CH657734A5 - Heizeinrichtung mit einem nach oben offenen gefaess. - Google Patents

Heizeinrichtung mit einem nach oben offenen gefaess. Download PDF

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CH657734A5
CH657734A5 CH714682A CH714682A CH657734A5 CH 657734 A5 CH657734 A5 CH 657734A5 CH 714682 A CH714682 A CH 714682A CH 714682 A CH714682 A CH 714682A CH 657734 A5 CH657734 A5 CH 657734A5
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heating
carrier
vessel
winding
heating device
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CH714682A
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Franz Sterner
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Franz Sterner
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2483Warming devices with electrical heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung mit einem nach oben offenen Gefäss, an dessen Mantelaussenseite eine elektrische Heizwicklung vorgesehen ist, insbesondere zum Erhitzen von Behältern oder Konserven.
Heizeinrichtungen dieser Art werden u.a. zum Erwärmen von Konserven und zum Erwärmen und Warmhalten von Trinkflaschen für Säuglinge verwendet. Die Form des Gefässes ist dabei im wesentlichen dem zu erhitzenden Behälter angepasst. Es ist aber auch möglich, ähnliche Heizeinrichtungen unmittelbar als Erwärmungs- und Warmhalte-gefäss für Flüssigkeiten, meist Nahrungsmittel und Getränke, zu verwenden.
Es ist bekannt, Gefässe mit im wesentlichen zylindrischer Aussenseite zu verwenden, auf denen auf einem Isolierträger die aus einem Draht bestehende Heizwicklung in Form von zur Behälterachse konzentrischen Schraubenwindungen angebracht ist. Hier ist es notwendig, die Heizwicklung am bestehenden Gefäss anzubringen, wodurch die Herstellung umständlich wird. Noch ungünstiger liegen die Verhältnisse, wenn das Gefäss zur Anpassung an eine z.B. kegelstumpfför-mige, im Gefäss zu erhitzende Konserve selbst einen kegelstumpfförmigen Hohlraum aufweisen muss. Auf einem entsprechend kegelstumpfförmigen Aussenmantel des Gefässes kann bisher keine Heizwicklung angebracht werden. Es wird dann notwendig, gesonderte, starre Heizkörper vorzusehen, die eine entsprechende Aufnahmehöhlung für das Gefäss aufweisen. Dadurch erhöht sich der Herstellungsaufwand, der gesamte Raumbedarf und wegen der grossen Masse des Heizleiterträgers vergrössert sich die Anheizzeit bei einer bestimmten Leistung, und es treten Wärmeverluste bzw. eine Verschlechterung des Wirkungsgrades auf. Zur Erzielung eines einwandfreien Wärmeüberganges ist es auch bekannt, elektrische Rohrheizkörper im Druckgussverfahren in Formkörper aus Aluminium einzugiessen und diese Formkörper dann mit einem Gefäss oder dgl. zu verbinden. Derartige Heizeinrichtungen sind äusserst aufwendig. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich auf Heizeinrichtungen mit einfachen Heizwicklungen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Heizeinrichtung der gegenständigen Art, die bei einfachem Aufbau und bei leichter Herstellbarkeit insbesondere der Heizwicklung und der zugeordneten Teile einen guten Wirkungsgrad aufweist, im Bedarfsfall eine Auswechslung der Heizwicklung ermöglicht und bei der die für die Anbringung der Heizwicklung notwendigen Teile eine geringe Eigenmasse aufweisen, wobei ein guter Wärmeübergang von der Heizwicklung auf das Gefäss gewährleistet ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Gefäss kegelstumpfförmig ist, und die Heizwicklung auf einem entsprechend dem Gefässmantel kegelstumpfförmigen Träger angebracht ist, dass die Windungen der Heizwicklung im wesentlichen in Richtung der Mantelerzeugenden des Kegelstumpfes verlaufen, und dass der Träger mit der Heizwicklung auf die Gefässmantelaussenseite aufgesteckt ist. Gemäss einer Ausführung ist der Träger mit der Heizwicklung unter Zwischenschaltung einer Isolierauflage auf den Gefässmantel aufgesteckt. Durch die zusammenpassende Kegelform von Gefässaussenseite und Heizwicklungs-träger wird durch einfaches Zusammenstecken eine flächige, einen guten Wärmeübergang gewährleistende Verbindung erzielt. Man hat lediglich dafür Sorge zu tragen, dass nach dem Aufstecken keine Axialverschiebung im Sinne einer Lockerung vorkommen kann. An und für sich ist es dabei belanglos, ob die Heizwicklung am Träger in Form aufgewik-kelter Drähte bzw. Metallbänder oder in Form aufgedruckter Leiterbahnen vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung wird wegen der leichteren Herstellbarkeit bei kleineren Heizkörperserien eine nachträglich auf einem Träger angebrachte Heizwicklung verwendet, wobei der Träger aus flächigem, biegsamen Isoliermaterial, insbesondere Isolierpapier, besteht. Der Träger kann dabei aus einem kreisringsektorförmigen Zuschnitt aus dem Isoliermaterial durch Verbinden der Enden hergestellt sein.
Wenn man ein solches Isoliermaterial bzw. den daraus hergestellten Zuschnitt mit einer Heizwicklung aus einem dünnen Draht versieht, dringt der Draht unter Bildung von Kerben in die Papierränder ein, so dass die einzelnen Windungen von selbst gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Bei den meist üblichen, relativ niedrigen Heizleistungen, wie sie bei nur zum Erwärmen von Konserven u. dgl. dienenden Heizeinrichtungen auftreten, wird man für die normale Netzspannung meist Heizwicklungen aus verhältnismässig dünnen Drähten benötigen. Gerade zum Aufwärmen von Konserven ergibt sich oft die Notwendigkeit, Heizeinrichtungen für verschiedene Betriebsspannungen vorzusehen, um beispielsweise die Erwärmung von Konserven im Haushalt oder mit an eine Autobatterie angeschlossener Heizeinrichtungen zu ermöglichen. Bei Nieder-spannungs-Heizeinrichtungen kommt man zu Heizwicklungen aus bandförmigen Material. Für solche Heizwicklungen können die Bogenränder des Trägers Aufnahmever-tiefungen zur Fixierung der einzelnen Windungen der Heizwicklung besitzen. Für verschiedene Spannungen geeignete Heizeinrichtungen können einfach durch Verwendung verschiedener Wicklungen bei sonst gleichbleibendem Aufbau hergestellt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine zum Erwärmen von Konserven dienende Heizeinrichtung im Schaubild;
Fig. 2 Gefäss und Heizwicklung der Einrichtung nach
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Fig. 1 vor dem Zusammenbau ebenfalls im Schaubild, und
Fig. 3 eine Heizwicklung vor dem Verbinden der Trägerenden in Draufsicht.
In ein Gehäuse 1, das zur Ermöglichung einer Aneinanderreihung mit weiteren Gehäusen in der Grundform quadratisch-prismatisch ausgeführt ist, ist von oben her ein einen übergreifenden Randbord 2 aufweisendes kegelstumpf-förmiges Gefäss 3 eingehängt, das beispielsweise für die Erhitzung von eine entsprechende Kegelstumpfform aufweisenden Konserven dienen soll.
Nach Fig. 2 ist auf den Aussenmantel des Gefässes 3 eine Manschette 4 aus Isolierpapier aufgeschoben. Zur Beheizung des Gefässes 3 dient eine Heizwicklung 5, die auf einem Träger 6 aus flexiblem Isolierpapier mit im wesentlichen in Richtung der Mantelerzeugenden des Kegelstumpfes verlaufenden Windungen angebracht ist. Die Heizwicklung 5 ist beispielsweise für eine Spannung von 220 V ausgelegt. Der Träger 6 mit der Heizwicklung wird aus einem kreisringsek-torförmigen Erzeugungszuschnitt durch Verbinden der Enden dieses Zuschnittes zu einem aussen auf das Gefäss 3
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passenden Kegelstumpfmantel geformt und axial auf das Gefäss 3 aufgeschoben. Aussen kann eine weitere Manschette 7 aus Isoliermaterial aufgeschoben werden. Gegebenenfalls steht mit dem Boden des Gefässes 3 ein Temperatur-s fühler eines Thermostaten in Verbindung, welcher Thermostat zwischen der Anschlussleitung 14 und den Wicklungsanschlüssen 8,9 eingeschaltet ist und zur Einstellung bzw. Begrenzung der Arbeitstemperatur dient. Eine Lampe 13 am Gehäuse 1 kann parallel mit der Heizwicklung 5 geschaltet io sein, so dass sie jeweils das Einschalten der Heizwicklung anzeigt.
Nach Fig. 3 ist bei einer für eine niedrigere Betriebsspannung, beispielsweise 12 oder 24 V, dienenden Heizwicklung wieder ein kreisringsektorförmiger Zuschnitt 6a aus Isolier-15 papier vorgesehen. In den Kreisbogenrändern dieses Zuschnittes sind Aufnahmevertiefungen 10 für die Windungen 11 einer aus einem bandförmigen Heizleiter hergestellten Heizwicklung vorgesehen. Die Enden 12 des Zuschnittes werden nach der Bewicklung des Trägers 6a 20 überlappt und durch Nieten, Verklebung oder dergleichen verbunden.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

