluss des Kühlmittels sorgt.



   Aus dem oben Gesagten ergibt sich, dass zahllose Ab wandlungen von Kühlmittelschaltungen denkbar und kon struktiv ausführbar sind. Wenn auch die Ausführung mit ei ner Innenwand 14 bevorzugt ist, so sind auch hinsichtlich der Mittel zur Vergrösserung des Wärmetransportes ver schiedene andere Ausführungen sowohl der Innenwand selbst (die beispielsweise als Wendel geformt sein kann, um einen längeren Kontakt des Kühlmittels mit der erwärmten
Wand zu gewährleisten) als auch der oben erwähnten Vari anten möglich. So kann das an sich schlecht wärmeleitende
Material der Rührwerkzeuge in seinem Inneren ein gut wär meleitendes Material, wie Kupferstifte, Aluminium od. dgl.

 

   tragen.



   Auch können mehrere Gruppen von Längsbohrungen untereinander in Serie geschaltet sein, wogegen sie parallel zu anderen Gruppen liegen. Falls kein Sammelkanal für die
Rückführung vorgesehen sein soll, kann es beispielsweise zweckmässig sein, eine gerade Zahl von Gruppen mit einer ungeraden Anzahl von Längsbohrungen zusammenzufassen. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rührwerksmühle mit stabförmigen, vom Rotor und/ oder Stator in den Mahlraum (11) vorstehenden hohlen Rührwerkzeugen, deren länglicher Hohlraum (13) sich bis zu einem im Rotor bzw. Stator angeordneten, von einem Kühlmittel durchströmten Kühlmittelkanal (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (13) eine Innenwand (14) angeordnet ist, welche zusammen mit der Wand des Rührwerkzeuges (18) den Hohlraum (13) in Längsrichtung in einen Kühlmittelzufuhrteil (13') und wenigstens einen Kühlmittelabfuhrteil (13") unterteilt, sich nicht ganz bis zum äusseren Ende des Rührwerkzeuges (18) erstreckt und einen den Kühlmittelkanal (12) ebenfalls unterteilenden Wandteil umfasst.
  2. 2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (14) in das Rührwerkzeug (18), bevorzugt mit einem hochschmelzenden Lot, eingelötet ist.
  3. 3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (17) eine quer zum Kühlmittelkanal (12) verlaufende, sich über den Kühlmittelkanal (12) ein Stück hinauserstreckende Bohrung (2) zur Aufnahme der aus Rührwerkzeug (18) und Innenwand (14) bestehenden Baueinheit (1) aufweist, und dass gegebenenfalls innerhalb dieser Querbohrung (2) wenigstens eine Vertiefung (3) zum Einschieben der Innenwand (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Rührwerksmühle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Werkzeugwand und Innenwand (14) verlaufenden Kühlmittelzufuhr (13') und Kühlmittelabfuhrteile (13") wenigstens eines Teiles der Rührwerkzeuge (18) in Serie geschaltet sind, und der Rotor (17) vorzugsweise über seinen Umfang verteilt und nahe seiner Mantelfläche (19) mehrere etwa parallel zu seiner Längsachse verlaufende, kühlmitteldurchflossene Kühlmittelkanäle (12.1 - 12.6) aufweist.
  5. 5. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Stirnseite des Rotors (17) wenigstens eine mit mindestens einem Verbindungskanal (30) für wenigstens einen Teil der Kühlmittelkanäle (12) versehene Platte (31 bzw. 32), z. B. aus Gummimaterial vorgesehen ist, welche Platte (31 bzw. 32) gegebenenfalls mit dem Rotor (17) verklebt ist.
  6. 6. Rührwerksmühle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils zwei Kühlmittelkanäle eine Gruppe von über die Wandstärke des Rotors versetzten Kühlmittelkanälen bilden, wobei ein Kühlmittelkanal auf einem kleineren Rotordurchmesser gelegen ist als der andere.
  7. 7. Rührwerksmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die an einem Kühlmittelkanal gelegenen Rührwerkzeuge untereinander in Serie geschaltet sind, vorzugsweise zumindest die Rührwerkzeuge zweier einander benachbarter Kühlmittelkanäle, insbesondere der Kühlmittelkanäle einer Gruppe und zweckmässig jeweils einer geraden Anzahl von Kühlmittelkanälen.
  8. 8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kühlmittelkanäle (12) kleiner als der der Querbohrungen (2) ist.
  9. 9. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Kühlmittelkanäle, insbesondere solche für den Kühlmittelrücklauf, zweckmässig - im Falle von über die Wandstärke des Rotors versetzten Kühlmittelkanälen - auf geringerem Rotordurchmesser gelegene Kühlkanäle, frei von zu Rührwerkzeugen führenden Querbohrungen sind, dass diese Kühlmittelkanäle vorzugsweise geringeren Durchmesser besitzen als diejenigen, die an die Rührwerkzeuge durch Querbohrungen angeschlossen sind.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen einer Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (18) samt der an ihm bereits vorgesehenen Innenwand (14) jeweils als Baueinheit (1) in eine entsprechende, quer zum Kühlmittelkanal (12) verlaufende Bohrung (2) eingesetzt wird.
    Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Es ist bereits bekannt, an einem Rotor und Stator einer Rührwerksmühle hohle Rührwerkzeuge anzuordnen, deren Hohlraum einem von einem Kühlmittel durchströmten Kühlkanal zugewandt ist (DE-OS 2 629 251). Ein Problem bei derartigen gekühlten Rührwerkzeuganordnungen besteht nur darin, dass das Kühlmittel selbst im allgemeinen nicht gut wärmeleitend ist und wegen des relativ schmalen Hohlraumes im Inneren der Kühlwerkzeuge nur eine mässige Konvektion gegeben ist, so dass die Wärmeabfuhr von den Rührwerkzeugen trotz der Kühlmassnahme unbefriedigend ist.
    Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Rührwerkzeuganordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der ein wesentlich besserer Kühlwirkungsgrad erzielt werden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgesehen.
    Insbesondere ist die Innenwand in das Werkzeug, bevorzugt mit einem hochschmelzenden Lot, eingelötet.
    Vorzugsweise weist der Rotor eine quer zum Kühlkanal verlaufende, sich über den Kühlkanal ein Stück hinaus erstreckende Bohrung zur Aufnahme der aus Rührwerkzeug und Innenwand bestehenden Baueinheit auf, wobei gegebenenfalls innerhalb dieser Querbohrung wenigstens eine Vertiefung zum Einschieben der Innenwand vorgesehen ist.
    Durch diese Einschubmöglichkeit ist die Voraussetzung für eine gute Abdichtung gegeben.
    Gerade aber durch die erwähnte Innenwand, die in besonders einfacher Weise eine Durchströmung des Rührwerk- zeuges erzwingt, ergeben sich schwierige geometrische Verhältnisse, die bei der Herstellung am besten dadurch vermieden werden, dass das Rührwerkzeug samt der an ihm bereits vorgesehenen Innenwand jeweils als Baueinheit in eine entsprechende, quer zum Kühlkanal verlaufende Bohrung eingesetzt wird, was somit eine einfache und billige Montage ermöglicht.
    Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Rührwerksmühle im Längsschnitt nach der Linie 1 - 1 der Fig. 4, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1; die Fig. 3+4 jeweils Schnitte nach den Linien III - III bzw.
    IV-IVderFig. 1; und Fig. 5 ein Schema zur Veranschaulichung der an einer Rührwerksmühle nach Fig. 1 möglichen Leitungsführungen.
    An einer Rührwerksmühle 50 ist eine Antriebswelle 33 vorgesehen. Etwa in der Mitte ihrer Länge (bezogen auf Fig. 1) ist an der Antriebswelle 33 eine Antriebsglocke 34 aufgekeilt, mit der ein Rotor 17 mit Hilfe lediglich angedeuteter Schrauben 6 drehschlüssig verbunden ist. Im Bereiche dieser Verbindung bildet der Aussenumfang der Antriebsglocke 34 zusammen mit der zylindrischen Innenmantelfläche einer Trennplatte 35 in bekannter Weise einen Trennspalt, um die in einem Mahlraum 11 eines Stators 26 enthal **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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