657 734 PATENTANSPRÜCHE
1. Heizeinrichtung, insbesondere zum Erhitzen von Behältern oder Konserven, mit einem nach oben offenen Gefäss, an dessen Mantelaussenseite eine elektrische Heizwicklung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss kegelstumpfförmig ist und die Heizwicklung (5,11) auf einem entsprechend dem Gefässmantel kegelstumpfförmigen Träger (6,6a) angebracht ist, dass die Windungen der Heizwicklung im wesentlichen in Richtung der Mantelerzeugenden des Kegelstumpfes verlaufen, und dass der Träger mit der Heizwicklung auf die Gefässmantelaussenseite aufgesteckt ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennr zeichnet, dass der Träger (6,6a) aus biegsamen Isoliermaterial, insbesondere Isolierpapier, besteht.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6,6a) aus einem kreisringsektor-förmigen Zuschnitt (Fig. 3) aus dem Isoliermaterial durch Verbindung der Enden (12) hergestellt ist.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bogenrändern des Trägers (6a) Aufnahmevertiefungen (10) zur Fixierung der Heizleiter Windungen (11) vorgesehen sind.
5. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit der Heizwicklung unter Zwischenschaltung einer Isolierauflage (4) auf die Gefässmantelaussenseite aufgesteckt ist.
CH714682A 1981-12-09 1982-12-08 Heizeinrichtung mit einem nach oben offenen gefaess. CH657734A5 (de)

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DE3245478A1 (de) 1983-06-16
DK545382A (da) 1983-06-10

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